DE1487803A1 - Verfahren zur UEbertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchfuehrung desselben

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Description

Dipl. Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl-Ing. H."Weickmänn Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
t MÖNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer. 4*3921/22
Dr. Expl-
XBHOX CORPORATION
Rochester, N.Y. USA
Verfahren zur Übertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchführung desselben
Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur synchronisierten Übertragung von Informationen und insbesondere auf zeit- und amplitudengequanteIte Bildübertragungssysteme.
Es ist bekannt, in einem Bildübertragungssystem ein Wandlerglied zu verwenden, welches ein Originaldokument in einem regelmäßigen Raster von aufeinanderfolgenden Zeilen abtaetet und ein Yideo-Signal erzeugt, das linear von der optischen Dichte der Bildelemente des abgetasteten Originals abhängt. Dieses Signal wird zu einem entfernten Empfänger übertragen, weloher einen Papierstreifen
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synchron mit dem Wandlerglied abtastet und Signaländerungen in Änderungen der optischen Dichte umwandelt, wodurch das Originaldokument wieder erzeugt wird. Ein derartiges Bildübertragungssystem ist zur Übsrtragung jeder Form von Dokumenten geeignet, jedoch eignet sich es besonders zur Übertragung von Bildern. Die Auflösung und die Wiedergabegenauigkeit des im Empfänger erzeugten Bildes hängt von der Charakteristik des WandIergliedes und des Empfängers sowie von der Frequenz der Phasenverzerrung und der Rauschcharakteristik des zur Verbindung des Wandlergliedes und des Empfängers benutzten Übertragungsgliedes, wie beispielsweise eine Telefonleitung oder ein Radiokanal, ab.
Das Übertragungsglied bildet einerseits oft das aufwendigste Element in einem Bildübertragungssystem und begrenzt andererseits die Geschwindigkeit und/oder die Qualität der Übertragung. Es sind weiterhin Bildübertragungssysteme bekannt, bei denen die genannten Einschränkungen dadurch vermieden werden, daß auf die Möglichkeit von Übertragung von Fotografien oder anderen Dauertonoriginalen verzichtet wird. Bei derartigen Bildübertragungesystemen erzeugt das Wandlerglied ein Signal, welches auf einen von zwei diskreten Werten beschränkt ist; diese diskreten Werte entsprechen schwarzen oder weißen Flächen dee Originaldokuments. Der Ümpfänger erzeugt bei Eimpfang eines Schwarzsignals entsprechende Schwärmarken. Mit einem derartigen BiIdübertragungssystem ist es möglioh, eine größere Anzahl von Dokumenten oder
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Dokumente mit höherer Auflösung zu übertragen, wobei weniger Fehler auftreten, als in einem System zur Übertragung von Dauertonoriginalen. In einem solchen Zwei-Wert -Sy st em ist die maximale Anzahl von Sohwarz-Weiß-Übergängen für eine gegebene Abtastlänge durch den Frequenzgang des gesamten Systems festgelegt; jeder einzelne Übergang kann jedoch zu einer mehr oder weniger beliebigen Zeit oder an einem mehr oder weniger beliebigen Ort stattfinden, wobei lediglich das elektrische Rauschen im System ' eingeht. Der Empfänger kann daher den Ort der Schwarz-Weiß-Übergänge im Original genau wiedergeben und eine Kopie herstellen, welche eine geometrisch genaue Reproduktion des Originals darstellt.
Bei einer dritten Art eines Bildübertragungssystems wird das Übertragungsglied besser ausgenutzt, indem das übertragene Bildsignal sowohl in der Zeit als auch in der Amplitude gequantelt wird. In einem derartigen System können die Bildsignale, welche Sohwarz-Weiß- oder Weiß-Schwarz-Übergängen entsprechen, lediglich in bestimmten Zeitintervallen ausgesandt werden. Normalerweise enthält das Wandlerglied einen Zeitimpulegenerator, welcher eine Impulsfolge erzeugt; das System ist eo ausgelegt, daß Bildsignale, welche Sohwarz-Weiß- oder Weiß-Schwarz-Übergängen entsprechen, nur zu Zeitpunkten ausgeeandt werden, welche&it den Zeitimpulsen zusammenfallen. Derartige Bildübertragungssignale sind den Signalen in Rechnern oder
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anderen digitalen Datenverarbeitungsgeräten sehr ähnlich. Dabei kann eine große Anzahl von Signalen zuverlässig über das Übertragungsglied übertragen und durch Zwieohenverstärker erneut verstärkt werden. Die Signale können ähnlich wie in digitalen Rechnern mit ParitatβSignalen (parity signals) kombiniert werden, um Fehler in der Übertragung auszuschalten. Weiterhin können sie nach einem vorgegebenen Schema kodiert, in kodierter Form übertragen und am Empfangsort genau zurückgewonnen werden. Sie können schließlich zur zuverlässigen Synchronisation eines Wandlergliedes und eines Empfängers verwendet werden. Alle diese Vorteile ergeben sich aus der Tatsache, daß die Bildübertragungesignale sowohl in der Zeit als auch in der Amplitude gequantelt sind. Derartige Bildübertragungesyetem· bieten daher den Vorteil, Schwarz-weiß Dokumente mit hoher Geschwindigkeit, hoher Qualität oder über groß« Entfernungen
kann übertragen zu können. Ein solches System/als eynohron-
oder zeitbezogenes System bezeichnet werden.
Das zuletzt genannte System weiet allerdings auch einige schwerwiegende Nachteile auf. Generell kann ein zeitlich gequanteltes Bildübertragungsystem ebensoviele Übergänge pro Zeile aufnehmen, wie ein nichtzeitlich gequanteltes System, welches jedoch das gleiche Übertragungssystem sowie das gleiche Wanulerglied und den gleichen Empfänger aufweist. Allerdings ist die Position dieser Übergänge nicht mehr kontinuierlich variabel. Darüber hinaus ist in jedem praktischen Bildübertragungssystem das Auf-
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lösungsvermögen viel kleiner als das Auflösungsvermögen des aenschlichen Auges. Daher entstehen in einem zeitlich gequantelten Bildübertragungssystem Positionsfehler bei der wiedergegebenen Kopie, welche sich als sehr störend für den Beobachter bemerkbar machen.
Normalerweise wird das beliebige Video-Übergangssignal von einem Bildübertragungsabtaster mit dem Zeitsignal verglichen, so daß die Übergänge in dem resultierenden Zeit- oder Synchronvideo-Signal in jeder Zeile in den gleichen Positionen erscheinen. Bei der Wiedergabe eines derartigen Video-Signals in einem Empfänger sind die Übergänge vertikal alle gleich ausgerichtet und horizontal durch vielfache einer Zeitperiode getrennt. Zwischen diesen Positionen können keine Übergänge auftreten. Bei dieser tform der zeitlichen Quantelung werden die vertikalen Kanten gezackt und ungleichmäßig wiedergegeben. Handel; es sich dabei um Katen von Drucken oder Linien von technischen Zeichnungen, so macht sich dies als sehr störend bemerkbar. Diese Ungleichmäßigkeiten können ausgeschaltet werden, indem die zulässigen Übergänge so nahe zusammengelegt werden, daß ihr Abstand vom Auge noch gerade feststellbar ist. Dabei ist jedoch eine Erhöhung der Bandbreite des Übertragungsgliedes oder eine entsprechende Verminderung der Zahl der zu übertragenden Dokumente erforderlich. Eine solche Lösung des Problems steht aber gerade der Absicht entgegen, mit der ein zeitlich gequanteltes Bildübertragunge-
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system eingeführt wurde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Übersetzung visueller Informationen und zur Herstellung von Kopien in iOrm von Schwarz-v/eiß-Übergängen sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, wobei eine Zeit- und Amplitudenquantelung stattfindet, ohne da,.) eine Erhöhung der Bandbreite oder der Übertragungszeit erforderlich ist.
Die Erfindung sieht ein Verfahren zur Übertragung visueller Informationen vor, bei dem ein Signal durch Auswahl einer Eigenschaft eines Originalbildes in einer Ji'olge von in Zeilen gegliederten Auswahlpositionen mit gleichem Abstand erzeugt wird, und bei dem die Positionen von Zeile zu Zeile versetzt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens vor, deren Merkmale sich aus der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen, ergeben. Es zeigt«
Pig. 1 ein nach einem bekannten Verfahren hergestelltes Abtastraster}
Fig. 2 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Abtastraster;
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Fig. 3 ein weiteres nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Abtastraster;
Fig. 4a ein Blockschaltbild eines Bildübertragungswandlers gemäß der Erfindung;
Fig. 4b ein Blockschaltbild eines Bildübertragungsempfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
eines Bildübertragungsempfängers gemäß der Erfindung}
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Wandler-Versetzungskreises;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Empfänger-Versetzungekreiaes;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Wandler-Versetzungskreisee}
Fig. 9 ein Schaltbild eines Empfänger-Versetzungs-kreiseej und
Fig.10 ein Blockschaltbild eines Versetzungskreises für beliebige Versetzungen.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles Abtastraster, wie es in Synchronbildübertragungssystemen Verwendung findet.
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Jedes Rechteck entspricht einem Flächenbereich des Originaldokuments, welcher durch ein einzelnes elektrisches Signal übertragen wird und schließlich als Vorhandensein oder Niehtvorhandensein einer einzelnen Schwarz-Marke wiedergegeben wird. Diese Flächenbereiehe werden in einer regelmäßigen Folge, wie beispielsweise von linsk nach rechtet oder von oben nach unten abgetastet, übertragen und wiedergegeben. Bei den abgetasteten und wiedergegebenen Fläohenbereichen handelt es sich generell nicht um die in der Figur dargestellten genauen Rechteckflächen; sie sind jedoch - wie dargestellt - in regelmäßigen Zeilen und Spalten angeordnet. Der Abstand zwischen den Spalten ist normalerweise von der glejfchen Größenordnung wie der Abstand zwischen den Zeilen. In gebräuchlichen Bildübertragungssyetemen werden etwa 100 bis 200 Zeilen pro Zoll verwendet. Aus dem in Fig. 1 dargestellten Raster wird ein Bild gewonnen, in dem ein vorgegebenes Muster dieser Rechtecke geschwärzt wird.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Abtastraster gemäß der Erfindung. Die abgetasteten und wiedergegebenen Plächenbereiche entsprechen Rechtecken, welche dieselben Größe und denselben Abstand wie die in Fig. 1 haben. Allerdings sind die Rechtecke in aufeinanderfolgenden Zeilen durch die Hälfte ihrer Breite versetzt. Dadurch unterscheidet sich das Raster gemäß Fig. 2 entscheidend von dem nach Fig. 1. Auf diese weise übertragene Bilder sind besser, wobei der Eindruck einer stark gesteigerten Auflösung entsteht.
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Der Unterschied ist so groß, daß ein zeitlich gequanteltes Bildübertragungssystem mit einem Raster nach Fig. 2 praktisch noch verwendbar ist, während es mit einem Raster nach Fig. 1 unverwendbar wäre.
Fig. 3 zeigt eine weitere Form eines Abtastrasters, bei dem jede dritte Zeile nocheinamal um einen bestimmten Betrag versetzt ist. Darüber hinaus sind weitere Variationen in der Zahl der Versetzungsschritte und ihrer Anordnung in aufeinanderfolgenden Zeilen möglich. Es ist im Hahmen der Erfindung ebenso möglich, die aufeinanderfolgenden Zeilen im wesentlichen beliebig zu versetzen.
Fig. 4a zeigt ein Blockschaltbild eines Bildübertragungswand lergliedes, welches gemäß der Erfindung wirkt. Ein an sich bekannter Taster 10 wandelt ein Originaldokument oder ähnliches in ein Video-Signal um, welches aufeinanderfolgenden Zeilen des Dokumentes entspricht. Dieses Video-Signal wird einem Quadrierkreis 12 zugeführt, welcher ein Doppelniveau-Signal (two level type of signal) erzeugt. Der Quadrierkreis 12 kann aus einem Schmitt-Trigger oder einem hochverstärkenden Verstärker und Begrenzer bestehen. Das Doppelniveau-Videosignal vom Quadrierkreis 12 wird auf einen Zeitquantelungskreis 14 gegeben, in dem es in ein zeitlich gequanteltes oder synchronisiertes Signal umgewandelt wird; in diesen Signale sind alle Übergänge auf einen vorgegebenen Zeitrahmen beschränkt. Bei der
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dargestellten Ausführungsform sind die vorgegebenen Zeiten durch die Zeitsignale eines Zeitgenerators 16 gegeben, welcher mit dem Zeitquantelungskreis 14 verbunden ist. In manchen Fällen kann das Zeitsignal auch durch mit dem Übertragungsglied verbundene Kreise gegeben werden. Die Frequenz der Zeit signale kann variieren. Sie kann beispielsweise für einen breitbandigen kommerziellen Übertragungskanal wie ihn der "Telpaek C" darstellt, 250 kH betragen, oder für Telefonkreise um zwei Größenordnungen kleiner sein. Die Zeitsignale werden weiterhin auf einen Zeitbezugskreis 18 gegeben, welcher mehrere Signale erzeugt. Bei diesen Signalen handelt es sich um bestimmte ganzzahlige Bruchteile der Frequenz der Zeitsignale zur Steuerung der verschiedenen Funktionen des Bildübertragungswandlergliedes. Eines dieser Signale ist ein Synchron-Signal oder Austastsignal, das auf den Taster 10 gegeben wird, um die Abtastfrequenz zu steuern und einen Zeitbezug herzustellen. Dieses Synchronsignal gelangt gleichzeitig auch an einen Zähler flip-flop 20, welcher die Frequenz halbiert und daher ein DoppeIniveau-Ausgangssignal liefert, welches für gerade und ungerade Abtastschritte des Tasters 10 verschiedene Werte besitzt. Dieses Ausgangssignal wird sowohl auf den Zeitquanteltungskreis 14 als auch auf ein UND-Gatter 22 gegeben. Der Zeitquantelungskreis 14 nimmt die Versetzung der Zeilen gemäß der Erfindung vor, wie weiter unten im Zusammenhang mit den folgenden Figuren noch näher erläutert wird. Das synchronisierte Signal des Kreises 14 wird auf
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einen Eingang eines UND-Gatters 24 gegeben, dessen anderer Eingang mit dem Zeitbezugskreis 18 verbunden ist. Das Signal des Zeitbezugskreises 18 wird dem UND-Gatter 24 während der Erzeugung von Video-Signalen zugeführt; während des pa-iodischen Rücklaufs der Au st as t interval le, in denen keine Information übertragen wird, verschwindet dieses Signal. Daher ist das Gatter 24 in diesen Intervallen gesperrt. Der Ausgang des Gatters 24 liegt über ein ODER-Gatter 26 an einem Sendekreis 28 in dem Kodierungen, Modulationen und ähnliches vorgenommen werden. Dieser Sendekreis ist an ein Übertragungsglied 30 angeschlossen, welches eine Telefonleitung, ein Koaxial-Kabel oder ein üblicher Trägerfrequenzkanal sein kann. Der Sendekreis ist üblicherweise Teil des Übertragungsgliedes und wird von dessen Besitzer mitgeliefert; er ist daher nicht TEiI der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung.
