DE1499811A1 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder WiedergabegeraetInfo
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Description
Patentanwalt
München12 - fUdleretraße 87
U99811 /wo.
N. V. PHILIPS' GLOEILAMPENFABRIEKEN, BINDHOYEN/HOLLAND
"Aufzeiehnungs- und/oder Wiedergabegerät,"
Sei Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für band- oder drahtfSrmige Aufzeichnungsträger ist bereits vorgeschlagen worden,
zum Entnehmen des an seinem Anfang mit einem Ansatzstück versehenen
Aufzeichnungsträgers aus einem Vorratsbehälter und Peberführen des
AnsatzstOcke zu einer Aufwickeleinrichtung eine zwischen dem Vorratsbehälter
und der Aufwickeleinrichtung hin- und herbewegbare, zum Erfassen des Ansatzstückes ausgebildete Vorrichtung" vorzusehen, wobei
der Antrieb der Vorrichtung beim Ueberführen derselben aus der durch
eine Feder bestimmten Ruhelage beim Vorratsbehälter zur Aüfwickelapule
über eine mittels eines Schalters ein- und ausrückbar? Kupplung
vom Geräte triebwerk her erfolgt.
Bei derartigen Geräten darf die Vorrichtung zuin UeberfUhren
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des Ansatsstflckee nicht in jeden beliebigen Zeitpunkt eingeschaltet
werden, da ja einerseits swieohen Vorratsbehälter und Aufwiokelspule
die Abtastung des Aufseiöhnungatrage rs stattfindet und andererseits
das Qeritetriebwerk, von welchem der Antrieb der Vorrichtung abgeleitet wird, in den verschiedensten Betriebsauetlnden, wie 9.3» Vorlauf
oder Rocklauf sein kann· Die Erfindung sielt darauf ab, eine absolute
Sicherheit gegen Fehlbedienungen der Vorrichtung zum Ueberf uhren des
Anaatzatückes zu schaffen·.
Erfindungsgemass ist hisxsu »wischen dem Schalter zu« Bin«·
und Auarfioken der Kupplung (Kupplungesohalter) und einer ie Garst
angeordneten Schalteranordnung zum Sin» und. Ausschalten der Bewegungen
und/oder Betriebsarten eine Verbindung vorgesehen, durch welche das
Einrücken der Kupplung lediglic°h unter Ausschalten eingeschalteter
Bewegung«- und/oder Betriebsarten abglich ist. Durch diese M&ssnahmesi
wird auf besonders einfache Weise erreicht, dass die Vorrichtung
- zum Veberfilhren des Ansatzstückes nur dann, in Betrieb geaetat werden
kann, wenn das Gerät auf keine wie irogier geartete Betriebs- und/oder
Bewegungeart geschaltet ist, wodurch absolute Sicherheit vorliegt,
dass es beim Auslösen der Ueherführungsvorrichtung zu keiner Störung
im Oer&t kommen kann·. .. _
Häufig werden in Aufzeiohnungs- und/oder Wiedergabegeraten
zum Ein- und Ausschalten der verschiedenen Bewegungs- und/oder Be^
triebsarten 3chälteranordnungen verwendet, bei welchen die einzelnen
Schalter federnd ausgebildet sind, und in ihren Einschaltstellungeh
duroh eine gerneinsane, lösbar· Haltevorrichtung gehalten werden«
Dabei erfolgt das LSsen der Haltevorrichtung und damit das Aus«
■■ehalten eingeschalteter Schalter schon duroh tmvollet&idigee,
BAQ ORiQiNAL
-3- . ,FBSi 1243
nicht bis bus Halten in der Haltevorrichtung führendes betätigen βineε
nooh in Ruhestellung befindlichen Schalter«· Sei Geräten mit einer
derartigen Schalteranordnung wird die erfindungsgemässe Verbindung
Eviaohen den Kupplungeschalter und der Haltevorrichtung der Schalter-
* anordnung Bweckaässig in einer Auebildung vorgesehen, durch welche
bei« Betitigen des Kupplungesohalters die Haltevorrichtung verstellt und so gelöst wird· '
• let in einer Schalteranordnung der eben beschriebenen Art
für da· lasen der Haltevorrichtung ein separater Schalter vorgesehen,
«ο kann die Verbindung βwischen Kupplungseinrichtung und Haitevorrichtung in der Weise vorgenommen werden, dass der Kupplungeschalter
bei» Betätigen den separaten Schalter für das Lösen der Haltevorrichtung gap« einfach mitnimmt.
