DE1492007A1 - Naturwellenformer - Google Patents
NaturwellenformerInfo
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- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
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- A61K8/365—Hydroxycarboxylic acids; Ketocarboxylic acids
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Description
- Naturwellenformer Das Hauptpatent ... , (Patentanmeldung M 44 013 III/33 c) hat einen Haar- insbesondere Dauerwellenformer (Naturwellenformer) zum Gegenstand, der im wesentlichen aus einem feuchtigkeitsabstoßenden Material besteht, das mit einem auf das Haar einwirkenden Mittel mit den Haarspitzen um den Wickler gewickelt bzw. zusammen mit den Haarspitzen eingerollt wird.
- Das auf der Folie befindliche Haarbehandlungsmittel wird durch Befeuchten mit Flüssigkeit, so Dauerwellflüssigkeit, zum Gebrauch wirksam gemacht, wenn eine Haarbehandlung vorgeommen wird. Die besondere Haarspitzenbehandlung ist notwendig und wichtig, um naturgetreue Haarwellen zu erzielen und um außerdem bei Feuchtwerden eine Überkrause der Haarsträhnen zu verhindern.
- Be ist zwar bekannt, beim Dauerwellen der Haare das nachgewachsene Haar ftir sich dadurch mit Dauerwell-Lösung zu befeuchten, daß der zu wöllende Teil des Haares mit einem Kissen ia Berührung kommt, das mit der Dauerwellflässigkeit getränkt ist, während der bereits gewellte Teil des Haares nicht mit Dauer-Wellflüssigkeit versehen, sondern durch ein ölgetränktes Papier isoliert wird. Dies hWt Den Nachteil, da# man keinen brauchbaren Übergang ton der neuen zur alten Wellung ersielen kann und daß der alte gewellte Teil dadurch teilweise zweimal oder der neue Teil nicht in seiner ganzen Länge gewellt wird. Bb ist aubh bei dem Hei#wellverfahren bekannt, durch Einwirkung eines chemischen mittels die wirkung der Dauerwell-Lösung abszuschwächen und durch Umwickeln mit einer die Wärme hemmenden Folie das bereits dauergewellte Haar tor einer nochmaligen Wellung zu schützen.
- Auch diebe bekannte Ma#nahme hat sich nicht bewährt, weil die hierfür verwendeten Materialien infolge ihrer räumlichen Aus dehnung das Wichelh behinderten and den Wickelumfang derart vergrö@erten, da# die Ansatzkrau@@ den fachlichen Anforderungen nicht enteprechen @ann. Diese bekanuten Sehutsmittel hatten auch den Nachteil, daß sich keine gute flache Spitzenwicklung erreichen ließ. Außerdem war sie für Kaltwellverfahren ungeeignet. Das haar bekam zudem bei der Verwendung des vorher beschiebenon Mittels einen Knick und eine unregelmä#ige Spitzenkrause, -die Iceine befriedigende Formung des H@ares zustande komnen lief.
- Nach dem heutigen Stand der Frisier-Technik wäre eine Verwendung der bekannten Liittel auch schon dadurch unvorteilhaft, weil durch die dünnere Abteilung des Haarpassees und der hicrdurch vergrößerten Anzahl von Wicklern beim Kaltwellen ein untragbar langer Arbeitsaufwand entstehen würde, der in keinem twergleich zu dem Erfolg steht.
- Im übrigen sollten die bekannten Maßnahmen lediglich das bereits dauergewellte IIaar vor einer nochmaligen Dauerwellung schützen.
- Um diese Nachteile zu vermeiden und eine echte Naturwelle, d.h. eine stärkere wellung des Haaransatzes und leichtere nellung der Haarspitze zu erzielen, wird gemäß der Erfindung die Spitze der abgeteilten und bereits mit Dauerwell-Lösung, insbesondere Kaltwell-Lösung, getränkten Strähne in eine Folie eingeschlag'efl, die mit einer Lösung versehen ist, welche das Verformungsvermögen der Dauerwell-Lösung herabsetzt.
- Hierfür eignen sich'z.3. Zitronensäure, insbesondere in Emulsionsform, oder oxydierende @ittel. Die Folie, die zweckmä#ig breiter als die StrEihne ist und deren Länge sich'nach dem zu rellenden Haarpassee richtet, ist so zu wählen, daß sie die bisher aufgewickelte Haarsträhne vazwecrnäßiS 1,5 nal umfaßt.
- Dies ist widhtig, damit die durch das spätere Nachfeuchten des Wickels von außen her aufgebrachte ellflässigkeit nicht in den unterhalb der Folie aufgewickelten Teil der Haarsträhne durchdringen kann. Außerdem hat die aufgewickelte Folie die Aufgabe, die bei den bisher bekannten Ausführungen in der Spitzenpartie des Haares aufgetretenen unerwünschten Stauungen der Dauerwellflüssigkeit zu verhindern.
- * organische Säuren (Dissoziationskonstante 10-2 bis 10-6) Beim Aufwickeln der einzelnen Haarsträhnen bietet der Naturwellenformer insofern einen erheblichen Vorteil, als die Haarspitzen mit der Folie eingeschlagen werden und diese sich somit glatter und schneller einwickeln lassen, während nach den bisher bekannten, wie vor beschriebenen Verfahren und Methoden das Einwickeln der Spitzen behindert wurde.
- Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau des Naturwellenformers wird eine mit den bisher bekannten Vorfahren nicht erreichbare naturgleiche Wellung des Haares erzielt.
- Als Material können verschiedene Arten folien Verwendung finden, z0B. solche Folien, die mit dem das Formungsvermögen der Dauerwellösung herabsetzenden stoff getränkt und außerdem einseitig flüssigkeitsundurchlässig gemacht sind (Beispiel 1 - 3), oder solche Polen, die an sich flüssigkeitsundurchlässig sind, und die einseitig mit einem das Formungsvermögen der Dauerwellösung herabsetzenden Stoff versehen sind (Beispiel 4 - 5).
- Beispiel 1 Dünnes, weitgehend porenfreies, naߣestes Papier, z. B. Langfaser-und jeidenpapier und Japanpapier) mit wässriger 0,5 n Zitronensäurelösung getränkt und nach dem Trocknen mit Polyäthylen einseitig kaschiert.
- Beispiel 2 Mit wässriger 0,5 n Zitronensäurelösung imprägniertes Papier, einseitig mit ein-am nichtklebenden Film, mit Hilfe einer Kunststoffdispersion von z. 3. PolyacrJlaten (Acronal 400 D), Polyvinylidenchlorid (Diofan 200 D) oder Polyvinylchlorid (Lutofan 1250 D) aufgebracht, versehen.
- Beispiel 3 Imprägnierteg Papier wie in Beispiel 1 und 2 hydrophobiert durch einseitiges Auftragen von Paraffin oder Silikonöl.
- Beispiel 4 Pergamentpapier, Buchungepapier oder Plorpapier, einseitig mit eine wasserlöslichen, säurehaltigen Schicht versehen, eignet. sich mit z. B. 2 zeiger Methylcelluloselösung (Tylose, Oulminal), Sorbitlösung oder Gelatine als Trägersubstanz.
- Beispiel 5 Kunststoffolie wie z.B. Polyäthylen oder Polyvinylidenchlorid einseitig mit einer wasserlöslichen, säurehaltigen Schicht wie in Beispiel 4 versehen.
- Anstelle von Zitronensäurelösung können auch andere geeignete Säuren verwendet werden, wie etwa Weinsäure, ferner saure Salze, wie etwa primäres Natriumcitrat, Natriumdih drogenphosphat. Man kann außerdem Neutralsaize, wie etwa Natriumchlorid, Natriumsu,lfat und dergleichen, verwenden, da diese'wie bekannt, durch Verminderung der Haarquellungdie Verformung des Haares durch alkalische Thioglykclatlösungen bremsen.
Claims (1)
- Aioapriiche 1.) Haarwellenformer nach Patent ..... (Patentanmeldung M 44 013 III/33c), bei dem die Spitzen der dauerzutellenden Haarsträhne mit einer auf der ganzen Fläche oder nur einem Teil derselben wasserundurchlässigen Folie, die auf der dem Haar zugewandten Seite mit einem haarschonenden oder dauerwellflüssigkeitsverändernden Präparat versehen ist, auf Wickler aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat einen pH-Wert von etwa 1,5 bis 7 hat.2.) Haarwellenformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat Zitronensäure, gegebenenfalls in Emulsionsform, enthält, 3.) Haarwellenformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat oxydierende Stoffe enthält.4,) Haarwellenformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus plastischem Werkstoff (Plastikfolie) besteht.50) Haarwellenformer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarsträhne vor dem Einrollen in die Folie eingeschlagen ist.6.) Haarwellenformer nah Anspruch 2 und 3, dadurch gekennseichnest, daß die getränkte Folie einseitig mit z.B. Polyäthylen kaschiert ist.7.) Haarwellenformer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit einer Trägersubstans wie s. b. Tylose, Qulminal versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0046267 | 1960-08-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492007A1 true DE1492007A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1492007B2 DE1492007B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1492007C3 DE1492007C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=7305538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601492007 Expired DE1492007C3 (de) | 1960-08-16 | 1960-08-16 | Verfahren zum Herstellen von Dauerwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1492007C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999029282A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-17 | Wella Aktiengesellschaft | Folie zum einwickeln der haarspitzen |
EP1302124A2 (de) | 2001-10-13 | 2003-04-16 | Wella Aktiengesellschaft | Spitzenfolie zum Wickeln von Haaren und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung |
US7083810B2 (en) | 2000-04-19 | 2006-08-01 | Wella Aktiengesellschaft | Cosmetic agent in the form of a gel |
-
1960
- 1960-08-16 DE DE19601492007 patent/DE1492007C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999029282A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-17 | Wella Aktiengesellschaft | Folie zum einwickeln der haarspitzen |
US6506501B1 (en) | 1997-12-05 | 2003-01-14 | Wella Ag | Foil for wrapping hair ends |
US7083810B2 (en) | 2000-04-19 | 2006-08-01 | Wella Aktiengesellschaft | Cosmetic agent in the form of a gel |
EP1302124A2 (de) | 2001-10-13 | 2003-04-16 | Wella Aktiengesellschaft | Spitzenfolie zum Wickeln von Haaren und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1492007C3 (de) | 1973-10-25 |
DE1492007B2 (de) | 1973-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |