DE1498366C - Dosiervorrichtung für flussigen elementaren Phosphor und andere ver gleichbare Flüssigkeiten - Google Patents
Dosiervorrichtung für flussigen elementaren Phosphor und andere ver gleichbare FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für flüssigen elementaren Phosphor und andere vergleichbare
Flüssigkeiten, bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper mit einem Eintritts- und Austrittsstutzen
für den zu dosierenden Phosphor, einer einen Ventilkörper tragenden, im Hohlkörper zenirisch
angeordneten sowie axial verschieblich gelagerten Ventilstange, wobei die Ventilstange von einem
Balg im Bereich des Hohlkörpers umgeben ist und einem an dem austrittsöffnungsseitigen Ende des
Hohlkörpers befindlichen, mit dem Ventilkörper zusammenwirkenden Ventilsitz.
Es gibt in technischem Maßstab auszuführende Reaktionen, bei denen die Reaktionspartner nur
nach und nach in abgemessenen, vorbestimmten Mengen in einem Reaktionsgefäß zusammengebracht
werden dürfen. Während man in den meisten anderen Fällen hierfür die in verschiedenen Bauarten
handelsüblichen Dosierpumpen verwenden kann, ist dies bei der Mengenbemessung von beispielsweise
elementarem, flüssigem Phosphor nicht möglich: Dieser neigt dazu, sich an die Wandungen der Förderwege
anzusetzen oder sogar feste Partikeln an den Wandungen abzulagern, so daß die bewegten Teile
der Dosiervorrichtung (Kolben, Ventile, Membrane) in ihrer Funktion behindert werden und dadurch eine
Dosierung unmöglich machen.
Eine Dosiervorrichtung ist nach der deutschen Patentschrift 1 098 245 als Kugelventil ausgebildet.
Sie besteht aus einer oberen zylindrischen Kammer mit seitlich angeordneten Stutzen für Zulauf und
Überlauf und einer unteren Auslaßöffnung, an welche sich eine zweite Kammer, welche in ein Kapillarrohr
ausläuft, anschließt. Die Auslaßöffnung der oberen Kammer ist durch eine Kugel verschließbar, welche
an einer Betätigungsstange befestigt ist. Oberhalb der oberen zylindrischen Kammer sind koaxial um die
Betätigungsstange zwei Scheiben angeordnet, zwischen denen sich eine Feder zur Ausübung einer
Rückstellkraft auf die Betätigungsstange befindet. Wird die Betätigungsstange und damit auch die Kugel
herabgedrückt, so strömt Flüssigkeit aus der oberen zylindrischen Kammer in die untere Kammer und
von da aus in das Kapillarrohr. Durch kraftschlüssige Verbindung der Betätigungsstange mit einer eine
Hin- und Herbewegung ausführenden Maschine kann eine intermittierende Flüssigkeitsströmung in das Kapillarrohr
erzeugt werden. '■ ; Π:::;.;
Für die Dosierung von flüssigem elementarem Phosphor ist diese Dosiervorrichtung nicht brauchbar,
weil der Ventilsitz mit der Ventilkugel alsbald verkleben und verkrusten würde.
Mit der Dosiereinrichtung nach der deutschen Patentschrift 940 940 kann ein Zusatzstoff jeweils im
gleichen Mengenverhältnis einer strömenden Flüssigkeit zugesetzt werden. Das wird dadurch ermöglicht,
daß ein Membrandruckregler mit seiner oberen Kammer über einen Staudruckanschluß mit dem
Rohr der strömenden Flüssigkeit vor einer in diesem Rohr befindlichen Staublende verbunden ist, während
seine untere Kammer mit dem Rohr der strömenden Flüssigkeit nach der Staublende in Verbindung
steht, wobei in der Verbindungsleitung zur unteren Kammer eine einstellbare Dosierdrossel, vorzugsweise
ein Nadelventil, angeordnet ist. Die untere Kammer des Membrandruckreglers steht weiterhin
mit dem Vorratsbehälter für den Zusatzstoff strömungsmäßig in Verbindung. Durch Verstellung der
Dosierdrossel ist das Mengenverhältnis zwischen Zusatzstoff und strömender Flüssigkeit veränderbar.
Das Differential-Nadelmischventil nach der deutschen Patentschrift 421844 besteht aus einem
Kreuzstück, in welchem ein Gußkörper angeordnet ist. Im Gußkörper befindet sich ein Nadelventil, welches
von der entgegengesetzten Seite des Kreuzstükkes her verstellbar ist. Beiderseits des Nadelventils
und senkrecht zu ihm weist der Gußkörper in seinem oberen Teil Bohrungen auf, welche in Richtung auf
seinen unteren Teil hin senkrecht abgewinkelt sind. Das Mischventil gestattet es, Flüssigkeit aus einem
Hauptstrom in einen Behälter abzuleiten und gleichzeitig Mischflüssigkeit vom Boden desselben zu entnehmen
und in den Hauptflüssigkeitsstrom zurückzuführen sowie mit diesem innig zu vermischen. Die
Menge Mischflüssigkeit ist durch die Verstellung des Nadelventils veränderbar.
Der Mengenmesser für Luft, Gas und Dampf nach der schweizerischen Patentschrift 219 695
weist Kammern auf, welche durch Membranen unterteilt werden. An den Membranen sind über Schubstangen
Ventilkegel befestigt, welche in Abhängigkeit von der Druckdifferenz beiderseits der Membranen
den zugehörigen Ventilsitz öffnen oder verschließen. — Der Mengenmesser gemäß diesem Patent soll
die Ermittlung des Gasgewichtes unabhängig von der Temperatur des Gases μηά vom Barometerstand ermöglichen.
Beim Schraubventil für Wasserstandsanzeiger gemäß der deutschen Patentschrift 57162 weist die
Spindel eine solche Länge auf, daß sie bei geschlossenem Ventil den zum Behälter führenden Kanal
vollständig ausfüllt, wodurch eine Querschnittsverkleinerung dieses Kanals durch Feststoffablagerungen
verhindert wird.
Die regelbare Tropfschmierbüchse mit unter Federdruck stehender Ventilspindel nach der deutschen
Patentschrift 105 300 besteht im wesentlichen
aus einem Hauptteil, in welchem als Ventilsitz eine zylindrische Hülse mit darunterliegendem Tropfraum
angeordnet ist. Auf dem Hauptteil befindet sich ein ölvorratsbehälter, welcher von einer weiteren Hülse
durchdrungen ist, in welcher eine nach unten konisch auslaufende, von einer Spiralfeder umgebene Ventilspindel
angeordnet ist. Die Ventilspindel kann mit Hilfe einer oberhalb des Ölvorratsbehälters befindlichen
Haltevorrichtung und der sie umgebenden Spiralfeder so mit der zylindrischen Hülse zusammenwirken,
daß eine in der Zeiteinheit konstante Ölmenge in den Tropfraum gelangt. Weiterhin ist durch
Anheben der Ventilspindel ein kurzfristig stärkerer Öldurchtritt möglich, andererseits kann der ölfluß
durch Verdrehen der Ventilspindel auch vollständig unterbrochen werden. Ein Durchstoßen der verhältnismäßig
langen zylindrischen Hülse mit der Ventilspindel bei eventuellen Verstopfungen ist indessen
wegen ihres konischen unteren Endes nicht möglich.
