DE875328C - Werkzeug zum Anziehen und Loesen von Schrauben, Muttern od. dgl., bei dem die Drehung des Werkzeugkopfes durch Laengsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft erfolgt - Google Patents

Werkzeug zum Anziehen und Loesen von Schrauben, Muttern od. dgl., bei dem die Drehung des Werkzeugkopfes durch Laengsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft erfolgt

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DE875328C
DE875328C DE1949P0041959 DEP0041959D DE875328C DE 875328 C DE875328 C DE 875328C DE 1949P0041959 DE1949P0041959 DE 1949P0041959 DE P0041959 D DEP0041959 D DE P0041959D DE 875328 C DE875328 C DE 875328C
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    • B25B15/00Screwdrivers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Anziehen und. Lösen von Schrauben, Muttern od. dgl., bei dem die Drehung des Werkzeugkopfes durch Längsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft erfolgt Die Erfindung betrifft ein @A,erkzetig zum Anziehen und Lösen von Schrauben, Muttern od'. xigl., he -i dein die Drehung des Werkzeuges durch Längsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft entgehen der Wirkung einer Federung erfolgt und in dein mindestens ein Zwischenglied vorhanden ist. welches sich mit einem mit,dem Griff bzw. mit dein Schaft starr verbundenen Glied bewegt und mit niind,; steiis einer geneigten Führungsbahn eines zweiten Gliedes zusammenarbeitet, welches starr finit dem Schaft hzw. mit dem Griff verbunden isst.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines derartigen Werkzeuges, dessen Wirkungsweise absolut sicher ist und welches gestattet, -mit einer auf dien IIaiidnrif ausgeübten Kraft ein maximales Drehinoment auf den Schaft des Werkzeuges auszuüben. Zu diesem Zweck beträgt der Neigungswinkel zwischen der Führungsbahn und der Werkzeugachse heim Beginn der Berührung dieser Bahn mit dem Zwischenglied ungefähr 45 bis 50° und wächst entsprechend der fortschreitenden Bewegung des Schaftes an.
  • Auf diese "'eise ist beim Anfahren das Moment groß und die einer bestimmten Verschiebung des Griffes entsprechende Drehung klein, was -besonders vorteilhaft ist, wenn man eine Schraube oder eine 'Mutter lösen will, die verklemmt oder sehr scharf angezogen ist. Weitere Einzelheiten - und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Werkzeuges, wie sie nachstehend beispielsweise erläutert und in den Zeichnungen dargestellt sind.. Es zeigt . Abb. i einen: teilweise längs geschnittenen Aufriß einer Ausführungsform, Abb. 2 und 3 perspektivische Ansichten zweier Einzelbeile des Werkzeuges gemäß Abb. i, A'bb. q. einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. q., Abb. 6 einen Längsschnitt durch eineAusführung in Anlehnung an die der Ahb. q., Abb. 7 ein Werkzeug gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen .mit einem zusätzlichen Handgriff.
  • In den verschiedenen Abbildungen sind für entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Das erfindungsgemäße Werkzeug besteht aus einem drehbaren Schaft i, dessen eines Ende den arbeitenden Werkzeugteil trägt,, während das aridere Ende in einen hohlenGriff 3 eingreift. Der arbeitende Teil 2 .des Schaftes,i kann mit dieseln starr verbunden, aber auch auswechselbar an dem Schaft angeordnet sein; in letzterem Fall klemmt man ihn zwischen zwei Backen einer Schiebemuffe fest, die auf dem unteren Ende des Schaftes i festgeschraubt werden kann. Der arbeitende Teil kann, ein Schraubenzieherblatt oder ein Schlüssel zum Lösen von Schraubenmuttern sein.
