DE102019101572A1 - Beleuchtungsvorrichtung, beleuchtungsverfahren und lampe - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung, beleuchtungsverfahren und lampe Download PDF

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Makoto Yamada
Yuriko Mizoe
Tsugihiro Matsuda
Shigeaki Yamasaki
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

Eine Beleuchtungsvorrichtung (1) zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel umfasst: eine erste Lichtquelle (11), die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert; und eine Steuereinheit (20), die dazu konfiguriert ist, die erste Lichtquelle (11) zu steuern. Die Steuereinheit (20) ist konfiguriert, um zu veranlassen, dass die erste Lichtquelle (11) das Licht mit der Emissionsspitze bei der Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 emittiert.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Beleuchtungsverfahren und eine Lampe zur Verwendung bei der Aufzucht von während der Tagesstunden aktivem Geflügel.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Inzwischen ist während der Tagesstunden aktives Geflügel wie Hühner in vielen Ländern der Welt, einschließlich Japan, weit verbreitet. Zum Beispiel offenbart Patentliteratur (PTL) 1 ein Aufzuchtverfahren, bei dem der Durchmesser einer beleuchteten Stelle, die von einer Lichtquelle in einem Geflügelstall beleuchtet wird, allmählich zunimmt, wenn Küken wachsen.
  • [Zitierliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldungs-veröffentlichung Nr. 05-199823
  • [Kurzdarstellung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Bei der Aufzucht von während der Tagesstunden aktivem Geflügel, z. B. Legehennen, die Hühner für die Eierproduktion sind, ist eine effiziente Eierproduktion durch während der Tagesstunden aktives Geflügel erforderlich. Zum Beispiel wird verlangt, die tägliche Menge an gelegten Eiern zu erhöhen und die Eliminierung von während der Tagesstunden aktivem Geflügel aufgrund von Krankheiten wie Rachitis und Anämie, die durch blutsaugende Zecken verursacht werden, hintanzuhalten.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Beleuchtungsvorrichtung, ein Beleuchtungsverfahren und eine Lampe bereit, um eine effiziente Produktion von Eiern durch während der Tagesstunden aktives Geflügel zu ermöglichen.
  • [Problemlösung]
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel, wobei die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: eine erste Lichtquelle, die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert; und eine Steuereinheit, die zur Steuerung der ersten Lichtquelle konfiguriert ist. Die Steuereinheit ist so konfiguriert, dass sie veranlasst, dass die erste Lichtquelle Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 emittiert.
  • Darüber hinaus ist eine Lampe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Lampe, umfassend: wenigstens die erste Lichtquelle, die in der Beleuchtungsvorrichtung mit den obigen Merkmalen enthalten ist, und wobei die Lampe eine Beleuchtungseinheit ist.
  • Darüber hinaus ist ein Beleuchtungsverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Beleuchtungsverfahren zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel, wobei das Beleuchtungsverfahren umfasst: Emittieren von Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm mit einer ersten Lichtquelle bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 und Emittieren durch eine zweite Lichtquelle von Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 lx und höchstens 30 lx für wenigstens 16 h/Tag und höchstens 20 h/Tag.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Die Beleuchtungsvorrichtung, das Beleuchtungsverfahren und die Lampe gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglichen eine effiziente Produktion von Eiern durch während der Tagesstunden aktives Geflügel.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Übersicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
    • 3 ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von einer ersten Lichtquelle emittiert wird;
    • 4A ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der ersten Lichtquelle mit einem Filter veranschaulicht;
    • 4B ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von der ersten Lichtquelle einschließlich des Filters emittiert wird;
    • 5A ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster einer Beleuchtungseinheit in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
    • 5B ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster von Beleuchtungseinheiten in Beleuchtungsvorrichtungen gemäß herkömmlichen Techniken darstellt;
    • 5C ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster von Beleuchtungseinheiten in Beleuchtungsvorrichtungen gemäß Vergleichsbeispielen darstellt;
    • 6 ist eine Tabelle, die ein Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1 und den Vergleichsbeispielen vergleicht;
    • 7 ist ein Blockschaltbild, das eine Funktionskonfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht;
    • 8 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Beleuchtungseinheit veranschaulicht: (a) ist eine perspektivische Ansicht und (b) ist eine Draufsicht;
    • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Konfiguration der Beleuchtungseinheit darstellt;
    • 10A ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von einer zweiten Lichtquelle mit einem Filter emittiert wird;
    • 10B ist ein Graph, der ein weiteres Beispiel des Emissionsspektrums von Licht, das von der zweiten Lichtquelle emittiert wird, einschließlich eines Filters zeigt;
    • 11 ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster einer Beleuchtungseinheit in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
    • 12 ist eine Tabelle, die ein Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1, der Ausführungsform 2 und den Vergleichsbeispielen vergleicht;
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster einer Beleuchtungseinheit in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 darstellt;
    • 14 ist eine Tabelle, die ein Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1, der Ausführungsform 2, der Ausführungsform 3 und den Vergleichsbeispielen vergleicht;
    • 15 ist ein Diagramm, das die Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Variante 1 in Bezug auf ein zu beleuchtendes Objekt darstellt; und
    • 16 ist ein Diagramm, das die Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Variante 2 in Bezug auf ein zu beleuchtendes Objekt darstellt.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass jede der Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben werden, ein allgemeines oder spezifisches Beispiel zeigt. Die numerischen Werte, Formen, Materialien, strukturellen Komponenten und beispielsweise die Anordnung und Verbindung der strukturellen Komponenten, die in den folgenden Ausführungsformen dargestellt werden, sind lediglich Beispiele und sollen daher die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Ferner werden unter den Strukturkomponenten in den folgenden Ausführungsformen Strukturkomponenten, die in keinem der unabhängigen Ansprüche, welche die breitesten Konzepte der vorliegenden Erfindung definieren, angegeben sind, als optionale Strukturkomponenten beschrieben.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Figuren schematische Darstellungen und nicht unbedingt präzise Darstellungen sind. Darüber hinaus können Strukturkomponenten, die im Wesentlichen die gleichen sind, gleiche Bezugszeichen in den Figuren aufweisen und es können überlappende Erklärungen davon weggelassen oder vereinfacht werden.
  • (Ausführungsform 1)
  • [Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung]
  • Zunächst wird die Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das eine Übersicht über die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 darstellt. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung bei der Aufzucht von während der Tagesstunden aktivem Geflügel und insbesondere ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Beleuchtungsvorrichtung für Eier legende Hühnervögel. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung hauptsächlich für Hennen. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist zum Beispiel im Hühnerstall 6 angeordnet. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Beleuchtungseinheit 10 und eine Steuereinheit 20.
