DE1491842A1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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injection needle
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    • A61M2005/206With automatic needle insertion

Description

Dipl. ing. H. HOLZEB
80 AFOSBUiUi
M. 409
Augsburg, den 15· Juni 1966
Der Staatssekretär für Verteidigung in der Regierung Ihrer Majestät der Königin der Vereinigten Königreiche von Großbritannien und Nordirland, Whitehall, London S.W. 1, England
InJ ektionssprit ze
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Verabreichung von Einspritzungen unter die Haut und insbesondere Injektionsspritzen zur Selbstverabreichung therapeutischer oder
propnylactischer Mittel sowie Injektionsspritzen für tier-
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ärztliche Zwecke. Im einzelnen betrifft die Erfindung Injektionsspritzen, bei welchen sich die Injektionsnadel vor der Vornahme einer Injektion innerhalb des betreffenden Gerätes befindet und welche für intramuskuläre Einspritzungen in das Gewebe verwendet werden.
Bei bestimmten bekannten Injektionsspritzen ist eine Injektionsnadel innerhalb einer Flüssigkeitskammer gehaltert, welch letztere die Gestalt einer Röhre oder einer flüssigkeitsdichten, zusammendrückbaren Kapsel hat, die ihrerseits in dem Körperende eines Spritzengehäuses angeordnet ist. Das vordere Ende der Flüssigkeitskammer ist so ausgebildet, daß es mittels der Nadel durchstoßbar ist· Bei den Injektionsspritzen der soeben genannten bekannten Bauart ist innerhalb des Spritzengehäuses ein auf die Rückseite der Flüssigkeitskammer wirkender Betätigungskolben vorgesehen, welcher durch eine Antriebsfeder vorwärtsgetrieben wird, sobald eine Auslösung erfolgt, wobei die Nadelspitze durch das vordere Ende der Flüssigkeitskammer hindurchgetrieben und in die Haut des betreffenden Patienten eingestochen wird, worauf die genannte Feder die Einspritzung des zur Verabreichung kommenden flüssigen Medikamentes durch die Nadel in das Gewebe vornimmt.
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Bei federbetriebenen automatischen Injektionsspritzen der soeben genannten bekannten Art erfolgt die Abgabe von Flüssigkeit aus der Injektionsnadel zwangläufig während die Nadel in das Gewebe eindringt und die Flüssigkeitsabgabe endet im wesentlichen gleichzeitig mit der Bewegung der Injektionsnadel· Zur Erzielung einer raschen Injektion und zur Verringerung der auftretenden Schmerzen werden im allgemeinen starke Federn verwendet und es hat sich beim Gebrauch der bekannten Spritzen herausgestellt, daß hierbei die Flüssigkeitsabgabe stark gehemmt wird, so daß eine unvollkommene Dosierung erfolgen kann, wenn, was im allgemeinen üblich und wünschenswert ist, eine intramuskuläre Injektion vorgenommen wird, wobei die Injektionsnadel in feste Berührung mit Knorpelgewebe kommen kann, welches eich zwischen Muskelgewebeschichten befindet und die Injektionsnadel verstopfen kann, so daß eine weitere Abgabe des flüssigen Medikamentes verhindert wird.
Die Länge der Injektionsnadel muß etwas geringer gewählt werden, als diejenige der Flüssigkeitskammer, so daß einerseits bei Auslösung des Betätigungskolbens das Vorderende der Flüssigkeitskammer rasch durchstoßen wird und andererseits die Behandlungsflüssigkeit durch die Injektionsnadel auegestoßen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die
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Flüssigkeitskammer platzt oder eine andere Betriebsstörung auftritt· Hieraus ergibt sich, daß die Injektionsnadel auf eine (Tiefe in das Gewebe eindringt, welche etwas geringer als die Nadellänge und die Länge der Flüssigkeitskammer ist· Diese Eindringtiefe ist jedoch in bestimmten Fällen größer als notwendig oder wünschenswert ist, so daß Schwierigkeiten auftreten können, wenn beispielsweise mittels Injektionsspritzen der soeben erwähnten bekannten Art eine Einspritzung durch Selbstverabreichung durch eine nicht im Vollbesitz der geistigen oder körperlichen Kräfte befindliche Person oder in sehr dünnes Muskelgewebe vorgenommen werden soll., da dann die Injektionsnadel auf einen Knochen treffen kann. Da nun die Injektionsnadel im allgemeinen mit großer Kraft und Geschwindigkeit durch die Antriebefeder vorwärts getrieben wird, können ernste Knochenverletzungen auftreten. Ferner wird durch den Knochen die Injektionsnadel verstopft, so daß eine starke Verringerung der eingespritzten Flüssigkeitsmenge auftreten kann·
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Injektionsspritze der soeben erörterten Art sowohl hinsichtlich der einzuspritzenden Flüssigkeitsmenge als auch hinsichtlich der Sindringtief· der Injektionsnadel •in besonders betriebssicheres Arbeiten zu erzielen· Insbesondere
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soll durch die Erfindung die Häufigkeit der soeben geschilderten Störungen, welche schwerwiegende und unter Umständen katastrophale Folgen haben können, bedeutend herabgesetzt werden· Die Injektionsspritze nach der Erfindung arbeitet besonders schnell und automatisch, ist weitgehend betriebssicher und schmerzlos und kann auch von ungeübten Patienten, welche sich augenblicklich in einem Zustand geistiger oder physischer Schwäche befinden, zur Selbstverabreichung verwendet werden.
Die Erfindung geht von einer Injektionsspritze mit einer innerhalb einer Flüssigkeitskammer angeordneten und nahezu deren gesamte Länge einnehmenden Injektionsnadel aus, deren Spitze auf das mittels der Nadel durchstoßbare Vorderende der Kammer gerichtet ist, und die mit einer das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer und die Injektionsnadel unter Einspritzung eines flüssigen Medikaments in den zu behandelnden Körper vorwärtstreibenden Haupt— Antriebsfeder versehen ist.
