DE2556464C2 - Lauffeldröhre mit einer zylinderförmigen Vakuumhülle - Google Patents

Lauffeldröhre mit einer zylinderförmigen Vakuumhülle

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DE2556464C2 DE19752556464 DE2556464A DE2556464C2 DE 2556464 C2 DE2556464 C2 DE 2556464C2 DE 19752556464 DE19752556464 DE 19752556464 DE 2556464 A DE2556464 A DE 2556464A DE 2556464 C2 DE2556464 C2 DE 2556464C2
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J25/34Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
    • H01J25/42Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • HELECTRICITY
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    • H01J23/08Focusing arrangements, e.g. for concentrating stream of electrons, for preventing spreading of stream
    • H01J23/087Magnetic focusing arrangements
    • H01J23/0873Magnetic focusing arrangements with at least one axial-field reversal along the interaction space, e.g. P.P.M. focusing

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lauffeldröhre mit einer z\linderförmigen Vakuumhülle, die von einem Permanentmagnetsystein aus Polstücken und jeweils /wischengeordneten, in axialer Richtung abwechselnd gegensinnig polarisierten Magneiringen umgeben ist. wobei jedes Polstück aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Polstückteil zumindest einen der beiden anliegenden Magnetringe mit einem angefonnten Quersteg (»Zentrierwillst«) umgreift. Ein derart ausgebildetes PPM-System (Periodisches Permanentmagnet-System) ist in der DT-OS 21 19 817 beschrieben.
Aus fcrtigungs- und montagetechnischen Gründen werden die Magneiringe häufig von zwei sich ergänzenden Halbringen gebildet. Diese magnetischen Ringsegmente stoßen sich gegenseitig ab. und es muß daher für das Magnetsystem ein Aufbau gefunden werden, bei dem nicht nur alle seine Teile gegen die Hüllenachse zentriert sind, sondern auch die Ringe in dieser Position gegen nach außen gerichtete Kräfte sicher fixiert sind. Hierzu bietet es sich an, die Polstücke mit einem außen umlaufenden, den Ringen als Anschlagfläche dienenden Zentrierwulst zu versehen. Diese aus konstruktiver Sicht einfache Lösung — Röhren mit einem derart ausgebildeten Fokussiersystem befinden sich bereits seit längerem auf dem Markt — bringt allerdings einen erhöhten Streufluß mit sich und schwächt damit das magnetische Achsenfeld.
Die vorliegende Erfindung steht vor der Aufgabe, das PPM-System so zu gestalten, daß für die aus Teilringen bestehenden magnetischen Ringscheiben ein fester, zentrierter Sitz garantiert ist und zugleich auf der llüllenachse optimale magnetische Feldstärken herrsehen. Hierzu wird bei einer Röhre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei aus zumindest zwei Teilringen zusammengesetzten Magnetringeii die Polsiücke aus einem inneren und einem äußeren, den Zentnerwulst enthaltenden "Teil gebildet sind, wobei da1· innere Polslückteil (Polf.iiick-Innenieil) aus einem wrichmagnctischen und das äußere Polslückteil (Polstuck-A.ußenteil) aus einem unmagtietischen Material besteht.
Die vorgeschlagene Rohre verfügt über besonders hohe Führuiigsfelder: Die magnetisch wirksamen Polsuickleile. die Innenteile, haben einen kleineren Außendurchmesser als die Magneiringe, so daß das die Nutzfeldstärke schwächende Streufeld besonders gering ist.
Die Tatsache, daß sich durch Verringerung des Polstückaiißendurchmessers das Streufluß/Nutzfluß-Verhältnis verbessern laßt, ist an sich seit langem bekannt (vergleiche hierzu beispielsweise die US-PS 31 42 008), wurde aber bei all den Bemühungen zur Zentrierung mehrteiliger Magneiringe bisher nicht genutzt.
Auch die Zweiteilung von Poistücken zählt bereits zum bekannten Stand der Technik: vergleiche hierzu die eingangs zitierte Offenlegungsschrift. Die dort beschriebenen Polstücke haben allerdings teilweise andere Aufgaben zu erfüllen und bestehen aus zwei miteinander verbundenen Ringscheiben, einem Magnetring und einem außen abgeknickten, die Vakuumhülle klemmend umschließenden Blechring.
In einer besonders einfacher. Ausführung sind bei einer erfindungsgemäßen Röhre die Polstück-Außenteile den Polstück-Innenteilen lediglich aufgepreßt. Legt man auf eine verbesserte Wärmeabfuhr Wert, so könnte man die beiden Polstückteile miteinander verlöten und/oder für das Außenteil ein besonders leitfähiges Material wie Kupfer nehmen und/oder das gesamte Magnetsystem mit einem paßgenau gearbeiteten Rohr (Mantelrohr) umschließen. Dieses Rohr ist entweder läpgsgeschlitzt oder wie die Magnetringe aus mehreren Teilen zusammengesetzt und besteht zweckmäßigerweise ebenfalls aus Kupfer oder aber aus einem magnetischen Werkstoff wie Eisen, wenn die magnetische Abschirmung im Außenraum vervollständigt werden soll.
Die Erfindung wird nun anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert:
Die Figur zeigt eine Wanderfeldröhre in einem rein schematischen Längsschnitt. Dabei sind Röhrenteile, die zu einem Verständnis der Erfindung nicht beitragen, beispielsweise llalterungselemente oder elektrische Zuleitungen, weggelassen. Die Röhre enthält im einzelnen eine Vakuumhülle 1, in der auf der einen Seite eine Elektronenkanone 2 und auf der anderen Seite ein Elektronenstrahlauffänger 3 und zwischen diesen beiden Teilen eine Verzögerungsleitung 4, im vorliegenden Fall eine Wendel, untergebracht sind. Zu beiden Seiten der Wendel sind an die Vakuumhülle je ein Koppelleiter für die HF-Energie angesetzt (Einkoppelleiter 5, Auskoppelleiter 6). Die Vakuumhülle wird auf der Höhe der Wendel von einem PPM-System, bestehend aus Polstücken 7 und zwischengeordneten Magnetringen 8, umgeben. Die Magnetringe sind, wie der Figur zu entnehmen, in axialer Richtung polarisiert, und zwar abwechselnd gegensinnig. Das PPM-System ist im vorliegenden Fall seinerseits von einem Mantelrohr 12.ms Kupfer umgeben,
Die einzelnen Polstücke bestehen jeweils aus einem Innenteil 9 aus einem üblichen weichmagnetischen Material und einem dem Innenteil aufzenreßten
Außenieil 10 aus kupier. i);is Inncnlcil ist in seinem der 11Ulli" zugewandten Bereich n\ einem Polschuh vcrbrei lcri, /wischen Mülle und Schuh \erblcibi aiilgrund ο i 11 ·_· r engen lolenerung ein Spall von nur wenigen hundertsiel min so, daß die l'olsuicke längs der lliille verschoben werden können, aber noch ausreichend /enirieri sind. Die Außenleile haben the gleiche oder eine etwas geringere Wandstärke w ic die Iniii-nicile und enihalien aul.ien einen uinlauienden (,)uersieg (»/.en irierwulst«) 11. Mil diesen Ouerstegen Hingleiten die Aulienleile kaniene\aki die aus /:w\ ll.ilbnngen beslehcnden Magneinnge 8 und haltern sie sicher in einer zur 1 lulle koaxialen Position.
Aul der nut 1 i be/eichncieu I lülleiiachse herrscht ein streng pci iodise lies, ungesto; les uiiil durch geeignele Bemessung der Magneinng· und liuienieilduicliniesser auch gri'ilienopi linien es \\i.illeld
Die Rohre um! I olg enden na Ilen /usainnicngcsel/i:
/iiiuklisi weiden au! du. Vakuuinhiille die bereits lertig /us.iniineiiLiesel/leii l'olstucke .uilgesi hoben, dann nionlieil ni.iii die Koppclleiier .ml die Mulle, piinipi dar.iulhüi ,ib und hei/l aus. 1 hernach sei/i mau /wischen ben.iL hbarte i'olslticke |ev\ciU einen aus /u ei I lallten bestehenden King, sehiebi die losen I eile des Miii-'netsNsieins zusammen und icrlesiigi sie SlIiIicIS lieh \\ ird noch ti as gesamte Magnets) stein mit einem im \oi hegenden lall ζ we ι !eiligen M .ι η ι el roh ι 11 mg eilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Lauffeldröhre mil einer zylinderföriiiigeii Vjkuumhülle. die \on einem Permanentmagnets}- s sicm aus Polstücken und jeweils /wischengeordnelen, in axialer Richiung abwechselnd gegensinnig polarisierten Magnetringen umgeben isl. wobei jedes Polstück aus zwei Teilen besteht, «in denen das eine Polstückicil zumindest einen der beiden anliegenden Magnetringe mit einem angefonnten Quersteg (»Zenirierwulst«) umgreift, dadurch g e k e η η ζ e i c h net. daß bei aus zumindest zwei Teilringen zusammengesetzten Magnetringen (Ii) die Polsiücke aus einem inneren und einem äußeren, den Zentrierwulst enthaltenden Teil (Polstiick-Innenteil 4. Polsiück-Außenieil 10) gebildet sind, wobei das Poistück-Innenteil aus einem w eichmagnei.ischen und das Polstück-Außenteil aus einem unmagnetischen Material besteht.
  2. 2. Lauffeldröhre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuh-Außenteile (10) aus Kupfer bestehen.
  3. J. Lauffeldröhre nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Permanentmagnetsystem von einem Mantelrohr (12) umschlossen ist.
  4. 4. Lauffeldröhre nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (12) aus Kupfer oder aus einem magnetischen Material, vorzugsweise F.isen. besteht.
DE19752556464 1975-12-15 1975-12-15 Lauffeldröhre mit einer zylinderförmigen Vakuumhülle Expired DE2556464C2 (de)

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DE3217077A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Lauffeldroehre mit periodisch-permanentmagnetischem fokussiersystem
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CN102801101B (zh) 2012-07-26 2014-12-10 华为技术有限公司 一种石墨烯发光器、使用所述石墨烯发光器的散热装置以及光传输网络节点

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