DE1493877C2 - L-Tryptopheny 1-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalaninamid und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
L-Tryptopheny 1-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalaninamid und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
NH2 — CH·CO·NH■CH·CO·NH■CH■CO■NH·CH·CO· NH2
und dessen Salze mit pharmakologisch verträglichen Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei
einer Verbindung der Formel
CH2 ■ SCH3
COOR
C6H
6H5
X — NH·CH·CO·NH■CH■CO·NH·CH■CO·NH·CH·CO■NH2
wobei X eine Schutzgruppe und R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal darstellt, die Schutzgruppen
X und die Gruppe R in an sich bekannter Weise abspaltet, wobei X insbesondere das tert.- 30
Butyloxycarbonyl- oder p-Methoxybenzyloxycarbonylradikal
und R ein Alkylradikal mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellt und man das Verfahren unter sauren Bedingungen durchführt.
Die Erfindung betrifft L-Tryptophanyl-L-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalaninamid der Formel
HN
CH,
CH2SCH3 CH,
COOH
CH2
CH2
C6H5
CH2
CH2
NH, ·CH■CO·NH■CH■CO·NH·CH·CO·NH·CH·CO·NH,
und dessen Salze mit pharmakologisch verträglichen Säuren und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Als geeignete Salze des Tetrapeptidderivats kann man z. B. das Trifluoracetat oder Hydrochlorid erwähnen. Das Verfahren der Erfindung besteht darin, daß bei einer Verbindung
Als geeignete Salze des Tetrapeptidderivats kann man z. B. das Trifluoracetat oder Hydrochlorid erwähnen. Das Verfahren der Erfindung besteht darin, daß bei einer Verbindung
HN
CH,
CH2 · SCH3 COOR
CH2 CH2
CH2 CH2
C6H5
CH2
CH2
X — NH·CH·CO·NH■CH■CO■NH·CH·CO■NH·CH·CO·NH2
wobei X eine Schutzgruppe und R ein Wasserstoff- das ter.-Butyloxycarbonyl- oder p-Methoxybenzyl-
atom oder ein Alkylradikal > darstellt, die Schutz- 65 oxycarbonylradikal erwähnen.
gruppe X und gegebenenfalls auch die Gruppe R je- Stellt R ein Alkylradikal dar, so kann dieses z. B.
weils durch ein Wasserstoffatom ersetzt wird. ein solches mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen, wie
Als eine geeignete Schutzgruppe X kann man z. B. z. B. das tert.-Butylradikal sein.
Die Substitution von X und gegebenenfalls auch von R kann zweckmäßig unter sauren Bedingungen,
z. B. in Gegenwart von Chlorwasserstoff oder Trifluoressigsäure, und in Gegenwart von einem Verdün-
Die Verbindungen der Formel
nungs- oder Lösungsmittel, wie z. B. Äthylacetat, Essigsäure oder Wasser, bei einer zwischen 0°C und
der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur erfolgen.
HN
CH2
CH2 · SCH3 CH2'
COOR
CH2
CH2
C6H5
CH2
X — HN — CH·CO·NH·CH■CO·NH·CH■CO■NH■CH■CONH2
bei welchen X und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und welche als Ausgangsstoffe beim Verfahren
nach der Erfindung verwendet werden, werden nachstehend als die Verbindungen der Formel I bezeichnet.
Solche Verbindungen können dadurch hergestellt werden, daß ein geschütztes Derivat des L-Tryptophans
der Formel
HN
CH2 X NH CH COOH
bei dem X die oben angegebene Bedeutung hat und die Carboxylgruppe in an sich bekannter Weise
aktiviert worden ist, mit L-Methionyl-L-aspartyl-L-phenylalaninamid oder einem Ester davon mit der Formel
CH2 · SCH3 COOR
CH,
CH, CnH,
CH,
H,N ·CH■CO·NH·CH·CO·NH·CH· CONH,
wobei R die oben angegebene Bedeutung hat, oder mit einem Salz davon zur Reaktion gebracht wird.