Das Ventil für Hochvakuumanlagen gemäß des deutschen Gebrauchsmusters 1824 547 weist ein
Gehäuse aus duktilem Metall auf, welches mit je einer Bohrung zum Anschluß von Rohrverbindungen
zum Vakuumerzeuger und zum zu evakuierenden Behälter sowie einer Bohrung zur Aufnahme der
Schließeinrichtung versehen ist. Die Schließeinrichtung besteht aus einem Ventilschaft, welcher in
einem polierten Schließkegel mit konisch abgeschrägtem Ringrand endet, wobei der Schließkegel beim
Schließen des Ventils in eine öffnung im Ventilgehäuse greift und an deren Wand angedrückt wird,
während sich der scharfkantige Ringrand des Schließkegels in das Ventilgehäuse eindrückt. Konzentrisch
zum Ventilschaft ist eine Schaftführung in das Oberteil des Ventilgehäuses eingeschraubt. Der
Ventilschaft ist über eine Differentialanordnung in der Schaftführung verschiebbar. Zur Abdichtung des
Ventilschaftes ist um ihn ein metallischer Faltenbalg angeordnet, welcher einerseits mit dem unteren Ende
der Schaftführung und andererseits mit dem Oberteil des Schließkegels verschweißt ist.
Das Ventil nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 795 536 besteht aus einem Gehäuse aus Glas oder
Keramik mit Ein- und Auslaufstutzen und einer weiteren Öffnung, auf welcher ein Flansch, der eine Armatur
zum Auf- und Abbewegen einer den Flansch durchdringenden Spindel trägt, aufgesetzt ist. Dabei
ist am Ende der Spindel innerhalb des Gehäuses eine aus elastischem Material bestehende, massive Halbkugel
befestigt, welche mit einem kegelförmig geschliffenen Sitz im Gehäuse dichtend zusammenwirkt.
Konzentrisch zur Spindel ist ein Faltenbalg angeordnet, welcher einerseits mit der Oberseite der
Halbkugel dicht verbunden ist und andererseits zwischen dem oberen Ende des Gehäuses und dem
Flansch dichtschließend eingeklemmt ist.
Die Wärme- und Einfrierschutzvorrichtung gemäß der österreichischen Patentschrift 79 465 besteht
aus einem strömungsmäßig zwischen Gasflasche und Reduzierventil angeordneten, doppelwandigen
Zylinder. Die Außenwand des Zylinders weist Zu- und Ableitungsstutzen für Dampf auf, womit der Innenraum
des Zylinders indirekt beheizbar ist. Das der Flasche entströmende Gas tritt in die Eingangsstirnfläche des Zylinders am Umfang ein und verläßt
den Zylinder über ein Rohr, welches in die Ausgangsstirnfläche des Zylinders eingelötet ist und bis
in dessen Innenraum ragt.
Die nichtleckende Entladeeinrichtung nach der USA.-Patentschrift 1244 710 ist in einem einstückigen
Gehäuse enthalten und zur Anbringung an der Außenseite eines Tanks vorgesehen. Sie besteht aus
einem Flüssigkeitsentnahmerohr, welches nahe seinem oberen Ende unter Ausbildung eines Ventilsitzes
eingezogen ist. Auf den Ventilsitz ist ein Ventilkörper aufsetzbar, welcher mit einer Stange verbunden
ist, die von der Oberseite des Tankes her bedient
ίο werden kann. Das Flüssigkeitsentnahmerohr ist an
seinem unteren Ende mit Innen- und Außengewinde versehen, auf welches eine Kappe aufschraubbar
bzw. in welches ein Gewindestopfen einschraubbar ist. Das Flüssigkeitsentnahmerohr ist doppelwandig
ausgebildet und in seinem unteren Teil mit einem Dampfeintrittsstutzen versehen, während die Abführung
des Heizmediums an der Oberseite des Flüssigkeitsentnahmerohres mit Hilfe einer Rohrleitung erfolgt,
welche durch den Tank hindurchgeführt ist.
