DE1497736U - - Google Patents

Description

• Gebrauchsmuster-Anmeldung. Absperrgittor fUr Futterkrippen Es sind bereits Absperrgitter für Futterkrippen bekannt geworden, welche mittels einer Stange verschwenkbare Türen aufweisen. Die Bedienungsstange wird bei diesen Absperrgittern in deren Sohließstellung nur in einem Punkte festgelegt und zwar am vorderen Ende der Stange.
• Mit diesen bekannten Absperrgitter fUr Futterkrippen können keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden, und zwar aus folgenden Gründen.
• Da die Tiere bestrebt sind, die Absperrtüren insbesondere beimEinfüllen des Futters aufzustossen, so treten, wenn die Verriegelung nur an einer Stelle der Krippenlänge erfolgt, unbedingt ein Verbiegen der Teile insonderheit der Bedienungsatange und auch Klemmungen in den Turgelenken auf, sodass die Vorrichtung nach kurzer Zeit unbrauchbar wird. Dies ist insbesondere bei langen Kippen der Fall, z. B. für zehn bis zwanzig und mehr Tiere.
• Um diesen Ubelstand zu beseitigen, sieht die Erfindung Einzelverriegelung für jede Tür vor. Da jedoch eine

  eine Einzelverriegelung für jede Tor, welche auch ein-

  zeln bedient werden mußte, wegen des Zeitverluste fUr das Verriegeln und Öffnen kaum brauchbar wäre und auch nach Entriegelung der Türen, da sie noch durch die Hauptbedienungsstange in Schließstellung gehalten werden, die Tiere durch das Bestreben, die Türen aufzuatoßen, die ganze Vorrichtung verbiegen würden, so sicht die Erfindung eine Anordnung vor, welche bei Yinzolverriegelung jeder Tür deren gemeinsame Verriegelung und Entriegelung ermöglicht und zwar von der Hauptbedienungsstange aus, lediglich durch Drohen dieser Stange. Zu diesem Zwecke ist die Hauptbedienungastange um ihre Längsachse drehbar und trägt eine der Anzahl der Tierstände entsprechende Anzahl von senkrecht zu ihrer Längsacse stehenden Haken, welche in Schließstellung der Turen durch Drehen der Hauptbedienunggstange über feststehende Stege des Krippengitters gebracht werden bezw. greifen. Gleichzeitig hat die gemeinsame Bedienungsstange noch einen versetzt zu den vorgenannten Haken stehenden senkrecht zu ihrer Längsachse stehenden Haken, welcher zum Halten der Türe in Offonstellung dient und zu diesem Zwecke durch Drehen der Bedienungsstange aber einen festen Halteteil z. B. einen Wandhaken gebracht wird bezw. greift.
• Das Gebrauchsmuster bezieht sich weiter auf eine besonders bewährte Konstruktion mit zwei parallelen Stangen.
• Durch Durch die Anordnung gemäß dem Gebrauchsmuster werden sämtliche Türen sofort nach Schliessen von einer Stelle aus lediglich durch Drehen der Bedienungeatange verriegelt und ebenso nach Entriegeln lediglich durch Drehen der Hauptbedienungsstange sofort geöffnet, Infolge der Einzelverriegelung der Türen können die Tiere die Vorrichtung nicht durchbiegen oder sonstwie beschädigen, sodass die obengenannten Ubelstände vermieden werden.
• Dies hat sich auch an etwa hundert gebauten und auch in Gebrauch befindlichen Absperrgittern gemäß dem Gebrauchsmuster bewiesen.
• Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster in einem AusfUhrungsbeispiel veran-

  schaulicht.

  Es zeigt :

  Abb. 1 einen Aufriß,

  Abb. 2 einen Orndriß bezw. Ansicht von oben,

  Abb. 3 oinon senkrechten Schnitt nach Linie 3-3

  der Abb. 1, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5, 6 und 7 Einzelheiten.
• Auf der Innenwandung der Futterkrippe a ist die gitterartig ausgebildete Sperre, bestehend aus feststehenden Teilen b und an diesen angelenkten beweglichen Türen c, aufgestellt. Die feststehenden Teile b dienen zum zum Anbinden der Tiere, zur anbringung von Trinktrögen und zum Festlegen der Türen in Sohließatellung. Die Türen c können quer ztxr Krippe eingestellt und auch in dieser festgelegt werden. Das Öffnen und Schliessen der Türen sowie das Festlegen in die Offen-und Schließstellung erfolgt von einer Stelle aus.
• Zu diesem Zwecke sind sämtliche TUren c mittels Augbolzen d an einer sich längs den Türen erstreckenden Stange e angelenkt. Die Augbolzen d und dadurch die Verbindungsstange e sind in der Höhe einstellbar z. B. werden sie durch in öffnungen f von Turteilen einstellbaren Stiften f in den verschiedenen Höhenlagen gehalten (Abb. 7).
• Parallel zu dieser Verbindungsstange e verläuft eine Bedienungs- und Verriegelungsstange g, die mittels Augbolzen n von der Stange e getragen wird und in den Augen der Bolzen h um ihre Längsachse drehbar ist (Abb. 6).
• Diese Verriogelungsstango g hat eine Handhabe i an einem Ende und trägt Haken k und 1. Die Haken k werden in Schließstellung der Tieren c durch Drehung der Stange g über Haltestangen m der feststehenden Sperrenteile b geschwenkt und dadurch die Türen c in Sohließstellung verriegelt (Abb. 6). Der Haken 1 an dem der Handhabe i entgegengesetzten Ende der Stange g wird in Offenstellung

  der TUren über einen z. B. in der Stallwand eingeachlage-

  nen Halter n geschwenkt, wodurch die Türen in Offenstellung verriegelt worden.
• Statt der gitterartigen Ausbildung kann die Sperre auch jede andere geeignete Ausbildung erhalten.
• Schutz-Ansprüche:

Claims (2)

1. Schutz-Ansprüche: 1.) Absperrgitter für Futterkrippen, welches mittels einer gemeinsamen Stange verschwenkbare Türen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die um ihre Längsachse drehbare Bedienungestange (g) in Abstand voneinander eine der Anzahl der Türen (c) entsprechende Anzahl von senkrecht zur Bedienungsstangenlängsachse stehenden Verriegelungshaken (k) aufweist, welche in Schließstellung der Türen durch Drehen der Bodienungßstange (g) über feststehende Teile des Gitters gebracht werden bzw. greifen.
2. 2. ) Absperrgitter für Futterkrippen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bedienungsetange (g) noben don Verriegolungahaken (o) für die Schließstellung der Türen versetzt zu diesen ein weiterer senkrecht zur Bedienungsstangenlängs-g achse stehender Haken (1) angeordnet ist, sicher in Offenstellung der Türen durch Drehen der Bedienungsstange (g) über einen feston Halteteil (n) gebracht wird bezv. greift. 3.) Absperrgitter für Futterkrippen nach An- spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die um ihre Längsachse drehbare Bedienungsstange (g) mit mit Yerriegelungshalcen (kot) an einer parallel zu ihr verlaufenden mit den TUren (o) gelenkig ver- bundenen Stange (e) um ihre Längsachse drehbar ge- lagert ist.