DE1492075A1 - Neues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe,sowie Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Neues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe,sowie Verfahren zur Herstellung desselben

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DE1492075A1 DE19651492075 DE1492075A DE1492075A1 DE 1492075 A1 DE1492075 A1 DE 1492075A1 DE 19651492075 DE19651492075 DE 19651492075 DE 1492075 A DE1492075 A DE 1492075A DE 1492075 A1 DE1492075 A1 DE 1492075A1
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Description

PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. RBTSTOTTER
OR.-ING.W. töNTE München, den 13.August 1965 MOMCHEN 15, HAYONSt^ASSE 3 M/7937
I'.OBBAI in PARIS 1492075
Heues kosmetisches Mittel gegen Haarausfall und Seborrhoe sowie Verfahren zur Herstellung desselben.
Es ist bekannt, dass des Haarausfall eine ziemlich verbreitete Erscheinung ist, deren tfiraacfcen noch nicht klar feststehen, wobei sicherlich auch die Vererbung eine wichtige Bolle spielt. Es scheint Jedoch, dass der Haarausfall nicht gänzlich eine vorbestimmte Erscheinung ist und es ist ziemlich sicher, dass gewisse Faktoren günstig wirken, während andere eine Wirkung haben, die in Widerspruch sum angestrebten Zweck stehen«
Die vorliegende 2rfi»dung betrifft ein kosmetisches Mittel, das die haarwuchsfördernden (pilogenetischen) Erscheinungen beeinflusst, den Haarausfall unterbindet und/oder gegen Seborrhoe wirksam ist»
Das kosmetische Mittel gemäss vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es Amnionsflüssigkeit enthält* die von einem Wiederkäuer während der Schwangerschaft entnommen wurde, und zwar zu einem Zeitpunkt, der unter ungefähr 40 *' tex Gesamtschwangerschaftszeit liegt.
Gemäss der Erfindung kann die Aanionsflüssigkeit, s.B* von einer Bindergattung, wie z.Bo von einer schwangeren Kuh, die weniger als 100 Tage, vorzugsweise ungefähr 75 Stege* schwanger ist, entnommen werden. Die Amnicmsllüssigkeit kann auch von einer Schafgattung, *.B. einem Mutterschaf, das 60 Tage schwanger ist und dessen Fötus in diesem Stadium eine Länge von weniger als 22 cm hat, entnommen werden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels kann entsprechend einer Ausführungsfora des Verfahrens die Amnionsflüssigkeit sofort nach Entnahme von festen Teilchen befreit
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und gegehenenfallee durch Druckfiltrierung sterilisiert werden« Die so behandelte Amnionsflüssigkeit wild dann auf GIykokollunterlage lyophilisiert und zu ihrer Verwendung in sterilem Wasser in einer Menge von 10 bis 100mg pro e»3» ss.B· 20mg pro cm3, gelöst.
Sie dusch Filtration sterilisierte Amnionsflüssigkeit kann vorteilhafterweise unter anderem ausserdem eines Dialyse gegen Wasser - während einer Zeit, die ungefähr zwischen 1 bis 4 Stunden liegt - unterworfen werden. Günstig ist es auch, wenn dieser Flüssigkeit eine gewisse Menge Methionin, z.B. 10mg pro cm3 Lösung, hinzugefügt wird.
Nach einer weiteren Auaführungsform des Verfahrens werden die Amnionsflüssigkeit unter sterilen Bedingungen entnommen und gegebenenfalles vorhandene feste Seuchen durch Zentrifugieren ausgeschieden; sodann nimmt man eine Lyophilisation vor, und zwar entweder der gesamten Menge oder» nach Verteilung in Ampullen, in entsprechenden Bösen. Zum kosmetischen Gebrauch wird das Igrophiliaat wieder in destilliertem Wasser gelöst«
Bei dieser Aueführungsform des Verfahrens kann gegebenenfalles die Amnionsflüssigkeit vor der lyophilisation einer Dialyse unterworfen werden.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Amnionsflüssigkeit dem Tier unter sterilen Bedingungen entnommen und einer lyophilisation unterworfen. Eier auf wird das Lyophilieat in sterilem Wasser gelöst, dialysiert, nach allfällige« Zusatz von Methionin einer nochmaligen lyophilisation unterworfen und sur Anwendung auf die Kopfhaut in eine wässrige Lösung übergeführt.
