DE1494867A1 - Gleitmittel auf Grundlage von Organopolysiloxanen fuer Fasern und Gewebe aus silicatischen Werkstoffen - Google Patents
Gleitmittel auf Grundlage von Organopolysiloxanen fuer Fasern und Gewebe aus silicatischen WerkstoffenInfo
- Publication number
- DE1494867A1 DE1494867A1 DE19661494867 DE1494867A DE1494867A1 DE 1494867 A1 DE1494867 A1 DE 1494867A1 DE 19661494867 DE19661494867 DE 19661494867 DE 1494867 A DE1494867 A DE 1494867A DE 1494867 A1 DE1494867 A1 DE 1494867A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- atoms
- units
- mean
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/24—Coatings containing organic materials
- C03C25/40—Organo-silicon compounds
Description
».'.Pass, Rechisa. IV, Vi-
in Gea VoIIm. (HL-Nr. 5l-'/h ' München, 2h. JuIl 1,96-9
der Fa. DOW CORNlNG Cutr 1494867 Dr · V/S * A'°
Midland/Mich. Π. «τ:α;
DC.I290/7GO
Gleitmittel auf Grundlage von Organopolystloxanen
für Fasern und Gewebe aus silicatisehen Werkstoffen
Glas- oder Quarzfasern müssen nach dein Verlassen der Spinndüse
mit einem Schlichtematerial beschichtet v/erden, bevor nie
zu Garn aufgewickelt werden. Die Schlichtemittel müssen im all gemeinen zwei Aufgaben erfüllen: Sie müssen die Glasfasern
des Garnes aneinander binden und müssen die Glasfasern bei der Garnaufwicklung gleitfähig machen, damit ein Brechen der
Fasern durch Abrieb vermieden wird. Die Schlichte kann auch zum Gleitfähigmachen des Garnes verwendet werden, wenn dies25
zu Strängen aufgewickelt oder zu Geweben verarbeitet -wird.
Eine übliche Form von Schlichten für Glasfasern besteht aus einer wäßrigen Dispersion, die Stärke als Bindemittel und
ein öl auf Kohlenwasserstoffgrundlage, ein Glykol oder ein
Fettsäureamid als Gleitmittel enthält. Diese Schlichten haben den Vorzug, daß sie in der Hitze entfernt werden können unter
Zurüeklassung des reinen Glasgewebes oder Glasseidenstranges.
909850/0 170 BADORiGlNAL
Unterlagen (Art.7 SI Abs.Ζ nr. l Satz 3 des Änderungsaes. w*4.
U9A867
Klcli'ü in lvc:'.:xd..":<User..ä-:;?.i IkSe sti e:iOf^z5Bi:u Außer-aeu
GJ. t-it-rdvtol :αη'ϊθ:Γ%ΐ>
entha
iifid durch. Kita©
oie ein
C..Tciti:i:L"Gt*öl-Tü:e Glas rüiitrion ferner clasu vuA-r
n in 51r:.^-:.'v:
Brcc3'ion der Glaf;£;oidowr:
verJiiDcleÄi, das
Generictenct άοϊ1 νDrIi^j5 =iidcn Eri'iruli·"
vor. 0ι\';.!>ΐ!.ορ·ί>'.1;ν.ί!.Λ3οΓΛ':ΛΓ-'α für }?fc£t\V.a i
ßtc-.i'feil» die ilc'.lv -ch f-,iv:v.-oi'^icl:ii:yl;
llircl'-.iic.lyv.c^n.-'ia'bo n±b einer
ö v
?; nir.u ölcitnittel auf Or^uvCü o
iI Ccn Ae ana r.:lli catisoh:^. VJc
clnd, d^K alfj Oi-^anopol-vEilo
äA; von Aiiclit ί^^'ϋ· als 10.000
tlichc χ aus 3";i:u::.iv0ii 'dor"Toriii
äA; von Aiiclit ί^^'ϋ· als 10.000
tlichc χ aus 3";i:u::.iv0ii 'dor"Toriii
wli%l;;3tes.G ri.;ce Bvlnlioxt; dor Γο::·Ώ€:1
(2)
öbaul; sind, i/üj?in JX Allgrlrecte nit 1 "bin 6 C-Atonaa, Ii' A31:;y3enreiite
tut 1 biß 6-C-A-fcorieii, Ef' Uassorstorracono, Ali^-
.1 bis 6 0~Λχο:λοζ). oiler ilininoalkylrönt;o dsr Pori
— ί
BAD
909850/0170
wobei Ci ein Waßocrc-toffatcM oder oln JLllrj'lrcct nit 1 Ijis