  • Die Beleuchtungseinheit 10 ist an der Decke des Hühnerstalls 6 angeordnet und beleuchtet das Innere des Hühnerstalls 6. Wenigstens eine Beleuchtungseinheit 10 kann an der Decke des Hühnerstalls 6 angeordnet sein. Es kann auch eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 10 angeordnet sein. Insbesondere emittiert die Beleuchtungseinheit 10 Licht in den Zuchtbereich 7 (Boden des Hühnerstalls 6), in dem eine Vielzahl von Eier legenden Hühner 5 gezüchtet wird. Dementsprechend wird Licht an die Eier legenden Hühnern 5 im Hühnerstall 6 abgegeben. Die Art der Eier legenden Hühner 5, die im Hühnerstall 6 gezüchtet werden, sind beispielsweise Legehennen, andere Hühnerarten können jedoch ebenfalls aufgezogen werden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst eine Beleuchtungseinheit 10 und eine Steuereinheit 20, wie in 2 dargestellt. Die Beleuchtungseinheit 10 umfasst eine erste Lichtquelle 11. Die erste Lichtquelle 11 ist beispielsweise ein Licht emittierendes Modul mit einer Leuchtdiode (LED) als Leuchtelement.
  • Die erste Lichtquelle 11 emittiert Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm, wenn die erste Lichtquelle mit Strom auf Grund einer Steuerung durch die Steuereinheit 21 versorgt wird. Im Emissionsspektrum der ersten Lichtquelle 11 hat die Lichtemission beispielsweise die maximale Helligkeit bei der obigen Spitzenwellenlänge (Emissionsspitzenwellenlänge). Es sei angemerkt, dass die Beleuchtungseinheit 10 nicht auf eine LED beschränkt ist und beispielsweise eine Lampe sein kann.
  • Das Licht, das eine Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm aufweist, hat Auswirkungen auf die Erhöhung von Vitamin D und Kalzium in den Körpern von Eier legenden Hühnern 5. Dementsprechend können sich Krankheiten wie Rachitis, das die Knochen deformiert, für die Legehennen 5 im Hühnerstall 6 unterdrückt werden. Außerdem hat das Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm die Wirkung, dass es die Häute blutsaugender Zecken wie Dermanyssus gallinae und Ornithonyssus sylviarum verhärtet und Aktivitäten dieser Zecken unterdrückt. Daher können die blutsaugenden Zecken, die an den Legehennen 5 im Hühnerstall 6 parasitär leben, eliminiert werden und der Tod von Legehennen 5 aufgrund von Anämie usw. kann unterdrückt werden.
  • 3 ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht, das von der ersten Lichtquelle 11 emittiert wird, zeigt. Die erste Lichtquelle 11 kann beispielsweise weißes Licht emittieren. Die erste Lichtquelle 11, die weißes Licht emittiert, kann beispielsweise durch die Kombination einer blauen LED und eines Leuchtstoffs implementiert werden. Insbesondere wird die erste Lichtquelle 11, die weißes Licht emittiert, durch ein Chip-on-Board (COB-Chip) lichtemittierendes Modul, ein SMD-Modul (SMD = Surface Mount Device) oder ein Remote-Phosphor lichtemittierendes Modul realisiert. Die erste Lichtquelle 11, die weißes Licht emittiert, kann zum Beispiel eine Leuchtstofflampe und eine Hochintensitätsentladungslampe (HID = High-Intensity Discharge) sein. Es ist zu beachten, dass das von der ersten Lichtquelle 11 emittierte weiße Licht ein Weiß entlang des Planckschen Kurvenzugs sein kann und auch ein Weiß sein kann, das nicht auf dem Planckschen Kurvenzug liegt.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn weißes Licht von der ersten Lichtquelle 11 emittiert wird, die Arbeitsfähigkeit (z. B. menschliche Sichtfähigkeit) eines Arbeiters im Hühnerstall 6 im Vergleich zu dem Fall verbessert werden kann, in dem rotes Licht emittiert wird.
  • 4A ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der ersten Lichtquelle 11 mit einem ersten Filter 11b darstellt. 4B ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von der ersten Lichtquelle 11 mit dem ersten Filter 11b emittiert wird.
  • Wie in 4A gezeigt, kann die erste Lichtquelle 11 eine erste Licht emittierende Einheit 11a und einen ersten Filter 11b umfassen. Der erste Filter 11b überträgt Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm von dem Licht, das von der ersten Licht emittierenden Einheit 11a emittiert wird. Mit anderen Worten schneidet der erste Filter 11b anderes Licht als das Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm ab, wie in 4B dargestellt ist. Dementsprechend hat das Licht, das den ersten Filter 11b passiert hat, eine Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm.
  • Mit anderen Worten kann in der ersten Lichtquelle 11, welche die erste Licht emittierende Einheit 11a und den ersten Filter 11b umfasst, eine Licht emittierende Einheit, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert oder Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs emittiert, als erste Licht emittierende Einheit 11a verwendet werden. Da die lichtemittierende Einheit, die Licht emittiert, das die menschliche Sichtfähigkeit nicht beeinträchtigt, als erste Licht emittierende Einheit 11a verwendet wird, fühlt sich der Arbeiter daher weniger unbehaglich.
  • Die Steuereinheit 20 umfasst eine Steuerschaltung 21 und eine Zeiteinstelleinheit 23.
  • Die Steuerschaltung 21 ist eine Schaltung, welche die Emission von Licht durch die Beleuchtungseinheit 10 steuert. Die Steuerschaltung 21 führt eine Emissionssteuerung der ersten Lichtquelle 11 der Beleuchtungseinheit 10 durch. Insbesondere bewirkt die Steuereinheit 20, dass die erste Lichtquelle 11 Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 emittiert. Man beachte, dass die Bestrahlungsstärke die Energie eines Lichts ist, das von einem zu beleuchtenden Objekt empfangen wird, an welches das Licht abgegeben wird.
  • Die Steuerschaltung 21 steuert die Beleuchtungseinheit 10 so, dass die Lichtquelleneinheit 21 vorgegebenes Licht zu einer durch die Zeiteinstelleinheit 23 eingestellten Zeit emittiert.
  • Insbesondere kann die Steuerschaltung 21 durch einen Mikrocomputer implementiert sein und kann aber auch durch einen Prozessor oder eine Schaltung implementiert sein. Die Steuerschaltung 21 kann durch Kombinieren von zwei oder mehr Strukturkomponenten, ausgewählt aus einem Mikrocomputer, einem Prozessor und einer Schaltung, implementiert werden. Die Zeiteinstellungseinheit 23, die später beschrieben wird, ist mit der Steuerschaltung 21 verbunden.
  • Es sei angemerkt, dass die Steuereinheit 20 eine Speichereinheit (nicht dargestellt) enthalten kann, die ein durch die Steuerschaltung 21 auszuführendes Steuerprogramm speichert, wenn die Steuerschaltung 21 einen Prozessor oder einen Mikrocomputer aufweist. Die Speichereinheit kann beispielsweise durch einen Halbleiterspeicher implementiert sein.
