DE1492075A1 - Neues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe,sowie Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Neues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe,sowie Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
- Publication number
- DE1492075A1 DE1492075A1 DE19651492075 DE1492075A DE1492075A1 DE 1492075 A1 DE1492075 A1 DE 1492075A1 DE 19651492075 DE19651492075 DE 19651492075 DE 1492075 A DE1492075 A DE 1492075A DE 1492075 A1 DE1492075 A1 DE 1492075A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amniotic fluid
- means according
- fetus
- lyophilization
- hair loss
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/96—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution
- A61K8/98—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution of animal origin
- A61K8/981—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution of animal origin of mammals or bird
- A61K8/982—Reproductive organs; Embryos, Eggs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q7/00—Preparations for affecting hair growth
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Developmental Biology & Embryology (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Zoology (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. RBTSTOTTER
I'.OBBAI in PARIS 1492075
Heues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe
sowie Verfahren zur Herstellung desselben.
Es ist bekannt, dass des Haarausfall eine ziemlich verbreitete
Erscheinung ist, deren tfiraacfcen noch nicht klar feststehen, wobei
sicherlich auch die Vererbung eine wichtige Bolle spielt. Es scheint Jedoch, dass der Haarausfall nicht gänzlich eine
vorbestimmte Erscheinung ist und es ist ziemlich sicher, dass gewisse Faktoren günstig wirken, während andere eine Wirkung
haben, die in Widerspruch sum angestrebten Zweck stehen«
Die vorliegende 2rfi»dung betrifft ein kosmetisches Mittel,
das die haarwuchsfördernden (pilogenetischen) Erscheinungen
beeinflusst, den Haarausfall unterbindet und/oder gegen Seborrhoe wirksam ist»
Das kosmetische Mittel gemäss vorliegender Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß es Amnionsflüssigkeit enthält* die
von einem Wiederkäuer während der Schwangerschaft entnommen
wurde, und zwar zu einem Zeitpunkt, der unter ungefähr 40 *'
tex Gesamtschwangerschaftszeit liegt.
Gemäss der Erfindung kann die Aanionsflüssigkeit, s.B*
von einer Bindergattung, wie z.Bo von einer schwangeren Kuh,
die weniger als 100 Tage, vorzugsweise ungefähr 75 Stege*
schwanger ist, entnommen werden. Die Amnicmsllüssigkeit kann
auch von einer Schafgattung, *.B. einem Mutterschaf, das
60 Tage schwanger ist und dessen Fötus in diesem Stadium eine
Länge von weniger als 22 cm hat, entnommen werden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels kann entsprechend
einer Ausführungsfora des Verfahrens die Amnionsflüssigkeit sofort nach Entnahme von festen Teilchen befreit
■900826/1299 BAD °*iginal
und gegehenenfallee durch Druckfiltrierung sterilisiert
werden« Die so behandelte Amnionsflüssigkeit wild dann auf GIykokollunterlage
lyophilisiert und zu ihrer Verwendung in
sterilem Wasser in einer Menge von 10 bis 100mg pro e»3» ss.B·
20mg pro cm3, gelöst.
Sie dusch Filtration sterilisierte Amnionsflüssigkeit
kann vorteilhafterweise unter anderem ausserdem eines Dialyse
gegen Wasser - während einer Zeit, die ungefähr zwischen 1 bis 4 Stunden liegt - unterworfen werden. Günstig ist es
auch, wenn dieser Flüssigkeit eine gewisse Menge Methionin, z.B. 10mg pro cm3 Lösung, hinzugefügt wird.
Nach einer weiteren Auaführungsform des Verfahrens werden
die Amnionsflüssigkeit unter sterilen Bedingungen entnommen und gegebenenfalles vorhandene feste Seuchen durch Zentrifugieren
ausgeschieden; sodann nimmt man eine Lyophilisation vor, und zwar entweder der gesamten Menge oder» nach Verteilung in
Ampullen, in entsprechenden Bösen. Zum kosmetischen Gebrauch
wird das Igrophiliaat wieder in destilliertem Wasser gelöst«
Bei dieser Aueführungsform des Verfahrens kann gegebenenfalles die Amnionsflüssigkeit vor der lyophilisation einer
Dialyse unterworfen werden.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Amnionsflüssigkeit dem Tier
unter sterilen Bedingungen entnommen und einer lyophilisation unterworfen. Eier auf wird das Lyophilieat in sterilem Wasser
gelöst, dialysiert, nach allfällige« Zusatz von Methionin
einer nochmaligen lyophilisation unterworfen und sur Anwendung auf die Kopfhaut in eine wässrige Lösung übergeführt.
Es ist empfehlenswert, die Amnionaflüssigkeit nicht durch Druckfiltrierung au sterilisieren, ausser in dem Fall*
in dem es nicht möglich warv alle festen Teilchen aus der Amnionsflüssigkeit durch Zentrifugieren in der Kai te T und «war
bei einer relativ hohen Zentrifugiergeschwiitdigkeit (z.B.
10.000 U/Min.)» innerhalb von 15 Minuten absutrennen.
Das kosmetische Mittel gemäß Erfindung kann als wässrige oder wäaerig-alkoholioche Lösung bei einer Xonsentration
von 10 bie 100mg Amniooaflüseigkeit pro c»3 verwendet werden.
9 0 9 8 2 6/1299 BAD
M 3 —
Anwendungen auf der Kopfhaut, die täglich bzw. alle zwei oder |
drei Hage wiederholt werden, führen nach 10 bis 30 Behänd- ί
lungen - ^e nach der behandelten Person- im allgemeinen zu I
einem Aufhören des Haarausfalls. 4- bis 5 cm3 einer Lösung j
der AmnionsflüsBigkeit bei einer Konzentration von 20mg pro
cm3 entsprechen der im allgemeinen nötigen Menge für eine Anwendung.
Eigene Versuche haben ergeben, dass die Mischungen
gemäss der Erfindung - unabhängig von ihrer biologischen Wirksamkeit,
die den Haarausfall bekämpft - auch eine Wirkung gegen Seborrhoe besitzen, gleichgültig ob Seborrhoe mit Haarausfall
auftritt oder nicht.
In dem Fall» in dem man den Fötus von Schafgattungan,
ZrB* von Mutterschafen - oder von Hindergattungen, z.B. von
Kühen, verwendet, ist es vorzuziehen, eine Mischung von
Amnionsflüssigkeiten, die von einem männlichen Fötus und einem weiblichen lotus stammen, anzuwenden, und zwar in einem
Verhältnis von 1 feil Amnionsflüssigkeit von einem männlichen und 2 (Peilen Amnionsflüssigkeit von einem weiblichen
Fötus.
Das Kittel gemäss der Erfindung, das lokal verwendet
wird, ist für den Menschen vollkommen unschädlich. Die Versuche
auf akute und chronische Vergiftungserscheinungen, die mit den üblichen Testtieren (Hattent Mäusen,, Kaninchen) im
Laboratorium durchgeführt warden, haten die Abwesenheit ^eder
internen Vergiftungserscheinung und mieder äusseren lokalen
Irritation ergeben. Im besonderen wurde kein Todesfall
festgestellt bei Applikation einer Lesung gemäß der Erfindung,
beinhaltend 20mg Amnionsflüssigkeit pr cm5, weder nach
einer intraperitoralen Injektion von 30 cm3 pro kg noch nach
einer subkutanen Injektion von 30 cm3 pro kg noch nach Einführung
von 50 cm: pro kg in den fragen in nüchternem Zustand.
Weitere eigene Versuche zur Feststellung der Auswirkung
des Mit.eis geraäss der Erfindung auf hormonaler Ebene haben
ergeben:
909826/129 9
Der Test von Asvood auf die Gebärmutter der noch nicht
geschlechtsreifen Ratte zeigte, daaa das Produkt genäse der Erfindung keine menstruationefordernde Wirkung hat. Die
stimulierende Wirkung des Mittels gemäsa der Brfindung auf
die haarige Follikel wurde durch folgende Experimente er» mittelt:
Man wählte 150 männliche Batten Wistar la Alter von ungefähr 50 Tagen mit 120g Gewicht (Genauigkeit 5g), die aus derselben Züchtung kamen und aus Bruder- und Schwesternachkommenschaft bestander. Drei Partien von je 50 Batten wurden auf
einer Fläche von 15 cm2 bis au einem Zehntelmillimeter geschoren, und zwar In Sichtung von Schwans zum Kopf. Alle diese
Tiere wurden vor und während des Versuches mit Battenkuchen, die ? % tierisches Protein (71eich und Trockenfische), 6 %
Fettkörper, 56 % Kohlehydrate, 4 % Zellulose und 9 % Mineralsalze enthielten, sowie frischen Karotten und Wasser nach Bedürfnis gefüttert. Bei den Tieren der ersten Parie wurde während 15 Tagen täglich eine lotion gemäes Erfindung auf die
Haut aufgetragen, während die Tiere der zweiten Partie mit reinem Waster behandelt wurden und die Tiere der dritten Bartle
keinerlei Behandlung erfuhren. Die klinische Beobachtung der Tiere, die dem Experiment unterworfen wurden, erlaubte die
Feststellung, dass der Prozentsatz jener Tiere, deren Haare
gut nachwuchsen, zweimal so gross war bei jenen, auf welche da« erflndimgegemäece Mittel angewendet wurde. Andererseits
war der Prozentsatz der Tiere, bei welchen das Vachwachsen der
Haare unregelmäMlg oder praktisch null war, zwel-bia dreimal
geringer bei jenen Tieren, die alt einem Mittel gemäss der Erfindung behandelt worden waren.
