DE1497287A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche Verwendungen - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer chirurgische aerztliche und zahnaerztliche Verwendungen

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DE1497287A1 DE19661497287 DE1497287A DE1497287A1 DE 1497287 A1 DE1497287 A1 DE 1497287A1 DE 19661497287 DE19661497287 DE 19661497287 DE 1497287 A DE1497287 A DE 1497287A DE 1497287 A1 DE1497287 A1 DE 1497287A1
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Description

DR. HANS ULRICH MAY
8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a I 4 9 / 2 8
TELEFON CO811D SQ 36 82
E-9-P-1/407
4 München, 7«September 1966
Dr.M./Gr.
Etablissements Quetin in Paries Frankreich
Beleuchtungeeinrichtung für chirurgische0 ärztlich· und zahnärztliche Verwendungen
Die vorliegend· Erfindung besieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung für chirurgische» ärztliche und zahnärztliche Verwendung.
Man hat schon zahlreich« Typen von Einrichtungen vorgeschlagen und erprobt, die dazu bestimmt sind, eine Beleuchtung ohne auf das Operationsfeld fallende Schatten zu sichern. Bei Aufrecht erhaltung einer IXsgebungsbelouchtung sollen solche Einrichtungen den Operierenden gestatten, ein Lichtbündel mit seinem Brennpunkt genau auf das Operationsfeld zu richten.
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Keine der gegenwärtigen bekannten Einrichtungen genügt in völlig zufriedenstellender Weise den ganz besonderen zahnärztlichen Anforderungen. Hier muß nämlich der Behandelnde nicht nur im Operationsfeld selbst eine klare Sicht haben, sondern er muß auch häufig sehr genau in einer gewissen Entfernung vom Patienten Arbeiten durch·» führen, besonders auf dem Instrumententisch, zum Beispiel für die Vorbereitung einer Zahnprothese. Jedoch soll die Sicht auf dem Operationsfeld nicht dadurch gestört werden, daß sein Kopf oder sein Körper mehr oder weniger das Lichtbündel abfangen, auch soll er schwierige Probleme der Farbgebung, zum Beispiel bei Auswahl der Tönung eines künstlichen Zahnes, richtig lösen können.
Die Erfindung bezweckt eine Beleuchtungseinrichtung, die alle diese schwierigen zahnärztlichen Probleme vollständig löst.
Brfindungsgemäß wird zu diesem Zwecke eine Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Gehäuse und mindestens zwei ia diesem Gehäuse in einem Abstand voneinander angeordnete Strahler besitzt, die jeder eine zu der zu beleuchtenden Zone hin halb-tor is ch konvexe Linse und eine Lichtquelle besitzen, welche annähernd im Brennpunkt der Linse liegt, wobei die Lichtquellen in einer "Lichtquellen-Linie* ge-
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nannten Linie liegen, die Xquatorialebenen der Linsen in einer sogenannten Emissionsebenep die der zu beleuchtenden Zone zugewandt ist« geometrisch, zusammenfallen und die diese Linsen begrenzenden Meridianebenen in einer sogenannten Basisebene geometrisch zusammenfallen.
Dank dieser Anordnung, die zur LichtStrahlenbrechung nur die halb-torischen Linsen benutzt, erhält man von jedem der Strahler ein praktisch von zwei zur Emissionsebene parallelen Ebenen begrenztes Lichtbündel und so im Arbeitsfeld ein langes und verhältnismäßig schmales Licht' band. Sie Lichtbänder der verschiedenen Strahler schließen sich an, tiberdecken sieh teilweise und geben ein Gesamtlichtband, das nicht nur mit seinem Mittelfeld eine für ein Operationsfeld geeignete Beleuchtung bietet, sondern gehen außerdem noch seitlich über dieses Feld hinaus und bieten derart sowohl für den Operateur wie für seinen Assistenten auf der einen und anderen Seite Zonen mit einer in Qualität und Intensität der Beleuchtung des Operationefeldee selbst praktisch gleichwertigen Beleuchtung* Es ist dies eine außerordentlich wertvolle Annehmlichkeit bei Arbeiten, die in kurzer Folge einmal im Operationsfeld und dann wieder an einer Arbeitsstelle ausgeführt werden müssen, die in einer gewissen Entfernung zu dem genannten Feld liegt, was insbesondere in der zahnärztlichen Prxis laufend der Fall
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ist. Trotz dieser Erleichterungen kenn man jedoch durch die Breitenbegrenzung dee Lichtbandes, das sich z.B. für die Zahnchirurgie zwischen Nase und Kinn eines den Mund offen haltenden Patienten erstrecken kann, jede Blendung des Patienten vermeiden* Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt schließlich dem Benutzer, bequem und ohne Nachteile ein beliebiges Lichtbündel abzufangen, wobei das oder die verbleibenden Lichtbündel jedoch stets die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Beleuchtung sichern. .
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse parallel zur Lichtquellenlinie, beispielsweise mit einer Parallelepiped- oder Prismenform, verlängert, wodurch die Strahler besonders rationell in beschränktem Baume und mit einer in ästhetischer Hinsicht angenehmen Formgebung untergebracht werden ktfnnen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Wand gegenüber der beleuchteten Zone eines derartigen Gehäuses vortellhafterweise unterbrochen und dort dush eine Anordnung oder ein Gitter von zur Bmissionsebene parallelen Abblondlamellen ersetzt. Diese Anordnung verringert die Blendungegefahr noch mehr und trägt dazu bei, die Lichtbündel auf zur Emissionsebene parallele Strahlen zu begrenzen .
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Mit einer solchen Hauptbeleuchtung let natürlich in an eich bekannter Weise eine tftngebungsbeleuchtung kombiniert« wobei diese Raumbeleuchtung nach einer bevorzugton Ausführungsform der Erfindung dadurch erhalten wird, daß »an auf beiden Seiten des Gehäuse· lichtdurchlässige Flanschen anordnet und in diese die zusätzlichen Lichtquellen für die Raumbeleuchtung einbaut. Wenn eine so ausgerüstete Einrichtung einen Operationsblock beigestellt wird, kann man sehr häufig auf jede andere Beleuchtung des Arbeiteraumes versuchten.
Nach einer anderen Anordnung der Erfindung ist das Gehäuse um «ine zur Llchtquellenlinie parallele Drehachse drehbar montiert. Diese Anordnung ermuglieht eine Verstellung der Gesamtheit der Lichtbunde1 durch Drehung und infolgedessen eine Verstellung der Beleuchtungszone um die gewählte Drehachse, Diese Drehachse liegt bei zahnärztlichen Verwendungen vorzugsweise waagrecht und ist nach eine» anderen zusätzlichen Merkmal der Erfindung selbst am Ende einer Stütze angebaut« die ihrerseits um eine beispielsweise mit dem Gestell eines Operationsblocks verbundene zweite waagrechte Achse drehbar montiert ist. Man kann so durch eine doppelte Verstellung einerseits eine beliebige Stellung der Orientierungsachse im Raum und andererseits die Einstellung des Gehäuses um die so gewählte Achse herum erreichen.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet eich besondere gut zur Verwendung von Jodlampen oder dergleichen als Hauptlichtquellen, die den Vorteil bieten, nicht nur ein helles, sondern auch mit seiner Farbtemperatur nahe bei der des Tageslichtes, liegendes Licht zu geben. Die Lichtstärke und die Begrenzung der Lichtbündel in einem verhältnismäßig kleinen Raum bei gleichzeitiger Streckung im gewünschten Sinne macht es möglich und vorteilhaft, das als Träger für die Strahler dienende, Gehäuse in einer verhältnismäßig großen Entfernung vom Operationsfeld anzuordnen. Unter diesen Bedingungen ist es, obwohl Handbetätigung natürlich «Sglich 1st, besonders wünschenswert, eins Fernsteuerung vorzusehen* und ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Einrichtung einer solchen Fernbetätigung durch Hydraulik oder gegebenenfalls Druckluft.
In dieser Hinsieht wird erfindungsgemäß in Verbindung mit der Ausführungeform, bei der das Gehäuse um eine erste Achse drehbar ist, welche a» Rad· eines Stütsames getragen wird, der selbst u» eine zweit· Achse drehbar ist» ein Ferneteuergerät vorgeschlagen» welches umfaßt*
-einen ersten, vom Rahmengestell getragenen» doppelt wirkenden Druckzylinder für die Richtungeverstellung des Stützarmes, wobei jedes der beiden Enden des Zylinders über ein Elektroeinlaßventil, das mittels einer Steuer-
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vorrichtung vom Operateur gesteuert wird, mit der Abgabeleitung einer Motorpumpe verbunden ist und jedes der Elektro« Einlaßventile mit einem in Parallelschaltung (im by-pass) zum anderen Elektroeinlaßventil angeordneten Blektro-Rücklaufventil gekuppelt istt .
- einen zweiten doppeltwirkenden Druckzylinder,
der vom Sttttzarm getragen wird und die Drehung des Gehäuses um seine eigene Drehachse bewirkt;
- einen Druckspeicher« der einen mit der Motorpumpe stromaufwärts von den Elektro-Binlaßventilen verbundenen Einlaß und einen mit jedem der Enden des zweiten Druckzylinders Über ein zweites Elektro-Binlaßventil verbundenen Auäaß besitzt, wobei das zweite Elektroeinlaßventil von einer zweiten Steuervorrichtung gesteuert wird und mit einem zweiten Elektro-Rücklaufventil gekuppelt ist, das in Parallelschaltung (by-pass) zum zweiten, mit dem anderen Ende des zweiten Druckzylinders verbundenen Elektro-Einlaßventil angeordnet ist.
Dieser Aufbau bietet namentlich den Vorteil, daß man in der Praxis die Motor-Pumpe nur für die Bewegungen de* Stützarmes benützt, während die Bewegungen zur Verstellung des Gehäuses um seine eigene Achse, die am häufigsten vorkommen, durch die ira Druckspeicher gesammelte Energie allein bewirkt werden können. Daraus folgt ein sofortiger und
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völlig geräuschloser Betrieb, der vom psychologischen Geeichtepunkt aus sowohl für.die Nerven des Patienten wie für die dee Behandelnden besonders zu schätzen ist.
Der Druckspeicher wird bei jeder Betätigung dee Stütz-
von der armes nicht nur durch den/dann arbeitenden Motorpumpe gelieferten Druck, sondern auch durch Auffangen der Überdruckwellen wieder aufgeladen, die sich stromaufwärts der Blektro-Einlaßventile bei Jedem Schließen derselben ergeben.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen ale Beispiel eine Ausführungeform der Erfindung:
Figur 1 ist eine Ansicht der ganzen Anordnung bei einer zahnärztlichen Verwendung} ■
Figur 2 ist eine Ansicht eines Beleuchtungsgerätes« das beispielsweise zwei Lichtstrahler umfaßt}
Figur 3 ist ein Querschnitt des Gerätes} Figur h ist ein Grundriß entsprechend der Figur 2}
Figur 5.ist eine Ansieht eines Lichtstrahiere, der aus einem Glühdraht und einer halb-torischen Linse besteht}
Figur 6 stellt den gleichen Licht strahler im Grundriß dar}
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Figur 7 ist ein allgemein es Schema der ©lektrohydraulischen Steuervorrichtung.
