DE1498596U - - Google Patents

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DE1498596U
DE1498596U DENDAT1498596D DE1498596DU DE1498596U DE 1498596 U DE1498596 U DE 1498596U DE NDAT1498596 D DENDAT1498596 D DE NDAT1498596D DE 1498596D U DE1498596D U DE 1498596DU DE 1498596 U DE1498596 U DE 1498596U
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Description

  • "Aufbewahrung von Werkzeugen und Hilfsmitteln".
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine neue und eigenartige Aufbewahrungtvon Werkzeugen und Hilfsmitteln zum Ausüben des Friseur-, insbesondere des Damenfriseurgewerbes.
  • 2s bildet eine Eigentümlichkeit dieser Gewerbe, daß vielfach an der zu behandelnden Person eine größere Anzahl von Behandlungen vorgenommen werden, bei denen eine ganze Reihe von verschiedenen Werkzeugen und Hilfsmitteln benutzt werden muß.
  • Infolgedessen muß der Friseur oft das eine Werkzeug beiseitelegen und ein neues ergreifen. Auch sind bei diesen Arbeiten die verschiedensten Hilfsmittel anzuwenden, man denke nur an die verschiedenen Cremen, Brillantine, Fixativ, Lack, satte und dergleichen. fahrungsgemäB leiden das Arbeiten und die Wirtschaftlichkeit in den genannten Gewerben immer wieder erheblich unter der Tatsache, daß das eine oder andere der zahl-+ und Bereitstellung reichen zu verwendenden Werkzeuge verlegt wird oder nicht in der richtigen eise gleich zur Rand ist und so kennzeichnet sich insbesondere das Damenfriseurgewerbe unter anderem dadurch, daß ein erheblicher Teil der gesamten Behandlungszeit auf das aufsuchen der jeweils erforderlichen herzeuge
    und Hilfsmittel verwandt werden nuß. Es kommt hinzu, daß man-
    che der Arbeit., z. B. das Augenbrauenrasieren, nur verhältnismäßig kurze Zeit in Anspruch nehmen, sodaß die Verlustzeiten für das Suchen der hierzu verwandten Werkzeuge besonders unliebsam in erscheinung treten. Erschwert werden die geschilderten Verhältnisse auch nach dadurch, daß gerade in größeren Friseurgeschäften nicht jede der verschiedenen Kabinen mit einem in seinem Fach vollkommen durchgebildeten Friseur besetzt ist ; es ist vielmehr regelmäßig so, daß die gesamten Arbeiten von einem Meister, gegebenenfalls noch eine@ Gesellen und mehreren angelerntes Kräften ausgeführt werden, wobei die letzteren die vorbereitenden Arbeiten ausführen, während der leiser und die Gesellen letzte Band anlegen oder schwierige Arbeiten vornehmen. Der Meister und der Geselle müssen daher sehr oft ihren Arbeitsplatz wechseln. Das bedingt, daß die Werkzeuge und Hilfsmittel infolgedessen sehr oft von der einen zu der anderen Kabine gebracht werden müssen, ein Umstand, der die eingangs geschilderten Schwierigkeiten nur noch steigert.
    Vorliegende Neuerung setzt sich nun die Aufgabe,
    diese Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Aufbewahrung und
    Bereitstellung/
    /von er&zeugen und Hilfsmitteln zum ausüben des riseurgewer-
    /von Weritzeugen una hil
    beg zu schaffen, welche die Zeit für das Suchen und Herbei-
    bes zu schaf. A
    holen der verschiedenen Werkzeuge auf einen Kleinstwert ver-
    hindert. rfindungsgemäS ist fr die Aufbewahrung der Werk-
    zeuge und Hilfsmittel ein oben offener, kastenartiger Behälter vorgesehen, welcher in Fächern entsprechender Größe sämtliche werkzeuge und nilfsnittel enthält, wobei zweckmäßig die am häufigsten gebrauchten Mittel der die Friseurarbeiten ausführenden Person zunächst angeordnet sind. Die neue Aufbewahrung hat den Vorteil, daß alle Werkzeuge und Hilfsmittel in einem Behälter zusammengefaßt sind. wobei für jedes Ein-
    zelteil in dem Behälter ein Fach von entsprechender Gröjse
    zeltei. L Vsprechen% Äer Größe
    vorgesehen ist. Die Anordnung der Fächer für die am häufigsten gebrauchten Mittel an der Seite des. Behälters, welche dem friseur bezw. seinen Hilfskräften zugewandt ist, ergibt den weiteren Vorteil, daß die am häufigsten gebrauchten Mittel besonders leicht und schnell aufzufinden, zu erfassen und wieder zurückzulegen sind. iieiljedem Werkzeug und jedem Hilfsmittel ein bestimmter Platz vorbehalten ist, sind die einzelnen Werkzeuge und Mittel zweckmäßig bereitgestelltund bei ei-
    nem Lindestaifwand an uchzeit schnell aufzufinden, . uf diese
    leise läßt sich unschwer die gesamte Behandlugnsz@it einer Person merklich vermindern und die Wirtschaftlichkeit im Friseurgewerbe heben. bS hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn der Kastem drei Reihen nebeneinander angeordneter Fächer enthält, von denen die am weitesten außen liegende erste eihe im wesentlichen je eine Lack- und Glanzspritze, außerdem Creme, Brillantine, Lockennadeln und mindestens ein Rasiermesser, die zweite Reihe außer Watte noch ein Cnduliereisen und Frisierklammern und die dritte Wasserwellenkänme, Lockennadeln, Schleier und Fixativ enthält. Selbstverständlic@ müssen die in den verschiedenen @ hen enthaltenen kittel nicht gerade in der vorstehend angegebenen Reihenfolge angeordnet sein. Die Reihenfolge kann vielmehr entsprechend anderen Verhältnissen oder Bedürfnissen auch abgeändert werden.
    ebenso liegt es innerhalb des rfindujosgedankens, die iiasser-
    wellenkiimme, die Lockennadeln und so weiter in der zweiten
    i
    Reihe anzuordnen und dafür « atte, Onduliereisen und 'risier-
    klammern in die dritte reihe zu bringen.
    Bei einem besonders zweckmäßigen . usführungs-
    heispiel sind unterhalb der am meisten auBerhab liegenden, als herausnehmbarer Einsatz ausgebildeten Fächerreihe weitere Fächer zur Aufnahme von Nackenputzern, Ohrenschützern, Farbschälchen und ähnlichen seltener gebrauchten Teilen vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Gedanke
    verwirklicht, die am meisten gebraoshten Mittel in Reich-
    ID
    weite und die weniger gebrauchten an einer weniger zugängli-
    chen Stelle anzuordnen, ohne gleichzeitig die Abmessungen
    des Kastens allzusehr wachsen zu lassen.
    in . usführungsbeispiel des findungsgedankens
    ist in der Zeichnung perspektivisch dargestellt. a ist ein rechteckiger Kasten. welcher oben offen ist. Er enthält im wesentlichen drei @rihen von Fächern, welche ebenfalls oben offen sind. Die in d er Zeichnung zu oberst gezeichnete Fachreihe enthält zunächst nebeneinander zwei runde Fächer zur Aufnahme einer Lackspritze b und einer Glanzspritze c. s folgen zwei kleinere runde Fächer zur aufnahme einer Lose d für Creme und einer der bekannten Eülsene : zur Aufnahme von Brillantine. Innerhalb dieser ersten Fächerreihe sind dann noch zwei rechteckige Fächer vorgesehen, vo@ denen das eine zur aufnahme eines Rasiermessers f, das andere zur Aufnahme von Lockennadeln g bestimmt ist.
  • Die nächste Reihe enthält beim Ausführungsbeispiel zwei rechteckige Fächer. ein langes zur aufnahme eines oder mehrerer Cnduliereisen h und Frisierkämme k, das andere Fach enthält Hatte i.
  • Die dritte Fãcherreihe enthält beim usfuhrungsbeispiel nur rechteckige Fächer. Sie dienen zur aufnahme von Wasserwellenkämmchen 1, Lockenwicklern m, Schleiern n und zur Aufnahme einer Fixativfiasche C.
  • Die erste Fächerreihe ist als herausnehmbarer Einsatz p ausgebildet. enn dieser aus dem Kasten a herausgezogen ist. liegen eine eihe weiterer Fächer offen, in denen seltener gebrauchte M@ttel wie Nackenputzer, Schälchen für die Farbe zum nachziehend er Augenbrauen, Stäbchen zum Auftragen der parbe, Ohrenschützer, Behälter für Wasserstoffsuperoxyd und eine Haarbürste und dergleichen untergebracht sind. Der Kasten a ist dann noch mit einem Verschlußdeckel q
    versehen, der an der den Scharnieren r gegenüberliegenden Sei-
    te in bekannter Weise beispielsweise mittels der schwenkbaren
    Haken/
    /s mit dem tasten fest verbunden werden kann. Der so abgeschloi
    sene Kasten kann dann mittels eines Handgriffes an der Ober-
    seite des Deckels getragen werden.

