DE1499692A1 - Einrichtung fuer die magnetische Aufzeichnung und Abfuehlung von Datenbloecken an einem Magnetband - Google Patents
Einrichtung fuer die magnetische Aufzeichnung und Abfuehlung von Datenbloecken an einem MagnetbandInfo
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Description
Einrichtung für die magnetische Aufzeichnung und Abfühlung von
Datenblöcken an einem Magnetband
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die magnetische Aufzeichnung
und Abfühlung von Datenblöcken an einem Magnetband, das
bei Stillsetzung bzw. Anlaufen nach bzw. vor dem Zeitpunkt der Aufzeichnung/Abfühlung eines Datenblockes eine Nachlauf- bzw. Vorlaufzeit
benötigt.
Es ist bekannt, die magnetische Aufzeichnung von Datenblöcken an
Magnetbändern derart durchzuführen, daß zwischen den einzelnen Datenblöcken Abstände eingehalten werden, die frei sind von Aufzeichnungen.
Diese Abstände werden bei der Aufzeichnung oder der Abfühlung eines ausgewählten Datenblockes benötigt für den Transportmechanismus,
durch dessen Trägheit das Band seine Endgeschwindigkeit erst nach Ablauf einer Brems- bzw. Beschleunigungszeit erreichen
kann. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art besteht daher der.Nachteil,
daß ein großer Teil der verfügbaren Oberfläche eines Magnetbandes für die Aufzeichnung von Daten verloren geht. Außerdem besteht
der Nachteil, daß durch die Einhaltung der Abstände zwischen den einzelnen Datenblöcken für die Auewahl einer bestimmten Informa-
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tion eine längere Laufzeit des Bandes erforderlich ist, so daß die
Zugriffszeiten verlängert werden.
Die Nachteile bekannter Einrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch
vermieden, daß über der Datenspur in Bandlaufrichtung ein erster und ein zweiter Datenmagnetkopf in einem Abstand hintereinander
angeordnet sind, und daß über einer Markierungsspur neben den Arbeitsspalten der Datenmagnetköpfe in der Bandlaufrichtung die Arbeitsspalten
eines ersten und eines zweiten Markierungsmagnetkopfes angeordnet sind, durch die am ersten Markierungsmagnetkopf bei Stillsetzung
des Bandes eine erste Markierung aufgezeichnet wird, die bei Anlauf des Bandes durch den zweiten Markierungsmagnetkopf abgefühlt
wird, und daß zum Zeitpunkt dieser Abfühlung die Aufzeichnung/Abfühlung
eines Datenblockes durch den zweiten Datenmagnetkopf eingeschaltet und durch den ersten Markierungsmagnetkopf eine zweite Markierung
aufgezeichnet werden, die bei Abfühlung durch den zweiten Markierungsmagnetkopf die Aufzeichnung/Abfühlung des Datenblockes
vom zweiten auf den ersten Datenmagnetkopf umschaltet.
Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erwähnten Einrichtung
mit der Anordnung des Magnetbandes in Seiten- und Draufsicht.
Die Figur 3 zeigt den Aufzeiohnungsbereich eines Magnetbandes, in dem
zwei Datenblöcke aufeinanderfolgen.
Die Fig. 4 ist die Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erwähnten
Einrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 10 enthält ein Magnetband 20,
an dem zum Zweok der Aufzeichnung/Abfühlung von Daten die Magnet-
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COPY
köpfe 11 und 12 in einem Abstand D angeordnet sind. Diese Einrichtung
kann für die Aufzeichnung oder die Abfühlung von Daten benützt werden, für die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles wird· jedoch
angenommen, daß die Daten am Magnetband abgefühlt werden.
Jeder der beiden Magnetköpfe 11 und 12 ist mit dem Zwischenspeicher
13 über die Leitungen 14 und 15 verbunden. Die Arbeitsspalten 16 und
17 der Datenmagnetköpfe 11 und 12 befinden sich an den Stationen A
und B- in einem Abstand D. Dieser Abstand entspricht den aufzeichnungsfreien Abständen, die in bekannten Einrichtungen zwischen aufeinanderfolgenden
Datenblöcken vorgesehen sind.