  • Das in Abb. i bis 3 dargestellte Werkzeug enthält zwei in der Grunärfomm zylindrische Teile 6 und 7, die in den Abb. 2 und 3 im einzelnen dargestellt sind. Der Teil 6 ist starr mit dem Schaft i @ verbunden und bei 8 zurAufnahme von zwei Führungsrollen 9 ausgekehlt. Der Teil 7 ist :durch Splinte 2i starr mit dem Griff 3 verbunden und stützt sich auf einen Rand 17 ab; er enthält zwei Gruppen von je zwei gekrümmten Führungs:bahnen:io und i I bzw 12 und 13. Eine an einem Stab 115 angeordnete Schulterplatte 14 steht in Berührung mit dem Teil 6. Der Stab 1,5 ist in einer Bohrung -z6 des Teiles 7 geführt. Eine Schraubendruckfeder 1$, die in einer anderen Bohrung des Teiles 7 angeordnet ist, -drückt die Teile 6 und 7 auseinander. Ein Schraubdeckel 2o verschließt das obere Ende .des Griffes 3.
  • Wenn man auf :den Deckel 2o in Längsrichtung, des Werkzeuges einen Schlag, ausübt, z. B. mittels eines Hammers, so verschiebt sich der Griff 3 entgegen -der Wirkung (der Feder 18 und nimmt den Teil 7 .mit. Artgenommen, .die Führungsrollen 9 ständen in Berührung mit denn Führungsbahnen io und 12, so zwingt,die Verschiebung des Griffes 3 die Führungsrorllen 9, sich auf den Führung9bahnen io und 12 entlang zu schieben bzw. abzuwälzen. Wenn man .dabei den Griff 3 gegen Drehung festhält, dreht sich der Teil 6 und damit .der Schaft i.
  • Ferner ist eine Anordnung vorgesehen, die .eine Änderung des Drehsinnes des Schaftes gestattet. Zu diesem Zweck wird fder Teil 6 in seinem unteren, einen. Ring bildenden Teil mit zwei Leitflächen 22 und 23 und an der Stelle, wo diese zusammentreffen, mit einer Nase 24 versehen. Der Bahnverlauf dieser Leitflächen 22und 2_3 entspricht dem der Führungsbahnen rÖ bis -13 derart, daß, wenn die Führungsrollen 9 beispielsweise an den Führungsbahnen .1 o und 12 entlang gleiten, ein starr an. der Innen"vand des Griffes i angeordneter Zapfen 25 sich entlang der Leitfläche 22@ verschiebt. Unmittelbar nach der Einwirkung des Hammerschlages drückt die Feder 18 den Teil 6 zurück; bei dieser Bewegung übt der Zapfen 25 bei seiner Bewegung entlang der Leitfläche eine Drehwirkung auf den Teil 6 aus, und zwar entgegengesetzt der vorherigen Drehung, und bringt ihn in seine Ausgangsstellung zurück, in der er durch die Nase 2¢ arretiert wird. Die vorbeschriebenen Vorgänge entsprechen einem bestimmten Drehsinn. Um den Drehsinn des Werkzeuges zu ändern,, drückt man rden Schaft ein wenig in den Griff, so daß der Zapfen 25 durch eine geringe Drehung in entsprechender Richtung über die Nase 2q. hinweg zur Anlage an die andere Leitfläche gelangt. Abb. i zeigt das Werkzeug in der Zwischenstellung, also zwischen den beiden Atbei.ts-. atellungen. In .dieser Stellung läßt eine leichte Drehung,des Schaftes i, nach links oder rechts den Zapfen 25 nach der rechten oder linken Seite der Nase 24 gleiten. Infolge des Spieles bei 26 und der Wirkung der Feder 18 kommt der Zapfen. 2-5 in Berührung mit einer oder Leitflächen 23 oder 22, und entsprechend sind die Führungsbahnen i i und 13 b.zw. io und i2 in Täti keit. Die Nase 24 garantiert die Trennung der beiden Drehrichtungen. Das Werkzeug kann also sowohl zum Festdrehen als auch zum Lösen benutzt werden.