Claims (1)

  1. Schntzansprache.
    und 3ereitstel-ung/ 1.) Aufbewahrung/ron Werkzeugen und Hilfsmitteln
    zum Ausüben des iriseur-, insbesondere des Damenfriseurgewerbes, g e k e n n z e i c h n e t, durch einen oben offenen, tastenar- tigen Behälter (a), welcher in Fächezneritsprechener.. Größe sämtlicher Werkzeuge und Hilfsmittel (b bis o) enthäLt wobei zweckmäßig die Fächer für die am häufigsten gebrauchten Mittel der die Friseurarbeiten ausführenden Person sunäshät an- geordnet sind. 2.) Aufbewahrung nach Anspruch 1, d a d n r c h g e k e n n z eie h n e t, daß der Kasten drei Reihen nebein- ander angeordneter Fächer enthält, von denen die am masten außen liegende Reihe im wesentlichen je eine Lack- und Glanzspritze (h, c), außerdem einen Behälter (d) für Creme, Brillantine (e) O ferner Lockennadeln (g) und min- destens ein Rasiermesser (f), die zweite Reihe außer Aatte (i) noch ein Ondulier- eisen (h) und Frisierkämme (k) und die dritte dasserwellenkämme (l). Lockennadeln (n), Schleier (n) und einen Behälter für Fixativ (o) enthält. 3.) Aufbewahrung nach nspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb der am weitesten außenliegenden, zweckmäßig als herausnehmbarer Einsatz (p) aus- gebildeten Fächerreihe weitere Fächer-zur aufnahme von Backen putze, Ohrensehützem, Schälchen für sugenbraueniarbe, Stsb. chen zum Auftragen der Farbe und dergleichen selterner gebrauch- ten Teilen angeordnet sind.
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