DE1496887B2 - Polygonale Galvanisiertrommel - Google Patents

Polygonale Galvanisiertrommel

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DE1496887B2 DE19661496887 DE1496887A DE1496887B2 DE 1496887 B2 DE1496887 B2 DE 1496887B2 DE 19661496887 DE19661496887 DE 19661496887 DE 1496887 A DE1496887 A DE 1496887A DE 1496887 B2 DE1496887 B2 DE 1496887B2
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Gerd 5870 Hemer Linnhoff
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WILHELM LINNHOFF oHG 5870 HEMER
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WILHELM LINNHOFF oHG 5870 HEMER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk

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Description

Die Erfindung betrifft eine polygonale Galvanisiertrommel aus Kunststoff, deren den Trommelmantel bildende Wandplatten durch Eckstäbe in der Art von Steckverbindungen miteinander verbunden sind und deren den Trommelmantel abschließende Stirnwände gleichfalls über Steckverbindungen mit den Eckstäben in Verbindung stehen.
Für derartige Galvanisiertrommeln werden hochmolekulare Kunststoffe, wie etwa Polyäthylen, verwendet, die relativ hohe Verschleiß-und Warmfestigkeitseigenschaften aufweisen. Jedoch haben diese Kunststoffe den Nachteil einer relativ großen Wärmedehnung und -schrumpfung, so daß bei den im Galvanisierprozeß auftretenden großen Badtemperaturschwankungen ein starkes Arbeiten an den Stoßstellen zwischen Seiten- und Stirnwänden eintritt und sich daher Spalten bilden können, durch welche kleineres Füllgut hindurchtreten kann. Bei bekannten Konstruktionen werden die beiden Stirnwände einer solchen Trommel mit Zugstangen gegen die Wandplatten der Trommel gezogen. Ebenfalls sind Schraubverbindungen bekannt. Schweißverbindungen sind bei derartigen Kunststoffen nicht möglich. Man hat daher bereits versucht, Teile der Trommelwandung über Steckverbindungen mit den Stirnwänden zu verbinden. Diese Verbindungen erfüllen jedoch die technischen Anforderungen nicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wandplatten des Trommelmantels einer polygonalen Galvanisiertrommel aus Kunststoff in geeigneter Weise mit den Stirnwänden zu verbinden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die stirnseitigen Kanten der Wandplatten als hinterschnittene Federn ausgebildet sind, die in entsprechend hinterschnittene Nuten an der Innenseite einer Stirnwand eingesprengt sind. Vorzugsweise sind dabei diese stirnseitigen Kanten durchlaufend eingeschnitten und bilden somit eine flexible Feder. Eine solche Konstruktion ermöglicht eine Verbindung der Wandplatten mit den Stirnwänden ohne zusätzliche Verbindungsmittel. Wärmedehnungsspannungen bzw. -Schrumpfungen können an den Verbindungsstellen aufgenommen werden, ohne daß nachteilige Spaltbildungen auftreten. Eine solche Konstruktion ermöglicht eine Verbindung der Wandplatten mit den Stirnwänden ohne zusätzliche Verbindungsmittel. Die Wandplatten werden bei der Montage unter entsprechendem Druck in die Nuten in der Stirnwand eingesprengt. Eine solche Montage ist besonders günstig bei Kunststoffen mit hohem Kaltfließ- und Rückformeigenschaften, wie beispielsweise hochmolekularem Polyäthylen.
Eine konsequente Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Wandplatte als zweigeteilter Deckel mit sich überlappenden Deckelkanten ausgebildet ist, wobei die parallelen zur Stirnwand gerichteten, einseitig hinterschnittenen und abgerundeten Deckelkanten scharnierartig in eine einseitig hinterschnittene Nut in der Stirnwand eingreifen. Auch diese Deckelausbildung ist speziell auf eine Kunststoffkonstruktion zugeschnitten, die ohne zusätzliche Verbindungs- oder Scharniermittel auskommen kann.
An Hand von Abbildungen wird im folgenden die Erfindung erläutert. Es zeigt
A b b. 1 eine Schnittdarstellung der Ausbildung der Kante einer Wandplatte,
A b b. 2 eine entsprechende Darstellung der Nut in der Stirnwand,
A b b. 3 eine Schnittdarstellung einer Deckelausbildung,
Abb.4 eine perspektivische Darstellung eines Eckstabes und
A b b. 5 eine Draufsicht auf den Eckstab mit zugehörigem Deckelteil.
Zunächst wird auf die A b b. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Wandplatte 1 einer polygonalen Galvanisiertrommel ist an ihrer vorderen Kante 6 als Feder mit einer Hinterschneidung 8 ausgebildet. Nach außen ist diese Kante 6 mit Schrägflächen 7 versehen. Durchlaufend ist in dieser vorderen Kante ein Schlitz 9 angeordnet, der der Feder eine Flexibilität gibt. Zur Verbindung der Wandplatte 1 mit der ent-
sprechenden Stirnwand 2 der Galvanisiertrommel wird die vordere Kante 6 in eine entsprechende Nut 3 in der Stirnwand 2 eingesprengt. Diese Nut besitzt entsprechend der Ausbildung der Kante 6 Einlaufflächen 4 und eine Hinterschneidung 5. Durch die mittige Einschneidung in der Kante 6 sind bei ausreichender Tiefe die beiden Kantenhälften federnd, wie in A b b. 2 gestrichelt eingezeichnet, durch stärkeren Druck in die Nut einzupressen und rasten dort hinter der Hinterschneidung 5 ein.
In A b b. 3 ist die Kantenausbildung an einem zweiteiligen Deckel mit den beiden Hälften 10 und 11 dargestellt. Die Federkante am Deckelteil und die zugehörige Nut in der Stirnwand sind hier nur einseitig hinterschnitten ausgeführt, so daß nach Lösen einer Knebelverbindung beide Deckelhälften sich scharnierartig in der Stirnwand 2 bewegen lassen. Die Deckelhälften 10 und 11 sind dabei an ihrer Stoßstelle überlappt ausgeführt.
Die A b b. 4 und 5 zeigen die Anordnung der Federn 14 und 15 und der Nuten 17 und 18, durch welche die die Deckelauflage enthaltenden Eckstäbe 12 miteinander verbunden sind. Die beiden Eckstäbe 12 tragen symmetrisch gegenüberliegend längs des Knebelschlitzes 13 die Federn 14 und 15. Diese Federn fassen beim Eindrehen der Deckelhälften 16 auf beiden Seiten in entsprechend angeordnete Nuten 17 und 18 und verspannen so nach Eindrehen des Knebels 19 in die Schlitze 13 beide Eckstäbe fest am starren Deckel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Polygonale Galvanisiertrommel aus Kunststoff, deren den Trommelmantel bildende Wandplatten durch Eckstäbe in der Art von Steckverbindungen miteinander verbunden sind und deren den Trommelmantel abschließende Stirnwände gleichfalls über Steckverbindungen mit den Eckstäben in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanten (6) der Wandplatten (1) als hinterschnittene Federn (7,8,9) ausgebildet sind, die in entsprechend hinterschnittene Nuten (3,4,5) an der Innenseite einer Stirnwand (2) eingesprengt sind.
2. Galvanisiertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanten (6) der Wandplatten (1) einen durchlaufenden Einschnitt (9) aufweisen. ' :···■'.■■■>
3. Galvanisiertrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanten (6) der Wandplatten (1) keilförmig abgeschrägt sind und die Nuten (3) an den Stirnwänden (2) entsprechende keilförmige Einführungsflächen (4) aufweisen.
4. Polygonale Galvanisiertrommel aus Kunststoff, deren den Trommelmantel bildende Wandplatten durch Eckstäbe in der Art von Steckverbindungen miteinander verbunden sind und deren den Trommelmantel abschließende Stirnwände gleichfalls über Steckverbindungen mit den Eckstäben in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandplatte als zweigeteilter Deckel (10, 11) mit sich überlappenden Deckelkanten ausgebildet ist, wobei die parallelen zur Stirnwand gerichteten, einseitig hinterschnittenen und abgerundeten Deckelkanten scharnierartig in eine einseitig hinterschnittene Nut in der Stirnwand (2) eingreifen.
5. Galvanisiertrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteile (16) im Verschlußzustand auf eingeschnittenen Eckstäben (12) aufliegen, an denen Zapfen (14, 15) vorgesehen sind, die in Nuten (17,18) an der Unterseite der Deckelteile (16) eingreifen, und ein Knebel (19) an einem Deckelteil angebracht ist, der nach Drehung in einen Schlitz (13) am Eckstab (12) eingreift.
DE19661496887 1966-03-04 1966-03-04 Polygonale Galvanisiertrommel Granted DE1496887B2 (de)

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DEL0053013 1966-03-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1496887A1 DE1496887A1 (de) 1969-08-14
DE1496887B2 true DE1496887B2 (de) 1974-04-04
DE1496887C3 DE1496887C3 (de) 1974-11-21

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ID=7275088

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DE1496887A1 (de) 1969-08-14
DE1496887C3 (de) 1974-11-21

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977