falle ein separater Auelöseschalter vorgesehen ist, ist es
besonder« vorteilhaft, diesen selbst zusätzlich als Kupplungsschalter
auszubilden, wobei, der Schaltveg dieses dann eine Doppel funkt ion subübenden Schalters der Lange und/oder der Richtung nach, unterteilt iet,
und Iv ersten Teil des SohaAtweges das Lösen der Haltevorrichtung und
erst i« zweiten Teil das Einrücken der Kupplung erfolgt. Zweckniaeig
ist «β dabei, die beiden Teile des Schältweges durch ein« beim
Betätigen des Schaltexe fühlbare Rast au trennen. Eine solche fühlbare Unterteilung dee Schal-fcweges* kann z.B. auf einfache Weise dadurch
«rsielt werden, daas die Achse des Schalters, ua die dieser, entgegen
der Wirkung von Rückstellkräften verechwenkbar ist, zwei verschiedene
Lagen einnehaen kann, so daae sich je nachdem, in welcher Lage sie
sieb, befindet, auch der Drehpunkt des Schalters ändert) auf diese
Welse wird auch die Hebe!übersetzung au den durch den Schalter eu ver-
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stellenden Oeräteteilen geändert. Ein solcher Schalter ißt dann, auf
seinem ersten Teil des Schaltweges, wo eine grosse Hebe!Übersetzung
vorliegt, leicht verstellbar und zwar dies so lange, bis seine Achse
in die andere Lage, in welcher eine geringere Hebelübersetzung vorliegt,
gekommen is\, worauf dann der Schalter auf seinem zweiten Teil
des Schaltweges wesentlich schwerer verstellbar ist. Dieser Tebergang
in den erforderlichen Betätigungskräften für den Schalter ist deutlich
fühlbar und kennzeichnet tlen Funkti ons wechsel des Schalters.
Wird für den Schalter eine von Hand zu lösende Sperre vorgesehen,
welche dennelben für den zweiten feil seines Schaltweges
sperrtf so ist das Gerät nicht nur dagegen gesichert, dass durch Betatigen
des Kupplungssehalters im'falschen Zeitpunkt Störungen auftreten,
sondern es iat auch verhindert, dass der Kupplungsschalter
unbeabsichtigt betatigt^und/ die Einrichtung zum Ueberfüh'ren des am
Aufzeichnungsträger angebrachten Ansatzstückes unbeabsichtigt in
Funktion tritt,
PCr das Ein- und Ausschalten der Bewegungs- und/oder Betriebsarten
werden in den5"Geraten auch Schalteranordnungen mit Schaltern
verwerdet, die voneinander unabhängig betätigt werden können bzw.
mit solchen Schaltern, bei denen mit einer ersten Betätigung der
gewünschte Vorgang eingesohaltet uiid mit einer zweiten Betätigung
wieder auegeschaltet wird, z.B. mit Drucktasten, die sich beim ersten
Drücken selbst in der gedrCckteh Stellung halten und beim abermaligen
Drücken wieder auslösen. Beim Vorhandensein solcher Schalteranordnungen
wird als Verbindung des KupplungEschalters mit den Schaltern der
Schalteranordnung ein Sperrglied vorgesehen, welches beim Einschalten
eines Schalters der Schalteranordnung für das Ein- und Ausschalten
-5- PHR. 1243
der Bewegungs- tind/oder Betriebsarten den Kupplungsechalter sperrt
und denselben erst beim Ausschalten des Schalters der SchalteranOrdnung
wieder freigibt. Ih dieser Weise kann die Erfindung natürlich
- auch bei Schalteranordnungen der frohex1 beschriebenen Art angewendet
ι- *
werden, bei denen für das Festhalten der Schalter in der Einachalt-
* > . *■.■-■■"
stellung eine gemeinsame Haltevorrichtung vorgesehen ist. '
Die Erfindung sei nun an Hand der Zeichnung, in welcher
einige Aueführungsbeispiele des EJrfin&ungsgegens.1;andes dargestellt
sin$, näher erläutert« ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt*
In der Zeichnung zeigt Fig. t. sohematisch eine Torrichtung
zum ITeberführen eines am Aufzeichnungsträger angebrachten, aus dem
Vorratsbehälter zu entnehmenden Ansatzstückes zur Äufwiekeleinrichtung.