Mach einem Ze i tr au« von 15 Tagen wurden alle Tiere getötet und autopsiert.
Bei den verschiedenen Organen und der Haut der Tiere der drei Partien konnten keinerlei Unterschiede und keinerlei Schädigungen, auch nicht bei einem einzigen Tier, festgestellt
werden, besondere auf dem Hautteil, der der oben angeführten
Behandlung unterworfen worden war. Histologische Schnitte der
909826/1299 BAD obiginal
Baut Ton Frageenten, die von rasierten Teilen herstanzten,
ermöglichten die Feststellung, due bei den «it des Mittel
der Hrfindung bebandelten Tieren eine beträchtliche Vergrösserung der Zahl der tätigen Haarfollikel iu beobachten war
la Vergleich *u der Zahl der tätigen Haarfollikel der Tiere
der anderen swei Partien.
Versuche, die bei Menschen beiderlei Geschlechts gemacht wurden, haben gezeigt, dass in 80* der Fälle der Haarausfall
vollkommen aufhörte, während in den anderen Fällen ein weniger deutliches, aber nichtsdestoweniger ein merkliches Besultat beobachtet wurde.
Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung im nachstehenden an Hand einiger Beispiele beschrieben, ohne jedoch darauf
beschränkt zu sein.
Von einer Kuh entnimmt man unmittelbar nach der Schlachtung unter sterilen Bedingungen die Amnionsflüsaigkelt, die einem ung.
80 Tage alten weiblichen Fötus entstammt. Zu einem Liter dieser Aanionsflüssigkeit fügt man 20g Glykokoll hinsu und lyophilisiert sofort unter den üblichen Voraussetzungen unter Anwendung aller notwendiger Vorsichteuassnahaen sur Vermeidung
jeder Ansteckung.(Verwendung von ultravioletten Strahlen).
Sas so erhaltene Itfophilisat wird neuerlich in 200 cm3
sterilem Wasser gelöst. Diese Lösung wird nun während 4 bis 5 Stunden einer Dialyse gegen Wasser bei einer Temperatur
von 4 Grad C unterworfen. Als Dlalyseeack verwendet man Zellulosedärme, die unter der Beaeiehnung Hojax Visking-Viecora
bekannt sind und dreiaal in Wasser vor ihrer Verwendung gewaschen warden. Das Wasser der Dialyse wird alle Stunden gewechselt, wobei der Chloridgehalt kontrolliert wird. Fach
Verschwinden der Chlorreaktion wird die DIaIyBe beendet. Dem
Inhalt des Dialyseeaekes fügt man 20g/Idter Glykokoll sowie
10g/Liter Methionin hinsu und verteilt ihn in Ampullen von
1 cm3; dann unterwirft »au dieses verteilte Gemisch einer neuerlichen Lyophilisation. Alle dleae Operationen sollen
unter denselben Sterllitätsbedlngungen durchgeführt werden·
909826/1299
Der Inhalt von swei so erhaltenen Ampullen wird in 3 cmj destilliertem, sterilem Wasser gelöst und auf die Kopfhaut aofgetragen. Diese Behandlung ermöglicht eine entschiedene Verbesserung einer Seborrhoe mit noch nicht sehr deutlichem
Haarausfall.
