DE1496679C3 - - Google Patents

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DE1496679C3
DE1496679C3 DE1496679A DE1496679A DE1496679C3 DE 1496679 C3 DE1496679 C3 DE 1496679C3 DE 1496679 A DE1496679 A DE 1496679A DE 1496679 A DE1496679 A DE 1496679A DE 1496679 C3 DE1496679 C3 DE 1496679C3
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    • C03C13/00Fibre or filament compositions
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Description

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Bisher werden Gläser in Flammofen mit Glaswannen aus feuerfestem Material mit einem Fassungsvermögen bis zu 1000 t und einer Tiefe von ungefähr 0,9 bis 1,5 m erschmolzen. Dies sind große, schwerfällige und kostspielige Ofensysteme, deren Wirtschaftlichkeit nicht besonders gut ist.
Als Einsatz für die Wanne kommen entweder Glaskugeln definierter Zusammensetzung oder ein Gemisch der fein gemahlenen Rohmaterialien in Frage. Die genaue Zusammensetzung des Gemenges, die Schmelztemperatur; die Schmelz- und Läuterzeit u. dgl. hängen in bekannter Weise von der Ofenkonstruktion ab. Bei üblichen Temperaturen beträgt die Chargenverweilzeit ungefähr 24 Stunden. Ein Viertel dieser Zeit wird für das Einschmelzen benötigt, der Rest dient zum Läutern und zur Homogenisierung der Glasschmelze. Das Läutern erfordert lange Zeit, da das Glas in der Wanne relativ ruhig steht. Eine Bewegung erfolgt nur durch Wärmebewegung 55' innerhalb der Glasmasse. Im allgemeinen hängt die Homogenität und damit Qualität der Gläser von jeder Verfahrensstufe ab, also vom Mahlen, Sieben und Mischen der Rohmaterialien bis zur Formung des Fertigprodukts. '
Es ist schwierig, einen solchen Glasofen auf verschiedene Produktionsprogramme umzustellen, und die Programmierung und Regelung muß weit voraus festgelegt sein. Das Anfahren der Glaswanne und Einschmelzen der ersten Charge nimmt ohne weiteres mehrere Tage in Anspruch. Wenn ein Abstellen oder Verlangsamen erforderlich wird, so kann man die Produktion nicht vollständig abstellen, sondern muß auf einer Minimalleistung gehalten werden, selbst auf die Gefahr hin, daß das in dieser Zeit erzeugte Glas verworfen werden muß. Versuche, die Produktion bei Stoßbedarf durch Erhöhung der Temperatur zu steigern, führten jedoch zu einer Verringerung der Lebenszeit der feuerfesten Ofenauskleidung. Darüber hinaus gibt es einige Anzeichen, daß diese höheren Temperaturen eine Entmischung des Gemenges begünstigen, so daß sie ihren Zweck verfehlen. Die langen Anheiz- und Abkühlzeiten von Glaswannen erfordern für einen wirtschaftlichen Betrieb eine sehr intensive Betriebsführung während mindestens 3 Jahren.
Von allen physikalischen Eigenschaften der Gläser, die bei der Herstellung von Glasgegenständen zu berücksichtigen sind, ist die Viskosität eine der wichtigsten. Glas besitzt keinen Schmelzpunkt im üblichen Sinn, sondern wird mit steigender Temperatur zlinehmend weicher bis zu einem Punkt, wo es sich in die gewünschte Form bringen läßt. Bekanntlich kann man Glas der entsprechenden Viskosität zu biegsamen festen Glasfaden ziehen, welche ein großes Anwendungsgebiet haben.
Die für die Glasverarbeitung wünschenswerte Viskosität machte jedoch bis jetzt das Erschmelzen der Gläser in Kupolofen unmöglich. Im allgemeinen wird ein stehender Kupolofen, also ein Schachtofen, mit Brennstoff, vorzugsweise Koks, ungefähr bis zu einer Höhe entsprechend '/2 bis XU des Schachtofendurchmessers gefüllt und dann eine Lage des zu schmelzenden Materials aufgebracht. Es folgen dann weitere Schichten aus Brennstoff und Rohmaterial, wobei das Aufgabegut eine solche Form und Größe besitzt, daß eine große Anzahl von untereinander in Verbindung stehenden Hohlräumen durch die ganze Charge erhalten wird. Diese Hohlräume dienen zum Ableiten der Verbrennungsprodukte aus der Koksverbrennung und sind daher für den Betrieb wesentlich. Der Koks der Bodenfüllung wird im Laufe des Einschmelzens verbraucht und bei abwechselnden Koks- und Gutschichten von den nachsinkenden Schichten ersetzt, die geschmolzene Charge wird abgezogen. Der zur Verbrennung des Kokses benötigte Sauerstoff wird als Luft durch übliche Blasformen in der Nähe der Rast zugeführt. Der Glasversatz schmilzt im oberen Bereich des weißglühenden Koksbettes und rinnt durch das Koksbett in einen eingezogenen Herd und wird durch eine Abstichrinne aus ausgetragen und der Weiterverarbeitung z. B. auf Glasseide zugeführt.
Beim Einschmelzen von Schlacke verläuft dieses Verfahren ohne Schwierigkeiten, da die Schlacke einen scharfen Schmelzpunkt besitzt und eine Flüssigkeit geringer Viskosität liefert. Soll jedoch in so einem Ofen Glas oder ein Glasversatz eingeschmolzen werden, so erweicht es nur zu einer zusammenhängenden plastisch-viskosen Masse, die sich über das ganze Innere des Schachtofens ausbreitet und den Gasdurchgang verhindert. Dadurch wird die Verbrennung des Kokses unterbunden und der Öfen friert ein.
Ein Kupol- oder Schachtofen hat verschiedene Vorteile gegenüber Glaswannen, z. B. geringe Installationskosten, große Produktionsgeschwindigkeit und Flexibilität bei geringen Betriebskosten. Ein Schachtofen hoher Leistung für das Einschmelzen von Schlacke läßt sich innerhalb einiger Stunden ohne Beschädigung oder nachteilige Beeinflussung des Produktionsprogrammes anfahren und liefert einige Tonnen pro Stunde.
3 4
Ein weiterer Vorteil liegt in der geometrischen lien werden vorzugsweise mit einer Korngröße von
Form des Schachtofens und des Einsatzes. In üblichen 0,075 uncf 0,3 mm brikettiert.
Wannenofen, also Flammofen, erfolgt ,der Wärme- Die erfindungsgemäß erschmolzenen Gläser beübergang durch Strahlung und Konvektion mit einem stehen aus den Oxiden von Calcium, Natrium, Bor Nutzeffekt von ungefähr 20 °/o. In einem Schachtofen 5 und Silicium, in einem Mengenverhältnis von ungewird ungefähr 25 %> der Wärmeenergie aus dem fähr 3,5 bis 5 Mol, vorzugsweise etwa 4 Mol, Boroxid Brennstoff auf das zu schmelzende Produkt über- und Siliciumoxid je 2 Mol Calciumoxid und Natriumtragen. · oxid. Das Molverhältnis der Komponenten im Glas-Wegen der Vorteile des Schachtofens für das Ein- versatz läßt sich durch folgende Beziehungen zeigen: schmelzen von Schlacke wurden zahllose Versuche io .v-CaO + (2 —.v)-Na.,O = 2, worin .v ein Wert zwiunternommen, um seine Konstruktion und seine Be- sehen etwa 0,5 und ~\,5 ist und νΒ.,Ο., -■ (r. y)-SiO., triebsführung so zu modifizieren, daß man auch Glas = z, worin y zwischen etwa 0,25 und 1,5 und ζ zwischmelzen kann; jedoch führte keiner der Vorschläge sehen etwa 3,5 und 5 liegt.
bereits zu einem wirklich brauchbaren Verfahren. Gläser dieser Zusammensetzung haben einen Ge-
Durch zentrale Einbauten zur Aufnahme der Glas- 15 halt von ungefähr 34 bis 68" η SiO.,, zwischen etwa
charge bis sie abschmilzt, kann nicht verhindert wer- 5 und 31 0Zo B2O.,, zwischen 5 und 27 ° η CaO und
den, daß die Schmelze den Schachtofen verstopft. An zwischen 7 und 28 ". 0 Na1A
der Ofenwand befestigte, geneigte Leitblechc od. dgl. Da im allgemeinen die billigen Ausgangsmateriaverhindern ebenfalls nicht das Zusetzen. Ebensowenig lien selten rein sind, so bilden obige Komponenten Erfolg brachten Konstruktionen für Oberfeuer und 20 nur ungefähr 90 °,o des Glasversatzes und die restungewöhnliche Konstruktionen zur Entlüftung der liehen 10 °,o können in Form von Oxiden oder Fluo-Charge in verschiedenen Höhen der Schachtfüllung. riden des Aluminiums, Magnesiums, Kaliums, Eisens Daraus ergibt sich, daß das Erschmelzen von Glas in oder Phosphors sowie deren Gemischen vorliegen. Schacht- oder Kupolofen noch ein ungelöstes Pro- Diese Substanzen stellen eher Verunreinigungen blem ist. 25 dar und können nicht als kritisch angesehen werden Die Erfindung bringt nun ein Verfahren, um Glas mit Ausnahme, daß eine verunreinigende Verbindung in einem Schacht- oder Kupolofen mit hoher Ge- nicht mehr als 5 °.o ausmachen soll, denn dann würde schwindigkeit und in sehr flexibler Art einzuschmel- sie sich ja den Hauptkomponenten nähern. Vor allem zen, dieses eignet sich ganz besonders für die an- Fluor soll insgesamt 5 " 0 nicht überschreiten, da es schließende großtechnische Herstellung von Glas- 3" die Entglasung begünstigt.
fasern oder Glasseide aus der enthaltenen Glas- Es konnte gefunden werden, daß der Gehalt an schmelze. ' . SiO., auf etwa 57" υ begrenzt werden muß. um die Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der gewünschte Viskosität einstellen zu können, die zum Erkenntnis, daß Natriumcalciumborosilieat-Glüser Einschmelzen in einem Schachtofen und zur Heraus einem Rohmaterial hergestellt werden können, 35 stellung von Glasseide wesentlich ist. Die anderen das zu Briketts geformt und in einem Schachtofen Komponenten können innerhalb der obigen Bereiche eingeschmolzen werden kann, ohne daß sich eine zu- schwanken.
sammenhängende, den Ofen blockierende Masse bil- Da bekanntlich in einem gewissen Ausmaß die
det. Das Läutern kann im Ofen oder einem Vorherd Verunreinigungen die Zusammensetzung beeinflussen
mit Einstellung der Spinnviskosilät in wirtschaftlicher 40 können, wird man gegebenenfalls die Anteile der
Weise erfolgen. Hauptkomponenten verändern müssen, um die Vis-
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur kosität der Schmelze auf dem gewünschten Wert zu
Herstellung von insbesondere für Glasseide geeigne- halten. Wenn keine Verunreinigungen vorliegen, muß
ten Natriumcalciumborosilicat-Gläsern mit einer Vis- der Faktor y etwas höher liegen, z. B. etwa 0.5. wenn kosität von 30 bis 500 P bei 1038 C, 15 bis 200 P 45 r. ^ 4 und 0,9 wenn r. 5. so daß SiO. nicht im
bei 1149 C und 2 bis 50 P bei 1372 C und ist da- Übermaß vorliegt. In einer bevorzugten Glasmasse
durch gekennzeichnet, daß man die brikettierten Aus- haben die Faktoren folgende Werte: χ -■ \.y =- 0.7.
gangsmaterialien für das Glas in einem Schacht- oder r. = 4. Sie enthalten 50,2 " u SiO.,, 17 " n B.,Or 19.3 " u
Kupolofen abwechselnd mit Schichten von Koks CaO, 15.4» 0 Na2O. 3 ",. F2. 1.8 " .,Al2O1" und 2.3 u.. chargiert, die Briketts durch Abbrennen des Kokses 50 MgO und haben eine Viskosität von etwa K)OP bei
einschmilzt, die Schmelze absticht und gegebenenfalls 1038 C, etwa 30 P bei 1149 C und etwa 10 P bei
zur Einstellung der gewünschten Ziehtemperatur für 1371 C.
die Glasseide durch einen Vorherd laufen läßt. Die Viskosität wird wie üblich mit Hilfe konzen-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet also trischer Z> linder bestimmt, wobei der innere Zylinder die Bildung des Glases aus den Ausgangskomponen- 55 gedreht wird; die Zylinder sind aus Kohlenstoff:'die
ten erst im Rahmen des Einschmelzens der Briketts Atmosphäre ist Stickstoff.
aus den Ausgangsmaterialien innerhalb des Kupol- Für den Einsatz im Schachtofen werden die Rohofens statt. Besonders zweckmäßig ist das erfindungs- stoffe fein gemahlen, und zwar ungefähr auf eine gemäße Verfahren für ein Glas mit 35 bis 57 Ge- Korngröße <0,3 mm, und sorgfältig gemischt und wichtsprozent SiO2, 4 bis 31 Gewichtsprozent B2O.,, 60 zu Briketts geformt.
7 bis 28 Gewichtsprozent Na.,O und 5 bis 27Ge- Es ist wünschenswert, daß das für die Brikettierung
wichtsprozent CaO. Besonders"gute Glasseide erhält verwendete Bindemittel mit den Rohstoffen unter BiI-
man aus erfindungsgemäß erschmolzenen Gläsern der dung eines Glasbestandteilcs reagieren kann. Die Bri-
Zusammensetzung etwa 50 Gewichtsprozent SiO.,, ketts sollen eine harte und stabile Oberfläche haben etwa 13 Gewichtsprozent Β.,Ο.,, etwa 14 Gewichts- 65 und bei ihrem Weg durch den Ofen nicht abgerieben
prozent CaO und etwa 15 Gewichtsprozent Na.,O. Als und der Abrieb von dem Abgas ausgeblasen werden:
Bindemittel für die Brikettierung kann man z.'B. eine ebenso soll kein Ausbrennen oder Zerfallen der Bri-
Wasserglaslösung anwenden. Die Ausgangsmateria- ketts erfolgen, bevor das dem Schmelzen voran-
5 6
gehende Sintern eintritt. Ein bevorzugtes Bindemittel Blasen enthält, die beim Abstehen leicht entfernt wer-
ist Natriumsilicat. also eine handelsübliche Wasser- den können.
glaslösung mit ungefähr 9.16% Na2O und 29,5 °/o Die mit 1093 bis 13160C aus dem Schachtofen
SiO.,. Man kann jedoch auch andere anorganische abgestochene Schmelze war leicht beweglich und ent-
Bindcmittcl, wie Aluminiumphosphat, verwenden. Es 5 hielt nur wenige Glasblasen; sie erstarrte zu einem
sind auch bestimmte organische Bindemittel mit hoher schwarzen Glas mit muscheligem Bruch und brauner
Temperaturstabilität geeignet, z. B. phenolische Kern- Farbe in dünner Schicht.
sand-Bindeharze oder Asphaltemulsionen. Um eine gleichmäßige und stabile Viskosität vor
Die Korngröße der Rohstoffe beeinflußt die Ab- dem Verspinnen zu Glasfasern in der Schmelze zu
bindcgeschwindigkeit des Silicatbinders. Ist viel Fein- io erreichen, wurde diese an Stelle eines Abstehens in
korn mit einer Korngröße <(),074 mm da, so ist für der Wanne in einem Strom von 5 cm Dicke und 2,4 m
die Brikettierung die Abbindegeschwindigkeit zu Länge über einen Vorherd geleitet; das entspricht
groß. einer Verwcilzeit von 5 bis 15 Minuten.
Die anzuwendende Menge an Koks oder einem Aus dem Vorherd gelangte die Schmelze mit einer
anderen Brennstoff richtet sich nach der cinzuschmel- 15 Temperatur von 1038 C in eine übliche zentrifugen-
zenden Rohstoffmenge. Das Verhältnis Briketts zu artige Spinnvorrichtung mit 0,75 mm Düsen im Läu-
Koks kann zwischen 2 : 1 und ungefähr 6: 1 schwan- fer. Man erhält direkt Fäden mit einer durchschnitt-
ken. Bevorzugt wird ein Verhältnis 5,5 : 1, und zwar liehen Stärke von 11 u und nur etwa 14 % Glasperlen,
für einen Schachtofen mit einem Durchmesser von Mit einer weiteren Verfeinerungsstufe erreichte man
1.40 m: es liegt aber für andere öfen oft anders. 20 noch viel dünnere Fasern. Sie waren leicht grau bis
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen näher silbrig und ergaben bei der Bestimmung der Komerläutert: pressibilität und anderer Qualitätsbestimmungen zuBeispiel ] friedenstellende Werte. Der geringe Anteil relativ
Zur Herstellung der oben angegebenen Gläser wur- großer Blasen in der Schmelze wurde während des
den wie fold Rohstoffmenecn angewandt: 25 Schleudcrziehverfahrens sehr schnell entfernt und
_ . - . " ,,. o . _,, . führte zu keinen Schwierigkeiten. Bei der Prüfung der
»Calummtc« 30,8 kg 20.4«., Faser wurdep kejpe Einschlüsse von nicht geschmol-
Ka/onte ~(i,ft kg I''3'0 zenem oder nicht umgesetztem Material festgestellt.
Oiiarzsand ^VJg -"1J0 0- Dies bedeutet, daß man erfindungsgemäß ein voll-
I-1 u »spat , ,1C , ß nc,, 30 ständig umgesetztes homogenes Glas in weniger als
Natriumsihcat 14,5 kg 9,5 ».„ 20 Minuten Reaktionszeit erhalten kann.
152,5 kg H)O0O Unter ähnlichen Bedingungen kann man einen
Calumnit ist eine aufbereitete Schlacke aus CaI- Schachtofen, Durchmesser 1,4 m, mit einer Leistung
ciumaluminiumsilicai und Calciummagnesiumsilicat, von '-1^l bis 2,72 t'h betreiben,
aus' der der Hauptanteil an Eisen entfernt wurde, ent- 35 R · · , ^
haltend 38"« SiO1. 11.7"., A1..O.,, 40"« CaO, 8("n oeispiei ζ
MoO, " " Die Maßnahmen des Beispiels 1 wurden wieder-
"Rasorit ist ein boraxähnliches Mineral. Wegen der holt; jedoch wurde für die Gläser ein Versatz, entVerunreinigungen kann es im allgemeinen nur in haltend 47 "0 SiO2, 15,1 0Zo B2O3, 6 u'o CaO, 22,2 0Zo Gläsern verwendet werden, bei denen die Farbe keine 40 Na.,O, 2,1 0Zo F.„ 4,3 0Zo ΑΙ.,Ο.,, 2,1 °'u MgO und 1,2 0Zo Bedeutung hat. K2O angewandt (.v = 0,47, y = 0,935 und ζ = 4,25).
Die trockenen Rohstoffe wurden gemahlen auf Die Viskosität betrug etwa 35 P bei 1038- C, etwa K)H »,.<(). 15 mm, dann mehrere Minuten gemischt 18 P bei 11490C und etwa 9 P bei 1372 C. Dieses und die Wasserglaslösung (in 7,61 Wasser) zugegeben; Glas schmolz sehr gut im Schachtofen und ließ sich dabei stieg die Temperatur um 25 bis 40-C. Das 45 ohne Schwierigkeiten zu guten Glasfasern ziehen, feuchte Gemisch wurde dann schnell zu Briketts R · ■ \ -1 8,9 - 10,2 · 20,3 cm geformt und auf Paletten geschüt- Beispiel j tet. wo sie härten und an der Luft oder in einem Ofen Die Maßnahmen des Beispiels 1 wurden wiedertrocknen konnten. Vor Aufgabe in den Schachtofen holt, jedoch ein Glasersatz, enthaltend 57,10Zo SiO.,, wurde jedes in die Hälfte gebrochen. 50 5,8 »Zo B.,Oa, 15,5 0Zo CaO, 13,6 0Zo Na,O, 1,6 0Zo F2,
31.8 kg Koks wurden in einen Schachtofen, 6,61 m 3,6 0Zo Ai2O.,, 2,1 0Zo MgO und 0,7 0Zo K2O angewandt Durchmesser, chargiert und anschließend 127 kg (.v = 1,1, y = 0,32 und ί = 4,1). trockene Briketts aufgegeben, dann folgten abwech- Dieses Glas hatte bei 10380C eine Viskosität von selnd Schichten von Koks und Briketts ähnlicher etwa 500 P, bei 1149° C etwa 200P und bei 1372° C Höhe, bis der Schachtofen voll war. Alle 20 Minuten 55 etwa 25 P. Es handelt sich also um ein viskoseres oder bei Bedarf wurde nachchargiert, um die Ofen- Glas also eines nahe der oberen Grenze für die Visfüllung auf dem gewünschten Niveau zu halten. Die kosität und den SiO2-Gehalt. Bei sorgfältiger Betriebs-Schmelze wurde abgezogen. führung des Schachtofens läßt sich dieses Glas auch In dem Schachtofen erreicht man Temperaturen in zufriedenstellender Weise erschmelzen und zu von 1930= C. bei denen das Einschmelzen des Glas- 60 Glasfasern annehmbarer Güte ziehen, versatzes sehr schnell vonstatten geht. Die Schmelze Der Ofenbetrieb ist ebenfalls zufriedenstellend, fließt über den heißen Koks, wodurch die Läuterung wenn die Briketts einen gewissen Anteil an Glasbruch viel schneller geht als in Glaswannen. Die aufsteigen- und anderen Rohmaterialien enthalten, solange die den, Kohlenmonoxid enthaltenden Ofengase begün- Viskosität und die Zuammensetzung des Glases innerstigen scheinbar sehr weitgehend die Entfernung von 65 halb obiger Grenzen liegen.
Feststoffen oder kleinen Blasen, die aus dem Schmelz- Andere Glasversätze, die sich in dem Schachtofen prozcß in das Glas kommen können, so daß das aus einschmelzen lassen, sind in der folgenden Tabelle dem Schachtofen ausgetragene Glas nur relativ große zusammengestellt.
4 1 5 1 6 7 Beispiel 8 9 10 Π 12 13
1 1 0,5 0,83 1,5 0,53 1,5 1,0 0,82 1,0
χ = 3,5 5 1,5 0,64 1,5 ■ 0,83 1,5 1,5 0,46 0,7
y — 15,0·/· 11,7 »/ο 5 4,27 3,5 4,15 5 4 4,65 4
ζ = 16,6 »/β 13,0% 5,8% 11,8% 24,7% 7,2% 19,5% 13,5% 10,1% 14,1 "In
CaO 18,7 % 14,7% 19,2% 15,4% 9,1% 21,9% 7,2% 15,0% 15,9% 15,6%
Na,0 40,1% 50,5% 21,7% 10,2% 30,8% 14,5% 24,3% 25,3% 7,0% 12,3%
B2O3 9,6% 10,1% 43,4% 50,0% 35,4% 47,8% 49,0% 36,2% 55,4% 50,0%
SiO2 9,9% 10,9% 9,8% 10,0% 11,2",« 8,0%
Div.
Viskosität P 19 13 3,0
(bei 1205° C)

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von insbesondere für Glasseide geeigneten Natriumcalciumborosilicat-Gläsern mit einer Viskosität von 30 bis 500 P bei 1038° C, 15 bis 200 P bei 1149° C und 2 bis 50P bei 1372° C, dadurch gekennzeichnet, daß man die brikettierten Ausgangsmaterialien für das Glas in einem Schacht- oder Kupolofen abwechselnd mit Schichten von Koks chargiert, die Briketts durch Abtrennen des Kokses einschmilzt, die Schmelze absticht und gegebenenfalls zur Einstellung der Ziehtemperatur durch einen Vorherd laufen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Briketts aus Ausgangsmaterialien für ein Glas aus 35 bis 57 Gewichtsprozent SiO2, 4 bis 31 Gewichtsprozent Β.,Ο.,,
7 bis 28 Gewichtsprozent Na.,O und 5 bis 27 Gewichtsprozent CaO einschmilzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Briketts aus Ausgangsmaterialien für ein Glas aus 50 Gewichtsprozent SiO2, 13 Gewichtsprozent B2O.,, 14 Gewichtsprozent CaO und 15 Gewichtsprozent Na.,O einschmilzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel für die Brikettierung eine Wasserglaslösung und die Ausgangsmaterialien mit einer Korngröße zwischen 0,75 und 0,3 mm verwendet. *
DE19641496679 1963-12-27 1964-12-23 Verfahren zur herstellung von natriumcalciumborosilicat-glaesern, insbesondere fuer glasseide Granted DE1496679B2 (de)

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