C-Atoiaeii ist und ΐ eine »>'.Vure doy Γοΐ-iücl ■
"bccleutcn, v.Obei X ein l/usserestofiatom odci\ ein AUrylrcDt niüi
Λ "bis 8 C-Atonci)- iet, ii Durchechnititsvterijc von 1 biß 3, a
ßchnitte\/eiit;a von O bin 2 und £ Pivf-'cliFchiiittiwcrt-e ν cn Q
hatt wobei * Mc 500 ral toviol JiiiTltoitcR (1) wio JihiheH-c*», (<0
sind, (
Die criSraduniiOGc-riifion Prodiü?i?Q sc*i«;c-p
concn, u3.e Iii^othylpolynilirra^en hArHilclit'ixc'i iltrcii Ycrh ,J ton .(.Its'
irt vc-r-nr.^3 ich n\?f cig
die di(3 Jleftujiß ουΧ dem Glas
PIo "besten Ex^ol·?.·:· i:zo \:trJnn iii u>1:; . ,ciaon J.::lt ncl o':en
ersiolt, Öi9 durcimclinittiich ^O l^id -"«50 iiiii^thylfili o::
^o MolqküJ. auiv;oircn imd jait pplehan Gleitnittfjl», dio
lc:-ti: g βίνΛ "boliclii^c 7-5U^IiCr1Lo n3.1i 1 "biß
oji, vie iieöiyi«·, jL^vvl»» ΐρορχ. pyl-^
' D±a& WJicl>igQ AWs)XeWCK''''? flit 1
wio tle^hylcn», pitioi-hyl«s».-f wid der Reat; tier Pora
BAD ORIGINAL
Π1 ' kann ην.Bor yaüßcrstoifatcnon ein Allrylrcst wit 1 bis 6
C-Atoticn dor bei H aufgeführten Art εοίη, oder c;in Aminoalkyl·
rest, z, B. der Formeln
,, -CIIpITCH,, oder -CHpCHJi
H
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Schmiermittel sind«
(α)
c. ti.
CIL
SiO
CH,
CHJiCH2CII2CHGiO
H
(c)
II+
XX f
0.05
,SiC
I5 0.95
909850/0170
BAD ORIGINAL
1A94867
3Si01/2
Die erf indungsgeiaäßen Gleitmittel können geringe Mengen ändert) ßiloxanoinheiten
enthalten, z« B. Methylailoxon-, Phenyleiloxan», und
Triiaetlislöiloxon-Einheiton, ohne daß liierdurch ihr Verhalten beeinträchtigt; wird.
Die orfiiidunssseiiüüßen Gleitmittel können nach bekannten Verfahren
durch llydrolyo© und Kondensat ion der entsprechenden Silane hergestellt
worden*
Dio £>äiireaddition3salise der Aminoallqrlpolysiloxane könne» durch einfache
Zugabe der entsprechenden molaren ffenge der entsprechenden Säure
unter Rühren erhalten werden·
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gleitmittel besteht
darin» daß sie als Schlichten für Glas- oder Quarzfasem formuliert
werden können, die durch Erhitzen auf Temperaturen von 31^° O oder
höher entfernt werden können, ohne einen erkennbaren Bückstand asu
hinterlassen· Es war bithor nicht möglich gewesen, Gleitmittel auf
Siliconbasis durch Erhitzen auf Glas zu entfernen , ohne daß hierbei
909860/0170
BAD ORSQiNAL
ein dunklex* unlöslicher Rückstand aiii doa Glcg aui-ückblieb·
Als Schlichton für Fasern aus silicabißcbon Werkstoffen hoben
eich folgende ZuBfzmcnaetzvr^en mit Cen erfindunc3genäßon Gleit«
mitteln besonders bewährt: {
(a) 100 Gewicht st eile der Or&miosilo^rmuischpolysierisate. mit einer
- t
Viskosität von nicht wehr al8 10.000 cSt/2>° 0, die eus don
fc Einheiten. (1) und (2) auf gebaut sind,
(b) 0,05 bia 5 Gew.-Soil© einer Alkalii-;otallve??Mndiinst einor Erd-
alkalim©tallverbindung oder einor quateraären
dung, die in einor 0,1 n-uäßrifsen Lösung einon pH-\.rerfc von
destcns 6 erreicht,
(c) 0 bis 4,000 Gew.-OJoile Stärke und
(&) 0 bis 20,000 Gew„-0?eile einas flü:;htiGcn
Die Zusammensetzungen sit dem erfindurK^gcmäßen Zusatz können in
reiner Fora oder in Fona von Emulsionen, Lösungen oder einfachen
Dispersionen verwendet werden· Wasser ist ale flüchtiges Verdünnuneo-
»ittel bevorzugt} einige der Zusasnaencetaungen sind wasserlöslich,
gegebenenfalls können auch organische Lösunssraittel, wie Benzol,
?% Syclohoran, Diäthylketon, Cyclohexanon, Biäthyläthcr, Dibutyl-Ether,
1,1,1-Üirichloräthan, Diacetonalkohol, ß-!1etho3tyäthanol, ß-itho-SEyfithanol,
und Isopropanol verwendet v/erden·
j Die Menge des flüchtigen Verdünnungsmittels liegt üblicherweise im
Bereich von 20 bis 99 Gew,«#· -
BAD ORIGINAL
U94867
Wie aus don c-uijofiUirjiJu /junrjir.;;;;.^otz.uv:;;on ersichtlich, ist Ecstandteil
(a) des erXindun^scjc^ifcQ Gleitmittel, öi'Z bereits ausführlich
beschrieben -wurde·
Y kann eino beliebige Bäure, wie oben definiert, bedeuten, z· B·
;-, Propion-, Butter-, Pent&iicarbon-, Hoxancncbon-, Hoptarscar-Ootancaröon-,
und HonancarbonsUui'e·
Es Bei darauf hingewiesen·! daß i^ Fallo Y Essigßäuro oder Proj?ionfliiure
iut, vox^usDv/eioe Mindc3tcnD 30 Einheiten (1) pro Einheit (2)
in Bestandteil (a) vorhanden ocln solion, da ponot eier nach der Ilitse
cntfernuns zupückbleibcncle Rüc3.:3i;rjrid unerwünscht ci;!-'°--i eein 3r.önnte·
Die besten Ergebnisse hinsichtlich dor Glcitfäliickoit v/erden erlialteii
wenn raindo3tens 10 Einheiten von (1) pro.Einheit (-) vorhanden πind
und bc-r»onders bevor-su^t ist ein Verhältnis von 1-0 hu 1 und
Bestajidteil (b) hann eine beliebige AlkcJitietGllvcrbindunG sein, wie
Lithiumhydroxid, llatriiuucarbonab, Hatriv:-.:bicGrbo.nutf iratriumbcrat,
Trikaliuaphonphat, Clxi'unliydro::id, Kubidiuncyajiid tLud n~Buty!l3:a1 ium.
Beispiel ο Xür Erdalkaj iverbindunjen sind Cr.lciusliydroxid, Bariumhydroxid,
Calciirncca-'bonat und H?ijrosiuiahydro:cid oder quaternürc
uiaverbinduncen, \.-ie Tctrabutyla»:i".oniAiti!iydroxid, 'frip
uflcarbonat, Bcrj'lpj.-opyltdiriethylrr'vioniwinr.dro-cid,
Rranoniunliydrcyid, und andere allialicch icii^iercnde Vei'bindun;;cri,:dic;
ein I1,+N Kotion enthalten, vof-ln H: ein cc.novclentei· Kohlenwasserstoff-
**■ ;" ' 9 0 9 8 5 0/0170
«- 8 — BAD ORIGINAL
Einige der aufgeführten Erdalkalimetallverbiridungen sind für die
Herstellung einer 0,1 n-wclßrigen Lünung zu unlöslich, aber ihre gesättigten Losungen haben einen pH-Vert von über 8, deshalb sind sie
erfindunsBGemäß wirksam. Als Bestandteil (b) ißt Natriumbicarbonat "■
bevorzugt.
Bestandteil (c), die Stärke, ißt daß Bindemittel für die erfir.dun£S-gemäßen
Schlichten. Dna Bindemittel int auf Stärke beschränkt, weil es das einzige bekannte Bindemittel ißt, das durch Erhitzen auf 9?ejaperaturcn
unter ABO0 C ohne Rückstand zu entfernen int. Torzußfaweise
ist die hier vext/endete Stärke f einteilig»
Gelegentlich bleibt auf dem Glas ein bchwachsefärbter liückstand,
nachdem die Schlic5ito durch Erhitzen entfernt i/orden ist, Diecer
Eückstand ist üblicherv/eise ein Überrest von Bestandteil (b) und
kann daher im allgemeinen durch Vaochen mit V/asser entfernt werden.
Eo ist wichtig» daß Bestandteil (a) iia wesentlichen keine Silanolgruppen
oder hydrolycierbaren Gruppen, wie Si-gebundene Alkoxy-Acyloxygimppen
oder HalcGenatome enthält. Die Abwesenheit derartiger Gruppen kann dadurch ßicher erroicht werden, daß dieee hydrolysiert und die restlichen ßilanolgruppen nit Hcsramethyldieilazan
setzt werden unter Bildung von 2rimethylailoxyc;ruppen anstelle
ßilanoleruppen,
mt Q «■
909850/ÖT70
BAD M
Γ-Ic ;::i-i'iad.'iiut;£-!_;!.i::jllßcn Schlichten kommen auf Ciie Glasfaser nach
Üblichen »St andardvorf ehren aufGetragen v/ercUn,
i Proben dta Koaktion.*;produktes aus einem nolaren. Toil von
ι- u.
I /1-
CH3
und 2 iiolaren Keilen Ho:raiicarboncäuro v/urdcn dur-cli Vornischen der
bfiid'jü c:r.ni>iini;en Boötanclteile hei%Qestallt. Zu ^jeder Pi-obo VAirdeii
1 Goi/«-·;·'» ö.ox* i.'o?_E;cnden Vc.fbiaduncen at.'secübeni Natriiimcarbonat, ITatriu::T)icai'bonal·
lind Nab
.Von ,ji:i'?r Miscliii:):? vAird^ii »wei 2rop£cn auf eino Porzellönplatto go-C;u"bcii
uruT. 20 Mir.-abün lanj au£ 480° C orhitiit, \sa dao ßilic ongeraisch
von den G-Ias si» entiernori. Auf dor Stelle, vo die Hischtins mit NatriiJinbicr.-rr.onat
ε;arr;oΙτα^οη xirurdo, blieben keino Rückstände tm£ döa? Poi1-Kellcuvolatijc·
Dort, wo die ojideren beiden Kiachungen auf getragen wurden» Miob eine· tehr schv;ache' Gpur einea hei lon Bückst andes haften·
Vurdo eins der oben genannten Mischungen auf Glasfasern aufgetragen,
erhielten die Tasern eine ausgeseichnote Gleitfähigkeit von Glas auf
Stahl \md Glas &uf Glas.
909850/0170 bad original
- 10 -
-ίο-
Bolr^icl 2 ■'"■'■ ~
Aua don unten aufgeführt oil Beatandteilon wurden vier Znsarjaenoetzüh·-
.n hergestellt. Jeder ZuoaninenGetzung vraröo ein Gcvi.-# Katriumbi-
at angegeben« Aiiücliließend v/ui-dexi die Zusmjmimo&tzxixigü-.i auf ihre.
Etv&ferribarkeit von Porzellan durch Erhitzen, v;io in Beispiel 1,
inü.'t. Dabei v"ard©a folgendo Ercobnißüö erhalten:
Hcn'-;e in reolnrc.n/J oil cn
Ai.iii'.ctilkylpoljüilöxan
awu Bc-ir.piel 1
Ancißensüuro
pygy ätliylcnutUei1
vorbloibender Iiückßtirnd
nach, dei.i r.j>>
hivzen
ic-nr; CtS1Un^1 (a )t
1
2.82
2.82
1.8
keine
keine
3.29
1.8
1
3.06
3.06
1.8
2.85
leicht leicht sehr
Dio Formulierunr^cn (b), (c) und (d) waron vyassorlößlich und es -v/urde
feßtsGfcitellt, daß die besten Erocbnisoo eis Schlichten für Caciasern
erhielt vrurdon, wenn die Pomuliorungen als 5 Gev/.-^-ige Dispersion in
Waiter, vemischt r-iit 5 Gev/.-J» Stärke, auf Glas aufsötratjen v/urden«
BAD ORIGINAL
- 11 -
909850/0170
U94867
Beif:r»ial %
Zu einem Hdartoil der Verbindung der Formel
CHx CH,
ι 3 ι 3
vrurdon swei Holarteile Hexancarbono&ure jßugegeben. Zusätzlich wurde
noch ein Gev.~% Hatriumbicarbonat beigegeben. (
Sie Fornulierung wurde, vie in Boispiel 1 becchrioben, auf ihre
Entfcrrbarkei;; von Porzellan durch Erhitzen geprüft. !lach dem Erhitzen
imrden auf dem Porzellan keino Rückstände festgestellt.
Beispiel ft CH,
Aus 10 β 222?24
CH5 ^4^9
0,01 Q PentoncarbonsUure und 0,3 g fein verteilten Calciunhydroxyd
di£jpcrüi«rt in 100 g' Aceton, vnirde ein Schlichtmittel für Quarzfa-Bcrn
hergestellt, das hervorragende Gleitfähigkeit aufwieo und durch
Erhitzen nuf 371° C vollctändig von den Fasern entfernt werden kennte
- 12 -909850/0170
BAD
Zu zwei Proben, die ;}evei!ri oinen Holnrtcil
CIU CIL7
CH, CH,
enthielten, vurden zu der einen zwei Holarteile Hexancarbonoöure
Und zu der anderen Probe zvoi Molart eil ο Ameisensäure gegeben.
Jede Probe wurde mit ein Gev/.-% llQtriumbicai?bonat vernetzt· Nach
überprüfung der beiden Proben mittels des Erliitsunsetestes euo
Beiopiel 1, wurden bei der Entfernuns von der Poraollanplatte keine
sichtbaren Rt.ckatLbide f e3tßestollt.
Beide Proben wurden in etv:a der 9-£*--cheii Hen^e ihres Gewichten in
Isopropanol disporGicrt und anschließend ati£ Glasaarn auigetr^Gen,
Das behandelte, Getrocknete Garn zeigte gegenüber Glas und Stahl, eine
auuEozcicJineto Gleitfähigkeit; bei Erllitzen auf 371° C verschv/ond die
ijchlichte von dem Garn, ohne einen sichtbaren Rückßtand zu hinterlaooen.
. BAD ORIGINAL
- 13 . 909850/0 170
-0OCCpIL
GiU
0,1 Q Kaliumcarbonat, 10 g Stärke und 200 g V/assor mu'den unter BiI-dunE
eines SciiliclitnittclB £\b? Glasfasern emulßiert, das don /Tasern
eino auüßoseichnote Gloitfühigkeit; verlieh nn.d die Pacei^n nach ihrem
Aufopti^cn r«u Gern zuaaKnenhiolt, jedoch duroh Erhitaon auf 3^;5° C
vollständig τοπ den Faflei*n entfonit vjcrden Irormte,
vollständig τοπ den Faflei*n entfonit vjcrden Irormte,
Zu einen Molart eil eineo in den en&atimdison Einheiten
gripper! nufweicendeii Dtoethylpoiyoiloxans mit d^orchschnittlich
230 Siliciiamaboiaen Je Kolclrül vrurclcn in dor {insegcbonen Heihonfol&-o zv/ei Kc] art eil ο
gripper! nufweicendeii Dtoethylpoiyoiloxans mit d^orchschnittlich
230 Siliciiamaboiaen Je Kolclrül vrurclcn in dor {insegcbonen Heihonfol&-o zv/ei Kc] art eil ο
XSi(OCH5).
CIU
CIU
2 Hol art oile einer 90 frigon AneslsenaüurelÖsuns» bezogen auf Ameisensäure,
üu^egeben und nach einer kurzon Untorbrochung noch ewei Holartoilo
IIcxajnethyldisilaEan
909850/0170
BAD
al a Ere at a für arcct] icho hj'&rolyf.sicx-'bare Gruppen. Das erhalten«
Produkt cutBprach dor DurcuEchtiittofprrjel
Hierzu wurde ein Gew«-?j Tetrojaetliylajaaionim-ihydroxid zugegeben«
Eine Probe dieses Gemisches vavrdo auf eine For;jollanplattiQ ße-Geben
und 20 Jlinuton auf ^80° G erhitzt· Es bliob mxv cino schwache
Spur eine» woißen EückstaudcG nach des Erhitzen auf dor Porzellanplatte.
Die oben genannte Ilischung iöfc ein auöiiczeichnutoa Schlichtmittol
für Glarjraöerji, in Foiii oinor ?. Gev;.--?'l[;en Emulsion in einyr VariSci
lösung» clie 5 Gev:.~/u Stärke enthielt» bezogen auf das Gev/icht den
V/acsers.
EkD OFl'GINAL
909850/0170
Claims (1)
1. Gleitmittel nuf Grundlose von Organopolyniloxancn für Faoern ^J
Gewebe aus cil.icatißchon Werkstoffen, dadurch coken
zeichnet , daß als Orcanopolyoiloxane Iiiachpolynarisate
mit einer VinkooivHt von nicht mehr ala 10«000 c8t/2>° C vorwondefc
v/erdon, die ita v.'onfjntlichon quo £inhe:itc2"v der Forncl
(1)
Blinde at ano einer Einheit der ForreÜ
und
C-O
aufgebaut oind, worin K AJkylroete mit 1 "bis 6 C-Atomen, Ei Alkyl en
roste mit 1 biß 6 C-Atomen, R'1 Waütierst off atome, /.Ikylrooto nit
1 biu 6 C-Atonon oder /aninoalkylroote der Formel
*2,' , wobei Q ein V/aooei'stoffntom oder ein
l^3ipoßt mit 1 bie 6 C-Atomen iet und Y eine Säure der Formel
XCOOH
bedeuten, vobei X ein Vosserstoffatom oder ein AlScylreet nit 1 bia 8
C-Atomen iot, £. Durchßchnittswerte von 1 bis 3, m Durchschnittcwertc
909850/0170
- 16 -
Unterlagen (Ar.. ? ^ ·, /·■.--■.. :.. ; ·-; -, Aid-... s'-jti. v.4.9.i96?i ,^
von 0 bis 2 und ja DurchochHittevorto von 0 bis Λ hat, wobei 4 bie
JOO mal ooviel Einheiten (13 wie Einheiten (2) vorhanden eind.
Gleitmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß als Organopolysiloxane Mischpolymerisate verwendet
werden, die aus Dimethylsiloxaneinheiten (1) und Einheiten der Formel
NH2CH2CH2NH (CH2)^1
W. <*>« CH
W. <*>« CH
(2)
aufgebaut sind, worin Y eine Säure de:- Formel XCOOH bedeutet,
wobei X ein Wasserstoffatom oder ein Alkylre " mit 1 bis 8 C-Atomen
ist und a Durchschnittswerte von 0 biß 1 hat.
Gleitmittel nnch Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ti]s Organpolysiloxane Mischpolymerisate der Formel
CH
verwendet werden, worin χ Durchschnittswerte von 50 bis ^50 hat
Gleitmittel nach Ansprucli ], <i ■ ei net,
daß als Organopolysj ]<~<:τι·ι<· ■■',
CH ι
NH
2CH2CH2NH(CH2) ^K LO1/g
v. h eckennzeich
Ί-polynerisate der Formel
CH, SiO CH,
verwendet werden, worin χ Durchschnittswerte von 50 bis ^50 hat.
909850/0170
BAD OR'QiNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50237865A | 1965-10-22 | 1965-10-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1494867A1 true DE1494867A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1494867B2 DE1494867B2 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=23997536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661494867 Pending DE1494867B2 (de) | 1965-10-22 | 1966-10-21 | Schlichten von glas oder quarzfasern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3460216A (de) |
AT (1) | AT266031B (de) |
BE (1) | BE688672A (de) |
CH (1) | CH487291A (de) |
DE (1) | DE1494867B2 (de) |
GB (1) | GB1139147A (de) |
NL (1) | NL139729B (de) |
SE (1) | SE315566B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH507714A (fr) * | 1969-12-26 | 1971-05-31 | Sutramed Sarl | Procédé de fabrication d'un matériau pour suture chirurgicale et matériau pour suture chirurgicale obtenu par la mise en oeuvre de ce procédé |
US3717575A (en) * | 1971-05-25 | 1973-02-20 | Union Carbide Corp | Spandex lubricant |
GB2135207B (en) * | 1983-02-17 | 1986-02-05 | Shell Int Research | Process and apparatus for the removal of oil from an oil-in-water dispersion |
US5051080A (en) * | 1988-12-14 | 1991-09-24 | Sewell Plastics, Inc. | Parison lubrication apparatus |
US10329439B2 (en) * | 2012-09-24 | 2019-06-25 | Chomarat North America | Plastisol compositions including organosilicon compound(s) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2256474A (en) * | 1935-08-29 | 1941-09-23 | Drake Stoney | Starch size and method of preparing the same |
US2663989A (en) * | 1949-03-19 | 1953-12-29 | Schlatter Carl | Coated articles and textiles and emulsions for producing them |
