DE1503004B - Schraubenschlüssel - Google Patents
SchraubenschlüsselInfo
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Description
ten Fall ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Buchse in ihrer axialen Bewegung vor der
Einstellschnecke gebremst wird, wenn diese durch Einwirken der Arretierung in ihrer Arbeitsstellung
bewegt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schraubenschlüssels wird nicht nur ein ungewolltes
Verdrehen der Schnecke und damit das Eintreten von totem Spiel zuverlässig verhindert, sondern es wird
auch erreicht, daß die Arretierung beim axialen Verschieben der Schnecke nur während des letzten Teils
der Schneckenbewegung in Richtung auf die Arbeitsstellung gegen die Federkraft einwirken muß, wodurch
ein schneller und sicherer Griff der Backen um das Werkstück herum wesentlich erleichtert wird. Ist
der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel in bekannter Weise zwischen dem Schlüsselkopf und dem
Handgriff mit einer Feder versehen, welche die Baklcen in deren gemeinsame Arbeitsstellung über die
Arretierung und die Einstellschnecke bewegt, so kann diese Feder schwächer ausgeführt sein.
^ Von einem einstellbaren Schraubenschlüssel her- §■' kömmlicher Bauart, also einem solchen, bei dem nur -~ die Öffnungsweise einstellbar ist und der demgemäß nur eine drehbare, nicht aber axial bewegliche Ein- -a^ Stellschnecke besitzt, ist es bekannt, zur Vermeidung toten Spiels eine Spiralfeder um die Schneckenwelle zwischen einem Ende der Schnecke und der benachbarten Fläche der die Schnecke im Schlüsselkopf auf- f.- ■ nehmenden Öffnung anzuordnen (USA.-Patentschrift^'ö 2 905 037). Diese Feder übt eine Bremskraft auf die · · : Schnecke aus, wodurch ein unbeabsichtigtes Verdre-r J hen verhindert wird. Zusätzlich dient die Feder dazu, das Spiel zwischen der Schnecke und der Öffnung in""1* dem Schlüsselkopf zu beseitigen, was unter dem Gesichtspunkt der Herstellung vorhanden sein muß/ Eine solche Ausbildung läßt sich aber bei Schraubenschlüsseln der erfindungsgemäß vorausgesetzten Art nicht anwenden, weil hier die Einstellschnecke eine derart große axiale Bewegung ausführt, daß sich die Spannung in der verhältnismäßig kurzen Feder, die überhaupt untergebracht werden kann, zu stark zwischen den beiden äußeren Stellungen verändert. Dies % bedeutet wiederum, daß sich die Bremskraft auf die Schnecke zwischen einem sehr niedrigen Wert, wenn die Backen voneinander getrennt oder in der sogenannten Gleitstellung sind, und einem hohen Wert, wenn die Backen in der Arbeitsstellung sind, verändert. Selbst dann, wenn man bei dem Schraubenschlüssel der erfindungsgemäß vorausgesetzten Art in bekannter Weise einen nicht drehbar angeordneten Ring zwischen der Schnecke und der die Schnecke axial arertierenden Vorrichtung vorsehen würde, ließe sich deshalb mit einer solchen Ausbildung ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schnecke nicht wirksam verhindern.
