DE1497123A1 - Verfahren zum Steuern der relativen Polaritaet fluessiger Entwickler fuer elektrostatisches Drucken - Google Patents

Verfahren zum Steuern der relativen Polaritaet fluessiger Entwickler fuer elektrostatisches Drucken

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DE1497123A1
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Description

U97123
DlPL-ING. ROLAND MERTENS
PATENTANWALT 6 Frankfurt α M., cm Ü» .Okt. 1968 Neue Mainzer Str. 40-42 ^. > » F»rn«pr«cW 283927, 288525 Ut/ I a
Pat 6541
The Commonwealth of Australia
THE COMMONWEALTH OP AUSTRALIA
339 Swanston Street Melbourne / Australia
"Verfahren zum Steuern der relativen Polarität flüssiger Entwickler für elektrostatisches Drucken"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der relativen Polarität flüssiger Entwickler für elektrostatisches Drucken durch Bilden eines Entwicklers durch Suspendieren von Pigmentteilchen in einer isolierenden Trägerflüssigkeit, wobei die Teilchen eine aufgeladene Fläche auf einer ein latentes elektrostatisches Bild enthaltenden Unterlage zu entwickeln vermögen, unter Zugabe eines Steuermaterials zu dem Entwickler,
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das eine Dielektrizitätskonstante hat, die von derjenigen der Trägerflüssigkeit verschieden ist, die aber mit der Trägerflüssigkeit so verträglich ist, daß sie darin durch Bewegen, insbesondere Rühren der Flüssigkeiten, aufgelöst werden kann und darauffolgendes Aufbringen des Ertwicklers auf das Bild, wobei die relative Anziehung zwischen den Pigmentteilchen und dem Feld auf der das Bild tragenden Unterlage eine Ablagerung der Teilchen auf Flächen in Übereinstimmung mit der geänderten Dielektrizitätskonstante bewirkt.
Es ist bekannt, elektrofotografische Bilder mit trockenen Pulvern unter Verwendung von Verfahren zu entwickeln, wie sie allgemein als Kaskadenverfahren, Magnetbürstenverfahren, Pulverwolkenverfahren und Tröpfchenwolkenverfahren bekannt sind. Es ist auch bekannt, solche Bilder mit flüssigen Entwicklern zu entwickeln, die in isolierenden Flüssigkeiten suspendierte Teilchen sind. In jedem dieser Verfahren läßt sich leicht einsehen, wie ein Bild auf positive oder Attraktionsart entwickelt wird, in der die Erlwicklerteilchen eine Polarität haben, die der Ladung des Bildes entgegengesetzt ist.
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Es ist auch bekannt, daß in Entwicklern Pigmentteilchen benutzt werden, die in isolierenden Kohlenwasserstoffträgerflüssigkeiten suspendiert sind und die durch überziehen der Pigmentteilchen beeinflußt werden, um die Partikelladung zu bestimmen. So kann die Ladung, bezogen auf das latente elektrostatische Bild geändert werden. Dies bildet die Grundlage
mehrerer früherer Erfindungen. Die so gelehrte Technik liefert höchst wirksame Entwickler, die ein gutes Auflösungsver- M mögen, reine Bilder und gute Ausfüllung großer Bildflächen
geben. Diese Entwickler werden von der Anmelderin positive
Entwickler genannt, weil sie auf negativ geladenen Plächenteilen niedergehen.
Es würde höchst vorteilhaft sein, solche Entwickler als negative Entwickler zu verwenden, also als Entwickler, in denen Pigmentteilchen in den relativ entgegengesetzt geladenen
Flächenbereichen niedergehen, denn es dürfte einleuchten,
daß jede Fläche, die ein Basisbild oder Grundbild der einen Polarität hat, eine solche Polarität gegenüber anderen
Einflußgrößen halten wird, wie etwa gegenüber der Partikelladung von Pigmentteilchen in der Trägerflüssigkeit und den charakteristischen Eigenschaften der Trägerflüssigkeit.
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Es ist diese Relativität, die erfindungsgemäß benutzt wird,
sie
die so betrachtet werden muß, als bestünde zwischen den Kennwerten der Pigmentteilchen, der Oberflächenladung der Basis und der Trägerflüssigkeit selbst.