Die oben angegebene Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen sich nach rückwärts an die Flüssigkeitskammer anschließenden Zylinderraum gelöst, in dessen Mündungsbereich nach der Flüssigkeitskammer zu ein verformbarer, den Kopf der Injektionsnadel haltender Führungskolben angeordnet ist, welcher
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die Antriebskraft auf die Injektionsnadel überträgt, jedoch sich verformt und in den genannten Zylinderraum zurückweicht, wenn die Injektionsnadel auf einen'Widerstand bestimmter Stärke trifft·
Es hat sich herausgestellt, daß mit Hilfe von Injektionsspritzen nach der Erfindung mit einem Führungskolben, welcher auf einen Widerstand von 2,26 kp bis 4,53 kp anspricht, ein bedeutend größerer Prozentsatz zufriedenstellender Einspritzungen erzielbar ist als dies bisher möglich war« Widerstandskräfte können auftreten, wenn die Injektionsnadel entweder auf ein Knorpelgewebe oder auf einen Knochen trifft« Während sich als die Flüssigkeitskammer noch hinsichtlich ihres Volumens verkleinert, wobei Flüssigkeit von der Nadel abgegeben wird, kann sich der Führungskolben unter der Widerstandskraft verformen und in dem nach rückwärts an die Flüssigkeitskammer anschließenden Zylinderraum zurückweichen, so daß fast die gesamte, durch die Haupt-Antriebsfeder auf die Injektionsnadel ausgeübte Kraft und damit fast der gesamte, durch die Nadel auf das Knorpelgewebe oder den Knochen ausgeübte Druck beseitigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Nadel nicht in das den Widerstand bietende (iewebe eindringt und verstopft wird, so daß weiterhin von der Nadel Flüssigkeit abgegeben und auf diese, Weise die gewünschte Dosis ganz oder fast vollständig verabreicht werden kann.
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Die Wirkungsweise des verformbaren Führungskolbens setzt im allgemeinen die Oefahr einer Beschädigung des
Knochens oder auch der Injektionenadel herab, solange sich diese innerhalb des eu behandelnden Körpers befindet.
Gemäß einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung hat die Flüssigkeitskammer die Form einer flüasigkeitsdiohten, zusammendrückbaren Kapsel, welche an ihrem rückwärtigen Ende einen nicht zusammendrüokbareη Teil aufweist· Die Kapsel kann aus verformbarem Metall, aus Kunststoff oder aus Gummi hergestellt sein und hat vorzugsweise zylindrische Gestalt, wobei die Seitenwände balgartig ausgebildet sind. Außerdem kann die Flüssigkeitskammer auch durch eine Bohre gebildet sein, welche auf der Vorderseite einen dichten, durchstoßbaren Abschluß aufweist und auf der Rückseite einen von einer Feder belasteten Kolben aufweist, welcher dem nicht zusammendrückbaren rückwärtigen Ende der genannten Kapsel entspricht.
Im Vergleich au Injektionsspritzen mit susammendrüokbaren Kapseln let Jedoch die Lagerfähigkeit von Injektionsspritzen der zuletzt genannten Art nioht so suverläsaig und möglicherweise sind auoh diese Spritzen anfälliger gegenüber klimatischen Änderungen· Hn weiterer Vorteil von
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Injektionespritzen mit zusammendrückbaren Kapseln ist ob, daß die gebrauchsfertigen Kapseln durch den Hersteller bereitgestellt werden und bei Bedarf in die Injektionsspritze eingesetzt werden können, wodurch die Kosten für einzelne gebrauchsfertige SpritBen oder für die Rücksendung gebrauchter Spritzen an den Hersteller eingespart werden können·
Der erfindungsgemäße verformbare Führungskolben ist zweckmäßigerweise becherförmig und weist an seinen Seitenwänden eine Anzahl von Vorsprüngen oder Wülsten auf, welche, an der Mündunge öffnung des an die Flüssigkeitskammer anschließenden Zylinderraumes anliegen, so daß bei Auftreten eines auf den Führungekolben wirkenden Widerstandes bestimmter Qröße während der Vorwärtsbewegung der Injektionsnadel die Seitenwände des Führungskolbens und die genannten Vorsprünge nach innen gedrückt werden, so daß der Führungskolben in den Zylinderraum zurückweichen kann·
Das Innere der Flüssigkeitekammer ist mit einem flüssigen Medikament gefüllt· Der rückwärtige Teil der FlÜBSigkeitskammer weist jedoch keine Füllung auf und das hierdurch gebildete kleine Luftvolumen erleichtert den Beginn der Einspritzbewegung, wenn die Injektionsnadel das Vorderende der Flüssigkeitskammer durchsticht· Die aus der
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Kammer entnehmbare Dosis * «euch* stets etwas kleiner als ihr tatsächlicher Inhalt is&* bleibt» gleichgültig^ ob der Führungskolben deformiert worden ist oder nicht,* im wesentlichen gleioh·
Wie bereits ausgeführt, wird durch die Erfindung die Anzahl von Zwischenfällen, wie sie beim Gebrauch von Injektionsspritzen der bisher bekannten Art auftreten, bedeutend herabgesetzt und außerdem wird ein Gerät geschaffen, welches mit größerer Zuverlässigkeit die gewünschte Menge verabreicht, so daß bei einer größeren Anzahl von Injektionen die vollständige Dosis abgegeben wird, was bisher nicht möglich war.
Eine weitere Verbesserung der Wirkungsweise automatischer Injektionsspritzen der oben genannten Art wird jedoch dadurch erreicht, daß eine auf das Vorderende der Flüssigkeitskammer wirkende Hilfs-Antriebsfeder vorgesehen ist, mittels welcher die Bewegung der Injektionsnadel so gesteuert wird, daß zwar noch die Flüssigkeitsabgabe während des Eindringens der Nadel in das Gewebe erfolgt, die Gefahr einer Verstopfung der Nadel jedoch im wesentlichen ausgeschaltet und die Gesamteindringtiefe der Injektionenadel verringert wird.
