DE873621C - Viehstall, insbesondere Schweinestall - Google Patents

Viehstall, insbesondere Schweinestall

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Publication number
DE873621C
DE873621C DEH9309A DEH0009309A DE873621C DE 873621 C DE873621 C DE 873621C DE H9309 A DEH9309 A DE H9309A DE H0009309 A DEH0009309 A DE H0009309A DE 873621 C DE873621 C DE 873621C
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DE
Germany
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iron
cattle shed
shed according
grid
suspension axis
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Expired
Application number
DEH9309A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Husen
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Viehställe, insbesondere Schweineställe, werden im allgemeinen so ausgeführt, daß zur Einrichtung der einzelnen Viehboxen gemauerte Pfeiler zur Verwendung kommen, zwischen denen Wände und Türen aus Holzbohlen eingesetzt oder Trennwände aus Mauerwerk hergestellt werden. Die Verwendung von Mauerwerk für die Herstellung der Viehboxen erfordert einen großen Zeit- sowie Materialaufwand und ist daher mit hohen Unkosten verbunden. Es ist hierbei auch nur möglich, unter großen Umbauarbeiten eine Vergrößerung der Boxen zu erzielen. Darüber hinaus wird die ganze Einrichtung des Stalles unübersichtlich und die einzelnen Abteile infolge Abschirmens des Tageslichtes durch dasMauerwerk dunkel. Die Reinigung derartiger Ställe ist schwierig und die Aufrechterhaltung der Hygiene im Stall nur durch häufiges Kalken der Mauern möglich. Die in einem derartigen Stall untergebrachten Tiere werden unruhig, sobald das Stallgebäude vom Personal betreten wird, da die Tiere die Vorgänge im Stall nicht beobachten und sich nicht an diese gewöhnen können. Tiere aus benachbarten Boxen können nur schwer aneinander gewöhnt werden, was sich besonders nachteilig bemerkbar macht, wenn sie nach einer gewissen Zeit zusammengesperrt werden sollen. Es kommt dann häufig zu Beißereien der zusammengesperrten Tiere, die es erforderlich machen, dieselben wieder zu trennen.
Die Erfindung hat zum Ziel, einen Stall zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden und erreicht dies dadurch, daß zur Einrichtung
seiner Boxen zwischen Haltepfosten, die vorzugsweise aus Profileisen (U-Eisen, I-Eisen oder deren Zusammensetzungen) bestehen, Trennwände aus gemauerten, vorgefertigten Bauelementen, z.B. aus waagerechten Flacheisen und senkrechten Stäben, eingesetzt werden, und die Trennwände so ausgebildet sind, daß sie zwecks Zusammenlegung oder Unterteilung der einzelnen Boxen durch baukastenartiges Einsetzen oder Auswechseln in die Profileisen der Haltepfosten einhängbar oder aus ihnen entfernbar sind. Hierbei können die Profileisen fest im Boden verankert oder in einem rahmenartigen transportablen Gestell eingesetzt ^sein, wobei auch das Gestell aus genormten Teilen zusammensetzbar ist. Ferner ist es möglich, um die Einrichtung transportabel zu gestalten, die Profileisen in vorbereitete Löcher im Boden einsteckbar zu machen. Um die seitlichen Wände bequem ein- und auswechseln zu können, sind ihre waagerechten Flacheisen an den Enden zu Haken abgebogen oder tragen Bohrungen, die in entsprechende Bügel oder Zapfen an den Haltepfosten, Gebäuden od. dgl. eingehängt werden und dort durch Bolzen od. dgl. gegen selbständiges Lösen gesperrt sind.
