DE19812520C2 - Biologische Kleinkläranlage mit integriertem Schaltschrank - Google Patents
Biologische Kleinkläranlage mit integriertem SchaltschrankInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine biologische Kleinkläranlage, insbesondere Mehrkammergrube, mit einem, mindestens eine Kammer enthaltenden Behälter, der an seinem oberen Ende einen Abwasser aufnehmenden Behälterteil nach oben verlängernden Dombereich mit einer Zutrittsöffnung am oberen Ende aufweist, die mit einem Deckel verschließbar ist, gekennzeichnet durch einen im Dom angeordneten Schaltschrank.
Description
Die Erfindung betrifft eine biologische Kleinkläranlage,
insbesondere eine Mehrkammergrube, mit einem, mindestens
eine Kammer enthaltenden Behälter, der an seinem oberen
Ende einen Dombereich mit einer Zutrittsöffnung am oberen
Ende aufweist, die mit einem Deckel verschließbar ist.
Eine derartige Kleinkläranlage ist als anaerob arbeitende
Ausfaulgrube aus der DIN 4261 Teil 1 bekannt. Eine Variante
als voll biologisch arbeitende Kleinkläranlage beschreibt
die DE 38 37 852 C2.
Die Anlagen müssen so ausgebildet sein, daß sie jederzeit
leicht überwacht und gewartet werden können. Hierzu dient
insbesondere die Zutrittsöffnung im Dombereich. Der Dom
kann mittig oder exzentrisch in bezug auf den das Abwasser
aufnehmenden Behälter angeordnet werden. Insoweit ist der
Begriff Dombereich dahingehend zu verstehen, daß er den das
Abwasser aufnehmenden Behälterteil nach oben verlängert und
weitestgehend frei von Einbauten ist. Meist ist der Dom
kegelstumpfartig gestaltet.
Zum Betrieb einer derartigen biologischen Kleinkläranlage,
insbesondere zur Steuerung/Regelung des Abwasserzulaufes
und Abwasserablaufes, der Zufuhr von Luft oder Luft-/Was
ser-Gemischen insbesondere in die biologisch arbeitende
Kammer (insbesondere belüftete Festbettkammer) sowie gege
benenfalls zur Umwälzung des Abwassers im Behälter sind
entsprechende Einrichtungen wie Steuerungs- und/oder
Regelungseinrichtungen beziehungsweise Luftverdichter
(Gebläse) notwendig.
Diese werden üblicherweise in einem separaten Schaltschrank
außerhalb der Kleinkläranlage angeordnet. Damit verbunden
ist ein erheblicher Installationsaufwand, insbesondere zur
Verlegung der notwendigen Rohrleitungen, Kabel und Druck
luftleitungen. Bezüglich der Luftverdichter ist bei ent
sprechendem Abstand des Schaltschrankes zur Kleinkläranlage
mit zum Teil erheblichen Druckverlusten zu rechnen und
damit höheren Stromkosten (neben dem höheren Installations
aufwand).
Die FR 24 81 689 beschreibt eine Kleinkläranlage, in der ein
Kompressor in einem separaten Deckel angeordnet ist. Ein
ähnlicher Aufbau einer Kleinkläranlage geht aus der GB 15 12
345 hervor. Auf der darin offenbarten Kleinkläranlage liegt ein
zylinderförmiges Gehäuse auf, in dem sich eine
Steuerungseinrichtung, ein Steuerungsventil und ein
Luftverdichter befinden.
Aus der DE 195 29 567 C2 ist ein externer Modul zur
Aufrüstung einer klärtechnischen Abwasser-Behandlungsanlage
bekannt, der mindestens eine biologische Stufe der Kläran
lage aufnimmt und in dem weiter Gebläse und/oder
Steuerungs-/Regelungseinrichtungen der genannten Art
integriert sind.
Mit diesem Modul wird die Kapazität der Kläranlage ver
größert und die Betriebssicherheit der Anlage insgesamt
erhöht; hinsichtlich des Schaltschrankes ergeben sich
jedoch keine Unterschiede zu dem eingangs genannten Stand
der Technik.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
biologische Kleinkläranlage der eingangs genannten Art
anzubieten, deren Montage- und Installationsaufwand gegen
über den bekannten Anlagen geringer ist. Gleichzeitig soll
die Betriebssicherheit der Anlage verbessert werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dies auf
verblüffend einfache Weise dadurch erfolgen kann, indem
der genannte Schaltschrank nicht außerhalb, sondern in der
Kleinkläranlage selbst angeordnet wird.
