DE1498624A1 - Geraet zur kontinuierlichen Messung der Differenz der Leitfaehigkeit zweier Fluessigkeiten - Google Patents

Geraet zur kontinuierlichen Messung der Differenz der Leitfaehigkeit zweier Fluessigkeiten

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Description

  • Gerät. zur kontinuierlichen Messung der differenz der Leitfähigkeit zweier FlUssiteiten die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur kontinuierlichen Messung der Differenz der Leitfähigkeit zweier Flüssigkeiten, die Je eine Leitfähigkeitz-Meßzelle durchströmen, insbesondere zur Bestimmung der Konzentration von Komponenten in Flüssigkeiten sowie zur Dosierung von Flüssigkeiten, beispielsweise mit Sauerstoff.
  • Bekanntlich ist es zur Bestimmung der Konzentration bestimmter Komponenten in Flüssigkeiten häufig vorteilhaft, das Dosierungsprobglem auf eine Messung der Leitfähigkeit der Flüsssigkeit zurückzuführen. Die Leitfähigkeit ist eine leicht se bare Größe und stellt im allgemeinen eine Funktion der Konzentration der auf ihren Gehalt in der Flüssigkeit zu überprüfenden Komponente dar. Es ist daher bereits bekannt, die Flüssigkeit durch eine leitfähigkeits-meßzelle hindurchfließen zu lazsen und diese Zelle in einen elektrischen Stromkreis einzuschslten, dein ian eine Spannung entnimst, deren Wert von der Konzentration der die Zelle durchströmenden Lösung abhängig ist.
  • Ii ist weiterhin bekannt, wei Strmkreise zu benutzen, von denen der eine eine Meßzelle mit der zu überprüfenden Flüssigkeit enthält, während in dem anderen Stromkreiz eine Zelle vorgesehen ist, die von einer bezugsflüssigkeit durchströmt wird. Inden sen auf diese Weise kontinuierlich die Differenz der Leitfähigkeit der beiden Flüssigkeiten mist, erhält man durch den Vergleich der Meßwerte eine bsolutes Maß für die Konzentration der zu messenden Komponente in der einen Flüssigkeit.
  • Der Erfindung liegt nun die aufgabe zugrunde, eine Gerät der eingangs genannten Art so auszubleiden, daß es eine Spannung liefert, die der Differ@nz der Leitfähigkeit der beiden Flüssigkeiten direkt proportional ist, um auf diese Weise das Auswerten der Meßergebnisse zu vereinfachen. diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadruch gelöst, daß zur Speisung des Gerätes ein erster Transformator vorgesehen ist, daß ferner eine erste Brückenschaltung vorhanden ist, deren vier Zweige die beiden leifähigkeits-Meßzellen und zwei gleiehe Wicklungzhälften der Primäwicklung eines zweiten Transformators enthalten, daß weiterhin an die Sekundärwicklung des ersten Transformators Schaltungselements zur regelbaren Stromversorgung der ersten Brückenschaltung angeschlossen sind, das ferner eine zweite Brückenschaltung vorgesehen ist, deren vier Zweige die Sek@@därwicklung des zweiten Tran@@@@@tors, zwei gelcihe Wicklungshälften der Sekundärwicklung des ersten Tranformators und die Seundärwicklung eines von ersten Trarforator mlt regelbarer Spannung gespeisten dritten Transforiators enthalten, und daß in der zwischen der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des ersten Tranaformators und dem Verbindungspunkt der Sekundärwicklungen des zweiten und dritten Transformators liegenden Diagonale der zweiten Brückenschaltung ein Meßgerät angeordnet ist.
  • Legt an an die beiden Stromzweige, die einerseits von der ersten Leitfähigkeitszelle und der einen Wicklungshälfte der Primärwicklung des zweiten Transformators und anderseits von der zweiten Leifähigkeitsmeßzelle und der anderen Wicklungahälfte der Primärwicklung des zweiten Transformators gebildet werden, die Spannungen U1 und U2, so ergeben sich unter der voraussetzung, daß R1 und R2 die Widerstände der Leitfähigkeitzmeßzellen und Z die Impendanz jeder Wicklungshälfte sind, an den Klemmen der beiden Wicklungshälften folgende Spannungen u1 und @2: Da die Impedanz Z gegenüber R1 und R2 vernachlässigbar ist, kann man auch schreiben: oder u1 - U1 . g1 . z und u2 = U2 . G . z wobei G1 und a2 die entsprechenden Leitwerte (1/R1 bzw. 1/R2) der Zellen sind.
  • Durch eine vorherige Einstellung wählt an U1 und U2 der art, daß U1 . G1 @ k . g, und U2 . G2 = k # g2 wobei g1 und g2 die leitfähigkeit der in den Zellen enthaltenen Flüssigkeiten und k eine Konstante der Zelle darstellen.
  • Hieraus ergibt sich sodann bei konstant gehaltenen Spannungen U1 und BS und konstantem Z: u1 = K # g1 und u2 = K # g2 Die Spannungen ul und u2, die gemäß der @chaltung ii zweiten Transformator in Phasenopposition zusammengeschaltet werden, ergeben die resultierende Spannung u u = u2 - u1 = K (g2 - g1), die eine der Differenz der leitfähigkeit proportionale Größe ist.
  • Demgemäß ist auch die Sekundärspannung des zweiten Transformators proportional zur differenz der Leitfähigkeit der in den beiden Meßzellen enthaltenen Flüssigkeit. Zur Erzielung einer großen Maßgenauigkeit und diner weitgehenden Störmungsfreiheit des Cerätes wird diese Spanung in der zweiten @rückenschaltung mit einer Gegenspannung verglichen.
  • Auf diese Weise werden Störaignale und Temperarteinflüsse weitgehend ausgeschaltet, Man erzielt fe im eines großen Meßbereich eine im wesentlichen kleine Empfindlichkeit.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines er der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Das dargestellte Gerät dient dabei zur genauen Ermittlung der in Wasser gelösten Menge an Sauerstoff.
  • Die auf ihren Sauerstoffgehalt zu prüfende Flüssigkeit wird zunächst durch eine erste leitfähigkeitz-meßzele 1 geführt und durchfließt dann eine Kolonne 25 die ein Reagens enthält, das die Leitfähigkeit der flüssigkeit proportional zur Menge des gelösten Stoffes verändert. Bei vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Reagens aus Thallium, das sich mit dein Sauerstoff verbindet und im Wasser ein lösliches, ionisiertes Hydroxyd bildet. m. so entstandene Lösung fließt sodann durch die zweite Leitfähigkeits-Meßzelle 3, die vorzugsweise auf gleicher Temperatur wie die Zelle 1 gehalten wird. Läßt sich diese Bedingung nicht erfüllen, so kann sen ein selbsttätig arbeitendes Kompensationssystem vorsehen, das beispielsweise auf der Änderung der Arbeitscharakteristik eines @@ransistros berut. Die in folgenden beschriebene kontinuierliche Messung der Differenz der Leitfähigkeit der durch die Melzellen 1 und 3 hindurchfließenden Flüszigkeiten gestattet @@, in jedem Augenbldichk die Sauerstoffkonzentration der Flüssigkeit zu ermaitteln.
  • Diene Mezsung geschieht Mit Hilfe der in der Zeichnung veranschaulichten Schaltungsanordnung.
  • Die Elektrode 4 der Zelle 1 ist über einen Schalter 27 Mit dem Gleitkontakt 5 eines Schiebeweiderztandes 6 verbunden.
  • Ebenso ist die Elektrode 7 der Zelle 3 Uber den genannten Schalter 27 Mit de. Gleitkontakt 8 des Schiebewiderstandes 9 verbindbar. Die beiden Widerstände 6 und 9 sind parallel gschaltet.
  • Die Elektrode 10 der Zelle 1 ist mit deM einen Ende 11 der aus zwei gleichen Wicklungshälften 12a und 12b bestehenden Primäricklung 12 eines Transformators 13 verbunden, während die Elektrode 14 der Zelle 3 an das andere Ende 15 dieser Primärwicklung 12 angeschlossen ist. Der gemeinsame Anschlußpunkt 16 der beiden Schiebewiderstände 6 und 9 sowie die Mittenanzapfung 17 der Primärwiclung 12 sind an die beiden Klemmen 18 und 19 der Sekundärwicklung 20 eines Speisetransformators 21 angeschlossen. Diese Sekundärwicklung 20 besteht aus zwei gleichen Wicklungahälften 20a und 20b. Die Primärwicklung 22 dieses Transformators 21 wird aus eine stabilen Ozzillator 23 mit einstellbarer Frequenz (beispielsweise 1000 Hz) gezpeist.