  • Die Zeiteinstellungseinheit 23 ist eine Takteinheit, welche die Zeit einstellt und misst. Die Zeiteinstellungseinheit 23 misst beispielsweise das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit (einschließlich Jahr, Monat und Tag). Darüber hinaus speichert die Zeiteinstellungseinheit 23 die Sonnenaufgangszeit und Sonnenuntergangszeit usw. Obwohl die Zeiteinstelleinheit 23 im Besonderen eine Zeitgeberschaltung, ein Echtzeituhr-IC oder ein Softwarezeitgeber ist, kann die Zeiteinstelleinheit 23 eine beliebige Komponente sein, solange sie Zeit messen kann. Die Zeitinformation, welche die von der Zeiteinstelleinheit 23 gemessene Zeit angibt, wird an die Steuerschaltung 21 ausgegeben. Die Steuerschaltung 21 steuert die Lichtquelleneinheit 22 gemäß der von der Zeiteinstelleinheit 23 gemessenen Zeit.
  • [Emissionsmuster des Emissionslichts]
  • Hier wird ein Steuerverfahren für das Emissionslicht der Beleuchtungsvorrichtung 1 mit einem herkömmlichen Steuerverfahren beschrieben. 5A ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster der Beleuchtungseinheit 10 in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. 5B ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster von Beleuchtungseinheiten gemäß herkömmlichen Techniken veranschaulicht. 5C ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster von Beleuchtungseinheiten in Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der Vergleichsbeispiele darstellt.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Lichtquelle 11 eine Lichtquelle, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert. Die Steuereinheit 20 veranlasst die Beleuchtungseinheit 10, Licht mit einer konstanten Bestrahlungsstärke für zu beleuchtende Objekte für eine vorbestimmte Zeit zu emittieren, beispielsweise für 24 Stunden von 0:00 bis 24:00 Uhr, wie in 5A dargestellt. Dementsprechend wird Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm von der Beleuchtungsvorrichtung 1 zu den zu beleuchtenden Objekten emittiert.
  • Im Gegensatz dazu ist in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß herkömmlicher Techniken eine erste Lichtquelle eine Lichtquelle, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert oder Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs emittiert. Darüber hinaus veranlasst die Steuereinheit, dass die Beleuchtungseinheit Licht mit einer konstanten Bestrahlungsstärke von beispielsweise 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag auf zu beleuchtende Objekte emittiert, wie in 5B dargestellt.
  • Im Folgenden wird ein Arbeitsbeispiel beschrieben, bei dem die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. Es sei angemerkt, dass zum Vergleich auch Beispiele, bei denen die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken eingesetzt werden, und Beispiele, bei denen die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen eingesetzt werden, zum Vergleich beschrieben werden. Jede der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen umfasst eine erste Lichtquelle, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert. Das Emissionsmuster einer Lichtquelleneinheit in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen ist das gleiche wie das Emissionsmuster der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, wie in 5C dargestellt.
  • [Arbeitsbeispiel]
  • Hier werden die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern [g], die Inzidenzrate von deformierten Hühnern [%] und die Eliminierungsrate [%] von Eier legenden Hühnern unter den zu beleuchtenden Objekten, die von den Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform, den herkömmlichen Techniken und den Vergleichsbeispielen beleuchtet werden, verglichen. Die zu beleuchtenden Objekte sind Eier legende Hühner 5, deren Aufzuchtperiode zu einer früheren Periode, einer mittleren Periode und einer späteren Periode (von 150 Tagen bis 600 Tagen nach dem Schlüpfen) gehört, und bei den zu beleuchtenden Objekten handelt es sich um 100 in einem Abschnitt in einem Geflügelstall aufgezogene Eier legende Hühner.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß dem Arbeitsbeispiel 1 umfasst als erste Lichtquelle 11 der Beleuchtungseinheit 10 eine UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2 emittiert. Mit anderen Worten, das Licht, das durch die erste Lichtquelle 11 emittiert wird, hat eine Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm. Die Steuereinheit 20 veranlasst die erste Lichtquelle 11, Licht auf die Eier legenden Hühner 5, welche die zu beleuchtenden Objekte sind, von 0:00 bis 24:00 pro Tag zu emittieren, d.h. für 24 Stunden, wie in 5A dargestellt.
  • Darüber hinaus umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Beispiel 1 als erste Lichtquelle der Beleuchtungseinheit eine Glühlampe, die Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert. Darüber hinaus umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Beispiel 2 als erste Lichtquelle der Beleuchtungseinheit eine LED-Lampe, die Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 lx emittiert und eine Farbtemperatur von 2700 K aufweist. In jeder der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß dem herkömmlichen Beispiel 1 und dem herkömmlichen Beispiels 2 veranlasst die Steuereinheit 20, dass die erste Lichtquelle von 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag Licht an die Eier legenden Hühner 5, welche die zu beleuchtenden Objekte sind, emittiert, wie in 5B dargestellt.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß Vergleichsbeispiel 1 umfasst als erste Lichtquelle der Beleuchtungseinheit eine rote LED, die Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert und eine Spitze bei einer Wellenlänge von ungefähr 630 nm aufweist. Darüber hinaus umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß Vergleichsbeispiel 2 als erste Lichtquelle der Beleuchtungseinheit eine LED, die Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert und eine Farbtemperatur von ungefähr 2000 K aufweist. Mit anderen Worten, Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm wird von den Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 emittiert. Darüber hinaus veranlasst in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 die Steuereinheit 20, dass die erste Lichtquelle Licht auf die Eier legenden Hühner 5, die zu beleuchtende Objekte sind, von 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag emittiert, wie in 5C dargestellt.
  • 6 ist eine Tabelle, die das Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform, den herkömmlichen Techniken und den Vergleichsbeispielen vergleicht. Die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern [g] ist hier das durchschnittliche Gewicht der Eier, die von einem Eier legenden Huhn 5 pro Tag gelegt werden. Die Inzidenzrate von deformierten Hühnern [%] ist die Rate, mit der Hühner eine Deformation entwickelten. Die Inzidenzrate ist insbesondere die Rate der Legehennen 5, welche die Symptome von Rachitis zeigten. Die Eliminierungsrate [%] der Legehennen ist die Rate der Legehennen 5, die aufgrund von Anämie, die durch blutsaugende Zecken usw. verursacht wurde, starben und entsorgt werden mussten.
  • Durch Vergleich der Ergebnisse der Versuche des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 1 wurde die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und dem Arbeitsbeispiel 1 erhöht, verglichen mit den herkömmlichen Beispielen 1 und 2, wie in 6 gezeigt. Daher zeigt dies, dass mit der Beleuchtungsvorrichtung 1 und ihrem Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern im Vergleich zu den herkömmlichen Techniken zunimmt.
  • Was die Inzidenzrate von deformierten Hühnern angeht, so entwickelten Hühner in den herkömmlichen Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 eine Verformung mit einer Rate von 3% bis 5%, während die Inzidenzrate von deformierten Hühnern im Arbeitsbeispiel 0% betrug. Das zeigt also, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform es ermöglicht, die Zunahme von Vitamin D und Kalzium in den Körpern von Eier legenden Hühnern 5 zu fördern und die Deformierung von Hühnern zu unterdrücken.