Durch die Einrichtung 10 werden am Magnetband-20 Daten abgefühlt, dadurch,
daß das Band in der Richtung der Pfeile von der Transportrolle 21 zu der Transportrolle .22 über die Arbeitsspalten 16 und 17 einesersten
Datenmagnetkopfes 11 und eines zweiten Datenmagnetkopfes 12
'transportiert wird.
In der Station A ist neben dem ersten Datenmagnetkopf 11 über einer
besonderen Markierungsspur·ein erster Markierungsmagnetkopf 23 für
die Aufzeichnung einer besonderen Markierung angeordnet. Ferner befindet sich in der Station B in dem Abstand D neben, dem zweiten Datenmagnetkopf
12 über der Markierungsspur ein zweiter Markierungsmagnetkopf
24, der für die Abfühlung einer magnetischen Markierung vorgesehen ist. Dem zweiten Markierungsmagnetkopf 24 folgt ein
Löschmagnetkopf 25, der ebenfalls über der Markierungsspur angeordnet
ist. Die Magnetköpfe 23 bis 25 werden in der Figur 2 durch
strichpunktierte Linien angedeutet. Die Magnetköpfe 23 bis 25 sind
mit der Steuerschaltung 26 verbunden. Diese Schaltung spricht an auf, Start- und Stopp-Signale, die vom Transportmechanismus abgeleitet werden, um die Magnetköpfe 23 bis 25 für die Aufzeichnung, Abfühlung und Löschung einzuschalten.
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Zum Zweck der Beschreibung sei angenommen, daß die Datenblöcke am Magnetband 20 lückenlos nacheinander aufgezeichnet sind. Dies kann
in bekannter Weise dadurch erreicht werden, daß nach Aufzeichnung eines Datenblockes bei Stillsetzung des Bandes das Blockende um eine
Strecke überlaufen wurde, das Band zurückgesetzt wird, damit der Arbeitsspalt des Aufzeichnungsmagnetkopfes auf das Blockende eingestellt ist. In dieser Weise kann ein weiterer Datenblock ohne Abstand
zum vorhergehenden Datenblock aufgezeichnet werden.
Aus der Fig. 3a geht hervor, daß der Magnetkopf 11 an der Station A
den Datenblock 55 abfühlt. Die abgefühlten Daten werden über die Leitung 14 direkt zum Zwischenspeicher 15 übertragen. Wenn der Transportmechanismus
des Bandes ein Stopp-Signal erhält, wird durch den ersten Markierungsmagnetkopf 25 in der Markierungsspur des Magnetbandes
20 eine Markierung aufgezeichnet. Diese in der Station A aufgezeichnete Markierung wird in der Fig. 5b durch die Linie 50
bezeichnet, welche zur Verdeutlichung der Darstellung die ganze Breite des Magnetbandes, d. h. also auch die Datenspuren überdeckt.
Nach Erhalt des Stopp-Signals läuft das Band in eine Stellung zwischen den beiden Stationen A und B, die in der Fig. 5c durch die
Lage der Markierung 50 angegeben wird.
Wenn das Band nach der Stillsetzung in der in Fig. 5c dargestellten
Stellung ein Start-Signal erhält, benötigt es eine Anlaufzeit, bevor es seine Endgeschwindigkeit erreicht. Diese Endgeschwindigkeit
wird erreicht, wenn die Markierung 50 sich nach dem Anlauf des Bandes in der in Fig. 3d dargestellten Stellung befindet.
In dieser Stellung bewirkt der Markierungsmagnetkopf 24 an der Station B die Abfühlung der Markierung 30. Diese Abfühlung bewirkt ein
Steuersignal, durch das über den Markierungsmagnetkopf 23 eine zweite Markierung 31 in der Markierungeepur aufgezeichnet wird. Das
Steuersignal bewirkt auch, daß an der Station B durch den zweiten
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Datenmagnetkopf 12 die Abfühlung der Information 36, die sich an die
Markierung 30 anschließt, eingeleitet wird. Die abgefühlten Daten 36 werden über die Leitung 15 dem Zwischenspeicher I3 zugeführt.