Diese Reaktion kann zweckmäßig in Gegenwart von einem Verdünnungs- oder Lösungsmittel, wie
z. B. Dimethylformamid, bei etwa O bis 5° C durchgeführt werden. Wird der Phenylalanin-Reaktionsteilnehmer
in Form eines Salzes, z. B. des Hydrochloride, verwendet, so erfolgt die Reaktion vorzugsweise
in Gegenwart von einer tertiären Base, wie z. B. Triäthylamin.
Die Carboxylfunktion des L-Tryptophan-Reaktionsteilnehmers
kann z. B. dadurch aktiviert werden, daß ein genaischtes Anhydrid durch Reaktion mit einem
Derivat einer sterisch gehinderten organischen Säure, wie z. B. Pivaloylchlorid, oder durch Reaktion mit
einem Derivat einer Kohlensäure, wie z. B. Äthylchlorformat, gebildet wird oder daß ein aktives Ester,
wie z. B. ein Nitrophenylester oder Chlorphenylester wie ein fj-Nitrophenylester oder 2,4,5-Trichlorphenylester,
gebildet wird oder daß ein Azid gebildet wird oder ein Kondensierungsmittel, wie N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
oder Ν,Ν'-Carbonyl-bis-imidazql,
verwendet wird.
Die Art der Aktivierung einer Carboxylgruppe hängt bekannterweise von der Struktur der Aminosäure
selbst und von der Struktur der vorhandenen Schutzgruppe ab. Ist die Carboxylgruppe also nicht an einem
asymmetrischen Kohlenstoffatom einer Aminosäure angebunden, oder ist sie doch an einem asymmetrisehen
Kohlenstoffatom einer Aminosäure angebunden, bei der aber die Aminogruppe durch Acylierung
mit einem die Oxycarbonylgruppe (—O CO—) enthaltenden
Radikal geschützt wird, derart, daß eine Gruppe der Formel
— O · CO · NH —
gebildet wird, so kann jede der erwähnten Methoden angewandt werden. Ist aber die Carboxylgruppe, an
einem asymmetrischen Kohlenstoffatom einer Aminosäure angebunden, bei welcher die Aminogruppe durch
eine Gruppe geschützt wird, die ein die Gruppe
-O-CO-NH-
enthaltendes Radikal nicht bildet, so wird die Carboxylgruppe vorzugsweise durch Bildung eines Azids
aktiviert.
Der beim Verfahren nach der Erfindung als Ausgangsstoff verwendete L-Methionyl-L-aspartyl-L-phenylalanin-Reaktionsteilnehmer
kann — wie in der deutschen Offenlegungsschrift 1 493 884 beschrieben — dadurch erzeugt werden, daß ein geschütztes
Derivat des L-Methionins mit L-Aspartyl-L-phenylalaninamid
oder einem Ester davon zur Reaktion gebracht und die Schutzgruppe nachträglich vom
Produkt entfernt wird. . ,
Die Verbindungen der Formel I können aber auch dadurch hergestellt werden, daß ein geschütztes Deri-
vat des L-Tryptophanyl-L-methionins der Formel
HN
CH2 · SCH3
CH2 CH2
X ■ NH · CH · CO · NH · CH · COOH
wobei X die oben angegebene Bedeutung hat und die Carboxylgruppe in an sich bekannter Weise aktiviert
worden ist, mit L-Aspartyl-L-phenylalaninamid oder
einem Ester davon mit der Formel
COOR
CH2
CH2
QH5
CH,
20
H2N ■ CH · CO · NH ■ CH · CONH2
wobei R die oben angegebene Bedeutung hat, oder mit einem Salz davon zur Reaktion gebracht wird.
Die Reaktionsbedingungen und die Methoden zur Aktivierung der Carboxylgruppe bei der Reaktion
von einem geschützten Derivat des L-Tryptophans, das eine aktivierte Carboxylgruppe enthält, mit L-Methionyi-L-aspartyl-L-phenylalaninamid
oder einem Ester davon oder einem Salz davon können mit den nötigen Abänderungen auch beim letztgenannten Verfahren
für zwei Dipeptid-Reaktionsteilnehmer angewandt werden.
Der L - Tryptophanyl -L- methionin - Reaktionsteilnehmer kann durch Reaktion eines geschützten
Derivats des L-Tryptophans mit einem Ester des Methionins mit nachträglicher Umsetzung der Estergruppe
im Produkt in die Hydrazidgruppe mit nachträglicher Umsetzung der Hydrazidgruppe in an sich
bekannter Weise in die Azidgruppe hergestellt werden. Der L - Aspartyl - L - phenylalanin - Reaktionsteilnehmer
kann gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 493 875 hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I, bei denen R Wasserstoff darstellt, können auch durch Reaktion von
Ammoniak mit einem geschützten L-Tryptophanyl-L - methionyl - L - aspartyl - L - phenylalaninester der
Formel
HN
CH,
CH, ■ SCH3 COOH
CH2 CH2
CH2 CH2
C6H5
CH,
X■HN·CH·CO - NH·CH·CO·NH·CH·CO·NH■CH·COOR'
wobei R' ein Alkyl- oder Aralkylradikal darstellt und X
die oben angegebene Bedeutung hat, hergestellt werden.
Der Substituent R' kann ein Alkylradikal mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. das Methyl-,
Äthyl- oder tert.-Butylradikal, oder das Benzylradikal
sein. Die Reaktion kann zweckmäßig in einem Verdünnungs- oder Lösungsmittel, wie z. B. Methanol,
erfolgen.
Das beim letztgenannten Verfahren als Ausgangsstoff verwendete geschützte Ester kann dadurch erzeugt
werden, daß ein geschütztes Derivat des L-Tryptophanyl-L-methionins der Formel
HN
CH2 ■ SCH3
CH2 CH2
X-HN-CH CO ·■ NH-CH- COOH
wobei X die oben angegebene Bedeutung hat und die Carboxylgruppe in an sich bekannter Weise aktiviert
worden ist; mit einem Ester des L-Aspartyl-L-phenylalanins
der Formel
COOH
mit einem Salz davon zur Reaktion gebracht wird.
Die Reaktionsbedingungen und die Methoden zur
Aktivierung der Carboxylgruppe bei der Reaktion von einem geschützten Derivat des L-Tryptophans, das
eine aktivierte Carboxylgruppe enthält, mit L-Methionyl - L - aspartyl - L - phenylalaninamid oder einem
Ester davon oder einem Salz davon können mit den nötigen Abänderungen auch beim letztgenannten Verfahren
angewandt werden.
Wie oben angegeben, sind die Tetrapeptidderivate nach der Erfindung als Zwischenprodukte und auch als therapeutische Mittel verwendbar. Sie können z. B. als Ausgangsstoffe bei der Synthese von Tetrapeptidderivaten, die als diagnostische und therapeutische Mittel verwendbar sind und Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 1 493 878 sind, verwendet werden. Weiterhin haben die Tetrapeptidderivate nach der Erfindung therapeutische Eigenschaften, indem sie die Sekretion von Säure im Magen hemmen und dadurch zur Behandlung von Magen- und Duodenalgeschwüren bei Menschen verwendbar sind.
Wie oben angegeben, sind die Tetrapeptidderivate nach der Erfindung als Zwischenprodukte und auch als therapeutische Mittel verwendbar. Sie können z. B. als Ausgangsstoffe bei der Synthese von Tetrapeptidderivaten, die als diagnostische und therapeutische Mittel verwendbar sind und Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 1 493 878 sind, verwendet werden. Weiterhin haben die Tetrapeptidderivate nach der Erfindung therapeutische Eigenschaften, indem sie die Sekretion von Säure im Magen hemmen und dadurch zur Behandlung von Magen- und Duodenalgeschwüren bei Menschen verwendbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen beispielsweise näher erläutert, wobei
alle Mengenangaben auf das Gewicht bezogen sind:
60
CH,
QH5
CH,
CH,
H2N · CH · CO · NH-CH- COOR'
wobei R' die oben angegebene Bedeutung hat, oder Es werden 500 Teile N*-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L - tryptophanyl - L - methionyl - (ß - tert. - butylj-L-aspartyl-L-phenylalaninamid in eine gerührte Mischung von 2450 Teilen Trifluoressigsäure und 400 Teilen Wasser bei O0C hineingegeben. Die entstehende Lösung wird 2 Stunden bei 18 bis 200C gerührt, worauf 12000 Teile Äther zugegeben werden.
wobei R' die oben angegebene Bedeutung hat, oder Es werden 500 Teile N*-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L - tryptophanyl - L - methionyl - (ß - tert. - butylj-L-aspartyl-L-phenylalaninamid in eine gerührte Mischung von 2450 Teilen Trifluoressigsäure und 400 Teilen Wasser bei O0C hineingegeben. Die entstehende Lösung wird 2 Stunden bei 18 bis 200C gerührt, worauf 12000 Teile Äther zugegeben werden.