In den Fig. 2, 3» '4 und «5 sind Beispiele für die erfindungsgemässe
Verbindung von Kupplungaschaltern, ait denen die Kupplung
in einer Anordnung nach Fig. 1 ein- und ausgerückt wird, mit , Schälteranordnungen für das Bin- und Ausschalten-der Bewegungs-
und/oder Betriebsarten wiedergegeben, bei denen federnd ausgebildete
Schalter in ihrer Einschaltstellung in einer gemeinsamen lesbaren
Haltevorrichtung gehalten sind« Beim Beispiel- nach Fig« 2 ist eine
Verbindung zwischen einem elektromagnetisch betätigten. Kupplungeschalter
und der Haltevorrichtung "vorgesehenibeim Beispiel nach
Fig. 3 nimmt der betätigte Kupplungsschalter einen für dar IiSsen der
Haltevorrichtung vorgesehenen separaten Schalter mit» Die Fig. 4 "und JjJ
* zeigen in töilweiaem Schnitt und vergr8ssertem Masstab in awei verschiedenen
Schaltwagen eine Anoriflnting, bei welcher ein ssuäi Lösen der
Haltevorrichtung vorgesehener separater Schalter selbst den Kupplunge—
echJtlter bildet. Fig. 6 gibt schematiscli eine Anordnung mit eine» "
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Spex*i*glied als Verbindung des Kupplungaschalters mit der Schalteranordnimg
"für das Ein- und Ausachalten der Bewegungs- und/oder Betriebsarten wieder.
In Fig. 1 ist der den Aufzeichmmge träger enthaltende Vorratsbehälter, eine Kassette, mit 1 bezeichnet. Am Anfang des Aufzeichnungsträgers
ist ein Ansatzstück 2 angebracht, welches mittels eines Greifers
erfasst υηά in die Aufwickelvorrichtung 4» wieder eine Kassette, fiberführt
wird. Der Greifer 3 ist auf einem Schlitten >
befestigt, dessen
Ruhelage beim Vorratsbehälter 1 durch' die Rückholfeder 6 bestimmt wird.
Auf seinem Weg zwischen den beiden Kassetten 1 und 4 bewegt βich'der
Greifer 3 an den Kagnetköpf en 7 und 8 und· der Antriebswelle 9 "für den
Aufzeichnungsträger vorbei. Bei bestimmten Betriebsarten, z.B. Aufzeichnen
und Wiedergeben, muss der Aufzeichnungsträger an die Magnetkopfe 7 υΓ·Ί
vxA vor allem an di« Antriebswelle 9 angedrückt werden. Die dafür vorgesehenen l'ittel, wie AndruckplStteher., An druck, ro 11 en u.dgl., die erst
beirr Einschalten der entsprechenden Betriebsarten an die Magnetkopf© 7 w.c-8
und die Antriebswelle 9 angelegt werden, βχηΛ "der rebersichtliöhk<>it
halber nicht dargestellt. Es ist aber ohne weiteres deutlich, dass die
Bahn de« Greifers 3 verlegt ist, wenn aolohe Betriebsarten eingeaehaltet
sind, bei denen die Andruckmittel in Punktion sind. Der Versieh, unter
diesen Bedingungen den Greifer 3 zwischen den Kassetten 1 und 4 Mn und
her zu bewegen, fiJhrt immer zu St8rur.ge.rt oder gegebenenfalls auch zu Beschädigungen im Gerät,
Der Antrieb aum Ueberftihren des Schlittens 5 mit dem Greifer
von der Kassette 1 zur Kassette 4 ist vom Geräte triebwerk, und zwar
von der Schwungmasse 10 der Antriebswelle. 9 des Aufzeichnungsträgers
abgeleitet. Dazu ist am Schlitten >
ein Seil 1t befestigt, das auf der
an einem Schwenkhebel 12 angeordneten Welle 13.aufgewickelt wird, Die
* (rO38TT/tQ9S
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13, sondern ist alt ihr,über eine durch das Rad I5 angedeutete Reibungs-
»kupplung (Rutschkupplung) verbunden* Un die Verbindung mit der Schwungäasse IO herzuiteilen, wird der £ebel 12 aus seiner durch eine Feder 16
' und einen Anschlag 17 beβtineten Ruhelage verschwenkt, bis das Rad 14
an der Schwungmasse 10 alt entsprechendem Druck' anliegt. Der fCr das .
.Verschwenken des Hebele 12, also für das Ein- und Ausrücken der durch
das Sad 14 und die,Schwungmasse 10 gebildeten Kupplung notwendige
Schalter, in folgenden kurt Kupp!ungeschälter genannt, ist in 'der Fig. 1
nioht dargestellt* Es ist offensichtlich, dass für die konstruktive
Ausbildung eines solchen Schalters sahlreiohe Varianten auf mechanischer
oder elektrischer Grundlage «Bglich sind, ebenso wie dies bei der
Ausführung der Vorrichtung sua Erfassen und Ueberführen des Anuatz-•tOoke·» ItIr die Ableitung «eines Antriebes voa Oe rl ta triebwerk und
für die Auebildung der Kupplung selbst abglich ist*
Die Anordnung einer Rutschkupplung zwischen den Kupplungerad 14
und der WeIIe 13 nacht es unnötig, das Ausrecken des Kupplungsrades 14
genau dann vorzunehmen, wenn der Schlitten 5 seine Endlage bei der
Kassette 4 erreioht hat« Die Rutschkupplung zwischen der Welle 13 und
den Kupplungsrad 14 kann entfallen, wenn der Andruck des Rades 14 an die
Sohnungeasee10 so bemessen ist, dass das Rad 14 bein Auftreten eines
Mn Widerstandes an der Welle 13 durchrutscht. Man kann aber auch
sorgent dass die Kupplung autoaatisch ausgerückt wird, wenn der
Schlitten 5 seine Endlage erreicht hat* In der Fig. 1 ist ein vom
einer Anordnung zum elektromagnetischen Ausrücken der Kupplung Ver-
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Wendung finden kann. Up bei den nun folgenden Beschreibungen von Aueführungsbe!spielen gemKse der Erfindung Wiederholungen eu vermeiden,
ist auf die Anordnung nach Fig. 1 ohne besondere Hinweise einfach Bezug
genommen·
Beim Ausführungsheispiel nach Fig· 2 werden die verschiedenen
BetriebssuetSnde des QerStea durch federnde Tasten 19 geschaltet, die
eich in der gedrückten Stellung an der schwenkbaren, ebenfalls fedejsiden
Halteschiene 20 halten, wobei sie während des Kiederdrüokene die Halteschiene wegschwenken, so dass bereits gedruckte Tasten schon ausgelöst
werden, be.vor die neu gedrückte Taste die Bndstellung erreicht hat·
Wie die Uebertragung der Tastenbewegung auf die beim Schalten der
Betriebe- und/oder Bewegtmgsarten au verstellenden Oerateteile erfolgt,
iet in den Figuren nicht dargestellt, da dies for die gegenständlich·
Erfindung bedeutungslos ist» Von der Anordnung der Fig. 1 ist nur das
Ende 21 des Hebels 12 gezeichnet, mit dem das Kupplung«rad 14 ein- tmd
ausgerückt wird. Das Schwenken des Hebele 12 geschieht elektromagnetisch.
Dazu ist an Hebel 12 ale Anker für den Elektromagneten 22 die Platte 23
angebracht« In dem von der Stromquelle B gespeisten Stromkreis de·
Elektromagneten 22 liegt der Taster 25· TJeber einen Sei laug 26 ist das
Hebelende 21 mit der Halteschiene 20 derart verbunden, dass beim Anziehen des Elektromagneten 22, wa· ein Verschwenken dee HabeIe 12 und
damit das Einrücken des Kupplungerades 14 »ur Folge hat, die Halteschiene 20 von den Tasten gelöst wird. Es bereitet keine Schwierigkeiten, die BimenBionierung so vorsunehaen, dasβ die Halteschiene 20
bereits gelöst ist, bevor das Kupprungerad 14 auf der Schwungmasse 10
aufliegt. Damit fOr das Einrücken der Kupplung ein kurzer Druck auf
den Taster 25 genügt, und die Kupplung automatisch ausgerückt wird,
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sobald der Schlitten 5■seine Endstellung bei der Kassette 4 erreicht hat,
liegen im Stromkreis des Elektromagneten 22 der schon bed der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte, als Ruhekontakt ausgebildete Kontakt
und ein Umschaltkontakt 24, der beim Anziehen dee Ankere 23 umgeschaltet
wird und dabei einen Haltestromkreis soh^iesst, der beim Oeffnen des
Kontaktes 18 wieder unterbrochen wird.
Beim^Beispiel naoh Pig* 3 ist.bei der Schal teranOrdnung neben
den Tasten 19 zvaa Ein- und Ausschalten der Betriebs- und/oder Bewegungsarten eine Taste 27 vorgesehenr die nur zum Lösen der Halteschiene 20
dient, oKhe sioh an ihr festzuhalten. Um das Kupplungsrad 14 durch Niederdrücken
des Hebeis 21 einrücken zu können, ist als Kupplungsschalter
neben der Taste 27, um dieselbe Achse 28 schwenkar, eine weitere Taste
•ι
angeordnet, die auf der Taste .27 aufliegt. Das Hebelende 21 ist bis
unter die Taste 29 erstreckt, so dass diese beim Niederdrücken nicht nur
die Taute 27, sondern auch das Hebelende 2,1 mitnimmt. Dabei ist durch
eine Ausnehmung 30 im Hebel der Taste 29 dafür gesorgt, dass beim
Betätigen der Taste 29 das Schwenken des Hebels 12 erst nach dem
Auslösen der Tasten 19 erfolgt»
Bei dem in den Fig. 4 ώιΛ 5 dargestellten'Beispiel bestehen
die Tasten 19 der SchalteranOrdnung zum Bin- und Ausschalten der
Betriebs- und/oder Bewegungsarten'aus je awei Platten 31» die durch
den eigentlichen Tastenkörper 32 und einen Quersteg 33 verbunden sind,
mit dem sich gedrückte Tasten an Haken 34 der Haltevorrichtung 35
- halten. Die Haken 34 sind korrespondierend mit den Tasten 19 neben-■
einender angeordnet, JTach vorne au »ist die Haltevorrichtung 35 üw eines?
Tastenplatte 36 ausgebildet, die sich quer unterhalb der Tasten 1$ ■'.·-■■■-erstreckt«
Die Haltevorrichtung 35 weist ferner einen Hebelann 37 ^'
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• ν.
auf, mit dem das End» 21 dos Hebele 12, der sich in der Längsrichtung
der Schalteranordnung bi3 unter dieselbe erstreckt, niedergedrückt
und damit das Kupplungsrad I4 eingerückt wird, falls die Haltevorrichtung jurch Th-uok auf die Taetenplatte 36 genügend weit geeohwenkt
wird. An Hebelende 21 ist zu diesem Zweck eine Schrlgflache 38 ange- ■
bracht, auf weiche der Hebelarm 37 »tiTgleitett· Tn Fig. 5 Ist diese
Lage strichliert eingezeichnet»
Die Anordnung der Haken 34 in» Verhältnis zu den Querategen
und des Hebelarms -37 zu der Schrägfläche 38 ist dabei so getroffen,
dass der gesamte Schaltweg der Tastenplatte 36 in zwei Teile mit verschiedener Punktion unterteilt igt. Im ersten Teil dos Schaltweges
erfolgt das Auslösen eingeschalteter Tasten \^ und erst im zweiten
Teil des Sohaltweges dae Einrücken der Kupplung, Es ist zweokmäsaig,
im Schaltweg eine fühlbare Rast vorzusehen, welche beim Betätigen des
Schalters anzeigt, dass das Auslösen eingeschalteter Tasten beendet ist und das Einrücken der Kupplung beginnt. Dies kann z,B, auch dadurch
geschehen, dass der Schalter für das Lösen der Haltevorrichtung nach
dem Auslösen in eine andere Richtung bewegt werden muss, um die
Kupplung einzurücken, . ■ , '
Bei der Anordnung naoh den Fig. 4 und 5 iß"t i" einer Ausnehmung 39 der Tastenplatte 36 bzw, dieselbe auf der Unterseite umgreifend,
ein Schieber 40 derart angeordnet, dass er ein Stück in
die Tastenplatte 36 hineingesohobefn werden kann» Eine in den Schieber
eingelegte Feder 4I euoht den Schieber in Richtung zum Aueeenrand.
: der Tastenplatte 36 «u drücken, wobei aber ein nach dem Aufschieben
dee Schiebers angebrachter Stift 42 die Lage des Schiebens 40 in der
• Weise festlegt, dass die Seitenflächen des Schiebers 40 und der
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' Tastenplatt« 36 in einer !beat liegen. An seiner Unterseite hat der .
Schieber 40 einen. Ansatz 43» der beim blossen Niederdrücken der Tasten»
platte 36 in ein·* ie QerSt vorgesehenen Anschlag 44 ansohlägt und so
4ie Schwenkbewegung der Taetsnplatte 36 in einen. Ausmass begrenzt, das
iwar ausr«ioht, gedrflokte Tasten 19 auszulösen, nicht aber den Hebel
' 12 tu verschwenken (Fig. 5). Wird der Sohieber 40 in die Lage hineingedrtüokt, die dn Fig. 5 atriohliert eingezeichnet ist, dann hindert
der Ansät* 43 ein tieferes niederdrücken der Tastenplatte 36 nicht
■ehr und es kann 4uroh dieses tiefer« Niederdrücken die Kupplung ein··
gerCckt üirdati« '
■■ .
luf diese Veiee ist nicht nur verhindert, dass der Antrieb
der Torriohtung sua UeberfChren des Aneatxstfiokes tos Vorratsbehälter
Put* Aufwiokelvorriohtung hin eingeschaltet Kirdt bevor vorher einge-
,sohaltet« Bawegunge- und/oder Betriebsarten ausgeschaltet sind, sondern
fillt ttuofc gsirlhrleieteti dass das lin schal ten des Antriebs der Torriöhturig eine nicht xu übersehende Behinderung erflhrt, so dass ein
unbeabslohttgtes tieberfÜhren des AnsätzetQokes ausgeschlossen ist.
fur nach «iher bevussten Betätigung des Schiebers 40 bsw. einer anderen,
ton Sand aus «u 1 »senden Sperre für den AuslSsesohalter der Schalter-Mnordnung ist ein Einrüoken der Kupplung abglich.
In Fig. 6 ist eoheeatisoh'eine Anordnung dargestellt, bei
welcher fOr das.Bin- und Ausschalten der Bevegungs- und/oder Betriebearten in einer Platte 43 geführte Tasten 46 vorgesehen sind. Sie sind
alt fti&riobtuaeen 47 ausgestattet, we lohe es emVglichen, dass sich
die «insekten Tasten beia erstealigen Drüoken in der gedruckten Lage
halten und bei« noohealigen Drücken auslesen. Heben den Tasten 46
-ist «in« weitere Taste 48 als Kupplungsechalter vorgesehen· Sie wirkt,
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-12- ^.
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was nicht eigens dargestellt ist) wieder auf das Ende eines Hebels so
ein, dass beim Drücken der Taste .48 auch das Hebelende niedergedrückt
wird. Zwischen diesen Tasten 46 und-48 ist durch eine unter den Tasten
verschiebbar angeordnete Schiene 49 eine Verbindung in der Weise hergestellt y dass die Taste 48 nur gedrückt werden kann, wenn die Tasten
ausgelöst sind. Zu diesem Zweck ist die Schiene 49» für-welche durch
eine Feder 50 eine Ruhelage bestimmt ist, mit Ausnehmungen 51 und. 52
versehen,, die in der Ruhelage der Schiene 49 sämtlich unterhalb der
Tasten liegen. Die.RSnder der Ausnehmungen 51 verluafen auf der der
Feder 50 abgewandten Seite schräg, so dass die Schiene 49 beim Niederdrfloken dor Tasten 46 entgegen dem Zug der Feder 50 verschoben wird.
Die Ausnehmung 52 liegt dann aber nicht mehr unter der Taste 48» ßo
dass diese Taste gesperrt ist. Ein Einrücken der Kupplung ist also nur nSglich, wenn keine der Tasten 46 gedrückt ist. Selbstverständlich kann eine solche Sperre auch bei Tastenanordnungen angewendet
werden, bei denen für das Halten der Tasten in der Einschaltetellung
eine gemeinsame Halteschiene vorgesehen ist* -.-■·■
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Claims (1)
- -13- .■'■- .PHN. 1243TAiTW1Wt SPHlTECHEt1, AufZeiohnimgs- und/oder Hiedergabegerät für band- oder draht-fSrmige Aufzeichnungsträger, bei welchem zum Entnehmen des an seinem Anfang mit einem Ansatzstück versehenen Aufzeichnungsträgere aus einem Vorratsbehälter und Ueberführen des Ansatzstückes zu einer Aufwickeln einrichtung eine zwischen dem Vorratsbehälter und der Ayfwickeleinrichtung hin- und herbewegbare, zum Erfassen des Ansatzstückes ausgebildete Vor— richtung vorgesehen ist, wobei der Antrieb der Vorrichtung, beim Ueberführen derselben ai^s der durch eine Feder bestimmten Ruhelage beim Vorratsbehälter zur Aufwickeleinrichtung über eine mittels eines Schalters ein- uiid ausrtlckbare Kupplung vom Geräte triebwerk her erfolgt, dadurch gekennzeichnet, .dass zwischen dem Schalter zum Ein- und AucrCcken der Kupplung (Kupplungsschalter) und eir.er im Gerät argeoi'lneten Schalteranordnung zum Ein- und Ausschalten der - Bewegung- " nnd/o'ier Betriebssar ton eine Verbindung vorgesehen ist, durch weiche las Einrücken der Kupplung, lediglich vnter Ausschalten eingeschalteter Bewegurigs— und/oder Betriebsarten möglich ist,.2, Qyrät r.ach Anspruch 1 mit einer Schalteranordnung für-das Ein-•..πΊ AuKschalten der Bewegur.gs- und/oder Betriebsarten mit federnd ausgebildeten Schaltern, welche in ihrer Einschaltstellung mittels einer •Inn Schaltern gemeinsamen lösbaren Hai te vorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen den Kupplungsguhalter und d^r Haltevorrichtung der Schalteranordnung vorgesehen ist, durch welche bf-iro Betätigen des KupplungEschalters die Haltevorrichtvng" verstellt und so gelöst wird.3. G*rät nach Ar^spruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplur.gsschalter einen in an eich bekannter Weise in der Schalteranordnung da« Ein- uni Ausa^halten der Bewegungs-'uhd/oder Betriebsarten £13r009811/1098dae 'LfSaen der Haltevorrichtung vorgesehenen separaten Schalt»r beim mitnimmt, BAD ORIGINAL ·-H- ΓΉΗ. 12434· Gerät nach Atispruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in ansich bekannter Weise in der Schalteranordnung für das Ein- und Ausschalten der Bewegungs- und/oder Betriebsarten für das Lösen der Halte vorrichtung vorgesehener Schalter selbst zusätzlich als Kupplungsschalter ausgebildet ist, wobei sein Schaltweg der Lange,und/oder der Richtung nach unterteilt ist. und im ersten. Teil des Schaltweges das' Lösen der HaIiTevorrichtung und im zweiten Teil das Einrücken der, ' Kupplung erfolgt.5» k Gerät nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, dass für denals Kupplungsschalter ausgebildeten Schalter zum Lösen der Haltevorrichtung ein« beim Betätigen desselben fühlbare Rast vorgesehen ist, durch welche die beiden Schaltwege getrennt sind.6. Gerät nach Anspruch 4·» dadurch gekennzeichnet, dass für den als Kupp !ungeschälter ausgebildeten Schalter zum Lösen der Haltevorrichtung eine von Hand zu lösende Sperre vorgesehen ist, welche den Schalter für den zweiten Teil seines Schaltweges sperrt.7. · Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei an sich bekannter Ausbildung des Schalters als Taste am Tastenkörper ein federnder Schieber als Sperre angeordnet ist. ·8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung des Kupplungsschalters mit der Schalteranordnung für das Ein- und Ausschalten der Bewegungs- und/oder Betriebsarten ein Sperrglied vorgesehen ißt, welqhes beim Einachalten eines Schalters der Schalteranordnung den Kupplungsschalter ,sperrt und denselben b«im Ausschalten des Schalters der Schalteranordnung wieder frei gibt,9· OeSrit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,009Ött/109Ö üii"■-■_', - ■ ■ .,' BAD ORIGINAL149981T-15- - PHN. 1243dadurch gekennzeichnet, dass im Antrieb der zum Ueberführen dee Anß&tz-• tflckee vorgetsehenen Vorrichtung* in an eich bekannter Weise eine Rutschkupplung angeordnet ist.· "10. Ger&t nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, dass in-an eich bekannter Weise am Bid· des Ueberftlhrungetregee der Vorrichtung zum tleberführen doB-BandansatzetOokeo eine automatische ßitkupplunc dieser Vorrichtung vom Gerlte— antrieb vorgesehen ist.009811/1098Leerseite
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