DE1469648U - - Google Patents

Description

• "WerkzeugständerfürFriseurgeräte".
• Bekanntlich hat der Friseur eine grössere Anzahl Werkzeuge und Geräte, die er bei Ausübung seines Berufes abwechselnd benötigt,z. B. verschiedene auswechselbare Handstücke für Haarschneidmaschinen,Haarschneidescheren,Kämme, Rasier-Messer,Pinsel u. dgl. mehr. Es ist auch eine bekannte Tatsache,dass diese Geräte oft nach jedesmaligem Gebrauch an einen anderen Platz gelegt, und verlegt werden und dann stets erst wieder gesucht werden müssen, wenn sie wieder benötigt werden. Dies bedeutet dann Zeitverlust, Ärger und Verdruss und soll durch den Gegenstand vorliegender Anmeldung beseitigt werden.
• Derselbe stellt einen Werkzeugständer dar, der in übersichtlicher Anordnung alle in Betracht kommenden Friseur. geräte leicht greifbar aufnimmt und ein bequemes Ablegen und wieder aufnehmen derselben ermöglicht, unter Vermeidung eines langen, für Friseur und Kunden unangenehmen Suchens. Auch hat der Friseur die Möglichkeit, sein gesamtes Gerät mit einem Handgriff von einem zum anderen zu verstellen.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenatandes dar ; es zeigt Abb. l einen Querschnitt, Abb. 2 eine Draufoioht den neuen Werkzeugatändera ohne Geräte Ein zur Erläuterung beigegebenes Lichtbild zeigt den Werkzeugträger im Gebrauch,. h. mit eingestellten Geräten aller Art.
• Der aus beliebig geeignetem Werkstoff, in der Zeich nung beispielsweise aus Holz hergestellte Werkzeugs. bänder, besteht aus einem allseits geschlossenen Kasten, der durch zwei Längszwischenwände a und b in drei Fächer eingeteilt ist, von denen die beiden äusseren Fächer allseitig geschlossen,das mittlere an einem Ende offen ist. In diesen beiden äusseren Fächern ist lose auswechselbar je eine Leiste c und d eingesohobeu, die mit je einer Anzahl verschiedener Bohrungen versehen sind, in welche die verschiedensten Friaeurgeräte eingestellt werden können. Die obere Deckplatte e des Kastens besitzt entsprechende Durchbohrungen, die auf die Bohrungen der Leisten o und d passen und das Einführen der Geräte in diese ermöglichen. Die hintere Stirnwand f des Kastens iat zweokmässig aufklappbar angebracht, um die Leisten o und d zwecks Reinigung herausziehen zu können.
• Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Werkzeugständer besitzt die linke Tragleiste c fünf verschiedene, geeignet geformte Bohrungen zum Einstecken von fünf verschiedenen Handstüoken, z. B. von 1/20 bis 3 mm Schnittlänge,während die rechte Tragleiste d eine größere Anzahl Bohrungen für verschiedene Geräte enthält ; so ist Bohrung Nr. 6 für eine Kopfbürste, Nr. 7 für einen Nackenpinsel,Nr. 8 und 9 für zwei Haar-

  sohnoidesoheren, Nr. 10 für eine Effilierschere"A&kulap",

  Nr. 11 und 12 für zwei Haarschneidekämme, Nr. 13 bis 16 für via

  Rasiermesser, Nr. 17 für eineStaubkanne und Nr. 18 für einen

  Insel zum Reinigen der Handstücke bestimmt. Das mittlere vorn offene Fach g dient zum Einschieben eines Streiohrie-

  mens und zwei auf der oberen Deckplatte e angebrachte, ge-

  1,

  eignet@ Nooken h und i sind als Anschläge für eine Effilierschere"Mabo"vorgesehen.
• Die einzelnen Friseurgeräge werden,wie es aus dem beiliegenden Lichtbild zu ersehen ist, senkrecht in die verschiedenen Bohrungen eingesteckt und sind auf diese Weise sauber und übersichtlich geordnet und für den Friseur leicht greifbar, das lästige und zeitraubende Suchen eines Werkzeuges ist damit vermieden. Der neue Werkseugständ. er kann nicht nur von Herrenfriseuren,sondern auch von Damenfriseuren verwendet werden ; im letzteren Fall kann das mittlere offene Fach zum Einschieben der Brennaoheren benützt werden.
• Als Werkstoff für die Herstellung des Werkzeugständers kann ausser Holz jeder beliebige geeignete Werkstoffe. B. Preßstoff verwendet werden ; auoh braucht derselbe, insbesondere im letzteren Fall, nicht kastenartig ausgebildet zu sein, sondern er kann auch aus einem Stück mit eingeform-

  ten Bohrungen hergestellt werden.

  8 o hubzan'aprüohe

  1.) Werkzeugsthnder für Friseurgeräte, gekennzeich-

  net durch ein kastenartig ausgebildetes flaches Gehäuse aus

  Holz, Preßstoff oder sonst geeignetem Werkstoff, das mit einer Anzahl oben offener, unten geschlossener Bohrungen zum Einstecken der verschiedenen Friseurgeräte,mit einem Hohlraum zum Einschieben eines Streichriemens oder einer Brennochere und auf seiner oberen Seite mit Anschlagnocken zum Festlegen einer Effilierschere od. dgl. versehen ist.

Claims (1)

1. 2. ) Werkzeugständer nach Anspruch l, dadurch gekenn zeichnet, dass das kastenartig ausgebildete flache Gehäuse durch zwei Längszwischenwände (a und b) in drei Fächer abgeteilt ist,von denen das mittlere Fach zum Einlegen des Streichriemens, einer Brennsohere oder dgl. dient, während die beiden äusseren Fächer je eine lose einschiebbare. mit Bohrungen entsprechend der Deckplatte (e) für einbausteckenden Geräte versehene Tragleiste (c und d) enthalten, wobei eine Stirnseite (f) des Gehäuses aufklappbar ausgebildet ist, um die Tragleisten (o und d) zwecks Reinigung herausnehmen zu können.