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"Plachsteckverteiler" (Zusatz zu Patent ... Patentanzeldung
2 12 75 657-9-349 DAS 1 275 657)
Die Erfindung richtet sich auf einen
Plachateckverteiler mit ei-nem Isoliergehäuee, das auf einer Grundleiste quer zu
deren Längerichtung verlaufende Wände zur Bildung von die 3teckanachlüsae aufnehmenden
Kammern und zwischen den Wänden verlaufende Querstege zur Aufnahme der Steckanschlüsse.aufweist.
Dabei sind gemäß dem Hauptpatent an den Querstegen einstückige Mehrfachsteckanachlüsse
wahlweise zur Aufnahme der Gegensteckanschlüsse anbringbar, indem die Querstege
Auenehmungen aufweisen.. welche mittels vorbestimmter Ausbrechungen an die jeweils
anzubringenden Mehrfachsteckanschlüsse anpaßbar sind.
Auf diese
Weise lassen sich Plachsteckverteiler mit Zwei-, Vier- oder Sechafa:chanachlüssen
mit seitwärts ragenden Steckerfahnen erzielen, die außerordentlich niedrig bauen,
doie für die seitwärts ansteckbaren Gegenanschlüsse keinen zusätzlichen Raum oberhalb
des Verteilers erfordern.
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Die Zusatzerfindung bezweckt eine Weiterentwicklung dieses Erfindungovorschlags
mit dem Ziel, Auenehmungen besonderer Formgebung entbehrlich zu machen, und damit
die Fertigung und Montage zu verbilligen. Erfindungegemäß wird dies dadurch erreicht,
daß die Ausnehmungen der Querstege der Kammern nach oben offen und die Zwei-, Vier-
oder Sechafachsteckanschlüsse wahlweise von oben her einsetzbar sind. Vorteilhafterweise
sind die in diese Auenehmungen eingesetzten Steckanschlüsse mittels über ihnen anbringbarer
Haltestücke festlegbar. Dabei können diese Haltestücke an den QuerBtegen und/oder
an den Wänden der Kammern festgelegt sein, sei es durch Klemmeitz, durch Kleben
oder auf andere entsprechende Weise.
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Dieser Erfindungsvorschlag kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht
werden. Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einiger bevorzugter Ausführungebeispiele sowie an Hand der schematischen Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. '1 eine teilweise Ansicht eines Flachsteckverteilers;
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht dazu;
Fig. 4 - 6 in Stirn-, Seiten- und Draufsicht eine Vierfachsteckerfahne; Fig.
7 - 9 im Schnitt, in Seitenansicht und in Unteransieht einen auf die eingesetzten
Fahnen aufsetzbaren Halter; Fig. 10 eine teilweise Ansicht eines anderen
Auaführunggbeispiele; Fig. 11 einen Schnitt nach C-D von Fig. 10;
Fig.
12 eine Draufsicht dazu; Fig. 13 und 14 in Stirn- und Seitenansicht einen
Halter; Fig. 15 und 16 in DraÜfeicht und Seitenansicht ein Sicherungestück;
Fig. 17 teilweise Ansicht eines weiteren Ausführungebeispiele; Fig.
18 einen Schnitt nach C-D ohne Steckerfahne; Fig. 19 eine Draufsicht;
Fig. 20 - 22 in Stirn-, Drauf- und Seitenansicht eine Sechsfach-Steckerfahne;
Fig. 23 eine teilweise Ansieht einer weiteren Ausführungeform; Fig. 24 einen
Schnitt nach E-P der Fig. 23;
Fig. 25 eine Draufsicht
dazu; Fig. 26 - 28 in Drauf-, Seiten- und Stirnansicht eine Vierfach-Steckerfahne;
Fig. 29 eine andere Auabildungsform; Fig. 30 einen Schnitt nach G-H
von Fig. 29;
Fig. 31 eine Draufsicht dazu; Fig. 32 - 34 in Draufsicht,
Seitenaneitht und Stirnansicht eine Vierfach-Steckerfahne.
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Das Isoliergehäuse 1 weist, wie bei der Haupterfindung, eine
Grundleiste 2 mit den Querwänden 3 auf, welche Kammern zur Aufnahme der metallischen
Steckanschlüsse bilden.
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Zwischen den beiden Wänden jeder Kammer befindet sich gemäß der Haupterfindung
ein Quersteg 5, der vorteilhafterweise einstückig mit den Kammerwänden ist,
gegebenenfalls aber auch als gesondertes Element eingebracht, z.B. in Nuten der
Kammerwände eingeschoben sein kann. Diese Stege dienen haupterfindungegemäß zum
Anbringen der metallischen Steckanschlüsse.
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Nach der Zusatzerfindung besitzt jeder Quereteg eine nach oben offene
Auenehmung 26, diederart gestaltet ist, daß in sie die Steckanschlüsse eine.etzbar
sind und zwar gleichviel, ob es sich um eine Zweifach- oder
um eine
Vierfach- oder um eine Sechofachsteckerfahne handelt.
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Beim Ausführungebeispiel nach Fig. 1 bis 9 ist in die
Auenehmung 26 eine Vierfach-Steckerfahne 27 eingesetzt. Diese legt
sich mit ihren Nasen 28 außen gegen die hochragenden, die Auenehmung
26 begrenzenden SIEge 29 des Quersteges 5.
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Die Steckerfahne kann mit Freßsitz , durch Kleben oder auf
sonstige Weise an der Auenehmung 26 festgelegt sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel
ist hierfür ein zusätzliches Haltestück 30 vorgesehen. Dieser Halter, der
aus IsolierBtoff besteht, kann mit Klemmsitz zwischen den Wänden 3 stecken.
Er ragt mit seinem Fußteil 31 zwischen die Stege 29 ein und übergreift diese
mit seinen SeitenleJa ten 32.
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Bei der Ausbildungeform gem. Fig. 10 bis 16 sind die
Wände 3 wenigstens im Mittelbereich als Keil 33 ausgebildet. Zwischen
die Keile zweier Wände ist der schwalbenachwanzförmig gestaltete Halter 34 einsetzbar.
Auch in diesem Fall kann der Halter durch Klemmsitz, durch Kleben, Nieten od.dgl.
festgelegt sein.
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In manchen Fällen ist es vorteilhaft, ihm ein Sieherungsstück
35 zuzuordnen, wie es die">ig. 15 und 16
zeigen.
Dieses Sicherungsstück ist zwischen die Anschlußfahne 27 und den Halter 34
einsteckbar. Es legt sich mit seinen Nasen 36 außen, in ähnlicher
Weise wie die Nasen 28 der Steckerfahne, an die Stege 29 an. Mittels seiner
beiden hochgebogenen tnden 37 kann es in der Gebrauchslage zusätzlich gesichert
werden.
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Beim Ausbildungsbeispiel nach Fig. 17 bis 22 ist in das Isoliergehäuse
eine Sechafachsteckerfahne 38 eingesetzt. Ihre Nasen 39 stützen sich
in der schon geschilderten Weise außen gegen die hochragenden Stege 40 ab, welche
die Ausnehmung 26 seitlich begrenzen. Zur Festlegung der Steckerfahne können
durch Einschnitte gebildete Lappen 41 dienen, welche in entsprechende Ausnehmungen
42 der Leiste 40 einbringbar sind.
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Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 23 bis 28 unterscheidet
sich ebenso wie daajenige nach Fig. 17 bis 22 von der vorhergebenden Ausbildungsform
dadurch, daß zur Festlegung der Steckerfahne nicht zusätzliche Halter nötig sind,
die Steckerfahne vielmehr selbst die Halterung übernimmt. So sind bei der Vierfach-Steckerfahne
43 aus einer Pahnenleiste die beiden Lappen 44 herauageformt, die in zwei seitliche
Einmuldungen 45 der Querleiste 5 eingebogen werden können, wie dies pig.
24 besonders deutlich zeigt.
Ähnliches gilt für das Ausführungsbeispiel
gem. Fig. 29 bis 34. In diesem Fall besitzt die Vierfachsteckerfahne 46 einen Steckstift
47, welcher durch die Querleiste 5 hindurch in eine unterseitige Ausnehmung
48 der Grundleiste 2 einragt und darin durch VerquetBchen, Verschränken oder auf
andere geeignete Weise fixiert ist.