In der Ausgangserfindung über Steuerstoffe für Pigmentteilchen wurde auf die Ladungseigenschaften der einzelnen Teilchen selbst in Bezug auf die Suspensionsflüssigkeit und auf die Oberfläche, auf der das Bild zu entwickeln war, eingewirkt. Gemäß der Erfindung, in der immer noch die Partikelsteuerung gefordert wird, wird die Trägerflüssigkeit modifiziert,und dies heißt, daß man jetzt jeden Entwickler nach früheren Erfindungen der Anmelderin und nach dem allgemein bekannten Stand der Technik, d.h. einen Entwickler, in dem Teilchen in einer isolierenden Flüssigkeit suspendiert sind, verwenden und das kennzeichnende Vorzeichen des Entwicklers ändern kann, wobei immer noch die Vorteile der früheren Steuerung von Eigenschaften des Entwicklers erhalten bleiben.
Als Steuerntoffe hat man bisher im wesentlichen feste Stoffe, insbesondere natürliche und synthetische Harze aller Art, die einen überzug über die Pigmentteilchen zu bilden vermochten, vorgeschlagen. In den Fällen, in denen die Steuerstoffe öle waren, wurden diese wiederum an die Teilchen oder Partikel angelagert, um den Steuerfilm zu bilden, so daß sie in ihrer Wirkung den Harzen insoweit ähnlich waren, als es ihre Steuereigenschaften anging. 909832/1112
Die Erfindung benutzt jedoch flüssige Lösungsmittel, das sind Flüssigkeiten, die mit der Trägerflüssigkeit, die darin .zu bilden ist, verträglich sind; wenn diese Flüssigkeiten nach ihrer Dielektrizitätskonstanten ausgewählt werden, können sie entweder zur Erhöhung der positiven Eigenschaften der Entwicklerteilchen oder deren negativen Eigenschaften benutzt werden, je nach dem, ob eine Flüssigkeit hoher oder niedriger Dielektrizitätskonstanten gewählt worden ist. '
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern der relativen Polarität flüssiger Entwickler für elektrostatisches Drucken, durch Bilden eines Entwicklers durch Suspendieren von Pigmentteilchen in einer isolierenden Trägerflüssigkeit, wobei die Teilchen eine aufgeladene Fläche auf einer ein latentes elektrostatisches Bild enthaltenden Unterlage zu entwickeln vermögen, unter Zugabe eines Steuermaterials zu dem Entwickler, das eine Dielektrizitätskonstante hat, die von derjenigen der Trägerflüssigkeit verschieden ist, die aber mit der Trägerflüssigkeit so verträglich ist, daß sie darin durch Bewegen, insbesondere Rühren der Flüssigkeit aufgelöst werden kann und darauffolgendes Aufbringen des Entwicklers auf das Bild, wobei die relative Anziehung zwischen den Pigmentteilchen und dem Feld auf der das Bild tragenden Unterlage eine Ablagerung der Teilchen auf Flächen in Übereinstimmung
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ORIGINAL INSPECTED
mit der geänderten Dielektrizitätskonstanten bewirkt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Steuermaterial aus ionenbildenden Verbindungen besteht, die einen Anstieg der Dielektrizitätskonstaten bewirken und deren Wert im Verhältnis zur entwickelbaren Oberfläche erhöhen.
Es ist wesentlich, daß die Lösungsflüssigkeiten, oder wie sie hier genannt werden, die Steuerflüssigkeiten, innigst gemischt werden, vorzugsweise durch starke Bewegung, und zwar bevor sie in Benutzung genommen werden oder werden können, denn es hat sich gezeigt, daß dies der Flüssigkeit eine maximale Steuerwirkung durch Gewährleistung wirksamer Verteilung gibt.
Die beigefügte, mit "Pig. I" bezeichnete Zeichnung zeigt die Grundlage der Erfindung. Die Lösungsmittel eier Steuerflüssigkeiten sind auf der linken Seite der Mittellinie gezeigt, die eine Skala von Dielektrizitätskonstanten aufweist, während die Harze, die früher als Steuermittel benutzt wurden, auf der rechten Seite der Linie aufgetragen sind. Es sei hier bemerkt, daß nur wenige Stoffe angegeben sind, um einen Hinweis für diejenige Art und denjenigen Typ von Substanzen zu liefern, die in Betracht kommen.
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Die Erfindung befaßt sich nicht mit Harzen und festen Stoffen, die in Pigmentteilchen durch Vermählen oder dergleichen angefügt sind, wie es in früheren Erfindungen geschehen ist; die hier zu betrachtenden Stoffe sind Lösungsmittelflüssigkeiten, die, worauf hier hingewiesen wird, von den hoch isolierenden Typen unterhalb einer Dielektrizitätskonstanten von etwa zwei ausgehen und mit zunehmender Dielektrizitätskonstanten eine zunehmende Leitfähigkeit haben. Die zum Stande der Tachnik gehörenden Trägerflüssigkeiten selbst hatten eine Dielektrizitätskonstante von weniger als etwa drei, damit eine unerwünschte Zerstörung des latenten elektrostatischen Bildes vermieden wurde. Es wurde gefunden, daß durch Zugabe von Steuerflüssigkeiten mit einer geringeren Dielektrizitätskonstanten, als sie die Trägerflüssigkeit hat, eine positive Eigenschaft des Pigments erzielt wird, wogegen bei Zugabe einer Steuerflüssigkeit mit einer höheren Dielektrizitätsisahl den Pigment part ikeln eine negative Charakteristik gegeben wird.
So können durch einfache Auswahl der zugegebenen Steuerflüssigkeit, die mit der Trägerflüssigkeit verträglich sein oder in dieser aufgelöst werden muß, um zu vermeiden, daß sie selbst als Entwickler wirkt, und durch Wahl der Menge der
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Steuerflüssigkeit die Pigment te lichen so beeinflußt werden, daß der Entwickler sowohl als negativer als auch als positiver Entwickler wirkt, wobei das Ausmaß dieser Wirkung auch von der ursprünglichen Oberflächenaktivität des Partikels abhängt.
Die Bedeutung dieser einfachen und vollkommenen Steuerung oder Kontrolle braucht nicht besonders herausgestellt zu werden, denn es ist kein Vermählen mit Harz oder öl nötig, um einen permanenten Film auf den Entwicklerteilchen zu bilden; vielmehr genügt in der einfachsten Form die Zugabe einer ausgewählten Steuerflüssigkeit in irgendeiner Weise, ein Bewegen zur Erreichung der größtmöglichen Verteilung und dann das Entwickeln.
Die Verfahren, mit denen die Änderung der Dielektrizitätskonstanten erreicht werden, können variiert werden, wie aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich ist.
Der Umfang der ändernden Einwirkung auf die Trägerflüssigkeit muß natürlich in Betracht gezogen werden, weil durch die Verminderung des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit die Gefahr eines stärkeren Verfalls oder einer größeren Ztterstörung des latenten elektrostatischen Bildes besteht, doch es wurde gefunden, daß unter der VorrausSetzung, daß die
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Entwicklung schnell genug abläuft, keine Schwierigkeiten auftreten; selbst mit in hohem Maße polaren Substanzen, wobei der erforderliche Ant-sil sehr klein ist, ist der Bildzerfall nicht groß im Vergleich zu der höchst wirksamen Entwicklung, die erreicht wird.
Das Verfahren der Umkehr der Polarität von flüssigen Entwicklern für elektrostatisches Drucken gemäß dieser Erfindung besteht daher darin, daß der Trägerflüssigkeit, in der die Pigmentteilchen suspendiert sind, eine Steuerflüssigkeit zugesetzt wird, die mit der darin aufzulösenden Trägerflüssigkeit verträglich ist, wodurch die Dielektrizitätskonstante der Trägerflüssigkeit so geändert wird, daß Ionen frei werden.
