DE1497151A1 - Elektrophotographisches Geraet - Google Patents
Elektrophotographisches GeraetInfo
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- DE1497151A1 DE1497151A1 DE1965H0056209 DEH0056209A DE1497151A1 DE 1497151 A1 DE1497151 A1 DE 1497151A1 DE 1965H0056209 DE1965H0056209 DE 1965H0056209 DE H0056209 A DEH0056209 A DE H0056209A DE 1497151 A1 DE1497151 A1 DE 1497151A1
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Description
Prioritäten» vom 4. Juni 1964 in USA unter den Serial-lfummera
372 503 und 372 498
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Gerät, das insbesondere zur Herstellung einer Eeihe von Bildern, wie Mehrfarbenbildern auf einer elektrophotographischen Grundlage geeignet
ist.
Bei den üblichen Drucksystemen, wie beispielsweise bei Mehrfarben-Flachdruek-
oder -Buchdruckmaschinen, umfaßt das Verfahren gewöhnlich die Herstellung von Druckplatten nach der einen oder anderen
bekannten Technik, und die Platten werden darauf in die Druckpresse eingesetzt. Jede für die verschiedenen Farben des
Mehrfarbenbildes bestimmte Station verlangt eine das druckende
Bild in einer betreffenden Farbe wiedergebende Platte, und nachdem alle Platten vorbereitet worden sind, werden sie auf der Maschine
zusammengesetzt und in Eegisterstellung befestigt, um die mehreren Farbdrucke in Deckung zu bringen. Die Registereinrichtung
für diese Art von Maschinen verlangt im allgemeinen die Fertigung von Probedrucken, Vornahme der notwendigen Platteneinstellungen
und Wiederholung dieser Maßnahmen so lange, bis die Platten ord-
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nungsgemäß ausgerichtet sind. Außerdem befinden sich die Zylinder,
auf deren Umfang die Platten befestigt sind, auf einem festen Durchmesser, und infolgedessen ergeben sich beim Papierrollendruck
praktische Begrenzungen hinsichtlich der Größe der Bilder, die ohne unerwünschten Verlust an Papierlänge zwischen den Bildern
gedruckt werden können.
Im Druckereiwesen sind diese Arbeitsweisen üblich. Ein grundsätzlicher
Nachteil besteht darin, daß die Einrichtdauer ziemlich lang ist und beispielsweise eine halbe Stunde bis sechs Stunden
oder mehr je nach der Zahl der Farben und der Kompliziertheit der
verwendeten Ausrüstung erfordert.
Die Erfindung hat eine Mehrfarbendruckanlage zum Gegenstände, die
den Druckkontakt zwischen den das gedruckte Bild liefernden Teilen
ausschaltet. Das Gerät nach der Erfindung gebraucht Diakopien in Form von Farbauszügen für jede Farbe der zusammengesetzten Vorlagen.
Die Einrichtzeit für das Gerät nach der Erfindung ist wesentlich kurzer als bei den vorbekannten Flachdruck- und Buchdruckmaschinen.
Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Papierlänge sich zum größten Teil ausnutzen läßt, da die Länge des Bildes nicht
vom festliegenden Durchmesser einer Druckwalze abhängt, sondern die Bildlänge innerhalb erheblicher Grenzen verändert werden kann
und aufeinanderfolgende Bilder in jedem gewünschten Abstand voneinander längs des Papierstreifens angebracht werden können. Ferner
ist die Anlage selbst wesentlich leichter als Buchdruck- und 0£fsetdruckmaschinen,
und sie erfordert eine kürzere Säuberungszeit.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein elektrophotographisches
Gerät zu schaffen, das in der Lage ist, Bilder im richtigen Register auf einem hindurchgeführten elektrophotographischen
Materialstreifen zu erzeugen, ohne daß ein Druckkontakt
zwischen den Bild erzeugenden Elementen erforderlich wäre. Weiterhin
soll das elektrophotographische Gerät in der Lage sein, Bilder
entsprechend den verschiedenen Farben oder Teilen einer zusammengesetzten Vorlage zu erzeugen, die miteinander im Register liegen.
Vermittels der Vorrichtung nach der Erfindung wird ein Papierstreifen
mit elektrophotographischer Schicht zur Mehrfarbenreproduktion verwendet, indem der Streifen und ein Projektionssystem
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so angeordnet sind, daß sich, zunächst eine richtige Registerde
clcung eines Bildes auf dem Papierstreifen ergibt und alle
folgenden Bilder gegenüber dem ersten Bild in Registerdeckung erzeugt «erden. Bei dem Gerät nach der Erfindung sind mehrere
Belichtungsstationen vorhanden und das lichtempfindliche Material dann wandert in einer Führung durch eine Bildprojektionsebene.
Die Torrichtung umfaßt ferner eine Flachhalteeinrichtung für das Papierband in der Bildebene, im Abstand von der Bildebene
Projefcfcionseinrichtungen für ein lichtbild mit einer Halterung
für das Original, eine Abtasteinrichtung für Seitenabweichung des Papierbandes von der vorgeschriebenen Bahn und
hiermit zusammen arbeiten Steuereinrichtungen zur Seitenverschiebung des projizierten Bildes proportional zu der Seitenabweichung
des Papierstreifens, so daß das projizierte Bild im Seitenregister auf dem Streifen gehalten wird. Jede der Stationen
für die Erzeugung der Einzelbilder umfaßt elektrische ladeeinrichtungen,
Belichtungseinrichtungen und Entwicklungseinrichtungen; zu der Belichtungseinrichtung gehört ein Projektor und eine Einrichtung
zur Bestimmung der projizierten Bildebene, eine Flachhalteeinrichtung
für den Papierstreifen während der Exposition; die mehreren Projektoren sind so zueinander angeordnet, daß die
entsprechenden Bildebenen dicht aufeinanderfolgend liegen; Führungen richten den elektrophotographischen Streifen in einer Bahn,
die sich durch eine der Bildebenen erstreckt, begrenzen dann eine Schleife zwischen benachbarten Bildebenen; jede Ladeeinrichtung
liegt so, daß eine elektrostatische Ladung auf dem Streifen vor seinem Eintritt in eine Bildebene aufgebracht wird und »£e jede
Entwicklereinrichtung liegt auf einem Teil der Schleifenführung für den Papierstreifen,
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der elektrophotographischen Mehrfarbendruckanlage nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch die relative Lage der Schalter, die zur Koordinierung der Teilung des Streifens in Verbindung mit
der Bilderzeugung einstellbar sind.
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Fig. 3 zeigt Einzelheiten des in Fig. 1 in der ersten Station
schematisch dargestellten Projektors.
Pig. 4 zeigt ebenfalls in vergrößertem Maßstab einen Teil des" Projektors von rechts in Fig. 3 gesehen.
Pig. 5 ist eine Draufsicht auf den Filmhalter und dessen Montageeinrichtung.
Fig. 6 ist eine linke Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 5·
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
Fig. 8 zeigt den Projektor und den Bandabtaster nach der Erfindung
in der ersten Station von rechts in Fig. 1 gesehen.
Fig. 9 ist ein vergrößerter Teilschnitt der Lagerung zwischen dem Schwenkhebelarm und Schwenkzapfenträger der Bandabtasteinrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 10 erläutert in einer vergrößerten Teilansicht die relative Lage des Tastarmes gegenüber dem Papierband.
Die Zeichnung erläutert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung..Das elektrophotographische Gerät 10 besitzt mehrere
Stationen 12a, b, c, d und e. Jede Station besitzt einen Lader 14a bis e, einen Projektor 15a bis e und eine Entwicklungseinrichtung
16a bis e. Der Einfachheit halber ist der Projektor nur einmal in der ersten Station 12a gezeigt. Die verschiedenen
Bauteile jeder Station sind an nicht dargestellten Rahmenteilen angebracht und befestigt,■die diese Einzelteile in ihrer richtigen
Beziehung zueinander tragen. Eine Rolle elektrophotographischen Papiers 18 ist drehbar im Rahmen gelagert, und das
Papierband wird auf einer Bahn mit der.Führungsrolle 19 über eine Führungs- und Feuchteinrichtung 21 durch die erste Ladestation
14a und über eine frei drehbare Führungsrolle 22 bewegt. Die Führungs- und Feuchteinrichtung 21 besitzt eine frei drehbare
Führungsrolle 23, die in Kontakt mit einer Feuchtwalze 24 umläuft. Letztere ist teilweise in einen Wassertrog 26 eingetaucht, so daß
ein verhältnismäßig dünner Wasserfilm auf der Führungsrolle 23 aufgebracht und auf eine Seite des elektrophotographischen Bandes
30 übertragen wird. Die andere Seite 32 des elektrophotographischen
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Bandes befindet sich in solcher Lage, daß sie nacheinander geladen,
exponiert und entwickelt wird, wie nachstehend noch im ' einzelnen beschrieben werden soll.
Hach Übergang über die Führungsrolle 22 geht das Band quer über
die Unterseite des Projektionstisches 34, der die Bildebene bestimmt,
wo die Belichtung zu einem elektrostatisch latenten Bild mit einer ladungsgestalt entsprechend der ersten aufzubringenden
Farbe erfolgt. Während der Exposition wird auch eine Indexmarke an einer Längskante des Bandes in vorbestimmter Besiehung
zu dem latenten Bild aufgebracht, um die automatische Exposition der anschliessend projezierten Bilder in Längsregister mit dem
ersten Bild zu steuern. Die Belichtung des Bandes in der ersten und anschliessenden Station wird durch einen kurzen Blitz von
hoher Intensität ausgeführt, während das Band sich in Bewegung befindet. Die Belichtung des Bandes in den folgenden Stationen
erfolgt ebenfalls durch einen Blitz hoher Intensität, der durch die in der ersten Station gebildete Indexmarke ausgelöst wird.
Vom Projektionstisch 34 wird das Band mit der belichteten Oberfläche
in Kontakt mit der frei drehbaren Rolle 36 zur Entwicklun£sstation
16a fortbewegt. Sie besitzt eine angetriebene Entwicklungstrommel
37a, die quer zum Band in einem Tank 38a mit Entwicklerflüssigkeit der in der deutschen Patentanmeldung
H 37 504 "VIVa/57b beschriebenen Art gelagert ist.
An der aufgehenden Seite der V/alze 37a befindet sich eine Quetschrolle
39a in Druckkontakt mit dem Band 30, und die Achse der Rolle 39a liegt zur Achse der Entwicklungstrommel 37a so, daß
eine Druckklemmung dazwischen gebildet wird, um Trägerflüssigkeit des flüssigen Trägers zu entfernen. Das Band wird vorzugsweise
in innigem Kontakt mit dem Umfang der Trommel 37a gehalten, um
eine Befeuchtung der Pöiekseite des Bandes mit Entwicklerträger
und damit Ablagerung von Toner auf der Bandrückseite zu verhindern.
Die übrigen Stationen 12b, c, d und e besitzen grundsätzlich dieselben
Bauteile wie im Zusammenhang mit der ersten Station 12a angegeben, jedoch sind Y/ischereinrichtungen 41b und 42b mit den
Führungsrollen 22b bzw. 36b vereinigt, und ähnliche Wischeinrich-
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tungen "befinden sieh bei den übrigen Stationen. Führungsrollen
22b bis e und 36b bis e besitzen eine äußere Decke, deren Oberflächeneigenschaften
die Übertragung von abgelagertem Entwickler auf die Rolle weitgehend verhindern. Beispielsweise besteht die
Decke aus Polytetrafluoräthylen. Etwa abgesetztes Material kann hiervon leicht durch die betreffenden Wischer 41 "b bis 41 e und
42b bis 42e entfernt werden, die periodisch gedreht werden können, um erforderlichenfalls eine saubere YTischflache- zu liefern. Die
Rollen 22b bis e und 36b bis e können abwechselnd mit T/asser befeuchtet
werden, um Absetzung von Entwickler zu verhindern, da der Toner in einem Kohlenwasserstoffträger dispergiert ist, der
mit Wasser nicht mischbar ist.
Von der letzten Station 12e bewegt sich das Band über eine frei drehbare Führungsrolle 44, und durch einen nicht dargestellten
Trockner sowie durch treibende IQemmrollen 45 zu einem schematisch
angedeuteten Bogensehneider 50. Einzelheiten.der Schneideinrichtung
sind in der USA-Patentanmeldung Hr. 241 423 vom
30. November 1962 beschrieben.
Das Band wird während des Durchganges durch die verschiedenen Stationen mittels geeigneter Spanneinrichtungen, wie sie beispielsweise
in der eben genannten Anmeldung beschrieben sind, unter relativ konstanter Spannung während des Durchganges gehalten.
Mit der einen Station ist eine Auslöseeinrichtung vereinigt, die durch Bewegung des Bandes betätigt wird, um den
Blitzlichtstromkreis des Projektors in der ersten Station auszulösen, und die auch einen zweiten Schalter zur Steuerung des
Bogensehneiders 50 besitzt.
Geniäß Fig. 2 ist mit einer der Rollen 22b bis e oder 36b bis e
bzw. mit einer getrennten vom Band getriebenen Rolle ein Zahnradvorgelege 52 mit den Rädern 53 und 54 verbunden, das verändert
werden kann, um verschiedene Verhältnisse zur Bestimmung der Bandlänge je Bild festzulegen. Durch Veränderung des Verhältnisses
zwischen den Zahnrädern 53 und 54 können verschiedene Bandlängen in Bezug zur Bildgröße eingestellt werden, um so verhältnismäßig
schmale Bandstreifen zwischen den aufeinanderfolgenden Bildern
zu ergeben. Mit dem Zahnrad 54 sind zwei hierzu einstellbar ge-
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lagerte Hocken 55 und 56 verbunden. Der Nocken 55 betätigt einen
Schalter 57 zur Auslösung eines Impulses für das Blitzlichtrohr
im Projektor der ersten Station, und der ITocken 56 löst den Schalter 59 zur Betätigung des Bogensehneiders 50 aus. Der Schalter
59 ist an einem Träger 60 befestigt, der um die Achse des Zahnrades 54 in Drehrichtung verstellbar gelagert ist. Dadurch
wird es möglich, eine Einstellung für die Trennung des Bandes zwischen zwei Bildern längs des Bandes während des Maschinenbetriebes
vorzunehmen. Durch Einstellung der ITocken 55 und 56 und
des Schalters 59 mittels Bewegung des Trägers 60 und durch Wechsel der Zahnräder 53 und 54 auf verschiedene Verhältnisse
können Bandwanderung und Bandzerlegung so koordiniert werden, daß eine Bilderreihe von gegebener länge aufeinanderfolgend von
dem Band abgeschnitten und darauf eine Bilderreihe anderer länge gefertigt und das Band wieder auf richtige länge geschnitten
werden kann.
An dem nicht dargestellten Maschinenrahmen befindet sich ein ortsfester Schlitten'66, dessen Bewegung durch eine Mikrometergriff
schraube 67 geregelt werden kann. Dreht man an der Mikrometergriff
schraube 67, so bewegt sich der Schlitten 69 und damit der ganze Projektor, dessen Aufbau mit 70 bezeichnet ist, gegenüber
dem zugehörigen Projektionstisch hin und her. Der Projektor 70 ist auf dem Schlitten 69 durch eine Trägerplatte 71 befestigt,
die auch einen festen SCräger für einen Schwenkarm bildet, der
zur Abtastung der Bandstellung dient, wie noch näher beschrieben werden soll·
Der Projektor 70 besitzt einen Deckel 73, der ein Blitzlichtrohr, einen Auslösetransformator, einen Spiegel und Kondensatorlinsen
überdeckt. letztere sind nicht dargestellt. Ein Kabelanschluß 74 nimmt ein Kabel auf, das die Auslöseimpulse zur Betätigung, des
Blitzlichtrohres zuführt. Die Kabelanschlüsse 76 und 77 dienen der Stromzuführung für das Blitzlichtrohr selbst. Das Teil 80
ist an der Trägerplatte 71 befestigt und dient für den Pilmhalter
85. Wie dargestellt, sind elastische Platten 86a und 86b und ein zweites elastisches Plattenpaar 86c und 86d in entsprechendem
Abstand am einen Ende des Teiles 80 befestigt, so daß die Platten-
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paare 86a und d und 86b und c eine geringe Seitenbewegung von
Linsen- und Halteraufbau 87 an deren anderen Ende gestatten. Am oberen Teil der elastischen Platten ist ein Träger 88 befestigt,
der mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Objektivfassung 89 dient, in der ein Objektiv 90 befestigt ist. Das Objektiv besitzt
eine einstellbare öffnung und eine nicht dargestellte Objektivlinse.
Die öffnung des Objektivs kann in üblicher Weise eingestellt werden, indem man den Ring 92 auf dem Objektiv 90 dreht.
Gemäß Pig. 5 bis 7 'ist ein Paar Führungen 93 und 94 an den Teilen
80 gelagert. Die Führung 93 liegt gegenüber dem Teil 80 fest, während die Führung 94 um den Zapfen 95 schwenkbar gelagert ist.
Die Führung 94 besitzt eine längs verlaufende Schulter 96, die als Führungsbahn und Bezugskante für den Filmhalter 85 dient,
an Führung 93 ist eine Blattfeder 101 gelagert, die den Filmhalter
85 gegen die Führung 94 und die Schulter 96 drückt, während eine zweite Feder 103 die eine Seite des Filmhalters 85 mit der
Oberseite der Führung 93 in Kontakt bringt. Eine dritte Feder ist an der Führung 94 gelagert und drückt die andere Seite des
Filmhalters nach unten gegen die Führung 94, so daß der Filmhalter sich in Abstand parallel zur Ebene der Transparentvorlage
und des Teiles 80 befindet.
An dem Teil 80 ist eine Einstellschraube 107 für die Winkelregistrierung gelagert, die in Eingriff mit der.Führung 94 diese
und den Filmhalter um den Schwenkzapfen 95 bewegt. Die Stärke der Feder 101 reicht aus, um den Filmhalter gegen die Schulter anzulegen,
falls die Führung 94 und der Filmhalter 85 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 85 bewegen. Die Einstellschraube
107 für die Winkelregistrierung besitzt eine Madenschraube
109 zur selbsttätigen Verriegelung der Daumenschraube, wenn einmal eine richtige Einstellung gewählt worden ist.
Ferner ist an dem Teil 80 in Querrichtung eine Stellschraube 110
gelagert, die in ihrem Aufbau mit der Einstellschraube 107 identisch ist und zur Einstellung des Halters 85 in Querrichtung dient.
Der Vorlagehalter 85 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Träger 112 mit Stiften 114, die zur Festlegung der Vorlage dienen.
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Gemäß Fig. 4 und 6 besitzt der rechteckige Träger 112 vier federbelastete Klemmen 116, die von Hand niedergedrückt und
gedreht werden können, um die Vorlage freizugeben, die vorzugsweise zwischen zwei flachen Glasplatten 117 und 118 gehalten
■wird. Auf diese Weise wird die Torlage im Filmhalter in richtige
Ausrichtung parallel zu dem Teil 80 gehalten.
Gemäß Fig. 5 und 7 ist die Führung 94 um den Zapfen 95 schwenkbar
gelagert, der eine Kiemmutter 118 zur Verriegelung der Führung
in ihrer endgültigen Stellung besitzt. Zwecks Drehung der Führung 94 besitzt diese einen länglichen Schlitz 119, der eine Bogenbewegung
gestattet und eine zweite Verriegelungsdaumenschraube ■J21 aufnimmt. Diese verhindert in Verbindung mit der Kiemmutter
118 ein Anheben der beiden Enden der Führung 94.
