DE1491435A1 - Auffaengeranordung fuer Laufzeitroehren - Google Patents

Description

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Sieineno & Halske ψ^ϊ^\² · „ " Γ?

Aktiengeoellschaft Wittelobacherplatz 2

ρλ 84/3 031

Auffängeranordnung für laufzeitröhren

Zusatz zu Patent (Akt.Zeh. S 70 425 IXd/21g

- PA 60/2760)

Dao Hauptpatent betrifft eine AuffSngeranordnung für Laufzeitrohren mit einem den Elektronenatrahl aufnehmenden und zum Entladungsraum mit einer Blende atogeschloscenen Hohlraum, in dessen Inneren ein Magnetit 9/492/418 29.10.64 -2-Wh/Scha ■■

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fold mit zur Elektronenstrahlachso radial gerichteten Feldlinienverlauf vorhanden ist.

Eine Auffängeranordnung dieser Art hat den wesentlichen. Vorteil, daß aufgrund des zur Elektronenstrahlachso radial gerichteten Magnetfeldes der Elektronenstrahl innerhalb des Auffängero sehr stark nach allen Seiten aufgeweitet wird, wodurch die Elektronen sich weitgehend gleichmäßig über die gesamte Innenwandung des Auffängers verteilen. Man erhält damit eine geringe · spezifische Belastung der Auffängerwandung durch Eloktronenaufprall. Gleichzeitig wird eine Sekundärolektronenenission in Auffänger praktisch vollkommen unterdrückt, weil das Magnetfeld mit seinem radialen FoIdlinienverlauf Sekundärelektronen, die aus der Innenmantelfläche der Auffangolektrode ausgelöst werden I

könnten, auf die Auffängerwandung zurückleitot. Soweit SekundäreLektronen aus dem Boden $ev topfförmigen Auffangelektrode austreten sollten, \ferden diese Sekundärelektronei ebenfalls durch das radiale Magnetfeld auf die SeiteSrmandung des Auffängero gelenkt. Es wird dem-

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nach insgesamt erreicht, daß keine Skundärelektronen den Auffängerj in Richtung auf den Sntiädungsraum dor Röhre verlassenj.

In Hauptpatent ist bereits vorgeschlagen, deii innerhalb des AuffUngers vorgesehene Magnetfeld mit den zur Blek-

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tronetiotrohlachse radial gerichteten Feldlinienverlauf durch'Permanentmagnetc zu erzeugen, die mit radial zur Strahlachso gerichteten Magnetachsen otornförnig

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un die Außenwand deo Auffängera angeordnet sind. Die den Auffänger benachbarten Pole der Permanentmagnete sind dabei olle gleichnamig.

Demgegenüber wird bei einer Auffängeranordnung der eingango erwähnten Art, bei der dao Magnetfeld durch eine gerade Anzahl von aindeoteno vier Permanentmagneten erzeugt iat, welche mit Magnetioierungsachaen, die in Bezug auf die Auffängerlängsachso radial gerichtet sind,

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oternförmig um die Außenwand deo Auffängero angeordnet oind, nach der Erfindung vorgeochlagen, daß die Permanentmagnete über den Umfang des Auffängero abwechselnd eine entgegengesetzte Polarität haben· '

Gegenüber der im Hauptpatent vorgeschlagenen Anordnung mit oternförmig un den Auffänger angeordneten Permanentmagneten v/ird bei einer erfindungogeraüßen Anordnung durch die Maßnahme, die Permanentmagnete abwechselnd mit einer entgegengesetzten Polarität um den Auffänger zu gruppieren, der Weg der magnetischen Kraftlinien von Pol zu Pol der Permanentmagnete wesentlich verkürzt. Auf diese Weise können im Innenraum deö Auffängers erheblich stärkere radiale Magnetfelder erzeugt

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werden als bei einer Anordnung nach dem Hauptpatent. Die dabei eraielbaren Feldstärken des radial zur Elektronenotrahlachso gerichteten Magnetfeldes gewährleisten, daß der Austritt von Sekundärelektronen aus den Auffängerraum au» Entladungsraum der Röhre »it großer Sicherheit vermieden wird, auch wenn der Auffängerraum nur eine geringe Bautiefe hat.

Anhand des" in den Figuren der Zeichnung dargestellten AuBführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.

Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch das auffängorseitige Ende einer Wanderfeldröhre mit einer erfindungsgemäßen Auffängeranordnung} in Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1 dargestellt. Ein topfförmiger Auffänger 1 ist über einen Zwischenglasring 2 an einen scheibenförmigen Metallring. 3 angeglast_t welcher das die Verzögerungsleitung 4 enthaltende Entladungsgefäß 5 der Röhre abschließt. Über die gesamte £ängo dee Entladungsraumes der Röhre soll ein Elektronenstrahl 6 gebündelt geführt sein. Dieser Elektronenstrahl 6 gelangt durch die Öffnung 7 einer Blende, die den topff örmigeit Auffänger 1 zum Entlaoungsraum der Röhre hin abschließt, in den Innenraum des Auffängern. Um. die Außenwand des Auffüngers 1 sind sternförmig acht recht-

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eckförmige Permanentmagneto 8 angeordnet, wobei die Magnetisierungsachsen der Permanentmagnete in Bezug auf die Auffüngerlängsachso radial gerichtet sind. Die Permanentmagnete 8 haben erfindungogemäß über den Umfang des Auffängero abwcchqelnd eine entgegengesetzte Polarität, so daß sich ein magnetisches Achtpolfeld ergibt, dessen Kraftlinienverlauf mit den Linien 9 in Figur 2 angegeben iat. Pur diesen Magnetfeld ist im Vergleich zu den Anordnungen, die im Hauptpatent vorgeschlagen sind, eine· hohe Peldotärke erzielbar, nachdem die radial zur Elektronenstrahlachse gerichteten Feldlinien nur zwischen aolchen Polen der Permanentmagnete 8 verlaufen, die dem Auffänger 1 unmittelbar benachbart sind.

Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß acht Permanentmagnete um den Auffönger sternförmig ange-

ordnet 3ind. Vielmehr kann be:

vier oder sechs Permanentmagniten, die abwechselnd

mit ungleichnamigen Polen der

spielsweise auch mit Auffängerwandung benach

bart sind, ein magnetisches Qüadrupolfeld bzw. Sechs-

<■ ■ ■ ■ ' * polfeld erzeugt werden.

2 Patentansprüche
2 Figuren

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Claims (2)

1. ΡΛ 9/492/418 - 6 - -."..;.

   a t on t a η-ο ρ r'tt c'lf-e'4'^ ^:"-";..'^H§ ··'·.'*

   ^ Auffängeranordnung für Laufzeitröhren »it plncm den Blcktronehstrahl aufnehmenden und zur Entladungsrauia mit einer Blende abgeöchloesenen Hohlraum, in deasen Inneren nach Patent ... (Akt.Zeh. S 70 425j^ja/21g) ein Magnetfeld mit einen fcur Blektronenetrah^achse radial:;gerichteten Feldlinienverlauf durch eine gerade Anzahl von mindeateno vier Peraanexltmagneten erzeugt ist,-welche mit MagnetioierungGacheen, die in Bezug auf die AuffüngerlUhgeachsc radial gerichtet sind, sternförmig um die Außenvzand deo Auffängero angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dad die Fermanentmagnete über den Umfang deo Auffängero atiwechoelnd eine entgegengesetzte Polarität haben.
2. 2. Auffüngeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß acht Permanentmagnete um den Auffän- gor gruppiert sind.

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   (Art 7 11 Ab« 2 Nr. 1 8WZ f dM XndMWWPM vM.

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