DE1496641A1 - Verfahren zur Behandlung von Glasteilen - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von GlasteilenInfo
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Description
- ■ . 22.6.65
Pilkington Brothers Limited, 277-283 Martins Bank Building,
¥ater Street, Liverpool 2, Lancashire/England
Verfahren zur Behandlung von Giasteilen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Glasteilen und im besonderen, wenn auch
nicht ausschlieaslich, von Flachglas. .
Die erfindungsgemässen Verfahren kommen für Grlasteile in Betracht, die in mindestens einem Teil ihrer
Oberfläche ein Reduzierungsmittel enthalten; ferner für
ß-lasteile, die in einem Seil ihrer Oberfläche eine reduzierte
Verbindung.eines mehrere Wertigkeiten aufweisenden Elements
enthalten, und G-lasteile, die mindestens in einem Teil ihrer
Oberfläche eine reduzierte Zinnverbindung enthalten, die vorteilhaft eine Stannoverbindung ist.
009837/0 T 3T
1496841
Es ist "bereits vorgeschlagen, worden, die Oberflächen
solcher G-lasteile dadurch zu färben, dass diese mit der Verbindung
eines färbenden Metalls für eine genügende Zeit bei einer auareichenden Temperatur behandelt werden, um einen Teil
des färbenden Metalls zur Erzielung einer gewünschten Farbe in der Glasoberfläche einzuführen. Hierbei werden Temperaturen
von etwa 450 bis 75Q0C verwendet. . ,
Die Erfindung bezweckt, eine gleichmässigere Färbung
der Glasoberfläche zu erzielen.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin,
dass die eingangs erwähnten Oberflächen des Glasteils mit der Verbindung eines färbenden Metalls in gasförmiger Phase
für. eine genügende Zeit bei einer ausreichenden Temperatur
behandelt werden, um einen Teil des färbenden Metalls zur Erzielung einer gewünschten Farbe in die Glasoberfläche einzuführen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die reduzierte Verbindung eine reduzierte Zinnverbindung ist.
Als Beispiel für Metalle, die zur Erzielung der Färbung in die Glasoberfläehe eingeführt werden, werden
Kupfer, Silber, Mangan, Eisen, Kobalt und Nickel angegeben.
Die reduzierte Zinnverbindung kann in die Oberfläche
des G-lasteils dadurch eingeführt werden, dass der Glasteil
mit einer dampfförmigen Stannoverbindung in Berührung gebracht wird, "beispielsweise mit Stannooxyd oder Stannochlorid, oder /
dadurch., dass der Glasteil unmittelbar mit einer geschmolzenen Stannoverbindung oder geschmolzenem Zinn in Berührung gebracht
• - 3 - -■
BAD ORiOiNAL
0 0 983770137
Als !Besonderes Beispiel eines Glasteils, der in mindestens einem Teil seiner Oberfläche eine reduzierte Zinnverb
«ndung enthält, wird flachglas angegeben, das bei seiner
Bildung mit mindestens einer seiner Oberflächen in Berührung
mit geschmolzenem Zinn oder einer geschmolzenen Zinnlegierung
war. .
Die Erfindung besteht demzufolge bei einem Verfahren
zur Herstellung von Flachglas darin, dass mindestens die
Oberfläche des Flachglases, die zuvor mit geschmolzenem Zinn
in Verbindung stand, mit der Verbindung eines färbenden Metalls in gasförmiger Phase für eine genügende Zeit bei einer ausreichenden Temperatur behandelt wird, um einen Teil des färbenden
Metalls zur Erzielung einer.gewünschten Farbe in die
β-lasoberfläche einzuführen.
....-.- Es wird angenommen, dass das Färben oder Tönen des
Glases bei den erfindungegemässen Verfahren durch die Anwesenheit
von Stannooxyd in der Glasoberfläche erleichtert wird.
das vermutlich den wesentlichsten Einfluss auf die Entwicklung
der Farbe oder Tönung hat, sobald Ionen des färbenden Elements
in die Oberfläche eingeführt werden.