In Figur 1 ist mit 1 insgesamt der Operationsstuhl bezeichnete UHJ die nützliche Arbeitezone, in deren Richtung das Lichtbündel eingestellt werden soll; zu definieren« Das Licht bündel wird von einest Beleuchtungsgerät 2 aus» gesandt 9 das von einer waagerechten Achse 3 getragen wird und drehbar am Ende eines Stutzarmee k montiert ist! dieser Stützans h ist selbst um eine waagrechte Achse 5 drehbar an einem Rahmen 50 montiert.
Das Beleuchtungsgerät 2, im einzelnen aus den Figuren 2 bis k ersichtlich, umfaßt nach der Erfindung ein in paralleler Richtung zur Drehachse 3 langgestrecktes prismatisches Gehäuse 30. Das Gehäuse 30 wird von einem Rahmen gebildet, der seitlich zwei durchsichtige Flanschen . irägt, und ist an seiner Unterseite mit einem in Längsrichtung verlaufenden Lamellen-Blendschutz 10 versehen.
Nach der Erfindung enthält das Gehäuse zwei in einem Ab» stand voneinander parallel zur Längsachse des Gehäuses und somit der Drehachse 3 angeordnete Lichtstrahler 31A, 31B*
Nach der Erfindung umfaßt aor Licht strahler 31A eine Lichtquelle 7, z.B. eine Jod-Lampe, die in der Nähe des Brenn-
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punktee einer halb-torisehen Linse 6 (Fig.5s 6) angeordnet ist. Diese Linse kann plankonvex sein, wi@ dargestellt, oder auch eine kompliziertere Optik bilden, a.B. in der Art einer FRESIiEL^Qptik. Wie dem auch sei,, sie besitzt eine Äquatorrialebene 32 und ist durch eine Meridianebeno 33 begrenzt« die aus den Zeichnungen zu ersehen sind.
Nach der Erfindung befindet sich die Linse 6 in Richtung der zu beleuchtenden Zone, d.h. in der Richtung der Ausstrahlung vor der Lampe 7· Diese Anordnung vermeidet, daß man einen großen Reflektor hinter der Lichtquelle anbringen muß.
Der Lichtstrahler 31A kann jedoch vorteilhafterweise zwei kleine geneigte Reflektoren 8,9 umfassen, die beiderseits der Linse 6 gemäß der Längsachse des Gehäuses 30 angeordnet sind. Bs ist jedoch zu bemerken, daß nach einem Merkmal . der Erfindung das ausgesandte Lichtbündel im wesentlichen durch Brechung erhalten wird.
Der Lichtstrahler 31B hat eine der Ausbildung des Lichtstrahlers 31 A identische Ausbildung; die Äquatorialobenen 32 der halb-torlsehen Linsen 6 fallen geometrisch in der sogenannten Emissionsebene zusammen, während die Merldlanobenai 33 dieser Linsen geometrisch in einer zur Emissions-
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©toene senkrechten und sus? Längsachse- d©s parallelen sogenannten Bagls@ben© sueaisiiaenf&llexi'· Die Iiisi03i oiss- tiad die Basi»@T-3®a@ selmeidesi sißfe. genMß einor Geraden, der sogenannten Liehtquellenlinie, die parallel zur Längsachse des Gehäuses 30 und durch die Lieiitquellen 7 verläuft.
Gehäuse enthält si©eis. im Schutte @ein@r seitlichen» durehsichtigen Flanseh@n L@uehtr@hren 3^9 di© sich parallel zur Längsachse des Gehäuses 30 (Fig. 3) erstrecken und zur Raumbeleuchtung dienen.
Jeder Strahler 31 A, 31 B sendet ein Lichtbündel 35 A bzw. 35 B aus, das seitlich durch die Reflektoren 8, 9 begrenzt wird und sich im Inneren eines Kegel mit einem parallel zur Liehtquellenlinie stark verlängertem Querschnitt erstreckt« Vom Blendschutz 10 ausgehend, haben diese Lichtbündel eine konstante Abmessung senkrecht zur Etaissionsebene 32, die für die Bündel 35 A0 35 B eine gemeinsame Hauptsyimsetrieeben® bildet, wie sehomatisch in Figur 3 gezeigt. .