Die Abfühlung wird fortgesetzt bis der zweite Markierungsmagnetkopf
24 gemäß der Darstellung nach Fig. 3e die zweite Markierung 3I abfühlt.
Diese Abfühlung bewirkt ein Steuersignal, durch das der zweite Datenmagnetkopf 12 abgeschaltet und der erste Datenmagnetkopf 11
in der Station A vor Abfühlung der Information 37 eingeschaltet wird. Anschließend erfolgt die Löschung der Markierungen 30 und 3I durch
den Löschmagnetkopf 25.
Während der in den Figuren 3d und j5e dargestellten Übergangsperiode,
während welcher der zweite Datenmagnetkopf 12 die Daten J>6 im Bereich
zwischen den beiden Markierungen 30 und 3I abfühlt, beginnt in der
Station A der erste Datenmagnetkopf 11 mit der Abfühlung der Daten
37.» die auf die Markierung 3I folgen, um sie in den Zwischenspeicher
13 zu übertragen. Die mit dem Zwischenspeicher verbundene Datenverarbeitungseinrichtung
ist so ausgebildet, daß die von beiden Datenmagnetköpfen gleichzeitig übertragenen Daten ohne Überlappung nacheinander
verarbeitet werden.
Durch die Verwendung von zwei in einem Abstand hintereinander angeordneten
Datenmagnetköpfen können Leerabstände zwischen den einzelnen
Datenblöcken vermieden werden. Es besteht somit die Möglichkeit, die Datenblöcke dicht aneinanderzurücken. Ferner kann eine zusätzliche
Programmierung für die Zusammenfassung von mehreren Datenblöcken vermieden werden. Der zwischen den Stationen A und B be
stehende Abstand entspricht der Länge eines aufzeichnungsfreien Ab
standes, wie er in bekannten Einrichtungen für die Aufzeichnung von Datenblöcken an Magnetbändern vorgesehen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dargestellt in
Fig. 4. Bei dieser Auefuhrungsform kann das Nagnetband fUr die Ab-
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fühlung der Datenblöcke entweder in der einen oder in der anderen Richtung transportiert werden. Bei dieser Ausführung kann auch die
Abfühlung durchgeführt werden mit einem kleineren Aufwand an Programmierarbeit, wie diese bei der Ausführung nach den Figuren 1 und
2 erforderlich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist zwischen dem ersten Datenmagnetkopf und dem Zwischenspeicher eine Verzögerungsleitung
oder ein Schieberegister bekannter Art angeordnet.
Die Einrichtung 40 enthält die beiden in einemAbstand D angeordnete
Magnetköpfe 41 und 42, sowie die beiden Transportrollen 4^ und 44
für den Transport des Magnetbandes 45.
Die Steuerschaltungen 46 und 51 verbinden die Magnetköpfe 41 und 42
mit dem Zwischenspeicher 54. Von den Steuerschaltungen 46 und 51 führen jeweils eine direkte Verbindung 48 bzw. 50 und eine indirekte
über ein Schieberegister 47 bzw. 52 geleitete Verbindung zu dem Zwischenspeicher 54. Von einer der Steuerschaltungen führt jeweils immer
nur eine direkte Verbindung und von der anderen Steuerschaltung eine indirekte Verbindung zu dem Zwischenspeicher 54. Die Betätigung der
Steuerschaltungen erfolgt durch die Abfumsteuerung 53, welche die
Transportrichtung des Bandes festlegt.
Wenn das in Fig. 4 dargestellte Magnetband von der Transportrolle 43
zu der Transportrolle 44 transportiert wird verbindet die Steuerschaltung 46 den Magnetkopf 41 mit dem Zwischenspeicher 54 über das
Schieberegister 47. Die Verbindungsleitung 48 ist dann unterbrochen. Gleichzeitig ist die Verbindung 50 von der Steuerschaltung 51 zum
Magnetkopf 42 durchgeschaltet. Die über das Schieberegister 52 führende Verbindung ist unterbrochen.
Duron den Transport des Magnetbandes von der Transportrolle 4>
zur Transportrolle 44 werden die durch deri: Magnetkopf 41 abgefühlten Daten über die Steuerschaltung 46 und das Schieberegister 47 zu dem
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Zwischenspeicher 54 übertragen. Wenn der Einrichtung ein Stopp-Signal
zugeführt wird, bewirkt ein Markierungsmagnetkopf gemäß der Darstellung nach Fig. 2 in einer besonderen Markierungsspur des Magnetbandes
45 eine Markierung. Diese Markierung wird- in eine zwischen
den beiden Stationen A und.B liegende Lage eingestellt, in der. Art
wie-.es an Hand der Fig. Jc dargestellt wurde. Wenn der Einrichtung
anschließend ein Start-Signal zugeführt wird, beginnt die Abfühlung der Daten durch den Magnetkopf 42, wenn die aufgezeichnete Markierung
durch den zweiten Markierungsmagnetkopf abgefühlt wird. Diese Abfühlung bewirkt auch die Aufzeichnung einer zweiten--Markierung
durch die Station A. Die abgefühlte Information wird durch die Steuer schaltung 51 über die direkte Schaltung in den Zwischenspeicher 5^
übertragen. Diese Übertragung dauert an, bis die zweite Markierung
durch den Magnetkopf 42 abgefühlt wird, gemäß der Darstellung nach
Fig. Je.. Anschließend wird die Abfühlung durch den Magnetkopf 41
fortgesetzt. Bei dieser Ausführung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, um die .von den.beiden Magnetköpfen abgefühlten Daten
in der richtigen zeitlichen Reihenfolge zu übertragen.. Die zeitgerechte übertragung wird durch die zwischen den Steuerschaltungen-und
dem Zwischenspeicher 5^ angeordneten Schieberegister 47 bzw. 52 erreicht. Der Dateninhalt des Schieberegisters 47 muß in den Zwischenspeicher 54 übertragen sein, bevor an der Station B nach dem Auftreten eines Start-Signals durch den Magnetkopf 42 die Abfühlung
der Daten aufgenommen wird.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ergibt sich in der umgekehrten Reihenfolge, wenn das Magnetband von der Transportrolle 44 zu der Transportrolle 43 transportiert wird. In diesem Fall wirkt das Schjä>eregister 52 in der gleichen Weise wie das zuvor erwähnte.Schieberegiste
47 und die direkte Verbindung 48 überträgt die durch den Magnetkopf
41 abgeführten Daten zu dem Zwischenspeicher 5k, wie das bereits für
die Verbindung 50 erläutert wurde.
009817/-1606 C0PY
Die Ausführung nach Pig. 4 kann auch durch eine weitere Betriebsart
zur Vermeidung von aufzeichnungsfreien Abständen zwischen den Datenblocks verwendet werden. In diesem Fall erfolgt die Abfühlung der
Daten am Magnetband 45 durch den Magnetkopf 42. Die Daten werden direkt durch die Verbindung 50 zum Zwischenspeicher 54 übertragen.
Diese Verbindung wirkt als Hauptverbindungsleitung zur Übertragung der Daten in den Zwischenspeicher 54. Durch den Magnetkopf 41 werden
fortwährend Daten am Magnetband 45 abgefühlt und durch die
Steuerschaltung 46 zu dem Schieberegister 47 übertragen. Wenn die
Abfühlung der Daten durch den Magnetkopf 4i beginnt, bewirkt der Markierungsmagnetkopf
eine Markierung in der Markierungsspur. Diese Markierung
wird durch den Magnetkopf 42 abgefühlt. Gleichzeitig erfolgt an der Stelle des Magnetkopfes 41 die Aufzeichnung einer zweiten
Markierung und es erfolgt eine neue Übertragung von Daten in das
Schieberegister 47. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, derart, daß das
Schieberegister 47 fortwährend die im Abstand D am Magnetband 45 aufgezeichneten
Daten zwischenspeichert. Wenn der Einrichtung ein Stoppsignal zugeführt wird erfolgt durch den Magnetkopf 41 die Aufzeichnung
einer Markierung und der Zwischenspeicher 47 wird in seinen Ausgangszustand
zurückgeschaltet. Auf ein weiteres Startsignal erfolgt die Datenübertragung vom Schieberegister 47 zum Zwischenspeicher 47
bis die Markierung an der Stelle des Magnetkopfes 42 abgefühlt wird. Anschließend an diesen Zeitpunkt werden die durch den Magnetkopf 42
abgefühlten Daten direkt zum Zwischenspeicher 54 übertragen.
0098 17/1606
Claims (3)
1. Einrichtung für die magnetische Aufzeichnung und Abfühlung von
Datenblöcken an einem Magnetband, das bei Stillsetzung bzw. Anlaufen
nach bzw. vor dem Zeitpunkt der Aufzeichnung/Abfühlung
eines Datenblocks eine Nachlauf- bzw. Vorlaufzeit benötigt, dadurch
gekennzeichnet, daß über der Datenspur in Bandlaufrichtung ein erster und ein zweiter Datenmagnetkopf (11, 12) in einem Abstand
hintereinander angeordnet sind, und daß über einer Markierungsspur neben den Arbeitsspalten der Datenmagnetköpfe in
der Bandlaufrichtung die Arbeitsspalten eines ersten und eines zweiten Markierungsmagnetkopfes (23, 24) angeordnet sind, durch
die am ersten Markierungsmagnetkopf (23) bei Stillsetzung des Bandes eine erste Markierung aufgezeichnet wird, die beim Anlaufen
des Bandes durch den zweiten Markierungsmagnetkopf (24) abgefühlt wird und daß zum Zeitpunkt dieser Abfühlung die Aufzeichnung/Abfühlung
eines Datenblocks durch den zweiten Datenmagnetkopf (12) eingeschaltet und durch den ersten Markierungsmagnetkopf
eine zweite Markierung aufgezeichnet werden, die bei Abfühlung durch den zweiten Markierungsmagnetkopf (24) die
Aufzeichnung/Abfühlung des Datenblocks vom zweiten auf den
ersten Datenmagnetkopf umschaltet.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Markierungsmagnetköpfen
(23, 24) in Bandlaufrichtung ein Löschmagnet
kopf (25) nachgeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dl· Daten von ersten Datenmagnetkopf (41) verzögert und vom
zweiten Datenraagnetkopf (42) unverzögert zum Zwischenspeicher
(54) übertragen werden (Flg. 4).
009817/1606
- ίο -
Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Jedem der beiden Magnetköpfe (41; 42) und dem Zwischenspeicher (54) eine Leitung (47; 52) zur verzögerten und
eine Leitung (48; 50) zur unverzögerten Datenübertragung vorgesehen
sind, und daß bei Transport des Magnetbandes in der einen/ anderen Richtung die Daten von dem einen/anderen Magnetkopf verzögert/unverzögert
zu dem Zwischenspeicher (54) übertragen werden (Fig. 4).
009817/1506
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US460403A US3395405A (en) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Transducing apparatus requiring no interrecord gaps on a record carrier |
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ID=23828567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661499692 Pending DE1499692A1 (de) | 1965-06-01 | 1966-05-31 | Einrichtung fuer die magnetische Aufzeichnung und Abfuehlung von Datenbloecken an einem Magnetband |
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FR (1) | FR1482464A (de) |
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NL (1) | NL6607074A (de) |
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JPS5528059B1 (de) * | 1969-12-24 | 1980-07-25 |
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Also Published As
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NL6607074A (de) | 1966-12-02 |
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