DE851513C - Geraetesteckdose mit Schutzleiter - Google Patents

Geraetesteckdose mit Schutzleiter

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DE851513C
DE851513C DEJ4125A DEJ0004125A DE851513C DE 851513 C DE851513 C DE 851513C DE J4125 A DEJ4125 A DE J4125A DE J0004125 A DEJ0004125 A DE J0004125A DE 851513 C DE851513 C DE 851513C
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DE
Germany
Prior art keywords
socket
contacts
leaf springs
spring
device socket
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Expired
Application number
DEJ4125A
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English (en)
Inventor
Leopold Neu
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JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Gerätesteckdose mit Schutzleiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätesteckdose mit seitlichen Kontakten für einen Schutzleiter. Bei den bekannten Steckdosen dieser Art sind die Schutzkontakte in der Regel von zwei zu eincm U-förmigen Bügel vereinigten Blattfedern gebildet, die sich mit ihren Breitseiten an die durchweg von den Wänden einer die Steckstifte des angeschlossenen Gerätes umgebenden Metalltülle gebildeten Gegenkontakte anlegen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Gerätesteckdose hinsichtlich ihrer Schutzkontakte dahin zu verbessern, daß eine innige und sichere Berührung dieser Kontakte mit den Gegenkontakten und infolgedessen eine gute und zuverlässige elektrische Verbindung
    zwisc' # den gegen das Bestehenbleiben von Be-
    rülu -)annungen zu schützenden Teilen des Ge-
    rät 'er an der Gerätesteckdose angeschlossenen
    Schutzleitung gewährleistet ist. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit überraschend einfachen Mitteln dadurch gelöst, daß die die seitlichen Kontakte der Gerätesteckdose bildenden Blattfedern für ihr Zusammenwirken mit den Gegenkontakten des angeschlossenen Gerätes nach außen abgebogene Teil aufweisen, deren im wesentlichen in der Einsteckrichtung der Dose verlaufende Stirnkanten an den flächenförmigen Gegenkontakten des Gerätes, z. B. wider den Wänden einer die Steckstifte des letzteren umgebenen Metalltülle, zur Anlage kommen. Die abgebogenen Federteile können dabei durch Querschlitze unterteilt sein, oder es können auch an jeder Feder mehrere in der Einsteckrichtung der Steckdose hintereinander liegende abgebogene Teile vorgesehen sein. Wenn die die seitlichen Kontakte der Gerätesteckdose bildenden Blattfedern sich in Einsteckrichteng der Dose erstrecken, können die .an ihren Stirnkanten die wirksamen Kontaktflächen. ergebenden Teile an den Längsrädern der Blattfedern sitzende, nach außen abgewickelte Lappen sein. Eine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß bei Vorhandensein von zwei an gegenüberliegenden Seiten der Steckdose angeordneten, von den Schenkeln einer U-förmigen Blattfeder gebildeten Kontakten die beiden Federschenkel je an beiden Längsrändern eine oder mehrere nach außen abgewinkelte Lappen aufweisen.