  • Die Gestalt der Führungsbahnen io und 12 bzw. z 1 Und 13 wird so gewählt, daß vom Beginn des Zusammenwirkens jeder Führungsbahn mit :der entsprechenden Führungsrolle 9 an der Neigungswinkel der Führungsbahn gegenüber der Werkzeugachse entsprechend der Verschiebung des Griffes 3 wächst, wobei der Winkel heim Anfahren etwa zwischen 45 und 50° liegt, wodurch erfahrungsgemäß .die auf den. Griff ausgeübte Längskraft das größte Drehmoment um den Schaft i hervorruft. Da der Drehwinkel mit zunehmender Längsverschiebung des Griffes wächst, wird .die Schraube zuerst mit großer Kraft gelöst und darauf schnell herausgeschraubt. Man kann auch die Form der Führungsbahnen so: wählen, @daß die Führungsrollen sich der Achse des Werkzeuges nähern, je weiter sie sich auf -den Führungsbahnen abwälzen; ider Hebelarm für die Drehkräfte nimmt dann ab. Eine Anordnung dieser Art ist in Abb. 2,dargestellt.
  • iUm zu vermeiden, daß sich der Rückschlag, der bestrebt ist, den Griff zu drehen, auf den Benutzer auswirkt, ordnet .man, auf idem Griff eine Muffe 27 lose an. Man kann auch Iden Rückschlag durch eine Dämpfungsvorrichtung auffangen, im dargestellten Beispiel durch ein Kissen 28 aus elastischem Material, welches, zwischen Muffe 27 und dem Griff 3 angeordnet ist.
  • In Ab.b.. 4 und 5 ist ein Werkzeugdargestellt, in welchem die Umformung der Längsbewegung des Griffes in eine Drehbewegung des Schaftes durch schraubenförmig gewundene Flächen herbeigeführt wird. Zu diesem Zweck hat ein Teil des Schaftes die Form eines Blattes .46, welches um die Achse des Schaftes so verwunden ist, daß die Ränder Schraubenlinien, vorteilhaft mit verschiedener Steigung, bilden. Der Ausdruck Schraubenlinien ist hier in weitestem Sinn benutzt, da er streng genommen sich nur auf einen Zylinder im Falle einer gleichmäßigen Steigung bezieht.
  • Indem Griff 3 ist ein. Rohr 47 angeordnet, dessen Boden Schlitze 49 besitzt, die die schraubenförmigen Ränder des Teiles 46 einschließen. Eine tiefe Furche 5o im Deckel :2o gestattet ein Einführen der Hammerfinne, mit der man auf das Werkzeug schlägt. Man vermeidet so eine Drehung des Griffes.
  • Der auf den Deckel 2o ausgeführte Schlag ruft das Heruntergehen des Griffes entgegen der Wirkung der Feder i8 hervor. Der untere Teil ,48 zwingt beim Heruntergehen das Blatt 46 und damit den Schaft i, sich zu drehen.
  • Man wählt vorteilhaft eine Schraubenlinie mit starker Steigung und gibt. der Steigung einen derart abnehmenden Wert, -daß entsprechend der weiteren Verschiebung des Griffes der Teil 48 auf Teile dier Führungsbahnen trifft, die mehr und mehr zur Werkzeugachse geneigt sind. Der Neigungswinkel der Schraubenlinie ist im Anfang ungefähr q.5°. Wie bei den anderen Ausführungen auch, erzielt man ein gutes Anfangsmoment und einen wachsenden Dreh-«#inkel.
  • Der untere Teil 51 des Griffes 3 bildet eine zusätzliche Masse zum Auffangen des Rückdrehmoments.
  • Will man das Werkzeug fürbeideDrehrichtungen benutzen, so müssen zwei gewundene Teile vorhanden sein. Man kann dann eine Anordnung gemäß der Abb. 6 wählen, bei der zwei Schäfte @i und 53 mit den arbeitenden Teilen 2 vorhanden sind, die jeder ein gewundenes Blatt ,46 und 52 tragen. Die Blätter 46 und 52 treten. jedes durch eine Schale 5,4 bzw. 5.6 hindurch, und zwar durch im Boden angeordnete Spalte 4.,9, die die schraubenförmigen Ränder der Blätter 46 und 52 umschließen.
