DE1499158C3 - Voranstell Steuervorrichtung fur Buchungsmaschinen od dgl - Google Patents

Voranstell Steuervorrichtung fur Buchungsmaschinen od dgl

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DE1499158C3 DE1499158A DE1499158A DE1499158C3 DE 1499158 C3 DE1499158 C3 DE 1499158C3 DE 1499158 A DE1499158 A DE 1499158A DE 1499158 A DE1499158 A DE 1499158A DE 1499158 C3 DE1499158 C3 DE 1499158C3
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorcinsiell-Stcuervorrichtung zur selbsttätigen seitlichen Verschiebung des Transportwagens unter gleichzeitigem Wählen der Arbeitsweise einer Buchungsmaschine od. dgl., mit einem auf dem Transportwagen auf einer in Richtun« der Wagenbewegung verlaufenden Achse drehbar gelagerten, kastenförmigen Steuerkasten mit Steuerorganen, die sowohl zur Steuerung des Wagens als auch zur Steuerung der Arbeitsweise der Maschine mit Steuerungshcbcln zusammenwirken, die auf einer gestellfeslen Achse schwenkbar angeordnet sind. ■ .
Die in den verschiedensten Ausführungsarien bekannten Vorrichtungen zur selbsttätigen Steuerung einer Buchungsfolge solcher Maschinen gemäß einem Sieuerprogramm gehen von sogenannten Steuerstangen bzw. Steuerschiene!! aus, wobei letztere aus vier Steucrplatlen zu quadratischer oder ähnlicher Formgebung zusammengesetzt und auch unter dem Namen Steueikasten bekannt sind, in denen rechteckig geformte Schlitze nicht nur in Wagenrichtung nebeneinander, sondern auch hintereinander, also quer zur Wagenbewegung angebracht sind, welche zum Einsetzen von Steuerorganen, auch Steuerreitcr genannt, zum selbsttätigen Regeln der Wagenbewegung sowie zum Wählen der Arbeitsweise, insbesondere an Buchungsmaschinen dienen, wobei der Steuerkasten, konstruktiv bedingt, ungünstig weit nach hinten ausladend hinter dem Transportwagen angeordnet ist und sowohl für die Regelung der Wagenbewegung als auch für das Wählen der Arbeitsweise der Maschine erforderliche und für den Wagensprung betätigende einheitliche Steuerreiter aufweisen, die jeweils im um seine Längsachse verdrehbaren Steuerkasten auch auswechselbar befestigt sind und jede nebenetnanderliegende und hintereinander angebrachte Steu-
. erreiterreihe gesondert von entsprechend einzeln angeordneten Funktionssteucrungs-Abfühlhebcln abgetastet werden, wie beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung A 14 852 IX/42 m aufgezeigt.
Diese Anordnungsweise setzt naturgemäß eine konstruktiv aufwendige und somit ungünstige Bauweise der Maschine voraus, die durch die Anwendung der hintereinander angeordneten Abfühlhebel für jede ebenfalls hintereinanderliegende Steuer-
reiterreihe einen umfangreichen und sich ungünstig auswirkenden Querschnitt des Steuerkastens voraussetzt und somit die Gesamtbaulänge der Maschine zwangläufig nach hinten verlängert, wobei auch das
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Gewicht des Steuerkastens einschließlich der über schnitt durch den Steuerkasten mit Steuerorganen den Transportwagen nach hinten hinaus verlängerten und Sperrachse im entriegelten Zustand der Steuer-Lagerung des Steuerkastens eine Rolle spielt und so- organe,
mit auch das Gesamtbild in bezug auf die Formge- F i g. 6 eine vergrößerte Ansicht und Ausführungsbung der Maschine negativ beeinflußt. Ein weiterer 5 form eines der an sich gleichen Steuerorgane, ledig-Nachteil zeichnet sich dadurch ab, daß bekannte lieh mit kurzem oder langem Anschlag für die Bewe-Vorrichtungen ausschließlich kraftschlüssige Halte- gungsbegrenzung des Transportwagens,
rungsmöglichkeiten für die auswechselbar angeord- Die in F i g. 1 strichpunktiert veranschaulichte Maneten Steuerreiter in den Lagerschlitzen der Steuer- schine2 stellt beispielsweise eine Buchungsmaschine platten des Steuerkastens aufweisen. Die Praxis er- io mit querverschiebbarem Transportwagen 3 dar, welgab deshalb, daß diese Steuerreiter beispielsweise eher eine Transportwalze 4 trägt zum Zwecke des nicht genügend gegen Herausfallen gesichert sind, sei Stutzens und Führens von in verschiedenen unteres durch den jeweiligen Anschlag des Wagens zur und nebeneinander angeordneten Kolonnenreihen zu Vorbereitung in die Steuerstellung bzw. während der beschriftenden bzw. zu bedruckenden nicht dargeaxialen Verdrehung des Steuerkastens zur Auswahl 15 stellten Formularen und/oder Kontrollstreifen. Dabei eines anderen vorzubereitenden Steuerprogramms, so kann das Beschriften schmaler Kontrollstreifen auch daß das einwandfreie Arbeiten der Maschine nicht durch wahlweises Betätigen eines nicht dargestellten immer gewährleistet ist. Stellhebels erreicht und somit die Wagenbewegung Weiter ist nach der deutschen Patentschrift unterbrochen, ausgeschaltet oder gesperrt werden, 1058 771 eine Vorrichtung bekanntgeworden, die 20 um die Maschine als normale Addiermaschine zum parallel zur Wagenlängsachse eine Profilschiene vor- Einsatz zu bringen. Andererseits soll der Transportsieht, auf der quer dazu für jede Formularspalte eine wagen 3 der Maschine 2 zwischen den Druckvorgänaus mehreren Steuerplatten mit verschieden langen gen selbsttätig von Kolonnenspalte zu Kolonnen-Steuernasen oder -flächen und einem Rahmen beste- spalte verschoben werden, wobei die Wagensprünge hende, auswechselbare bauliche Einheit angeordnet 25 in Abhängigkeit von der Spaltenbreite des vorgeist, in welcher bei einem Buchungsprogrammwechsel druckten Formulars oder davon, ob der Transportauf einer im Rahmen gelagerten Achse der durch wagen 3 eine oder mehrere Formularspalten über-Stifte in sich starr verbundene Steuerplattensatz jeder springen soll, verschieden groß sind. Diese Vorgänge Buchungsspalte einzeln zwischen drei Raststellungen sind im Prinzip allgemein bekannt,
wählbar verschwenkt werden kann. Außer einer von 30 Der nun gemäß Erfindungsvorschlag verbesserte, der Anzahl der ansteuerbaren Maschinenfunktionen in der quadratischen Querschnittsform wesentlich abhängigen baulichen Ausladung nach hinten ver- verkleinerte Steuerkasten 5 dient als formschlüssiger langt diese Vorrichtung eine große Bevorratung von Halter für die Steuerorgane 6 und besteht aus mehreverschieden geformten Steuerplatten, und das Zusam- ren gleichen Seitenteilen 7 mit bekannten Zapfenfühmenfügen wie das Auswechseln der einzelnen Bau- 35 rangen zum Zusammenhalten des Steuerkastens, woeinheiten ist umständlich und erfordert Werkzeuge bei im Inneren dieses Steuerkastens eine Sperrachse 8 zum Lösen und Anziehen von Schrauben sowie Mut- zentral angeordnet ist, welche die jeweils zu Steuerj tern. Programmen zusammengesetzten Steuerorgane 6 am ! Die Aufgabe und der Zweck der Erfindung besteht Herausfallen hindert und wie die F i g. 1 und 3 erkennun darin, vorgenannte Nachteile weitgehend zu ver- 40 nen lassen, mit den stirnseitig überstehenden Enden meiden, indem der an sich im Prinzip bekannte, im Transportwagen 3 gelagert ist. In den Seitenteieinen konstruktiv bedingt großen Querschnitt aufwei- len 7 des Steuerkastens 5 sind nach der F i g. 4 in j sende Steuerkasten, der somit wiederum eine nach zwei Längsreihen hintereinander querverlaufend und hinten herausragende Bauweise der Maschine in gleichen Abständen Führungsschlitze 9 vorgese- f zwangläufig voraussetzt, wesentlich verringert, seine 45 hen, in welche die Steuerorgane 6 eingeführt und Masse, die den Wagenlauf stark beeinflußt, bedeu- darin wie auch zugleich in den in der gleichen Steutend herabgesetzt wird und in der Gesamtkonstruk- erkastenebene liegenden Schlitzen 10 des benachbartion entscheidend verbessert werden konnte. ten Seitenteils 7 fixiert werden, wobei die aus den Dies wird nach dem kennzeichnenden Teil der An- Seitenteilen herausragenden Nasenvorsprünge 11 spräche 1 bis 6 erreicht. 50 (F i g. 5) der Steuerreiter 6 als Anschlagflächen die In den zur Beschreibung eines Ausführungsbei- jeweils zugeordneten Funktions-Steuerungshebel 12, spiels der Erfindung gehörigen Zeichnungen zeigt 13, 14, 15 in Wirkstellung bringen, während die in F i g. 1 eine perspektivisch strichpunktiert gezeich- die Schlitze 10 ragenden Nasenvorsprünge 16 (s. riete Buchungsmaschine mit dargestelltem Steuerka- F i g. 2,4) ein Wegkippen der Steuerorgane 6 verhinsten im abgenommenen Zustand desselben sowie An- 55 dem. Die Steuerorgane 6 sind grundsätzlich gleich, ί Ordnung der ansteuerbaren Funktionshebel für die lediglich mit der Unterscheidung, daß zur Begren-Abfühlung und Tabulation, zung der Buchungsprogramme an deren Anfang und F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Ende in der vorderen Reihe der Schlitze 9 je ein Steuerkasten in Pfeilrichtung A-A nach der Fig.4 Steuerorgan6 »gesetzt« sein muß, dessen Nasenvormit eingesetzten Steuerorganen in verriegelter Stel- 60 sprung 11, wie die F i g. 6 zeigt, eine seitliche strichlung, punktiert dargestellte Verlängerung 17 aufweist und Fig.3 eine vergrößerte und perspektivische somit über die Tabulations-Steuerhebel 12', 13', 14' Schnittdarstellung des Steuerkastens mit der Rast- die Bewegungsumschaltung des Transportwagens 3 kupplungsanordnung in entkuppelter Stellung, steuert und dadurch ein Herauslaufen des Transport-Fig.4 eine vergrößerte Teilansicht des Steuerka- 65 wagens 3 aus dem Steuerprogramm verhindert, wobei stens mit durch Schraffur angedeuteten Steuerorga- die anderen Steuerorgane 6 der vorderen Reihe ledignen der im Beispiel ansteuerbaren Funktionen, lieh der Tabulation dienen.
F i g. 5 einen vergrößert dargestellten Teillängs- Die Steuerorgane 6 der hinteren Reihe verschwen-
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ken die in den F i g. 1 und 5 dargestellten und gestell- wirksam werden können. Zum Wechseln auf ein anfesten Funktions-Steuerungshebel 12, 13, 14, 15 deres im Steuerkasten 5 gesetztes Steuerprogramm werdurch Auflaufen der Nasenvorsprünge 11 auf die den nach F i g. 1 die an den Lagerwinkeln 29, 30 Nasen 18 der Steuerungshebel, welche auf der ge- vorgesehenen Arretierungshebel 31, 32 derart verstellfesten Achse 19 und zugleich in der Bewegungs- 5 schwenkt, daß die überstehenden und in den Schlitbahn der Steuerorgane 6 gelagert sind. Im nach der zen 33, 34 der Lagerwinkel 29, 30 geführten Enden F i g. 1 vorliegenden Beispiel wirken die Funktions- der Sperrachse 8 freigegeben werden, somit der Steuerungshebel 12, 13, 14, 15 auf die Zwischenhe- Steuerkasten 5 angehoben und verdreht werden bei 20, 21, welche auf der ebenfalls gestellfesten kann, bis das Seitenteil 7 mit dem gewünschten Steu-Achse 22 schwenkbar lagern und über die nach un- io erprogramm den genannten Funktions-Steuerungsheten gerichteten Arme 23, 24 von den Bolzen 25, 26, bein gegenüber liegt. Nach dem Zurückschwenken 27, 28 der vorgenannten Funktions-Steuerungshebel, der Arretierungshebel 31, 32 in die Verriegelungsin die vom Steuerkasten 5 her angesteuerte Funk- stellung ist der wieder abgesetzte Steuerkasten gegen tionsstellungen beispielsweise für Nichtaddition, Mi- Abheben von seinen Lagerwinkeln 29, 30 und somit nus, Werk II oder beide Werke (nicht dargestellt) 15 gegen Verdrehen gesichert. Das Auswechseln des gebringbar sind, welche in an sich bekannter Weise auf samten Steuerkastens 5 ist auf die gleiche soeben beweitere nicht näher bezeichnete Steuerteile der Ma- schriebene Weise durchführbar.
schine übertragbar sind, wobei die vom Steuerka- Die im Steuerkasten 5 angeordnete Sperrachse 8 ist
sten 5 angesteuerte Funktion von den in F i g. 1 ange- gemäß der F i g. 3 in den beiden Stirnwänden 35, 36 deuteten Funktionstasten mit einer anderen Funktion zo des Steuerkastens 5 geführt und gelagert. Außerdem übersteuerbar ist. Die für die Tabulation zugehörigen ist eine auf der Sperrachse 8 angeordnete, im wesent-Steuerorgane 6 der vorderen Reihe stoßen gegen den liehen aus dem aus den Sichtfenstern 37 der Seiten-Tabulations-Steuerhebel 12', welcher kurz vor Ende teile 7 teilweise herausragenden und in den Pfeilrichdes Maschinenganges maschinengesteuert nach unten tungen 38" und 38'" verschieb- und verdrehbaren wegschwenkt und somit der Transportwagen 3 zur Be- 25 Handrad 38' bestehende Rastkupplung 38 vorgesewegung freigegeben wird, bis das nachfolgende Steuer- hen, wobei das Handrad 38' auf den beiden Bolzen organo wiederum amTabulations-Steuerungshebel 12' 39, 40 gleitet, welche mit dem auf der Sperrachse 8 anschlägt. Das am Ende des Steuerprogramms vorge- fest angeordneten Ring 41 in ebenfalls fester Verbinsehene Steuerorgan 6 mit einer seitlichen Verlange- dung stehen und die am Ring 41 anliegende Druckferung 17 des Nasenvorsprunges 11 wirkt auf einen 30 der 42 das Handrad 38' gegen zwei in der Stirnwand weiteren Tabulations-Steuerungshebel 13' wodurch 36 fest angeordnete Bolzen 43, 44, welche in die in bekannter Weise der Wagenaufzug erfolgt, bis das paarweisen Bohrungen 45, 46 und 47, 48 des Handam Beginn des Steuerprogramms gesetzte Steueror- rades 38' einrasten und somit ein weiteres Verdrehen gan 6 mit der bereits genannten seitlichen Verlange- des Handrades und damit der Sperrachse 8 nicht zurung 17 des Nasenvorsprungs 11 am dritten Tabula- 35 lassen. Beim Einrasten der Bolzen 43, 44 in die Bohtions-Steuerungshebel 14' anschlägt und auf diese rungspaare 45, 46 sind alle Steuerorgane 6 gegen ebenfalls bekannte Weise den Wagenaufzug abstellt. Herausnehmen oder Herausfallen gesichert, indem
Die Fig.4 zeigt, daß die Steuerorgane6 für die die Mantelfläche der Sperrachse8 an der Anschlag-Funktionen in Abhängigkeit zu den Steuerorganen 6 fläche 49 (s. auch F i g. 6) aller eingesetzten Steuerorfür die Tabulation angeordnet sind, wobei jegliches 40 gane 6 anliegt und somit die Nasenvorsprünge 16 der Fehlen der Steuerorgane 6 für die Funktion in einer Steuerorgane in die zugeordneten Schlitze 10 drückt, Tabulationsstellung des Transportwagens 3 das während beim Einrasten der Bolzen 43, 44 in die selbsttätige Ansteuern des »Rechenwerkes I in Plus« Bohrungspaare 47, 48 die Reihen der Sperrschlitze bedeutet, während das gesetzte Steuerorgan 6 für 50 der Sperrachse 8 parallel zu sich gegenüberliegen-Funktion, in der Figur rechts, neben dem Steueror- 45 den Seitenteilen 7 stehen und dann die Steuerorgan 6 für Tabulation das »Rechenwerk I nach Mi- gane 6 des Steuerprogramms eines bestimmten Seinus« steuert, oder eine Teilung weiter nach rechts die tenteiles setz-, auswechsel- oder entfernbar sind und Funktion »Nichtaddition« vorgesehen ist, wohinge- die Steuerorgane der Steuerprogramme aller anderen gen ein gesetztes Steuerorgan 6 für Funktion links Seitenteile 7 gesichert bleiben. Zwecks besserer Bedes Steuerorgans 6 für Tabulation mit Plus das »Re- 50 dienbarkeit des Handrades 38' ist seine Außenmanchenwerk II« ansteuert. Durch kombinierte Anwen- telfläche 51 gerändelt, und um nun die Stellung der dung mehrerer Steuerorgane 6 für die Funktion in Sperrachse 8 erkennbar zu machen, sind auf der geeiner Tabulationsspalte, wie beispielsweise Minus rändelten Mantelfläche 51 des Handrades 38' in zwei und Werk II ist die entsprechende Funktion »Werk benachbarten Sichtfenstern 37 der Seitenteile 7, also II in Minus« vorwählbar, während die Funktion 55 90° zueinander versetzt, je eine schwarze Farbmar- »beide Werke« links des Steuerorgans 6 für Werk II kierung 52, 53 sichtbar, wenn die Steuerorgane 6 alvorgesehen ist. Natürlich ist die Anzahl der ansteu- ler Seitenteile 7 gesichert sind, während zwischen den erbaren Funktionen mit den angeführten Beispielen schwarzen Farbmarkierungen um 45° versetzt eine nicht begrenzt, wie auch die Anordnung der Steuer- rote Farbmarkierung 54 vorgesehen ist, welche nach organe 6 für die Funktionen zum zugeordneten 60 Verdrehen des Handrades 38' in Pfeilrichtung 38'" Steuerorgan 6 für Tabulation frei wählbar ist und un- im Sichtfenster 37 desjenigen Seitenteiles 7 sichtbar ter anderem auch konstruktiven Erfordernissen an- ist, dessen Steuerorgane 6 auswechselbar sind. Das gepaßt sein kann. bedeutet, daß im gesicherten Zustand aller Steueror-
Wie die F i g. 2 veranschaulicht, sind in allen Sei- gane 6 eines Steuerkastens 5 die beiden schwarzen tenteilen7 Steuerorgane 6 einsetzbar, wobei jedoch 65 Farbmarkierungen 52, 53 sichtbar sein müssen, oder nur die den gestellfesten Funktions-Steuerungshebeln im entriegelten Zustand einer Steuerprogrammseite 12, 13, 14, 15 und die den Tabulations-Steuerungs- im zugehörigen Sichtfenster 37 die rote Farbmarkiehebeln 12', 13', 14' gegenüberliegenden Steuerorgane rung 54 erscheint.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Palen l ansprüche:
    I. Voreinsteü-StcuervorrichUing zur selbsltäligcn seitlichen Verschiebung des Transportwagens unter gleichzeitigem Wählen der Arbeitsweise einer Buchungsmaschine od. dgl., mit einem auf dem Transportwagen auf einer in Richtung der Wagenbewegung verlaufenden Achse drehbar gelagerten, kastenförmigen Steuerkaslen mit Sieucrorganen, die sowohl zur Steuerung des Wagens als auch zur Steuerung der Arbeitsweise der Maschine mit Steuerungshcbcln zusammenwirken, die auf einer gestcllfesten Achse schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeslen Sieuerungshcbel (12, 13, 14, 15) derart angeordnet sind, daß die der Arbeitsweise der Maschine (2) zugehörigen gleichen Steucruiigshebel nur einer einzigen hinleren Reihe von Steuerorganen (6) und die der Tabulation zugehörigen Steucrungshcbel (12', 13', 14) einer weiteren vorderen Reihe von gleichen Stcuerorgancn jeweils eines Seitenteiles (7) des Sleuerkastens (5) zugeordnet sind, wobei die gesteliresten Steuerungshebel (12, 13, 14, 15) in Richtung der Wagenbewegung gestaffelt angeordnet sind, und daß eine den Steuerkaslen (5) durchsetzende und diesen endseitig lagernde Sperrachse (8) mit einer ebenfalls im Steuerkasleu (5) eingebauten Rasikupplung (38) zur selbsttätigen formschlüssigen Verriegelung der Sleuerorganc (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Voreinsiell-Sieucrvorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (6) mehrere abgesetzte Nascnvorsprünge (11, 16, 17) aufweisen, von denen ein Nasenvorsprung (16) zum Eingriff in Führungsschlitze (10), die zwischen der vorderen und hinteren Reihe der Schütze (9) im Steuerkasten (5) vorgesehen sind, ein weiterer Nasenvorsprr.ng (11) als Abfühl- und Anschlagfläche für die Steucruiigshebel (12, 13, 14, 15) dienen und daß die Steuerorgane (6) an ihrer der Sperrachse (8) zugewandten Seite eine Ansehlagfläche (49) haben, die mit der Sperrachse (8) in Eingriff bringbar ist.
  3. 3. Vorcinstcll-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrachse (8) auf ihrer Mantelfläche zwei um 180° versetzte Reihen von versetzt gegeneinanderlicgendcn Sperrschlitzen (50) besitzt, in welche die Anschlagfiächen (49) der Steuerorgane (6) einschiebbar sind.
  4. 4. Voreinstell-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Nascnvorsprung (17) der Steuerorgane (6) als Anschlag für die der Tabulation zugehörigen Steuerhebel (13', 14') vorgesehen ist.
  5. 5. Voreinsicil-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Verschiebung des· Stellrades (38') der Rastkupplung (38) im Steuerkasten (5) in jedem Seitenteil (7) ein Sichtfenster (37) angeordnet ist, wobei zur Kenntiichmaehung der gesicherten bzw. entsicherten Stellung der Sperrachse (8) auf dem Stell rad (38') zwei schwarze um 90° zueinander versetzte Symbolstrichc (52, 53) und ein auf 45° dazwischenliegender roter Symbolstrich (54) angebracht sind, wobei im verriegelten Zustand aller gesetzten Steuerprogramme in zwei benachbarten Sichtfenstern (37) der Seitenteile" (7) die beiden schwarzen Symbolstriche (52, 53) sichtbar sind, während im entriegelten Zustand einer Steuerprogrammscite in dem dazugehörigen Sichtfcnsler (37) nur der rote Symbolstrich (54) erscheint. ■
  6. 6. Voreinstell-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkasten (5) mittels der endseitig überstehenden und lagernden Sperrachse (8) durch beidseitig am Transportwagen (3) angeordnete Lagerwinkel (29, 30) in Führungsschlitzcn (33, 34) gehalten ist, wobei durch einfaches Verschwenken der am oberen Teil der Lagcrwinkel angebrachten Feststellhebel (31, 32) die Sicherung bzw. Entsicherung des Sieuerkastens (5) erfolgt.
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