Wie ausgeführt lassen sich gattungsgemäße Kleinkläranlagen
in einen (unteren) Behälterabschnitt und einen (oberen)
Dombereich unterteilen.
Das Abwasser befindet sich lediglich im unteren Bereich,
also im Behälter. Daraus folgt, daß der vom Dom umschlos
sene Abschnitt der Kleinkläranlage nicht nur frei von Ab
wasser ist, sondern im wesentlichen auch frei von sonstigen
Installationen. Dieser, bisher ungenutzte Bereich wird
erfindungsgemäß nun zur Aufnahme des Schaltschrankes mit
den entsprechenden Einrichtungen genutzt. Hierdurch ergibt
sich zunächst der Vorteil, daß die "Leistungen" des Schalt
schrankes an dem Ort erbracht werden, wo sie benötigt
werden, nämlich unmittelbar in der Kläranlage. Damit ent
fallen aufwendige Montage- und Anschlußarbeiten. Gleich
zeitig wird der eingangs beschriebene Druckverlust aufgrund
langer Luftleitungen vermieden. Insgesamt wird die Klein
kläranlage kompakter, da externe Bauteile größtenteils
entfallen. Es muß lediglich noch eine Stromversorgung
bereitgestellt werden.
Durch die Integration des Schaltschrankes in die Klärgrube
ist es möglich, eine kompakte und anschlußfertige Klein
kläranlage zur Verfügung zu stellen. Entsprechend
reduzieren sich auch die Transportkosten.
Die Größe des Schaltschranks ist grundsätzlich nur durch
den vom Dom umschlossenen Raum begrenzt. Es bietet sich
jedoch an, den Schaltschrank nur so groß auszuführen, daß
er insgesamt (also ohne vorherige Zerlegung) über die
Zutrittsöffnung im Dombereich eingesetzt werden kann.
Danach betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Aus
führungsform eine biologische Kleinkläranlage, insbesondere
Mehrkammergrube, mit einem, mindestens eine Kammer
enthaltenden Behälter, der an seinem oberen Ende einen
Dombereich mit einer Zutrittsöffnung am oberen Ende
aufweist, die mit einem Deckel verschließbar ist, wobei im
Dom ein Schaltschrank angeordnet ist, wie es im
Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die Konfektionierung des Schaltschrankes kann auf unter
schiedliche Art und Weise erfolgen.
Nach einer Ausführungsform ist der Schaltschrank im Dom
oder auf einem am Dom befestigten Einsatz angeordnet.
Eine konkrete Ausführungsform kann dann so aussehen, daß
beispielsweise im Übergangsbereich zwischen (unterem)
Behälter(bereich) und Dom (oberhalb des Wasserspiegels)
eine Art Rost in horizontaler Ausrichtung verankert wird,
auf den der Schaltschrank aufgesetzt wird.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, anstelle eines rost
förmigen Einsatzes einen "topfförmigen" Einsatz zu wählen,
wobei der Einsatz auf einem Rand der Zutrittsöffnung des
Doms aufliegt und sich von dort in das Innere des Doms er
streckt. Diese Einsatz wird also nach Art eines "Teesiebes"
in den Dom eingehängt. Entsprechend leicht kann der Schalt
schrank mit oder ohne Einsatz auch wieder entnommen werden,
zum Beispiel zu Wartungszwecken.
Eine dritte Ausführungsform sieht vor, den Schaltschrank
auf dem oberen Rand mindestens einer, den Behälter in
Kammern untergliedernden Trennwand anzuordnen. Auch hier
kann - um die Auflagefläche für den Schaltschrank zu ver
größern - ein zusätzlicher Einsatz vorgesehen werden, der
beispielsweise aus einer Grundfläche besteht, von der zwei
beabstandet zueinander angeordnete Schienen senkrecht ab
stehen, die auf die entsprechende Kammerwand aufgesetzt
werden und diese zwischen sich aufnehmen.
Selbstverständlich stehen dem Fachmann zahlreiche weitere
konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung, um den
Schaltschrank im Dombereich anzuordnen. So könnte er
beispielsweise auch an Haken aufgehängt werden, die an der
Innenwand des Doms befestigt sind.
Der Schaltschrank umfaßt vorzugsweise alle Elemente, die
zum Betrieb der Kleinkläranlage notwendig sind, und zwar
mindestens einen Luftverdichter (Gebläse) sowie bevorzugt
auch Einrichtungen zur Steuerung und/oder Regelung der
Kleinkläranlage. Anstelle eines Luftverdichters kann auch
eine Injektorpumpe Bestandteil des Schaltschranks sein, die
insoweit unter den Begriff "Luftverdichter" subsumiert
wird.
Es ist nur noch notwendig, zugehörige Anschluß
leitungen zu montieren. Dies kann entweder unmittelbar an
den entsprechenden Anschlüssen des Schaltschranks
beziehungsweise dessen Einrichtungen erfolgen. Es ist aber
auch möglich, vom Schaltschrank beziehungsweise dessen Ein
richtungen stationäre Anschlußleitungen bis zum Umfang des
Einsatzes zu führen und dort korrespondierende Adapter zum
Anschluß von beispielsweise pneumatischen oder elektrischen
Leitungen und Rohren vorzusehen.
Nach einer weiteren Ausführungsform soll der Schaltschrank
im Abstand zum unteren Ende des Einsatzes im Einsatz oder
auf dem Einsatz angeordnet sein. Hierdurch soll verhindert
werden, daß für den Fall, daß Wasser in den Dombereich ein
dringt oder sich Kondenswasser bildet, der Schaltschrank
"im Wasser steht". Dies gilt vor allem für solche Einsätze,
die einen geschlossenen Wand- und/oder Bodenbereich
aufweisen. Zusätzlich können am Boden des Einsatzes
Öffnungen vorgesehen werden, über die die Feuchtigkeit nach
unten in das Abwasser im Behälter ablaufen kann.
Eine solche Ausführungsform ist in der nachfolgenden
Figurenbeschreibung näher dargestellt.
Zum gleichen Zweck können die Einrichtungen zur Steuerung
und/oder Regelung der Kleinkläranlage sowie die genannten
Luftverdichter feuchtigkeitsgeschützt ausgebildet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist zumindest der im
Dom befindliche Teil des Einsatzes eine Querschnittsfläche
auf, die kleiner ist als die Querschnittsfläche der
Zutrittsöffnung.
Die Zutrittsöffnung ist üblicherweise rund. Entsprechend
kann die Querschnittsfläche des Einsatzes beispielsweise
halbkreisförmig oder "mondartig" (zum Beispiel sichelartig)
gestaltet sein. Auf diese Weise wird neben dem Einsatz im
Bereich der Zutrittsöffnung ein Freiraum geschaffen, über
den beispielsweise ein Saugrüssel in die Kleinkläranlage
geführt werden kann, um Schlamm abzusaugen. Diese Aus
sparung kann auch dazu dienen, den Luftraum über der
Wasseroberfläche zu entlüften. Ebenfalls kann dieser Raum
zur Verlegung der genannten Anschlußleitungen genutzt
werden.
Auch hierzu gibt die nachfolgende Figurenbeschreibung
nähere Hinweise.
Die beschriebene Kleinkläranlage ermöglicht es, den Dombe
reich in konventioneller Weise mit einem Deckel, beispiels
weise einem Betondeckel, im Bereich der Zutrittsöffnung
abzuschließen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
Kleinkläranlage beispielsweise für Fahrzeuge befahrbar
bleibt. Weiter wird vorgeschlagen, den Deckel mit mehreren
Löchern auszubilden. Diese Löcher können als Belüftungs
löcher dienen und befinden sich über dem Einsatz. Hierdurch
wird die Be- und Entlüftung des Dombereichs gesichert.
Dies ist wichtig, weil im Fall von Faulprozessen im
Abwasser beispielsweise Schwefelwasserstoff entstehen
kann, welcher
insbesondere bei Betonbehältern zum sogenannten "Betonfraß"
führen kann. Durch die beschriebene Be- und Entlüftung des
Dombereiches werden derartige Faulgase zuverlässig
abgeführt und die Be- und Entlüftung des Dombereiches sorgt
dafür, daß die Korrosionsgefahr für den Einsatz und den
Schaltschrank reduziert wird.
Es zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus
führungsform einer Kleinkläranlage
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine vergrößerte
Darstellung eines Einsatzes der Kläranlage nach
Fig. 1
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Einsatz nach Fig. 2
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus
führungsform einer Kleinkläranlage.
In den Figuren sind gleiche beziehungsweise gleichwirkende
Bauteile mit gleichen Bezugsziffern dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Mehrkammergrube, die einen unteren
Behälter(teil) 10 aufweist, der von einem kegelstumpf
artigen Dom 12 oben abgedeckt wird.
Der Behälter 10 ist durch Zwischenwände (nicht dargestellt)
in mehrere Kammern unterteilt.
Der Dom 12 weist an seinem oberen Ende eine kreisrunde
Zutrittsöffnung 14 auf, wodurch gleichzeitig ein ring
förmiger Rand 16 definiert wird.
Über die Zutrittsöffnung 14 wird (hier: im Montagezustand
dargestellt) ein Einsatz 18 eingeführt, der topfartig ge
staltet ist und entsprechend eine zylindrische Wand 18w und
einen Boden 18b aufweist.
Am oberen Ende weist der Einsatz 18 einen nach außen vor
stehenden flanschartigen Rand 18r auf, der sich beim
weiteren Absenken des Einsatzes 18 auf den Rand 16 legt.
Auch in dieser Position ist der Boden 18b des Einsatzes 18
mit Abstand zu dem im Behälter 10 befindlichen Abwasser
(nicht dargestellt) angeordnet.
Der Einsatz 18 füllt einen Teil des Domvolumens aus.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist der Boden 18b
des Einsatzes 18 in seinem mittleren Abschnitt nach innen
eingezogen ausgebildet, wodurch sich eine Aufstandsfläche
18a für einen Luftverdichter 20 ergibt. In den Randbe
reichen des Bodens 18b sind Löcher 181 angeordnet, über die
etwaig in den Einsatz 18 eintretende Flüssigkeit ausfließen
kann, und zwar in das Abwasser des Behälters 10.
Vom Luftverdichter 20 verlaufen feste Anschlußleitungen 20a
zur Wand 18w des Einsatzes 18. Die freien Enden der
Anschlußleitungen 20a sind mit Steckanschlüssen für
korrespondierende Schlauchleitungen (nicht dargestellt)
ausgebildet, die zu einem (nicht dargestellten) Belüfter in
einer Kammer führen.
An der Wand 18w des Einsatzes 18 ist ferner ein Schalt
kasten 22 befestigt, der Steuerungs- und Regelungsein
richtungen üblicher Bauart zum Betrieb der Kleinkläranlage
enthält. Der Schaltkasten 22 ist mit feuchtigkeitssicheren
Steckern ausgerüstet, über die eine elektrische Stromver
sorgung erfolgt. Schaltkasten 22 und Luftverdichter 20
werden in diesem Beispiel zusammenfassend als Schaltschrank
bezeichnet und im Einsatz 18 aufgenommen.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, weist der Einsatz 18 in der
Aufsicht eine Sichelform auf. Dabei ist der Durchmesser des
Einsatzes 18 im Wandbereich etwas geringer als der Durch
messer der Zutrittsöffnung 14.
Die aufgrund der Sichelform gebildete "linsenförmige" Aus
sparung 24 dient dazu, auch nach Konfektionierung des Ein
satzes 18 eine Zutrittsöffnung zum Behälter 10 zur
Verfügung zu stellen. Über diese Aussparung 24 kann dann
beispielsweise ein Saugrüssel in das Abwasser geführt
werden, um Schlamm abzusaugen. Die Aussparung 24 dient
gleichzeitig auch der Entlüftung des Luftraumes über der
Wasseroberfläche.
Eine zweite Ausführungsform der beschriebenen Kleinklär
anlage zeigt Fig. 4.
In Fig. 4 sind zwei Zwischenwände 10.1, 10.2 zu erkennen,
die den Behälter 10 in drei Kammern unterteilen, von denen
zwei Kammern mit dem Bezugszeichen 26 und 28 dargestellt
sind.
In der linken Kammer 26 gemäß Fig. 4 ist ein Festbett 30
angeordnet, welches über Träger 32 an der Behälterwand
befestigt ist.
Unterhalb des Festbettes 30 ist ein Belüfter 34 zu
erkennen, der über den Luftverdichter 20 mit Luft (Sauer
stoff) zur Belüftung des Festbettes 30 versorgt wird.
