DE1488843U - - Google Patents

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Publication number
DE1488843U
DE1488843U DE19391488843D DE1488843DU DE1488843U DE 1488843 U DE1488843 U DE 1488843U DE 19391488843 D DE19391488843 D DE 19391488843D DE 1488843D U DE1488843D U DE 1488843DU DE 1488843 U DE1488843 U DE 1488843U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
case
clock
strip
watch
Prior art date
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Expired
Application number
DE19391488843D
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English (en)
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Publication date
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Publication of DE1488843U publication Critical patent/DE1488843U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0427Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
    • G04B37/0454Free standing watches (montre chevalet)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • E t u i u h r.
    w=sswew ats
    Die Neuerung betrifft eine Etuiuhr, bei der die Einsatzuhr an der Innenseite des Deckels mittels eines scharnierartigen Streifens angelenkt ist. Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Stuiuhr ist ein
    weiches, rahmenloses Lederetui vorgesehen, das mit einem
    . "
    Reissverschluss ausgestattet ist. Zur Befestigung der Uhr
    am Etui dient bei dieser bekannten Ausführung ein starrer,
    mit Leder überzogener Metallwinkel, der nur eine einzige Gelenkstelle Gelenkstelle aufweist, nämlich dort, wo der Lederüberzug über den Metallwinkel übersteht und an der Innenseite des Etuideckels angenäht ist. Diese Art der Anlenkung der Einsatzuhr am Etui hat den Nachteil, dass an der GeLenkstelle Spannungen entstehen, unter deren Wirkung die Uhr das Bestreben zeigt, eine senkrechte Lage einzunehmen und zusammenzuklappen.
  • Zweck der Neuerung ist, diesen Mangel zu beheben.
  • Es geschieht dies dadurch, dass sowohl an der Befestigungsstelle des Scharnierstreifens am Etui als auch an der Befestigungstelle an der Uhr ein Gelenk vorgesehen wird. Der Scharnierstreifen kann aus einer doppelten Lage weichen, biegsamen Werk. stoffs, vorzugsweise Leder, bestehen, in den Versteifungseinlagen eingenäht sind, von denen die eine zur Befestigung an der Uhr, die andere als Verbindungsglied zwischen Uhr und Etui dient, wobei durch zu beiden Längsseiten des Verbindungsstreifens verlaufende Nähte die Gelenkstellen gebildet sind.-Die Anordnung des Doppelgelenkes ermöglicht, die Einsatzuhr in die richtige Schräglage zu bringen derart, dass der untere Rand der Uhr an der Vorderkante des Etui-Unterteils ansteht, ohne dass an der Anlenkstelle des Scharnierstreifens am Etuideckel Spannungen entstünden, die die Uhr in die Senkrechte schwenken kannten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
    Es zeigt Fig. 1 eine Etuiuhr mit Reissverschluss-Etui
    in
    in aufgeklapptem Zustand, von der Seite gesehen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die geschlossene Etuiuhr.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in Draufsicht und im Querschnitt den in die Ebene ausgebreiteten Scharnierstreifen.
  • Das aus weichem Leder bestehende rahmenlose Etui ist mit a bezeichnet, der Reissverschluss mit b, die
    Einsatzuhr mit c, der Scharnierstreifen mit d.
    Aus Fig. 3 und 4 ist zu ersehen, das der Schar-
    nierstreifen aus der doppelten Lederlage d1, d und aus
    den Versteifungseinlagen d3 und d4 aufgebaut ist. Zwi= schen den Einlagen d3 und d4 ist der Lederbezug mit der Naht d durchgenäht. Der Abstand der beiden, vorzugsweise aus Metall bestehenden Einlagen ist so gross gewählt, dass an der Nahtstelle d ein Gelenk entsteht.
  • An der gegenüberliegenden Längsseite des Einlagestreifens d ist der Lederbezug etwas vorgezogen und bei d6 dop-
    n
    pelt durchgenäht. Mit dem vorgezogenen Ueberzugsteil C, 7
    ist der Scharnierstreifen d an der Innenseite des Etuiso deckels in bekannter Weisenfestgenäht, dass ein Gelenk gebildet wird. Mit der Versteifungseinlage d3 wird der Scharnierstreifen mittels Schrauben e an der Rückwand der Einsatzuhr befestigt. Das Gelenk d liegt bei der gezeichneten gezeichneten Ausführungsform in der Höhe der Oberkante der Uhr.
  • Die doppelte Gelenkigkeit des Scharnierstreifens ermöglicht es, die Uhr in die richtige Schräglage zu bringen, wie sie Fig. 1 zeigt, ohne dass Spannungen an den Gelenken auftreten würden. Ein weiterer Vorteil der doppelgelenkigen Ausbildung des Scharnierstreifens ist, der, dass die Uhr viel weiter als bisher aus dem Etui herausgeschwenkt werden kann, derart, dass und Gehäusedeckel etwa in einer Ebene liegen. Dadurch ist das Ein- und Ausschrauben der Uhr wesentlich erleichtert. Auch die Herstellung des Scharnierstreifens ist bei doppelgelenkiger Ausführung einfacher.
  • Schutz ansprüche :

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1). Etuiuhr, bei der die Einsatzubr an der Innenseite des Deckels mittels eines scharnierartigen Streifens angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierstreifen sowohl an der Befestigungsstelle am Deckel als auch an der Befestigungsstelle an der Uhr ein Gelenk aufweist.
  2. 2). Etuiuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den aus einer doppelten Lage weichen, biegsamen Werk. stoffs, vorzugsweise Leder bestehenden Seharnierstreifen Versteifungseinlagen eingenäht sind, von denen die eine zur Befestigung an der Uhr, die andere als Verbindungs= glied zwischen Uhr und Etui dient und durch zu beiden Längsseiten des Verbindungsgliedes verlaufende Naht die Gelenkstellen gebildet sind.
DE19391488843D 1939-05-09 1939-05-09 Expired DE1488843U (de)

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DE1488843T 1939-05-09

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