Jenseits einer bestimmten Entfernung vom Gehäuse 30 überschneiden sich die Bündel 35 A, 35 B; ihre Schnittlinien auf irgendeinem Querschnitt liegen eine in der Verlängerung der anderen; in Figur Λ ist bei 36 A, 36 B
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die Schnittlinie der Überschneidung der Bündel 35 A» 35 B bei einer Schnittebene 37 wiedergegebenf deren Schnittlinie in Figur 2 ersichtlich ist. Diese Schnittlinie schafft also ein Lichtbandg das sich in einer zur Lichtquellenlinie parallelen Richtung? erstreckt, wobei dieses Band eine im wesentlichen gleichmäßige, verhältnismäßig geringe Breite senkrecht zur genannten Richtung hat, was ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
Man erhält so eine für das Operationsfeld geeignete Beleuchtung» die sich aber auf der einen und auf der anderen Seite der zugehörigen, dem Behandelnden und gegebenenfalls seinem Assistenten zur Verfügung stehenden Anlagen weit erstreckt^ ohne jedoch den Patienten zu blenden. Die Blendung wird durch die Begrenzung der Breite des Lichtbandes auf den Raum zwischen beispielsweise Nase und Kinn des Patienten verhindert, so daß dessen Augen nur der Raumbeleuchtung ausgesetzt sind»
Außerdem sichert die teilweise Überdeckung der beiden Lichtbündel 35 A, 35 B auch für den Fall, daß der Behandelnde oder sein Assistent eines der Lichtbündel bei einer besonderen Stellung oder einer Manipulation unterbricht, eine Beleuchtung des Hauptoperationsfeldes durch mindestens eines der Lichtbündel.
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In dieses* Hinsicht ist es vorteilhaft» den Abstand D9 des· die beiden Lichtquellen 31 A, 31 B (Fig. 4) trennt» größer als die Schulterbreite eines Mannes mittlerer Grüße zu wählen} ist Ausführungshdispiel ist ein Wert von etwa 80 cm gewählt worden. .
Bs 1st gleichfalls vorteilhaft, den Stützarm 4 eine erheblich© Länge zu geben» Uta eine bestmögliche Überdeckung der beiden Licht bündel 35 At 35 B zu erlangen» und dement·» sprechend das Beleuchtungsgerät 2 zur leichteren Versiellung mit einer Fernsteuerung auszustatten·
Es wird nachstehend mit bezug auf die Figur 7 ein solches Gerät mit Fernsteuerungeeinrichtung für die Betätigung der Verstellung des Sttttzarmes h beschrieben»
Der Rahmen 50 trägt ein@n doppeltwirkenden hydraulischen Druckzylinder 14» dessen Zylinderendon parallel über Eloktro-Einlaßventil© 10» 11, die beide mittels einer (nicht gezeigten) Schaltvorrichtung vom Operateur gesteuert werden^ und einen Druckregler 18 mit der Abgabeseite einer Motorpumpe 58 verbunden sind. Die Ansaugleitung der Motorpumpe 58 schöpft aus dem Reservoir 9* Jedem der Bloktro-Binlaßventile 10» 11 ist ein zu ihm in Parallelschaltung ' (by-pass) angeordnetes Elektro-Rücklaufventil 13 bzw. 12 zugeordnet» ma die bei Zulauf der Druckflüssigkeit an einem
. ■ ' ' ■'. . BAD ÖRÜB1NAL
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Bnde des Druckzylinders 14 von dem Kolben des Druckzylinders am anderen Ende desselben verdrängte Flüssigkeit zum Flüsaigkeitsspelcher 9 zurüekzuleiten. Die Betätigung des Elektroventils 13 ist gekuppelt mit der des Blektrovontils 10$ das gleiche gilt für die Elektroventilo 11, 12. Die Kolbenstange des Druckzylinders lh ist mittels einoe Gestänges 15 mit der Drehachse 5 des Stützarmes h verbunden.