  • Die Schale 5.4 ist in die Schale 56 eingesetzt und schließt die Spannfeder 18 ein, die sich mit ihren beiden Enden gegen Scheiben 58 und 59 legt, die auf den Köpfen der Blätter 52 und .16 angeordnet sind.
  • Die Scheibe 58 stützt sich gegen einen Rand 52 ab, während die Scheibe 59 durch einen Vorsprung in Form eines Ringes 63 im Boden der Schale 56 gehalten wird, wobei dieser Ring 63 in .die innere Schale 5.4 eintritt.
  • Zwei am Kopf mit Schraubengewinde versehene Teile 6- und 65 sind auf den Enden der äußeren Schale 56 angeordnet. Ein Teil des Stückes 65 reicht in die Schale 56 hinein und stützt die innere Schale 54. ab. Eine Kappe 66 ist mit Rechtsgewinde auf den Teil 64 geschraubt, während eine Kappe 67 mit Linksgewinde auf den Teil 65 geschraubt wird. llan erreicht dadurch einen vollständigen Schutz der arbeitenden Teile, wenn das Werkzeug nicht in Arbeitsstellung ist, Will man den Schaft 53 mit seinem arbeitenden Teil 2 benutzen, schraubt man die Kappe 67 ab, wie in Abb. 6 dargestellt. Schlägt man auf den Kopf der Kappe 66, dringt das Blatt 52 in die Schale 5.4 und dreht sich dabei im Uhrzeigersinn. Infolge des Rechtsgewindes des Teiles 64. und der Kappe 65 wird das unbeabsichtigte Losschrauben der Kappe 65 verhindert, und zwar durch das Rückdrehmoment des Blattes 52 auf die Schale 54 und die damit starr verbundenen Teile.
  • Um das Werkzeug für die andere Drehrichtung zu benutzen, schraubt man .die Kappe 66 ab und die Kappe 67 wieder auf den Teil 65, so daß der Schaft i mit dem im entgegengesetzten Sinn ge- wundenen Blatt 4.6 in Arbwitsstelluing kommt.
  • Abb. 7 zeigt ein Werkzeug gemäß der Erfindung, welches mit einem zusätzlichen Handgriff 6o versehen ist, der um eine Achse 61 geschwenkt werden kann und sich im Ruhezustand ,an den Außenmantel des Werkzeuges anlegt. Diese Anordnung kann bei jeder Ausführungsform der Erfindung vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Man kann dieErfind'ung mitverschiedenenAbänderungen ausführen in bezug auf die Art, Form und Anordnung der einzelnen Teile, ohne .aus :dem Bereich der Erfindung herauszukommen.
  • So kann man bei dem Werkzeug gemäß Abb. i bis 3,den Teil 6 starr mit dem Griff 3 und den Teil 7 starr mit dem Schaft i verbinden. Eine entsprechende Umwe.chslun:g kann auch bei den übrigen Ausführungsformen vorgenommen werden.
  • Der Führungszapfen 25 kann durch ein Loch in dem Griff 3 eingeschraubt werden. Durch Lösen der Schraube, leichte Drehung des Schaftes gegenüber denn Griff und wieder Hineinschrauben des Zapfens in seineneue Stellung zu dem Schaft erzielt man in gleicher Weise die Einstellung der anderen Drehrichtung.
  • Die Führungsrollen 9 können durch Kugeln oder, was allerdings weniger vorteilhaft mit Rücksicht auf die größere Reibung ist, durch starr mit dem Teil 6 verbundene vorspringende Teile ersetzt werden.