Fig. 8 bis 10 zeigen die Abtasteinrichtung gemäß der Erfindung
für die Bandlage. Diese besitzt einen schwenkbaren Hebelarm 125, der auf dem Träger 71 mittels eines Lagers schwenkbar gelagert
4-st, dessen Einzelheiten in Fig. 9 gezeigt sind. Der Hebelarm
125 befindet sich im Preßsitz auf einem Lager 127, das wiederum auf den Bolzen 129 aufgepaßt und daran durch die Schraube 131
mit Unterlegscheibe gehalten ist. Diese Konstruktion gestattet eine leichte Überführung des Hebels 125 in eine zweite oder weitere
Stellung für Bänder verschiedener Breite, wie gestrichelt in Fig. 8 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, besitzt der Hebelarm Finger 135 an seinem freien Ende, die an der Kante des Bandes während dessen
Bewegung anliegen und in Kontakt mit der Bandkante gedrückt werden, wenn sich ein Band in der Station befindet. Die Abtasteinrichtung
weist ferner einen seitlich beweglichen lenkarm 140 auf, an dessen einem Ende eine Feder 141 von konstanter Kraft angebracht
ist, während ihr anderes Ende an dem Träger 71 befestigt ist. Diese Feder drückt den Gelenkarm 140 nach links, gesehen in
Fig. 8, und den Arm 125 über das lager 142 am Ende des Gelenkarmes 140 ebenfalls nach links in Fig. 8 zum Kontakt mit der Bandkante.
Der Gelenkarm 140 ist an den Träger 88 mittels Schrauben 144 angebracht, um das Objektiv proportional zu der Bandbewegung zu verschieben,
wenn diese durch den Hebel 125 und den Gelenkarm abge-
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tastet wird. Pie Finger 135 an dem Hebelarm 125 bewegen sich
in Schlitzen 143 auf der Projektionsseite des Tisches. In der Zeichnung ist die Einrichtung nur einfach dargestellt. Die Vorrichtung
nach der Erfindung weist auch eine übliche Einrichtung auf, um eine Druckdifferenz zu liefern, die das Band in Kontakt
mit dem Projektionstisch 34 hält, wie schon beschrieben.wurde.
Demgemäß wird die Kante des Bandes, die von den Fingern 135 abgetastet
wird, flach gehalten und an einer Krümmung gehindert. ^lenn. kein Band vorhanden ist, wird die Fingerbewegung durch die
Enden der Schlitze 143 in 3?ig· 10 begrenzt. Gewünschtenfalls
kann eine Platte an dem Projektionstisch in Deckung mit den Teilen des Tisches zwischen den Schlitzen befestigt sein,· die an der
Bandkante angreift und sie dicht an dem Tisch hält, um eine Abkrümmung
der Kante vom Tisch und den Tastfingern 135 zu verhindern.
Der Drehpunkt des Hebels 125 liegt vorzugsweise in derselben Ebene wie die Vorlage, während das Lager 142 im wesentlichen in
derselben Ebene liegt wie die des Mittelpunktes des Objektivs Diese Ebene liegt wiederum parallel in Abstand von der Vorlage
und dem Projektionstisch. Das Verhältnis desjenigen Teiles.des Hebelarmes zwischen der Ebene des Bildprojektionstisches und der
Ebene der Objektivmitte zu dem Teil des Hebelarmes zv/ischen der Ebene der Vorlage und der Ebene der Objektivinitte ist praktisch
identisch mit dem Vergrößerungsverhältnis. Deshalb ruft jede Schwenkbewegung des Armes 125 infolge einer schwachen seitliehen
Verlagerung des Bandes etwa eine proportionale Bewegung des Objektives 90 in einer Ebene hervor, die praktisch parallel zur
Ebene der Vorlage bleibt. Die biegsamen Platten 86a, b, c und d
dienen dazu, das Teil 88 in normaler Stellung zu halten,und der
Bewegung des Teiles 88 aus dieser Stellung wird durch die Platten entgegengewirkt. Die Bewegung des Teiles 88 um die festliegenden
Enden der Platten 86a, b, c und d infolge einer Bewegung des
Armes 125 ist daher relativ/fclein, und die senkrechte Bewegung des
Teiles 88 gegenüber der Vorlage ist relativ klein und kann vernachlässigt werden. Eine solche Bewegung hat, wenn überhaupt, nur
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einen geringen Einfluß auf die Vergrößerung oder die Scharfeinstellung
des projezierten Bildes. Wenn das projizierte Bild
einmal winkelmäßig, in Querrichtung und mit der richtigen Vergrößerung
und Farbeinstellung ausgerichtet ist, bewirkt die vorstehend beschriebene Abtasteinrichtung für die Bandlage eine Verschiebung
des Bildes mit der Verschiebebewegung des Bandes, so
daß Band und Bild in Seitendeckung gehalten werden. In jeder Station ist die Projektionseinrichtung praktisch dieselbe wie
vorstehend beschrieben. Auf diese Weise wird in jeder Station die Vorlage, wenn sie einmal auf diese Station ausgerichtet worden
ist, in Registerdeckung gehalten, auch wenn kleine Seitenbewegungen des Bandes am Projektionstisch in der betreffenden
Station auftreten.
Ferner liegen die Kontaktfinger 135 und das projizierte Bild
in jeder Station in der selben Längsbeziehung zueinander, so daß ein gegebener Punkt auf der Wandkante sich in jeder Station
im Augenblick wo die Belichtung erfolgt an dem Tastfinger befindet.
Im Betrieb werden Transparentvorlagen für jeden Farbauszug des mehrfarbigen Bildes angefertigt. Die einzelnen Vorlagen
werden darauf mit Registerlöchern für ihre Ausrichtung in dem Filmhalter 112 verselm. Die einzelne Vorlage wird zwischen
zwei Glasplatten mit der Emulsionsseite in Richtung auf den
Projektionstisch eingesetzt und die Einheit aus Glasplatten
und Vorlage werden in Filmhalter eingepaßt und durch die federbelasteten Klemmen 116 festgehalten. Die Filme sind jeweils
mit einem Loch und einem Schitζ versehen. Das Loch paßt
genau auf einen Stift 114 während der Schlitz über den anderen
Stift 114 greift. Dieser Schlitz verläuft parallel zu einer
Linie zwischen den Stiften. Auf diese Weise wird eine Verwerfung des Filmes infolge Dehnung bei Temperaturanstieg in
der Umgebung praktisch ausgeschaltet.
Der Vorlagehalter 112 mit der richtig montierten und ausgerichteten
Transparentvorlage wird so eingesetzt, daß er an
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der Führung 93 anliegt, während die gegenüberliegende Kante von der Schulter 96 der Führung 94 aufgenommen wird.
Ein Probelicht wird betätigt, wie in der deutschen Patentanmeldung H 50.956 IXa/57a beschrieben und ein Bild wird
auf den Projektionstisch geworfen. Das projizierte Bild
wird durch Drehung des Objektivgehäuses 89 scharf eingestellt.
Durch Betätigung der Mikrometerschraube und des Einstellknopfes
107 für die Winkeldeckung und den Quer/siellungsknopf 110 wird
das vergrößerte und scharf eingestellte Bild in richtige Deckung in der Bildebene gebracht.
Im einzelnen wird die Registerdeckung wie folgt vorgenommen: Die Scharfeinstellung wird durch Betätigung des Ojektivgehäuses
89 erzielt. Eine Winkelausrichtung wird durch Betätigung
der geriffelten Daumenschraube 107 durchgeführt, um Winkelregister
des projizierten Bildes zu erzielen. Dann kann eine gewisse Quereinstellung durch die Quereinstellschraube 110 vorgenommen
v/erden, die eine Verlagerung des projiziert en Bildes
in Querrichtung bewirkt. In diesem Augenblick erfolgt eine Beurteilung des Registers und den meisten Fällen kann die Bildvergrößerung
etwas von d er gewünschten abweichen. Eine Kompensation kann durch Verstellung der Mikrometerschraube 77 vorgenommen
werden. Wenn einmal Scharfe ins te llung und Vergrößerung festgelegt worden sind,ist nur eine verhältnismäßig kleine
weitere Einstellung dieser beiden Werte von einer Trsnsparentvorlage
zur nächsten in einer gegebenen Station erforderlich, vorausgesetzt, daß die Vorlagen praktisch dieselbe Beschaffenheit
haben. Wenn beispielsweise ein aus fünf Farbauszügen zusammengesetztes Farbbild und darauf ein anderes zusammengesetztes
Bild aus einem zweiten Satz von Vorlagen läuft, ist es gewöhnlich nicht notwendig, erhebliche Änderungen in der .
Vergrößerung und Scharfeinstellung vorzunehmen, nachdem die anfängliche Einstellung für den ersten Satz durchgeführt worden
ist. Vorausgesetzt, daß die Sätze der Transparentvorlagen von ähnlicher Beschaffenheit sind, ist vom Benutzer nur eine geringere
weitere Einstellung für Schärfe und Vergrößerung erforderlich.
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Alle Rollen sind mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet
und das Papierband bleibt daher während seines Durchganges durch die Maschine und die Quetschwalzen zieräLich
nahe in Mittelstellung und wandert nicht wesentlich. Eine etwaige kleine Querbewegung des Bandes ohne Korrektion würde
einen Registerfehler der Bilder in Querrichtung in jeder Station hervorrufen. Durch die automatische Abtasteinrichtung
flir die Querlage des Bandes, die das projizierte Bild quer
zur Wanderrichtung des Bandes und vorausgegangenen Bildes ausrichtet, und durch Anbringung einer Indes-Marke für alle
folgenden Blitzbelichtungen werden in dem AugenblickjWO die
Blitzröhre aufleuchtet und das Band in den Stationen 12b bis e exponiert, das vorher entwickelte Bild und das projizierte Bild
der betreffenden Station in richtigaiQuer- und Längsregister
gehalten. Die Stationen 12b bis 12e sind mit einer in Längsrichtung einstellbaren lOtoabnahmeeinrichtung versehen, wie
sie in der schon erwähnten Patentanmeldung H 50.956 beschrieben ist, um eine genaue Registerdeckung in Längsrichtung, bezogen
auf die Index-Marke, zu liefern. Die Einstellung der 3?otoabnahmeeinrichtung
ist die letzte für die Registerdeckung erforderliche Einstellung. In diesem Zeitpunkt ist die Maschine richtig hinsichtlich
Schärfe, Vergrößerung und Register in Querrichtung und Längsrichtung sowie hinsichtlich des Winkels eingestellt
worden.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Bewegung des Objektivs 90 gegenüber der Tranparentvorlage, so daß das Objektiv sich
bewegt, ohne Vergrößerung und Scharfeinstellung merklich zu verändern. Da eine relativ kleine Seitenbewegung des Objektives
im Verhältnis zur Seitenbewegung des Bandes erforderlich ist, ist die Abstandsänderung zwischen dem Ojektiv und der Transparentvorlage
verhältnismäßig klein. Derselbe Effekt kann dadurch erzielt werden, daß man irgendein Element des Projektionssystemes
bewegt, das eine seitliche Bewegung des projizierten Bildes bewirkt
.
-H-909816/0 4U
-H-
.Ein anderes Merkmal der Erfindung bestellt in der gedrängten
Anordnung der Bauteile des gesamten Gerätes. Gemäß Fig. 1 ist jeder Projector gegenüber dem benachbarten Projektor so
angeordnet, daß ein vergrößertes Lichtbild eines Originals auf die entsprechende Bildebene projiziert wM, die vorzugsweise
in senkrechtem Abstand über dem Projektor liegt. Das lichtmuster von dem Projektor divergiert vorzugsweise in
Pyramidenform. Das Band 30 wandert im allgemeinen senkrecht aufwärts durch die ladeeinrichtung jeder Station und ungefähr
senkrecht abwärts von der Bildebene nach erfolgter Belichtung.
Die Führungsrollen 36 der einen Station arbeiten mit den Führungsrollen 22 einer folgenden Station derart zusammen,
daß sich eine Bandschleife ergibt, die senkrecht nach unten zwischen benachbarte Projektoren führt. Die Entwicklerwalze
37 jeder Station ist vorzugsweise senkrecht unterhalb der Führungsrollen 36 und 22 zwischen je zwei Bildebenen angeordnet,
so daß die sich erweiternde Schleife vorzugsweise Pyramidenform von entgegengesetzter. Richtung wie die von
jedem Projektor erzeugte Pyramide hat. Jede Entwicklungstrommel 37 hat einen größeren Durchmesser als der Abstand
zwischen der Führungsrolle 36 der einen Station und der Führungsrolle 22 der folgenden Station. Die praktisch pyramidale
Gestalt des ausgesandten Lichtkegels und die umgekehrte Pyramidengestalt der Schleife zwischen den Projektoren bieten
den Vorteil, daß sich die Entwicklerstationen senkrecht unterhalb der Bildebene und neben den Projektoren der entsprechenden
Stationen rückseitig längs der Bandbahn anordnen lassen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten räumlichen Anordnung sind die
Mechanismen für den Bandtransport besonders bei einer Maschine vereinfacht, die einen flüssigen Entwickler verwendet, da die
zu belichtende Oberfläche 32 passend ausgerichtet ist, so daß sie den Projektoren in jeder Station zugewandt ist. In ähnlicher
Weise berührt nur eine Führungsrolle 36 den belichteten Teil des Bandes vor seiner Entwicklung und das Band bewegt sich so
909816/04 U -15-
U9715T
um den Umfang jeder Entwicklertrommel 37, daß ihr belichteter
Teil der Entwicklerflüssigkeit zugewandt ist. Durch Antrieb der Trommel 37 mit einer Umfangsgeschwindigkeit,
die der linearen Wandergeschwindigkeit des Bandes entspricht, "wird die Rückseite des Bandes in innigem und dichtem Kontakt
mit der Entwicklertrommel gehalten; dadurch wird die Entwicklung von Spiegelbildern auf der Rückseite des Bandes
weitgehend ausgeschaltet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausfuhrungsform.
liegen alle Bildebenen in einer gemeinsamen Ebene in Abstand von den Projektoren, die sich ebenfalls in einer gemeinsamen
Ebene befinden. Auch sind die Entwicklertrommeln so gelagert, daß ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht unterhalb
der Bildebenen liegen.
Obgleich die hier beschriebenen Geräteformen bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung darstellen, versteht es sich,
daß die Erfindung nicht auf die genauen Apparateformen beschränkt ist, sondern daran Abwandlungen vorgenommen werden
können.
- 16 -
90981 6/OAU
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zur Projizierung eines Bildes auf ein bewegliches Band aus lichtempfindlichem Material, das in festgelegter Bahn durch eine Bildprojektionsebene wandert, währenc/das Band relativ flach gehalten wird, mit Projektionseinrichtungen,in denen ein Original im Abstand von der Bildebene montiert ist, gekennzeichnet durch Abtasteinrichtungen für eine Seitenabweichung des Bandes von der vorgeschriebenen Bahn und hiermit zusammenarbeitende Einrichtungen zur seitlichen Bewegung des projizierten Bildes im Verhältnis zur Seitenabweichung.des Bandes unter Aufrechterhaltung der seitlichen Registerdeckung auf dem Band.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung für die seitliche Abweichung des bewegten Bandes Kontakte für die BandseitenkaÄte aufweist, die sich seitlich mit dem Band bewegen·3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch schwenkbar gelagerte Tragarme für die der Seitenkante anliegenden Kontakte und eine*' Verbindung zwischen dem Tragarm und dem Projektor zur seitlichen Verschiebung des projizierten Bildes bei Seitenabweichung des Bandes.4-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv zwischen dem Vorlagenhalter und der Bildebene gelagert .ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Bewegungseinrichtungen für den Projektor gegenüber der Bildebene«6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsstation einen Projektionstisch, ein Objektiv und eine BLtzlichteinriehtung, sowie eine Gelenkverbindung90981 6/04HINSPECTEDU97151 ·mit dem die Bewegung dea Objektivs in Seitenrichtung bewirkenden Arm aufweist.■7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen schwenkbar gelagerten Arm mit an der Bandkante angreifendem Kontakt aufweist und der Drehpunkt des Armes im wesentlichen in derselben Ebenex wie die Ebene der Vorlage liegt und daß die Gelenkverbindung wirkungsmäßig in derselben Ebene wie das Objektiv liegt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß' der' Projektor biegsame Platten aufweist, die das Objektiv in Abstand von dem Vorlagenhalter xiE&ttwtfex halten.9. Elektrofotografische Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Herstellung mehrerer Bilder auf einem bewegten elektrofotografischen Band mit mehreren aufeinander folgenden Stationen^deren jede eine ladeeinrichtung, eine Belichtungseinriohtung und eine Entwicklungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Projektoren derart angeordnet sind, daß die entsprechenden BJLdebenen dicht aufeinander-folgend liegen und Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die das elektrofotografische Band auf einem Wege duBh eine der Bildebenen lenken,dann eine Schleife zwischen den benachbarten Bildebenen begrenzen und darauf durch die folgende Belichtungsebene lenken, während die Ladeeinrichtungen derart liegen, daß die elektrische Ladung auf das Band vor seinem Eintritt in eine Bildebene aufgebracht wird und jede Entwicklereinrichtung im Schleifenteil der Bandbahn liegt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Station, eine Bandkantenabtasteinrichtung vorgeä^ aer-Ste an der Bandkante während der Belichtung in jeder Station909-81 6/04 U - 18 -sehen ist η nd Säo^fSrojizierte^Bild in jeder Station selben. Beziehung zueinander liegen, so daß die-selbe StelleU97151abgetastet wird und mit der Bandabtasteinrichtung Bewegungseinrichtungen zur Verschiebung des projezierten Bildes in derselben Richtung die seitliche Abweichung der Bandkante zusammenwirken.11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bildebene in jeder Station im wesentlichen senkrecht oberhalb des entsprechenden Projektors liegt und mehrere Projektoren ihre vergrößerten Lichtbilder aufwärts aussenden, während die Entwicklereinrichtung in einem Teil der Bandschleife liegt.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen für das Band, die dieses von der Bildebene in einer der Zuführungsrichtung entgegengesetzten Richtung weiterführen und eine Schleife in dem Bandteil zwischen aufeinanderfolgenden Bildebenen bilden, in der die Entwicklungseinrichtung angeordnet ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertrommel und die Zu- und Abführung für das Band dieses in einer divergierenden Schleife in jeder Station führen.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung hinter der Entwicklereinrichtung mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Absetzens und der mechanischen Übertragung von EntwicklerflUssigkeit zusammenarbeitet.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsebene jeder Station senkrecht oberhalb des zugehörigen Projektors liegt und die benachbarten Führungen eine Bandschleife begrenzen, die abwärts zwischen aufeinanderfolgende Projektoren ragt.- 19 -909816/(KU16. Vorrichtung naoh Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die sämtliohen Bildebenen in einer gemeinsamen Ebene und die Aoheen der Pührungsrollen sämtlich in einer gemeinsamen B unter|alb der Bildebenen liegen.909816/OAU
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US372498A US3307457A (en) | 1964-06-04 | 1964-06-04 | Electrophotographic apparatus |
US372503A US3307458A (en) | 1964-06-04 | 1964-06-04 | Electrophotographic apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1497151A1 true DE1497151A1 (de) | 1969-04-17 |
Family
ID=27005789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965H0056209 Pending DE1497151A1 (de) | 1964-06-04 | 1965-06-03 | Elektrophotographisches Geraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1497151A1 (de) |
FR (1) | FR1445746A (de) |
GB (2) | GB1114481A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258863A1 (de) * | 1986-09-01 | 1988-03-09 | Hitachi, Ltd. | Elektrophotographisches Verfahren und Gerät |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5310629A (en) * | 1991-06-28 | 1994-05-10 | Eastman Kodak Company | Silver recovery element and method |
-
1965
- 1965-06-02 GB GB2357365A patent/GB1114481A/en not_active Expired
- 1965-06-02 GB GB5322566A patent/GB1114482A/en not_active Expired
- 1965-06-03 DE DE1965H0056209 patent/DE1497151A1/de active Pending
- 1965-06-04 FR FR19726A patent/FR1445746A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258863A1 (de) * | 1986-09-01 | 1988-03-09 | Hitachi, Ltd. | Elektrophotographisches Verfahren und Gerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1114481A (en) | 1968-05-22 |
FR1445746A (fr) | 1966-07-15 |
GB1114482A (en) | 1968-05-22 |
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