^ Von einem einstellbaren Schraubenschlüssel her- §■' kömmlicher Bauart, also einem solchen, bei dem nur -~ die Öffnungsweise einstellbar ist und der demgemäß nur eine drehbare, nicht aber axial bewegliche Ein- -a^ Stellschnecke besitzt, ist es bekannt, zur Vermeidung toten Spiels eine Spiralfeder um die Schneckenwelle zwischen einem Ende der Schnecke und der benachbarten Fläche der die Schnecke im Schlüsselkopf auf- f.- ■ nehmenden Öffnung anzuordnen (USA.-Patentschrift^'ö 2 905 037). Diese Feder übt eine Bremskraft auf die · · : Schnecke aus, wodurch ein unbeabsichtigtes Verdre-r J hen verhindert wird. Zusätzlich dient die Feder dazu, das Spiel zwischen der Schnecke und der Öffnung in""1* dem Schlüsselkopf zu beseitigen, was unter dem Gesichtspunkt der Herstellung vorhanden sein muß/ Eine solche Ausbildung läßt sich aber bei Schraubenschlüsseln der erfindungsgemäß vorausgesetzten Art nicht anwenden, weil hier die Einstellschnecke eine derart große axiale Bewegung ausführt, daß sich die Spannung in der verhältnismäßig kurzen Feder, die überhaupt untergebracht werden kann, zu stark zwischen den beiden äußeren Stellungen verändert. Dies % bedeutet wiederum, daß sich die Bremskraft auf die Schnecke zwischen einem sehr niedrigen Wert, wenn die Backen voneinander getrennt oder in der sogenannten Gleitstellung sind, und einem hohen Wert, wenn die Backen in der Arbeitsstellung sind, verändert. Selbst dann, wenn man bei dem Schraubenschlüssel der erfindungsgemäß vorausgesetzten Art in bekannter Weise einen nicht drehbar angeordneten Ring zwischen der Schnecke und der die Schnecke axial arertierenden Vorrichtung vorsehen würde, ließe sich deshalb mit einer solchen Ausbildung ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schnecke nicht wirksam verhindern.
Weitere Merkmale und Vorteile sind in den Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung angegeben,
in der der Gegenstand der Erfindung an Hand eines gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert ist.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht, die den erfindungsgemäßen
Schraubenschlüssel zeigt,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt die Einstellschnecke und Einstellteile des
Schraubenschlüssels,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Der einstellbare Schraubenschlüssel nach der Fig. 1 weist einen Kopf 1 auf, der die feste Backe 2
trägt, sowie einen Handgriff 3, der mittels eines Gelenkstiftes 4, dessen Achse senkrecht zur Haupt- oder
Schwenkebene des Schraubenschlüssels verläuft, beweglich an dem Kopf angelenkt ist. Die bewegliche
Backe S des Schraubenschlüssels ist in üblicher Weise mit einer Zahnstange 6 versehen und kann mittels
derselben und einer Verstellschnecke 7 bewegt werden, die mit der Zahnstange zusammenwirkt. Die
Schnecke 7 ist ihrerseits längs der Schneckenachse in einer Öffnung 8 im Schlüsselkopf beweglich angeordnet
und wird durch eine in üblicher Weise befestigte Schneckenwelle 9 getragen. Wie in F i g. 2 gezeigt, ist
die Schnecke 7 auf einer Buchse 10 angeordnet, die an einem Ende mit einem Ring 11 und an dem anderen
Ende mit einem Flansch oder Bund 12 versehen ist. In einer Bohrung bzw. Einsenkung 13 in der
Schnecke liegt eine Feder 14, die zwischen dem Kragen 12 und dem Boden der Bohrung derart zusammengedrückt
ist, daß die Schnecke durch die Feder in Eingriff mit dem Ring 11 steht. Der Ring ist mit Vorsprüngen
15 versehen, die mit dem Schlüsselkopf so zusammenwirken, daß der Ring an einem Drehen um
die Achse der Schneckenwelle 9 gehindert ist. Der -JRing wird an der Buchse 10 durch eine Aufstauchung
im Buchsenende gehalten.
Das Ende des mit dem Schlüsselkopf verbundenen Handgriffes 3 ist gabelförmig ausgeführt, wodurch
· eine Ausnehmung zwischen zwei Schenkeln entsteht, in der sich die vom Kopf aus vorspringende Zunge 16
bewegt (F i g. 3), wodurch eine entsprechende Führung zwischen dem Kopf und dem Handgriff ermöglicht
wird. Die Schenkel des gabelförmigen Handgriffteils bilden zusätzlich eine Arretierung 17, die
aus zwei armähnlichen Vorsprüngen besteht, die mit dem Ring 11 zusammenwirken und die die axiale
Verschiebung der durch die Schnecke 7, Buchse 10, Ring 11 und Feder 17 gebildeten Einheit von der
Gleitstellung in die Arbeitsstellung hervorrufen, wenn der Handgriff um den Gelenkstift 4 in der durch den
Pfeil A in F i g. 1 gezeigten Richtung gedreht wird.
In einer Öffnung in der von dem Kopf aus vorspringenden Zunge ist eine Feder 18 so zwischen der
Zunge und den Schenkeln des Handgriffs zusammengedruckt, daß sie dazu neigt, die Arretierung in Richtung
auf die Arbeitsstellung zu bewegen, d. h. in die Stellung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der Handgriff
und der Schlüsselkopf sind in geeigneter Weise mit besonderen Anschlagflächen versehen, die in der
Arbeitsstellung der Teile aneinanderliegen, wodurch die Teile in ihren entsprechenden Stellungen festgelegt
werden. Derartige Anschlagflächen können z. B. längs der Trennlinien 19 und/oder 20 zwischen dem
Handgriff und dem Schlüsselkopf angeordnet sein.
An dem Handgriff 3 ist eine Verriegelung 21 befestigt, durch die der Handgriff starr mit der Zunge in
der Arbeitslage verbunden werden kann, wodurch der Schraubenschlüssel auch als einstellbarer Schraubenschlüssel
herkömmlicher Bauart verwendet werden kann. Darüber hinaus sollte diese Verriegelung
zweckmäßigerweise während des Einstellens des gewünschten Schlüsselspaltes angewandt werden, wenn
der Schraubenschlüssel als Ratschenschlüssel verwendet wird, wofür er erfindungsgemäß in erster Linie
ausgebildet und vorgesehen ist.
Zum Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung wird im übrigen noch folgendes bemerkt: Der Ring
11 kann starr an der Buchse 10 befestigt sein, so daß
sich diese nicht um die Schneckenwelle drehen kann. Der Ring 11 kann jedoch auch verstellbar auf der
Buchse 10 angebracht sein, was bedeutet, daß der armartige Vorsprung der Arretierung 17 für eine Berührung
mit dem Ring radial außerhalb der Endfläche der Buchse 10 angeordnet sein muß. Wenn,
wie in F i g. 2 gezeigt, das obere Ende der Buchse sich über das entsprechende Ende der Schnecke erstreckt,
bedeutet dies, daß durch Schwenken des Handgriffs 3 in Richtung des Pfeils A der Schnecke 7
und die Buchse 10 sich als eine Einheit bewegen, bis das obere Ende der Buchse gegen die obere Kante
der Öffnung 8 stößt. Bei fortgesetzter Schwenkbewegung des Handgriffs wird nur die Schnecke verschoben,
wobei die Feder 14 zusammengedrückt wird. Dies kann man fortsetzen, bis die Feder vollständig
zusammengedrückt ist oder bis die Anschlagflächen zwischen dem Handgriff 3 und dem Kopf, z. B. längs
der Unterteilungslinien 19 und/oder 20, einander berühren. Vorzugsweise sollte diese letztere Möglichkeit
angewandt werden, da hierdurch bei gleichzeitiger Ausschaltung jeglichen Spiels eine genau begrenzte
Arbeitsstellung allein durch die Anschlägflächen erreicht wird.
Der Ring 11 und die Buchse 10 können alternativ durch Gewinde miteinander verbunden sein. Hier-"
durch ist es möglich, wahlweise die Spannung der Feder 14 einzustellen, so daß in jedem besonderen Fall
die am besten geeignete Federkraft und Bremskraft erzielt wird. In Fällen, wo ein derartiges Einregulieren
nicht notwendig ist, können der Ring 11 und die Buchse 10 in einem Stück ausgeführt oder mittels Löten,
Schweißen od. dgl. miteinander verbunden sein, falls dieselben, entsprechend der oben angegebenen
ersten wahlweisen Aüsführungsform, starr miteinander verbunden werden sollen.
Auch können andere Abwandlungen im Rahmen ίο des Erfindungsgedankens an den oben im einzelnen
erläuterten Ausführungsformen durchgeführt werden. So kann z. B. ein anderer Abstandshalter, der gegebenenfalls
elastisch sein kann, zwischen dem oberen Ende der Buchse und der Kante der Öffnung 8 angeordnet
werden; er kann z. B. aus einer oder mehreren Scheibenfedern bestehen, in der gleichen Weise
wie in F i g. 2 für die Feder 14 gezeigt. In diesem Fall ist es natürlich nicht notwendig, daß sich die Buchse
nach außen über das obere Ende der Schnecke erao streckt, vielmehr kann sie dann innerhalb derselben
liegen.
Eine weitere mögliche Ausführung kann darin be-
~- .stehen, daß die durch die Schnecke 7, Buchse 10 und
.' -'Ring 11 gebildete Einheit so angeordnet ist, daß auf
sie eine gesonderte Feder einwirkt, z. B. eine Spiralfe-
"·" "* der 22 (vgl. F i g. 2), die die Schneckenwelle umgibt
und dazu neigt, die Einheit in ihre Arbeitslage in der Öffnung 8 zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schraubenschlüssel mit einer an einem sondere Maßnahmen zu verhindern, damit sich die
Schlüsselkopf festen Backe und mit einer bewegli- 5 gewählte Öffnung des Schlüssels nicht unbeabsichtigt
chen Backe, wobei die bewegliche Backe eine verändert und hierdurch totes Spiel eintritt. Ein der-Zahnstange
besitzt und mittels einer in einer Aus- artiges totes Spiel kann leicht zu einer Deformation
nehmung im Schlüsselkopf auf einer Welle dreh- der Muttern und Bolzenköpfe führen und erfordert
bar und gegen die Wirkung einer Feder verschieb- ein wiederholtes Einstellen der Schlüsselöffnung bei
bar gelagerten Schnecke verstellbar ist, sowie mit io Anwendung des Schraubenschlüssels.
einem Handgriff, der an dem Schlüsselkopf Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem
schwenkbeweglich angelenkt ist und eine direkte Schraubenschlüssel der genannten Art das ungewollte
oder indirekte Verriegelung der Schnecke ermög- Verdrehen der Einstellschnecke und damit das Auflicht, dadurch gekennzeichnet, daß die treten von totem Spiel in einfacher und sicherer
Schnecke (7) sowohl auf einer Buchse (10) be- 15 Weise zu vermeiden.
grenzt axial verschiebbar und zusätzlich diese Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bei einem
Buchse auf der Welle (9) axial begrenzt beweglich Schraubenschlüssel der in Rede stehenden Art, bei
ist und daß zwischen der Schnecke und der Ver- dem das dem Schlüsselkopf zugekehrte Ende des
riegelung (17) ein gegen eine Drehbewegung um Handgriffs gabelförmig ausgebildet ist und zwei Vor-
die Mittelachse der Schnecke fixierter Abstands- 20 spränge besitzt, welche zur direkten oder indirekten
halter (11) angeordnet ist, der durch die auf die Anlage an der der Feder benachbarten Stirnseite der
Schnecke wirkende und zwischen Buchse und Schnecke bestimmt sind, und bei dem ein Gelenkbol-
Schnecke zusammengedrückte Feder (14) über , zen des Handgriffs in dem Teil der festen Backe un-
die Buchse gegen das benachbarte Ende defJV? tergebracht ist, welcher der von der Feder entfernten
Schnecke drückt. 25 Stirnseite der Schnecke benachbart ist (österreichi-
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, da"-~^ sehe Patentschrift 216 434), bereits bekannt, in der
durch gekennzeichnet, daß die Feder (14) in an die Schnecke für ihre Axialbev/egung aufnehmenden
sich bekannter Weise in einer Ausbohrung (13) in Öffnung eine U-förmige Klammer vorzusehen. Die
der Einstellschnecke (7) angeordnet ist. __._ Schenkel der Klammer umschließen dabei die Welle