25. Um die an den Futtergangwänden stehenden Futtertröge leicht bedienen zu können, sind die Gangwände auf einer als Aufhängeachse dienenden Rohr-, Rundeisen- od. dgl. Verbindungsstange schwenkbar angeordnet, die beispielsweise mit ihren abgekröpften Enden in Halslagern an den Profileisenpfosten einsteckbar angeordnet sind. Hierbei begrenzt eine 'Mittelstütze, mit der die Aufhängeachse abgefangen wird, die Klappbarkeit des schwenkbaren Gitters nach außen, so daß dieses von den in der Boxe befindlichen Tieren nicht aufgestoßen werden kann. Ein an der Mittelstütze drehbar angeordneter, doppelarmiger Hebel trägt an seinem zu den Gitterstäben liegenden Arm quer zu seiner Bewegungsrichtung und den Gitterstäben eine Quer stange, die es ermöglicht, beim Herunterdrücken des als Griff ausgebildeten anderen Armes des Hebels das Gitter nach innen zu schwenken, wobei die Querstange in Bügeln auf Roststäben geführt wird und ein Begrenzungsanschlag am Gitter ein Herausschwenken desselben über die Trogbreite verhindert.
Es wird ferner erfindungsgemäß vorgeschlagen, um die einzelnen Boxen auch für die Aufstallung beispielsweise von Kälbern und Schafen geeignet zu machen, die Aufhängeachse des Gitters in einem Hals- und Zapfenlager an einem Pfosten drehbar anzuordnen, so daß die gesamte Frontwand als Tür ausgeschwenkt werden kann, wobei eine diagonale 'Querstrebe zur Halterung des Betätigungshebels dient und die Tür selbst im einer durch einen Riogbolzen verschließbaren Klaue gegen ein Aufstoßen von innen gesichert ist.
■Weitere Einzelheiten einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen in \7:er'bindung mit der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. ί die Vorderansicht einer aufklappbaren
Gitterwand mit einer danebenbefindlichen Gittertür, Fig.:2 eine Seitenansicht nach Fig. ι mit aufgeklapptem Gitter,
Fig. 3 eine als Tür ausgebildete schwenkbare Gitterwand in Vorderansicht und
Fig. 4 eine beispielsweise Anordnung der Wände zwischen den Profileisen in Draufsicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist zwischen im Boden beispielsweise einbetonierten, U-förmigen Profileisen ι ein Verbindungsrohr 2, Rundeisen od. dgl. in Hülsen 3 an den Stützeisen 1 angeordnet. Mittels einer Strebe 4 ist das Verbindungsrohr 2 in seiner Mitte abgefangen. Ein aus Flacheisen 5 und senkrechten Stäben 6 bestehendes Gitter ist mittels angebogener ösen 7 auf der Rohrachse 2 schwenkbar angebracht. Ein an der Mittelstütze 2 im Punkt S drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel ist an seinem einen Ende 9 zu einem Griff ausgebildet, während er an seinem anderen Ende 110 eine Ouerstange i,i trägt, die auf den Gitterstäben geführt wird, wobei die Enden des Bügels i!2 als Begrenzung des Querstabes Ei in seiner Bewegungsrichtung dienen. Durch Herunterdrücken des Griff-Stückes 9 wird das Gitter eingeschwenkt, wobei die Begrenzung so gewählt ist, daß die erzielbare Öffnung der Trogbreite des Troges 07 entspricht. Die Tür der dargestellten Stallboxen ist in dem gewählten Beispiel mit Laschen 113 versehen, deren Halslager in am Pfosten 1 befindlichen Zapfen 14 gelagert sind. Mittels eines Schubriegels 15 od. dgl. ist die Tür sperrbar.
Die in Fig. 3 (dargestellte Ausführungsform zeigt beispielsweise eine Aufhängeachse 2e des schwenkbaren Gitters, die in einem Halslager 16 und einem Zapfenlager 17 schwenkbar gelagert ist. Eine diagonale Verbindungsstrebe 18 dient zur Versteifung der Türkonstruktion. An der Strebe τ 8 ist mittels an ihr angeordneter Laschen 19 der Betätigungshebel 9, iio zum Einschwenken des schwenkbaren Gitters gehaltert. In einem am Stützpfosten 1 angebrachten klauenartigen Ansatz 20 und einem Ringbolzen 21 ist die Schwenkachse 2a der Gittertür sperrbar.
In Fig. 4 ist in einem schematischen Grundriß dargestellt, in welcher Weise die seitlichen Trennwände 22, die Rückwände 23 sowie die Frontwände 1214 und 25 zwischen den Pfosten, die aus einem U-Eisen bzw. aus zwei mittels eines Steges 26 zusammengesetzten U-Eisen bestehen, eingesetzt sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Viehstall, insbesondere Schweinestall, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einrichtung seiner Boxen zwischen Haltepfosten (1) vorzugsweise aus Profileisen (U-Eisen, I-Eisen oder deren Zusammensetzungen) Trennwände aus genormten, vorgefertigten Bauelementen, z. B. aus waagerechten Flacheisen (5) und senkrechten Stäben (6), eingesetzt und die Trennwände so ausgebildet sind, daß sie zwecks Zusammenlegung oder Unterteilung der Boxen durch baukastenartiges Einsetzen bzw. Atiswechseln in die Profileisen der Haltepfostert (1)
    einhängbar oder aus ihnen leicht entfernbar sind.
  2. 2. Viehstall nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileisen fest im Boden verankert sind.
  3. 3. Viehstall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileisen in vorbereiteten Löchern im Boden einsteckbar sind.
  4. 4. Viehstall nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileisen in einem rahmenartigen, transportablen Gestell eingesetzt sind, wobei auch das Gestell aus genormten Einzelteilen zusammensetzbar ist.
  5. 5. Viehstall nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Flacheisen (5) der Zwischenwände (212 bzw. 23) an ihren Enden zu Haken abgebogen sind oder Bohrungen tragen, die in entsprechende Bügel oder Zapfen an den Haltepfosten (1) und Gebäudewänden od. dgl. eingehängt und dort durch Bolzen od. dgl. gegen selbständiges Lösen gesperrt sind.
  6. 6. Viehstall nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Futter- oder Stallganges verlaufenden Gitterwände (24, 25) mittels oben angesetzter Ösen (7) schwenkbar an einem zwei benachbarte Pfosten verbindenden, als Aufhängeachse dienenden Rohr-, Rundeisen od. dgl. (12, <2a) gelagert sind, so daß sie über dem am Gitter stehenden Futtertrog (27) nach innen begrenzt schwenkbar sind und der Trog vom Gang bequem bedient werden kann.
  7. 7. Viehstall nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeachse (2) der schwenkbaren Gitterwand von einer Mittelstütze (4) abgefangen ist, die als Begrenzung für die Schwenkbarkeit nach außen dient, so daß das Gitter von den in der Boxe befindlichen Tieren nicht aufgestoßen werden kann.
  8. 8. Viehstall nach Anspruch 1 bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelstütze (4) der Aufhängeachse (2) ein doppelarmiger Hebel drehbar angeordnet ist, der mittels einer quer zu seiner Bewegungsrichtung und den Gitterstäben an seinem zum Gitter liegenden Arm (10) angeordneten Ouerstange (11) ermöglicht, das Gitter nach innen vom Gang her aufzuschvvenken, wobei die Querstange (ία) in Bügeln (112) auf den Roststäben geführt wird und ein Begrenzungsanschlag am Gitter ein Herausschwenken desselben über die Trogbreite verhindert.
  9. 9. Viehstall nach Anspruch 1 bis 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeachse (2a) des schwenkbaren Gitters mittels eines Hals- und Zapfenlagers (16, 17) an einem Pfosten drehbar angeordnet ist, wobei eine diagonale Querstrebe (18) zur Halterung des Betätigungshebels für das Schwenken des Gitters um die Aufhängeachse (2a) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5860 4.53
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DE (1) DE873621C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212770B (de) * 1963-06-14 1966-03-17 Agnes Berlinger Schweinezuchtstall mit gesonderten Raeumen fuer Muttertier und Ferkel
DE1295917B (de) * 1963-10-23 1969-05-22 Dietrich Dr Viehstall, insbesondere fuer Mastschweine
FR2433903A1 (fr) * 1978-08-25 1980-03-21 Kaposvari Hibridsertest Tenyes Cages d'elevage de porcelets

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212770B (de) * 1963-06-14 1966-03-17 Agnes Berlinger Schweinezuchtstall mit gesonderten Raeumen fuer Muttertier und Ferkel
DE1295917B (de) * 1963-10-23 1969-05-22 Dietrich Dr Viehstall, insbesondere fuer Mastschweine
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