  • Was die Eliminierungsrate von Legehennen betrifft, so wurden in den herkömmlichen Beispielen 1 und 2 und im Vergleichsbeispiel 2 Legehennen 5 mit einer Rate von 10% oder mehr eliminiert, wohingegen Eier legende Hühner im Vergleichsbeispiel 1 mit einer Rate von 7% eliminiert wurden. Im Vergleich dazu war im Arbeitsbeispiel 1 die Eliminierungsrate von Eier legenden Hühnern mit 5% am niedrigsten. Daher zeigt dies, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform es möglich macht, das Blut saugenden Zecken, die auf Legehennen 5 parasitieren, zu beseitigen und den Tod von Legehennen 5 aufgrund von Anämie usw. zu unterdrücken.
  • Wie oben beschrieben, können bei Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Eier effizient erzeugt werden, indem die tägliche Menge an gelegten Eiern erhöht wird oder die Raten von deformierten Hühnern und eliminierten Hühner verringert werden.
  • Es ist zu beachten, dass, wie in den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 in 6 gezeigt wird, in Bezug auf die Eier legenden Hühner 5, die mit dem roten Licht, das eine Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm aufweist, bestrahlt wurden, festgestellt werden konnte, dass die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern erhöht wurde und die Inzidenzrate von deformierten Hühnern und die Eliminierungsrate von Legehennen verringert wurde.
  • [Zusammenfassung]
  • Wie oben beschrieben, ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung bei der Geflügelzucht. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: eine erste Lichtquelle, die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um die erste Lichtquelle zu steuern. Die Steuereinheit ist konfiguriert, um zu bewirken, dass die erste Lichtquelle mit der Emissionsspitze bei der Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 Licht emittiert.
  • Damit können in einem Hühnerstall die Inzidenzrate von deformierten Hühnern und die Eliminierungsrate von Eier legenden Hühnern 5, die während der Tagesstunden aktives Geflügel sind, reduziert werden. Auf diese Weise können Eier durch die Eier legenden Hühner 5 effizient produziert werden.
  • Darüber hinaus kann die erste Lichtquelle eine erste Licht emittierende Einheit und einen ersten Filter enthalten und der erste Filter kann das Licht mit der Emissionsspitze bei der Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm unter dem Licht, das von der ersten Leuchteinheit emittiert wird, durchlassen.
  • Da die Licht emittierende Einheit, die Licht emittiert, das die Sichtfähigkeit des Menschen nicht beeinträchtigt, verwendet werden kann, fühlt sich der Arbeiter damit weniger unwohl und Eier können von den Eier legenden Hühnern 5 effizient produziert werden.
  • (Ausführungsform 2)
  • [Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung]
  • Als Nächstes wird die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 2 beschrieben. Die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform 1 darin, dass die Beleuchtungseinheit 110 zusätzlich zur ersten Lichtquelle 11 eine zweite Lichtquelle 111 umfasst. Das Folgende beschreibt die Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100: die Beleuchtungseinheit 110 und die Steuereinheit 120. Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst eine erste Lichtquelle 11 und eine zweite Lichtquelle 111. Die Beleuchtungseinheit 110 kann beispielsweise eine Lampe sein, die eine erste Lichtquelle 11 und eine zweite Lichtquelle 111 umfasst. Die Steuereinheit 120 weist eine Steuerschaltung 121 und eine Zeiteinstellungseinheit 23 auf. Da die Konfigurationen der ersten Lichtquelle 11 und der Zeiteinstelleinheit 23 die gleichen sind wie die Konfigurationen der ersten Lichtquelle 11 und der Zeiteinstelleinheit 23, die in Ausführungsform 1 beschrieben wurden, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Die zweite Lichtquelle 111 emittiert Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm, wenn die Stromversorgung basierend auf einer Steuerung der Steuerschaltung 121 gestartet wird. Die zweite Lichtquelle 111 ist beispielsweise ein Licht emittierendes Modul mit einer LED als Leuchtelement. Im Emissionsspektrum der zweiten Lichtquelle 111 erreicht die Lichtemission beispielsweise die maximale Helligkeit bei der obigen Spitzenwellenlänge (Emissionsspitzenwellenlänge). Die zweite Lichtquelle 111 wird später detailliert beschrieben.
  • 8 ist ein schematisches Strukturdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Beleuchtungseinheit 110 veranschaulicht: (a) ist eine perspektivische Ansicht und (b) ist eine Draufsicht. Wie in (a) und (b) von 8 dargestellt, sind in der Beleuchtungseinheit 110 die ersten Lichtquellen 11 und die zweiten Lichtquellen 111 abwechselnd angeordnet. Das ermöglicht es der Beleuchtungsvorrichtung 100, gleichmäßig Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm, das von den ersten Lichtquellen 11 emittiert wird, und Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm, das von zweiten Lichtquellen 111 emittiert wird, an die zu beleuchtenden Objekte abzugeben.
  • Man beachte, dass die Anordnung der ersten Lichtquellen 11 und der zweiten Lichtquellen 111, die in (a) und (b) von 8 dargestellt sind, ein Beispiel ist. Beispielsweise können in einer Draufsicht der Beleuchtungsvorrichtung 100 erste Lichtquellen 11 ringförmig an Positionen in der Nähe des Umfangs der Beleuchtungsvorrichtung 100 angeordnet sein, und zweite Lichtquellen 111 können an inneren Positionen in Bezug auf die Positionen angeordnet sein, an denen erste Lichtquellen 11 angeordnet sind.
  • Die Steuerschaltung 121 führt die Emissionssteuerung jede der ersten Lichteinheiten 11 und jede der zweiten Lichtquellen 111 der Beleuchtungseinheit 110 durch. Insbesondere bewirkt die Steuerschaltung 121, dass die erste Lichtquelle 11 Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 emittiert. Gleichzeitig führt die Steuerschaltung 121 eine Steuerung aus, bei der die Steuerschaltung 121 eine zweite Lichtquelle 111 veranlasst, Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 Lux und höchstens 30 Lux für wenigstens 16 Stunden pro Tag [h/Tag] und höchstens 20 h/Tag zu emittieren. Zum Beispiel bewirkt die Steuerschaltung 121, dass die zweite Lichtquelle 111 von 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag Licht emittiert.
  • Darüber hinaus ist die oben beschriebene Konfiguration der Beleuchtungseinheit 110 bloß ein Beispiel, und die Beleuchtungseinheit 110 kann auch die folgende Konfiguration aufweisen. 9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Konfiguration der Beleuchtungseinheit 110 veranschaulicht. Wie in 9 gezeigt, kann in der Beleuchtungseinheit 110 die erste Lichtquelle 11 eine Konfiguration aufweisen, die eine erste Licht emittierende Einheit 11a und einen ersten Filter 11b ähnlich der in der Ausführungsform 1 beschriebenen ersten Lichtquelle 11 umfasst. Die zweite Lichtquelle 111 kann eine zweite Licht emittierende Einheit 111a und einen zweiten Filter 111b umfassen. Der zweite Filter 111b überträgt Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm unter Licht, das von der zweiten Licht emittierenden Einheit 11a emittiert wird. Mit anderen Worten, der zweite Filter 111b schneidet Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm ab, wie in 10A dargestellt. Dementsprechend weist das Licht, das durch den zweiten Filter 111b hindurchgegangen ist, eine Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm auf.
  • Mit anderen Worten kann in der ersten Lichtquelle 11, welche die erste Licht emittierende Einheit 11a und den ersten Filter 11b umfasst, eine Licht emittierende Einheit, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert oder Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs emittiert, als erste Licht emittierende Einheiten 11a verwendet werden. In ähnlicher Weise kann in der zweiten Lichtquelle 111, welche die zweite Licht emittierende Einheit 111a und den zweiten Filter 111b umfasst, eine Licht emittierende Einheit, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm und einer Spitze bei einer Wellenlänge außerhalb des Bereichs emittiert, als zweite Licht emittierende Einheit 111a verwendet werden.
  • Da die Licht emittierende Einheit, die Licht emittiert, das die menschliche Sichtfähigkeit nicht beeinträchtigt, als erste Licht emittierende Einheit 11a und als zweite Licht emittierende Einheit 111a verwendet werden kann, fühlt sich ein Arbeiter daher weniger unwohl.
  • 10A ist ein Graph, der ein Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von der zweiten Lichtquelle 111 einschließlich des zweiten Filters 11b emittiert wird. 10B ist ein Graph, der ein anderes Beispiel des Emissionsspektrums von Licht zeigt, das von der zweiten Lichtquelle 111 einschließlich des zweiten Filters 111b emittiert wird.
  • 10A zeigt die Emissionsspektren von zwei Arten von rotem, monochromatischem Licht. Die durchgezogene Linie, die in 10A zeigt wird, kennzeichnet das Emissionsspektrum von LED mit einer Spitze bei der Wellenlänge von 630 nm und die gestrichelte Linie zeigt das Emissionsspektrum einer Fluoreszenzlampe mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von 660 nm.
  • Es sei angemerkt, dass es nicht erforderlich ist, dass die zweite Lichtquelle 111 rotes Licht emittiert. Beispielsweise kann die zweite Lichtquelle 111 weißes Licht mit einer Emissionsspitzenwellenlänge von wenigstens 600 nm und höchstens 650 nm emittieren. Insbesondere kann die zweite Lichtquelle 111 weißes Licht mit einer Farbtemperatur von weniger als oder gleich 3500 K emittieren.
  • 10B veranschaulicht das Emissionsspektrum einer weiß emittierenden LED, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von 625 nm und einer Farbtemperatur von 2000 K emittiert.
  • Die zweite Lichtquelle 111, die weißes Licht emittiert, wird zum Beispiel durch die Kombination einer blauen LED und eines Leuchtstoffs implementiert. Insbesondere wird die zweite Lichtquelle 111, die weißes Licht emittiert, als ein Chip-on-Board-Lichtemissionsmodul (COB-Modul), ein SMD-Lichtemissionsmodul (SMD = Surface Mount Device) oder ein Leuchtemissionsmodul für Leuchtstofflampen implementiert. Die zweite Lichtquelle 111, die weißes Licht emittiert, kann eine Glühlampe oder eine Leuchtstofflampe sein. Es sei angemerkt, dass das von der zweiten Lichtquelle 111 emittierte weiße Licht ein Weiß entlang des Planckschen Kurvenzugs sein kann und auch ein Weiß sein kann, das nicht auf dem Planckschen Kurvenzug liegt.
  • [Emissionsmuster von Emissionslicht]
  • Hier wird das Steuerverfahren des Emissionslichts der Beleuchtungsvorrichtung 100 beschrieben. 11 ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster der Beleuchtungseinheit 110 in der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Lichtquelle 11 eine Lichtquelle, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert. Die zweite Lichtquelle 111 ist eine Lichtquelle, die Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm emittiert.
  • Die Steuereinheit 120 bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit 110 Licht auf zu beleuchtende Objekte mit einer konstanten Bestrahlungsstärke durch die erste Lichtquelle 11 und die zweite Lichtquelle 111 von beispielsweise 2:00 bis 22:00 Uhr emittiert, wie in 11 dargestellt. Dementsprechend wird Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm und Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm von der Beleuchtungsvorrichtung 100 auf die zu beleuchtenden Objekte emittiert.
  • Das Folgende beschreibt ein Arbeitsbeispiel, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. Es sei bemerkt, dass Beispiele, bei denen die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen und die in Ausführungsform 1 beschriebene Beleuchtungsvorrichtung 1 eingesetzt werden, ebenfalls zum Vergleich beschrieben werden. Die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der herkömmlichen Techniken, die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der Vergleichsbeispiele und die in Ausführungsform 1 beschriebene Beleuchtungsvorrichtung 1 sind die gleichen wie die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den beschriebenen herkömmlichen Techniken, die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den Vergleichsbeispielen und die in Ausführungsform 1 beschriebene Beleuchtungsvorrichtung 1, die alle in Ausführungsform 1 beschrieben wurden.
  • [Arbeitsbeispiel]
  • Hier sind die täglichen Durchschnittsmengen an gelegten Eiern [g], die Inzidenzrate von deformierten Hühnern [%] und die Eliminierungsraten von Eier legenden Hühnern [%] verglichen worden, ähnlich wie in Ausführungsform 1. 12 ist eine Tabelle, die das Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß den herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1, der Ausführungsform 2 und der Vergleichsbeispiele vergleicht. Es ist anzumerken, dass die zu beleuchtenden Objekte Eier legende Hühner 5 sind, deren Zuchtperiode jeweils zu einer vorherigen, einer mittleren und einer letzteren Periode (von 150 Tagen bis 600 Tagen nach dem Schlupf) liegt, und die zu beleuchtenden Objekte 100 Eier legende Hühner sind, die in einem Abschnitt in einem Geflügelstall gehalten werden.
  • Die Testergebnisse des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 1, die in 12 gezeigt werden, sind die gleichen wie die Testergebnisse des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 1, die in Ausführungsform 1 beschrieben wurden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß dem Arbeitsbeispiel 2 umfasst als erste Lichtquelle 11 der Beleuchtungseinheit 110 eine UV-Fluoreszenzlampe mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2. Außerdem umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100 als zweite Lichtquelle 111 eine LED, die eine Spitze bei einer Wellenlänge von 630 nm aufweist und Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert.
  • Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß dem Arbeitsbeispiel 3 als erste Lichtquelle 11 der Beleuchtungseinheit 110 die UV-Fluoreszenz-Lampe mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2. Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100 als zweite Lichtquelle 111 eine LED, die eine Farbtemperatur von 2000 K aufweist und Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert.
  • Die Steuereinheit 120 lässt eine erste Lichtquelle 11 und eine zweite Lichtquelle 111 Licht auf Eier legende Hühner 5, die zu beleuchtende Objekte sind, von 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag emittieren, wie in 11 dargestellt.
  • Durch Vergleich der Testergebnisse des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 1, des Arbeitsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 3 wurde die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern in den Arbeitsbeispielen 2 und 3 im Vergleich zu den herkömmlichen Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und dem Arbeitsbeispiel 1 erhöht, wie in 12 gezeigt. Daher zeigt dies, dass sich mit der Beleuchtungsvorrichtung 100 und deren Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern im Vergleich zu den anderen Beispielen erhöht.
  • Darüber hinaus betrug die Inzidenzrate von deformierten Hühnern 0% im Arbeitsbeispiel 2 und im Arbeitsbeispiel 3. Daher zeigt dies, dass diese Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform es ermöglicht, die Zunahme von Vitamin D und Kalzium in den Körpern von Eier legenden Hühnern 5 zu fördern und des Weiteren die Deformierung von Hühnern zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus betrug die Eliminierungsrate von Legehennen 3% im Arbeitsbeispiel 2 und im Arbeitsbeispiel 3, was sogar niedriger ist als die Eliminierungsrate in Arbeitsbeispiel 1. Daher zeigt dies, das die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform es ermöglicht, die blutsaugenden Zecken zu beseitigen, die bei Eier legenden Hühnern 5 parasitär sind, und so den Tod von Eier legenden Hühnern 5 aufgrund von Anämie usw. zu unterdrücken.
  • Wie oben beschrieben, können bei Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Eier effizient erzeugt werden, indem die tägliche Menge an gelegten Eiern erhöht wird oder die Raten von deformierten Hühnern und eliminierten Hühnern verringert werden.
  • [Zusammenfassung]
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Beleuchtungsvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Beleuchtungsvorrichtung ferner eine zweite Lichtquelle enthalten, die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm emittiert. Die zweite Lichtquelle kann durch die Steuereinheit gesteuert werden und die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass sie die zweite Lichtquelle veranlasst, Licht mit der Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 Lux und höchstens 30 Lux für wenigstens 16 Stunden pro Tag [h/Tag] und höchstens 20 h/Tag zu emittieren.
  • Darüber hinaus kann die zweite Lichtquelle eine zweite Licht emittierende Einheit und einen zweiten Filter umfassen und der zweite Filter überträgt das Licht, welches die Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm aufweist, gemeinsam mit Licht, das von der zweiten Licht emittierenden Einheit emittiert wird.
  • Dadurch, dass die Licht emittierende Einheit, die Licht emittiert, das nicht die Sichtfähigkeit des Menschen beeinträchtigt, verwendet werden kann, fühlen sich die Arbeiter weniger unwohl und Eier können von Eier legenden Hühnern 5 effizient produziert werden.
  • Darüber hinaus ist das Beleuchtungsverfahren gemäß der vorliegenden Variation ein Beleuchtungsverfahren zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel, wobei das Beleuchtungsverfahren umfasst: Emittieren von Licht mit einer ersten Lichtquelle mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 und Emittieren durch eine zweite Lichtquelle von Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 lx und höchstens 30 lx für wenigstens 16 h/Tag und höchstens 20 h/Tag.
  • Dies verringert die Inzidenzrate von deformierten Hühnern und die Eliminierungsrate von Eier legenden Hühnern 5, bei denen es sich um während der Tagesstunden aktives Geflügel handelt, und erhöht die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern. So können Eier durch Eier legende Hühner 5 effizient produziert werden.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl zwei Arten von Lichtquellen, die erste Lichtquelle 11 und die zweite Lichtquelle 111, in der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, dies ein nicht einschränkendes Beispiel ist. Es können mehrere Arten von Lichtquellen verwendet werden, die Licht mit einer Spitze in einem anderen Wellenlängenbereich emittieren. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von Lichtquellen so gesteuert werden, dass sie Licht emittieren oder kein Licht emittieren. Darüber hinaus können andere Parameter von Lichtquellen wie die korrelierte Farbtemperatur, die Wellenlänge und die Strahlungsenergie gesteuert werden. Die Einheit der Steuerung kann ein Jahr, ein Monat, ein Tag oder ein anderer Zyklus sein.
  • (Ausführungsform 3)
  • [Emissionsmuster von Emissionslicht]
  • Als Nächstes wird die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 3 beschrieben. Obwohl in Ausführungsform 2 ein Beispiel beschrieben ist, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 100 von 2:00 bis 22:00 Uhr pro Tag von der ersten Lichtquelle 11 und der zweiten Lichtquelle 111 auf die Eier legenden Hühner, welche zu beleuchtende Objekte sind, Licht emittiert, kann die Steuereinheit 120 die erste Lichtquelle 11 auch veranlassen, allein Licht zu emittieren, nachdem die zweite Lichtquelle 111 ausgeschaltet worden ist.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Emissionsmuster der Beleuchtungseinheit 110 in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Wie in 13 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 120, dass die erste Lichtquelle 11 Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert, und bewirkt, dass die zweite Lichtquelle 111 Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm von 2:00 bis 22:00 pro Tag emittiert. Nachdem die zweite Lichtquelle 111 ausgeschaltet ist, bewirkt die Steuereinheit 120, dass nur die erste Lichtquelle 11 Licht mit einer Spitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Emissionsintensität kleiner als die Summe der Emissionsintensität des Lichts der ersten Lichtquelle 11 und des Lichts der zweiten Lichtquelle 111 zu einem Zeitpunkt, zu dem Licht sowohl von der ersten Lichtquelle 11 als auch von der zweiten Lichtquelle 111 emittiert wird, und ist größer als die Emissionsintensität von nur dem Licht der ersten Lichtquelle 11 zu einem Zeitpunkt, zu dem Licht sowohl von der ersten Lichtquelle 11 als auch von der zweiten Lichtquelle 111 emittiert wird. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 auch veranlassen, dass die erste Lichtquelle 11 Licht mit einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 5 µW/cm2 und höchstens 15 µW/cm2 emittiert.
  • [Arbeitsbeispiel]
  • 14 ist eine Tabelle, die das Ergebnis eines Vergleichstests zeigt, der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1, der Ausführungsform 2, der Ausführungsform 3 und der Vergleichsbeispiele vergleicht. In 14 sind die Testergebnisse des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2, des Arbeitsbeispiels 1, des Arbeitsbeispiels 2 und des Arbeitsbeispiels 3 die gleichen wie die jeweiligen Testergebnisse der Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der herkömmlichen Techniken, der Ausführungsform 1, der Ausführungsform 2, der Ausführungsform 3 und der Vergleichsbeispiele, die in den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wurden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Arbeitsbeispiel 4 verwendet von 02:00 bis 22:00 Uhr eine UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2 emittiert, als erste Lichtquelle 11 und verwendet eine LED, die eine Spitze bei einer Wellenlänge von 630 nm aufweist und Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert, als zweite Lichtquelle 111 der Beleuchtungseinheit 110. Darüber hinaus verwendet die Beleuchtungsvorrichtung als erste Lichtquelle 11 von 22:00 bis 2:00 eine UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 5 µW/cm2 emittiert.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Arbeitsbeispiel 5 verwendet von 02:00 bis 22:00 Uhr die UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2 emittiert, als erste Lichtquelle 11 und umfasst eine LED, die eine Farbtemperatur von 2000 K aufweist und Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert, als zweite Lichtquelle 111 der Beleuchtungseinheit 110. Außerdem verwendet von 22:00 bis 02:00 Uhr die Beleuchtungsvorrichtung die UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 5 µW/cm2 emittiert, als die erste Lichtquelle 11.
  • Durch Vergleich der Testergebnisse des herkömmlichen Beispiels 1, des herkömmlichen Beispiels 2, des Vergleichsbeispiels 1, des Vergleichsbeispiels 2, der Arbeitsbeispiele 1 bis 3 und der Arbeitsbeispiele 4 und 5 zeigt sich die Eliminierungsrate von Eier legenden Hühnern in den Arbeitsbeispielen 4 und 5 im Vergleich zu den herkömmlichen Beispielen 1 und 2, den Vergleichsbeispielen 1 und 2 und den Arbeitsbeispielen 1 bis 3 reduziert, wie in 12 gezeigt. Insbesondere betrug im Arbeitsbeispiel 4 die Eliminierungsrate von Eier legenden Hühnern 0%. Daher zeigt dies, dass es die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, die blutsaugenden Zecken, die auf den Eier legenden Hühnern parasitär leben, zu beseitigen und den Tod der Eier legenden Hühner aufgrund von Anämie usw. weiter herunterzudrücken.
  • Darüber hinaus betrug die Inzidenzrate von deformierten Hühnern im Arbeitsbeispiel 4 und im Arbeitsbeispiel 5 ebenso wie in den Arbeitsbeispielen 1 bis 3 0%. Daher ermöglicht es die Beleuchtungsvorrichtung und das Steuerungsverfahren davon gemäß der vorliegenden Ausführungsform, eine Steigerung von Vitamin D und Kalzium in den Körpern der Eier legenden Hühner zu fördern und die Deformierung von Hühnern weiter zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass die tägliche durchschnittliche Menge an gelegten Eiern in Arbeitsbeispiel 4 im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel 1, zum herkömmlichen Beispiel 2, zum Vergleichsbeispiel 1 und zum Vergleichsbeispiel 2 erhöht war. Insbesondere betrug im Arbeitsbeispiel 5 die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern 58,1 g. Die tägliche Durchschnittsmenge an gelegten Eiern im Arbeitsbeispiel 5 war im Vergleich mit dem herkömmlichen Beispiel 1, dem herkömmlichen Beispiel 2, dem Vergleichsbeispiel 1, dem Vergleichsbeispiel 2, den Arbeitsbeispielen 1 bis 3 und dem Arbeitsbeispiel 4 erhöht. Daher zeigt dies, dass bei der Beleuchtungsvorrichtung und deren Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern im Vergleich zu den herkömmlichen Beispielen erhöht ist.
  • Dementsprechend können mit der Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform Eier effizient erzeugt werden, indem die Tagesmenge der gelegten Eier erhöht wird oder die Rate deformierter Hühner und eliminierter Hühner gesenkt wird.
  • [Zusammenfassung]
  • Wie oben beschrieben, kann in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Variation die Steuereinheit so konfiguriert sein, dass die erste Lichtquelle Licht mit einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 5 µW/cm2 und höchstens 15 µW/cm2 emittiert, nachdem die zweite Lichtquelle ausgeschaltet wurde.
  • Darüber hinaus kann das Beleuchtungsverfahren gemäß der vorliegenden Variation ferner Folgendes umfassen: Emittieren von Licht durch die erste Lichtquelle mit einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 5 µW/cm2 und höchstens 15 µW/cm2, nachdem die zweite Lichtquelle ausgeschaltet ist.
  • Dementsprechend werden sowohl die erste Lichtquelle 11 als auch die zweite Lichtquelle 111 veranlasst, dass sie für eine vorbestimmte Zeit Licht auf Eier legende Hühner emittieren, und nur die erste Lichtquelle 11 sendet Licht aus, nachdem die zweite Lichtquelle 111 ausgeschaltet wurde. Damit kann die tägliche durchschnittliche Anzahl an gelegten Eiern erhöht werden, die Rate von deformierten Hühnern und die Rate von eliminierten Hühnern kann reduziert werden und es können Eier effizient produziert werden.
  • (Variation 1)
  • Als Nächstes wird die Variation 1 beschrieben. 15 ist ein Diagramm, das den Fall darstellt, in dem die Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Variation in Bezug auf ein zu beleuchtendes Objekt geändert wird. In jeder der in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen kann die Beleuchtungseinheit Licht nicht nur von oben auf die Eier legenden Hühner 5, welche die zu beleuchtenden Objekte sind, emittieren. Die Abstrahlrichtung der Beleuchtungseinheit kann geändert werden.
  • Beispielsweise kann die Beleuchtungseinheit als Beleuchtungseinheit 210a, dargestellt an der Position (A) von 15, Licht auf die Eier legenden Hühner 5 von oben emittieren, und als Beleuchtungseinheit 210b, dargestellt an der Position (B) in 15, kann die Beleuchtungseinheit schräg von oben auf die Eier legenden Hühner 5 Licht emittieren. Ferner kann die Beleuchtungseinheit als Beleuchtungseinheit 210c, die an der Position (C) in 15 dargestellt ist, von vorne Licht auf die Eier legenden Hühner 5 emittieren und als Beleuchtungseinheit 210d, die an der Position (D) in 15 dargestellt ist, kann die Beleuchtungseinheit die Eier legenden Hühner 5 schräg von unten her anstrahlen.
  • Dementsprechend können die Emissionspositionen beispielsweise geändert werden, indem die erste Lichtquelle 1, die auch nachts verwendet wird, an einer Position, wo das Licht nicht in die Augen der Eier legenden Hühner 5 eindringt, sondern das Licht an den gesamten Körper der Eier legenden Hühner 5 emittiert wird, und indem die zweite Lichtquelle an einer Position angeordnet wird, wo das Licht in die Augen der Eier legenden Hühner 5 eindringt.
  • (Variation 2)
  • Als Nächstes wird die Variation 2 beschrieben. 16 ist ein Diagramm, das die Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß Variation 2 in Bezug auf die zu beleuchtenden Objekte darstellt.
  • In einem Hühnerstall mit einer Konfiguration, in der ein Vielzahl von Eier legenden Hühnern 5, welche die zu beleuchtenden Objekte sind, jeweils in einem abgeteilten Bereich angeordnet sind, kann die Beleuchtungsvorrichtung eine Konfiguration aufweisen, in der jede Beleuchtungseinheit über den Eier legenden Hühnern 5 positioniert ist, oder die Beleuchtungsvorrichtung kann eine Konfiguration aufweisen, in der Beleuchtungseinheiten zwischen den Eier legenden Hühnern 5, in einer Draufsicht wie in 16 dargestellt, angeordnet sind.