  • Ein Potentiometer 24, das drei Regelbereiche unterschiedlichter Größenordnung aufweist, ist an die Sekundärwicklung 20 des Speisetransformators 21 angeschlossen. Der Regelbereich-Umschaltkontakt 25 dieses Poteniometers 24 ist mit de. zweiten gemeinsamen anschlußpunkt 26 der widerstände 6 und 9 verbunden. Durch dieses Potentiometer 24 lUt sich die den Leitfähigkeits-meßzen 1 ud 3 zugeführts spanung in weiten Grenzen, Jedoch Mit großer Genauigkeit einstellen. Das Ein- und Ausschalten der beiden Zellen erfolgt druch den bereits erwähnten Schalter 27.
  • Die Anschlußpunkte 26, 11, 17 und 15 bilden die vier Punkte einer ersten Brückenschaltung, druch die bei einem Unterschied in der leitfähigkeit der in den Beiden Meßxellen 1 und 3 befindlichen Flüssigkeit eine Spanung in der Sekundärwicklung 28 des Transofrmators 13 induziert wird.
  • Drei Belastungsweiderstäbde 29, 30 und 31 können druch einen Umschalter 32 einzeln parallel zur Wicklung 28 geschaltet werden.
  • Die in der Wicklung 28 induziert., der Differenz der Leitfähigkeit proportionale Spannung wird in einer zweiten Drückenschaltung durch Vergleich mit einer Spannung gemm@@@En, die von der Sekun@äwicklung 33 eines Transformators 34 geliefert wird, der den Transormator 13 vollkommen gelich ist. Drei Belastungswiderstände 35, 36 und 37, die den Belastungsweiderständen 29, 30 und 31 der Wicklung 28 genau gleich sind, können Mit Hilfe des U@@@@@lters 38 einseln parallel zur Wickoung 33 geschaltet werdne. Die beiden U@@@chalter 32 und 38 zind mechanisch gekuppelt, so daß die Sekundärweicklung 28 und 33 jeweils in gleioher Weise belastet sind. die Frimärwicklung 39 des Transformators 34 wird aus dem Transformator 21 folgendermaßen gespeist: Die Klemes 40 der Wicklung 39 ist mit der Klemme 19 der Wicklung 20 verbunden; die Mittenanzapfung 41 der Wicklung 39 ist über zwei panlhlgeschaltete Schiebewiderstände 42 und 43 (ton deren der letztere drei Regelbereiche umfaßt) an die Mittenanzapfung 44 der Wicklung 20 angeschlossen. Diese Anordnung ergibt eine ausgezeichnete Syaetrie der Meßbrückenschaltung und einen weitgehenden Ausschluß von Störsignalen.
  • Die Wicklung 28 ist einerseits an die Klemme 18 des transformators 21 und andrseits an einen Gleichrichter 45 angeschlossen, während die Wicklung 33 einerseits mit der Klemme 19 des Transformators 21 und anderseits mit einem anderen Gleichrichter 46 verbunden ist. Die beiden Gleichrichter 45 und 46 sind Bit umgekehrter Polarität an den zwischen beiden Gleichrichtern liegenden Brückendiagonalpunkt 47 angeschlossen.
  • Die Punkte 47, 18, 44 und 19 bilden die vier Punkte der swnlten Brückenschaltung, in der bei zangelendem Brückengleichgewicht eine Gleichspannung zwischen den Punkten 44 und 47 auftritt. Zwischen diese beiden Punkte ist ein Meßgerät 48 gezchaltet, das beispielsweise ein registrierendes Meßgerät ist, das die ibS-rte registriert, die proportional zur Differenz der in den Wicklungen 28 und 33 induzierten spannungen sind.
  • Bei geeigneter Eichung dieses Meßgerätes 48 kann man die Kopnzentration der Lösung in der Zele 3 urmittelbar ablemen btw. registrieren.
  • Vor Inbetriebnahme des erfindung@gemäßen Gerätes sind einige Einstellvorgänge durchzuführen. Wesentlich ist, das zunächst beide Brückenschaltungen ausgeglcihen werden müssen, um jegliche Störeinflüsse sowie durch eine ungleiche Charakteristik der verwendeten Bauelemente bedingte Fehler auszuschließen.
