DE1496015A1 - Vorrichtung zum Biegen einer durch Waerme erweichten Glasscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen einer durch Waerme erweichten Glasscheibe

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Dr, Walter Bell —~ ■ n iQW
Alfred Hocppener 1 2. Dez. 1965
Dr.H«Ds.?3aihla Wolff
Dr. Ka-3 Chr. Beil 1496015
Kcchtsamvüile
Frankfurt a. M.-Höchst
Adelonstraße 58 - TeL 3126 49
Unsere Nr. 11 95ü
Pittsburgh .flate wlass uompany Pittsburgh Pa., V.St.A.
Vorrichtung zum Biegen einer durch wärme erweichten
Glasscheibe
Die vorliegende üJrxindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Glasscheiben durch Pressbiegen, die relativ preiswert zu fertigen ist und die imstande ist, gebogene Glasscheiben in Massenproduktion innerhalb genauer Toleranzen herzustellen· Die vorliegende Erfindung diente zwar ursprünglich dazu die Probleme des Formens von Glasscheiben zu lösen, jedoch können auch Scheiben aus anderen Materialien als Glas geformt" werden.
Glasscheiben oder Platten wurden gebogen, indem man die zu biegende Glasscheibe zwischen einem Paar von Glasformungsteilen hält, während diese eine ausreichend hohe Temperatur haben, um durch Druckberührung zwischen einem Paar von Glasformungsteilen verformt zu werden, die komplementäre Formflächen besitzen, die der für die gebogene Glasscheibe gewünschten Form entsprechen. Bisher bestanden die Glasformungsteile entweder aus massiven Metall- oder feuerfesten Teilen oder Rahmenformungsteilen, die mit einem geei gneten Material überzogen waren, um das Glas vor dem direkten üv-rtakfc nit dem Metall zu isolieren, und ein Sprin-
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gen infolge Abschreckens zu vermeiden. cJofern die beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Glases nicht über im wesentlichen gleiche Flächen berührt wurden, wurden die gegenüberliegenden Oberflächen des Glases ungleichmässig gekühlt, wodurch Wärme spannungen entstanden und das Glas aus der ihm von den Formungsteilen gegebenen Form verzogen wurde, während das Glas im Anschluss an den Biege- und Forinungsarbeitsgang auf eine gleichmässige Temperatur abgekühlt wurde.
i/enn das Glas nur in seinem Randbereich erfasst T.vird, wie in der englischen Patentschrift ifr. 880 115 von St. Gobain "beschrieben ist, lässt sich nur die Form des Eandbereichs innerhalb gewisser Toleranzen halten. Die For^ des inneren Teils steht nicht unter Kontrolle,
v/enn eine Auflage nur eine Oberfläche des durch die .iärme erweichten G3a ses innerhalb eines Haares einander gegenüberliegender Formrahmen berührt, um den mittleren Eereich des durch »/arme erweichten Glases zu formen, wie in der an Henz erteilten USA-Patentschrift 3 123 4-59 beschrieben ist, kühlen die entgegengesetzten Oberflächen des Glases mit verschiedenen Kühlgeschwindigkeiten ab. Die unterschiedliche Abkühlung der entgegengesetzten Glas oberflächen, von denen eine die Auflagefläche berührt und die andere zur gleichen Zeit der Luft ausgesetzt ist, bewirkt bei Abkühlung des Glases auf eine gleichmäse sige Temperatur die vorstehend beschriebene Verzerrung·
Aus massivem Metall gefertigte Glasformungsteile sind in der Herstellung teuer. Die gefertigten Teile sind nicht geeignet, andere Formen herzustellen als die 9 für die sie urspiünglich gefertigt wurden, abgesehen von einer Gruppe von Glasscheiben mit gleichem Krümmungsradius aber unterschiedlichen Grossen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Glasformungsvorrichtung zum Pressbiegen, die die entgegengesetzten Oberflächen des Glases während des Forjiungsarbeitsganges im wesentlichen gleichmässig belastet, die leicht verstellbar ist und ihre Form für den Fall ändern lässt, dass das Glas zu einer etwas ausserhalb der Toleranzen liegenden
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Form gebogen wird, ohne dass eine Demontage der ganzen Anlage erforderlich wird, und die imstande ist leicht so eingestellt ",verden zu können, da-s verschiedene voneinander nicht zu stark abweichende Konturen hergestellt werden können«
liüch der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Eieren von wärme erweichten Glasscheiben bereitgestellt, in der eine ilasscheibe sich in Druckstellung zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen eines Paars von Glasforiaungsteilen mit komplementären Foruungs flächen befindet, die iüi wesentlichen mit der für die gebogenen Glasscheiben gewünschten Form übereinstimmen und zwischen einer zurückgezogenen und einer das Glas berührenden Stellung relativ beweglich sind.
Jedes Forjiuiigsteil der vorliegenden Vorrichtung besitzt eine relativ ve: formbare Formungsplatte aus Lie tall mit einer Pressflache, deren Form nahezu die gleiche ist wie die Form die man für die Glasscheibe nach dem Biegen erhalten will. Die relativ verforiabare Foriuungsplatte ist jedoch starr genuu, um während der Druckstellung gegen die durch wanne erweichte Glasscheibe einer Verformung zu widexvi,tehen.
Die Vorrichtung enthalt ausserdem eine relativ stari'e tletallplatte, deien Fläche nahezu die gleichen Ausmasse besitzt, wie die relativ verforiabare i.Ietallplatte und die im gewissen Abstand hinter dieser relativ verformbaren !»!etallplatte angebraent ist. Über die @ samte Fläche der relativ verformbaren Lietallplatte und dar relativ starren Metallplatte sind Befestigungsvorrichtungen verteilt, um die beiden x-latten im Abstand voneinander zu verbinden, um eine positive Ausrichtung des mittleren (Teils der Forinungsplatte auf den entsprechenden !Peil der starren platte sicherzustellen, während eine ./armeexpansion der Formungsplatte ermöglicht wird, ohne dass sie verzogen wird und ihre gegebene Gestalt verliert, und um leichte .änderungen in der Gestalt der relativ verformbaren Metallplatte vornehmen zu können, ohne dass die Gestalt der relativ starren Metallplatte verändert wird. Der Abstand zwischen der Formungsplatte und
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der relativ starren Platte ermöglicht einen Zugang zur Einstellung der Befestigungsvorrichtung. Durch die se Einstellung wird die Kontur der Formungsplatte verändert und zwar* durch Veränderung des Ahstandes zwischen der Formungsplatte und der starren Platte an die die Eefestigungsvorrichtung angrenzt.
Bei einer "besonders erwünschten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Befestigungsvorrichtungen aus einer Mehrzahl von verbundenen Gliedern, die jeweils ein erstes Verbindungsglied, das starr an einer der Platten befestigt ist und sich in Richtung auf die andere der Platten erstreckt, und ein zweites Verbindungsglied enthalten, das starr an der anderen Platte befestigt ist und sich in Richtung auf die ej?ste Platte erstreckt. Eine Vorrichtung verbindet jedes der ersten Verbindungsglieder mit einem entsprechenden zweiten Verbindungsglied so, dass eine begrenzte Drehbewegung um mindestens eine Achse möglich ist, die quer zu einer auf der Ebene der starren Platte senkrecht stehenden Achse verläuft. Das Verbindungsglied ist starr entlang dieser Achse und unterstützt die Starrhaltung der Formungsplatte. Seine Möglichkeit, eine Schwenkbewegung durchzuführen gestattet der Formplatte sich bei Temperaturveränderungen auszudehnen und zusammenzuziehen, die stärker sind als diejenigen, denen die starre Platte beim Biegearbeitsgang während der Massenproduktion ausgesetzt ist, so dass bei beiden die Verzerrung minimal ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachstehend eine besondere Ausführungsform beschrieben.
In den Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung dieser erläuternden Ausführungsf02m bilden, beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile.
Fig. 1 ist ein fragmentarischer Endaufriss einer erfindungsgemässen Ausführungsform, bei der die Abdeckung teilweise entfernt ist und bei der gezeigt ist, wie der Glasformungstell an dem Betätigungsmechanismus befestigt ist.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und zweigt die Glasformungsanlage, bei der ein Teil der Abdeckung entfernt ist, um weitere Konstruktionsteile zu zeigen, und bei der eine Glasscheibe mit Klanmern zwischen einem Paar von Glasformungsteilen aufgehängt ist·
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Paars von Formteilen, von denen eines eine konvexe Pressfläche besitzt, während das andere eine konkave Pressfläche aufweist, die zeigt, wie die Elemente aneinander befestigt sind, um die Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
Fig. 4 bis 9 sind verschiedene Ansichten der Befestigungsvorrichtung die zeigen, wie ein typisches Paar von Verbindungsgliedern, die eine Befestigungsvorrichtung bilden, eine relative Schwenkbewegung zueinander durchführen können.
Die die vorliegende Erfindung erläuternde Glasformungsanlage besitzt einen konkaven Formteil IO und einen konvexen Formteil 12. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der konkave Formteil 10 eine relativ verformbare Formplatte 14 mit einer konkaven Formfläche 15» die in eine Richtung zeigt. Eine relativ starre Metallplatte 16 ist im Abstand hinter der Formplatte 14 mittels einer Reihe von Befestigungsvorrichtung 18, die über die Fläche der Platte verteilt sind, und zusätzlicher zentral angeordneter Befestigungsvorrichtungen 19 angebracht, die eine Platte mit der anderen auf eine nachfolgend im einzelnen zu beschreibende Weise verbinden. Eine starre Rückenplatte 20 ist mittels einer Mehrzahl von starren, länglichen verstellbaren Verbindungsstücken 22 im Abstand von der starren Metallplatte verbunden.
Der konvexe Formteil 12 enthält eine relativ verformbare Formplatte 24 mit einer Formfläche 25» die zu der des konkaven Forateils 10 komplementär ist· Eine relativ starre Metallplatte 16, Befestigungsvorrichtungen 18 und 19, die die relativ starre Metallplatte 16 im Abstand hinter der Formungsplatte 24 befestigen, eine starre Rückenplatte 20 und Verbindungsstücke 22, die
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die starre Rückenplatte mit der reibativ starren Metallplatte verbinden, sind mit dem konvexen Formungsteil 12 auf ähnliche Weise verbunden, wie die entsprechenden Elemente mit dem konkaven Formungsteil IG verbunden sind.
Eine in Fig. 1 gezeigte Kolbenanordnung 26, die an der Rückseite des Formungsteils 12 befestigt ist, ist für jeden der Formungsteile IO und 12 vorgesehen. Jede Kolbenanordnung 26 wire? durch ein Kolbenstützgerüst 28 getragen. Der Formteil 10 oder 12 und die daran befestigte Kolbenancc dnung 26 sind drehbar an einem Drehbolzen 30 befestigt. Ein senkrecht verstellbarer Kolben 32, dessen Gehäuse mit dem Drehbolzen 33 drehbar an dem Kolbenstützgerüst 28 befestigt ist, trägt das hintere Ende der Kolbenana· dnung 26. Die selnkrechte Verstellung des Kolbens 32 ermöglicht eine Drehbewegung des gesamten Formungsteils und der ihn betätigenden Kolbenanordnung 26 um die Achse des Drehbolzens 30 zur Ausrichtung der Formungsteile auf eine in der Technik bekannte tfeise. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Formungsfläche des Formungsteils in jedem gewünschten Winkel zu der senkrechten Ebene ausgerichtet werden kann, in der die Glasschei» be G durch die Klammern für die Verformung aufgehängt ist.
Das vordere Ende der Kolbenancc dnung 26 ist an einer durch den Kolben betätigten Platte 34· befestigt. Die letztere ist mit einer Kolbenplatte 36 durch eine Mehrzahl von Führungsstücken 38 verbunden. Die Führungsstücke 38 zwischen den Platten 34· und enthalten Führungsblocks 39 und 4-0, die an der Rückseite der Platte 36 befestigt sind, und Führungsblocks 4-1 und 4-2, die axial auf die Führungsblocks 39 bzw..40 ausgerichtet sind und an der Platte 34- befestigt sind. Stangen 44 erstrecken sich lose zwischen den aufeinander ausgerichteten Führungsblocks 39 und 4-1, während Stangen 46 sich lose zwischen den ausgerichteten Führungsblocks 40 und 42 erstrecken. Eine unter i'ederspannung stehende Verbindung 48 ist zwischen der durch den Kolben "betätigten Platte 34· und der Kolbenplatte 36 neben jedem Führungsstück 38 vorgesehen.
" - BAD ORiGINAL
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Jeder Formungsteil ist mit einer Abdeckung 50 versehen, die mit den Formungsflachen 15 oder 25 in direktem Kontakt steht. Die Abdeckung 50 besteht vorzugsweise aus einem Material, wel ches das Glas bei erhöhten Temperaturen nicht beschädigt. Bei dem Material für die Abdeckung handelt es sich vorzugsweise um ein dehnbares Glasfasergewebe, das mit Textilfasern kombiniert ist. Rings"um'den Aussenrand der relativ starren Metallplatte 16 ist eine Anzahl von Klanmern 52 in engem Abstand angebracht, um die Abdeckung 50 in einer Stellung festzuklammern, in der sie sich faltenlos gegen die Formflächen 15 oder 25 legt, die sie bedeckt. "
Während nach der vorliegenden Erfindung leichte Veränderungen der Formungsflachen durch Veränderung der Kontur der relativ verformbaren Formplatten 14- und 24 auf eine nachstehend im einzelnen beschriebene Weise möglich sind, ist es jedoch auch erwünscht, Voriichtungen zu besitzen, mittels deren rasch ein Glasformungsteil gegen ein anderes ausgewechselt werden kann", wenn die Gestalt des herzustellenden Glases restlos von der des bisher hergestellten Glases abweicht. Dieses rasche Auswechseln wird dadurch erreicht, dass eine Reihe von Klammern 54 mit L-förmigem Querschnitt angebracht sind, die mit einem Flansch 56 versehen sind, der sich über den Rand der Vorderseite jeder starren Rückenplatte 20 erstreckt. Der Flansch 56 ist durchbohrt damit eine Schraube 58 durchgeführt werden kann, die in ein Gewinde 59 der Platte 36 hineingeschraubt ist. So kann die starre Rückenplatte 20 jedes Formungsteil 10 oder 12 rasch an der Kolbenplatte 36 angeklammert und durch ein anderes Formteil mit der"gewünschten Kontur ersetzt werden, wenn eine restlose Veränderung der Gestalt gefordert wird.
Die obige Konstruktion ist viel leichter auszutauschen als die bisher verwendeten schweren massiven Formteile.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen vergrösserte Ansichten der Befestigungsvorrichtungen 18 und 19, die an verschiedenen Teilen des konvexen Formteils 12 befestigt sind. Die Fig. 4· bis 6 zeigen verschiedene Befestigungsvorrichtungen 18 und 19 entlang verschie-
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dener Teile einer Achse relativ scharfer Biegung, wobei die Pig. 4- und 6 die Befestigungsvorrichtungen gegenüber den seitlichen Rändern der scharf gebogenen Formflache zeigt, die sich auf das während des Pressbiegens in der Massenproduktion zu**erwartende Höchstmass ausgedehnt hat, und die Fig. 5 zeigt eine zentral angeordnete Befestigungsvorrichtung 19·
Die Fig. 7» 8 und 9 zeigen die Ausrichtung der relativ verformbaren Metallplatte 24 entlang verschiedener Teile einer relativ flachen Biegung quer zur scharfen Biegung.
Die in Fig. 2 gezeigte Biegungskombination, die bei den heutigen Autoseitenfenstern beliebt ist, besteht aus einer relativ scharfen Biegung (Krümmungsradius etwa 152,40 cm) um eine horizontale Achse und eine vergleichsweise schwache Biegung (Krümmungsradius etwa 3657»60 cm) um eine senkrechte Achse. Wie nachstehend beschrieben ist,' sind die verbundenen Befestigungsvorrichtungen 18 und 19 zwischen den Formplatten 14- oder 24- und den starren Rückenplatten 16 so konstruiert, dassjeine relativ weite Drehbewegung um eine Achse relativ scharfer Biegung und eine verhältnismässig kleine Drehung um eine Achse mit flacher Biegung durchgeführt werden kann. .
Um dies zu erreichen, ist jede Formungsplatte 14 und 24· mit konischen Öffnungen 60 mit kreisförmigem Querschnitt versehen, deren weitester Teil bei der Formungs fläche 15 oder 25 liegt und deren Durchmesser nach der Rückseite hin konisch bis zu einem Minimum abnimmt. Jede konische öffnung 60 ist geeignet, eine Schraube 61 aufzunehmen, deren konischer Kopf 62 bei 63 mit einem Schlitz versehen ist. Der konische Kopf 62 passt in die durch die konische Öffnung 60 gebildete Aussparung. In der Arbeitsstellung liegt ihr weitester flacher geschlitzter Teil geringfügig unterhalb der mittleren Grundebene der Formfläche 25·
Die Schraube 61 wird zur starren Befestigung eines T-förmigen Teils 64- an der rückwärtigen Oberfläche der Formplatte 24- verwendet. Der T-förmige Teil 64- enthält einen Querschenkel 66 und eine Achse 68. Ein Gewinde in seinem Quersohenkel 66 nimmt den mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube 61 auf. Ausserdem ist
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die Achse 68 des T-förmigen Teils 64 durchbohrt um einen Bolzen 70 aufzunehmen.
Bin U-förmiger Teil 72, der ein Paar geschlitzter Wände 73 und 74- für die Befestigungsvorrichtungen 18 und einen Verbindungssteg 75 enthält, nimmt den Bolzen 70 durch die Schlitze 76 der geschlitzten Wände 73 lind 74 so auf, dass die Achse 68 des T-förmigen Teils 64 drehbar an dem Bolzen 70 zwischen den geschlitzten bänden 73 und 74 befestigt ist. Der Bolzen 70 besitzt einen vergrösserten Kopf 77 an einem Ende und ist an seinem anderen Ende mit einem Aussengewinde zur Aufnahme einer Mutter 78 versehen, die verhindert, dass sich der Bolzen 70 aus dem U-förmigen Teil 72 löst. Ein aussen mit einem Gewinde versehener Schaft 80 ist an einem Ende z.B. durch Schweissen mit der Rückseite des Steges 75 verbunden. Das andere Ende des Schaftes 80 nimmt ein Paar Doppelmuttern 82 und 84, ein Paar Beilagscheiben 86 und 88 und einen Federring 90 auf. Der mit Aussengewinde versehene Schaft greift durch eine Öffnung der starren Platte 16, wobei die Beilagscheiben 86 und 88 auf entgegengesetzten Seiten der relativ starren Platte 16 angebr. cht sind.
Die zentral angebrachten Befestigungsvorrichtungen 19 sind in ihrer Konstruktion den äusseren Befestigungsvorrichtungen 18 mit einer Abweichung ähnliche Die Wände 73 und 74 des U-förmigen Teils 72 der zentral angeordneten Befestigungsvorrichtungen 19 sind mit kreisförmigen öffnungen 176 versehen, die anders als die lose passenden geschlitzten öffnungen 76 genau um die Eolzen 70 passen. Infolgedessen ist der mittlere Bereich «jeder Formplatte 14 und 24 in einer vorherbestimmten ausgerichteten Stellung bezüglich der befestigten Rückenplatte 20 fixiert.
Mit anderen Worten stellt das genaue Passen der Teile bei mindestens zwei zentral angeordneten Befestigungsvorrichtungen 19$ .das durch die um die Bolzen 70 passenden kreisförmigen öffnungen 176 erreicht wird, sicher, dass die Formplatten 14 und 24 trotz ihrer Neigung zur Wärme expansion während des Pressbiegens
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in der Massenproduktion positiv aufeinander ausgerichtet sind.
In den Fig. 4 und 6 sind die Zapfen 70 in der Stellung gezeigt, die sie bei der maximal zulässigen Dehnung einnehmen. Die Länge der Schlitze 76 ist grosser als erforderlich ist, um für die Wärmeexpansion der Formplatten einen Ausgleich zu haben, die durch intermittierende Berührung mit dem durch V/ärme erweichten Glas auf eine erhöhte Temperatur erhitzt werden, während die starren Kückenplatten infolge ihres Abstandes von dem heissen Glas relativ kalt bleiben.
Die Verbindungsstücke 22, die die relativ starre Metallplatte 16 im Abstand an der starren Rückenplatte 20 befestigen, enthalten eine Reihe von mit Gewinde versehenen Stäben 92 (Fig.2) die mit ihrem rückwärtigen Ende an der Platte 20 befestigt sind und mit ihrem vorderen Ende durch öffnungen in der Platte 16 hindurchragen. Ein Paar Doppelmuttern 93 und 94- (Fig. 2) und Bei lage scheiben befestigen das vordere Ende jedes mit G-ewinde versäi enen Stabes 92 an der vorderen und ni^rcer-en Oberfläche der Platte 16, um die Platten 16 und 20 in einem geeigneten Abstand voneinander zu halten.
Der Zweck des Abstandes der starren Platten 16 von den Formungsplatten 14- oder 24 liegt darin, einen Zugang für das .Verkzeug zu haben mit dem man die Länge der Einstellvorrichtungen 18 und 19 verstellen kann. Die letzteren verbinden unterschiedliche Teile der P3.atte 16, die relativ starr ist, und die relativ verformbare Formplatte 24 oder 14. Durch Regulierung der Stellung der Doppelmuttern 82 und 84 auf dem aus sen mit Gewinde versehenen Schaft 80 werden Spannungen in der relativ verformbaren Metallformungsplatte 14 oder 24 erzeugt, um ihre entsprechenden Formungsflächen 15 und 25 in die für das zu biegende Glas gewünschte Form zu bringen, ohne die Konturen der relativ starren Platte zu verändern.
Die Ausdrücke "relativ verformbar" und "relativ starr'5 wurden zwar zur Beschreibung der einen Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung bildenden Metallplatten verwendet, es ist Jedoch zu
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beachten, dass die Starrheit und die Verformbarkeit der Metallplatten im Vergleich zueinander anzusehen sind und dass die relativ verformbaren Metallplatten nahezu starr sind verglichen mit der Starrheit einer durch Wärme erweichten Glasscheibe, die durch Zusammenpressen zwischen einem Paar von Formungstei— len dem FormungsVorgang unterworfen wird. Die Starrheit der Formplatten 14 und 24 wird durch die Starrheit der Befestigungsvorrichtungen 18 und 19 entlang der Achse erhöht, die sich zwischen der Formungsplatte und der starren Platte 16 befinlet»
Bei einer typischen Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben bis zu einer Stärke von 6,35 nun wurden die relativ verformbaren Platten 14 und 24 aus 6,35 rom starken heissgewalzten Stahlplat— ten hergestellt, die zuvor um ihre eine Achse zu einem Radius von 152 cm und um ihre andere Achse zu einem Radius von 3658 cm gebogen wurden. Die relativ starren Metallplatten 16 hatten eine etwas grössere Fläche als die Formungs fläche der relativ verformbaren Formplatten 14 und bestanden aus 1,27 starkem kaltgewalztem Stahl (1018 Kohlenstoff stahl). Die letztere Platte verlieh der ganzen Anordnung Steife und Starrheit.
Weitere Starrheit wurde dem relativ verformbaren Formteil durch die Verstärkung verliehen, die durch die Befestigungsvorrichtungen 18 und 19 gebildet wurde, welche die relativ verformbare Metallplatte 14 oder 24 mit der relativ starren Metallplatte 16 verbanden. Die relativ verformbaren Metallplatten 14 und 24, die die Formflächen I5 bzw. 25 bilden, deren Form ungp fähr der für die Glasscheibe nach dem Biegen gewünschten Form entspricht, hatten also eine ausreichende Stabilität, um der Verformung während der Druckstellung gegen die entgegengesetzten Oberflächen der durch wärme erweichten Glasscheiben zu widerstehen.
Einige der erforderlichen Konstruktionsmerkmale der Befestigungsvorrichtungen 18, die die nicht in der Mitte gelegenen Bereiche der 6,35 mm starken Formungsplatten mit den nicht in der Mitte gelegenen Bereichen der 12,7 ium starken starren Platte verbinden, sind die Schlitze 76 in den Wänden 73 und 74» die sich senkrecht zur Achse der schärfsten Biegung erstrecken und Raum für die
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6,35 mm starken Formungsplatte "bilden damit diese sich frei ausdehnen kann ohne sich als Folge der relativ intensiven Erhitzung zu verziehen, die sie verglichen mit der relativ milden Erhitzung der starren Platte während einer Massenfertigung er«· fährt. Darüberhinaus passt der Bolzen 70 lose durch die Öffnung des durchlöcherten Steges 68 und gestattet eine geringfügige freie Bewegung der Formplatte um die flache Krümmungsachse.
Obgleich die verbundenen Glieder der Befestigungsvorrichtungen 18 eine gewisse Bewegungsfreiheit haben, um Unterschiede in der Wärme ausdehnung der Formungsplatten und der starren Metallplatte 16 auszugleichen, sind die verbundenen Glieder in Richtung der Dicke der Platte 16 starr· Die zentral angeordneten Befestigungsvorrichtungen 19 sind sogar noch starrer, da ihre Bolzen 70 genau in die Öffnung 176 passen. Diese Starrheit ist wichtig, da die Formplatte selbst nur eine sehr geringe Strukturfestigkeit aufweist, mit der sie der Belastung beim Biegen widerstehen kann· Diese Leichtigkeit des Biegens der stählernen Formungsplatten zu einer gewünschten Anfangskontur ermöglicht leichte Veränderungen in ihrer Kontur durch !Einstellung der Länge der verbundenen Glieder 64·, 72, die die einzelnen Befestigungsvorrichtungen 18 und 19 bilden·
Die Befestigungsvorrichtungen ermöglichen, dass die Formungs— platten oder vorderen Platten 14 und 24 zu der ungefähr gewünsch·- ten Krümmung gebogen werden· Die angenäherten Formen lassen sich dann verstellen, indem man die Befestigungsvorrichtungen an strategisch wichtigen Stellen hinter den gekrümmten Formplatten 14 und 24 vorsieht· Die Befestigungsvorrichtungen 18 halten die gekrümmten Formplatten 14 und 24 ausreichend starr, so dass sie ohne Verformung den Druckbelastungen standhalten, die während dei kontinuierlichen Herstellung von gebogenen Glasscheiben auftreten· Diese Starrheit der Platten zusammen mit der Bewegungsfreiheit bei Wärme Spannungen wird durch die Konstruktion des Auf-· baus der Befestigungsvorrichtungen und durch die Anzahl, Stellung und den Abstand der Stellschrauben 80 erreicht, die einen Teil der Befestigungsvorrichtung 18 bilden· Jede gekrümmte Kontur
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muss der Feststellung der besten Stellung, des besten Abstandes und der besten Ausrichtung der Schlitze für die Schrauben analysiert werden, damit eine zufriedenstellende Produktion ermöglicht wird·
Beispielsweise sollen die T-förmigen Teile 64 so ausgerichtet sein, dass sich die länglichen Schlitze 76 senkrecht zur Achse der schrauben Biegung erstrecken. Im Falle einer zylindrischen Biegung um eine horizontale Achse erstrecken sich, die Schlitze senkrecht· Beim Biegen von Fernsehdeckplatten zu gleichmässig runden Formen, sollen die Schlitze radial vom mittleren Bereich des Formungsteils verlaufen. Für kompliziertere Biegungen können unterschiedliche Ausrichtungen an verschiedenen Stellen zur Erzielung der besten Ergebnisse erforderlich sein.
Eine typische bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde(zum Zweck der Erläuterung beschrieben, Es ist zu beachten, dass verschiedene Veränderungen bei der erläuterten bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass der in den folgenden Ansprüchen definierte Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Einige dieser Modifikationen können die Verwendung eines Kolbens zur Betätigung nur eines Formteils anstelle der Betätigung beider Formteile, die Anordnung der Formteile zum Formen von waagrecht angeordneten durch Wärme erweichten. Glasscheiben, die Formung von Glasscheiben, die an ihrem unteren Rand oder mittels eines Gases waagrecht oder senkrecht oder schräg getragen werden und viele andere bekannte Modifikationen von Glasformanlagen umfassen, bei denen sich die Erfindung anwenden lässt.
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Claims (6)

  1. \ IJ Yorrichtung zum Biegen einer durch Wärme erweichten Glasscheibe in der die Glasscheibe zwischen den dem Glas zugekehrten Oberflächen eines Paares von Glasformungsteilen die komplementären Formungsftächen besitzen, die im wesentlichen der für die gebogene Glasscheibe erwünschten Form entsprechen und relativ beweglich zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer das Glas berührenden Stellung sind, in Druckstellung g-schichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Glasformungsteil eine relativ verformbare Metallplatte mit einer Formungsfläche deren Gestalt der für das Glas nach dem Eiegen erwünschten Gestalt ungefähr gleich ist und die genügend Starrheit besitzt so dass sie der Verformung während seiner Druckstellung gegen eine durch Wärme erweichte Glasscheibe widersteht, eine Abdeckung aus dehnbarem feuerfestem Gewebe, die in direktem Kontakt mit der Formungsfläche der verformbaren Metallplatte steht, eine relativ starre Metallplatte mit einer Fläche, die im wesentlichen gleich der der relativ verformbaren Metallplatte ist und die sich im ATbktand hinter der relativ verformbaren Metallplatte und ihr gegenüber befindet, Befestigungsvorrichtnngen, die im Abstand voneinander über die gesamte Fläche der relativ verformbaren Metallplatte und der relativ starren Metallplatte verteilt sind um die Platten im Abstand miteinander zu verbinden, und um leichte Änderungen in der Gestalt der relativ verformbaren Metallplatte vorzunehmen, ohne dass die äussere Gestalt der relativ starren Metallplatte geändert wird, enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen eine Mehrzahl von ersten Verbindungsstücken, die starr an einer der Platten befestigt sind und sich in Richtung auf die andere Platte erstrecken, und eine Mehrzahl von zweiten Verbindungsstücken, die starr an der anderen Platte befestigt sind und sich, in Bichtung auf die erste Platte erstrecken, sowie Vorrichtungen enthalten, durch die jedes erste Verbindungsstück mit einem entsprechenden zweiten Verbin-
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    dungsstück auf eine Weise verbunden ist, die sicherstellt, dass die mittleren Teile der Platten aufeinander ausgerichtet bleiben, während den äusseren Teilen der Formungsplatte eine Wärme-· expansion gegenüber der relativ starren Metallplatte gestattet ist die eine geringe Abweichung der Gestalt der Formungsfläche von besagter Formungsplatte bewirkt·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung einen mit einem Schlitz versehenen Teil, der starr an einer der Platten im Abstand von deren mittlerem Teil befestigt ist, einen mit einer öffnung versehenen Teil, der starr an der anderen Platte befestigt ist, und einen sich durch den mit Schlitz versehenen Teil und den mit einer öffnung versehenen Teil erstreckenden Bolzen enthält, so dass eine relative Wärmeexpansion und -kontraktion der relativ verformbaren Metallplatte gegenüber der relativ starren Metallplatte möglich wird, während entlang einer sich zwischen den Platten befindlichen Achse Starrheit herrscht»
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsoberflächen eine Krümmungskombination darstellen, die sich aus einer relativ scharfen Biegung um eine Krümmungsachse und einer relativ flachen Biegung um eine andere Krümmungsachse zusammensetzt und dass die mit Schlitzen versehenen Teile längliche Schlitze besitzen, die so aasgerichtet sind, dass ihre längsten Abmessungen quer zur einen Krümmungsachse verlaufen·
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Befestigungsvorrichtungen vorhanden sind, die starr den mittleren Teil der Formung sfläche mit dem mittleren Teil der starren Platte verbinden, und den mittleren Teil der Platten aufeinander ausgerichtet halten, während eine relative Wärmeexpansion der äusseren Teile der Platten gegeneinander möglich ist.
    9098 33/0 29
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Formungsflächen eine Gestalt "beschreiben, in der sich die Achsen, um die verschieden gelegene Bereiche gebogen werden, in verschiedene Richtungen erstrecken und worin Jedes der geschlitzten Teile einen länglichen Schlitz "besitzt, der mit seiner längsten Abmessung quer zu» der Achse verläuft, um die sich der Bereich der benachbarten Formungsoberfläche am schärfsten biegt0
    7» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kolben der eines der Formungsteile zwischen der zurückgezogenen und der das Glas berührenden Stellung bewegt, eine mit dem Kolben verbundene Platte und eine diese Platte mit der starren Platte unter Einhaltung eines Abstandes verbindende "Vorrichtung enthält, wobei dieser Abstand den Zugang zum Einstellen der Befestigungsvorrichtung ermöglicht, durch die die relativ verformbare Metallplatte mit der relativ starren Metallplatte verbunden ist.
    Für Pittsburgh Plate Glass Company Pittsburgh Pa., V.St.A.
    Ee cntfs entfall
    909833/0294
    •41·
    Leerseite
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