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Demgemäß wird in Weiterbildung des Erfindungsgedanke·· wiederum von einer Injektionsspritze mit einer innerhalb einer Flüssigkeltskamaer angeordneten und nahezu deren gesamte Länge einnehmenden Injektionsnadel ausgegangen« deren Spitze auf das mittels der Nadel durchstoßbare Vorderende der Kammer gerichtet ist, und die mit einer das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer und die Injektionenadel unter Einspritzung eines flüssigen Medikaments in den zu behandelnden Körper vorwärtstreibenden Haupt-Antriebsfeder ausgestattet ist» Erfindungsgemäß ist demgemäß bei einer derartigen Injektionsspritze eine auf das Vorderende der Flüssigkeitskammer wirkende Hilfe-Antriebsfeder vorgesehen, wobei die Haupt-Antriebsfeder so bemessen ist, daß sie nach ihrer Auslösung zum Zwecke des Nadel eins tic he s und der Einspritzung des Medikaments das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer vorwärt β zutreibe η vermag, während die Hilfs-Antriebsfeder derart bemessen ist, daß sie hierauf das Vorderende der Flüssigkeitskammer zur Erzielung einer vollständigen Injektion nach rückwärts drängt· Die genannt· Hilf s-Antriebsfeder stützt sich gegen das Spritzenge haus« ab. Nach Verabreichung der vollständigen Dosis befindet sich, die Hilfs-Antriebsfeder im Kräftegleichgewicht mit der Haupt-Antriebsfeder·
Es sei darauf hingewiesen, daß ein gemeinsamer Auslösemechanismus, mittels welchem zwei voneinander unabhängige,
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auf die einander gegenüberliegenden Enden einer Flüssigkeitekammer oder einer Kapsel wirkende ledern ausgelöst werden könnten, die Konstruktion eines Gerätes der genannten Art sehr koapliEiert machen würde· SLn weiteres, besonders vorteilhaftes Merkmal einer Injektionsspritze naoh der Erfindung ist es daher, daß kein Auslösemechanismus lur Zuruokhaltung der HiIfs-Antriebefeder vor Gebrauch notwendig ist« Die Haupt-Antriebefeder ist so bemessen, daß ihre Vorspannung anfänglich größer als diejenige der HiIfs-Antriebefeder ist, so daß die Haupt-Antriebsfeder, sobald sie ausgelöst wird, gegen die Kraft der Hilfe-Antriebsfeder die Flüssigkeitskammer gegen die Haut der Bedienungsperson bewegen« die Zusammendrückbar der Flüssigkeitskaamer bewirken und die Nadel in das Gewebe eintreiben kann· Die Bemessung der Haupt-Antriebsfeder und ihre anfängliche Vorspannung muß jedoch so gewählt sein, daß ihre Spannung auf den Betrag der entgegenwirkenden Vorspannung der Hilfe-Antriebsfeder abfällt, bevor die Flüssigkeitskammer endlich zusammengedrückt 1st und sich die Injektionsnadel in der weitesten Eindringstellung innerhalb des Gewebes befindet· Aufgrund der Trägheit des sich rasch bewegenden, aus der ilüssigkeitakammer und der Feder bestehenden Systeme bewegt sich die ,Injektionsnadel über diejenige Stellung hinaus, welche sie aufgrund des statischen
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Gleichgewicht·« zwischen den beiden einander entgegenwirkenden Federkräften irre ionen würde» Die vollständige Zusaamendrüokung der Flüssigkeitskammer findet daner durch gleichseitige Torbewegung beider Tedern statt« wobei die Flüssigkeitskammer eine kleine BUekbewegung ausführt« so daß auoh die Injektionsnadel vm einen klelmea Betrag aus der aufgrund des Hinaus sohle Bens des bewegte* Systeme Über die endgültige Gleiohgewichtsstellung erreichten Gr ens stellung surüokgesogen wird, bevor Ale üaapritsung des flüssigen Medikaments beendet ist.
Ist gemäß der Irfindung in einer InsektIonsaprltee sowohl der oben erwähnte verformbare Führungekolben all amoh eine Hllfs-Antrlsbsfeder der oben genannten Art vorgesehen, so kann die Größe der Widerstandskraft, bei welcher eine Verformung des Führungskolbens eintritt, größer gewählt werden, als wie wenn die Hilfs-Antriebsfeder nicht vorhanden 1st. Dies hat seinen Grund darin, daß die Hilfe-Antriebefeder swel Aufgaben erfüllt· Einerseits bewirkt sie, wie bereite ausgeführt, eine kleine Büokbewegung der Injektionsnadel. Falls bsw· wenn die Injektionsnadel beim Xinstioh auf ein Knorpelgewebe trifft, wird sie rasch genügend weit surüokgesogen, um den auf das Gewebe wirkenden Druck so weit su verringern, daß eine Verstopfung der Nadel durch dieses Gewebe
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verhindert wird· Andererseits begrenzt die Hilfs-Antriebsfeder die größte Eindringtiefe der Injektionsnadel und verringert daduroh die Wahrscheinlichkeit, daß die Injektionsnadel auf einen Knochen trifft· Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Injektionsspritze gegenüber bisher bekannten Injektionsspritzen weiterhin bedeutend erhöht· Durch sorgfältige Auswahl der Geschwindigkeiten und der Vorspannungen der Haupt-Antriebsfeder und der Hilfs-Antriebsfeder sowie der vor Gebrauch eingenoamenen Stellung der Flüssigkeitskammer innerhalb des Spritzengehäuseβ kann entweder die größte Eindringtiefe der Injektionsnadel bedeutend verringert werden, so daß die Einspritzung mehr eine subkutane und weniger eine intramuskuläre Einspritzung ist, oder es kann der Betrag der Rückbewegung vergrößert werden, welche die. Injektionenadel nach Erreichen der äußersten Eindringstellung ausführt·
Erfindungsgemäß kann das Vorderende der Flüssigkeitskammer durch die Hilfs-Antriebsfeder gegen die Rückseite des Gehäusevorderendes gedrückt werden und die Haupt-Antriebsfeder ist mit einer so bemessenen Vorspannung ausgestattet, daß sie, sobald eine Auslösung erfolgt, die gesamte Flüssigkeitskammer nach vorwärts treibt und in Berührung mit dem zu behandelnden Körper bringt, welcher sich gegenüber der Vorderseite der
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Injektionsspritze befindet, nobel die Vorspannung der Hilfe-Antriebsfeder weiter vergrößert wird. Me Injektionenadel kenn so während des Gebrauches vor de» Auftreffen auf die Haut eine beträchtliche Geschwindigkeit erreichen, wodurch der Nadeleinstich erleichtert wird·
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung hat die mittels des Auslösemechanismus auslösbare Haupt-Antriebsfeder die Form einer Druckfeder· Der Auslösemechanismus weist einen Betätigungskolben mit einem Hülsenansatz auf, welcher innerhalb des Sprit se ngehäueee geführt 1st und eine Ausnehmung aufweist) ferner let ein mit dem Gehäuse fest verbundener Sperrkörper vorgesehen, in welchem mindestens ein Verriegelungskörper angeordnet ist, der mit der genannten Ausnehmung des Betätigungskolbens zusammenwirkt. Aus der Büokseite des Spritzengehäuseβ ragt ein Betätigungsknopf hervor, welcher sur Betätigung eines innerhalb des Spritzengehäuses befindlichen Stiftes dient, der vor Gebrauch den genannten Sperrkörper im Bereich der Ausnehmung de« Betätigungskolbens hält, welcher Jedoch eine Ausnehmung aufweist, die duroh Drücken des Betätigungsknopfes im Sinne einer Aus·- lösung des Betätigungskolbens mit Bezug auf den bzw. die Verriegelungskörper in Deckungsstellung bewegbar 1st, so daß der bzw· die.Verriegelungakörper aus der Ausnehmung des Betätigung»*»
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kolben· herauaapringen können, wodurch der Betätigungekolben und dl· Druckfeder freigegeben werden«
Das Oehäaee einer InJektionaBpritae nftoh der Abfindung kann ι w aiii»! H ιifiil ·■ la «wet Teil· auaeinanderaehabar gestaltet ceia, »«bei der ruokw&rfrlge Oehäuaeteil die Haupt-Antrleeefeier uad ti· luelöeeTorriontun« enth&lt, wahrend la lea Torderea iehiaMtell die Hüsel»*eltakeaaer uad die Illfe-AasteleDefeder uat«rg«eraoht «lad, ·ο deJ aeoh teeveueh der InJelcULoaeeprlts· dae eehänse *a*·laeadergen naaen werden kann, ua die Haaqpt-AjrtriebaXeder wieder su epaaaea «ad die nUs«l«)celt«Jceaa»r aa erejlasen.
Ia felgendea wird die Brfladuag unter Besugaafaae «ttf die bellleeeadea Ie1 nhmiMgtn eJJMMi τοη drei iaafüavttag·- beiepielen näher erläutert. Ia dea Zeichnungen ateUea d«*i
Figur 1 einen lUttellängeechnltt einer erfiaduag»- eeaäBea laJektlonespritBe la gebreaea·- fertigea Suatand alt einer Hilfe-Aatriebafeder und einer da· flüssige Medikaaeat eathaltendan
Figur 2 einen Mlttelläagasehnitt der Injektione-
eprltse aaeh figur 1 la elaea augenbliokliehen SSwleeheasustand währ end dee Einapritrrorgangea,
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Figur 5 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der erfindungsgemäßen Injektionsspritze nach den Figuren 1 und nach dem Einspritzvorgang,
Figur 4- einen Mittellängsschnitt durch die das flüssige Medikament enthaltende Kapsel,
Figur 5 eine Stirnansicht des verformbaren Führungekolbens der die Flüssigkeit enthaltenden Kapsel für eine Injektionsspritze nach der Erfindung,
Figur 6 einen Mittellängsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Injektionsspritze nach der Erfindung, welche jedoch keine HiIfs-Antriebsfeder aufweist und bei welcher die Flüssigkeitskammer die Form einer Kapsel hat, in gebrauchsfertigem Zustand, und
Figur 7 einen Mittellängsschnitt durch eine dritte
Ausführungsform einer Injektionsspritze nach der Erfindung in gebrauchsfertigem Zustand, welche ebenfalls keine Hilfs-Antriebsfeder
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aufweist und bei welcher eine abgewandelte Form einer Flüe si gkei t skainme r Verwendung findet.
Die in Figur 1 der Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Injektionsspritze weist ein Gehäuse auf, welches in zwei Teile auseinandernehmbar ist, und zwar einen vorderen Gehäuseteil 1 und einen rückwärtigen Gehäuseteil 2· Die beiden Gehauseteile sind jeweils mit Bohrungen 3 bzw« 4 versehen. Die Bohrung 3 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Absätzen 5 und 6 ausgestattet) von denen der Absatz 5 weiter von der Verbindungsstelle zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 wegliegt, während der Absatz 6 dieser Verbindungsstelle näher liegt· Die Bohrung 4- weist einen Absatz 7 auf, welcher am vorderen Ende des genannten Gehäuseteiles angeordnet ist·
ELn rohrförmiger Kapselhalter bzw. Kapseischlitten 8 ist an einem Ende mit einem Außenflansch 9 und an dem anderen Ende mit einem Innenflansch versehen und ist derart in den Gehäuseteil 1 eingesetzt, daß der Außenflansch 9 auf dem Absatz 6 aufsitzt, so daß der übrige Teil des Kapselhalters 8 vor dem Außenflansch 9 liegt· Zwischen dem Absatz und dem Flansch 9 ist eine Hilfs-Antriebsfeder 11 eingesetzt, welche in einem ringförmigen Raum zwischen dem Kapselhalter und der Bohrung 3 angeordnet ist. Die Länge des Kapsel-
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halters δ ist so gewählt, daß das freie Ende des vorderen Gehäuseteiles 1 über den Hansehteil 10 dee Kapselnalters hinaussteht, wenn sich die Teile der erfinäungsgemäßen Injektionsspritze in der in Figur 1 dargestellten Stellung befinden· Der Kapselhalter θ kann daher entgegen der Kraftwirkung der Hilfs-Antriebsfeder 11 von dem Absatz 6 wegbewegt werden. In den Kapselhalter 8 ist eine Kapsel 12, an deren einem Ende ein nicht zusammendrückbarer, rückwärtiger, becherförmiger Zylinderansate befestigt ist, derart eingesetzt, daß das vordere Ende der Kapsel an dem Innenflansch 10 ansteht·
Ferner ist ein Haupt-Schlitten 14 vorgesehen, welcher an seinem vorderen Ende einen Innenflansch 15 und an seinem rückwärtigen Ende einen Außenflansch 16 trägt, welch letzterer mit Bohrungen 17 versehen ist, die zur Verriegelung dienen. Der Außendurchmesser des Haupt-Schlittens 17 ist so gewählt, daß dieser Schlitten in dem Kapselhalter 8 geführt ist, während der Flansch 16 so bemessen ist, daß er innerhalb der Bohrung 4 des rückwärtigen Gehäuseteiles 2 verschiebbar ist* Der Flansch 15 läßt sich über den becherförmigen Zylinderansatz 13 überschieben und liegt an einem Ende der Kapsel 12 an· Der Zylinderansatz 13 ist außerdem von einem rohrförmigen, hutartigen Stößel 18 umgeben, welcher innerhalb des Haupt-Schlittens 14 angeordnet ist und einen
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Außenflansah trägt, der an der Innenfläche des Flansches anliegt« Innerhalb des Haupt~Schlittens 14 ist die Haupt-Antriebsfeder 19 angeordnet , deren eines Ende sich gegen den Außenflansoh des Betätigungsstößels 18 abstütet, während das andere Ende dieser feder an einer Fläche eines Sperrkörpers 20 anliegt, welch letzterer an dem rückwärtigen Ende des Gehäuseteiles 2 befestigt ist· Die Vorspannungen und die Jeweiligen Größen der beiden Federn 11 und 19 sind so gewählt, daß die Spannung der Haupt-Antriebefeder 19 während des Betriebes so weit abfällt, daß vor vollständiger Zusammendrückung der Kapsel 12 ein Gleichgewicht mit der entsprechenden Spannung der Hilfe-Antriebsfeder 11 erreicht wird. Die anfängliche Vorspannung der Haupt-Antriebsfeder muß so groß gewählt sein, daß die Kapsel 12 schnell auf die Haut des eu behandelnden Körpers au bewegt wird, wobei die Spannung der Hilfe-Antriebsfeder 11 noch vergrößert wird und eine teilweise ZuaemmendrUckung der Kapsel erfolgt· Die endgültige Gleiohgewiohtsstellung der beiden Federn ist in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt.
Der Sperrkörper 20 weist eine Axialbohrung 21 auf und bildet Bit dem rückwärtigen Gehäuseteil 2 ebenfalls einen Ringraum, in welchem der Außenflansoh 16 des Haupt-Schlittens 14- verschiebbar ist und welcher mit der Axialbohrung durch Bohrungen 22 in Verbindung steht, die den Bohrungen
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des Flansches 16 entsprechen, wobei die Summe der Bohrungslängen der Bohrungen 17 und 22 kleiner oder gleich ihrem Durchmesser ist· In den genannten Sperrkörper 20 ist ein Betätigungsknopf 2? eingesetzt, welcher mit einem spindelförmigen Verriegelungselement 24 verbunden ist, das eine ringnutartige Ausnehmung 25 aufweist« deren Tiefe gleich oder größer als die Dicke des Flansches 16 des Haupt-Schlittens 14 ist· An dem spindelförmigen Verriegelungselement 24 ist an dem Ende, an welchem es aus dem Sperrkörper 20 hervortritt und in den Gehäuseteil 2 hineinreicht, eine Haltemuffe 26 "befestigt. Ferner ist eine Auslösefeder vorgesehen, die innerhalb der Haupt-Antriebsfeder 19 angeordnet ist und deren eines Ende sich gegen die Haltemuffe 26 abstützt, während das andere Ende auf den Betätigungsstößel drückt·
Das Verriegelungselement 25 ist innerhalb der Axialbohrung 21 des Sperrkörpers 20 verschiebbar· Die Aufgabe der Auslösefeder 27 ist es, den Betätigungsknopf 23 vor Gebrauch des erfindungsgemäßen Gerätes in gespannter Stellung zu halten, in welcher er aus dem Sperrkörper 20 und dem rückwärtigen Gehäuseteil 2 hervorsteht, wobei das Verriegelungselement 24 den Bohrungen 22 gegenüberliegt und diese zusetzt· Die zwischen dem unteren Teil des Verriegelungselementes 24 und dem Betätigungsknopf 23 befindliche ringförmige Ausnehmung 25
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steht ebenfalls über den Bereich des Sperrkörpers 20 über. In den in Deckungsstellung befindlichen Bohrungen 17 und befinden sich Kugeln 28, deren Durchmesser etwas geringer oder gleich der Summe der Bohrungslängen der Bohrungen 17 und ist und welche einerseits durch die Wandung; der Bohrung 4 und andererseits durch das Verriegelungselement 24 im Bereich der genannten Bohrungen gehalten werden. Auf diese Weise bilden die Kugeln 26, welche durch das Verriegelungselement nach außen gedrängt werden, für den Haupt-Schlitten 14 und damit für die Haupt-Antriebsfeder 19 mit Bezug auf deren zusammengedrückte Stellung eine Verriegelungseinrichtung. In einem zwischen dem Sperrkörper 20 und dem Gehäuseteil 2 gebildeten Absatz ist eine Schutzkappe 29 befestigt, welche dazu dient, eine zufällige Auslösung der Injektionsspritze durch Stöße und Schläge oder dergl. zu verhindern.
In den Figuren 4 und 5 der Zeichnungen ist im einzelnen der Aufbau der zusammendrückbaren Kapsel 12 und die Befestigungsweise des becherförmigen Zylinderansatzes 13 am rückwärtigen Kapselende dargestellt. Im Inneren des Zylinderansatzes 13 befindet sich ein Zylinderraum 13a. In die Mündung dieses Zylinderraumes ist ein becherförmiger Führungskolben eingesetzt, welcher LängsvorSprünge oder Wülste 31 aufweist, deren größter Außendurchmesser etwas größer als der Durchmesser
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des Zylinderraumes 13a ist, während der Durchmesser des Führungskorbens an denjenigen Stellen, an welchen sich keine Vorsprünge befinden, etwas geringer als der Durchmesser des genannten Zylinderraumes ist· Der Führungskolben ist so ausgebildet, daß sich die Vorsprünge 31 bei Anwendung einer bestimmten Kraft, welche auf den Führungskolben 30 wirkt, nach innen biegen und so den Hand des Zylinderraumes 13a vollständig freigeben, so daß der Führungskolben 30 in den Zylinderraum 13a zurückweichen kann. Der innere Hohlraum des Führungskolbens 30 steht mit dem Zylinderraum 13a über eine Bohrung 32 in Verbindung. Der Aufbau des Führungskolbens 30 ist genauer aus Figur 5 der Zeichnungen ersichtlich, in welcher eine Stirnansicht dieses Führungskolbens allein dargestellt ist. Die Gestalt der Vorsprünge 31 ist aus dieser Zeichnung deutlich zu ersehen. Das Innere des Führungskolbens 30 ist unmittelbar vor der genannten Bohrung 32 im Querschnitt viereckig. Am Rande dieses viereckigen Innenraumes des Führungskolbens 30 stützt sich der Kopf einer Hohlnadel 33 ab, welche durch einen Haltering 34· parallel zur Längsachse der Kapsel 12 gehalten wird, so daß die Nadelspitze am Vorderende der Kapsel anliegt. Die zylindrische« balgartige Wandung der Kapsel 12 besteht aus Zinne Das Vorderende der Kapsel ist mittels eines G-ummipfropfens 35 abgeschlossen«
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Die Kapsel 12 ist vollständig mit einem flüssigen Medikament angefüllt, so daß nur der Innenraum des Führungskolbens 50 im Bereich des Kopfes der Injektionsnadel 33 und der Zylinderraum 13a mit Luft angefüllt bleiben. Da Flüssigkeiten nicht komprimierbar sind, ermöglicht die Anwesenheit eines bestimmten Luftvolumens eine leichtere Zusammendrüokung der Kapsel und ein leichteres Eindringen der Injektionsnadel 33 in die Haut, bevor eine Flüssigkeitsabgabe erfolgt und diese Flüssigkeitsabgabe wird auch noch fortgesetzt, nachdem die Kapsel 12 bereits vollständig zusammengedrückt ist· Die gesamte Kapseleinheit bildet ein in sich geschlossenes Bauteil und kann als nachfüllbarer Einsatz zu der erfindungsgemäßen Injektionsspritze angeliefert werden, wobei der Inhalt sterilisiert ist· Die gebrauchsfertige Kapsel paßt in der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Weise in die Injektionsspritze, wobei der Gummipfropfen 55 als Führungeteil zwischen dem Vorderende der Kapsel und der Innenseite des Flansches 10 des Kapseihalte rs 8 wirkt« Außerdem steht der Gummipfropfen 35 etwas über den Flansch 10 vor, so daß er sich bei Betätigung der Injektionsspritze an die Haut anlegen kann.
Wenn die erfindungsgemäße Injektionsspritze in Gebrauch genommen werden soll, so wird die Schutzkappe 29 entfernt und
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die Injektionsspritze wird auf einen fleischigen Körperteil aufgesetzt, wobei sich der Bäumen auf dem Betätigungsknopf 25 befindet. Hierauf wird der Betätigungsknopf nach abwärts gedrückt, so daß die ringnutartige Ausnehmung 25 in den Bereich gegenüber den in dem Sperrkörper 20 vorgesehenen Bohrungen 22 gelangt. Die Kugeln 28 werden daher in die Ausnehmung 25 gestoßen und der Haupt-Schlitten 14· bewegt sich durch die Ausdehnung der auf den Außenflansch des Betätigungsstößels 18 drückenden Haupt-Antriebsfeder rasch nach abwärts· Die Kapsel 12 verhält sich in Verbindung mit ihrem flüssigen Inhalt so, daß sie in nicht zusammengedrücktem Zustand steifer ist als die Hilfe— Antriebsfeder 11. Aufgrund dieser Tatsache, wegen der Trägheit des bewegten Systems und aufgrund des Druckes im Inneren der dicht abgeschlossenen Kapsel werden durch Entspannung der Haupt-Antriebsfeder 19 die Kapsel 12 und der Kapselhalter 8 zusammen mit dem Haupt-Schlitten 14 bewegt, wobei die Hilfs-Antriebsfeder 11 zusammengedrückt und der Pfropfen 35 an die Haut des betreffenden Körperteiles angelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt beginnt normalerweise die Zusammendrückung der Kapsel 12 und die Injektionsnadel hat bereits die abschließende Kapselwandung durchstoßen, was auf die Massenträgheit des Systems und die Vorspannung der Hilfs-Antriebsfeder 11 zurückzuführen ist. In dem genannten Zeitpunkt wird eine weitere Vorwärtsbewegung der
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Kapsel 12 verhindert, die Kapsel 12 wird unter der Wirkung der Haupt-Antriebsfeder 19 weiter zusammengedrückt und die Spitze der Injektionsnadel 33 durchstößt den Gummipfropfen 35 vollständig und dringt in die Haut ein« Die nunmehr von den einzelnen Teilen der erfindungsgemäßen Injektionsspritze eingenommenen Stellungen sind in Figur 2 der Zeichnungen dargestellt. Die Einspritzung des zu verabreichenden Medikamentes beginnt und wird fortgesetzt, während sich die Haupt-Antriebsfeder 19 weiter entspannt, wobei die Kapsel 12 noch weiter zusammengedrückt und die Injektionsnadel 33 weiter in das Gewebe vorgetrieben wird. Der Durchstrom des Medikamentes wird durch die viereckige Form des Innenraumes des Führungskolbens 30 begünstigt. Die Flüssigkeit tritt zwischen den Ecken des im Querschnitt viereckigen Raumes und dem Kopf der Injektionsnadel ein. Wie bereits gesagt, fährt die Haupt-Antriebsfeder 19 über die dem statischen Gleichgewicht der beiden entgegengesetzt wirkenden Federn 11 und 19 entsprechende Stellung hinaus und durch die Kraftwirkung der Hilfs-Antriebsfeder 11, welche sich gegen den Kapselhalter 8 abstützt, bewegt sich das aus den Federn und der Kapsel gebildete System rasch zurück, wodurch auch eine geringe Rückbewegung der Injektionsnadel erfolgt, während die beiden entgegengesetzt zueinander wirkenden Federn gemeinsam die Zusammendrückung der Kapsel vollenden.
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Die durch die HiIfs-Antriebsfeder herbeigeführte Rückbewegung des vorderen Kapselendes ermöglicht eine Begrenzung der größten Eindringtiefe der Injektionsnadel. Die endgültige Stellung der verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Injektionsspritze ist aus Figur 3 der Zeichnungen ersichtlich. Die endgültige Flüssigkeitsabgabe aus der Kapsel wird durch Ausdehnung des geringen Luftvolumens innerhalb der Kapsel ermöglicht, welches zu Beginn der Zusammendrückung der Kapsel verdichtet worden ist» Die Rückbewegung der Injektionsnadel verhindert eine Verstopfung der Hohlnadel durch Knorpelgewebe·
Wird die erfindungsgemäße Injektionsspritze unbeabsichtigt an einen Körperteil angesetzt, an welchem die Stärke der Gewebeschicht geringer als die größte Eindringtiefe der Injektionsnadel iat und trifft daher die Injektionsnadel auf einen Knochen, so überträgt sich die plötzliche Belastung der Injektionsnadel auf den becherförmigen Führungskolben 30, dessen Vor Sprünge 31 sich nach innen biegen und dadurch die Möglichkeit schaffen, daß der durch die Haupt-Antriebsfeder 19 belastete Zylinderansatz 13 über den Führungskolben hinwegfährt, ohne daß eine weitere Antriebskraft auf
die Injektionsnadel ausgeübt wird. Die Flüssigkeitseinspritzung wird, jedoch fortgesetzt·
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Die erfindungsgemäße Injektionsspritze kann nach Gebrauch mit einer frischen Kapsel wieder aufgefüllt werden, indem die beiden Gehäuseteile 1 und 2 auseinandergenommen werden und die zusammengedrückte Kapsel 12 nach rückwärts aus dem Kabelhalter 18 herausgestoßen wird. Der Haupt-Schlitten wird in das rückwärtige Gehä\ise 12 hineingedrückt, wobei die ledern 19 und 27 zusammengedrückt werden, so daß bei Erreichen der Stellung, in welcher sich die Bohrungen 17 und wieder gegenüberliegen (siehe Figur 1 der Zeichnungen) die Auslösefeder 27 den Betätipoingsknopf 23 nach auswärts drängen kann. Hierdurch werden die Kugeln 28 aus der ringnutartigen Ausnehmung 25 herausgedrängt und treten in die in Deckungsstellunp; befindlichen Bohrungen 17 und 22 ein, so daß der Haupt-Schlitten 14 in der gebrauchsfertigen Stellung festgehalten und mittels des VerriegelunKS-elementes 24 in dieser Stellung verriegelt wird. Hierauf wird die Schutzkappe 29 wieder über den Betätigungsknopf 23 übergestülpt. Hierauf wird eine neue, mittels eines Gummi·* Pfropfens 35 dicht abgeschlossene Kapsel 12 in den Kapselhalter 8 des Gehäuseteiles 1 eingeschoben und die beiden Gehäuseteile 1 und 2 werden wiederzusamiaengesetzt. Die erfindungsgemäße Injektionsspritze ist nun wieder geladen und befindet sich in dem in Figur 1 der Zeichnungen verdeutlichten gebrauchsfertigen Zustand.
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Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte und oben beschriebene Ausführungsform einer Injektionsspritze nach der Erfindung hat folgende Abmessungen: Sie ist 11,8 cm lang und dient zur Aufnahme von Kapseln mit Wänden aus Zinn in einer Länge von 4,7 cm. Die einzelnen Kapsel haben jeweils einen nicht zusammendrückbaren ZyIInderansatz von ungefähr 1*25 cm Länge und ihr zusammendrUckbarer Teil läßt sich auf weniger als 1,25 cm zusammenschieben· Die Haupt-Antriebsfeder 19 dieser praktischen Ausführungsform der Erfindung hat eine freie Länge von 9»85 cm, eine anfängliche Vorspannung von 8,46 kp und eine Federkonstante von 1,6 kp/cm, während die Hilfs-Antriebsfeder 11 eine freie Länge von 4,9 cm, eine anfängliche Vorspannung von 3»88 kp und eine Federkonstante von 2,58 kp/cm aufweist« Die sich hieraus ergebende größte Eindringtiefe der Injektionsnadel ist auf annähernd 1,87 cm begrenzt. Der Führungskolben 30 ist aus Zinn gefertigt und derart ausgebildet, daß er sich verformt, wenn auf ihn über die Injektionsnadel 33 eine Kraft übertragen wird, welche zwischen 2,72 kp und 3|62 kp liegt. Der in Figur 5 der Zeichnungen dargestellte Zylinderansatz hat an seiner Mündung einen Durchmesser von 0,413 cm, welcher nach dem rückwärtigen Ende zu allmählich auf 0,408 cm abnimmt· Der Führungskolben 30 hat einen Außendurchmesser von 0,39 cm, gemessen an seinem rückwärtigen Ende, und der Abstand zwischen einander diametral gegenüberliegenden VorsDrüngen 31 beträgt 0,442 cm. Die Weite der Bohrung in dem Führungskolben
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ist 0,32I- cm gewählt und der Außendurchmesser der Wandungen des Führungskolbens ohne die Vorsprünge 31 mißt 0,39 cm.
Die in Figur 6 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform einer Injektionsspritze nach der Erfindung dient ebenfalls zur Aufnahme dicht abgeschlossener, zusammendrückbarer Kapseln, besitzt jedoch keine Hilfs-Antriebsfeder* Der Aufbau und der Inhalt des rückwärtigen Gehäuseteiles 2 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung genauso gewählt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform einer Injektionsspritze nach der Erfindung» Der Gehäuseteil 1 hat jedoch eine durchgehende Bohrung 40, in v/elcher der Haupt-Schlitten verschieblich geführt ist. Der Gehäuseteil 2 ist mit einem ringförmigen Innenflansch 41 ausgestattet, welcher die Stirnseite dieses Gehäuseteiles bildet und gegen welchen sich der Gummipfropfen 35 und damit das Vorderende 12 der Kapsel abstützt. Die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung der in Figur 6 abgebildeten Ausführungsform der Erfindung entspricht der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Injektionsspritze nach den Figuren 1 bis 4, jedoch mit dem Unterschied, daß im vorliegenden Falle die Kapsel 12 durch die Haupt-Antriebsfeder 19 einfach gegen den Flansch 41 zusammengedrückt wird« Es erfolgt wiederum so lange ein Vortrieb der Injektionsnadel, bis diese auf einen Widerstand trifft, welcher ausreicht, den Führungskolben zu verformen.
