DE378043C - Elektrischer Beleuchtungskoerper mit Duftzerstaeuber - Google Patents

Elektrischer Beleuchtungskoerper mit Duftzerstaeuber

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DE378043C
DE378043C DEL55972D DEL0055972D DE378043C DE 378043 C DE378043 C DE 378043C DE L55972 D DEL55972 D DE L55972D DE L0055972 D DEL0055972 D DE L0055972D DE 378043 C DE378043 C DE 378043C
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DE
Germany
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container
fragrance
lamp
butterfly
lighting fixture
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Expired
Application number
DEL55972D
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English (en)
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WILLY LEWERENZ
Original Assignee
WILLY LEWERENZ
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Elektrischer Beleuchtungskörper mit Duftzerstäuber. .Die Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungskörper aus künstlichen, in ihrer Blütenkrone eine elektrische Glühlampe enthaltenden Blumen.
  • Hierfür sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen die in der Blütenkrone enthaltene Glühlampe an sich _ zugleich auch als Behälter für Duftstoff .ausgebildet ist, welcher sich durch die beim Leuchten der .Lampe von dieser ausgestrahlte Wärme verflüchtigt und so einen der entsprechenden natürlichen Blume entsprechenden intensiven Duft ausströmt. Derart auch als Duftzerstäuber ausgebildete leuchtende Blumen haben aber den Nachteil, daB die als Duftstoffbehälter dienende Glühlampe bei Anwendung flüssigen Duftstoffes leicht zerspringt.
  • Es ist weiterhin auch schon bekannt geworden, den zur Aufnahme des Duftstoffes dienenden Behälter zwar noch in Verbindung finit der leuchtenden Blume, aber nicht mehr unmittelbar an deren Glühlampe vorzusehen. Bei dieser Anordnung ist an in einer Vase angeordneten leuchtenden Blumen, deren Stengel von einem in den Hals der Vase eingesetzten Stopfen gehalten wird, die Oberfläche dieses Pfropfens als Duftstoffträger ausgebildet bzw. mit einem besonderen Duftstoffbehälter versehen. Es befindet sich dabei also der besagte Behälter in größerer Entfernung unterhalb der leuchtenden Blume bzw. Blüte, und es findet daher beim Leuchten der Lampe der Blume keine Erwärmung des Duftstoffes und folglich auch keine intensivere %'er(lunsttuig desselben statt.
  • Die Erfindung hat nun den Zweck, eine Anordnung zu schaffen, bei welcher trotz Anordnung eines besonderen Duftstoffbehälters in einiger Entfernung von der Glühlampe bzw. der leuchtenden Blüte dennoch eine wesentliche Erwärmung und damit eine intensive Verdunstung bzw. Verflüchtigung des Duftstoffes stattfindet.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein zur Aufnahme insbesondere flüssigen Duftstoffes dienender Behälter mittels eines Drahtes in entsprechend bemessener Entfernung oberhalb der leuchtenden Blume bzw. in den Bereich der von deren leuchtenden Lampe aufsteigenden Wärme einstellbar gehalten wird und aus dieser Stellung vorübergehend, z. B. durch Beiseitebiegen des Drahtes, leicht lierausbewegt werden kann, um so ein Einfüllen insbesondere flüssigen Duftstoffes in den Behälter ohne Bespritzen der Glühlampe bzw. Beschmutzen der Blume bewirken zu können. Der Duftstoffbehälter,der, hier die Form eines Schmetterlings hat, wird aus Glas als Gefäß geblasen und seine Flügel aus in einer Fläche niiteinan der verbundenen dünnen Glasfäden hergestellt, um so gegen die von der leuchtenden Blume bzw. deren Lampe aufsteigende erhebliche Hitze dauernd genügend widerstandsfähig zu sein. Die Herstellung des Schmetterlings l)zw. eines anderen fliegenden Tieres aus Glas hat auch noch den Vorteil. (laß die ausgebreiteten Fliigel ohne Gefahr einer Deformation einen Schirm zum Auffangen der von der Lampe aufsteigenden Wärme und einen Zuleiter derselben zu dem als Duftstoff"- efäß ausgebildeten Körper des Schmetterlings bilden, und daß ferner bei Mattierung der Oberfläche dieses Glasgefäßes bzw. seiner Herstellung z. B. aus Milchglas oder aber bei entsprechender Färbung dieses Gefäßes bzw. des in dieses eingefüllten flüssigen Duftstoffes dann infolge dessen durch die Lampe bewirkter Erwärmung zugleich auch bewirkten Beleuchtung bzw. Durchleuchtung durch die in den Behälter hineingehenden Lichtstrahlen der Eindruck erweckt wird, als ob der Schmetterling usw. selber sein eigenes Licht ausstrahlt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es ist darin in einer Vase ein als Blumenstrauß ausgebildeter Beleuchtungskörper mit aus Glas gefertigten Blüten gezeigt, von denen die mit u bezeichnete eine elektrische Glühlampe h umschließt. Diese und die anderen Blüten des Straußes sind gemeinsam an einem den Stengel der Blüte a bildenden Rohr c befestigt, durch welches die Stromzuführungs-(lrähte für die Lainpe h hindurchgeführt sind, und welches von einem in den Hals der Vase einfgesetzten Stopfen getragen wird. An dem Stengelrohr c ist auch der betreffenden Bluinenform entsprechendes künstliches Laub und ferner ein diesem angepaßter Draht d befestigt, der an seinem freien, nach oben ragenden Ende einen fliegenden Schmetterling trägt. Die Flügel desselben sind aus in einer Ebene miteinander verbundenen dünnen Glasfäden und sein Rumpf ist ebenfalls aus Glas gefertigt, nämlich zu einem Gefäß e zur Aufnahme flüssigen Duftstoffes geblasen. Die Oberfläche dieses Gefäßes ist mattiert, und der in dieses eingefüllte flüssige Duftstoff ist gefärbt. Das Einfüllen des letzteren in das Gefäße geschieht durch einen am Schwanz des Schmetterlingsrumpfes e vorgesehenen röhrenförmigen Ansatz f, der nach oben hin gerichtet ist und an seinem Ende trichterförinig erweitert ist, um das Einfüllen der Duftflüssigkeit zu erleichtern. Die Durchlaßnffnung in dein Ansatz ist so bemessen bzw. es können auf dem Rücken des Rumpfes t° i noch eine oder mehrere feine Öffnungen vorgesehen sein, so daß selbst bei stärkerer Erwärmung der Duftflüssigkeit die aus diese': erzeugten Dämpfe aus dem Behälter bequem entweichen und somit kein Zerspringen des Gefäßes e bewirken können. Die Länge des Drahtes d ist so bemessen, daß der Schmetterling mit seinem Rumpf e senkrecht oberhalb der Lampe b in einem Abstand eingestellt werden kann, durch den eine gewünschte starke Erhitzung des Gefäßes e und der in diesem enthaltenen Duftflüssigkeit durch die von der Lampe beim Leuchten aufsteigende Wärme gesichert ist. Es strömt demgemäß beim Leuchten der Lampe aus dem Gefäß der durch die erhebliche Wärme der Lampe 7% verdunstete Duftstoff aus, der einen starken Duft um den als Blumenstrauß ausgebildeten Beleuchtungskörper her verbreitet.
  • Zum Einfüllen der Duftflüssigkeit in den Behälter e ist dieser durch Beiseitebiegen des Drahtes d aus der Stellung oberhalb der Lampe b heraus zu verstellen, um ein Bespritzen der Lampe b und so deren Zerspringen insbesondere bei ihrer Einschaltung bzw. während ihres Leuchtens und ferner auch ein Bespritzen der Blüten und anderen Teile des Straußes zu vermeiden.
  • Beim Leuchten der Lampe b verbreitet die dabei als selbstleuchtend erscheinende Blüte a in der Umgebung des Straußes ein gedämpftes, auf das Auge sehr angenehm wirkendes helles .Licht, und es wird dabei in der bereits erwähnten Weise die Verdunstung des in dem Schmetterlingsrumpf enthaltenen Duftstoffes bewirkt. Außerdem aber hat nun die Lampe b auch noch den Zweck, den Schmetterling zu beleuchten, wodurch noch folgender besonderer Effekt erzielt wird. Von der Lampe her treffen Lichtstrahlen auch auf die Unterfläche der beiden Flügel des Schmetterlings auf und werden von den Glasfäden, aus denen die Flächen hergestellt sind, teils direkt und teils gebrochen reflektiert, wodurch ein schöner Lichteffekt erzielt wird. Auch fangen die Flügelflächen einen großen Teil der von der Lampe aufsteigenden Wärme auf und leiten diese bei entsprechender Stellung und \Teigung der Flügelflächen zum Rumpf des Schmetterlings hin, wodurch die Erwärmung des in dem Gefäß c enthaltenen Duftstoffes begünstigt wird. Ferner treffen die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen auch auf den Rumpf e auf und werden teils von diesem reflektiert, teils werden sie in diesen hinein- bzw. (lurch diesen hindurchgehen, wodurch der Eindruck erweckt wird, als ob der Rumpf e selber ein Leuchtkörper sei, also eigenes Licht ausstrahle.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcIiE: r. Elektrischer Beleuchtungskörper aus künstlichen, in ihrer Blütenkrone eine elektrische Glühlampe enthaltenden Blumen mit einem zur Aufnahme von Duftstoffen dienenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (e) von einem Draht (d) oberhalb der Lampe (ra, b) getragen wird und aus dieser Stellung vorübergehend durch Beiseitebiegen des Drahtes leicht herausbewegt werden kann, um ein Einfüllen des flüssigen Duft-. stoffes in den Behälter (e) zu ermöglichen. z. Beleuchtungskörper mit Duftstoffverdampfer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf des als Schmetterling ausgebildeten Duftverbreiters aus Glas geblasen ist und die Flügel des Schmetterlings aus in einer Ebene angeordneten dünnen Glasfäden hergestellt sind, damit beide Teile der von der Lampe (b) ausstrahlenden Wärme dauernd genügenden Widerstand leisten und die Flügel als Auffangschirm der Wärme der Lampe- und als Zuleiter der Wärme' zum Duftbehälter (e) dienen können. 3. Beleuchtungskörper mit Duftbehälter nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des den Rumpf des Schmetterlings bildenden Behälters (e) mattiert ist. d. Beleuchtungskörper mit Duftzerstäuber nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmetterlingsrumpf bildende Behälter (e) am Schwanzende des Rumpfes einen röhrenförmigen, nach aufwärts gerichteten Ansatz (f) mit trichterförmiger Erweiterung am freien Ende zum bequemen Einfüllen flüssigen Duftstoffes in den Behälter (e) besitzt. 5. Beleuchtungskörper mit Duftzerstäuber nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (e) auf der Rückseite des aus ihm gebildeten Rumpfes eine oder mehrere feine Öffnungen (g) zum Ausströmen des bei der Erwärmung der im Behälter enthaltenen Duftstoffflüssigkeit entstehenden Dampfes besitzt.
DEL55972D 1922-07-06 1922-07-06 Elektrischer Beleuchtungskoerper mit Duftzerstaeuber Expired DE378043C (de)

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DE (1) DE378043C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146955A (en) * 1962-04-09 1964-09-01 Sabuco Remo Illuminated decoration

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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