DE1499613A1 - Ferritspeicher - Google Patents

Description

DlpUnq. Egon Prinz tooo M.n.h.n.P-.u,, 31 .wLlra 1*, Dr. Gertrud Hauser Em.b.r_g.r,tra.,t i»

Dlpl.-Ing. Gottfried Leiser 1 L Q Q C 1 Q

• Patentanwalt. I*» 3 3 O I O

Patentanwalt·

Telegramme ι Labyrinth Manchen

Telefon ι 83 15 10 Postscheckkonto ι MOnchen 117071

Dr. Expl.

Unser /ioicueu: υ' 222o

u Düi 'i'jüiiüiG-iiAPHlii SAI¹FS 4f, :ae Duuioub rt'Urville, Paris

JjferrLtspeiclier

Die Erfindung besiehb sich auf die Herstellung von Perritwaffe!speichern.

Es ist bekannt, für eine solche Herstellung einen mit ITuten versehenen l'erritblock zu verwenden, welcher die Steuerdrahtgitter aufnimmt, und den maqmit einer ferromagnetischen Schicht aus einer Eisen-Nickel-Legierung zusammenbaut, die auf eine G-lasunterlage aufgebracht ist. Dadurch ergibt sich ein gewisser Luftspalt und damit eine gewisse Zerbrechlichkeit und ein. mangelhafter Schutz gegen äussere Einflüsse.

Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Speichers grö3serer festigkeit, der einen besseren Schutz gegen die äusseren Einflüsse aufweist, indem der Luftspalt durch ^! ein Isoliermaterial gebildet wird. Sie besteht darin, dass nacheinander auf einen ebenen ferritblock ein erstes G-itter aus parallelen Leitern, eine Isolierschicht, ein

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zweites dritter aus Leitern, cL.e senkrcutil z\x don ersten verlaufen, und cianu eine weitere j.sol LorachicM: aufgebracht werden, .-an -ti^.;.u.it dann das isoliermaterial m den Stellen weg, an deuen keine be. ter vo.-Lau.lei.i niud," unu ruan br tigt auf de so vorbereitete JPl-iche ei. cig ferro-. agnetiscne ■" cniciit aus einer iisen-ITiekel--je.;^oj'unri aux

Uie Erfindung wird nachstenead an Hand der Zeio be.-spielsüalber beschrieben, liarin zeigen:

Pig.i eine Überansicht des Perritblocks vor de.:·, iüntfernen des überflüssigen Isolierinaterials,

Fig.2 einen Schnitt durch den Block von i'ig.i nach de:¹ Linie I-I,

Jig.3 exne perspektivische Ansicht des ierritblocks nach dem Entfernen des überflüssigen Ieoliermaterials und

.4 einen Schnitt durch den Block von Fig.3 nach der Linie II-II nach dem Aufbringen der Eisen-Nickel-Schicht.

Fig.1 und 2 zeigen in Oberansicht und in Schnifctansicht einen Ferritblock 1 nach der Erfindung vor dem Entfernen des überflüssigen Isoliermaterials. Auf den Ferritblock 1

bringt

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bringt mau ei a erstes G-itter aus parallelen jjei.te:-ii 2 auf, tuii.'.UJieiöVie so .!urcii Aufdampfen im vasuun und dann ei hg .· no'..!.orrsciiiCiru 4.-«>iene besteht im ii'aJ.le den ' uxbr-u,";6LiG durch /.•"ilruuuaurdaMi.'j'eu rü.-'r,ü.;;svjeise .aas .,ili;--.; uinoxyd. wan bi'intjfc '»mi η >i ;nvc^:,0'5 i'ritter von üeitoru ';■ auf, die seukrocut :u den cvobeu iö...torn verlaufen, im.'¹, iann eine weitere = jiollo ·;νϋΐ^; et r^.Aiiselil.! essend niui.rt ma 11 das j solier...aterial ;],i deu otallCii j.'ort, an deaea koine Leitor /u.Viauden sind, und i.iau ei'hv-lb Oüuiit einen Block, wie e^' perSjjelrtiviscii in Pir;.!? daivoatellt ist, in welche..¹ die gleichen iie-Ui?s- ^.eioheü wie in js'ig:. 1 und 2 verwendet sind. Auf die so v'orbei'e^; tete j lache des J?erritblocks bringt man dann eine ferroma-juetische Schicht ό aus einer Lisen-_<ickel~ Legierung (beispielsweise auf elektrolytischeu wege) auf. JJie ferroinagnetische cchicht 6 schwiegt sich au die Por.u dieser ; eite an, wie in Fig.4 dargestellt ist, in welcher die übrigen Bezugsseichen die gleiche Bedeutung wie 3UV01* haben.

Man kann natürlich die Leiter, die Isolierschichten und die ferromagnetische Schicht auch auf andere Weise als suvov augegeben aufbringen.

Patentansprüche

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Claims (1)

1. Pate nt an sprue he

   1. !Ferritspeicher mit einer dünnen ferroraagnetischen Schicht,

   gekennzeichnet durch einen ebenen !Ferritblock, ein erstes Gr.über aus parallelen Leitern auf diesem Block, ein zweites Gitter aus parallelen Leitern, welche die Leiter des ersten Gitters schneiden und von diesen isoliert sind und eine ferromagnetische üchicht, Vielehe diesen Block und die beiden Leitergitter bedeckt und von den Leitern der beiden Gitter isoliert ist,

   2. !Ferritspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter des ersten Gitters senkrecht zu den Leitern des zweiten Gitters verlaufen.

   3. !Ferritspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetische Schicht eine Eisen-lfickel-Legierung ist.

   4. Ferritspeicher nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass -die Leiter der beiden Gitter durch Liliziumoxyd voneinander isoliert sind.

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   b. J'erritspeich.e.·-· nach einem der Ansprüche 1 "bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetische Schicht von den leitern de;.· "beiden G- .tter durch Üiliaiuaoxyd isoliert ist.

   6. Verfahren zum. {[erstellen eines i'¹ .rritspeichers mit einer dinneii ferromagnetiscliea Schicht, dadurch gekennzeichnet, aass ein erstes Gitter aus parallelen Leitern auf einen ebenen i'erritblock aufgebracht wird, dass eine erste isolierschicht auf diesen Block und das erste Gitter aufgebracht wird, dass ein zweites Gitter von parallelen Iieitern, die senkrecht zu den Leitern des ersten Gitters verlaufen auf diese erste Isolierschicht aufgebracht wird, dass eine zweite Isolierschicht auf diese erste Isolierschicht und auf das zweite Gitter aufgebracht wird, dass das Isoliermaterial der ersten und der zweiten Isolierschicht an den btellen entfernt wird, an denen keine Leiter vorhanden sind, und dass anschliessend eine ferromagnetische Schicht auf den Block und auf die zweite Isolierschicht aufgebracht wird.

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   L e e r s e i t e