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Bei der erfindungsgemäßen Injektionsspritze nach Figur der Zeichnunejen findet weder eine zusammendrückbare Kapsel noch eine Hilfs~Antriebsfeder Verwendung. Bei dieser erfindungs^emäßen Ausführungsform ist das Spritzengehäuse 1 mit einer rohrförmigen Hülse 50 aus rostfreiem Stahl oder aus neutralem Kunststoff ausgekleidet, in welcher eine Tauchkolbenanordnung 51 geführt ist, welche dicht anliegend in der genannten Hülse entlanggleitet· Die Tauchkolbenanordnung 51 enthält einen starr ausgebildeten Zylinderansatz und einen Führungskolben 30, welcher wiederum in der oben beschriebenen V/eise die Injektionsnadel 33 trägt. Der Zylinderansatζ 13 ist von einem Kolben 52 aus Gummi umgeben, welcher an der Innenwandung der Hülse 50 anliegt· Der Gehäuseteil 1 besitzt in ähnlicher Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Piprur 6 der Zeichnungen erwähnt, an seinem vorderen Ende einen Innenflansch 41, an dem sich ein Einsatz abstützt, in welchem sich wiederum ein Führungskanal 33 befindet. Der Aufbau und der Inhalt des Gehäuseteiles 2 sind genau so, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 und 6 bereits beschrieben ist, doch ist der Haupt-Schlitten so abgewandelt, daß er sich gegen die Rückseite sowohl des Tauchkolbens 52 als auch des Zylinderansatzes 13 abstützt und zur. Halterung der Federn 19 und 27 dient. Die innerhalb der Hülse 50 gebildete, durch die Tauchkolbenanordnung 51 und den Einsatz 53 begrenzte Kammer enthält das flüssige Medikament.
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Die soeben beschriebene erfindungsgemäße Injektionsspritze wird genauso betätigt wie die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. Nach Auslösung drückt die Haupt-Antriebsfeder bzw. der Haupt-Schlitten 14- die Tauohkolbenanordnung 51 mit Bezug auf die in Figur 7 der Zeichnungen dargestellte Stellung nach abwärts, so daß die Injektionsnadel den Einsatz 53 durchsticht und die Einspritzung des Medikaments in der oben beschriebenen Weise vornehmen kann.
Selbstverständlich kann die in Figur 7 der Zeichnungen gezeigte Ausführunp;sform der Erfindung auch nach Belieben mit einer Hilfs-Antriebsfeder ausgestattet werden.
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Claims (1)

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    Fatentansprüob,e t
    1, Injektionsspritze mit einer'innerhalb einer Flüssigkeitskammer angeordneten und nahezu deren gesamte Länge einnehmenden Injektionsnadel! deren Spitze auf das mittels der Nadel durchstoßbare Vorderende der Kammer gerichtet ist, sowie mit einer das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer und die Injektionsnadel unter Einspritzung eines flüssigen Medikaments in den zu behandelnden Körper vorwärtstreibenden Haupt-Antriebsfeder, gekennzeichnet durch einen sich nach rückwärts an die Flüssigkeitskammer (z.ü. 12) anschließenden Zylinderraum (13a), in dessen Mündungsbereich nach der Flüssigkeitskammer zu ein verformbarer, den Kopf der Injektionsnadel (33) haltender Führungskolben (30) angeordnet ist, welcher die Antriebskraft auf die Injektionsnadel übertx'ägt, jedoch sich verformt und in den genannten Zylinderraum zurückweicht, wenn die Injektionsnadel auf einen Widerstand bestimmter Ötärke trifft.
    2, Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (13a) auf der Rückseite einer die Flüssigkeitskammer bildenden, zusammendrückbaren Kapsel (12) angeordnet ist.
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    3· Injektionsspritze mit einer innerhalb einer Flüssigkeitskammer angeordneten und nahezu deren gesamte Länge einnehmenden Injektionsnadel, deren Spitze auf das mitteis der iüadel durchstoßbare Vorderende der Kammer gerichtet ist, sowie mit einer das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer und die Injektionsnadel unter Einspritzung eines flüssigen Medikaments in den zu behandelnden Körper vorwärtstreibenden Haupt-Autriebsfeder, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf das Vorderende der Flüssigkeitskammer wirkende Hilfs-Antriebsfeder (11), wobei die Haupt-Antriebsfeder (19) so bemessen ist, daß sie nach ihrer Auslösung zum Zwecke des Nadeleinstiches und der Einspritzung des Medikaments das rückwärtige Ende der Flüssigkeitskammer vorwärtszutreiben vermag, während die Hilfs-Antriebsfeder derart bemessen ist, daß sie hierauf das Vordereride der Flüssigkeit skammer zur Erzielung einer vollständigen Injektion nach rückwärts drängt.
    4, Injektionsspritze nach einem-der Ansprüche 1 bis J1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskammer (12) und die Haupt-Antriebsfeder (19) zusammen mit einer Auslösevorrichtung in einem Gehäuse (1, 2) angeordnet sind und daß diese Auslösevorrichtung einen mit einer Ausnehmung (17) versehenen Betätigungskolben (14), einen in dem
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    °Of)y
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    Gehäuse "befestigten. Sperrkörper (20) und mindestens einen mit der genannten Ausnehmung zusammenwirkenden Verriegelungskörper (28), ferner einen aus dem Gehäuse hervorstehenden Betätigungsknopf (23) und einen mit diesem verbundenen, innerhalb des Sperrkörpers angeordneten, den bzw. die Verriegelungskörper in der Ausnehmung des Betätigungskolbens haltenden Stift (24) enthält, welcher eine Ausnehmung (25) aufweist, die durch Drücken des Betätigungsknopfes im Sinne einer Auslösung des Betätigungskolbens mit Bezug auf den bzw. die Verriegelungskörper In Deckungsstellung bewegbar ist.
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DE19661491842 1966-06-13 1966-06-13 Selbsttätig einstechende und einspritzende Injektionsspritze für Intramu skulärinjektionen Expired DE1491842C3 (de)

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WO1988000066A1 (fr) * 1986-07-01 1988-01-14 Schlueter Eberhardt Dispositif d'injection automatique, et ampoule ou cartouche pour un dispositif d'injection
WO1999056805A1 (de) 1998-04-30 1999-11-11 Schering Aktiengesellschaft Injektionsvorrichtung
CN106902420A (zh) * 2015-12-23 2017-06-30 美敦力公司 用于对患者进行给药的流体输注装置

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