Die Mischung wird auf O0C während 10 Minuten gehalten
und dann gefiltert. Der feste Rückstand wird 3mal mit Äther gewaschen un d anschließend bei 5O0C
unter einem Druck von 20 mm Quecksilbersäule getrocknet. Somit erhält man L-Tryptophanyl-L-methionyl
- L - aspartyl -L- phenylalaninamidtrifluoracetat, (Schmp. 185 bis 190° C mit Aufsprudeln).
Das als Ausgangsstoff verwendete Na-(tert.-Butyloxycarbonyl)
- l - tryptophanyl - L - methionyl- {ß - tert. - butyl) - L - aspartyl - L - phenylalaninamid
kann wie folgt hergestellt werden: Eine Lösung von 251 Teilen l - Methionyl - (ß - tert. - butyl) - L - aspartyl-L
- phenylalaninamidhydrochlorid in 2000 Teilen Dimethylformamid wird auf 10° C gekühlt und dann
mit 50,5 Teilen Triäthylamin behandelt. Dann werden 241 Teile Na - (tert. - Butyloxycarbonyl).-L - tryptophan
- 2,4,5 - trichlorphenylester unter Rührung bei 00C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 16 Stunden
auf 00C gehalten, worauf 10000 Teile Äther und
10000 Teile Wasser zugegeben werden. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird aus
Äthanol umkristallisiert. Somit erhält man ^-(tert.-Butyloxycarbonyl)
-L- tryptophanyl - l - methionyl- (ß - tert. - butyl) - l - aspartyl -L- phenylalaninamid
(Schmp. 175 bis 176° C).
Bei Wiederholung des beschriebenen Verfahrens werden die 241 Teile N" - (tert. - Butyloxycarbonyl)-L
- tryptophanyl - 2,4,5 - trichlorphenylester durch 213 Teile N" - (tert. - Butyloxycarbonyl) - l - tryptophanyl
- ρ - nitrophenylester ersetzt, wobei man auch das erwünschte Produkt (Schmp. 175 bis 1760C) erhält.
Das als Ausgangsstoff verwendete Na-(tert.-Butyloxycarbonyl)
- l - tryptophan - 2,4,5 - trichlorphenylester kann wie folgt hergestellt werden: Eine gerührte
Lösung von 608 Teilen Na - (tert. - Butyloxycarbonyl) -L- tryptophan und 434 Teilen 2,4,5 - Trichlorphenol
in 6000 Teilen Äthylacetat wird mit 412 Teilen N^'-Dicyclohexylcarbodiimid bei 0 bis 5° C behandelt.
Das Reaktionsgemisch wird noch 4 Stunden bei 0 bis 5° C gerührt und anschließend gefiltert. Das
• Filtrat wird Unter vermindertem Druck eingedampft, und der Verdampfungsrückstand wird aus Äthanol
umkristallisiert. Somit erhält man Na-(tert.-Butyloxycarbonyl)
- l - tryptophan - 2,4,5 - trichlorphenylester (Schmp. 125 bis 126° C).
In ähnlicher Weise erhält man Na-(tert.-Butyloxycarbonyl)
- l - tryptophan - ρ - nitrophenylester (Schmp. 116 bis 1170C), wenn die 345 Teile 2,4,5-Trichlorphenol
durch 306 Teile p-Nitrophenol ersetzt werden.
Das als Ausgangsstoff verwendete L-Methionyl- (ß - tert. - butyl) -L- aspartyl - L - phenylalaninamidhydrochlorid
kann wie folgt hergestellt werden: Eine Lösung von 323 Teilen N-Carbobenzoxy-(/?-tert.-butyl)-L-asparaginsäure
in 2000 Teilen Tetrahydrofuran wird auf -1O0C gekühlt, worauf 101 Teile Triäthylamin
und dann 108 Teile Äthylchlorformat bei —15 bis -^100C zugegeben werden. Die Mischung wird
weitere 20 Minuten bei —15 bis —10° C gerührt, worauf eine Lösung von 224 Teilen L-Phenylalaninamidacetat
in 4000 Teilen Chloroform und 101 Teilen Triäthylamin anteilsweise bei —10 bis —5° C zugegeben
wird. Das Reaktionsgemisch wird noch 2 Stunden bei 0 bis 5° C gerührt und dann 16 Stunden auf 18
bis 22°C gehalten. Die Lösungsmittel werden dann unter vermindertem Druck abgedampft, worauf der
Verdampfungsrückstand mit einer Mischung von 20000 Teilen Äthylacetat und 2000 Teilen'Wasser verrührt
wird. Die Äthylacetatschicht wird vom Gemisch abgetrennt und dann nacheinander mit 2000 Teilen
einer 10%igen wässerigen Zitronensäurelösung, 2000 Teilen Wasser, 2000 Teilen n-Kaliumbicarbonatlösung
und schließlich 3mal mit je 2000 Teilen Wasser gewaschen. Sie wird dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und bis auf ein Viertel ihres Volumens eingedampft. Dabei scheiden farblose Kristalle
aus, die bei 10° C abgefiltert und anschließend aus Isopropanol umkristallisiert werden. Somit erhält
man N - Carbobenzoxy - (ß - tert. - butyl) - L - aspartyl-L-phenylalaninamid
(Schmp. 158,5 bis 159°C). Eine Lösung von 235 Teilen dieser Verbindung in 7500 Teilen
Methanol wird mit 25 Teilen eines 5%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
vermengt, worauf Wasserstoff bei 18 bis 22° C unter normalem Druck
5 Stunden in die Mischung eingeblasen wird. Das Reaktionsgemisch wird zum Entfernen des Katalysators
gefiltert, und das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der Verdampfungsrückstand
wird mit 1000 Teilen Äther verrührt. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird aus Benzol
umkristallisiert. Somit erhält man (/S-tert.-Butyl)-L-aspartyl-L-phenylalaninamid
(Schmp. 123 bis 124°C). Frisch hergestelltes N - (o - Nitrophenylsulfenyl)-L-methionin
(aus 678 Teilen des Dicyclohexylammoniumsalzes) wird in 15000 Teilen Chloroform gelöst,
worauf470 Teile {ß - tert. - Butyl) - L - aspartyl - L - phenylalaninamid
zugegeben werden. Die Mischung wird auf 0°C gekühlt, 317 Teile Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid
werden zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wird 18 Stunden auf 0°C gehalten. Es wird dann genügend
Essigsäure zugegeben, um das überschüssige Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid zu zersetzen, worauf
die so erhaltene Mischung gefiltert wird. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft, und der
Verdampfungsrückstand wird mit 7500 Teilen Tetrahydrofuran verrührt. Die Mischung wird gefiltert,
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der Verdampfungsrückstand wird dann mit
2000 Teilen Äther verrührt, und diese Mischung wird gefiltert. Der feste Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert.
Somit erhält man N-(o-Nitrophenylsulfenyl) - L - methionyl -(ß- tert. - butyl) - L - aspartyl-L-phenylalaninamid
als gelbes kristallförmiges Produkt (Schmp. 168 bis 169°C). Eine Lösung von 310 Teilen dieser Verbindung in 7500 Teilen kochenden
Chloroforms wird rasch auf 15° C gebracht. Dann werden 300 Teile Äther, die 36,5 Teile trockenen
Chlorwasserstoff enthalten, anteilsweise bei 10 bis 15° C unter Rührung zugegeben. Die Mischung wird
noch 5 Minuten bei 15 bis 200C gerührt und anschließend
gefiltert. Der feste Rückstand wird mit Äther gewaschen und dann in 2000 Teilen kalten
Äthanols aufgelöst. Die Lösung wird 1 Stunde auf 200C gehalten, worauf das ausscheidende farblose
Produkt abgefiltert wird. Somit erhält man das Hydrochlorid des L-Methionyl-(/?-tert.-butyl)-L-aspartyl-L-phenylalaninamid
(Schmp. 202 bis 2030C mit Aufsprudeln).
B e i s ρ i e 1 2
Einer gerührten Mischung von 612 Teilen Trifluoressigsäure
und 100 Teilen Wasser werden .174 Teile N- (tert. - Butyloxycarbonyl) -L- tryptophanyl -L- methionyl
- L - aspartyl - L - phenylalaninamid bei 100C
zugegeben. Die entstehende Lösung wird 1 Stunde bei
209681/1+S
18 bis 20°C gerührt, worauf 3000 Teile Äther zugegeben
werden. Die Mischung wird auf 00C während 10 Minuten gehalten und dann gefiltert. Der feste
Rückstand wird 3mal mit Äther gewaschen und anschließend bei 50° C unter einem Druck von 20 mm
Quecksilbersäule getrocknet. Somit erhält man L-Tryptophanyl - L - methionyl - l - aspartyl - L - phenylalaninamidtrifluoracetat
(Schmp. 185 bis 1900C mit Aufsprudeln). Bei der Analyse mittels Dünnschichtchromatographie
unter Anwendung von Silikagel als Absorbens und von einem Lösungssystem, bestehend aus
7 Teilen n-Butanol, 1 Teil Essigsäure und 2 Teilen Wasser, ließ Ninhydrin einen einzigen Fleck von
RF 0,61 erscheinen.
Das als Ausgangsstoff verwendete N-(tert.-Butyloxycarbonyl) - L - tryptophanyl -L- methionyli.-aspartyl-L-phenylalaninamid
kann nach einem der folgenden Verfahren hergestellt werden.
(a) Es werden 218 Teile N-(tert.-Butyloxycarbonyl)-
L - tryptophan - 2,4,5 - trichlorphenylester, 185 Teile L - Methionyl -L- aspartyl - L - phenylalaninamid,
45,6 Teile Triäthylamin, 4000 Teile Dimethylformamid und 500 Teile Wasser 48 Stunden bei 0°C verrührt,
worauf die Mischung 24 Stunden bei 20 bis 25CC gerührt
wird. Der pH-Wert der Mischung wird durch sorgfältiges Zugeben von 2 n-Salzsäurelösung bei 0°C
auf 2 eingestellt, und dann werden 15000 Teile Eiswasser unter Rührung zugegeben. Der Feststoff wird
abgefiltert, mit Wasser gewaschen und dann, in Mischung mit 8000 Teilen kochenden Äthanols, schwach
erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und gefiltert, worauf der feste Rückstand mit Äthanol gewaschen
und anschließend unter vermindertem Druck bei 40 bis 500C getrocknet. Somit erhält man N-(tert.-Butyloxycarbonyl)
-L- tryptophanyl -L- methionyl - L -aspartyl - L - phenylalaninamid (Schmp. 209 bis 2100C mit
Aufsprudeln).
Das L - Methionyl - L - aspartyl -L- phenylalaninamid (Schmp. 223 bis 225° C mit Aufsprudeln) kann gemäß
Beispiel 1 der britischen Patentanmeldung 35985/64 hergestellt werden.
(b) Eine Suspension von 225 Teilen N-tert.-Butyloxycarbonyl
- L - tryptophanyl -L- methioninhydrazid in 500 Teilen Tetrahydrofuran wird auf — 200C gekühlt,
worauf 500 Teile trockenen Tetrahydrofurans, die 36,5 Teilen trockenen Chlorwasserstoffs enthalten,
unter starker Rührung bei —20 bis —25° C zugegeben werden. Die entstehende Lösung wird dann mit 61 Teilen
n-Butylnitrit behandelt und dann noch 6 Minuten bei —20 bis —25° C gerührt. Die mattgrüne Lösung
wird dann einer Lösung von 140 Teilen L-Aspartyl-L-phenylalaninamid
in 2000 Teilen Dimethylformamid, 100 Teilen Wasser und 151,5 Teilen Triäthylamin
bei 0° C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 2Tage auf 00C gehalten, worauf 10000Teile Eiswasser
zugegeben werden. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird mit Wasser gewaschen
und aus Äthanol umkristallisiert. Somit erhält man N - (tert. - Butyloxycarbonyl) -L- tryptophanyl-L
- methionyl - L - aspartyl - L - phenylalaninamid (Schmp. 209 bis 210° C mit Aufsprudeln).
Das N - (tert. - Butyloxycarbonyl) -L- tryptophanyl -L- methioninhydrazid, das als Ausgangsstoff
verwendet wird, kann wie folgt hergestellt werden: Eine Suspension von 200 Teilen L-Methioninmethylesterhydrochlorid
in 1500 Teilen Chloroform wird bei 00C gerührt und mit 101 Teilen Triäthylamin behandelt.
Die Mischung wird bei 0° C so lange gerührt, bis der Feststoff gänzlich aufgelöst ist, worauf 304 Teile
N - (tert. - Butyloxycarbonyl) - L - tryptophan und dann 206 Teile N,N' - Dicyclohexylcarbodiimid bei
0„bis 5°C zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird 18 Stunden auf 00C gehalten und dann gefiltert.
Das Filtrat wird nacheinander mit einer 10%igen wässerigen Natriumchloridlösung (200 Teilen), einer
10%igen wässerigen Zitronensäurelösung (200 Teilen), einer 10%igen wässerigen Natriumchloridlösung
(200 Teilen), einer n-Kaliumbicarbonatlösung (200 Teilen)
und einer 10%igen wässerigen Natriumchloridlösung (3mal mit je 200 Teilen). Es wird dann an
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Verdampfungsrückstand wird in 800 Teilen Diisopropyläther gelöst, und die Lösung wird 1 Stunde
auf 0°C gehalten. Die Kristalle werden dann abgefiltert und bei 400C getrocknet (unter vermindertem
Druck). Somit erhält man N-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L - tryptophanyl - L - methioninmethylester (Schmp.
98 bis 99°C) als farblose Nadeln. In 500 Teilen Methanol werden 225 Teile dieses Esters aufgelöst. Die
Lösung wird auf 00C gekühlt und dann mit 55 Teilen 100%igen Hydrazinhydrats behandelt. Das Reaktionsgemisch
wird 16 Stunden auf 20 bis 22° C gehalten und dann gefiltert. Der feste Rückstand wird mit Methanol
gewaschen und anschließend bei 400C unter vermindertem Druck getrocknet. Somit erhält man
N - (tert. - Butyloxycarbonyl) - L - tryptophanyl-L-methioninhydrazid
(Schmp. 177 bis 178°C mit Aufsprudeln).
Das L - Aspartyl -L- phenylalaninamid (Schmp. 1880C mit Aufsprudeln) kann nach Beispiel 1 oder 2
der britischen Patentanmeldung 26353/64 hergestellt werden.
(c) Eine Lösung von 360 Teilen N-(tert.-Butyloxycarbonyl) -L- tryptophanyl - L - methioninhydrazid in
5200 Teilen Dimethylformamid wird auf — 100C gebracht,
worauf 2000 Teile n-Salzsäurelösung und dann 4350 Teile 0,2 n-Natriumnitritlösung bei -1O0C zugegeben
werden. Die Mischung wird 3 Minuten bei -1O0C gerührt, worauf 30000 Teile Wasser und anschließend
5800 Teile n-Natriumbicarbonatlösung und 4000 Teile Methylenchlorid zugegeben werden. Die
untere organische Schicht wird vom Gemisch abgetrennt, und die wässerige Schicht wird 2mal mit je
4000 Teilen Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht und die Extrakte werden zusammengebracht
und dadurch getrocknet, daß sie 5 Minuten mit wasserfreiem Magnesiumsulfat verrührt werden,
worauf die Mischung gefiltert wird. Das Filtrat wird sofort einer Lösung von 274 Teilen L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylesterhydrochlorid
in 10000 Teilen Dimethylformamid und 162 Teilen Triäthylamin bei — 10° C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird
24 Stunden auf 00C gehalten, worauf das Methylenchlorid
unter vermindertem Druck bei 0° C zum größten Teile entfernt wird. Das Reaktionsgemisch wird
noch 20 Stunden auf 00C und dann 4 Stunden auf 20 bis 22°C gehalten. Dann werden 40000 Teile Methylenchlorid
zugegeben, und die Lösung wird nacheinander mit 20000 Teilen einer 5%igen wässerigen Zitronensäurelösung
und 2mal mit je 20000 Teilen Wasser gewaschen. Die Lösung wird dann an wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und gefiltert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft,
und der Verdampfungsrückstand wird aus einer wässerigen Methanollösung umkristallisiert. Somit erhält
i 493
man N- (tert. - Butyloxycarbonyl) - L - tryptophanyl-L
- methionyl - L - aspartyl - L - phenylalaninmethylester (Schmp. 167 bis 169°C) als weißen kristallförmigen
Feststoff.