Man geht ao wie im Beispiel 1 vor und bereitet Ampullen, deren Inhalt dann in je 2 em3 destilliertem, mit einem Blechstoff
versetsten Wasser, gelöst wird. Die Anwendung des Inhaltes
einer eo erhaltenen Ampulle auf das Haar, ermöglicht eine wesentliche Verbesserung dem Baarsuatandes im falle einer starkes
Seborrhoe mit Intensives Haarausfall.
Xlner unter sterilen Bedingungen vom Fötus einer Bindergattung
bei einem Schwangerscbaftaetedium »wischen 70 und 90 fegen
entnommenen Amnionsflusslgfceit wurden 5g/Liter Methionin und
10g/Liter Glejkokoll hinsugefügt. Die so erhaltene Lösung wird
in Ampullen verteilt» und »war 1 cm3 pro Ampulle, worauf in üblicher Weise ljophflisiert wird.
Sodann wird der Inhalt von swei Ampullen in 5 cm3 destilliertem, sterilem und gegebenenfalles mit fiiechstoff versetstern Wasser gelöst. Diese Lotion, die auf die Kopfhaut aufgebracht wird, ergibt eine substantielle Verbesserung des Zustandes der feinen und brüchigen Haare.
Man löst "Sen Inhalt einer Ampulle, die wie im Beispiel 3 erhalten wurde, in 5 om3 destilliertem sterilem Wasser. Diese Lotion ist besonders gut geeignet für die laufende Pflege dee
weiblichen Haares,
von Hindergattungen, die «wischen 60 bis 100 Vage schwanger sind;
dieser Amalonsflüssigkeit fugt man 20g Olykokoll pro Liter
hinsu und unterwirft die Lösung einer Lyophilisation. Sodann
909826/1299
BAD ORIGINAL
wird das Lyophilisat in eine konventionelle kosmetische
Creme eingearbeitet, und zwar in einer Kenge von 4· Gewichtsprozent in Bezug auf die Creme. Die Anwendung dieser Creme
nacht die Haare aeidig und widerstandsfähig.
Die Annioneflüssigkeit, die von einem Bind im Schwangerschaftsstadium von ungefähr 75 Tagen entnommen wurde, wird
einer Dialyse gegen Wasser unter den Bedingungen unterworfen, die in Beispiel 1 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß
die Dauer der Dialyse auf drei Stunden beschränkt wird.
Die so erhaltene Flüssigkeit kann vorteilhafterweise In Mengen von 25 bis 75 % Lotionen hinzugefügt werden, die
dazu bestimmt sind, Haarausfall ohne Seborrhoe zu bekämpfen«
Nachdem die Dialyse wie im Beispiel 6 angegeben, vorgenommen wurde, wird das Dialyeat gegebenenfalles nach Hinzufügen von
5 bis 1Qg/Idter Methionin und 2Og/Liter Glykokoll einer Lyophilisation unterworfen.
Die nach Wiederauflösung des Lyophilisata erhaltenen Lotionen können wirksam verwendet wevden, um Seborrhoe zu
bekämpfen.
Bei Verwendung von Anniönsflüssigkeiten als Ausgangeprodukte,
die von Hutterscbafen bei einer Schwangerschaft von maxiaal
zwei Monaten und einem Fötus von weiblichen Tieren stammen,
erhält man unter den in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Bedingungen kosmetische Mittel, die genauso zufriedenstellende Resultate liefern.
Mach einer Aueführungeform der Brfindung kann eine
Mischung von Amnionsfltisslgkeiten, die von einen männlichen
und von einem weiblichen Fötus stammen, verwendet werden, wobei daa Verhältnis - ein fell Flüssigkeit von männlichen Fötus und zwei feile Flüssigkeit vom weiblichen Fötus - vorzugsweise nicht überschritten werden soll.
9 0 9 8 2 6/1299 BAD ORIGINAL
Claims (19)
1) Kosmetisches Mittel zur Bekämpfung des Haarausfalles und
/oder der Sebjaxtee^, dadurch gekennzeichnet, dass es Aianionsflüssigkeit enthält, die von einem Wiederkäuer während der Schwangerschaft entHommer wird , und zwar zu einem
Zeitpunkt der unter ungefähr 40 % der gesamten Schwangerachaftapexiode liegt,
2) Mittel gemäsa Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Amnionsflüssigkeit von einer Bindergattung, Vie ζ.Β,
von einer Kuh, entnommen wird zu einem Zeitpunkt der
Schvangexechaftspexiode der unter 100 Tagen liegt.
3) Mittel gemäBB Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Amnionsflüseigkeit von einer Kuh entnommen wird, zu
einem Zeitpunkt, dex Schwaagerschaftsperiode, der bei ungefähr 75 Tagen liegt.
4) Mittel gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
AmnionsflüBBigkeit von einer Schafgattung, z.B. einem Muttexschaf entnommen wird, zu einem Zeitpunkt der Schwangor-
909826/1299
achaftaperiode, der unter 60 Tagen liegt, wobei der Fötus
eine Länge unter 22 cm haben muse.
5) Mittel gemäas Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, dass
es Annioneflüssigkeit enthält, die von einem Fötus weiblichen Geschlechts stammt.
6) Mittel gemäBS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es
AmnioneflüsBigkeit enthält, die von einem Fötus männlichen
Geschlechts und von einem Fötus weiblichen Geschlechts stammt« und zwar im Verhältnis von einem Teil Amnionsfltisslgkeit von einem Fötus männlichen Geschtehts und mindestens zwei
Teilen Amnionsflüssigkeit von einem Fötus weiblichen Geschlechts.
7) Mittel gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es
10 bis 100mg Amnionsfiüssigkeit pro cm3 enthält.
8) Mittel gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ung.
20mg Amnioneflüssigkeit pro cm3 enthält.
9) Mittel gemäes Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass es
Methionin enthält-.
10)Mittel gemäsB Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es
aus einer wässrigen Lösung von Amnionsflüssigkeit besteht, die gegebenenfalles einen Farbstoff oder einen Riechstoff
enthält.
11)Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass es
die Form einer Creme aufweist.
12)Verfahren zur Herstellung des Mittels gemäss einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Amnioneflüssigkeit unmittelbar nach der
Schlachtung der Tiere entnimmt, sodann auf einem Glykokollträger lyophilisiert und zu ihrer Verwendung in sterilem
Wasser löst.
13)Verfahren gemüse Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Amnioneflüssigkeit vor der Lyophilisation einer Dialyse gegen Wasser unterwirft.
14)Verfahren gemüse Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Amnionsflüssigkeit vor der Lyophilisation von
909826/1299 IAD OfllGlNAk
ihren festen Anteilen durch Zentrifugierung bei erhöhter
Geschwindigkeit befreit.
15)Verfahren gemäss.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Amnl ons flüssigkeit vor der lyophilisation
sterilisiert.
16)Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
man vor der lyophilisation Methionin hinzufügt.
17)Verfahren gemäss Ansprüchen 12 bis 15, dadurdh gekennzeichnet,
dass man die Amnionaflüssigkeit unmittelbar nach der
Schlachtung der Tiere unter sterilen Bedingungen entnimmt, flodann lyophiliaiert, das so erhaltene- Lyophilisat
in sterilem Wasser lost, diese Lösung einer Dialyse unterwirft, dann eine zweite Lyophilisation vornimmt und dieses zweite
Lyophilisat zur Anwendung au:' die Kopfhaut in die Form
einer wässrigen Losung bringt.
18) Verfahren gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet>
dass man dem Lyophilisic vor der zweiten Lyophilisation Methionin
zusetzt.
BAD ORIGINAL 909826/1299
19) Amnionflüssigkeit, wie in der Beschreibung und
den vorhandenen Ansprüchen beschrieben.
■AD ORIGINAL 909826/1299
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR985458A FR1440616A (fr) | 1964-08-18 | 1964-08-18 | Nouveau produit cosmétique contre la chute des cheveux |
FR22503A FR88247E (fr) | 1964-08-18 | 1965-06-28 | Nouveau produit cosmétique contre la chute des cheveux |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492075A1 true DE1492075A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1492075B2 DE1492075B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1492075C3 DE1492075C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=26164388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651492075 Expired DE1492075C3 (de) | 1964-08-18 | 1965-08-14 | Kosmetisches Mittel zur Unterstützung der Behandlung bei Haarausfall und/oder Seborrhoe sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE667623A (de) |
DE (1) | DE1492075C3 (de) |
FR (2) | FR1440616A (de) |
GB (1) | GB1103738A (de) |
NL (1) | NL6510821A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484831A1 (fr) * | 1980-06-19 | 1981-12-24 | Oreal | Composition capillaire pour le traitement des cheveux a base de stigmasterol |
US4814351A (en) * | 1987-06-26 | 1989-03-21 | Redken Laboratories, Inc. | Scalp treatment |
US20060159646A1 (en) * | 2003-08-11 | 2006-07-20 | Velasco Andres F | Hair regenerator |
FR2903309B1 (fr) * | 2006-07-07 | 2008-10-10 | Labo Dermatologiques D Uriage | Compositions cosmetiques et dermatologiques destinees a lutter contre la chute des cheveux |
-
1964
- 1964-08-18 FR FR985458A patent/FR1440616A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-06-28 FR FR22503A patent/FR88247E/fr not_active Expired
- 1965-07-29 BE BE667623D patent/BE667623A/xx unknown
- 1965-08-14 DE DE19651492075 patent/DE1492075C3/de not_active Expired
- 1965-08-17 GB GB3519765A patent/GB1103738A/en not_active Expired
- 1965-08-18 NL NL6510821A patent/NL6510821A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1492075C3 (de) | 1976-01-02 |
DE1492075B2 (de) | 1975-05-07 |
FR1440616A (fr) | 1966-06-03 |
BE667623A (de) | 1966-01-31 |
FR88247E (fr) | 1966-07-22 |
GB1103738A (en) | 1968-02-21 |
NL6510821A (de) | 1966-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0560809B1 (de) | Mittel zum reduzieren des wachstums bzw. entfernen der haare am menschlichen körper | |
EP0217975A1 (de) | Salzmischung zur Behandlung der Schuppenflechte (Psoriasis) und anderer Hautkrankheiten | |
DE69326636T2 (de) | Äusserliche Anwendung eines Kiefernextrakt enthaltenden, haarregenerierenden Mittels | |
DE2145204A1 (de) | Haartonikum.8 | |
DE69804597T2 (de) | Salbe zur behandlung von verbrennungen und anderen hautkrankheiten | |
DE1492075A1 (de) | Neues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe,sowie Verfahren zur Herstellung desselben | |
AT126297B (de) | Verfahren zur Herstellung von den Tonus der Hautblutgefäße hebenden Präparaten. | |
DE3504355A1 (de) | Mittel zur regenerierung der haut | |
DE1492023C3 (de) | Hautpflegemittel | |
DE2653595C2 (de) | Verfahren zum Extrahieren von embryonaler Kälberhaut, der dabei erhaltene Extrakt sowie dessen Verwendung als Wirkstoff in Mitteln zur Behandlung der Haut | |
DE2131630A1 (de) | Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen,insbesondere Haaren | |
DE2332461A1 (de) | Verfahren zur gewinnung einer wirksubstanz zur behandlung von aus der haut herauswachsenden koerperteilen und diese wirksubstanz enthaltende mittel | |
DE1617633C3 (de) | Lotion zur Pflege des Haares und zur Unterstützung der Behandlung bei Pigment- und Haarverlust | |
DE1667907A1 (de) | Neue kosmetische Zubereitung zur Bekaempfung von Haarausfall und der Seborrhoea und Verfahren zur Herstellung einer solchen Zubereitung | |
DE2720420A1 (de) | Wirkstoffkombination gegen sonnenerythem und diese enthaltendes arzneimittel | |
DE1667890A1 (de) | Kosmetische und pharmazeutische Mittel zur Behandlung der Haut | |
DE2604201A1 (de) | Kosmetisches haarpflegemittel | |
DE3123943A1 (de) | "haarbehandlungsmittel" | |
EP0117878B1 (de) | Haarbehandlungsmittel und Haarbehandlungsverfahren | |
DE2155642C2 (de) | Flüssiges oder pastenförmiges kosmetisches Mittel mit feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaften | |
DE1947896A1 (de) | Pharmazeutische Zubereitungen und ihre Herstellung | |
DE2317138C3 (de) | Kosmetisches Haartonikum | |
DE10231073A1 (de) | Einreibemittel zur Behandlung von Ekzemen der Haut und Verfahren zur Herstellung eines solchen Einreibemittels | |
DE1767616C (de) | Heilmittel gegen Nosema und Milben bei Bienen, sowie Verfahren zu seiner Her Stellung | |
DE707028C (de) | Verfahren zur Herstellung eines antithyreoidalen Stoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |