DE1491432B2 - Verfahren zur herstellung eines rohres zur magnetischen feldkorrektur eines magnetsystems fuer die gebuendelte fuehrung des elektronenstrahls einer entladungsroehre - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines rohres zur magnetischen feldkorrektur eines magnetsystems fuer die gebuendelte fuehrung des elektronenstrahls einer entladungsroehre

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DE1491432B2
DE1491432B2 DE19641491432 DE1491432A DE1491432B2 DE 1491432 B2 DE1491432 B2 DE 1491432B2 DE 19641491432 DE19641491432 DE 19641491432 DE 1491432 A DE1491432 A DE 1491432A DE 1491432 B2 DE1491432 B2 DE 1491432B2
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Eugen Kahl Paul 8000 Mun chen Achter
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/02Electrodes; Magnetic control means; Screens
    • H01J23/08Focusing arrangements, e.g. for concentrating stream of electrons, for preventing spreading of stream
    • H01J23/087Magnetic focusing arrangements
    • H01J23/0876Magnetic focusing arrangements with arrangements improving the linearity and homogeniety of the axial field, e.g. field straightener
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines abwechselnd aus weichmagnetischen und nichtmagnetischen Ringen bestehenden Rohres, welches innerhalb eines insbesondere nach dem Hauptpatent ausgebildeten Magnetsystems zur gebündelten Führung eines Elektronenstrahls die Elektronenbahn zumindest teilweise umschließt.
Es sind bereits Permanentmagnetsysteme zur Erzeugung eines periodischen Magnetsystems für die gebündelte Führung des Elektronenstrahls von Entladungsrohren, insbesondere Wanderfeldröhren, bekannt. Diese bekannten Systeme enthalten symmetrisch zur Flektronenbahn angeordnete Permanentmagnete sowie Polschuhe, die in Elektronenstrahlrichtung hintereinander angeordnet und vom Elektronenstrahl durchsetzt sind. Die Polschuhe verbinden dabei einander gegenüberliegende gleichnamige Pole der Permanentmagnete.
Im Hauptpatent ist für ein Permanentmagnetsystem der genannten bekannten Art vorgeschlagen, daß innerhalb des Magnetsystems die Elektronenbahn zumindest streckenweise v< >n einem Rohr umschlossen ist. das abwechselnd aus weichmagnetischen und niehlmafinciischen Ringen besteht und als solches aus der fran/i'siphon Patentschrift I 254 145 bekannt ist. Dabei ^un/cn weichmügnetische Ringe einer ungeraden Ordnungszahl an die Polschuhe unmittelbar an und >iinl von diesen symmetrisch umgeben, wahrend weuhnuiyneiische Ringe einer geraden Ordnungszahl jeweils, m f lektronenstrahlrichning gesehen, in der Vtitie /winden benachbarten Pol· schuhen angeordnet sind f in derartig ausgebildetes Rrhr bewirkt, daß I el·Ut in der Rotationssvmmetrie des Magnetfeldes aiisuctHiihcn werden, welche auf den »πι ermcidbaren Herstelliinüstoleran/en der bekannten Magnetsysteme zur Erzeugung eines periodischen Magnetfeldes beruhen. Insbesondet .· beseitigen die weichmagnetischen Ringe einer ungeraden Ordnungszahl Unsymmetnen des magnetischen Führungsfeldes, welche auf Grund von FertigungsungenauTgkeiten der Polschuhe in deren umtuelbaren Bereich auftreten. Die zwischen den Polschuhen angeordneten weichmagnetischen Ringe gleichen solche Transversalfelder aus, die von Fehlern in der räumliehen Anordnung der Polschuhe und von Ungenauigkeiten an der Stirnseite der Polschuhe verursacht sind.
Bei der vorgeschlagenen Anordnung kann das Rohr, welches abwechselnd aus weichmagnetischen und unmagnetischen Ringen besteht, seinen Zweck, nämlich Störungen in der Roiationssymmetrie des Maanetfeldes zu beseitigen, nur dann sehr gut erfüllen, wenn die einzelnen Ringe genau senkrecht zur Achse der Elektronenbahn stehen und in Achsrichtung eine zueinander genau parallele Berandung haben. "Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Forderungen nicht ohne weiteres ausreichend befriedigt werden können, fall . wie im Hauptpatent vorgeschlagen ist. das Rohr aus einzelnen vorgefertigten Ringen zusammengelötet oder zusammengekle11 wird. Lm diese Schwierigkeit zu überwinden, wirj bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Zv linder aus weichmagnetischem Material zunächst mit ringförmigen Einschnitten versehen wird und anschließend diese Einschnitte vollständig mit einem unmagnetischen Material ausgefüllt werden, worauf aus dem Zylinder das Rohr mit dem gewünschten Innen- und Außendurchmesser gefertigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet nut beliebiger Wiederholbarkeit, daß bei einem nach diesem Verfahren hergestellten Rohr die einzelnen magnetischen und unmagnetischen Ringe außerordentlich genau senkrecht zur Achse des Rohres ausgerichtet sind. Dabei dient als Werkstoff für den Zv linder vorzugsweise Weicheisen, während die Einschnitte in diesem Zylinder vorteilhaft mit Kupfer ausgefüllt werden.
An Hand der Figuren der Zeichnung soll die Frfindung nachstehend näher erläutert werden.
Die F i g. I zeigt einen aus Weicheisen bestehenden masken Zvlinder 1. In den Fisenzy linder 1 sind ringförmige Einschnitte 2 eingedreht, welche vollstandig mit Kupfer ausgefüllt sind. Das Kupfer ist
So dabei vorzugsweise in die Einschnitte 2 eingegossen oder galvanisch eingebracht. Das Kupfer kann aber auch in Form von Kupferscheiben in die Einschnitte 2 eingelötet sein.
■\us dem in I i g I gezeigten Werkstück w 1 ubschließend ein Rohr mit dem gewünschten lncn- und Außendurchmesser gefertigt, wie es dtirui die gestrichelten Linien 3 angedeutet ist. Zum besseren Verständnis ist in F i g. 2 das fertige Rohr gezeigt, welches aus dem Werkstück der Fig. 1 beispiels
So weise durch eine einfache Drehbearbeitung erzeugt worden ist. Messungen haben ergeben, daß dieses Rohr, das nun abwechselnd aus weichmagnelisdien und nichtmagnetischen ringförmigen Abschnitten 4 und £> besteht, in seinen Fertigungstoleranzen wesentlich einem Rohr überlegen ist, das aus einzelnen, aufeinander gestapelten und aneinander gelöteten Fisen- und Kupferringen aufgebaut ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf ein Vt-r-
fahren zur Herstellung eines magnetischen Füll* rpngsrohres für ein Permanentmagnetsystem, das im Hauptpatent vorgeschlagen ist. Vielmehr kann ein erfindungsgemäß hergestelltes Rohr mit Vorteil in jedem Magnetsystem Verwendung finden, in dem störende magnetische Transversalkomponenten ausgeglichen werden sollen. Insbesondere können die jeweiligen ringförmige* Abschnitte d.es Rohres so he, me In Sn, daß in einem entsprechenden Ma^ System de weichmagnetischen Ringe lediglich mnerl alb der einzelnen Polschuhe ZU liegen kommen, wenn nur Störungen in der Rotat.onssymmeme des Magnetfeldes ausgeglichen werden sollen, die von der Beschaffenheit der Polschuhe herrühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines abwechselnd aus weichmagnetisch en und nichtmagnetischen Ringen bestehenden Rohres, welches innerhalb eines insbesondere nach Patent 1491426 ausgebildeten Magnetsystems zur gebündelten Führung eines Elektronenstrahls die Elektronenbahn zumindest teilweise umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder aus weichmagnetischem Material zunächst mit ringförmigen Einschnitten versehen wird und anschließend diese Einschnitte vollständig mit einem unmagnetischen Material ausgefüllt weiden, worauf aus dem Zylinder das Rohr mit dem gewünschten innen- und Außendurchmesser gefertigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus Weicheisen besieht und in die Einschnitte Kupfer eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Kupfer in die Einschnitte eingegossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dc Z das Rohr aus dem Eisenzylmder durch Drehbearbeituns aefertigt wird.
DE19641491432 1964-09-30 1964-09-30 Verfahren zur herstellung eines rohres zur magnetischen feldkorrektur eines magnetsystems fuer die gebuendelte fuehrung des elektronenstrahls einer entladungsroehre Pending DE1491432B2 (de)

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DE1491432A1 DE1491432A1 (de) 1969-05-22
DE1491432B2 true DE1491432B2 (de) 1972-04-06

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DE19641491432 Pending DE1491432B2 (de) 1964-09-30 1964-09-30 Verfahren zur herstellung eines rohres zur magnetischen feldkorrektur eines magnetsystems fuer die gebuendelte fuehrung des elektronenstrahls einer entladungsroehre

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US (1) US3357096A (de)
DE (1) DE1491432B2 (de)
FR (1) FR88784E (de)
GB (1) GB1102720A (de)
NL (1) NL6510998A (de)

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DE3216254A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung eines rohrfoermigen bauteils zur erzeugung eines raeumlich alternierenden magnetfeldes innerhalb eines magnetsystems fuer die fuehrung des elektronenstrahls von wanderfeldroehren

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FR88784E (de) 1967-06-07
NL6510998A (de) 1966-03-31
DE1491432A1 (de) 1969-05-22
US3357096A (en) 1967-12-12
GB1102720A (en) 1968-02-07

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