  • Bei der neuen Ausbildung der an der Gerätestec@-dose vorgesehenen Schutzkontakte wird die früher angestrebte großflächige Anlage der Kontakffedern, die wegen der unvermeidlichen kleinen Verbiegungen und anderer Ungenauigkeiten praktisch niemals richtig zur Auswirkung kommen konnte, durch die Anlage von schmalen Kanten an den Gegenkontaktflächen ersetzt. Dabei ist auch im Falle kleiner Verbiegungen oder Ungenauigkeiten eine wirksame Berührung der Kontakte gewährleistet, zumal jede Kontaktfeder mehrere abgebogene Teile oder Randlappen aufweisen kann. Ferner ergibt sich aus der verhältnismäßig kleinen Flächenausdehnung der Kanten ein größerer Kontaktdruck auf die Flächeneinheit als bei den .bekannten, mit ihren Breitflächen zur Anlage kommenden Blattfedern und infolgedessen eine besonders innige Berührung mit den Gegenkontakten. Damit ist die Gewähr für eine gute elektrische Verbindung der gegen das Bestehenbleiben von Berührungsspannungen zu schützenden Geräteteile mit dem Schutzleiter gewährleistet. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß die Stirnkanten der abgewinkelten Teile der Blattfedern beim Aufstecken der Dose auf die Stifte des Gerätes und bei ihrem Abziehen von diesen als Schaber wirken, die eine an den Gegenkontaktflächen leicht sich bildende Oxydschicht selbsttätig entfernen, so daß stets blanke Kontaktflächen vorhanden sind, was für die Güte der Kontaktverbindung von wesentlicher Bedeutung ist. Die Reinigungswirkung ist dann besonders groß, wenn die Stirnkanten der Lappen durch Querschlitze unterteilt sind oder wenn an jeder Feder mehrere in der Einsteckrichtung der Dose hintereinanderlicgende Lappen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i den vorderen Teil einer Gerätesteckdose im Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. i.
  • Ein elektrisches Gerät i, z. B. ein Bügeleisen, trägt eine die Steckstifte des Geräts umgebende Tülle 2 aus Metall, die mit den gegen das Bestehenbleiben von gefährlichen Berührungsspannungen zu schützenden Metallteilen des Geräts in leitender Verbindung steht. Die Wände der Hülse 2 bilden die starren Gegenkontakte für zwei federnde Kontakte 3, die an den gegenüberliegenden Breitseiten des in die Tülle eingreifenden vorderen Teils 5 des Isolierstoffkörpers oder -gehäuses einer Gerätesteckdose 6 angeordnet sind und mit einer Anschlußklemme für eine Schutzleitung in elektrischer Verbindung stehen. Bei der dargestellten Gerätesteckdose sind die beiden seitlichen Kontakte durch die beiden Schenkel 3 einer in einem mittleren Durchbruch 7 des vorderen Teils 5 der Steckdose angeordneten Blattfeder 3, 4 gebildet. Diese ist mit ihrem Mittelteil 4 an der Steckdose befestigt, wobei ihre Befestigungsmittel zugleich die elektrische Verbindung mit der zugehörigen Anschlußklemme bewirken. Die beiden Schenkel 3 der U-förmigen Blattfeder, die mit ihren freien Enden nach vorn zeigen, weisen an jedem Längsrand einen rechteckigen Lappen 8 auf; der nach außen abgewinkelt ist. Um Raum für die Lappen 8 zu schaffen, sind die Federschenkel an ihren dem Mittelteil 4 benachbarten Teilen entsprechend einwärts verkröpft. Die Schenkel 3 der U-Feder haben das Bestreben sich zu spreizen, so daß ihre Lappen 8 federnd nach außen gedrückt werden. Beim Anbringen der Steckdose am Gerät kommen die Schenkel der U-förmigen Kontaktfeder 3, 4 mit den in Einsteckrichtung der Dose verlaufenden Stirnkanten ihrer Randlappen 8 an den inneren Wandungsflächen der Tülle 2 zur Anlage. Die Stirnkanten der Lappen bilden also die wirksamen Kontaktflächen der Schutzkontakte der Gerätesteckdose. Es leuchtet ein, daß die je eine verhältnismäßig kleine Ausdehnung aufweisenden Stirnkanten der Lappen 8 mit einem im Verhältnis zu ihrer Fläche großen Federdruck an die von den Tüllenwänden gebildeten Gegenkontaktflächen angedrückt werden und ferner, daß auch bei kleinen Ungenauigkeiten stets wenigstens ein Teil der Lappen mit Sicherheit an der Tüllenwandung anliegt. Es ist somit eine gute und sichere elektrische Verbindung der Metallteile des Geräts mit der an der Gerätesteckdose angeschlossenen Schutzleitung gewährleistet. Die Stirnkanten der Lappen 8 üben beim Einführen der Steckdose in die Tülle 2 sowie bei ihrem Herausziehen aus der letzteren eine schabende Wirkung aus, wodurch eine Selbstreinigung der Kontaktflächen erzielt wird.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die Stirnkanten der Lappen 8 durch Querschlitze in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt sein. Oder die Federschenkel 3 könnten je mehrere in der Einsteckrichtung hintereinanderliegende Lappen aufweisen. Ferner könnten die Federschenkel 3 je durch einen Längsschlitz in zwei einzeln federnde Zungen unterteilt sein. Wenngleich die dargestellte Anordnung von zwei gegenüberliegenden Blattfedern mit abgewinkelten Lappen vorzuziehen ist, könnte gegebenenfalls auch eine einseitige Anordnung der Schutzkontakte an der Steckdose angewendet werden, z. B. in dem auf einer Breitseite des vorderen Dosenteils 5 eine Blattfeder mit Randlappen vorgesehen ist. Zur Aufnahme dieser Blattfeder kann an Stelle des gezeigten Durchbruchs 7 eine einseitige Aussparung vorgesehen werden. Der in die Tülle 3 eingreifende vordere Teil des Steckdosenkörpers kann, wie an sich bekannt, aus keramischer Masse bestehen und an dem aus Isolierpreßstoff gefertigten übrigen Teil 6 des Steckdosenkörpers angeschraubt sein. In diesem Falle kann der U-förmige Federbügel 3, 4 von hinten her auf den keramischen Steckdosenteil 5 aufgeschoben sein,- der an seinen Breitseiten entsprechende Aussparungen für die mit Lappen 8 versehenen Federschenkel 3 hat. Die als Schutzkontakte dienenden Blattfedern könnten gegebenenfalls quer zur Einsteckrichtung der Dose verlaufen und an ihren Enden nach außen abgewinkelt sein, derart, daß ihre Endkanten die wirksamen Kontaktflächen bilden. Hierbei können wiederum zwei Blattfedern durch die Schenkel einer etwa U-förmig gebogenen Federblechplatte gebildet sein. Ferner können die Federschenkel durch Schlitzung in mehrere einzeln federnde Zungen unterteilt sein. Statt daß die die wirksamen Flächen der Steckkontakte der Steckdose bildenden Stirnkanten der abgebogenen Federteile im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Steckdose verlaufen, könnten sie auch zu dieser Richtung mehr oder weniger geneigt angeordnet sein. Die schabende Wirkung der Stirnkanten erstreckt sich dann über eine größere Fläche der starren G, genkontakte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerätesteckdose mit seitlichen Kontakten für einen Schutzleiter, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere die seitlichen Kontakte bildende Blattfedern für ihr Zusammenwirken mit den Gegenkontakten des angeschlossenen Geräts nach außen abgebogene Teile (8) aufweisen, deren im wesentlichen in der Einsteckrichtung der Steckdose verlaufende Stirnkanten an den fläch#"nförmigen Gegenkontakten, wie z. B. den Wänden einer Einstecktülle (2), zur Anlage kommen.
  2. 2. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Federteile (8) durch Querschlitze unterteilt sind oder daß jede Blattfeder mehrere in der Einsteckrichtung der Steckdose hintereinanderliegende abgebogene Teile aufweist.
  3. 3. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Federteile an den Längsrändern der Blattfedern (3) sitzende rechteckige Lappen (8) sind.
  4. 4. Gerätesteckdose nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an gcgenüberliegenden Seiten der Steckdose angeordnete, vorzugsweise zu einem U-förmigen Bügel (3, 4) vereinigte Blattfedern (3) je an ihren beiden Längsrändern eine oder mehrere nach außen abgewinkelte Lappen (8) aufweisen.
  5. 5. Gerätesteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern durch Schlitzeng in mehrere einzeln federnde und je einen auswärts abgebogenen Teil aufweisende Zungen unterteilt sind.
DEJ4125A 1951-05-03 1951-05-03 Geraetesteckdose mit Schutzleiter Expired DE851513C (de)

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