Beim säurefesten Ventil gemäß der deutschen Patentschrift 507 471 sind Gehäuse und Ventilsitz mit
Gummi überzogen, während sich der Ventilkegel und die Spindel in einem aus Gummi bestehenden balgartigen
Schutzkörper befinden, welcher an der dem Sitz entgegengesetzten Ende des Ventils zwischen zwei
Flanschen festgeklemmt ist. Der balgartige Schutzkörper wird innen durch eine Reihe von Scheiben getragen,
von denen jede gegen eine Ringkante des Balges anliegt. Die Scheiben können auf der Spindel
gleiten. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Bewegung der Scheiben auf der ganzen Länge der Spindel
sind die Scheiben durch Federringe oder Weichgummirohre voneinander getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung für flüssigen elementaren Phosphor
und andere vergleichbare Flüssigkeiten zu schaffen, deren Dosieröffnung nicht verkleben oder
verstopfen kann, sonderen eine betriebssichere und störunanfällige Arbeitsweise gewährleistet. Das wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ventilsitz von einer im Ablaufstutzen zentrisch angeordneten
Blende gebildet wird, deren Mittelbohrung mit einer an der Ventilstange angebrachten sowie den Ventilkörper
bildenden Düsennadel zusammenwirkt, und daß der Hohlkörper mit Abstand von einem Mantel
umgeben ist, wobei durch den dazwischen gebildeten Hohlraum ein Heizmittel fließt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wendet das an sich bekannte Prinzip der Durchflußmengenmessung
mit Meßblende an. Wenn also die Druckhöhe des Fördermediums, seine Zähigkeit, seine Oberflächenspannung
und dazu die lichte Weite der in die Meßblende eingearbeiteten Durchflußöffnung konstant
sind, ist auch die Menge der in der Zeiteinheit durchlaufenden Dosierflüssigkeit konstant. Es ist für die
Zwecke der Dosierung dann nur noch erforderlich, die Öffnungs- und Schließzeiten entsprechend den
gewünschten Durchflußmengen einzustellen.
Der Düsennadel fällt dabei außer der Konstanthaltung der lichten Weite der Durchflußöffnung der
Meßblende auch die Aufgabe zu, in ihrer unteren Endstellung den Durchfluß von Dosierflüssigkeit
ganz abzusperren, und zwar ohne die Gefahr, daß beim Öffnen die lichte Weite der Durchflußöffnung
sich ändert oder daß die Durchflußöffnung sich zusetzt.
Die dritte Funktion der Düsennadel ist die Regelung der Durchflußmengen durch die Veränderung
5 6
ihrer öffnungs- und Schließzeiten ohne Auswechs- von Ventilstange 6 und Führung 7 verunreinigt wird
lung der Meßblende. und daß Dosierflüssigkeit nach außen gelangt bzw.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung ist in der zwischen den aufeinandergleitenden Flächen von
Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt. Ventilstange 6 und Führung 7 Verschleiß verursacht.
Am unteren Ende des zweckmäßig aus Metall ge- 5 Der Hohlkörper 1 ist einschließlich des Zulauffertigten
Hohlkörpers 1 sind zwei Eindrehungen ein- Stutzens 11 für die eintretende Dosierflüssigkeit und
gearbeitet. In die untere Eindrehung ist die mit einer des Ablaufstutzens 12 für die auslaufende Dosierflüskalibrierten,
als Durchflußöffnung dienenden Mittel- sigkeit mit Abstand von einem Mantel 10 unter Ausbohrung
3 versehene Meßblende 2 zentrisch eingelegt bildung eines Hohlraumes umgeben, durch welchen
und durch den mit Außengewinde versehenen und in io ein Heizmedium hindurchleitbar ist. Der Zufluß des
das in die obere Eindrehung eingeschnittene Innen- Heizmediums erfolgt über den Einlaufstutzen 13,
gewinde eingedrehten Schraubring 4 festgehalten. sein Abfluß über den Auslaufstutzen 14.
Koaxial zu und oberhalb der Durchflußöffnung 3 Die Ventilstange 6 trägt am oberen, aus der Fühist
eine Düsennadel 5 angeordnet, die am unteren rung 7 herausragenden Ende ein Auge 8, das zur
Ende der Ventilstange 6 befestigt ist. Die Ventil- 15 Verbindung der Dosiervorrichtung mit einer nicht
stange 6 sitzt gleitend in einer koaxialen Führung 7 näher dargestellten Antriebsvorrichtung bestimmt ist.
und kann in ihr so auf- und abbewegt werden, daß Geeignete Antriebsvorrichtungen mechanischer, hydie
an ihr befestigte Düsennadel 5 in der tiefsten Stel- draulischer oder elektromagnetischer Art sind nach
lung die Durchflußöffnung 3 der Meßblende 3 durch- Bauart und Wirkungsweise bekannt. Für die Steuedringt,
sie dabei von an ihrer Wandung abgesetzten 20 rung der Antriebsvorrichtung, von der die Bemesfesten
Partikeln frei macht und so bewirkt, daß der sung der Öffnungs- und Schließzeiten der Dosiereinwirksame
Durchmesser der Durchflußöffnung 3 stets richtung abhängt, werden vorteilhaft einstellbare,
gleich bleibt. In ihrer oberen Endstellung ist die Du- elektromagnetische Zeitrelais verwendet.
sennadel5 so weit von der Durchflußöffnung 3 ent- . .
fernt, daß sie das Strömungsverhalten der Dosierflüs- 35 .Beispiel
sigkeit nicht mehr beeinflußt. Die Führung 7 ist an Bei einer ausgeführten Dosiervorrichtung gemäß ihrem außerhalb des Hohlkörpers 1 befindlichen der vorliegenden Erfindung werden bei Öffnungszei-Ende mit einem Flansch 15 versehen und damit auf ten von 20 Sekunden und Schließzeiten von 5 Sekundem oberen Ende des Hohlkörpers 1 befestigt. den in 20 Minuten 16 1 flüssigen Phosphors einem
sennadel5 so weit von der Durchflußöffnung 3 ent- . .
fernt, daß sie das Strömungsverhalten der Dosierflüs- 35 .Beispiel
sigkeit nicht mehr beeinflußt. Die Führung 7 ist an Bei einer ausgeführten Dosiervorrichtung gemäß ihrem außerhalb des Hohlkörpers 1 befindlichen der vorliegenden Erfindung werden bei Öffnungszei-Ende mit einem Flansch 15 versehen und damit auf ten von 20 Sekunden und Schließzeiten von 5 Sekundem oberen Ende des Hohlkörpers 1 befestigt. den in 20 Minuten 16 1 flüssigen Phosphors einem
Die Ventilstange 6 und ihre Führung 7 sind inner- 30 Reaktor zugeführt.
halb des Hohlkörpers 1 auf ihrer ganzen Länge flüs- Bei Öffnungszeiten von 10 Sekunden und Schließ-
sigkeitsdicht von einem Balgen 9 umgeben. Dieser zeiten von 5 Sekunden ergibt sich für die gleiche
verhindert, daß die Dosierflüssigkeit mit Schmierstoff Phosphormenge eine Zulaufzeit von 36 Minuten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dosiervorrichtung für flüssigen Phosphor und andere vergleichbare Flüssigkeiten, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper mit einem Eintritts- und Austrittsstutzen für den zu dosierenden Phosphor, einer einen Ventilkörper tragenden, im Hohlkörper zentrisch angeordneten sowie axial verschieblich gelagerten Ventilstange, wobei die Ventilstange von einem Balg im Bereich des Hohlkörpers umgeben ist, und einem an dem austrittsöffnungsseitigen Ende des Hohlkörpers befindlichen, mit dem Ventilkörper zusammenwirkenden Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz von einer im Ablaufstutzen (12) zentrisch angeordneten Blende (2) gebildet wird, deren Mittelbohrung (7) mit einer an der Ventilstange (6) angebrachten sowie den Ventilkörper bildenden Düsennadel (5) zusammenwirkt und daß der Hohlkörper (1) mit Abstand von einem Mantel (10) umgeben ist, wobei durch den dazwischen gebildeten Hohlraum ein Heizmittel fließt.25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0055363 | 1965-02-23 | ||
DEK0055363 | 1965-02-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1498366A1 DE1498366A1 (de) | 1968-11-14 |
DE1498366B2 DE1498366B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1498366C true DE1498366C (de) | 1973-07-26 |
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