  • Zu diese Zweck wird zunächst der Transformator 21 gespeist und der Schalter 27 geöffst. Dann werden die Widerstände 43 ausgeschaltet und der Widerstand 42 so eingestellt, daß das Meßgerät 49, das ein elektronisches Millivolitmeter darstellt, keinen ausschlag zeigt. Die beiden Schalter 50 und 51 gestatten os, diese Einstellung nach Ausschaltung des Meßgerätes 48 und der Gleichrichter 45 und 46 druchzuführen. Durch diese erste Einstellung werden bereits zahlreiche Störeinflüsse ausgeschaltet.
  • Anschließend werden die Zeilen 1 und 3 mit derselben Flüssigkeit gefüllt, der Schalter 27 geschlossen und durch Verschieben der Gleitkontakte 5 und 8 der Widerstände 6 bzw. 9 das Millivoltmeter 49 wiedrui in seine Nullstellung gebracht. Hierdurch werden insesondere Unterschiede in der charakteristik der beiden Meßzellen 1 und 3 ausgeglichen.
  • Das Poenticmeter 24, die Belastungsweiderstände 29,30 und 31 soie 35, 36 und 37 und die Wideratände 43 werden selbstverst@@@@-lich in Abhähgigkeit vor der jeweiligen Konzentration der Lösng in der Zelle 3 und von deM zu erfassenden Änderungabeerich dieser Konzentration bzw. der auftretenden Leitfähigkeitsdifferenz eingestellt.
  • Ein zweites elektronisches Millivoltmeter 52, das über einen doppelopoligen Umschalter 53 an unterschiedliche Punkte der ersten Brückenschaltung gelegt werden kann, ermöglicht eine Spannungsmessung an entsprechenden Punkten dierer Schaltung.

Claims (2)

  1. patentansprüche 1. Gerät zur kontinuierlichen Messung der Differenz der Leifähigkeit wzweier Flüssigkeiten, die Je eine leitfähigkeits-Meßxelle durchströmen, insbesondere zu Bestimmung der Konzentration von K@@ponenten in Flüssigkeiten sowie zur Dosierung von Flüssigkeiten, beispielsweise Mit Sauerstoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Speisung des Gerätes ein erster Transformator (21) vorgesehen ist, das ferner eine erste Brückenschaltung vorhanden ist, deren vier Zweige die beiden leitfähigkeits-Meßzellen (1,3) und zwei gleiche Wicklungshälten (12a, 12b) der Primärwickluns (12) eines zweiten Transformators (13) enthalten, das weiterhin an die gekundärwicklung (20) des ersten Transfaormators (21) Schaltungselemente (5,6,8,8.24) zur regelbaren Strsversorgung der ersten Brückanschaltung angeschlossen sind, das ferner eine zweite Brückenschaltung vorgesehenist, deren vier Zweige die Seknudäricklung (28) des zweiten Transformators (13), zwei gleiche Wickoungshälten (20a,20b) der Sekundärwicklung (20) des ersten Trnaformators (21) und die Sekundärwickoung (33) eines vom ersten Transformator (21) mit regeberer Spannung gespeisten dritten Tranformators (34) enthalten, und das in der zwischen der Mittelanzapfung (44) der Seh@@@@@@@rklung (20) des ersten Transformators (21) und dem Verbindungepunkt (4) der Sekundärwiclungen (28 bzw. 33) des zweiten und dritten transformators (13 bzw. 34) liegenden Diagonale der zweiten Brückenschaltung ein mesgerät (48) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. das in den die Sekundärwicklung (28 bzw. 33) des zweiten bzw. dritten Transformators (13 bzw. 34) ehtaltenden Zwigen der zweiten Brückenschaltung zusätzlich je ein gleichrichter (45 bzw. 46) derart vorgesehben ist, das die beiden Gleichrichter Mit umgekehreter Polarität an den zwischen beiden Gleichrichtern liegenden Br2ckendiagonalpunkt (47) angeschlossen sisid.
DE19621498624 1961-04-24 1962-04-21 Meßgerät zur kontinuierlichen Messung der Differenz der Leitfähigkeit zweier Flüssigkeiten Pending DE1498624B2 (de)

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