DE1489983A1 - Magnetjochsystem fuer Elektromagnete - Google Patents

Description

• 114xnetJochgyjÄgo für Elektromagnete

  Gegenstand vorliegender Erfindung sind ',#a.---netiochsyste-le - C2 für Elektromagnete, denen ein einziger oder auch beliebig viele A>la"tietkerne zu-eordnet sind und die sieh in besonders hohem Maße wecen Ihrar ",uten magnetischen Leitfähigkeit sowie we--en ihrer kostensparenden Ferti-ungsweise auszeichnen.

  An Elektromagnete mit je einem eine grÖßere Anzahl von

  -,Iietkernen samt Wicklui,--en sowie dazu-rehÖrigen, ge,-en-

  0 4-1) C CD

  saltig unabhänaigen trage-iden t#li-,i--,netjoch, so-:--enann-

  ten ".:ii#;netblocks, in bezug auf Präzision und Gleich-

  ,--, Z ihrer eIel..-trischen und magnetischen Daten hohe

  .inforderun-en -estellt. Sie werden vielfach zum Antrieb

  I L2

  und zur Steuerung von )ruckwerken und cl,-l. benÖti--t und demt2 CD zufol-e mittels elektrifhischer Z-xischen-lieder mit hoher l# ci Schaltgeschwindigkeit und rascher Selialtfol-e'betrieben.
• Z Für derlei gjw ' ecke bildet also eia sorgfältig dimensionier-

  tej -#:a-netjoch die Voraussetzung.

  ;2

  Bisher bekiannt ge-.liordene 'il#'.agnotjoche sind fast Imm'er mit

  angeschraubten od.er angenieteten Eagnetkernen ausgerüstet.

  Die fast nur bei l#«'a-,-netkernen aus 1,1-undmaterial vorko.mmen-

  de Schraubbauweise ist verhältnismäßig kostspieli g2 die

  weiii-er Kosten vcrursaciiende Nietbauweise ist dagegen we-

  gen der undefinierbaren Verformun--en an der Verbindungs-

  stelle magnetisch schlechter und mechanisch unpräziser.

  Die bei diesen Bauarten unvermeidlichen Fügeluftspalte

  lassen sich voni '#:-rinzip her nicht -leichmäßig einhalten,

  sondern untzrlie--en auch bei der Schraubbauweise in hohem

  i.-laße unkontrollierbaren V-z-rschiebungen. Die hierdurch von

  #'agnetkern zu 1'-.-"a--netlze-rn verschiedenen magnetischen Wider-

  C) ij

  standswerte sind für -ih#".agnetblocke unerwünscht. Um aus die-

  ser Lat-.e lierauszukGmrien, ist der Vorschlag gemacht worden,

  zur Vermeidun- von mechanischen und damit auch nia-netisi:#hen

  Verformungen bein "L#'jinsetzen von vorzugsweise aus Blech ge-

  M

  stanzten flaj-chen in "1'.'.-,--notjoche eine Klebung

  1.,iiitels aushärtbarer Gieß- od--r erstarrender thernoplasti-

  scher Spritz.,ii#asse vo--zunelir#,.-,n. Dabei lassen sich unter Ver-

  wendung von entsprechenden Vorrichtungen und Formen die

  KLerne sehr genau in ihre vorher in den l-.lagnetjochboden durch

  Stanzen oder dgl. eingebrachten -"iufnahmelöcher einsetzen,

  0

  wobei die Fii,j-elu--PLtspalte ausreichend gleichn.I.Liig eingehal-

  0 cn

  ten werden können. Der an sich Ihohe marnetische .-'.-'iderstand

  u

  -der durch die Gieß- oder Spritzmasse führenden magnetischen Kraf tlinienwege vom ItlIagnetkern zWu 3.1a,-"-.-#ietjoch -.vii#d zwar durch Beimischung von Eisenpulver zur l'..asse bis zu einen! gewissen Grade verri-ngertg es bleibt jedoch-. eine gewisse Einschnürung der magnetischen Leitfgliigkeit in einem geklebten Magnetjoch bestehen Ein weiterer Nachteil der Bauweise geklebter Magnetjoche sind deren höhere lIerstellun..skosten.

  Z-in in dieselbe Richtung zielender Vorschlag zur Herstel-

  lung von Magnetjochen wäre die Hartlötung k-Iler I##,erne am

  l#&'a,-,-netjochboden; hier -würde also statt des iZlebeirittels,

  wie Gießharz oder Thermoplast, das Lötmittel eingesetzt

  werden, welches meist 1--upferhaltit-2 ist (jjillcrlot) und

  demnach eine magnetische LeitfähiZkeit etwa wie Luft be-

  sitA. Es würden also auch hier eine Art rÜ#;eluftspalte

  gebildet werden, nur wären diese noch nachteiliger als

  die beim K.leben, weil sie, auch infol--e der -'#--.itzeeinivir-

  kung, praktisch unbeeinflußbar und damit von Fall zu Fall

  verschieden ausfallen würden.

  Die Erfindung hat sieh daher Cie j#;estellte die-

  geKannten Tachteile bekannter zu ver;7zeiden

  und dEx;,*1)er hinuus .#4a3iietjoclisysteri.e zu schaffen, deren

  ma!Nnetise"ie wese-,.tlicl# besser und e--li--ich-

  I t>

  mäßiger sind, bei gleichzeitig.erheblich gesenkten Her-

  gtellungskosten gegenüber bekannten Ilerstellun.sverfali-

  ren,

  Die Lösung dieser Aufgabe wird bei 'Magnet j ochsyst einen

  für -einen oder inehrere #.',--i-netkerne erfindungsgemäß-da-

  durch erreicht, daß jeder Ma-netkern mit dem l#11.-i-netjo-%lh-

  # ID ci

  boden durch elektrische '11vIiderstandsschweißung verbunden

  ist. Als weitere Ausgestaltungen sieht die Erfindung vor,

  daß die stumpf ;,-.it ihrem vollen Querschnitt

  unter Einwirkung einer Schutzgasatmosphäre auf den

  jochboden geschweißt sind, und weiterhin, daß in den L7a_

  gnetjochbÖden 'U%*.'cjior für die Spulenzu- und Spulenablei-

  tungen angebracht sindg die auch als Aufnahmeitittel für

  die die #:agnetkerne ausrichtende und an die vorz,-eseliene

  Stelle placierende Sclr.veißvorriciitun" vor- bziv.. wälir'end

  des ichiveißvorgan-,es dienen.

  ti

  Durch die elehtrische ".'iderstandsscliivei. 'ung, vorteilhaf -

  terweise in jc£ititzgasatmospiiäre, entsteht in der Verbin-

  dungszone ein ann(:-.liernd howo--enos, r.#a,##-notisch wie das Ma-

  #;netkern- od-,;r 3i.'a,-"netjoelLmaterial leitendLes :..'aterialgef-Ei-

  -e9 welches deri Kraftfluß Praktisch keinen

  bzw. nur den bei weichem Eisen üblicherweise gegebenen

  C>

  magnietischen1.Viderstand entgegensetzt. Durch entsprechend

  langsame Abkühlung nach,dem mit dem,Schweißen verbundenen

  Glühvorgang, der die vorwiegend vom Biegen des U-fÖrmigen

  i#t.a-i-#etioches herrühreilden Materialspannungen beseitigt,

  L - -

  wird ein optimal weichmagnetlisches, einheitliches Magnet-

  jochsystem erzielt, bei dem #"ilagnetkern und Ma-netjochbo-

  den in einem einzigen 1..'olekular-'Verband olin.- je-liehe

  Fü-,eluftspalte vereinigt sind.

  A -and einer Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungs-

  ,in :,4 t=

  beispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt

  Pig. 1 ein ?ik#aglietjochsyste,#u im teilweisen Schnitt ge-

  mäß der Linie !-JE der Fig. 29

  .i *zig. 2 eine auf dieses "a,--netjociisys-tem. -. CD

  in einem U-f örmi- Gübo --enen 1 sind die in die-

  so;ii :&us.£ii-'iruli--sbeispiel flachen Mlal-Inetkerne 3 mit recht-

  CD

  "zizi -o7,# erschnitt mittels einer nicht darTestellten Vor-

  e.uf da-.;: "..'a,#-,-lietjochboden in ihre Zoll-Stellung

  ".)bra-.ht und mit vorzugsweise unter SejIutz--asatriosp?iie'*Ire

  0 12

  widorstinndsverschweißt "so daß sich ein Ilomo""enes

  #..t-.L--rialgefüL-e in der Verbindun-szone 4 ergibt, welches zu-

  CD CD

  -iindest nach einem entsprechend 'langsamen Abkühlungsvorgang

  ,"l»ie -leichen mal-aetischen. Werte wie der -#'v,'lagnetkern oder das

  Ljoch aufweist. Das ele".I-trische Verschweißen kann bei

  allen Magnetkernen 3 entweder gleie.,lizgitig, gruppenweise oder auch einzeln vorgenommen werden. Im Magnetjochboden 2 sind-für jede auf den entsprechenden Magnetkern aufzusteckende Erregerspule 6, in Fig. 1 strichpunktiert dar,-; &glestelltg je zwei Löcher 5 eingestanzt, die zum Durchführen der ebenfalls strichpunktiert gezeichneten Spulenzu-und Spulenableitunr,en 7 durch den M'agnetjochboden 2 dienen. Diese vor dem Anbringgn der Maghetkerne neben,dem vorbestimmten Platz jedes Magnetkernes eingestanzten Löcher 5 Übernehmen vor dem Schweißvorgang die Aufgabe eines --*.Ufnahmemi-411-tels zum -enauen. F#ixieren der.Schweißvorrichtung, die mit entsprechenden Stiften zum Eingriff in diese Löcher ausgerüstet is - t.
• Abweichend von diesem AusfÜhrunn-sbeispiel gehören auch andere Attsfiihrunzsiart2r# der 2'agnetkerne, ivie solche aus C) Nundstahl mit kreisförmigem 1--.#zuersc'-mitt veller eine andere Anordnun- der ÜÖcher fÜr die Spulenzuführungen, in den Uahmen dieser Zrfindung.
• Wie den Darle-,un--en vorliegender ELirfindung entnommen werden kann, ist hierdurch ein li.agnetjochsystem geschaffen worden, welches nur geringe Kosten für seine Herstellung verursacht und in seiner erreichten Präzision, vor allem in . Cler völlig gleichmäßigen Güte der magnetischen 7.Jaterialwerte durch Nichtvorhandensein stören-der Fil,--cluftspalte, höchsten Ansprüchen für die beispielsweise Verivendung-in elektronisch mit schnellen Schaltfol--en betriebenen Ma-CD gnetblocks gewachsen ist.

Claims (2)

1. Patentan#Prüchb I#agnetjochsystem fÜr Elektromagnet-e mit einem oder mehreren liag:netkernen., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetkern (3) mit dem Magnetjochboden (2)' durch elektrische Widerstandsschi#eißung verbunden ist.
2. 2) Magnetjochsystem nach Ans'pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (3) stumpf mit ihrem vollen Querschnitt vorzugsweise unter Einwirkung einer Schutzgasatmosphäre auf den l#.".a,-);netjochboden (2)--eschweißt sind. C2 .3) lt.a",-netjochsystem nach Anspruch 1 und 2,' dadurch gekennzeichnet, daß in den lt'iLagnetjochböden (2) Löcher (5) für die Spulenzu- und Spulenableitungen (7) an-.,ebracht sind, die auch als Aufnall. me mittel fÜr die die M#a-netkerne (3) ausrichtende und an die vorgeseliene Stelle rlacierende SchweiLvorrichtung vor bzw. während des Schweißvorganges dienen. CD