US2762823A (en) * | 1953-12-17 | 1956-09-11 | Dow Corning | Organosiloxane amines |
US3234144A (en) * | 1962-03-26 | 1966-02-08 | Union Carbide Corp | Process for inhibiting corrosion |
GB1060077A (en) * | 1962-12-14 | 1967-02-22 | Midland Silicones Ltd | Improvements in or relating to the treating of porous and fibrous materials |
NL122510C (de) * | 1963-07-08 | |||
US3355424A (en) * | 1964-07-29 | 1967-11-28 | Dow Corning | Method for the preparation of aminoalkylsiloxane copolymers |
-
1965
- 1965-10-22 US US502378A patent/US3460216A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-06-29 SE SE8915/66A patent/SE315566B/xx unknown
- 1966-10-19 GB GB46800/66A patent/GB1139147A/en not_active Expired
- 1966-10-20 NL NL666614831A patent/NL139729B/xx unknown
- 1966-10-21 BE BE688672D patent/BE688672A/xx unknown
- 1966-10-21 CH CH1525966A patent/CH487291A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-10-21 DE DE19661494867 patent/DE1494867B2/de active Pending
- 1966-10-21 AT AT983166A patent/AT266031B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE688672A (de) | 1967-04-21 |
US3460216A (en) | 1969-08-12 |
SE315566B (de) | 1969-10-06 |
NL6614831A (de) | 1967-04-24 |
DE1494867B2 (de) | 1971-08-12 |
AT266031B (de) | 1968-11-11 |
NL139729B (nl) | 1973-09-17 |
CH487291A (de) | 1970-03-15 |
GB1139147A (en) | 1969-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0000929B1 (de) | Zu Elastomeren vernetzende Massen auf Basis von Polysiloxanen | |
DE1719363A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Fasermaterial | |
DE1232959B (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus waessriger Loesung anwendbaren Impraegniermittels | |
DE1242866B (de) | Verwendung von Oxyden der seltenen Erden zur Stabilisierung in organopolysiloxanhaltigen Formmassen | |
DE2750706B2 (de) | Selbsterlöschende, hitzehärtbare Polysiloxanformmassen | |
DE1494867A1 (de) | Gleitmittel auf Grundlage von Organopolysiloxanen fuer Fasern und Gewebe aus silicatischen Werkstoffen | |
DE2031972A1 (de) | Polyacrylnitrilhydrolysat, seine Herstellung und seine Verwendung in Tiefbohrspülungen | |
EP0041155A1 (de) | Zu elastischem Strahlenschutzmaterial vernetzbare Massen und Elastomere aus solchen Massen | |
DE1767769B2 (de) | Waschbeständige Hautschutzmittel auf Organopolysiloxangrundlage | |
DE60004099T2 (de) | Hitzehärtbare polysiloxanzusammensetzungen und deren anwendung insbesondere zur herstellung von elektrischen drähten oder kabeln | |
DE1188279B (de) | Verbesserung der Zaehigkeit von Polypropylen | |
DE3243194A1 (de) | Verfahren zur herstellung von siliconkautschuk-vulkanisaten | |
DE1769708A1 (de) | Glasfaserbehandlung | |
DE1192822B (de) | Zu Polysiloxanelastomeren haertbare Formmassen | |
DE3514072C2 (de) | ||
DE928118C (de) | Impraegnierungsmittel, insbesondere fuer Leder | |
DE1193046B (de) | Verfahren zur Herstellung von Organomercaptomethylsiloxanen | |
DE1494223A1 (de) | Stabilisatorzusammensetzung | |
DE1494867C (de) | Schlichten von Glas- oder Quarzfasern | |
DE2162417C3 (de) | Verfahren zur reibungsmindernden Ausrüstung von Nähgarnen | |
DE2113297A1 (de) | Leicht dispergierbare anorganische Pigmente | |
DE1292278B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrakisazofarbstoffen | |
DE1719363C (de) | Verfahren zur Behandlung von na turhchem und/oder synthetischem Faser material zur Verbesserung von Rutschsicher heit, Mattglanz und/oder Widerstand ge gen Trockenverschmutzung | |
DE2319182A1 (de) | Organopolysiloxanmassen und ihre verwendung zur herstellung von siliconelastomeren | |
DE1254117B (de) | UEberzugsmassen fuer Glasgewebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |