DE19936129A1 - Rasierapparat Quicky 2x2 - Google Patents

Rasierapparat Quicky 2x2

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DE19936129A1
DE19936129A1 DE19936129A DE19936129A DE19936129A1 DE 19936129 A1 DE19936129 A1 DE 19936129A1 DE 19936129 A DE19936129 A DE 19936129A DE 19936129 A DE19936129 A DE 19936129A DE 19936129 A1 DE19936129 A1 DE 19936129A1
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Germany
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razor
shaving
blades
edges
opposite direction
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DE19936129A
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Eugen Setz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/22Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Abstract

Die üblichen Rasierapparate haben eine oder mehrere Rasierklingen deren Rasierkanten in einer gemeinsamen, gleichen Richtung ausgerichtet sind. Eine "hautglatte" Rasur erfordert mindestens drei Rasiervorgänge: DOLLAR A - in Wachsrichtung des Bartes, DOLLAR A - prependikulär auf die Wachsrichtung des Bartes, DOLLAR A - gegen die Wachsrichtung des Bartes. DOLLAR A Dafür müssen Rasiergriff, Ellenbogen und Kopf dementsprechend eingesetzt werden, um diese verschiedenen Rasierrichtungen zu ermöglichen. DOLLAR A Gleichzeitig müssen Rasierer repetiert abgespült und das Gesicht wieder angeschäumt werden. DOLLAR A Die paarweise konträre Ausrichtung der Rasierklingen 1, 2 und 4, 5 ermöglicht ein konsekutives und effizientes Rasieren in konträren Richtungen: jede Beegung erwirkt ein Rasieren. DOLLAR A Der Apparat muß nicht mehr repetiert von der Gesichtsfläche entfernt und abgespült werden, noch das Gesicht wiederholt angeschäumt. Der Wasser- und Rasiermittelverbrauch sinkt. Die umgekehrte Stellung der gleichgroßen Rasierkontaktwinkel der Rasierkanten 1a, 2a und 4a, 5a ermöglicht ein gemütliches Rasieren in verschiedenen Rasierrichtungen. DOLLAR A Der Apparat dient einer effizienterer, gemütlicher und umweltfreundlicher Rasur.

Description

Die üblichen Rasierapparate haben eine oder eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Rasierklingen wobei die Rasierklingen und deren Rasierkanten in einer gemeinsamen Richtung ausgerichtet sind.
Eine "hautglatte" Rasur erfordert mindestens drei repetierte Rasiervorgänge:
  • 1. einmal von oben nach unten in Wachsrichtung des Bartes,
  • 2. einmal von links nach rechts, beziehungsweise von rechts nach links perpendikulär auf die Wachsrichtung des Bartes,
  • 3. einmal von unten nach oben gegen die Wachsrichtung des Bartes
Vor jedem Rasiervorgang muß das Gesicht geschäumt werden.
Nach jedem Rasiervorgang muß der Apparat abgespült werden von Rasierschaum und von Bartresten.
Das alles kostet Zeit und fordert Geduld, denn rasieren tut man meistens am frühen morgen wenn alle unter Zeitdruck stehen.
Das wiederholte Abspülen des Apparates und die repetierte Schäumung des Gesichtes führen mit der Zeit zu erhöhtem Verbrauch von Wasser und von Rasiermittel. Das "Feinrasieren" (d. h. gegen die Wachsrichtung des Bartes) ist ungemütlich aus folgenden Gründen:
  • a) um die Rasierkanten gegen die Wachsrichtung des Bartes einsetzen zu können muß der Rasierer in der Hand mit dem Rasiergriff nach oben umgedreht werden
  • b) der Ellenbogen muß so gehoben werden, daß der Rasierer mit den Rasierkanten gegen die Wachsrichtung des Bartes ausgerichtet ist
  • c) der Kopf muß diesen Bewegungen entsprechend nach rechts oder nach links, und/oder nach hinten bewegt werden.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem ein Rasierapparat zu schaffen, der rasieren:
  • a) effizienter
  • b) gemütlicher
  • c) umweltfreundlicher macht.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen in Zusammen­ hang mit den in Patentansprüchen 2, 3 und 4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Auf Grund der konträren Ausrichtung der Rasierklingen rasieren mit diesem Rasierapparat wird:
  • a) effizienter
  • b) umweltfreundlicher
  • c) gemütlicher
a'. In einer Rasierbewegung werden Barthaare mit den Rasierkanten (1a) und (2a) in einer Richtung wegrasiert. Auf der Rückbewegung werden Barthaare mit den Rasierkanten (4a) und (5a) in der Gegenrichtung glattrasiert.
b'. Bei diesen Rasierbewegungen wird der Rasierapparat nicht mehr von der Gesichtsoberfläche entfernt. Aus diesem Grund erhält der erste Rasierschaum seine Gleitfunktion während der ganzen Rasierdauer. Er wird nicht mehr wegrasiert und dann nach jedem Rasiervorgang vom Rasierapparat weggespült sondern er wird die ganze Rasierzeit hin und her auf der zu rasierender Gesichtsfläche geschoben.
Ebenso muß das Gesicht nicht mehr vor jedem dieser Rasiervorgänge wieder geschäumt werden.
Am Ende des Rasieren wird der Apparat und das Gesicht nur einmal abgespült Dh.:am Anfang einmal schäumen und am Ende einmal abspülen.
c'. Die Hautkontaktwinkel der Rasierkanten (9a) und (2a) sind gleich groß mit deren der Rasierkanten (4a) und (5a).
Für das "Feinrasieren" (glattrasieren, rasieren gegen die Wachsrichtung des Bartes) muß der Rasierapparat nicht mehr in der Hand umgedreht werden mit dem Rasiergriff (6) nach oben um die Rasierklingen gegen die Wachsrichtung des Bartes einzusetzen.
Ebenso erfordert das Glattrasieren keinen mehr gehoben und vom Leib entfernt gehaltenen Ellenbogen.
Rasieren in die Wachsrichtung des Bartes, und dann rasieren gegen die Wachsrichtung des Bartes erfolgen gemütlich und effizient: jede Bewegung erwirkt ein Rasieren.
Auch ältere Personen oder solche die durch Rheuma oder durch andere Leiden in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt sind, können problemlos eine glatte, schnelle und gemütliche Rasur erzielen.
Die Umweltfreundlichkeit dieses Rasierers besteht darin, daß das Gesicht nur einmal zum Beginn des Rasiervorgangs mit Rasierschaum geschäumt werden muß, und dann Gesicht und Rasierapparat nur einmal am Ende des Rasiervorgangs mit Wasser von Rasierschaum und von Bartresten abgespült werden müssen.

Claims (4)

1. Rasierapparat mit einem Rasierkopf (7) und einem von diesem aus erstreckenden Rasiergriff (6) mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Rasierklingen (1, 2, 4, 5) wobei die Rasierklingen fest am Rasierkopf angordnet sind und sich grundsätzlich in Längsrichtung desselben erstrecken, wobei die Rasierkanten (1a, 2a, 4a, 5a) sämtlicher Rasierklingen frei in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierapparat mindestens zwei Rasierklingenanordnungen (8, 9) mit jeweils zwei dicht aneinander angeordneten Rasierklingen umfaßt die paarweise in gegenliegenden Richtungen ausgerichtet sind und daß die zwei Rasierklingenanordnungen (8, 9) durch eine etwa in der gemeinsamen Ebene liegende, mit der Haut reibungsarm zusammenwirkende Fläche (3) getrennt sind.
2. Rasierapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermaß dieser reibungsarme zusammenwirkende Fläche (3) 3-5 mm beträgt.
3. Rasierapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermaß von einer oberen Kante (4a) der Rasierkanten der einen Rasierklingenanordnung (9) zur benachbarten unteren Kante (2a) der Rasierkanten der in umgekehrten Stellung der anderen Rasierklingenanordnung (8) 7-10 mm beträgt.
4. Rasierapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautkontaktwinkel der Rasierkanten (1a, 2a) der einen Rasierklingenanordnung (9) gleich groß sind mit deren der Rasierkanten (4a, 5a) der anderen Rasierklingenanordnung (8) aber in umgekehrter Stellung.
DE19936129A 1999-03-31 1999-07-31 Rasierapparat Quicky 2x2 Withdrawn DE19936129A1 (de)

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