Es ist empfehlenswert, die Amnionaflüssigkeit nicht durch Druckfiltrierung au sterilisieren, ausser in dem Fall* in dem es nicht möglich warv alle festen Teilchen aus der Amnionsflüssigkeit durch Zentrifugieren in der Kai te T und «war bei einer relativ hohen Zentrifugiergeschwiitdigkeit (z.B. 10.000 U/Min.)» innerhalb von 15 Minuten absutrennen. Das kosmetische Mittel gemäß Erfindung kann als wässrige oder wäaerig-alkoholioche Lösung bei einer Xonsentration von 10 bie 100mg Amniooaflüseigkeit pro c»3 verwendet werden.
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M 3 —
Anwendungen auf der Kopfhaut, die täglich bzw. alle zwei oder | drei Hage wiederholt werden, führen nach 10 bis 30 Behänd- ί lungen - ^e nach der behandelten Person- im allgemeinen zu I einem Aufhören des Haarausfalls. 4- bis 5 cm3 einer Lösung j der AmnionsflüsBigkeit bei einer Konzentration von 20mg pro cm3 entsprechen der im allgemeinen nötigen Menge für eine Anwendung.
Eigene Versuche haben ergeben, dass die Mischungen gemäss der Erfindung - unabhängig von ihrer biologischen Wirksamkeit, die den Haarausfall bekämpft - auch eine Wirkung gegen Seborrhoe besitzen, gleichgültig ob Seborrhoe mit Haarausfall auftritt oder nicht.
In dem Fall» in dem man den Fötus von Schafgattungan, ZrB* von Mutterschafen - oder von Hindergattungen, z.B. von Kühen, verwendet, ist es vorzuziehen, eine Mischung von Amnionsflüssigkeiten, die von einem männlichen Fötus und einem weiblichen lotus stammen, anzuwenden, und zwar in einem Verhältnis von 1 feil Amnionsflüssigkeit von einem männlichen und 2 (Peilen Amnionsflüssigkeit von einem weiblichen Fötus.
Das Kittel gemäss der Erfindung, das lokal verwendet wird, ist für den Menschen vollkommen unschädlich. Die Versuche auf akute und chronische Vergiftungserscheinungen, die mit den üblichen Testtieren (Hattent Mäusen,, Kaninchen) im Laboratorium durchgeführt warden, haten die Abwesenheit ^eder internen Vergiftungserscheinung und mieder äusseren lokalen Irritation ergeben. Im besonderen wurde kein Todesfall festgestellt bei Applikation einer Lesung gemäß der Erfindung, beinhaltend 20mg Amnionsflüssigkeit pr cm5, weder nach einer intraperitoralen Injektion von 30 cm3 pro kg noch nach einer subkutanen Injektion von 30 cm3 pro kg noch nach Einführung von 50 cm: pro kg in den fragen in nüchternem Zustand.
Weitere eigene Versuche zur Feststellung der Auswirkung des Mit.eis geraäss der Erfindung auf hormonaler Ebene haben ergeben:
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Der Test von Asvood auf die Gebärmutter der noch nicht geschlechtsreifen Ratte zeigte, daaa das Produkt genäse der Erfindung keine menstruationefordernde Wirkung hat. Die stimulierende Wirkung des Mittels gemäsa der Brfindung auf die haarige Follikel wurde durch folgende Experimente er» mittelt:
Man wählte 150 männliche Batten Wistar la Alter von ungefähr 50 Tagen mit 120g Gewicht (Genauigkeit 5g), die aus derselben Züchtung kamen und aus Bruder- und Schwesternachkommenschaft bestander. Drei Partien von je 50 Batten wurden auf einer Fläche von 15 cm2 bis au einem Zehntelmillimeter geschoren, und zwar In Sichtung von Schwans zum Kopf. Alle diese Tiere wurden vor und während des Versuches mit Battenkuchen, die ? % tierisches Protein (71eich und Trockenfische), 6 % Fettkörper, 56 % Kohlehydrate, 4 % Zellulose und 9 % Mineralsalze enthielten, sowie frischen Karotten und Wasser nach Bedürfnis gefüttert. Bei den Tieren der ersten Parie wurde während 15 Tagen täglich eine lotion gemäes Erfindung auf die Haut aufgetragen, während die Tiere der zweiten Partie mit reinem Waster behandelt wurden und die Tiere der dritten Bartle keinerlei Behandlung erfuhren. Die klinische Beobachtung der Tiere, die dem Experiment unterworfen wurden, erlaubte die Feststellung, dass der Prozentsatz jener Tiere, deren Haare gut nachwuchsen, zweimal so gross war bei jenen, auf welche da« erflndimgegemäece Mittel angewendet wurde. Andererseits war der Prozentsatz der Tiere, bei welchen das Vachwachsen der Haare unregelmäMlg oder praktisch null war, zwel-bia dreimal geringer bei jenen Tieren, die alt einem Mittel gemäss der Erfindung behandelt worden waren.
Mach einem Ze i tr au« von 15 Tagen wurden alle Tiere getötet und autopsiert.
Bei den verschiedenen Organen und der Haut der Tiere der drei Partien konnten keinerlei Unterschiede und keinerlei Schädigungen, auch nicht bei einem einzigen Tier, festgestellt werden, besondere auf dem Hautteil, der der oben angeführten Behandlung unterworfen worden war. Histologische Schnitte der
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Baut Ton Frageenten, die von rasierten Teilen herstanzten, ermöglichten die Feststellung, due bei den «it des Mittel der Hrfindung bebandelten Tieren eine beträchtliche Vergrösserung der Zahl der tätigen Haarfollikel iu beobachten war la Vergleich *u der Zahl der tätigen Haarfollikel der Tiere der anderen swei Partien.
Versuche, die bei Menschen beiderlei Geschlechts gemacht wurden, haben gezeigt, dass in 80* der Fälle der Haarausfall vollkommen aufhörte, während in den anderen Fällen ein weniger deutliches, aber nichtsdestoweniger ein merkliches Besultat beobachtet wurde.
Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung im nachstehenden an Hand einiger Beispiele beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1:#
Von einer Kuh entnimmt man unmittelbar nach der Schlachtung unter sterilen Bedingungen die Amnionsflüsaigkelt, die einem ung. 80 Tage alten weiblichen Fötus entstammt. Zu einem Liter dieser Aanionsflüssigkeit fügt man 20g Glykokoll hinsu und lyophilisiert sofort unter den üblichen Voraussetzungen unter Anwendung aller notwendiger Vorsichteuassnahaen sur Vermeidung jeder Ansteckung.(Verwendung von ultravioletten Strahlen).
Sas so erhaltene Itfophilisat wird neuerlich in 200 cm3 sterilem Wasser gelöst. Diese Lösung wird nun während 4 bis 5 Stunden einer Dialyse gegen Wasser bei einer Temperatur von 4 Grad C unterworfen. Als Dlalyseeack verwendet man Zellulosedärme, die unter der Beaeiehnung Hojax Visking-Viecora bekannt sind und dreiaal in Wasser vor ihrer Verwendung gewaschen warden. Das Wasser der Dialyse wird alle Stunden gewechselt, wobei der Chloridgehalt kontrolliert wird. Fach Verschwinden der Chlorreaktion wird die DIaIyBe beendet. Dem Inhalt des Dialyseeaekes fügt man 20g/Idter Glykokoll sowie 10g/Liter Methionin hinsu und verteilt ihn in Ampullen von 1 cm3; dann unterwirft »au dieses verteilte Gemisch einer neuerlichen Lyophilisation. Alle dleae Operationen sollen unter denselben Sterllitätsbedlngungen durchgeführt werden·
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Der Inhalt von swei so erhaltenen Ampullen wird in 3 cmj destilliertem, sterilem Wasser gelöst und auf die Kopfhaut aofgetragen. Diese Behandlung ermöglicht eine entschiedene Verbesserung einer Seborrhoe mit noch nicht sehr deutlichem Haarausfall.
Beispiel 2t
Man geht ao wie im Beispiel 1 vor und bereitet Ampullen, deren Inhalt dann in je 2 em3 destilliertem, mit einem Blechstoff versetsten Wasser, gelöst wird. Die Anwendung des Inhaltes einer eo erhaltenen Ampulle auf das Haar, ermöglicht eine wesentliche Verbesserung dem Baarsuatandes im falle einer starkes Seborrhoe mit Intensives Haarausfall.
Beispiel 3:
Xlner unter sterilen Bedingungen vom Fötus einer Bindergattung bei einem Schwangerscbaftaetedium »wischen 70 und 90 fegen entnommenen Amnionsflusslgfceit wurden 5g/Liter Methionin und 10g/Liter Glejkokoll hinsugefügt. Die so erhaltene Lösung wird in Ampullen verteilt» und »war 1 cm3 pro Ampulle, worauf in üblicher Weise ljophflisiert wird.
Sodann wird der Inhalt von swei Ampullen in 5 cm3 destilliertem, sterilem und gegebenenfalles mit fiiechstoff versetstern Wasser gelöst. Diese Lotion, die auf die Kopfhaut aufgebracht wird, ergibt eine substantielle Verbesserung des Zustandes der feinen und brüchigen Haare.
Beispiel »;
Man löst "Sen Inhalt einer Ampulle, die wie im Beispiel 3 erhalten wurde, in 5 om3 destilliertem sterilem Wasser. Diese Lotion ist besonders gut geeignet für die laufende Pflege dee weiblichen Haares,
Beispiel 5t Man entnimmt unter sterilen Bedingungen Amnionsflüesigkeit
von Hindergattungen, die «wischen 60 bis 100 Vage schwanger sind; dieser Amalonsflüssigkeit fugt man 20g Olykokoll pro Liter hinsu und unterwirft die Lösung einer Lyophilisation. Sodann
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wird das Lyophilisat in eine konventionelle kosmetische Creme eingearbeitet, und zwar in einer Kenge von 4· Gewichtsprozent in Bezug auf die Creme. Die Anwendung dieser Creme nacht die Haare aeidig und widerstandsfähig.
Beispiel 6:
Die Annioneflüssigkeit, die von einem Bind im Schwangerschaftsstadium von ungefähr 75 Tagen entnommen wurde, wird einer Dialyse gegen Wasser unter den Bedingungen unterworfen, die in Beispiel 1 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß die Dauer der Dialyse auf drei Stunden beschränkt wird.
Die so erhaltene Flüssigkeit kann vorteilhafterweise In Mengen von 25 bis 75 % Lotionen hinzugefügt werden, die dazu bestimmt sind, Haarausfall ohne Seborrhoe zu bekämpfen«
Beispiel 7:
Nachdem die Dialyse wie im Beispiel 6 angegeben, vorgenommen wurde, wird das Dialyeat gegebenenfalles nach Hinzufügen von 5 bis 1Qg/Idter Methionin und 2Og/Liter Glykokoll einer Lyophilisation unterworfen.
Die nach Wiederauflösung des Lyophilisata erhaltenen Lotionen können wirksam verwendet wevden, um Seborrhoe zu bekämpfen.
Beispiel 8t
Bei Verwendung von Anniönsflüssigkeiten als Ausgangeprodukte, die von Hutterscbafen bei einer Schwangerschaft von maxiaal zwei Monaten und einem Fötus von weiblichen Tieren stammen, erhält man unter den in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Bedingungen kosmetische Mittel, die genauso zufriedenstellende Resultate liefern.
Mach einer Aueführungeform der Brfindung kann eine Mischung von Amnionsfltisslgkeiten, die von einen männlichen und von einem weiblichen Fötus stammen, verwendet werden, wobei daa Verhältnis - ein fell Flüssigkeit von männlichen Fötus und zwei feile Flüssigkeit vom weiblichen Fötus - vorzugsweise nicht überschritten werden soll.
