DE1488813A1 - Unterflurtransformator mit Luftkuehlung - Google Patents

Unterflurtransformator mit Luftkuehlung

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DE1488813A1
DE1488813A1 DE19651488813 DE1488813A DE1488813A1 DE 1488813 A1 DE1488813 A1 DE 1488813A1 DE 19651488813 DE19651488813 DE 19651488813 DE 1488813 A DE1488813 A DE 1488813A DE 1488813 A1 DE1488813 A1 DE 1488813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
container
longitudinal
longitudinal chambers
pipe section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651488813
Other languages
English (en)
Inventor
Stewart David L
Thorsley Lloyd L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Canada Inc
Original Assignee
Westinghouse Canada Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Canada Inc filed Critical Westinghouse Canada Inc
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/085Cooling by ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • iü,# Jiese iinmeidung wird die Priorität aus der entsprechenden
    T,
    r.ciiia-.j#,i-Arlinel(iiint, Jerial-No. 9G4 523 vom 6.6.1964 beaiiSDrucht.
    Die Errindung bezieht sich auf einen Unterflurtransformutor mit
    LuNkühlung. Während die elektrischen Versorgungsleitungen schon
    seit langem als Erdkabel verlegt werden, stellte man die Trans-
    f'o-matoren doch meist auf dem Erdboden auf. In neuerer Zeit geht.
    man allerdings dazu über, auch die Transfo"matoren unter der Erd-
    oberf'läche und zwar in geeigneten Kammern unterzubringen. Derar-
    :'tnc)r(inurg.en bedingen einen großen Kostenaufwand titid Wartungs-
    ,in(i lierar#,ii.tirirbt!iten sind dabei recht umständlich. Um diesem
    Mi2stand aus dem Wege zu gehen, wurde deshalb die Aufstellung
    7!ber der Erde bevorzugt und zwar die Unterbringung des Transfor-
    mators, in #;äulen oder -Pfosten.
    Aufgabe der Erfindung. ist es, die beiden vorgenannten Unterbringungsmöglichkeiten (Unterflur- und Pfostenunterbringung) miteinander zu kombinieren, um dadurch einerseits an Platz für die Transformatorgrundfläche und an Kosten zu.aparen und andererseits um die güpstige Zugänglichkeit zu den Anschlußteilen bei Wartungsarbeiten, wie diese bei den über der Erde aufgestellten Transformatoren gegeben ist, beizubehalten, wobei gleichzeitig noch bei eingesenktem Transformator die Forderung nach einer wirksamen Luftkühlung sichergestellt sein muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Transformator in einem in Erde eingesenkten Behälter angeordnet wird, der in seinem oberen Teil doppelwandig ausgeführt ist und zwar so, daß sich ein nach unten offener und oben nur eine einzige Durchtrittsöffnung für Kühlluft aufweisender Ringkanal bildet. Der Behälter selbst ist beidseitig offen und trägt oben ein verjüngtes Rohrstück als Abdeckung, das in mit dem Behälterinneren in Verbindung stehenden Längskammern unterteilt ist, in denen die Anschluß- und Versorgungsleitungen verlegt sind. Die Transformatorkühlluft tritt über eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Längskammer ein und strömt über geeignete Führungskanäle durch die obere Ringkanalöffnung in diesen ein, um nach Umlenkung um die untere Kante der Ringkanalwand in dem zwischen der Ringkanalwand und dem Transformatorgehäuse frei bleibenden Raum hochzusteigen und durch eine oder mehrere der anderem Längskammern des Rohrstückes ins Freie geleitet zu werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungebeispiel der Erfindung in ver-,-," schiedenen Ansichten. Fig.1 zeigt eine pergpektivisebe Darstellung bei teilweise abgenommenen Abdeckungen der Transformatoranordnung und die Fig.2 gibt einen Vertikalschnitt der Ausführung nach Fig,1 wieder. Die Fig.3 bin 5 zeigen Horizontalachnitte der Fig.2 und zwar div Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3 - 3, die, 4 und die Fig.l# einen Schnitt nach Linie #;chnitt nach Linie 4 l# - 15 . In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezilfirs-Zbichen versehen. Mit 6 ist ein Transformator angedeutet, der in einem ihn umgebenden Behälter 7 von diesen horizontal durchseizenden Leisten 8 getragen wird. Der Behälter kann zweckmäßig-Zylinderi'o rm oder eine andere dem Transformator angepaßte Form haben.. 'Kährend der Behälter 7 unten offen ist, ist er oben di:r(#h-ein konisphes Übergangsstück 18 abgedeckt, an das si.ch ein Pchrstück das in Form, eines 1-fost.ens oder Mastfußes sein kann, anschließt. 1)(-r- Behälter- 7 ist in seinem oberen Teil dopn.el.wan,-ii.caum,--eführt, inlem beispitIsweise bei einem zylinder'Lör.,ni#_",en Be-
    , eingebracht ist
    ein ZylinAermantel 211, der in seiner Länge so bemesser, ist,
    aaii er über einen bestimmten Bereich, des eingesetzten f) ruielit. Oben ist der zwischen Behältermantel 7 und Zylin(ier-
    inantel 2.1 g(-bildete R-Jngkanal im. Gegensatz züi unten, wo,ur, olL'.4'(-ln
    isl, bei 210 ab#-,ede-ekt. Dabui ist in dem Teil 210 nur an einer
    J
    ,telle cies Umfanges eine Offnu.-11, 22 freigelassen an Ji-
    ein das konische Übergangsstück 18 durchsetzender Kanal e4 an-
    r,ctilit:!3t. #).as hohrstück 9 ist durch ein darin eingeschobelies T-
    förmiges '.l)tijcK 10 in drei Läng.skammern unterteilt. In dem koni.#,:#chen
    18 sind Mulden 11, 12, 13 (s.Fig.1) eingedrückt, die
    nilt ih-em C)berl,#.#il je in eine der Längskammern eininünden. Die :vili#"icii
    selb.st sind nittelf', eritsDr(#,chend geformter Abdf-,(-1,platt-,-n 14, 11
    Üb(!r-de(.-kt tind. bilnen in Verbindung mit den Mulden 1)tirelitritt.,ikzinälf?
    Jede der
    "ijr- die T.ransl'ormtitoransci)luLi- und Versorgungsleitlingen
    (irei 1,;:t'iilrskar#irne,rn besitzt im hohrstücK 9 einen Ausschnitt, (ler bis
    z1.111 konisefa'n Tf.-il 18 reicht und der durch Deckel 17, 19, LIG vur-
    schloo.sen #fst, die mit ihrem unteren' Wulstrand, 'Z.B. 170 bei Tei-i'
    17 Uber die darunter 1 , i - ei , -ende Muldenabdeckunt,'
    (lie iltil'it" 11 sind im Ausführun1 eispiel Leitungeh 26, (ii
    l"ü- Telefon- oder Ferrisehzweckt- ht t r..rt t' #-ino. in
    d-as hohrstück 9 *eixigef übrt und an ein darin bef indliclie#-.d-ns-chfijß..; stück 25 angeschlossen. Der den Transformator aufnehmendd Behälter 7 ist betriebsmäßig ilis zu seinem oberen Rand-zweckmäßig etwa bis zur Linie 4 4 (Fig.2) in der Erde versenkt. Daher können die in den Behälter einzuführenden Leitungen bis an diesen als Erdleitungen heran,und eingeführt werden. Die Längskammer 11 ist im Ausführungsbeispiel durch e7ine Längewand 110," die parallel zum Kopfteil des T-Stückes 10 verläuftg unterteilt und oben mittels einer eingepaßten Platte 111 mit dem Rohrstück verbunden. Darüber liegend ist im Rohrstückmantel ein' mit Kiemenabdeckung 42 versehene Öffnung für den Kühllufteintritt vorgesehen. Uber'dieser Abdeckung ist eine .Verschlußplatte 112 angebracht, die das T-Stück 10 gegenüber der Rohrwand abdibhtet*' Durch. den damit geschaffenen Kanal 23 strömt die durch die Kiemenöffnung 42 einströmende Frischluft, wie die Pfeile andeuten" nach unten und über einen daran anschließenden Kanal 24 durch die-Öffnung 22 in den Ringkanal des Behälters 7 über.
  • Hier strömt die Kühlluft nach Umlenken um die Unterkante des Ringmantels 21 in dem zwischen dem Mantel 21 und dem Gehäuse des Transformators freigelassenen Zwischenraum nach oben, umspült dabei den Transformator 6 und nimmt dessen abgegebene Verlustwärme mit nach oben, um sodann durch eine oder beide der anderen Längskammern hochsteigend ine.FreJie abzufließen. In die beiden letztgenannten Längskammern münden, ähnlich.wie bei der Mulde ll'beschrieben, Mulden 12 und 13 ein, die ebenfalls mit entsprechenden Abdeckungen 11-. und 16 überdeckt sind und*zusammen mit den Abdeckungen 19, 20 Bedienungsöffnungen im Rohrstück 9 verschließen. Durch die Mulde 13 sind unter der Abdeckung 16 Anschlußleitungen 27 und 31 eingeführt, die zu einem in der Längskammer befestigten Schalter 28, wie in Fig.2 im Ausschnitt gezeigt, geführt sind. Vom Schalter 28 führt eine Leitung 29 nach abwärts zum Transformator an dessen Durchführungsklemme 30. Der Schalter 28 dient zum Unterbrechen des Hochspannungsnetzes. Durch die Mulde 12 sind die mit der l#:Leciersp;!in7nilngg'-wicklung zu verbindenden Leiter 35 eingeführt, die an einem Klemmen-, teil 34 angeschlossen sind. 39 ist einErdungsanschluß. In den Längskammern können selbstverständlich aue b. evtl. benötigte Schutzvorrichtungen mit untergebracht werden.
  • Bei der beschriebenen Anordnung tritt die Friscbluft, wie erwähnt, durch die Kiemenabdeckung 42 ein, durchstrÖmt die Kanäle 23 lind- 24, gelangt in den Ringkanal des Behälters und tritt nach Umspülung des Transformatorgehäuses als erwärmte Abluft aus dem Oberteil des Pohrstückes 9 in die freie Atmosphäre aus, wozu im Rohrstück 9 entsprechende Austrittaöffnungen vorzusehen sind. Wenn das Rohrstück 9 aber den Fußteil, eines Lichtmastes bildet, der auf dem Rohrstück aufgeschrailbt ist, dann kann man die Warm-Iiift durch den-hohlen Mastteil hochsteigen lassen und ins Freie führen. Bei einer derartigen Aiisführi2ng ergibt sich durch die erreichte Kaminwirküng eine verstärkte Xühlung. Wenn der Transformator 7 beispielsweise nurch itnsteigen des Gri,ndwassers in Wasser eintaucht, ist dies tinerheblich selbst wenn der Wasserspiegel so weit hochsteigen sollte, da13 der i#ingkanal des Behälters unten verschlossen wird. In diesem Palle wÜrrje sodann das 1#asser für eine ausreichende Kühlung. sorgen, allerdings mü13te der Transformator für diesen Zweck eine. entsprecfjpnde wassergeschützte Ausführung erhalten. Da der Transforinator naen der Erfindt)rig im allgemeinen etwa bis zur Höhe der Linie 4 - 4 der in die Erde versenkt ist, können sämtliche Anschluß- lind Versorgungsleitungen als J-:rdleitungen herangeführt werden. Da der iinschluß dieser Lei#1)ngen im Hohrstäck erfolgt und dieses Bedienungsbl'fr)ijrigE.»n nrhält, sind sämtliche Schalt- und Wartiingsarbeiten b ebeqliem vornehmbar. Selbstverständlich müssen die versehiedenen Ab(jecktingen gegen unbefugten Zugang durch 'V(,rriugeliing oci#!r versperrt werden.

Claims (3)

  1. 'Patentansprüche: Unterflurtransförmator mit Luftkühlu'ng, gekennzeichnet durch einen in Erde versenkbaren, den Transformator aufnehmendeng in seinem Oberteil doppelwandig _apsgeführten, bodenseitig offenen und oben'-einen bis auf eine Öffnung verschlossenen Ringkanal bildenden Behäl-,ter, an den sich unterflur ein vorzugsweise konisch verjüngtes, in mit dem.Behälterraum in Verbindung stehende Längskammern unterteiltes, über.flur reichendes Rohrstück, das gleichzeitig auch die Anschluß- und Verbindungsmittel enthält, anschließt und daß die Transformatorkühlluft über eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Längskammer eintritt und über geeignete Führungskanäle 'durch die obere Ringkanalöffnung diesem zugeleitet wird, von wo sie nach Umlenkung um die untere Kante der Ripgkanalwan-d in dem zwischen Hingkanalwand und dem Transformatorgehäuse freibleibenden Raum hochsteigt, um durch eine oder mehrere der anderen Längskammern des Rohrstückes ins Freie auszuströmen.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschluß- und Versorgungsleitungen über diirch stellenweises Eindrücken und gleichzeitiges Überdecken der EindrückstglIen des sich oben an den Behälter-anschließenden und sich konisch verjüngenden Hohrstückes in die jeweiligen Längskammerng in denen entsprechende Anschluß- und Sichaltmittel angeordniet sind, in das ,#ohrstück eingeführt 'sind und durch die Längskammern züi den entsprechenden Durchführungen des Transformators geführt sind. f 3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die ünschluß- und Schaltmittel aufnehmenden Längskammern Uber im Überflurrührstück vorgesehene abdeckbare Bedienungsöffnungen züigänglich sind. -4.
  3. Transformator nach Anspruch 1 bis 3-9 dadurch gekennzeichnet, daß der FriBchlufte#,.ntritt in der betreffenden Längskammer von den in dieser Kammer.untergebrachten elektrischen Leitungen durch Trennwände getrennt ist. -5. Transformator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das überflur liegende Rohrstück den Fuß eiines Lichtmastes oder einer Signaleinriebtungen. tragenden Säule oder Pfostens bildet.
DE19651488813 1964-06-06 1965-05-31 Unterflurtransformator mit Luftkuehlung Pending DE1488813A1 (de)

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