DE1497371A1 - Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit von Kopiergeraeten - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit von KopiergeraetenInfo
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Description
Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit von Kopiergeräten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Regelung der Belichtungszeit von Kopiergeräten mit Über- oder Unterkorrektur gegenüber dem Reziprozitätsgesetz.
Eine Über- bzw. Unterkorrektur gegenüber dem Reziprozitätsgesetz um verhältnismäßig kleine Beträge bewirken die bekannten
Vorrichtungen zur Korrektur des Schwarzschildeffektes
etwa nach DBP 1 046 497. Bei diesen ist jedoch
eine hinreichend genaue Über- bzw. Unterkörrektur gemäß der Gleichung I . t^ = const nur für wenig von 1 abweichende Exponenten ρ gegeben,venn I die auf das Kopiermaterial
auftreffende mittlere Lichtintensität und t die Belichtungszeit für das Kopiermaterial ist. Auch ist diese Regelung
nur für einen beschränkten Schaltzeitbereich anwendbar.
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Ea wurde nun erkannt, daß in manchen fällen eine BelichtungaregelYorrichtung.
wünschenswert ist, die eine andere, vorzugsweise beliebige Unterkorrektur der Belichtung
zuläßt. Der Begriff Unterkorrektur bedeutet hierbei, daß die Unterschiede der auf das Kopiermaterial fallenden
Liehtintensitäten nicht vollständig ausgeregelt werden, d. h. daß bei Negativen, die dichter sind' als ein
Eichnegativ, die Belichtungszeit kürzer ist, als es zur Erreichung des bei der Eichung eingestellten Wertes
I · t erforderlich wäre, während umgekehrt bei Negativen, die transparenter sind als das Eichnegativ, die Belichtungszeit
länger wird, als es dem Reziprozitätsgesetz entspricht.· Hingegen wird von Überkorrektur gesprochen,
wenn bei Negativen, die dichter als das Eichnegativ sind, die Belichtungszeit langer und bei Negativen, die
transparenter als das Eichnegativ sind, kürzer ist als es zum Erreichen des bei der Eichung eingestellten
I · t Wertes erforderlich'wäre.
Eine Unterkorrektur um verhältnismäßig große Beträge
ist besonders vorteilhaft bei einer Folge von Negativen,
deren mittlere Dichte von der eines Eiehnegativs nicht
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•wesentlich abweicht, wie sie etwa bei Filmen vorliegt,
die mit Kameras mit Belichtungsautomatik belichtet wurden und von denen beim Kopieren zur Belichtungsmessung
nur ein Ausschnitt herangezogen wird. Dabei können durch unterschiedliche mittlere Dichten im Gesamtbild
und im Meßausschnitt sich Belichtungsfehler ergeben. Eine derartige Unterkorrektur ist im-statistischen Mittelwert
auch dann vorteilhaft, wenn für die Belichtungsmessung am Kopiergerät die gesamte zu kopierende
Negativfläche herangezogen wird und wenn der bildwiehtige
Teil annähernd richtig belichtet ist, die mittlere Dichte
des Gesamtnegativs aber von der eines Eichnegativs abweicht. Das kann z.B. bei Negativen eines Atelierfotografen 'auftreten,
der aufgrund der Einstellung der Atelierleuchten im bildwichtigen Teil weitgehend die richtige Belichtung
erzielt.
Um nun eine beliebige Unter- bzw. Überkorrektur von Exponenten O^p^^ö vorsehen zu können, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß ein zeitabhängiges, mit Eröffnung
der Belichtungszeit anlaufendes Signal und ein von der Beleuchtungsintensität an einem lichtelektrischen ,
Wandler abhängiges Signal logarithmisch· verstärkt, mit
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einstellbaren Koeffizienten multipliziert und zueinander . addiert werden und daß die Belichtungszeit in Abhängigkeit
von diesem Summensig-nal beendet wird. Vorzugsweise ist
dabei das erste Signal von Null ansteigend oder .abfallend linear
zeitabhängig und das zweite Signal nach dem Einschaltvorgang zeitlich konstant. Der Quotient aus "dem Faktor
des intensitätsabhängigen Signals und dem .Faktor des
zeitabhängigen Signals kann dabei dem Exponenten ρ der schwarzschild'sehen Schwärzungsgleichung entsprechen.
Ausgehend von dieser Gleichung I * tp = const wurde
die Gleichung transformiert in: .
^ * log I + ö log t ~ const',
in der^=p zu setzen ist. Diese Gleichung ist mittels
eines einfachen, in seinem Aufwand auch für ein Kopiergerät tragbaren Analogrechners lösbar. Der
Exponent ρ kann dabei zwischen 0 und oo beliebige Werte
annehmen, ohne daß die Geradlinigkeit der Kennlinien ...-■ in doppelt logarithmischem Maßstab beeinträchtigt . -. .· .,
würde. · : ■·
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BAD ORIGINAL
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Andererseits kann beispielsweise zur Anpassung an
eine Schwärzungskurve eines strahlungsempfindlichen Materials, die stark von der Geraden abweicht, die Kennlinie
in doppelt logarithmischem Maßstab von der Geraden abweichend gestaltet werden, etwa durch Ausbildung als
Polygonzug.
Für den FaIIy= 0, d.h. ρ = 0, arbeitet das Kopiergerät
mit einer festen, durch die Dichte der Kopiervorlage nicht beeinflußten Kopierzeit, für-d = 0,
d, h. p= OO-", wird eine entsprechende Belichtungsregelvorrichtung
zu einem Dichtediskrimlnator, der im
Schnittpunkt der Kennlinien, dem sogenannten Slope-Center-Punkt
von der Belichtungszeit t= 0 beim unterschreiten
der Eichdichte unmittelbar auf die -Belichtungszeit t = °o übergeht.
Weiter wird vorgeschlagen, das Summensignal, das aus
dem zeitabhängigen und dem beleuchtungsabhängigen Signal entstanden ist, mit dem Signal eines Komparators
zu vergleichen. .Bei Erreichen eines bestimmten Ver»-
hältnisses der beiden Signal©, z.B. bei Gleichheit, kann dann über eine bekannte Anordnung, z. B. ei&'ön
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Verschluß, der von einem Elektromagneten betätigt wird, die Belichtungszeit beendet werden«
Zur Ausübung des vorgeschlagenen "Verfahrens wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß als logarithmische Verstärker,einstellbare Multiplikatoren und.Additionsverstärker gleiche, sogenannte operative Verstärker
vorgesehen sind, die unterschiedliche Rückkopplungsglieder
aufweisen. Der Aufbau eines derartigen Gerätes wird dadurch erheblich vereinfacht, da im wesentlichen
-immer dieselben Bausteine Verwendung finden.
Auch der lineare Zeitgeber kann erfindungsgemäß aus
einem operativen Verstärker bestehen, der einen Kondensator als Rückkopplungsglxed aufweist und der
als Integrator wirkt. In Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, als logarithmischen Verstärker
einen operativenVerstärker mit einer oder
mehreren Dioden- als Rückkopplungsglied vorzusehen.
Weiter wird vorgeschlagen, als Rugkkopplungsglied
anstelle einer Diode die Emitter-KQllektor-Strepke
eines N-P-I-Transistors vorzugehen, dessen Basis mit
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Xd ORiQfNAL
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dem Kollektor verbunden ist. Auf diese Weise kann
auch als logarithmiseher Verstärker ein operativer Verstärker, der im Gerät schon mehrfach vorhanden
ist, eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen
aus einem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel hervor, das anhand von Figuren beschrieben wird. Es
zeigen .
Pig. 1 das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen
Belichtungsregelvorrichtung, _ ■
Fig. 2 das symbolische Schaltzeichen für einen operativen Verstärker,
Fig. 3 das Prinzipschaltbild eines
Additionsverstärkers mit einem
operativen Verstärker,
das
Fig.. 4/Prinzipschaltbild eines Integrators-
Fig.. 4/Prinzipschaltbild eines Integrators-
mit einem operativen Verstärker, das
Fig. 5/Prinzipschaltbild eines logarithmischen
Fig. 5/Prinzipschaltbild eines logarithmischen
■ Verstärkers mit einem operativen Verstärker und ■■·.= --.■-.
das
Fig. 6/Schaltbild.eines einfachen operativen
Fig. 6/Schaltbild.eines einfachen operativen
Verstärkers»
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Aus Pig. 1 ist der prinzipielle Ablauf des Meßvorgangs zu ersehen. Im Stromkreis einer Lichtquelle 1 liegt
ein Arbeitskontakt 2, der mit einem weiteren Arbeitskontakt 3 im Stromkreis eines linearen Zeitgebers 11
gekoppelt ist. Im Stromkreis der lichtquelle 1 ist ein Ruhekontakt 4 angeordnet» dessen Betätigung noch
eingehend erläutert wird.
neben dem nicht gezeigten Kopiermaterial Die Lichtquelle 1 beaufschlagt/einen lichtelektrischen
Wandler 5» vorzugsweise einen Sekundärelektronenvervielfacher, mit Licht. Dieser gibt durch einen Pfeil 6
angedeutet einen der Beleuchtungsintensität am Wandler
entsprechenden Lichtstrom I an einen durch ein Kästchen versinnbildlichten logarithmischen Verstärker weiter.
An den Ausgang des Verstärkers 7 ist ein Multiplikator 8-,
angeschlossen/ dessen Multiplikationskoeffizient f
einstellbar ist. Dies ist durch einen verschiebbaren Pfeil 9 an einem Potentiometer 10' des Multiplikators
dargestellt.
Mit dem Ausgang des linearen Zeitgebers 11 ist ein
logarithmischer Verstärker 12 verbunden, an dessen Ausgang ein Multiplikator 13 angeschlossen ist. Die
Einstellbarkeit des Koeffizienten ist wiederum durch
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einen verschiebbaren Pfeil 14 auf einem Potentiometer
15 dargestellt. Die beiden Schleifer 9 und H sind
mechanisch" in der Weise gekuppelt, daß bei einer.Verstellung
ür-^- = ρ von 0 ausgehend zunächst S auf 0 eingestellt
ο
ifft und # von 0 bis 1 verändert wird, dann
auf 1 festgehalten und ß" von 1 abnehmend bis O verändert wird.
TJm die Gleichung/'· log I + ($ log t = const1 auch für
Fälle zu erfüllen, in denen bereits ein Summand allein
^ const' "ist, muß der andere Summand einen negativen
Wert annehmen können«. Durch die Richtcharakteristik der
verwendeten, nachstehend näher beschriebenen, logarithmischen Verstärker fallen als lusgangssignale mv unipolare
Signale an« Durch Einführung eines Referenzpotentials, das durch einen Pfeil 61 dargestellt ist,und an einer
Leitung 62 liegt, die die freien Enden der beiden <
Koeffizientenpotentiometer 10 und 15 verbindet, sind die Ausgangsspannungen der logarithmischen Verstärker,
solange sie kleiner als das Referenzpotential
sind, negativ in bezug auf die Referenzspannung. Im Bild der Kennlinien im doppelt logarithmischen Maßstab
wirkt sich das wie eine Koordinatentransformation aus.
BAD
-- ίο- 149737t
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Die Pfeile 9 und 14 sind über Leitungen 16 und. 17
an einen Additionsverstärker 18 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Komparator 19 verbunden ist. Diesem
Komparator wird beispielsweise durch einetBSpannungsteiler
eine die Schichtempfindlichkeil; berücksichtigende
Vergleichs spannung U-, , deren Eingang durch einen
Pfeil 20 dargestellt ist, zugeführt» Bei Erreichen eines gewissen Verhältnisses der Ausgangsspannung
des Additionsverstärkers 18 zur VergMchsspannung
TL , beispielsweise bei Gleichheit der beiden Spannungen,
öffnet der Komparator 19 den im Stromkreis der Lampe T
liegenden Ruhekontakt 4, so daß die Belichtung unterbrochen wird.
Die Funktionsweise der als Blockschaltbild dargestellten
Einrichtung ist nun folgende;
Durch Schließen der beiden Kontakte 2 und 3 wird die
Belichtung eröffnet. Damit läuft der lineare Zeitgeber 11 an und gibt ein linear zeitabhängiges Signal
an den logarithmischen Verstärker 12 weiter. Im Multiplikator 13 wird das Signal mit dem Koeffizienten 0 '
multipliziert, d.h. über den Schleifer H abgenommen
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BAD
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und an den Additionsverstärker 18 weitergeleitet. Auf den Sukundärelektronenvervielfaeher 5 fällt von
der Lampe 1 eine nach dem EinsehaItvorgang im wesentlichen
zeitlich konstante Lichtintensität. Ein ebenso konstanter Lichtstrom I wird an den logarithmischen
Verstärker 7 weitergegeben. Im Multiplikator 8 wird das von ι abhängige Signal mit einem Koeffizienten
multipliziert und ebenfalls an den Additionsverstärker
18 weitergegeben. Die Summe der beiden Signale
wird mit einer Vergleichsspannung U, im Komparator
19 verglichen, der bei Erreichen eines bestimmten Verhältnisses der beiden Spannungen den Ruhekontakt
4 öffnet und damit die Belichtung beendet. Durch Rückstellen der Kontakte 2, 3 und 4 in ihre Ausgangsstellung
ist dann der Ausgangszustand wieder erreicht
und ein neuer-Belichtungszyklus kann beginnen.
Die Schaltung selbst ist im wesentlichen aus gleichen
Bausteinen, sogenannten operativen Verstärkern, aufgebaut, die sich je nach ihrer Funktion nur durch
unterschiedliche Rückkopplungsglieder unterscheiden. Diese operativen Verstärker sind aus der Technik der
Analogrechner bekannt und werden durch einen Kreissektor, wie er in Pig. 2 dargestellt und mit 21
BADORiGfNAL
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dargestellt. -
bezeichnet ist,,/ Ein derartiger operativer Verstärker
hat in der Regel mindestens einen Eingang 22, mindestens einen Ausgang 23 und eine Gleichspannungsversorgung 24. TJm den operativen Verstärker für seine
spezielle Aufgabe einzusetzen,· werden nun zwischen Ausgang 23 und Eingang 22 parallel zum Verstärker 21
verschiedene Rückkopplungsglieder geschaltet.
In Fig. 3 ist die Schaltung eines operativen Verstärkers
als Additionsverstärker dargestellt. Dazu liegt parallel zum operativen Verstärker ein Ohmscher
Widerstand 25. Am Eingang 22 sind drei Eingänge 26, und 28 angeschlossen,.die jeweils einen Vorschaltwiderstand
29, 30 und 31 aufweisen. Die Wirkung des Verstärkers ist nun die, daß bei gleichen Vorschal
twiderständen 29, 30, 31 die Spannung am Ausgang 23 proportional ist der Summe der Spannungen
an den drei Eingängen 26, 27 und 28. Sind die Widerstände 29, 30, 31 ungleich, so geht jede -•Teilspannung
umgekehrt proportional zur Größe ihres Vorschaltwiderstandes in die Spannungssumme ein.
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In Pig. 4 ist die Schaltung eines operativen Verstärkers
als Integrator dargestellt, der z.B. als linearer Zeitgeber eingesetzt werden kann, wenn
er ein konstantes Eingangssignal integriert. Als Rückkopplüngsglied zwischen dem Ausgang 23 und dem
Eingang 22 des operativen Verstärkers 21 liegt ein
Kondensator 32» der sich während der BeLichtungszeit
auflädt. Die Spannung am Ausgang 23 ist dann proportional dem Zeitintegral der Eingangsspannung»
Der Kontakt 63 entlädt den Kondensator 32 nach Beendigung
des Meßvorgangs rasch auf den Ausgangswert.
In Pig. 5 ist die Schaltung des operativen Verstärkers
21 als logarithmischer Verstärker dargestellt. Als Rückkopplungsglied zwischen dem Ausgang
und dem Eingang 22 ist eine oder mehrere Dioden 33 vorgesehen, die im Arbeitsbereich im logarithmischen
Maßstab eine lineare Kennlinie aufweisen und vom Eingang zum Ausgang sperren.Das Ausgangssignal dieses
Verstärkers ist dem Logarithmus des Eingangsstromes proportional.
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Operative Verstärker sind aus der Technik der Analogrechner
weit verbreitet und als geschlossene Baugruppen im Handel erhältlich. In JPig. 6 ist jedoch
schematisch der Aufbau eines einfachen Verstärkers dargestellt, der als operativer Verstärker eingesetzt
werden kann. Am Eingang 22 liegt ein Arbeitswiderstand
34, der mit dem Steuergitter 35 einer Verstärkerröhre 36 .verbunden ist. Die Kathode 37 der
Röhre 36 ist mit der Kathode 38 einer parallel geschalteten Röhre 39 verbunden. Deren Gitter liegt
an Masse. Die beiden Kathoden 37 und 38 sind über den
Kollektor und Emitter eines Transistors 41, dessen Basis 42 an Masse liegt, und über einen Widerstand
43 an ein negatives Potential angeschlossen.
Die Anoden 44 und 45 der Röhren 36 und.39 sind über
in Reihe liegende Widerstände 46, 47 und 48 an ein
positives Potential angeschlossen. Der Abgriff 49 zwischen Anode 44 und Widerstand 46 ist mit der
Basis 50 eines Transistors 51 verbunden, der zusammen
mit einem weiteren Transistor 52 als Differenzstufe geschaltet ist.
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An der Basis 53 des Transistors 52 liegt ein Abgriff
zwischen der Anode 45 und dem Widerstand 48. Die
Emitter der Transistoren 51 und 52 sind verbunden und über einen Widerstand 54 an Masse gelegt. Der
Kollektor des Transistors 53 liegt an einem positiven Yersorgungspotential. Der Kollektor des Transistors
liegt an der Basis eines Yerstärkungstransistors 55. Dessen Emitter ist mit der Basis eines weiteren
Yerstärkungstransistors 56 verbunden, der über seinen Emitter an ein positives Yersorgungspotential
angeschlossen ist. Die Kollektoren der Transistoren 55 und 56 sind miteinander verbunden und über einen
Widerstand 57» zu dem ein Kondensator 58 parallel liegt, an ein negatives Versorgungspotential angeschlossen.
An den Kollektoren der Transistoren'55 und 56 liegt der Abgriff 59 der Ausgangsspannung.
An dem Abgriff 59 und einem Abgriff zwischen dem
Widerstand 34 und dem Gitter 35 der Röhre 36 liegen außerdem die Anschlüsse für das mit 60 bezeichnete
Rückkopplungsglied.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Regelung der Belichtungszeit von
Kopiergeräten mit Über*- oder Unterkörrektur gegenüber dem Reziprozitätsgesetz, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zeitabhängiges, mit Eröffnung der Beiichtungs-Belt anlaufendes Signal und ein von der Beleuchtungsintensität an einem lichtelektrischen Wandler
abhängiges Signal logarithmisch verstärkt, mit einstellbaren Koeffizienten multipliziert und zueinander addiert werden und daß die Belichtungszeit
in Abhängigkeit von diesem Summenelgnal beendet wirdo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
... daß das erste Signal von 0 ansteigend öder abfallend linear zeltabhängig let,. .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal nach dem EinschaltVorgang seitlich konstant let» - . ^
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quotient aus dem Paktor des intensitätsabhängigen Signals und Jiem Faktor des zeitabhängigen
Signals dem Exponenten ρ entspricht,·
5i Verfahrennach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Suinmensignal mit dem Signal eines !Comparators
verglichen wird.
•6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach, eineaj- .
der vorangehenden Anspnlche, dadurch gekennzeichnet 9
daß als einstellbare Multiplikatoren und,/Additions- .
verstärker gleiche,· sogenannte operative Verstärker vorgesehen sind, die.unterschiedliche Eüekkopplungsglieder
aufweisen,,
7· Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennz'^lebiiet,
daß als logarithmischer Verstärker ein operativee
Verstärker mit einer Diode als Rilckkbpplungsglied.
vorgesehen ist. ..;-, ....,-,.
9Ο98/23/Ο92Γ
AD
Pö 405/Mß 619
8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet»
da0 als Rückkopplungeglied die Emitter-Kollektor-Strecke
eines F-P-N-Transistors vorgesehen ist, dessen Basis mit dem Kollektor verbunden ist.
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Le erse ite
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