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Claims (19)

Selbstverständlich können die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung nur als Beispiele angesehen werden und können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann das erfindungsgemässe Mittel nicht nur in Form einer wääserigen Lösung sondern auch in Form einer Creme zur Anwendung gelangen. Veiters kann auch die Amnionsflüssigkeit gemäss der Erfindung in Mischung mit anderen Produkten, von denen es bekannt ist, dass sie eine günstige Wirkung auf die Bekämpfung des Haarausfalles ausüben, verwendet werden, Schliesslich ist es auch möglich, Amnioneflüssigkeiten anderer Bindergattungen ausser Kühen gemäss Erfindung zu ver~ ' wenden, so zum Beispiel von weiblichen Büffeln und von anderen Schafarten. Pat e η tan Sprüche:
1) Kosmetisches Mittel zur Bekämpfung des Haarausfalles und /oder der Sebjaxtee^, dadurch gekennzeichnet, dass es Aianionsflüssigkeit enthält, die von einem Wiederkäuer während der Schwangerschaft entHommer wird , und zwar zu einem Zeitpunkt der unter ungefähr 40 % der gesamten Schwangerachaftapexiode liegt,
2) Mittel gemäsa Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Amnionsflüssigkeit von einer Bindergattung, Vie ζ.Β, von einer Kuh, entnommen wird zu einem Zeitpunkt der Schvangexechaftspexiode der unter 100 Tagen liegt.
3) Mittel gemäBB Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Amnionsflüseigkeit von einer Kuh entnommen wird, zu einem Zeitpunkt, dex Schwaagerschaftsperiode, der bei ungefähr 75 Tagen liegt.
4) Mittel gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AmnionsflüBBigkeit von einer Schafgattung, z.B. einem Muttexschaf entnommen wird, zu einem Zeitpunkt der Schwangor-
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achaftaperiode, der unter 60 Tagen liegt, wobei der Fötus eine Länge unter 22 cm haben muse.
5) Mittel gemäas Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, dass
es Annioneflüssigkeit enthält, die von einem Fötus weiblichen Geschlechts stammt.
6) Mittel gemäBS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es AmnioneflüsBigkeit enthält, die von einem Fötus männlichen
Geschlechts und von einem Fötus weiblichen Geschlechts stammt« und zwar im Verhältnis von einem Teil Amnionsfltisslgkeit von einem Fötus männlichen Geschtehts und mindestens zwei Teilen Amnionsflüssigkeit von einem Fötus weiblichen Geschlechts.
7) Mittel gemüse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es 10 bis 100mg Amnionsfiüssigkeit pro cm3 enthält.
8) Mittel gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ung. 20mg Amnioneflüssigkeit pro cm3 enthält.
9) Mittel gemäes Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass es Methionin enthält-.
10)Mittel gemäsB Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässrigen Lösung von Amnionsflüssigkeit besteht, die gegebenenfalles einen Farbstoff oder einen Riechstoff enthält.
11)Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass es die Form einer Creme aufweist.
12)Verfahren zur Herstellung des Mittels gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Amnioneflüssigkeit unmittelbar nach der Schlachtung der Tiere entnimmt, sodann auf einem Glykokollträger lyophilisiert und zu ihrer Verwendung in sterilem Wasser löst.
13)Verfahren gemüse Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Amnioneflüssigkeit vor der Lyophilisation einer Dialyse gegen Wasser unterwirft.
14)Verfahren gemüse Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Amnionsflüssigkeit vor der Lyophilisation von
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ihren festen Anteilen durch Zentrifugierung bei erhöhter Geschwindigkeit befreit.
15)Verfahren gemäss.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Amnl ons flüssigkeit vor der lyophilisation sterilisiert.
16)Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man vor der lyophilisation Methionin hinzufügt.
17)Verfahren gemäss Ansprüchen 12 bis 15, dadurdh gekennzeichnet, dass man die Amnionaflüssigkeit unmittelbar nach der Schlachtung der Tiere unter sterilen Bedingungen entnimmt, flodann lyophiliaiert, das so erhaltene- Lyophilisat in sterilem Wasser lost, diese Lösung einer Dialyse unterwirft, dann eine zweite Lyophilisation vornimmt und dieses zweite Lyophilisat zur Anwendung au:' die Kopfhaut in die Form einer wässrigen Losung bringt.
18) Verfahren gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet> dass man dem Lyophilisic vor der zweiten Lyophilisation Methionin zusetzt.
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19) Amnionflüssigkeit, wie in der Beschreibung und den vorhandenen Ansprüchen beschrieben.
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DE19651492075 1964-08-18 1965-08-14 Kosmetisches Mittel zur Unterstützung der Behandlung bei Haarausfall und/oder Seborrhoe sowie Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE1492075C3 (de)

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