Auf den oberen Rand der Zwischenwand 10.1 ist ein Einsatz
18 aufgesetzt. Dieser Einsatz 18 besteht aus einer Grund
fläche 18g, von der zwei Stege 18s senkrecht abstehen. Der
Abstand der Stege 18s entspricht in etwa der Dicke der
Zwischenwand 10.1, so daß der Einsatz 18 nach Aufsetzen auf
die Zwischenwand 10.1 auf dem Rand der Zwischenwand 10.1
sicher fixiert ist.
Die Grundfläche 18g des Einsatzes 18 dient der Aufnahme
eines Schaltschranks mit Schaltkasten 22 und Luftver
dichter 20, die hier zusammen als Block dargestellt sind.
Zugehörige Anschlußleitungen sind analog dem ersten Aus
führungsbeispiel ausgeführt.
Sowohl beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als auch beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Zutrittsöffnung
14 von einem Deckel 36 verschlossen, der beim Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 auf dem Rand 18r des Einsatzes 18 und
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unmittelbar auf dem
Rand 16 des Doms 12 aufliegt.
Der Deckel 36 weist mehrere Öffnungen zur Be- und
Entlüftung des Dombereiches auf.
Claims (11)
1. Biologische Kleinkläranlage, insbesondere Mehrkammer
grube, mit einem, mindestens eine Kammer (26, 28)
enthaltenden Behälter (10), der an seinem oberen Ende
einen Abwasser aufnehmenden Behälterteil (10) nach
oben verlängernden Dombereich (12) mit einer
Zutrittsöffnung (14) am oberen Ende aufweist, die mit
einem Deckel (36) verschließbar ist, gekennzeichnet
durch einen im Dom (12) angeordneten Schaltschrank
(20, 22).
2. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der Schalt
schrank (20, 22) in oder auf einem am Dom (12)
befestigten Einsatz (18) angeordnet ist.
3. Kleinkläranlage nach Anspruch 2, bei der der Einsatz
(18) auf einem Rand (16) der Zutrittsöffnung (14)
aufliegt und sich von dort in das Innere des Doms
(12) erstreckt.
4. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der Schalt
schrank Einrichtungen zur Steuerung und/oder Regelung
(22) der Kleinkläranlage umfaßt.
5. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der Schalt
schrank mindestens einen Luftverdichter (20) umfaßt.
6. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der Schalt
schrank (20, 22) und/oder der Einsatz (18) mit An
schlußelementen für eine Luft- und/oder Stromver
sorgung ausgebildet ist (sind).
7. Kleinkläranlage nach Anspruch 2, bei der der Schalt
schrank (20, 22) mit Abstand zum unteren Ende des
Einsatzes (18) in oder auf dem Einsatz (18)
angeordnet ist.
8. Kleinkläranlage nach Anspruch 4 oder 5, bei der der
Schaltschrank (20, 22) beziehungsweise die
zugehörigen Einrichtungen (22) zur Steuerung und/oder
Regelung der Kleinkläranlage und/oder der/die
Luftverdichter (20) feuchtigkeitsgeschützt
ausgebildet sind.
9. Kleinkläranlage nach Anspruch 2, bei der zumindest
der im Dom (12) befindliche Teil des Einsatzes (18)
eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner ist als
die Querschnittsfläche der Zutrittsöffnung (14).
10. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der Schalt
schrank (20, 22) auf dem oberen Rand mindestens
einer, den Behälter (10) in Kammern (26, 28) unter
teilenden Trennwand (10.1) angeordnet ist.
11. Kleinkläranlage nach Anspruch 1, bei der der die Zu
trittsöffnung (14) abschießende Deckel (36) mehrere
Löcher aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19812520A DE19812520C2 (de) | 1998-03-21 | 1998-03-21 | Biologische Kleinkläranlage mit integriertem Schaltschrank |
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ID=7861854
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FI20075353L (fi) | 2007-05-15 | 2008-11-16 | Uponor Innovation Ab | Jätesäiliö |
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FR2481689A1 (fr) * | 1980-04-30 | 1981-11-06 | Simon Jean Louis | Perfectionnement aux stations d'epuration des villas et immeubles |
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1998
- 1998-03-21 DE DE19812520A patent/DE19812520C2/de not_active Revoked
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8331 | Complete revocation |