■- 3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 und 2f'3° und liegen federnd am oberen und unteren Ende der
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter . Schnecke an, während der Steg der Klammer mit
(11) durch mit dem Kopf (1) oder dem Handgriff; zwei nach hinten gerichteten Lappen die hintere
(3) zusammenwirkende Vorsprünge (15) od. dgl"' Kante der Öffnung gleitend umgreift. Diese sich mit
gegen Verdrehen gesichert ist. _ _ der Schnecke axial bewegende, gegen Verdrehen gesi-
4. Schraubenschlüssel nach einem der An- 35 cherte Klammer übt durch die Reibung zwischen ihsprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ren Schenkeln und der Schnecke eine Bremswirkung
Buchse (10) nicht drehbar auf der Welle (9) an- auf die Schnecke aus, wodurch unbeabsichtigtes,
geordnet ist. ■ ■ durch den Axialdruck der schraubenlinienförmigen
5. Schraubenschlüssel nach einem der An- Zähne der Zahnstange auf das Gewinde der Schnecke
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 und/oder durch die Bewegungen des Gabelendes mit
Buchse (10) und der Abstandshalter (11) starr den Vorsprüngen hervorgerufenes Verdrehen der
miteinander verbunden sind. Schnecke verhindert werden soll. Eine solche, sich
6. Schraubenschlüssel nach einem der An- mit der Schnecke axial bewegende Reibklammer ist
spräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jedoch in verschiedenen Fällen nicht ausreichend und
Buchse (10) und der Abstandshalter (11) mitein- 45 nicht genügend zuverlässig, so vor allem bei größeren
ander über Schraubgewinde verbunden sind. Axialdrücken der Zahnstange.
7. Schraubenschlüssel nach einem der An- Demgegenüber sieht die Erfindung zur Lösung der
spräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannten Aufgabe vor, daß die Schnecke sowohl auf
Abstandshalter (11) in axialer Richtung ver- einer Buchse begrenzt axial verschiebbar und zusätzschiebbar
auf der Buchse (10) angeordnet ist. 50 lieh diese Buchse auf der Welle axial begrenzt beweglich
ist und daß zwischen der Schnecke und der Verriegelung ein gegen eine Drehbewegung um die Mittelachse
der Schnecke fixierter Abstandshalter angeordnet ist, der durch die auf die Schnecke wirkende
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrauben- 55 und zwischen Buchse und Schnecke zusammengeschlüssel
mit einer an einem Schlüsselkopf festen drückte Feder über die Buchse gegen das benach-Backe
und mit einer beweglichen Backe, wobei die barte Ende der Schnecke drückt,
bewegliche Backe eine Zahnstange besitzt und mittels Vorteilhaft ist der Abstandshalter mit Vorsprüngen
einer in einer Ausnehmung im Schlüsselkopf auf od. dgl. versehen, die mit dem Kopf oder dem Handeiner
Welle drehbar und gegen die Wirkung einer Fe- 60 griff zusammenwirken und den Abstandshalter an
der axial verschiebbar gelagerten Schnecke verstell- einem Verdrehen hindern. Die Buchse ist vorteilhaft
bar ist, sowie mit einem Handgriff, der an dem nicht drehbar auf der Welle angeordnet. Gemäß einer
Schlüsselkopf schwenkbeweglich angelenkt ist und bevorzugten Ausführung sind die Buchse und der
eine direkte oder indirekte Verriegelung der Abstandshalter starr miteinander verbunden. Es ist
Schnecke ermöglicht. 65 aber auch möglich, die Buchse und den Abstandshal-
Bei derartigen, auch als Ratschenschlüssel bezeich- ter miteinander über Schraubgewinde zu verbinden;
neten Schraubenschlüsseln ist die Schnecke während auch kann der Abstandshalter in axialer Richtung
der Benutzung des Schlüssels in besonders hohem verschiebbar auf der Buchse angeordnet sein. Im letz-
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