Zur Erläuterung der Grundlage dieser Erfindung sei darauf hingewiesen, daß die elektrostatische Trennung eines flüssigen Teilchens aus seiner Umgebung, wie beispielsweise eines Pigmentteilchens, aus einem gasförmigen oder flüssigen Träger durch diejenigen Kräfte bewirkt wird, die in dem den Bildern zugeordneten elektrischen Felde auftreten. Die Kräfte auf ein Teilchen in einem elektrischen Feld können auf einer anfänglichen elektrischen Ladung auf dem Teilchen oder nur auf einer Differenz zwischen den Dielektrizitätskonstanten des Teilchens und des umgebenden Mediums beruhen. Diese Kräfte sind immer
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so gerichtet, daß die sich ergebende Bewegung eine größtmögliche Abnahme der Gesamtenergie des Systems hervorruft. Diepole oder schon aufgeladene Teilchen wirken in gleicher Weise auf Teilchen hoher Dielektrizitätskonstanten.
Das Verhalten von Leitern beruht auf der Tatsache, daß das elektrische Feld durch ihre leitende Oberfläche kurz geschlossen wird, denn die Leiter haben bewegliche Ladungen. Hinzu kommt, daß auch das Pluidmedium nicht unbeeinflußt durch das elektrische Feld bleibt, und in Fluiden, wie etwa öl oder Luft,werden konvektive Zellularwirbel erzeugt, die zu der Bewegung der darin suspendierten Partikel beitragen. Zusätzlich zu den auf ein geladenes Partikel durch ein außen angelegtes Feld ausgeübten Kräften kann eine Kraft ausgeübt werden, die durch das Feld des Partikels selbst hervorgerufen wird. Wenn ein geladenes Teilchen oder Partikel sich einer ursprünglich ungeladenen Oberfläche nähdert und die Dielektrizitätskonstante der Oberfläche höher als die Dielektrizitätskonstante des die beiden umgebenden Mediums ist, tritt eine Anziehung auf, die beispielsweise auf alle festen Oberflächen in Luft wirkt. Wenn die Dielektrizitätskonstante des Mediums höher als jen'i der Oberfläche ist, tritt eine Abstoßung auf. Ein ähnliches Verhalten ergibt sich, wenn einzeln geladene Partikel durch Dipole ersetzt werden.
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Bei flüssiger Entwicklung wurde festgestellt, daß in den meisten Fällen die Dielektrizitätskonstante der Oberfläche höher als die des die Partikel und die elektrofotografische Oberfläche umgebenden Trägermediums ist, und als allgemeine Regel kann gesagt werden, daß die Teilchen positiv geladen sind, wenn sie als eine einzige Gattung vorhanden sind. Sie werden auf negativ geladene Flächenbereiche gezogen und von positiv geladenen Flächenbereichen abgestoßen, so daß sich eine positive bzw. negative Entwicklung ergibt.
Es wurde jedoch gefunden, daß es möglich ist, die Wanderung der Teilchen durch Änderung der Dielektrizitätskonstanten des Trägermediums relativ zu den Entwicklerteilchen und der Unterlage umzukehren. Wenn daher ein Entwickler auf die normale Art und Weise hergestellt wird, in der die Pigmentteilchen auf eine Bildfläche der einen Polarität niedergehen, kann diese Wanderung dadurch verändert werden, daß die Dielektrizitätskonstante der Trägerflüssigkeit geändert wird. Dies ist die Grundlage der Erfindung.
Man kann also sagen, daß die Erfindung in einem Verfahren zur Auswahl der Polarität flüssiger Entwickler für elektrostatisches Drucken mittels Zusätzen, die die relativen Dielektrizitätskonstanten ändern, besteht .
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Wenn also eine Pigmentsubstanz wie etwa Druckerschwärze oder Rus benutzt wird mit einem pflanzlichen öl, wie etwa Sonnenblumenöl, in dem polare Komplexe organischer Säuren enthalten sind, die ihrerseits eisenbildende Verbindungen enthalten, die in dem flüssigen Medium dispergiert oder gelöst sind, tritt eine Vergrößerung der Dielektrizitätskonstanten der Flüssigkeit auf, die ihren Wert in Bezug auf die entwickelbare Oberfläche steigert, so daß die Pigmentsubstanz jetzt auf einer negativ geladenen Oberfläche eine negative Entwicklung bewirkt bzw. sich negativ entwickelt.
Die Ionenquelle in Kohlenwasserstoff-Isoliermedien, die die Widerstandseigenschaften und die Dielektrizitätskonstante beeinflussen, können sein:
Ca) kleine Sauerstoffmengen, die in dem Medium oxydiert sind und das flüssige, dielektrische oder suspendierte Material oder die entwickelbare Oberfläche oxydieren können,
Cb) das Vorliegen katalytisch aktiver Metalle, wie beispielsweise Kupfer oder Eisen. Zusätzlich zu ihrer katälytischen Aktivität nehmen diese Metalle an Reaktionen teil,- die organische, metallenthaltende Verbindungen bilden, die in Natur eisenerzeugende sind,
Cc) stickstoffhaltige Verbindungen CAmino- und Iminoderivate), die als Elektronendonatoren oder andererseits als Protoneriakaeptoren zu wirken vermögen, um Kationen f zu bilden, . -,:':,- .
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(d) fotoehemische Anregungen von kleinen Gastasehen in dem Medium.
Um einmal gebildete Ionen zu entfernen, wurden Behandlungsverfahren gefunden, die folgende Sehritte einschließen: Die Flüssigkeit wird einer Tonerdebehandlung unterworfen und filtriert, wobei die Ionen durch den Ton adsorbiert werden. Oder die Flüssigkeit wird Harzionenäustausehern oder dem Durchgang geeigneter Gase, wie etwa Wasserstoff, unterworfen. Manche komplexe Amine können benutzt werden, um das Auftreten von Aionen zu verhindern. Alkohole, Aldehyde und Ester sind interessant als Ionenlieferanten während des Durchgangs von Ozon durch die Flüssigkeit. Aromatische Kohlenwasserstoffe können dadurch ionisiert werden, daß in ihnen beispielsweise 20 Mol/l Mysterinsäure aufgelöst und die Flüssigkeit der Einwirkung von Ozon für etwa eine Stunde ausgesetzt wird. Nach dieser Behandlung ist die Leitfähigkeit der Flüssigkeit gesteigert. Zusätze von Naphthalin oder Tetrahydronaphthalin zu dem flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoff gefolgt durch die Behandlung mit Gasen wie Ozon vergrößert auch die Leitfähigkeit. Inhibitoren für Ionisation und folglieh Erzeuger hoher elektrischer Widerstände sind kleine Mengen von Olefinen, beispielsweise von ßjreioiaexan oder Qeten, Stoffe, die in großen Mengen KoliileßMasserstofffltssigikeiteia zugesetzt werden können, um eine geringere Ionisation hervorzurufen, sind
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Lanolin, Napthensäure und ölsäure. Stoffe, die Kohlenwasserstoff flüssigkeiten zugesetzt werden können, um eine Ionisation hervorzurufen, allerdings nur in kleinen Beträfen, sind Äthylalkohol und Dibutylphosphat.
Beispiel 1
Das Pigment Vulkafors-Fast-Yellow-EGS, hergestellt durch I.C.I.A.N.Z., das aus Benzidingelb besteht, trägt, wenn es in Shellsol T, das ist ein Kohlenwasserstofflösungsmittel mit 100 % aliphatischen Kohlenwasserstoffen, diepergiert ist, eine positive Ladung und entwickelt direkte Reproduktionen auf negativ geladenen Oberflächen. Der Zusatz von Butylalkohol zu der Dispersion führt dazu, daß das. Pigment verhältnismäßig negativ geladen wird und Umkehrreproduktionen auf negativ geladenen Oberflächen oder Direktreproduktionen auf. positiv geladenen' Oberflächen entwickelt, Ein-typischer Ent-, wickler hat folgende Zusammensetzung: ■
Vulkafors Fad; Yellow EGS Ig
Shellsol T 1Og
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Diese Stoffe werden zu einer Paste zusammengemahlen und dann durch Einrühren in 490 g Shellsol T dispergiert. Dieser Entwickler zeichnet sich durch positiv geladene Teilchen auf, Ein typischer Umkehrentwickler hat folgende Zusammensetzung:
Vulkafors Fast YelLow EGS 1 g
Butylalkohol 1 g
Shellsol T 10 g
Diese Stoffe werden zu einer Paste zusammengemahlen und dann durch Einrühren in 49° g Shellsol T dispergiert. Dieser Entwickler zeichnet sich durch negativ geladene Teilchen aus.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wird das Shellsol T des Beispiels 1 durch Shellite, X*i, X55S chlorierte und fluorierte Kohlenwasserstoffe, Isopar H, Mineralterpentin und dergleichen im wesentlichen in gleichen Verhältnissen und mit ähnlichen Ergebnissen ersetzt.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wird das Pigment des Beispiels 1 durch ähnliche Mengen Druckerschwärze (Kohlenruß) ersetzt und es tritt dieselbe Polaritätsändtrung auf.
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Beispiel H
In diesem Beispiel wird der Butylalkohol des Beispiels 1 ersetzt durch Alkohole wie Isopropylalkohol, Nonylalkohol, Ilsxanol und dergleichen, wiederum mit gleichen Ergebnissen,
Beispiel 5
In diesem Beispiel wird der Butylalkohol des Beispiels 1 ersetzt durch ein Diäthylamin oder Triäthyltetramin oder dergleichen.
Beispiel 6
In diesem Beispiel hat der Entwickler eine Basis von Perchloräthylen, Mineralterpentin und dergleichen und der Zusatz ist Shellsol T, X4, ein niedriges al^phatisches Kohlenwasser stoff lösungsmittel, Hexan, chlorierte und fluorierte Kohlenwasserstoffe und dergleichen und diese verringern die Dielektrizitätskonstante der Mischung, wodurch der Entwickler positiver wird.
Beispiel 7
Der Entwickler basiert auf X55 oder dergleichen,undes wird Siliconöl zugegeben, um den Entwickler positiver zu machen,
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Beispiel 8
Harze, wie Polystyrol, Silicone, Kohlenviasser stoff harze, Polyester und Polybutylmethacrylat werden in Kohlenwasserstofflösungsmitteln aufgelöst, in denen sie entsprechend löslich sind,beispielsweise in Toluol, um die Dielektrizitätskonstante der Flüssigkeit zu modifizieren. Beispielsweise wird Polystyrol in Toluol oder Perchloräthylen aufgelöst, um die nutzbare oder reine Dielektrizitätskonstante zu verringern und die positive Eigenschaft zu vergrößern.
Beispiel 9
Ein Entwicklerkonzentrat wird durch Zusammenmischen folgender Stoffe hergestellt:
Isol Ruby Red BKS, 7520, (ein rotes Pigment
von der Fa. Koge, Kopenhagen) 50 g
Brillfast, Rose Red, W (ein rotes Pigment
von der Fa. Smith Reichold, USA) 30 g
Blasser lithografischer Firniß zum Abschwächen 80 g
• Rhodene L 42/70 (ein Langöl-^AlkydharZj hergestellt von Polymer Corp., Australien) 200 g
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Diese Stoffe werden in einer Kugelmühle zu einer Paste vermählen, die in luftdichten Dosen aufbewahrt werden kann. Zur Herstellung eines Entwicklers wird das Konzentrat durch Vermählen mit der Trägerflüssigkeit, beispielsweise mit Mineralspiritus Shellsol T, Shellite, Cyclohexan und dergleichen dispergiertDie Polarität dieses Entwicklers ist positiv. Er dient zur Entwicklung von Bildern mittels Anziehung (attraction images) auf negativ geladenen Oberflächen und zur Ent?· wicklung von Abstoßbildern (repulsion images) oder Umkehrbildern auf positiv geladenen elektrofotografischen Oberflächen.
Für die Abwandlung oder Modifikation der Dispersion zur Erzeugung eines negativ geladenen Entwicklers wird die folgende Lösnng im Verhältnis von 0,01 bis 0,1 Vol. Prozent der Lösung in die Trägaflüssigkeit gegeben:
liatriumdioctylsulphosuccinat 1 g Tetrachlorkohlenstoff 10 g
Die beiden Bestandteile werden gemeinsam erwärmt, damit sich das Natriumdioctylsulphosuccinat in dem Lösungsmittel auflöst. Diese Lösung wird der Trägerflüssigkeit in den oben atigegebenen Mengen zur Herstellung eines ümkehrentwicklers zugesetzt *
- - BAD ORHSSNAL. SS32/H12
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Es sei hervorgehoben, daß das Natriumdioctylsulphosuccinat auf die Fifonentteilchen gemahlai, gedampft oder als Film aufgebracht \<ierden könnte, damit es freigegeben wird, wenn diese Teilchen in der Trägerflüssigkeit, in der der Stoff löslieh sein muß, dispergiert werden.
Beispiel 10
Ein Entwicklerkonzentrat wird durch Zusammenmahlen folgender Stoffe hergestellt:
Brillfast Black (Smith Reichold USA) 70 g Brillfast Rose Red (Smith Reichold, USA) 7 g Phthalocyanin Blau (Geigy/Schweiz) 2 g
Blasser oder lichter lithografischer Firniß zum Aufhellen l60 g "Rhodene" L42/7O (ein mit Safranöl modifiziertes Langöl-Alkydharz, hergestellt von Polymer Corporation) 150 g
Diese Stoffe werden in einer Kugelmühle gemeinsam zu einer Paste gemahlen, die ii luftdichten Dosen für Aufbewahrung und Transport eingeschlossen werden kann. Aus diesem Konzentrat können Entwickler dadurch hergestellt werden,daß sie in eine Trägerflüssigkeit suspendiert werden, die einen hohen Volumen-
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widerstand haben, also beispielsweise in Shellsol T, Isopar H, Mineralspiritus, Cyclohexan, Preon 113 und dergleichen. Die Polarität dieser Entwickler ist positiv. Sie dienen zum Entwickeln von Anziehungsbildern (attraction imagnes) auf negativ geladene Oberflächen oder von Umkehrbildern auf positiv geladene Flächen.
In einem Beispiel der Modifikation oder Abwandlung dieser Entwickler zur Erzeugung von Abstoßungs- oder Umkehrbildern kann die obige Paste in einer Trägerflüssigkeit, wie Tetrachlorkohlenstoff dispergiert werden, der nachfolgend eine die Polarität steuernde Lösung folgender Zusammensetzung zugesetzt wird.
Natriumdiamylsulphosuccinat 1 g ölsäure 10 g
Die Steuerlösung wird im Verhältnis 0,02 bis 0,1 Volumenprozent-Lösung in der Trägerflüssigkeit zugesetzt.
Beispiel 11
Ein Entwicklerkonzentrat wird durch Zusammenmahlen folgender Stoffe hergestellt:
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Brilliant-Green-Pigment 100 g
(Coates Ltd. Australien)
Isophthalsäure-Alkydharz 250 g Super Beckosol 1352
(Reichold Corp. USA)
Mineralterpentin 100 g
Das Harz wird in dem Mineralterpentin aufgelöst und dann in das Pigment eingerührt. Die Mischung wird acht Stunden in einer Kugelmühle gemahlen. Das Konzentrat (8 Teile) wird beispielsweise in dem Lösungsmittel Shell X 55 (1000 Teile) dispergiert und die Dispersion wird durch ultraschallmischen vervollkommnet. Der Entwickler zeigt positive Polarität.
Für die Modifikation der Polarität zur Erzeugung von Abstoßentwicklung wird eine Lösung von Natrium-bis (tridecyl)-sulphosuccinat in dem Lösungsmittel X 55 zugesetzt. Dies ist eine 10 jCige Lösung, die in solcher Menge zugesetzt wird, daß sie schließlich einen Gehalt von 0,1 Volumenpärzent in der Träger flüssigst hat.
Beispiel 12
Die Natriumdiamyleulphoeucoinat-LÖBung in Beispiel 10 wird durch eine gefilterte Lösung ersetzt, die aus der Dispersion von 1 g Asphalt in 100 g Lösungsmittel X 55 und durch Filtern dieser
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Dispersion zur Entfernung des unlöslichen Restes gewonnen worden ist.
Beispiel 13
Die Natriumdioctylsulphosuccinat-Lösung nach Beispiel 9 wird durch eine Lösung von 1 g Bleinaphthenat in 100 g Shellsol T, die zur Entfernung von festen Bestandteilen noch gefiltert worden ist, ersetzt.
Beispiel 14
Die Natriumdioctylsulphosuccinat-Lösung des Beispiels 9
wurde ersetzt durch eine Lösung von Ammoniakgas in Shellsol T oder in Shellite* um eine gesättigte Lösung bei der Arbeit stemperatur zu erhalten, diese Lösung bildete dann das Medium für die Änderung der Dielektrizitätskonstanten.
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Lösungsmittel Pentan j 1.8 * 5.0
Hexan Amylacetat · 6.0
Heptan Chloroform = A t\
Octan Butylacetat 1.9
Eyclohexan Chlorbenzöl
Äthylacetat 2.0
2.1
7.ο
p- Dioxan Essigsäure 2.2 8.0
Tetrachlorkohlenstoff Dibutyl-phthalat 9.0
10.0
Benzol Chlorothen 11.0
Perc hloräthylen 12.0
Toluol Alkyl-aryl-sulfonate 2.3 13.0
Styrol 2.4 14.0
ölsäure Pyridin 15.0
16.0
Napthaiin Pentanol 2.5 17.0
Schwefelkohlenstoff
öl- <^.-pinen
Cyclohexanol > 2.6
Tetrahydronaptfhthalin 1-Butanol hti
2.8
2.9
Trichloräthylen 3.0
3.5
4.0
cd «ι §
ta +>
WJ
•H
N •H
U •P X
Φ iH
Φ •Η Q
Harze
(D bO •H
Q) hO •Η
ta w (U
Polytetrafluoräthylen
Polyäthylen
Polyisobutylen
Kautschuk
chlorierter Kautschuk
Äthylcellulose
Polystyrol
isomerierter Kautschuk
Silikone
Alkydharze inden-cumaron-Harze
im mm aa mm μ aa ■■· ^ mm mti mm mm ^ ^ «M aa av ^ MB^ a>i^^ *
Butadien-Kaut schuk
Polyvinylchlorid
Vinylchlorid-Vinyl
Acetat-Mischpolymere
Pheno1-formaldehyd
Harze
Epoxyharze
Polymethylmethacrylat
Polyvinylidenchlorid
Polyamide
Cellulosenitrat Polyvinylacetat Harnstoff und Melamin Formaldehydharze
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Claims (4)

  1. U97123
    Patentansprüche
    lAVerfthren sum Steuern der relativen Polarität flüssiger Entwickler für elektrostatisches Drucken, durch Bilden eines Entwicklers durch Suspendieren von Pigmentteilchen in einer isolierenden Trägerflüssigkeit, wobei die Teilchen eine aufgeladene Fläche auf einer ein latentes elektrostatisches Bild enthaltenden Unterlage zu entwickeln vermögen, unter Zugabe eines Steuermaterials zu dem Entwickler, das eine Dielektrizitätskonstante hat, die von derjenigen der Trägerflüssigkeit verschieden ist, die aber mit der Trägerflüssigke,it so verträglich ist, daß sie darin durch Bewegen, insbesondere Rühren der Flüssigkeiten aufgelöst.werden kann und darauffolgendeβ Aufbringen des Entwicklers auf das Bild, wobei die relative Anziehung zwischen den Pigmentteilchen und dem Feld auf der das Bild tragenden Unterlage eine Ablagerung der T- ilcher* auf Flächen in Obereinstimmung mit der geänderten Dieäfektrizitätskonstante bewirkt, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuermaterial aus ionenbildenen Verbindungen besteht, die einen Anstieg der Dielektrizitätskonstanten bewirken und deren Wert im Verhältnis zur entwickelbaren Oberfläche erhöhen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuermaterial ein katalytisch wirksames Metall ist, das an Reaktionen, die Ionen erzeugen,
    «..,.,. 909832/1112
    teilnimmt.
    H97123
    is
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuermaterial eine fotomechanische Erregung von Gastaschen in der TrägerflÜ83igkeit bewirkt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Alkoholen, Aldehyden, Estern, Ketonen, Mysterinsäure, Naphthalin oder Tetrahydronaphthaiin in der Trägerflüssigkeit und durch Durchleiten von Gasen, insbesondere Ozon durch die Trägerflüssigkeit zur Freisetzung von Ionen in der Trägerflüssigkeit
    909832/1112 BAD
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