  • Wie in 16 dargestellt, kann die Beleuchtungsvorrichtung mit einer anderen Art von Beleuchtungseinheiten in jeder Spalte oder Reihe angeordnet sein. In 16 sind Beleuchtungseinheiten 220 in der Zeilenrichtung angeordnet, und Beleuchtungseinheiten 230 sind in der Spaltenrichtung zwischen den Eier legenden Hühnern 5 angeordnet. Jede der Beleuchtungseinheiten 220 kann eine Beleuchtungseinheit sein, welche nur die erste Lichtquelle 11 umfasst, und jede der Beleuchtungseinheiten 230 kann eine Beleuchtungseinheit sein, welche die erste Lichtquelle 11 und die zweite Lichtquelle 111 umfasst. Beispielsweise kann, wie in Ausführungsform 3 beschrieben, jede der Beleuchtungseinheiten 220 eine Beleuchtungseinheit sein, die eine UV-Fluorezenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 5 µW/cm2 emittiert, als erste Lichtquelle 11 umfasst. Darüber hinaus kann jede der Beleuchtungseinheiten 230 eine Beleuchtungseinheit sein, die eine UV-Fluoreszenzlampe, die Licht mit einer Bestrahlungsstärke von 3 µW/cm2 emittiert, als erste Lichtquelle 11 umfasst und die als zweite Lichtquelle 111 eine LED umfasst, die bei einer Wellenlänge von 630 nm eine Spitze aufweist und Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 10 Lux emittiert.
  • (Andere Variationen usw.)
  • Obwohl die Beleuchtungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise ist das Steuermuster in der Steuerungseinheit nicht auf das obige Muster beschränkt und kann geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann, obwohl die Steuermuster auf einer täglichen Basis beschrieben wurden, in den Ausführungsformen das Steuermuster auf einer monatlichen oder wöchentlichen Basis beruhen. Die Emissionsspitzenwellenlänge und der Strahlungspegel können geändert werden.
  • Darüber hinaus kann die Beleuchtungseinheit so konfiguriert sein, dass sie drei oder mehr Arten von Lichtquellen umfasst, und ist daher nicht auf eine oder zwei Arten beschränkt.
  • Die Anzahl der Lichtquellen kann geändert werden, ist nicht auf die Anzahl, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen angegeben ist, beschränkt. Außerdem sind die Typen des Licht emittierenden Elements nicht auf eine LED, eine Leuchtstofflampe und eine Glühfadenlampe beschränkt, und es können auch andere Lichtquellen als Lichtquellen verwendet werden. Jede der Lichtquellen kann eine Konfiguration, bei der das Licht emittierende Element mit einer optischen Linse überdeckt ist, oder eine Konfiguration aufweisen, bei der das Licht emittierende Element nicht mit einer optischen Linse überdeckt ist.
  • Darüber hinaus werden die numerischen Figuren, Formen und Materialien, die in den vorstehenden Ausführungsformen verwendet werden, alle als Beispiele zur spezifischen Beschreibung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese numerischen Figuren, Formen und Materialien beschränkt.
  • Der Umfang der vorliegenden Erfindung kann auch Ausführungsformen, die sich als Ergebnis aus dem Hinzufügen verschiedener Modifikationen zu den vorangehenden Ausführungsformen und Variationen, die von Fachleuten in Betracht gezogen werden können, ergeben, und Ausführungsformen einschließen, die durch Kombinieren von strukturellen Komponenten und Funktionen in den Ausführungsformen und Variationen auf irgendeine Weise erhalten werden, solange die Kombination nicht vom Umfang der wesentlichen Bedeutung der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100
    Beleuchtungsvorrichtung
    5
    Eier legende Hühner (zu beleuchtendes Objekt)
    10, 110, 210a, 210b, 210c, 210d, 220 und 230
    Beleuchtungseinheit (Lampe)
    11
    erste Lichtquelle
    11a
    erste Licht emittierende Einheit
    11b
    erster Filter
    20, 120
    Steuereinheit
    21, 121
    Steuerschaltung (Steuereinheit)
    23
    Zeiteinstellungseinheit (Steuereinheit)
    111
    zweite Lichtquelle
    111a
    zweite Licht emittierende Einheit
    111b
    zweiter Filter

Claims (10)

  1. Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel, wobei die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: eine erste Lichtquelle, die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm emittiert; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um die erste Lichtquelle zu steuern, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die erste Lichtquelle Licht mit der Emissionsspitze bei der Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 emittieren zu lassen.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Lichtquelle eine erste Licht emittierende Einheit und einen ersten Filter umfasst, und der erste Filter das Licht mit der Emissionsspitze bei der Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm unter dem von der ersten Licht emittierenden Einheit emittierten Licht hindurchlässt.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: eine zweite Lichtquelle, die Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm emittiert, wobei die zweite Lichtquelle von der Steuereinheit gesteuert wird und die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie veranlasst, dass die zweite Lichtquelle Licht mit einer Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 Lux und höchstens 30 Lux für wenigstens 16 Stunden pro Tag [h/Tag] und höchstens 20 Stunden pro Tag emittiert.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Lichtquelle eine zweite Licht emittierende Einheit und einen zweiten Filter umfasst, und der zweite Filter das Licht mit der Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm unter dem Licht, das von der zweiten Licht emittierenden Einheit emittiert wird, hindurchlässt.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass die erste Lichtquelle veranlasst wird, Licht bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 5 µW/cm2 und höchstens 15 µW/cm2 zu emittieren, nachdem die zweite Lichtquelle ausgeschaltet wurde.
  6. Lampe, umfassend: wenigstens die erste Lichtquelle, die in der Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst ist, wobei die Lampe eine Beleuchtungseinheit ist.
  7. Lampe, umfassend: die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle, die in der Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 umfasst sind, wobei die Lampe eine Beleuchtungseinheit ist.
  8. Beleuchtungsverfahren zur Verwendung bei der Aufzucht von Geflügel, wobei das Beleuchtungsverfahren umfasst: Emittieren von Licht mit einer ersten Lichtquelle, das eine Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm bei einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 3 µW/cm2 und höchstens 20 µW/cm2 aufweist, und Emittieren von Licht mit einer zweiten Lichtquelle, das eine Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm bei einer Beleuchtungsstärke von wenigstens 5 Lux und höchstens 30 Lux für wenigstens 16 Stunden pro Tag und höchstens 20 Stunden pro Tag aufweist.
  9. Beleuchtungsverfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Emittieren von Licht von der ersten Lichtquelle mit einer Bestrahlungsstärke von wenigstens 5 pW/cm2 und höchstens 15 µW/cm2, nachdem die zweite Lichtquelle ausgeschaltet wurde.
  10. Beleuchtungsverfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Lichtquelle eine erste Licht emittierende Einheit und einen ersten Filter umfasst, der erste Filter das Licht, das die Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 260 nm und höchstens 340 nm aufweist, unter dem von der ersten Licht emittierenden Einheit emittierten Licht hindurchlässt, die zweite Lichtquelle eine zweite Licht emittierende Einheit und einen zweiten Filter umfasst, und der zweite Filter das Licht, das die Emissionsspitze bei einer Wellenlänge von wenigstens 610 nm und höchstens 660 nm aufweist, unter dem von der zweiten Licht emittierenden Einheit emittierten Licht hindurchlässt.
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