Der Stützarm k trägt einen anderen (zweiten) doppelt wirkenden hydraulischen Druckzylinder 23» dessen Zylinderenden parallel über die Elektro-Binlaflventile 19» 20 alt einem hydraulischen Druckspeicher 17 verbunden sind.
Jedem dieser Blektro-Binlaßventile 19» 20 ist ein Elektro-Rücklaufventil 22 bzw. 21 zugeordnet, das aus analogen Gründen, wie. oben für den Druckzylinder lh angegeben, mit bezug auf das andere Bloktro-Binlaßveatil 20, 19 parallel* geschaltot ist.
Die Kolbenstange des Druckzylinders 23 ist mit der Drehachse 3 des Beleuchtungsgerätes 2 durch ein Gestänge 24 verbunden.
Der Druckspeieher 1? ist über ein Rückschlagventil 16 stromabwärts vom Druckregler 18, der so die Getsanitanlage
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vor etwaigem Überdruck schützt, und stromaufwärts von den Elektro-Ventilen 1O1, 11 an die Abgabeleitung der Motorpumpe 5& angeschlossen.
Die Betätigung der Elekfcro-Stauerventile 1O8 JD kann durch einen Fußhebele durch ein» Photozelle,, deren Lichtstrahl der Operateur unterbricht, oder mit Hilfe jeder anderen geeigneten Steuerung erfolgen. Die Inbetriebnahme der Motorpumpe 58 ist mit der Betätigung irgendeines der Elektro-Einlaßventile 1O1, 111 gekuppelt.
Wenn also der Operateur den Stützarm h bewegen will, so betätigt er das eine oder andere der Elektro-Ventile 1O0 tiι die gleichzeitig in Gang gesetzte Motorpumpe 58 sichert die gewünschte Bewegung und lädt gleichzeitig den Speicher 17 auf. Beim plötzlichen Schließen des entsprechenden Elektro-Ventils erscheint im hydraulischen Kreis eine Überdruckwelle stromaufwärts dieses Elektron-Ventils, und diese Überdruckwelle wird durch den Speicher 17 Über das Rückschlagventil 16 wiedergewonnene
Wenn der Operateur den Beleuchtungeapparat 2 bewegen will, betätigt er das eine oder das andere der Elektro-Einlaßventile 19» 20; der Speicher 17 sichert in diesem Fall die entsprechende Bewegung, die sich also vorteilhaft, ohne daß die Pumpe 58 anläuft und mithin lautlos aus»
BAD OftiÖINAL
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- ι« - U97287
ftthrtn mat. Dl· Ab«s««auaff«a d·· 8p«leh«r· 17 «led ·ο ftjwihlt, daß dl*««r ohn« Auffüllung, *1·ο ehu· τ·γ-h«rlc«· Xn(t«Ljig«tttsen d«r Ptaerp· 38, «twm 15 toil 20 •tlndlif· B«i#«gtm6«n d·· B«l«uehtun(«c«rft·· 2 kann.
90982W05S8
copy 8AD orjg/nal

Claims (3)

  1. U97287
    j Baleuchttinsneinrlchtung fUr ehirurajieehe, Irstllche und »ahnHr7tliehe Verwendungen, dadurch («kennzeichnet, dall dloae ·1η OehUuee und aindoatene swat in de· Ο«hi«·· »1» • In··« Abetnnd -voneinander angeordnet· Llohtetrahler te·- faOt, wobei Jeder dleaor 8tre>hler eine in Sichtung auf die >u beleuchtende Zone konvexe helb-torlaoh· Linae und «»lno Lichtquelle beelttt, die annitharnd la) Brennptankt der Llnae angeordnet let, und dieae Llchtqaellen la eiaer Linie, der aof^nennten Llahtquellenllnie, liegea, die Xqtitt tor laiebenen der Llnaen c«o«etrlaeh la elfter die su beleuchtende Zone gerichteten fb«ne( dar nitraiton faiaeionaeben», auaaaaeenfallen, wKhrea4 dl« Meridian-Eigenen, die dl··· Line·«« b*fr«n««n, g«··)« trie oh In einer Xbene, der eoir«nafmt«nBMi«ebeae,
  2. 2. Pel«uohtunft*iariehtunf aaeb Aaeprveh 1, d«4ur«h geketaiaelchnet, dmO daa Oehluae paralltl m der a«c«a«B9tea Liebt
    iat.
  3. 3. Selauohtunce^lflrlohtuac naeh Attiyrmoh t# »•lehnet, da« dl· auf der Cjlt· der aw *«le««Bte«4·· Sea« C«l*c«n· Vand <iee O«htq«·· «la· ·«· rear aeceaamatea Etiiaelonaehen· ρ«Γ«11·1·η Τ<»·11·ρ beut «bead· ai«ad«ob«ta· -rorrlohtunc beeltat. BAD
    909824/0558 CQPY
    U97287
    k. Beleuchtungseinrichtung ntoh Anspruch 2, dadurch ge kennieichnat, dau dan Oehauae aeltllnh llehtdurchlllaeige Flanschen hat. In deren Schute 7\i*llt*llcae Lichtquellen fllr dia Raumbeleuchtung angebracht elnd.
    3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnO da· Q*h!luaa aur Auarlchtunf uv «Ina aar Llehtquallenllnle p^rullal laufende Drehachaa beweglich an§aordnet lat.
    6, CaleitchtunetaalnrlchtunfC nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daO die Drehachse dee Oahitueee waagrecht liegt.
    7· Daleuchtungaelnrlchtung naoh Anspruch 1. dadurch gekennxalchnat, daO daa Oehituta drehbar aa Ende alnaa Stüta« •nie· angeordnet lat, dar eelbat ua aine aweite waagrechte Aehae drehbar auf eine« S Utsrahean angeordn*t iat.
    β. Baleuohtuogaalnriohtune nach Aaapruch 7, gakwnnaalehnet durch
    - «man ar a ten, auf de» StUtereheen angebrachter doppeltwirkenden Druokayllnder für di· Betätigung dar Verseilung daa StUtiareaa, wobei Jedeβ der laden dee DruoHsyllndara Über ein llektro-linlaOTentll, welohea «ittela ein#r Steuat-rorrichtung tem Oparatβur gaaiauart wird, an dl· Abgab«laitung aliier Motorpuepa angaaohloaaea la« und Jadaa dar Ilaktra-
    909824/0558
    copy I
    " 19 " U97287
    ElnlftSv*ntlla »It ·1η«ι« Slaktro-Rttoklaufraatil· 4a· in Parmllalaehalttmc au· andaria flaVtro-llnlaJhrantll angaordnat let, f*lritppalt lat ι
    - ·1η·α evalt*n, -ro· 8tUtaa.ro wlry«Bd«a Dnaekayllnd»r attr durcb Dr«hun· we »«In* ·1(?η· Dr«h*oh*«|
    - minmn Drtiekf»p«leta«r mit «la·« 1IaIaS, dar at
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    verbunden let, IaI.«Bf dar Kotorpvmpm/vnA alnaa AnaIaO, dar ttbar βla svaltaa Uaktro-XlnlalhraatlX »it baldaa Cndaa daa aval ta« DruoksTllndora rarbi»»daB lat, vobal daa aval ta Sl«ktro~ SlnlaA-vaatll ton «lnar mraitaa Staaarrorrlehttaiff bar c^" atetMrt w-lrd imd mit aIna« Bvaltati llaktro-RÜokla^ufyaidtil caknpxMrlt 1st, da β la Parallalaobalttmc aru daa a)i% da« andaraa Bad· d·· itvaltaa Draoksylladar· svaltaa Slaktro-BialaaTaatlX angaordaat lat
    30982W0558
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