DE1490552A1 - Spannungsbeanspruchte,isolierende Verbindung zwischen den Kunststoffumhuellungen miteinander zu kuppelnder Hochspannungsgeraete - Google Patents

Spannungsbeanspruchte,isolierende Verbindung zwischen den Kunststoffumhuellungen miteinander zu kuppelnder Hochspannungsgeraete

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Publication number
DE1490552A1
DE1490552A1 DE19641490552 DE1490552A DE1490552A1 DE 1490552 A1 DE1490552 A1 DE 1490552A1 DE 19641490552 DE19641490552 DE 19641490552 DE 1490552 A DE1490552 A DE 1490552A DE 1490552 A1 DE1490552 A1 DE 1490552A1
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DE
Germany
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rubber
voltage devices
elastic
coupled
stressed
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Application number
DE19641490552
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English (en)
Inventor
Gruess Dr-Phys Heinz
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/005Electrical connection between switchgear cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Spannungsbeanspruchte isolierende Verbindung zwischen den Kunststoffumhüllungen miteinander zu kuppelnder Hochspannungsgeräte Bei miteinander zu kuppelnden mit Kunststoffumhüllungen versehenen fochspannungsgeräten, insbesondere von Hochspannungsgeräten vollisolierter, metallgekapselter Hochspannungsschaltanlagen, werden die spannungsbeanspruchten Fugen an den Kupplungsstellen mit Isolieröl ausgegossen oder die Hochspannungsgeräte unter Zwischenlage gummielastischer, fester Isolierstoffe miteinander gekuppelt.
  • -In beiden Fällen ist die Güte der Isolation nicht befriedigend; Verwendung von Isolieröl wegen der ungünstigen Einwirkung U .@ V !itungssrerkstoffes auf das Isolieröl und der üef ar:r des Zindringens von Feuchtigkeit aus der Eituiosphä;-e b--vr. bei Verwendung fester, gummielastischer Isolierstoffe wegen der Möglichkeit des Auftretens von Luftspalten.
  • Als Isolierstoff für di'e Fugen sind auch bereits Thermoplaste sowie Druckluft, Druckgas oder dergl. bekannt.
  • Thermoplaste weisen die gleichen Nachteile auf wie die gummielastischen Isolierstoffe, während Druckluft und Druckgas die -leichen Nachteile viie Isolieröl aufweisen und außerdem noch die Gefahr des Entweichens von Luft oder Gas infolge von Undichtigkeiten oder Diffusion durch die Dichtungsmittel mit. sich bringen.
  • Eur Vermeidung dieser Nachteile sind gemäß der Erfindung zwischen den Kunststoffumhüllungen der jniteinander -e#,:uppelten Iiochspannungsgeräte vorhandene Fugen durch einbelegte öummielastische Zwischenlagen abgedichtet, während der verbleibende Fugenraum mit gummielastischem Gießharz ausgegossen ist.
  • Dadurch wird weiterhin der Vorte'.1 erzielt, daß beim ReaktiQnsschnund des härtenden gummielastischen Gießharzes die Volumen-
    elastizität der sich aus gummielastischen Zwischenlagen und
    nuinc.iielastischein Gießharz zusammensetzenden Verbindung da-
    für sorgt, daß keine Schwundblasen oder Spalte an den span-
    nungsbeanspruchten Stellen auftreten. Lurch die Verbindung
    gemäß der Erfindung wird auch die 'heinperuturwechselbeständig-
    keit gewährleistet. Infolge der Aushürtungsmtiglichkeit des
    gummielastischen Gießharzes kann auch kein Auslaufen der
    Isolation eintreten; außerdem wird eine.hohe dielektrische
    F 1 estigkeit erzielt.
    Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt
    eine Verbindungsstelle dargestellt, an der der HochsPannungs-
    lei±er 1 eines nicht dargestellten finit der üblichen Gie #-
    harzunhüllunb 2 versehenen Hochspannungsr;erät e s (z . B . ließ-
    mittels Kontaktfedern 3 finit dem Hochspannungslei-
    ter @1 eines anderen hier nicht dargestellter., ecenialls finit
    i:blicüein Gießharz 5 isolierten Hoctispatinungscei-iltes
    Lei:"tun;,ssrhaltei,) im Zuge einer, v@llisulie-rtc:r@, metall.ge-
    1:ap:ellen Ilccltsp3niiungssctialtaiila`e gei.u;:,t)elt ist. Die letall-
    '..:111:selung eiol.;t durch die die @iew:@4izu@aliülluneii und 5
    uaisehlie::etideti zylindrischen Nanteltei? e ü und 7,* die durch
    die @carauben 8 miteinander verspannt S1rd.
    Um der zwischen den Gießharzumhüilungen 2 und :- vorhandenen
    Fu-e im Hinblick auf ihre Spannungsbeai-.sl;ruchun;eine hohe
    dielektrische Festigkeit zu geben, ist zur isolierenden Verbindung gummielastisches Gießharz verwendet. Die Fuge 9 ist daher an ihrem Innenrand durch den als Dichtungsmittel wirkenden Schlauchring 10 aus leitendem Gummi und an ihrem Außenränd zwischen den Flanschteilen der Mantelverschraubung durch den als Dichtungsmittel wirkenden Schlauchring 11 aus leitendem Gummi abgedichtet. Die Schlauchringe 10 und 11 sind zviischen den an der Kupplungsstelle gegenüberliegenden leitenden Teilen eingelegt. Der verbleibende Fugenraum ist mit dem elastischen, kalthärtenden Gießharz 12 ausge;ossen. Die Schlauchringe 10 und 11 aus leitendem Gummi stellen für das, gummielastische Gießharz 12 eine elastische Wand dar, die das Auftreten von Schrumpfblasen in Jam Gießharz 12 verhindert und auch den Temperaturschwund des Gießharzes 12 kompensiert. Der Vergtt2 der Fuge 9 erfolgt durch die Einlaßöffnung 13 unter Druck oder im Vakuum. Durch die huslaßöffnung 14 wird die Luft aus der Fuge 9 entfernt. Es ist besonders vorteilhaft, der Fuge eine solche Form zu geben, daß die Auslaßöffnung 14 sowohl bei senkrechter Lage der Hochspannungsgeräte, wie es die Zeichnung zeigt, als auch bei viaaerechter Lage dieser Geräte stets oberhalb der mit gumraielastischeia Gießharz 12 auszugießenden Fuge 9 liegt. Dies ist, crie die Zeichnung erkennen läßt, dadurch erreicht, daß die Linla'öffnunk,' 15 infolge des abschüssigen Bodens 9a auf der rechten Seite an der tiefsten Stelle der Fuge 9 in dem Mantelteil 6 und die huslaßöffnung 1q infolge der ansteigenden Decke 9b auf der linken Seite an der höchsten Stelle der Fuge 9 in dem Mantelteil 7 liegt. Infolge dieser eigenartigen Form des Fugenraumes wird dieser ohne Einschluß von Luftblasen v ollsthndig finit dem gummielastischen Gießharz 12 beim Verguß ausgefüllt. Ein besonderer Vorzug der Verwendung gummielastischer Zc,ischenlagen und gummielastischen Gießharzes zur Herstellung 'er spannungsbeanspruchten, isolierenden Verbindung ist die leichte Trennbarkeit der miteinander gekuppelten Hochspani :un@sgerte. Es sind verhältnismäßig geringe mechanische :,#rdfte hierzu erforderlich. Ebenso leicht kann auch der .durch die Y'rennung zerstörte Verguß nach einem egebenenu=.s not-0 -,eadigen Austausch eines Hochspannungsgerätes ersetzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Spannungsbeanspruchte, isolierende Verbindung zwischen den Kunststoffumhüllungen miteinander zu kuppelnder Hochspannungsgeräte, insbesondere von Hochs-oannungsgeräten einer vollisolierten, metallgekapselten Hochspannungsschaltanlage, dadurch gekennzeichnet, da zviischen den Kunststoffumhüllungen der miteinander gekuppelten Hochspannungsgeräte vorhandene Fugen durch ein;elegte gummielastische Zwischenlagen abgedichtet sind und der verbleibende Fugenraum mit gummielastische:ii Gierharz, ausgegossen ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenraum mit Einlaßöffnungen für das einzufüllende Gießharz und mit Auslaßöffnungen für die zu entfernende derart versehen ist, daß die Auslaäöffnungen sowohl bei senkrechter als auch bei waagerechter Lage der iloci:spannun,#2sgeräte stets oberhalb des mit gummielastischeia Gießharz auszugießenden Fugenraumes liegen.
  3. 3. Verbindung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i;:t;ne t , daß die gummielastischen Zwischenlagen zwischen den an den Kupplungsstellen gegenüberliegenden leitenden `heilen der metallgca-.apselten, kunststoffumhüllten Hochspannungsgeräte eingelegt sind.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dals die gummielastischen Zwischenlagen Schlauchringe aus leitendem Gummi sind.
DE19641490552 1964-04-13 1964-04-13 Spannungsbeanspruchte,isolierende Verbindung zwischen den Kunststoffumhuellungen miteinander zu kuppelnder Hochspannungsgeraete Pending DE1490552A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1577994A1 (de) * 2004-03-19 2005-09-21 Pommier Elektrische Kupplung zwischen Hochspannungsschaltanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1577994A1 (de) * 2004-03-19 2005-09-21 Pommier Elektrische Kupplung zwischen Hochspannungsschaltanlagen
FR2867909A1 (fr) * 2004-03-19 2005-09-23 Pommier Systeme de raccordement entre une cellule d'appareillage electrique haute tension et un appareil electrique associe

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