DE1496097A1 - Mehrschichtiger Glasgegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Mehrschichtiger Glasgegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1496097A1 DE19641496097 DE1496097A DE1496097A1 DE 1496097 A1 DE1496097 A1 DE 1496097A1 DE 19641496097 DE19641496097 DE 19641496097 DE 1496097 A DE1496097 A DE 1496097A DE 1496097 A1 DE1496097 A1 DE 1496097A1
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Description

DtPI INQ. M.SC. HÖGER - EUG. MAIER - STELLRECHT 1 496097
TELEFON: (O71T) 2*1βββ/8β TELEQRAMME! FIDES
PATENTANWÄLTE
7 STUTTGART 1, UHLANDSTR. 16
DRESDNER BANK A. -Q.
STUTT3ART NR. 3837 43 POSTSCHECK STQT. SBTOO
A 33 643 η h - ta
16.Hot.1964
Cadillac Gage Company Viarren, Michigan, U,S.A.
Mehrschichtiger Slasgegenstand und Verfahren 2a seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige, eine hohe Bruchfestigkeit aufweisende Glasarten und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Glaaarten mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften.
909812/0813
-12-
U96097
A 33 643 h
h - ta
16.Nov. 1964 - 2 -
Obwohl Glas schon seit vielen Jahrhunderten bekannt ist, fand es doch bis vor kurzer Zeit infolge seiner Zerbrechlichkeit beim Gebrauch als Bauelement nur sehr beschränkte Anwendung. Es ist auch schon vor längerer Zeit bekannt geworden, dass Glas starken Drücken standhält, während es gegen Dehnung oder Abbiegen nicht widerstandsfähig ist. J£s wurde errechnet, dass der theoretische Bruchmodul für gewöhnliches Siliziumglas in der Grössenordnung von 1-2 Millionen Pfund/Quadratzoll liegt. Diese theoretische Grenze wird jedoch bei weitem nicht erreicht, da gewöhnlich geschmolzenes Siliziumglaa einen Bruohmodul von etwa 7 000 Pfund/Quadratζoll, physikalisch gehärtetes Glas einen solchen von 20 000 bis 40 000 Pfund /Quadratzoll und chemisch verstärktes Glas einen solchen von 80 000 bis 100 000 Pfund/Quadratzoll hat, was alles weit unter der theoretischen Grenze liegt.
In einem Artikel von Joseph S. Oleott, erschienen im "ScieneeH-liagazin vom U.Juni 1963, S. 1189- 1193, ist eine ausgezeichnete und erschöpfende Obersicht über den Fortschritt niedergelegt, der während der Jahre erzielt wurde, in denen eine Verfahrenstechnik zur Verfestigung von Glas durch Abschrecken (physikalisch gehärtetee Glas) und durch chemische Behandlung der Glasoberfläche
- 3 909812/08 13 »*n ^CuN
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(chemisch verstärktes Glas) erzielt wurde.
iSs scheint, wie dies von A.A.Griffith 1920 angenommen wurde (Phil. Trans. Roy. Soo. London 221A, 163), dass die sehr niedrige Festigkeit von Glas, die unter niedrigem Druck einen spröden Bruoh ergibt, auf das Vorhandensein sehr feiner, mikroskopisch kleiner Risse auf der Glasoberfläche zurückzuführen ist. Diese Risse bewirken eine Erhöhung von Spannungen und veranlassen den Beginn von Brüchen, wodurch das Glas bei Zug, beim Biegen und wenn es verhältnismLssig niedrigen Spannungen ausgesetzt wird, bricht.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Physikalisehen Verfestigung von Glas, durch das alle auf dem Glas vorhandenen mikroskopisch kleinen Risse auf der Glasoberfläche ausgeschaltet werden und durch das eine Glasfläche geschaffen wird, bei welcher solche Risse weder auftreten noch verstärkt werden können. Dies wird durch Eintauchen eines festen Glasgegenetandes in ein Bad aus flüssigem Glas oder durch Überziehen des Glaegegen Standes mit einer äusseren Glasschicht erzielt, deren Erweichungstemperatur niedriger als diejenige des Glases ist, das den inneren Glaegegenstand bildet.
909812/08 13 ' ~4'* BAD OSiölNAL
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16.Nov.1964 - 4 -
Bb ist daher Aufgabe der Erfindung, Glas von beträchtlicher physikalischer Festigkeit zu schaffen, die der durch das übliche Abschrecken oder die chemische Behandlung erzielten Festigkeit weit überlegen ist. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor» Ee zeigen:
Fig.l eine schematische Ansicht eines Glasgegenetandes mit einer bestimmten Erweichungstemperatur, der zwischen zwei Aussenschicbten einer Glaszusammensetzung von niedrigerer Erweichungstemperatur eingelegt wurde, und zwar vor dem Verschmelzen mit diesen,
Pig.2 den in Fig.1 dargestellten Gegenstand nach dem Verschmelzen,
Fig.3 eine schematische Darstellung, die die Veränderung der Erweichungstemperatur in dem in Fig.2 dargestellten Glasgegenstand zeigt.
■Das Prinzip der Erfindung besteht d..rin, eine: ersten Glassorte einer bestimmten Erweichungstemperatur mit einer dünnen Schicht einer zweiten Glassorte mit niedrigerer Erweichungstemperatur zu überziehen. Dies kann entweder durol
— 5 «. 909812/0813
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Eintauchen eines aus der ersten Glassorte gefertigten Gegenstandes in ein Schmelzbad der zweiten Glassorte erfolgen, oder es kann-beispielsweise bei plattenförmigen Gegenständen die aus der ersten Glaasorte bestehende plattenartige Glasschicht 10 zwischen zwei dünne, aus der zweiten Glaesorte bestehende Aussenschiohten 12 gelegt werden (siehe"¥ig.1), worauf die einzelnen Schichten an ihren Berührungsflächen 14 durch Anwendung von Wärme genügender Höhe miteinander verschmolzen werden (s.Flg.2).
Der fertige Gegenstand besteht also aus einer Grundsohioht 10 (Pig.2) einer Glaesorte mit höherer Erweichungstemperatur und zwei Aussenschichten 12 einer Glassorte mit wesentlich niedrigerer Erweichungstemperatur, wobei sich Zwischenschichten 14 zwischen den Ausoenschiohten und der inneren Grundeohicht befinden, die eine eich progressiv verändernde Lösung der beiden Glassorten darstellen. Die Grundeohicht und die Ausaenaohichten müssen aua gleichartigen Glassorten bestehen, die eine A—fflnitöt zueinander aufweisen, so dass aich ein starker, dauerhafter Verbund ergibt·
Wie in Fig.3 dargestellt, schwanken bei einer Inneren Grundsohicht 10 einer ersten Glaszusammensetzung mit der
- 6 -BAD 909812/081 3
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Erweichungstemperatur Tg und zwei Aussenschichfcen 12 einer zweiten Glaszusainciensetzung mit der Erweichungstemperatur T1 (die Erweichungstemperatur einer Glaszusämmensetaung ist die Temperatur, "bei welcher das Glas eine Viskosität von 10' Poise hat) die Verhältnisse der Grundschicht und der Aus>en3Chichten entlang einem Querschnitt durch den behandelten Glasgegenstand von 100$ der ersten Glasausammensetzung an der Oberfläche des Gegenstandes bis 100$ der zweiten Glaszusammensetzung innerhalb des Grundmaterials 10, wobei sich die Verhältnisse in den Zwischenzonen 14 ständig ändern, so dass sich unterschiedliche Erweichungstemperaturen entlang des Querschnitts ergeben, wie die graphische Darstellung gemäss Fig.3 zeigt« Der praktische Temperaturbereich, bei welchem dem behandelten Glasgegenstand eine erheblich grössere Festigkeil verliehen wird, liegt zwischen den Temperaturen T, und T., welche einer Temperatur, die etwas höher als die Erweichungstemperatur der Aussenschichten ist, bzw. einer Temperatur , die etwas niedriger als die Erweichungstemperatur der inneren Grundeohicht ist, entsprechen. Ea sei bemerkt, dass innerhalb dieses zwischen T, und T. liegenden Temperaturbereichs das Glas der inneren Grundschicht in fester Phase verbleibt, während das Glas der Ausaenaohichten in flüssiger Phase 1st«
- 7 -909812/0813
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16.ϊον.1964 - 7 -
BelBPiel 1
Es wurden verschieden lange Prüfstäbe von 2, 3 und 4 mm Durchmesser aus Borsiliziuraglas der folgenden Zusammensetzung
Ha2O 3,8*
SiO2 80,5J6
B2O3 12,9*
und einer Erweichungstemperatur von 820° 0 von wenigen Minuten ab bis zu mehreren Stunden in ein Schmelzbad auf Bleibaeis (Corning Glase Works Code No. 8363) einer Erweichungstemperatur von 380° C eingetaucht.
Beim Prüfen dieser Glasstäbe bei verschiedenen Tempera«· türen auf ihre Biegefestigkeit in einer üblichen Glasfestigkeita^Prüfeinriohtung wurden folgende Ergebnisse erzielt.
909812/0813
Λ 33 643 h Versuche - 8 - Bruchmodul pai
h - ta temperatur 2,000 η
16.Nov.1964 63O0C 145,000 ti
Versuch 600 160,000 Il
Nr. 595 260,000 It
•1 580 220,000 Il
2 ■ 565 190,000 Il
3 565 360,000 Il
4 565. 190,000 Il
5 555 410,000 ■1
6 -555 465,000 It
7 ;' 540 490,000 η
8 540 480,000 It
9 525 460,000 η
10
• *
525 74O4OOO Il
11 . , 525 420,000 η
12 520 560,000 η
13 520 490,000 It
14 515 530,000 It
15 515 720,000 n
16 515 510,000 η
17 515 540,000 η
18 505 70OyOOO η
19 505 590,000 It
20 505 900,000 η
21 505 500,000 Il
22 485 590,000 η
23 485 520,000 It
24 475 580,000 η
25 475 590,000- η
26 460 32p,000 η
27 440 100,000 η
28 440 90r000
29 420 -
30
31
32
909812/0813 ΛΒΙ_ΙΜ
ORJQlMAL INSPECTED
H96097
A 33 643 h
h - ta
l6.Hov.1964 - 9 -
Die meisten der Prüfstäbe wiesen keinen spröden Bruch auf, doch wurde angenommen, dass sie der Prüfung nicht standgehalten hatten, wenn sie eine plastische Nachgiebigkeit zeigten, die nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Zum Vergleich wurden unbehandelte Prüfstäbe bei gleiohen Temperaturen geprüft, welche Bruchmodule zwischen 10 000 und 20 000 Pfund/Quadratzoll entwickelten, und bei ihnen . trat unter Prüfbedingungen ein spröder Bruch auf.
Beispiel 2
Ee wurden PrUfstäbe aus Arsen-Schwefelglas folgender Zusammensetzung
Ae 61
S 39 #
und einer Erweichungstemperatur von 200° C in ein Schmelzbad aus Arsen-Schwefelglas der folgenden Zusammensetzung
Ae 15 #
S 85 *
und einer Erweichungstemperatur von etwa 25° 0 eingetaucht. Die behandelten Glasstäbe ergaben die folgenden Bruchmodulex
Versuch Hr. Versuchetemperatür Bruchmodul
1 100° 0 5,000 psi
2 100 " 4,800 "
3 100 · : 5,000 » .
Unbehandeltes Arsen-Sohwefelgfee hat normalerweise einen
909812/0813 " 10 " BAD OWSINAL
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16.ϊϊον.1964 - 10 -
Bruchmodul von etwa 900 Pfund/Quadratsoll.
Aus diesem Ausführungsbeispiel geht hervor, dass dem erfin- · dungagemäßa behandelten G-IaB 50 bis 90 mal höhere Bruchmodulc als unbehaiideltem Glas verliehen wurden.
- 11 -
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Claims (12)

A 33 643 h U96097 h - ta l6.Uov.1964 -U- Patentanspriiche:
1. Mindestens eine Aussenschicht aufweisender, gegebenenfalls auch schichtartig auegebildeter, aus Glas bestehen der Gegenatand hoher Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Grundmaterial, beispielsweise einer Grundschicht, beotehende Gegenstand eine hohe und die Aussenschioht eine niedrige Erweichungstemperatur hat.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweichungstemperatur des Grundmaterials wesentlich höher, beispielsweise ein Vielfaches, beziehungsweise mindestens das Doppelte, der Erweichungstemperatur der Aussenschicht ist«
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch'gekennzeichnet, dass der Gegenstand beiderseits durch eine Aussenschicht abgedeckt ist.
4. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche.; dadurch gekennzeichnet, dass die Grundechicht verhältnis massig dick ist und die Aussenschichten verhiiltnismUasig dünn sind.
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α «643 h H96097
h - ta
16.Nov.1964 - 12 -
5. Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Grundschicht ein Vielfaches, vorzugsweise mindestens das Dreifache, der Stärke der" Aussenschichten ist.
6. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundechioht derart ist, dass sie innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches in festem Zustand verbleibt und die Grundsohicht eine derartige Aussenschicht hat, dass diese
innerhalb dieses Temperaturbereiches flüssig ist. j
7. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundsch Loht in fester Phase und die Abdecksohicht in flüssiger Phase ,
"■■-■.. «
ist. j
8. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschichten mit dem Grundmaterial verschwelest sind.
9. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundmaterial und den Aussenschichten ein Materialswiechenbereich voj handen ist, der eich von einem im wesentlichen reinen, 909812/0813 - 13 - BAD
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b . ta
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eine niedrige Erweichungstemperatur aufweisenden alas nächst der Auesenschioht bis su eines Ib wesentlichen reinen, eine hohe Erweichungstemperatur aufweisenden Glas nächst den Grundmaterial allmählich ändert.
10. Verfahren sur Herstellung eines Gegenstandes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» dass eine Auasenachicht auf das Grundmaterial atigelegt wird, das auf eine solohe Temperatur erwärmt wird, dass das Grundmaterial in Lösung mit dem Material der Aueaen-Bohioht kommt.
11. Verfahren naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sohlenten miteinander Terschwelest werden· .
12. Verfahren naoh einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurob gekennzeichnet, dass der Gegenstand in ein Bad aus gesohmolsenem Material der Aussenschlobt eingetaucht wird.
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