Bei der Analyse des Produkts mittels Dünnschicht-Chromatographie unter Anwendung von Silikagel als
Absorbens und von einem Lösungssystem, bestehend aus 100 Teilen sek.-Butanol und 44 Teilen einer 3%igen
wässerigen Ammoniaklösung, erschien ein einziger Fleck von Rt.0,61. Bei einer ähnlichen Analyse des
Produkts unter Anwendung von einem Lösungssystem, bestehend aus der oberen Schicht einer Mischung von
25 Teilen n-Butanol, 6 Teilen Essigsäure und 25 Teilen Wasser, erschien ein einziger Fleck von RF 0,50.
Es werden 100 Teile dieses Methylesters mit 10000 Teilen trockenem, mit Ammoniak gesättigtem
Methanol 72 Stunden bei 20 bis 22° C verrührt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck
eingedampft, und der Rückstand wird in 2000 Teilen Methanol gelöst. Eine 5%ige wässerige Zitronensäurelösung
wird tropfenweise unter Rührung zugegeben, bei 15 bis 20°C, bis der pH-Wert 2 bis 3 beträgt. Der
dabei ausgeschiedene Feststoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck
bei 40°C getrocknet. Somit erhält man N-(tert.-Butyloxycarbonyl) - L - tryptophanyl - L - methionyl -L- aspartyl
- L - phenylalaninamid (Schmp. 209 bis 21O0C mit Aufsprudeln).
Das als Ausgangsstoff verwendete L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylesterhydrochlorid
kann wie folgt hergestellt werden: In 1200 Teilen Methylenchlorid werden
465 Teile N-Benzyloxycarbonyl-(/i-benzyl)-L-asparaginsäure
und 280 Teile L-Phenylalaninmethylesterhydrochlorid
aufgelöst. Es werden 132 Teile Triäthylamin und dann 294 Teile Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid
bei 00C zugegeben, worauf die Mischung 1 Stunde bei 0°C und dann 16 Stunden bei 20 bis 220C
gerührt wird. Die Mischung wird gefiltert, und das Filtrat wird nacheinander mit 500 Teilen n-Salzsäurelösung,
500 Teilen Wasser, 500 Teilen n-Natriumbicarbonatlösung und 500 Teilen Wasser gewaschen und
anschließend an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äthylacetat und Petroläther (Sdp. 60 bis 8O0C) umkristallisiert.
Somit erhält man N-Carbobenzoxy-(/S-benzyl)-L-aspartyl
- L-phenylalaninmethylester (Schmp. 115 bis 116°C). Eine Mischung von 312 Teilen dieses Esters,
4000,Teilen Methanol und 300 Teilen 2n-Salzsäurelösung
wird mit 50 Teilen eines l0%igen Palladiumauf-Holzkohle-Katalysators verrührt, wobei in die
Mischung Wasserstoff 3 Stunden bei 18 bis 22°C unter
Atmosphärendruck eingeblasen wird. Das Reaktionsgemisch wird zum Entfernen des Katalysators gefiltert,
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird bei 40J C unter vermindertem
Druck getrocknet. Somit erhält man L - Aspartyl - L - phenylalaninmethylesterhydrochlorid
(Schmp. 105 bis 1100C).
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. L-Tryptophanyl-L-methionyl-L-aspartyl-L-phenylalaninamid der FormelHNCH,CH2 · SCH3 CH2COOH
CH2QH5
CH2
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---|---|---|---|
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