us wird ferner angenommen, dass die Einführung des
Metalls in die Glasoberfläche zur Erzielung gewünschter Eigenschäften,
beispielsweise einer Färbung, einen Ionenaustausch auslöst, der zwischen einigen Zinnionen, z.B.. Stannoionen,
und Ionen des in der Verbindung enthaltenden Metalls, bei der Behandlung mit der Metallverbindung erfolgt. -
- 4 009837/0137 Bad
Ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem das Glas in Berührung mit geschmolzenem Zinn ist,
■besteht erfindungsgemäss darin, dass zum Färben der Glasober- '
fläche, die mit dem geschmolzenen Zinn in Berührung stand,
mit einer gasförmigen Verbindung eines anderen Metalls unter solchen Bedingungen in Berührung gebracht' wird, dass dieses
Metall in die Glasoberfläche eintritt und dieser eine gewünschte Farbe gibt, '
Die Behandlung zur Erzielung einer gleichmäseigen
Färbung der G-lasoberflache erfolgt vorzugsweise in einem
Temperaturbereich zwischen 450 und 7000G für eine Zeit von
5, 10 ader mehr Hinuten, wobei die längeren Behändlungszeiten
im allgemeinen den niedrigeren Temperaturen zugeordnet sind» Torteilhaft ist die Verbindung, mit der die Glasoberfläche behandelt wird» ein Metallchlorid, ein Metallbroraid
oder ein Metallsulfid, obwohl in einigen Fällen auch Metalloxyde
verwendet werden können; Besonders vorteilhafte Verbindungen für die Zwecke der Erfindung sind Kuprochlorid,
Kuprichlorid, Kuprisulfid, Kuprioxyd, Silberbromid, Silberchlorid,
Silbersulfid, Manganochlorür, Ferrochlorid, Nickel—
chlorid und Kobaitchlorid.
Ferner wurde festgestelLt, dass ein färbendes
Metall auch in, die obere Fläche des Flachglases eingeführt werden kann, wenn dieses auf geschmolzenem Zinn schwimmend ;
hergestellt wurde. Die Herstellung von Flachglas auf geschmolzenem Zinn erfolgt im allgemeinen in einer reduzierenden
00983770137 > ßAD °RiQ1NAL
1496841
.Atmosphäre, θ3» dass die obere Oberfläche des Flachglases
reduzierende Eigenschaften hat, die zwar nicht so stark ausgebildet sind wie in der Oberfläche, die mit dem geschmolzenen
Zinn in Berührung stand. Es wurde festgestellt, dass die
Behandlung des Flachglases unter reduzierenden Bedingungen
die Oberflächen für die Entwicklung von farben geeigneter macht. „
Beispiele von nach dem erfindungsgemässen Verfahren zu erreichenden Farben sind Kupferrot, rot und braun
bei "Verwendung von Eisen, Mangan, Nickel und Kobalt und feelb
bei Verwendung von Silber.
Durch die Einführung von Eisen, Mangan, Nickel
oder Kobalt werden rote oder braune !Tönungen erzielt* Ferner
kann durch das erfindungsgemässφ Verfahren erreicht werden,
dass verschiedene Farben bei reflektiertem oder durchtretendem
Licht auftreten. Dies ist insbesondere bei Släsern der Fall,
die Kupfer-, Nickel- oder Kobaltverbindungen enthalten. In diesem Falle ergeben sich bei reflektiertem licht im wesentlichen
rote Farbtöne und bei durchtretendem Licht im wesentlichen blaue Farbtöne.
Nachstehend werden einige Beispiele der Behandlung von Flachglas nach dem erfindungsgemässen Verfahren näher
beschrieben.
009837/0137 BAD
Es wurde eine Reihe von Versuchen mit Glasscheiben
durchgeführt, die aus einem nach dem Verfahren gemäss Patent 1 080 273 hergestellten Glasband geschnitten waren* Bei dir Herstellung
war über dem Bad aus geschmolzenem Zinn eine reduzierende
Atmosphäre aufrechterhalten«. Bei den Versuchen wurden beide Oberflächen jeder Glasscheibe mit Kuprochloriddämpfen
bei verschiedenen Temperaturen und verschiedenen Behandlungszeiten behandelt. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe waren
folgendes .
Temperatur
in 0C
in 0C
Behandlun^szeit in Ί/ίψα..
Farbe der mit Zinn in Berührung gewesenen Oberfläche
Parbe der anderen
Oberfläche
550 - 560
550 - 565
550 - 565
550
D 700
10 10
15
10
kräftiges kirschrot
vorwiegend rot in reflektiertem Licht, vorwiegend biau bei durchtretendem
Licht
kirschrot kirschrot mittlerer Intensität und bläuliche
Färbung bei durchtretendem Licht
kräftiges rubinrot
leichte Gelbfärbung
keine Färbung
keine Färbung
schwache Gelbtönung
-T-
009837/0137
BAD OFIfGtNAL
-■ - ■ - 7. - ■■■
Die blauen Farben bei durchtretendem Licht sind
wahrscheinlich eine PoIge einer unvollständigen Reduktion
der Kttpüiiönen in metallisch.es Kupfer» Ausser der Behandlungszeit und der Behandlungstemperatur hat zweifellos auch der
Zinngehslt in der unteren Oberfläche des Flachglases sowie
die. Konzentration des Kuprochloriddanipfes einen Einfluss,
da hierdurch die Menge der Ton der Glasoberflache aufgenommenen
Kupriionen beistimmt 'Ist.
Zum Vergleich wurden Flaßhglsssoheiben, die nach
llblioiien Placliglasherstellungsverfahren hergestellt waren,
an beiden Häöhen mit dampfförmigem KuproGhlorid behandelt.
Die Behandlung erfolgte bei einer temperatur von 55O0O für
10 Minuten iß einem Falle und in einem zweiten Versuch für
15 Minuten· An keiner der beiden Oberflächen der Glasscheibe
konnten Färbungen festgestellt worden« Auch bei einer Behandlung
mit Kuprochloridäämpfen bei Temperaturen zwischen 580 und
$00°C für 10 Minuten konnte bei diesen.Glasscheiben keine
Färbung festgestellt werden*
Aus einem Glasband, das nach dem Verfahren gemäss Patent 1 080 275 hergestellt war, wurde eine Glasscheibe abgeschnitten und beide Flächen mit Dämpfen Ton Ferrochlorid bei
einer Temperatur τοη 700°€ 10 Minuten in Berührung gebracht»
Nach dieser Behandlung hatte die Glasscheibe eine sehr starke
orangerote Farbe angenommeni die so intensiv war, dass das Glas
opak war,
009837/0Y37 " BAD orjginal
er:? (3 **W
■Aue einem rllas'&anij, äas aaeli ien Tsrfalirea gemäss
Patern* I-GSO S?3 aa^fsstiiX-fe vsarP "?srfl@ eine ClXassolie-ibe
0niimlti3©ri uiiö. öCuia tait EsBgassölils^feöaaBfeii bei - einer E^s
tnz? '1VOiI" 700® CT IO Hiftafes. ^efeaiaielt* Hack iieser BsiisääXdü
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selmi^tsa und" mit otampfiörmlgssi Silöerteoiaiä üei 7OOv€5 10 *Ii:m*
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ilu3 @inem--@laebattä»--€as nach fiera ^erfaferen getaäae. - ".
Fatent I 080 275 b-ergesteilt war» wur€e eine * Crla^soheibe abge~
s.efenittea und iait ¥ickelcliloridäaiapf bei einer·.femperatur τοη ■-.
6000O itb? 10 HinuteÄ belianäelt, Die Oberfläcae β-ββ- Älases»--ii@:
währenö der Herstellung mit öem gescnmolsenen ünn in Berührung
gestanden batte, zeigte eine Eotfärbang mittlerer Intensität.
Q0S837/O137 bad
Γα Izusiwte öeoeacM;ö"& νι&τύ<3~ύν Ü&.&& sis. SsiH des
ti^äeiB Steht ©ine - Blaufärbusjg zeigteα
-M&e. Wiederholung öieses Imanuhs sit
f - ο ■■.-.""■-.
be, ■ äie mir auf 550 ö '©rwänst wtirde ubS- alt
IC* Minuten behandelt WJiräf,- gafe. aög?
rosa iärfeung aa ier G*ber£läo!i& äes' 03.as@s, die
öse- Herstellung üit clem geeöfemolaenert Ziim-"-in - BeirUhiimg ge
liatte. - . . " ."
Aas einem Slasibanä, das liaen dem ^erfahren
latent 1 080 273 festgestellt war, wutr-de eine ölasseneibe a"bgesoteitten,
»n8 tsitlSobaltGiiloriÖiämpfeK. "bei einer Seurjseratur
tob 6000O 10 Minuten "benanäelt« Die ölasoberfliehe, die ttiit
äem.gesohmolzenen Zinn während der Heratellung in Berührung
gestanden hatte, zeigte "bei reflektiertem licht eine Bötfärbung
unö■-bei durchtretendem licht eine Blaufärbung« Beide Farben
hatten mittlere Intensität» )
Bei den oben-angeführten Beispielen war die in der ■;
ßlasoberflache enthaltene reduzierte Verbindung eine reduzierte \
2innTerbindung# Gleiche Ergebnisse können aber auch bei Glasteilen
erzielt werden, in deren Oberfläche eine reduzierte Arsenverbiixdung oder eine reduzierte Bleiverbindung vor der 1
, Behandlung mit der gasförmigen Terbindung des färbenden Metalls j
eingeführt warden» ^.
■-.,; BAD OBIGlNAt
009037/0137 l
Im algewsfiieiies "W öl se können auofe" ges
Reßagierungsmittsl im-dem feil der Slasöfesr-flästie eingeführt.
we;irö©Ti, eier- gefäs'öt wefasa solle . "" " . - ■
Si© ¥S5flieggr*ä« Irfinöuiag - uisfasft buoIi. solche
Yerfs.bres, "bei öensm nacli" dem Eünfuhren. öee farl?ge^eaäen
ElQffioats in Sie SlagoTserfläoiie- eine zusätsliefee " ErwSraiartg
in einer aicMöii^älorenäsn &tmoapüäre erfolgt« um -4ie Eatwictelting
äer 2?arise Btt "bewirken« ■ - - .-
008837/0137 bad omö»**^
Claims (1)
- a i;ι t is a |.r I eli δ §stir Beiuico.ok@ si's ieiaes ^Q!issis" feileis,-3tsiXeia5 iic^ Seilla." gasfSsrs sim©§ .«ines a c?ütMi-ltt .mit ·3θγfür. ©ine---genügende'--Zel*b la&l «imea?- ausreiclienfien ■-jöaaiiäelt wirä» «as.eitlen, feil. ü®m taslsen&en Metalls "Brsieliang einer gewämse^ten5*. ¥§Tt®&wen. zxw Herstellang eiaes- ®lasteils, äadurch", iass aara I1Ireem jainde.8teiii■■ eiass feils deritr OlserfläeGe," ;5©r. eiäe'feäusierte Sitmalt ββΐ1 ¥©rbiBä-uiig Firnes färfeenöea Metalls r Sfease :för"-§iae gemügemde Seit iiei einer aus-Seil;- 12 -8 § 9 8 3 7 /0137 ßADreichenden Temperatur behandelt wird, um einen Teil des färbenden Metalle zur Erzielung einer gewünschten Farbe / in der Glasoberflache einzuführen. ' ,4. Verfahren zur Herstellung eines Glasteils, dadurch gekennzeichnet, dass in ,indestens einen Teil seiner Oberfläche eine Stannoverbindung eingeführt wird, und dann ' mindestens dieser Teil der-Oberfläche mit der Verbindung eines färbenden Metalls in gasförmiger Phase für eine genügende Zeit bei einer ausreichenden Temperatur behandelt wird, um. einen Teil des färbenden Metalls zur Erzielung einer gewünschten Farbe in die Glasoberfläche einzuführen.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne J, dass nach der Einführung des anderen Metalls, in die Glasoberfläche der Glasteil in einer niehtoxydierenden Atmosphäre erhitzt wird, um die Farbe zu entwickeln.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch v gekennzeichnet, dass die Stannoverbindung in die Glasoberfläche durch Berührung des Glasteils mit der dampfförmigen Stannovdrbindung eingeführt wird.7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stannoverbindung in die Oberfläche des Glasteils durch Berührung des Glasteile mit der schmelz- '" flüssigen Stannoverbindung eingeführt wird. (009837/0137bad Original■_../; ■ - is - ■■8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass als Stannoverbindung Stannooxyd verwendet wird.9» Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass als StannoverMndung Stannoohlorid verwendet wird»10. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Stannoverbindung in die Glasoberfläche+ ι durch Berührung des G-lasteils mit geschmolzenem Zinn eingeführt wird,11· Verfahren zur Herstellung von Flachglas,"-, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Oberfläche des Flachglases, die zuvor mit geschmolzenem Zinn in Berührung stand, mit der Verbindung eines färbenden Metalls in gasförmiger Phase für eine genügende Zeit bei einer ausreichenden Temperatur behandelt wird, um einen Teil des färbenden Metalls zur Erzielung einer gewünschten Farbe in die G-lasoberfläche einzuführen.12. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem das G-las mit geschmolzenem Zinn in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Färben der G-lagoberfläche, die bei der Herstellung mit dem geschmolzenen Zinn in Berührung stand, diese Oberfläche mit einer Verbindung eines \ anderen Metalls in gasförmiger Phase ,unter aq^cheii Bedin«gungen behandelt wird, dass das andere Metall in die Glasoberfläche eintritt und dieser eine gewünschte Farbe erteilt.13. "Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallverbindungen ein Metallchlorid, ein Metallbromid, ein Metallsulfid oder ein Metalloxycf verwendet werden.14» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallverbindung Kuprochlorid, Kuprichlorid, Kuiprisulfid, Kuprioxyd, Silberbromid, Silberchloridj Silbersulfid, Manganochlorür, Perrochlorid, Nickelchlorid oder Kobaltchlorid verwendet v/erden.• ν i -■".--"■-,t - ■-■-■■-■ ". ■ ■ .BAD
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