  • Die Zahl der Führungsbahnen kann ebenfalls verändert werden.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Anziehen und Lösen von Schrauben,Muttern od.:dgl.,bei ,demdieDre'hung des Werkzeugkopfes durch Längsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft entgegen .der Wirkung einer Federung erfolgt und in dem mindestens. ein Zwischenglied vorhanden ist, welches sich mit einem mit,dem Griff bzw. mit dem Schaft starr verbundenen Glied bewegt .und mit mindestens einer :geneigten Führungsbahn eines zweiten Gliedes zusammenarbeitet, welches starr mit dem Schaft bzw. mit dem Griff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn der Berührung .der- Führuligsbahn mit dem Zwischenglied der Neigungswinkel zwischen :dieser Bahn und der Werkzeugachse ungefähr 45. bis 5o° beträgt und entsprechend der-fortschreiten den Bewegung des Schaftes anwächst:
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß der Abstand der Führungshahn zur Schaftachse in Richtung der Abroll-oder Gleitbewegung des Zwischengliedes abnimmt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens zwei Führungsbahnen (1o, 1i) versehen ist, die svmmetri.sch zu einer axialen Ebene des Werkzeuges angeordnet sind, so :daß ein- Drehmoment im einen oder anderen Sinn hervorgerufen werden kann, je nachdem, welche der Führungsbahnen in Kontakt mit dem Zwischenglied (9) kommt.
  4. 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennfzeichnet, daß das Zwischenglied,(9) eine solche Form hat, daß es sich auf den Führungsbahnen (PO, PI bzw. 1a, 13) abwälzen kann.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch -4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zylindrischen, mit einer Auskehlung versehenen und koaxial zu dem Griff angeordneten Teil (6) besitzt, in welchem mindestens eine Führungsrolle (9) angeordnet ist, wobei dieser Teil entweder starr mit dem Griff oder mit :dem Schaft verbunden isst ,und die Führungsrolle mit mindestens einer geneigten Führungsbahn eines weiteren zylindrischen Teiles zusammenarbeitet, der ebenfalls koaxial zu dem Griff angeordnet ist und entsprechend mit dem Schaft oder mit dem Griff starr verbunden, ist, wobei die Längsverschiebung des Griffes die Führungsrolle zwingt, sich auf der Führungsbahn abzuwälzen.
  6. 6. Werkzeug nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß oder Schaft (i) einen ringförmigen Teil trägt, auf dessen Ringfläche zwei im entgegengesetzten Sinn geneigte Leitflächen (22,23) angeordnet sind, deren Verlauf dem der Führungsbahnen entspricht, und eine Nase (24) an der Stelle vorgesehen ist, wo die Leitflächen zusammentreffen, und d"aß,der Griff im Innern einen Führungszapfen (25) trägt, gegen den sich der ringförmige Tenl unter der Wirkung einer Spannfeder (f8), die im Innern des Griffes angeordnet ist, legt, wobei Bier Führungszapfen (25) sich entlang einer der Leitflächen verschiebt, wenn,das Zwischenglied mit einer der Führungsbahnen zusammenarbeitet, und zwecks Änderung des -Drehsinnes ,durch eine geringe Verdrehung a des Griffes gegenüber dem Schaft über die Nase hinweg-,geführt werden kann, - so daß die zweite F@ihrungsbahn in Tätigkeit gesetzt wird.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, Dadurch gekennzeichnet, daß die längs axiale Federung zwischen Griff und Werkzeugschaft durch eine- Schraubend:ruckfeder (f8) bewirkt wird, die in einer Bohrung (f9) eines oder beiden zylindrischen Teile (6,7) angeoridnet ist. B.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, @daß der zylindrische Teil (6), in welchem die Führungsrolle (9) angeordnet ist, starr mit dem Werkzeugschaft verbunden ist, daß die Schrauberndruckfeder (f8) in einer axialen Bohrung (f9) des anderen zylindrischen Teiles (7) angeordnet ist und daß ein Stab (f5), ,der eine Schulterplatte trägt, die sich auf der Führungsrolle (g) abstützt, innerhalb der Schraubendruckfeder angeordnet und in einer weiteren Bohrung (f6), -die im Grund der ersten Bohrung .(f9) vorgesehen ist, geführt ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (46) -des Werkzeugschaftes die Form eines um :die Achse des Schaftes gewundenen Blattes trägt, dessen Ränder Schraubenlinien bilden, und daß jeder dieser Ränder in einem Spalt (49) geführt ist, der in einem mit denn Griff starr verbundenen Teil (48) angeordnet ist, wobei die Steigung des jeweils im Eingriff- stehenden Teiles der Ränder des Blattes mit. der Verschiebung des Griffes abnimmt. i o.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Werkzeugschäfte (i, 53) finit entgegengesetzt gerichteten Arbeitsenden besitzt, deren jeder ein schraubenförmig gewundenes Blatt ,(q.6, 52) aufweist, wobei das eine Blatt rechts herum, das anidere linksherum gewunden ist, und von denen jedes mit einer Schale (54 bzw. 56) zusammenarbeitet, deren Boden den Teil bildet, der den zugehörigen Spalt (49) enthält, wobei die eine Schale in der anderen angeordnet ist. i i.
  11. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der beiden gewundenen Blätter (46, 52) je eine Scheibe (58, 59) tragen, zwischen denen eine Druckfeder (f8) angeordnet ist, und daß jede der Scheiben durch die Feder gegen einen Stützrand: gedrückt wird, von denen der eine (62) durch einen inneren Rand im rückwärtiigen Teil der inneren Schale (5q.) und der andere durch einen sich in die innere Schale erstreckenden ringförmigen Vorsprung im rückwärtigen Teil der anderen Schale gebildet wird.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch f o oder i i, dadurch gekennzeichnet, d aß für jedes Arbeitsende des Werkzeuges eine aufschraubbare Schutzkappe (66,67) vorgesehen ist, deren Gewinde gegensätzliche Steigung besitzen.
  13. 13- Werkzeug nach einem der Ansprüche i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß d'as Werkzeug eine Dämpfungsvorrichtung enthält, die das Drehmoment auf den Griff abschwächt.
  14. 14. Werkzeug nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Werkzeug eine Muffe lose aufgesetzt ist, um zu vermeiden, daß das gesamte Rückdrehmoment auf den Benutzer übertragen wird. 15.
  15. Werkzeug nach Anspruch 13 oder 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung aus einem Polster aus elastischem Material gebildet wird,, welches zwischen dem Griff und der Muffe angeordnet ist. -1b.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, .daß der Kopf des Griffes eine- tiefe Querkerbe besitzt, die die Hammerfinne aufnimmt und eine Drehung des Griffes zur Hammerfinne verhindert.
  17. 17. Werkzeug nach einem der Ansprüche i bis 16; dädurch gekennzeichnet, daß an dem Griff ein zusätzlicher Handgriff angeordnet, z. B. angelenkt ist.
DE1949P0041959 1949-05-03 1949-05-07 Werkzeug zum Anziehen und Loesen von Schrauben, Muttern od. dgl., bei dem die Drehung des Werkzeugkopfes durch Laengsverschieben des Griffes auf dem Werkzeugschaft erfolgt Expired DE875328C (de)

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DE1228163B (de) * 1963-12-03 1966-11-03 British Aircrafft Corp Operati Duesenantriebsmotor mit einem Strahlablenker
FR3008016A1 (fr) * 2013-07-02 2015-01-09 Univ Angers Tournevis, comprenant un element annulaire monte coulissant sur un axe et destine a entrainer en rotation celui-ci par l'intermediaire d'un element helicoidal a pas variable

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FR3008016A1 (fr) * 2013-07-02 2015-01-09 Univ Angers Tournevis, comprenant un element annulaire monte coulissant sur un axe et destine a entrainer en rotation celui-ci par l'intermediaire d'un element helicoidal a pas variable

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