Das Bildübertragungswandlerglied enthält weiterhin einen Schaltzaher (32), (shift register), zur Aussendung von Sunchronisiersignalen während der Austast- oder Rücklaufperioden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Zählerstufen 35, 36 und 37 dargestellt; es können jedoch für diesen Zweck auch mehr als drei Stufen Verwendung finden. Diese Zählerstufen sind mit einem Synchronzeichengenerator 40 verbunden, welcher bei Empfang eines Kommandosignals vom Zeitbezugekreis 18 ein festgelegtes vorgegebenes Digitalzeichen (digital word) in die Zählerstufen 35, 36 und 37 einspeist. Dieses Kommandosignal wird
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ebenfalls auf das UND-Gatter 22 gegeben, dessen Ausgang mit einer Endzählerstufe 34 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Zählers 20, welches einem ungeraden oder geradem Abtastschritt entspricht, wird daher zu dem gleichen Zeitpun^kt in die Zählerstufe 34 eingespeist, indem auch das festgelegte Synchronzeichen in die Stufen 35, 36 und 37 eingespeist wird. Der Eingang 43 des Schaltzählers ist mit dem Ausgang UND-Gatters 42 verbunden, dessen Eingänge mit dem Zeitbezugskreis 18 und dem Zeitgenerator 16 verbunden sind. Der Zeitbezugskreis 18 liefert während der Austast- oder Hfcklaufperioden ein Signal, so daß die Zeitimpulse über das Gatter 42 zum Eingang 43 des Schaltzählers 32 gelangen, so daß der Inhalt des Schaltzählers 32 über das ODER-Gatter 26 mit Zeitbezogenem Betrag entladen wird und über den Übertragungskreis 28 zur Übertragung auf das Übertragungsglied 30 gegeben wird. Der Schaltzähler 32 wird entladen, während das UND-Gatter 24 gesperrt ist. Das am Ausgang des ODER-Gatters 26 erscheinende Signal ist ein synchrones Bildsignal, welchem sowohl eine synchronisierende oder andere Steuerinformation, als auch ein die ungerade oder gerade Zahl der einzelnen Bildaeile anzeigendes Signal überlagert ist. Das Signal kann wie dargestellt übertragen oder auf einem Bandaufnahmegerät zur späteren Übertragung oder zum Ausdrucken aufgenommen werden.
Fig. 4b zeigt einen Bildübertragungsempfänger, welcher zusammen mit einem Wandler nach ii'ig. 4a zu verwneden ist. Das
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Übertragungsglied 30 endet an einem Empfängerkreis 44, welcher in der Regel vom Besitzer des Übertragungsgliedes mitgestellt wird. Der Kreis 44 bildet ein Video-Empfangssignalan einem Ausgang 46 und wiedergewonnene Zeitsignale an einem Ausgang 48. Das Video -Signal läuft durch einen Schaltzähler 50, in dem Ze it signale von dem Ausgang 48 auf diesen gegeben werden. Die aus dem Schaltzähler 50 austretenden Video-Signale werden auf einen Hesynchronisier- oder Versetzungskreis 56 gegeben, indem sie zur Einspeisung in ein Aufnahmegerät 58 zeitlich wieder eingeregelt werden; das Aufnahmegerät 58 Kann dabei irgendein konventionelles BiIdaufnahmegerät sein. Die Schaltzählerstufen 52, 53 und 54 sind mit entsprechenden Eingängen eines UND-Gatters oder Koninzidenzdetekt ors 60 verbunden, welcher immer dann ein Ausgangssignal auf den Empfängerzeitbezugskreis 62 gibt, wenn das vorgegebene Synchronzeichen in passend aufgenommener Lage im Schaltzähler 50 erscheint. Wenn das Digitalzeichen in den Zählerstufen 52, 53 und 54 festgestellt wird, so gibt das Ausgangssignal der Zählerstuf 51 an, ob eine ungerade oder eine gerade Zeile empfangen worden ist. Dies ergibt sich aus der allgemeinen Korrespondenz des Empfängerschaltzählers 50 und des Wandlerschaltzählers 32 und insbesondere aus der Korrespondenz der Empfängerzählerstufe 52 und der Wandlerzählerstufe 34. Das Ausgangssignal der Stufe 51 wird auf ein UND-Gatter 64 gegeben, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 60 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters
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ist mit einem Speicher flip-flop 66 verbunden. Daher wird bei Feststellen eines Synchronzeichens das Ausgangssignal der Zählerstufe 51 auf den flip-flop gegeben, dessen Ausgangssignal konstant bleibt, bis das nächste Synchronzeichen ankommt und die ungerade oder gerade aufgenommene Zeile anzeigt. Das Ungerade-Gerade-Signal des flip-flop 66 wird ebenso wie die Zeitsignale auf den rücksynchronisierenden Kreis 56 gegeben. Der Zeitbezugskreis 62 erzeugt entsprechend den Zeit Signalen und den empfangenen Synchronzeichen geeignete Zeitbezugs- oder Austastsignale, welche auf das Aufnahmegerät 58 gegeben werden, um eine Synchronisation mit dem Taster 10 im Bildübertragungswandlerglied herzustellen. Der Zeitbezugskreis 62 kann zusätzlich,wie dargestellt, ein Rückkopplungssignal auf das UND-Gatter 6Ό geben, um dieses nur während der Zeitintervalle durchzuschalten, wenn ein Synchronzeichen erwartet wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach i'ig. a und b wird das Video-Signal im Wandler und im Empfänger in einer von zwei möglichen »/eisen behandelt, was davon abhängt, ob die spezielle Zeile ungerade oder gerade ist. Da die ungeraden und geraden Zeilen notwendigerweise abwechselnd, ist es in manchen Fällen möglich, die Anordnung nach Fig. 4a und 4b zu vereinfachen, indem die Schaltzählerstufe 34 und ihre zugehörigen Komponenten in der Anordnung nach Fig. 4a eliminiert werden und die Anordnung nach Fig. 4b durch eine Anordnung nach Fig. 5 ersetzt wird. Da der Wandler kein Signal mehr übertragen muß,
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umeine ungerade oder gerade Zeile zu identifizieren, müssen im Empfänger Mittel vorgesehen sein, um diese Information künstlich herzustellen. In der Anordnung nach ^ig. 5 sind die Schaltzählerstufe 51 und die zugehörigen Komponenten eliminiert, wobei jedoch ein Frequenzteiler flip-flop 68 zwischen dem Ausgang des UND-Gatters 60 und dem Hücksynchronisierkreis t?b vorgesehen ist. Daher behandelt der Kreis 56 das Videosignal für abwechselnde Zeilen in verschiedener Weise. Ist der flip-flop 68 anfänglich so eingestellt, daß er für eine bestimmte Zeile ein richtiges Ausgangssignal liefert, so bleibt dies auch im folgenden erhalten.
.c'ig. 6 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des Kreises 14 nach Fig. 4a. Das Zeitsignal wird über einen variablen Phasenschieber bzw. einen Verzögerungskreis 7Ü auf einen Schwarz-Weiß-Feststellkreis 72 gegeben, welcher an den Eingang für das unsynchronisierte Doppelniveau-Videosignal geschaltet ist. Der Verzögerungskreis 70 gibt ein in der Phase verschobenes Zeitsignal auf den Feststellkreis 72, wobei die Phase des Zeitsignals durch das empfangene Ungerade-Gerade -Kommando signal festgelegt ist. Der Schwarz-Weiß-Feststellkreis liefert ein Doppelniveau-Ausgangssignal, das zwischen den Zeitsignalen konstant bleibt, und bei Auftreten der Zeit signale Ubergangszustände besitzt. Verschiedene -U1Ormen des FeststellkreiseB und verschiedene logistische Schemata zur Ausführung der Feststellung sind an sich "bekannt. Bei der einfachsten Form für einen derartigen Kreis handelt
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ee sich um einen flip-flop, welcher an den Video-Eingang aageschaltet ist und seinen Schaltzustand nur dann ändern kann, wenn ein Zeitsignal emfpangen wird. Bei Empfang eines Zeitsignals stellt der flip-flop seinen Schaltzustand auf das ankommende Video-Signal ein und verharrt in diesem Schalt zustand wenigstens solange, bis das nächste Zeitsignal ankommt. Da die auf den Feststellkreis 72 gegebenen Zeitsignale für verschiedene Zeilen verschiedene Phasenlagen haben, entspricht das vom Kreis 72 abgegebene synchronisierte Video-Signal den Auswahlpositionen, welche gemäß der Erfindung von Zeile zu Zeile versetzt sind. Besteht das Übertragungsglied lediglich aus einer Leitung oder einem Koaxialkabel, so ist das Signal des Kreises 72 direkt zur Übertragung geeignet. Da das Signal jedoch von Zeile zu Zeile seine Phase ändert, eignet es sich nicht für die Übertragung über Übertragungeglieder, in denen das Signal duroh Zwischenverstärker und ähnliches läuft, in denen es erneut verstärkt wird, und mit einem Zeitsignal von konstanter Frequenz und Phase rücksynchronisiert wird. Aus diesem Grunde wird das üignal des Kreises 72 vorzugsweise über einen variablen Verzögerungskreis 74 gegeben, in dem seine Phase derart geändert wird, daß es mit den Zeitsignalen des Zeitgenerators 16 synchron ist. Zur Ausführung der Funktion dee Kreises 72 ist u.a. ein Gatter-flip-flop-Kreis geeignet. Die AusgangssignaIe des Kreises 74 sind Doppelniveau-Video-Signale mit Übergängen, welche mit einem stabilen Zeitbezug
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synchronisiert sind. Diese Signale stellen Auswahlzeiten oder Auewahlpositionen dar, welche von Zeile zu Zeile des durch
den Taster 10 gelieferten Rasters versetzt sind. I
In Fig. 7 ist ein detaillierteres Blockschaltbild des Rücksynchronisierkreises 56 nach Fig. 4b dargestellt. Die zurückgewonnenen Empfängerzeitsignale werden über einen Phasenschieber bzw. einen Verzögerungskreis 70 geleitet, welches mit dem nach Fig. 6 identisch ist. Der Kreis 70 ändert die Phase der Zeitsignale komplementär zum Kreis nach Fig. bin Abhängigkeit der Ungerade-Gerade-Befehlssignale. Die vom Schaltzähler 50 empfangenen Video-Signale werden auf einen Verzögerungskreis 76 gegeben, welcher sie gemäß der Phase der Zeit signale verzögert. Der Verzögerungskreis 76 kann idetnisch mit dem Kreis 74 nach -^ig. 6 sein, d.h., er kann aus einem Gatter-flip-flop bestehen, welcher abhängig von den ankommenden Video-Signalen seinen Sohaltzusfcand nur dann ändern kann, wenn ein phasenverschobenes oder verzögertes Zeitsignal ankommt. Das vom Verzögerungskreis abgegebene Signal ist ein Spiegelbild des durch den Kreis 72 nach Fig. 6 erzeugten Signals. Wird dieses Signal auf ein Bildaufnahmegerät gegeben, so erzeugt es ein Raster von Marken, welches einem Originaldokument entspricht; dieses Raster ist jedoch versetzt und nicht in vertikalen Spalten gleich ausgerichtet.
Die Fig. β zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform eines :
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Zeitquantelungskreises nach i'ig. a oder Mg. 6. An einer Eingangsklemme 78 wird von einer äußeren Quelle ein Hauptzeitsignal empfangen. Dabei handelt es sich um eine Rechteckwelle mit Amplituden von Null und -12 V. Dieses Signal wird sowohl durch einen aus den Transistoren Q1 und Q2 bestehenden Verstärker als auch durch einen Transistor Q3 invertiert. Das Ungerade-Gerade-Kommandosignal mit Werten von Null und -12 V wird an einer Klemme 80 empfangen und an ein Ende des Widerstandes R4 gegeben. Das andere Ende des Widerstandes R4 ist über eine Diode SR2 mit dem Transistor Q3 verbunden. Der Widerstand R4 und die Diode SR2 bilden ein UND-Gatter, da ihr Verbindungspunkt dann und nur dann negativ wird, wenn sowohl das Ungerade-Gerade-Kommando-Signal und das Potential am Kollektor des Transistors Q3 -12 V beträgt. Ein Widerstand R1 und eine Diode SR1 bildenein gleichartiges UND-Gatter, wobei jedoch der Widerstand R1 mit einem Transistor Q4- verbunden ist, welcher das Ungerade-Gerade-Kommando-Signal invertiert und wobei die Diode SR1 mit dem Transistoren Q1 und Q2 verbunden ist. Besitzt das Ungerade-Gerade-Kommando-Signal den Wert Null V, so kann der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der Diode SR2 nicht negativ werden, wenn der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1 negativ werden kann; dies geschieht dann und nur dann, wenn das Zeitsignal des Transistors Q1 negativ ist. Ist der Wert des Ungerade-Gerade-Kommando-Signals -12 V, so kann der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1 nicht negativ werden, während der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der
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Diode SR2 negativ werden kannj dies kann jedoch dann und nur dann geschehen, wenn das Zeitsignal vom Transistor Q3 negativ ist. Das Zeitsignal vom Transistor Q3 ist gegen das Zeitsignal des Transistors Q1 um 180 in der Phase verschoben. Die Verbindung8punkte des Widerstandes R1 und der Diode SR1 bzw. des Widerstandes R4 und der Diode SR2 sind über einen Widerstand R2 bzw. einen Widerstand R3 mit der Basis eines Transistors Q5 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors Q5 und der positiven Klemme einer +1 ZV-Speisespannung squelie ist ein Widerstand R5 vorgesehen. Die Widerstände R2, R3 und R5 bilden ein ODER-Gatter, da der Transistor Q5 durchgeschaltet ist, wenn entweder der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1 oder der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der Diode :;R2 negativ wird. Der Schaltzustand des Transistors Q5 wird daher durch den Transistor Q3 gesteuert, wenn das Ungerade-Gerade-Kommando-8 ignal -12 V beträgt} ist das Kommando-Signal Null V, so wird der Schaltzustand des Transistors Q5 durch die Transistoren Q1 und Q2 gesteuert. Da das Ausgangssignal des Transistors Q3 gegen das Ausgangssignal der Transis~ toren Q1 und Q2 um 180° in der Phase verschoben ist, kann das Ausgangssignal des Transistors Q5 in Abhängigkeit des Ungerade-Gerade-Kommando-Signals am Eingang 80 um eineinhalb Schwingung in der Phase vor- oder nacheilen. Das Ausgangssignal des Transistors Q5 ist kapazitiv auf einen Transistor q6 gekoppelt, welcher normalerweise durchgeschaltet ist. Die Kopplungszeitkonstanten sind so gewählt, daß der Transistor
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q6 jedesmal nur für etwa 1 Mikrosekunde gesperrt bleibt, wenn der Transistor Q5 durchschaltet. Die negativen Ausgangsimpulse des Transistors Q6 werden auf zwei aufeinanderfolgende phasenumkehrende Verstärkerstufen gegeben, welche aus einem Transistor Q7 bzw. aus zwei Transistoren Q8 und Q9 bestehen. Die am Ausgang dieser Stufen entstehenden negativen Impulse von 1 Mikrosekunde Dauer werden auf einen flip-flop 82 gegeben. Diese kurzen Impulse sind nicht wesentlich für die Wirkungsweise der dargestellten Schaltungsanordnung, da die vom Transistor Q5 abgeleiteten Rechteckimpulse ebenso geeignet sind. Jedoch sind Impulse von einer Mikrosekunde Dauer besonders vorteilhaft, für ein Bildübertragungssystem gemäß vorliegender Erfindung und für andere bereits vorgeschlagene Bildübertragungewandlerglieder.
Die negativen Impulse der Transistoren Q8 und Q9 werden auf Kapazitäten 01 und 02 gegeben, welche über Dioden SR3 und SR4 an die Klemmen 84 und 86 des flip-flops 82 geschaltet sind. Die an der Eingangsklemme 88 empfangenen Video-Signale werden über einen Widerstand R7 auf den Verbindungspunkt der Kapazität 02 und der Diode SR4 gegeben. Parallel zum Widerstand R7 ist vorzugsweise eine Diode SR6 geschaltet, um die Schaltgeschwindigkeit der Schaltungsanordnung zu erhöhen. Das Video-Signal+ welches Werte von Null und -12 V besitzt, wird weiterhin durch einen Transistor Q10 invertiert und über einen Widerstand R6 auf den Verbindungspunkt der Kapazi-
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tat G1 und der Diode SR3 gegeben. Parallel zum Widerstand R6 liegt vorzugsweise eine Diode SR5. Hat das Video-Signal den Wert von Null V, so bewirkt das Einspeisen eines positiven Signals in die Kapazität 02, wie es durch die hintere Flanke der Impulse von 1 Mikrosekunde Dauer gegeben ist, ein Umschalten des flip-flops 82 in einen Schaltzustand, bei dem an der Ausgangsklemme 92 eine Spannung von Null V erscheint. Die auf die Kapazität C1 gegebenen Impulse werden nicht wirksam, da die am Widerstand R6 gebildete Spannung infolge der Phasenumkehr durch den Transistor Q10 -12 V beträgt. Besfcitzt das Video-Signal einen Wert von-12V, so herrschen am Ausgang des Transistors Q10 Null V. Die hintere Planke des auf die Kapazität C1 gegebenen Impulses von einer Mikrosekunde Dauer bewirkt eine Umschaltung des flip-flops 82 in einen Zustand, in dem die Spannung an der Ausgangsklemme Null V beträgt. Die Größe der Ausgangssignale des flip-flops 82 werden also durch den Wert des Video-Signales bestimmt, den es in dem Zeitpunkt besitzt, indem die hintere Flanke der Impulse gleichzeitig auf die Kapazitäten 01 und 02 gegeben wird. Diese Werte der Ausgangssignale des flip-flops 82 werden solange aufrechterhalten, bis neue Impulse von den Transistoren Q8 und Q9 abgegeben werden. Der flip-flop 82 kann seinen Schaltzustand nur ändern, wenn Impulse von den Transistoren Q8 und Q9 ankommen. Das Ausgangssignal des flip-flops 82 stellt daher ein zeitlich gequanteltes Bildsignal dar, daßs durch Auswahlzeiten oder Auswahlpositionen festgelegt ist, welche von ^eile zu Zeile in Abhängigkeit von an der Klemme 80
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empfangenen Signal versetzt sind.
Das Ausgangssignal des flip-flops 82 ist nicht phasenmäßig zum an der Klemme 78 empfangenen Hauptzeitsignal festgelegt. Wie oben beschrieben, eignet sich diese ^ignälart nur in bestimmten begrenzten Fällen für eine Verwendung in synchronen Bildübertragungssystemen. Die Ausgänge 90 und 92 des flip-flops 82 sind daher über Widerstände R8 und R10 mit einem flip-flop 94 verbunden, welcher identisch mit dem flip-flop 82 sein kann. Die Kapazitäten C3 und C4 des flip-flops 94 entsprechen den Kapazitäten C1 und 02 des flip-flops 82; sie liegen jedoch direkt an dem an der Klemme 78 empfangenen Hauptzeitsignal. Der flipflop 94 nimmt daher nur dann den Schaltzustand des flipflops 82 an, wenn er durch eine positive Planke des ^eitsignals in diesen Zustand geschaltet wird. Der Ausgang 96 des flip-flop 94 nimmt alle Schaltzustände des flip-flops 82 auch an j jedoch et ist das Aus gangs signal synchron mit dem Zeitsignal und zwar unabhängig vom Wert des Ungerade-Gerade-Kommandosignals an der Klemme 80. An der Klemme 96 erscheint ein gemäß der Erfindung versetztes Bildausgangssignal, welches sich zur Übertragung mittels konventioneller digitaler Übertragungsglieder eignet.
. 9 zeigt ein Schaltbild eines Rücksynchronisierkreises gemäß Fig.4b oderFig. 7. Entsprechend i'ig. 8 werden an der Klemme 78 Zeitimpulse und an der Klemme 80 Ungerade-Gerade-Kommandosignal empfangen. Die Transistoren Q1 bis Q5 und
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ihre zugehörige Beschaltung entsprechen der Schaltung nach Ji'ig. 8 und erzeugen ein verzögertes oder phasenverschobenes Zeitsignal in genau der gleichen Weise. Das am Transistor Q5 auftretende Zeitsignal mit variabler Phase wird kapazitiv auf einen Transistor Q11 gekoppelt, welcher normalerweise gesperrt ist. Das Ausgangs signal des 'i'ransi store Q11 ist ein positiver Impuls, welcher auf die zu einem Gatterflip-flop 98 gehörenden Kapazitäten C5 und 06 gegeben wird. Obwohl sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der flip-flop 98 etwas von dem flip-flop 82 oder 94 nach Fig. unterscheidet, arbeitet er in der gleichen Weise wie diese und ist durch diese austauschbar. Wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 ermöglicht ein auf die Kapazitäten C5 und C6 gegebener positiver Impuls ein Umschalten des flipflops; zu allen anderen Zeit behalte dieser seinen Schaltzustand bei. Da es sich im vorliegenden Fall um einen positiven Impuls handelt, führt seine Vorderflanke die Umschaltung herbei. Die Video-Signale vom Schaltzähler des Bildübertragungsempfängers werden an der Klemme 88 empfangen und durch den Transistor Q10 ebenso wie bei der Schaltung nach Fig. 8 invertiert. Die direkten und invertierten Video-Signale werden über einen Widerstand R11 bzw. einen Widerstand R10 auf den flip-flop 98 gegeben. Der flip-flop 98 kann nur dann in einen durch das Video-Signal an der Klemme 88 bestimmten Schaltzustand umschalten, wenn dies durch einen auf die Kapazitäten C5 und C6 gegebenen phasenverschobenen Zeitimpuls ermöglicht wird. An einer Ausgangsklemme 100 des
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flip-flops 98 erscheint daher ein durch Steuerung durch das Ungerade-Gerade-Kommandoeignal verzögertes digitales synchrones Video-Signal, welches daher in der Phase dem Ausgangesignal des flip-flops 82 nach Fig* 8 entspricht. Wird dieses Signal auf ein Bildübertragungsaufnahmegerät gegeben, so
entsteht ein Abbild.des durch den Taster 10 abgetasteten *·'' Dokumentes, wobei dieses Abbild die Versetzungeeigeneohaf- ' ten gemäß der Erfindung aufweist.
Bei den in den Fig. 4-9 dargestellten Schaltungen handelt es sich um ein Bildübertragungssystem, indem die übergänge in abwechselnden Zeilen um die Hälfte des normalen Abstan- ' des zwischen den "Übergängen versetzt sind. Dabei handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform; es sind jedoch j; auoh andere Ausführungsformen sowohl möglich als auch in vielen Fällen erwünscht. Der Betrag der Versetzung zwischen einzelnen Zeilen kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden, indem die Zeitsignale im Bildübertragungewandler und -empfänger um entsprechende Beträge in der Phase \ versohoben oder verzögert werden. Anstelle der speziell· dargestellten Phasenschieberkreise kann jede konventioenelle Form von Phasenschiebern oder Zeitverzögerungskreisen verwendet werden. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf t zwei verschiedene Abtastpahsen oder Positionen beschränkt· r Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist auch ein Schema möglich, bei dem sich die Versetzung nach jeder dritten Zeile wiederholt· Darüber hinaus sind weitere Variationene des AbtastSchemas möglich. Zur Realisierung von Schaltungsanordnungen zu diesem
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Zweck ist es lediglich notwendig, den Zähler 20 naoh Fig. a durch einen Zähler zu ersetzen, welcher abgesehen von zwei durch drei, vier oder andere Zahlen teilt. Dazu können Ringzähler oder Kaekadenbinärzähler verwendet werden. Der Zeittpiantelungskreis 14 iat dabei so auszuführen, daß für verschiedene Zählerausgangesignale verschiedene vorgegebene Beträge der Phasenverschiebung des Zeit signals ausgeführt werden. Dies kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Satzes von verschiedenen Phasensohieberkreisen, welche parallel auf einen Satz von Gattern arbeiten, wobei zu einem a« durch das Zählerausgangssignal bestimmten Zeitpunkt immer nur ein Gatter durchgesohaltet ist. Ebenso kann der Sohaltzähler 34 durch weitere Stufen ergänzt werden, um zusätzliche Steuerimpulse zu erzeugen, weiche die Versetzung oder Phasenverschiebung einer zugehörigen speziellen abgetasteten Zeile bestimmen. Die notwendige Anzahl der Sohaltzählerstufen ist durch die bekannte Bedingung festgelegt, daß die Zahl der verschiedenen Bedingungen, welche durch n-Registerstufen identifiziert werden können, 2n beträgt. Entsprechende Abänderungen können im Empfangskreis nach !ig. 4b vorgenommen werden. Dabei werden zusätzliche Sohaltzählerstufen hinzugefügt, um die längeren Steuersignale »om Wandler zu identifizieren. Der Rücksynohronisierkreis 56 kann zur Anpassung an mehr als zwei verschiedene Beträge der Phasenverschiebung entsprechend abgeändert werden. Der Kreis nach ^1Ig. 5 kann entsprechend abgeändert werden, indem der Zähler-flip-flop
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duroh einen Zähler ersetzt wird, welcher um einen faktor 3 oder einen höheren Paktor zählt; dabei wird auch der Rücksynchronisierkreis 56 entsprechend geändert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das A^tas"traster nicht festgelegt. Die Übergänge in bestimmten Zeilen sind dabei in beliebiger Weise angeordnet. Fig. 10 zeigt eine für diesen Zwecke geeignete Schaltungsanordnung, Ein Rauschgenerator 102 liefert beliebige Rauschsignale, welche über einen Amplitudene44itdiskriminator 104 gegeben werden, welcher Rauschimpulse über einen bestimmten Sohwellwert überträgt; dieser Schwellwert ist so gewählt, daß eine bestimmte Folge von beliebigen Rauschimpulsen zu einem Zähler 106 gelangt. Dieser Zähler, welcher beispielsweise aus einem Ringzähler, einem Binärzähler oder aus einem Satz γόη in Kaskade geschalteten Binärzählern besteht, zählt um einen £afctor 2 oder um einen höheren i'aktor. Das Ausgangssignal des Zahüffs wird auf einen oder mehrere Gatter flip-flops 108 gegeben, welche als Zählschaltung wirken und periodisch durch das Ausgangssignal oder ein anderes geeignete« Signal vom Zeitbezugslcreis 18 nach Fig. 4 geschaltet werden. Die flip-flope nehmen einen Schaltzustand ein, welcher duroh aas Ausgangssignal des Zählers 106 zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmt ist und liefern ein festgelegtes Ausgangseignal für den Rest der Bildabtastzeile. Die Zahl der Ausgangseignalniveaus des flip-flope 108 ist durch die Ausbildung der f-l^p^flops und de· Zählers 106 festgelegt; das ■pezielle ΑμβgangeSignalniveau für irgendeine Abtastzeile
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ist jedoch vollkommen beliebig und unvorhersagbar. Die -Ausgangs sign ale des flip-flops 108 dienen zur Steuerung des Zeitiiuantelungskreiseß H, um einen verschiedenen Betrag an Zeitverzögerung oder Versetzung entsprechend irgendeinem AusgangsSignalniveau.hervorzurufen. Die Ausgangssignale der flip-flops 108 werden weiterhin auf den zugehörigen bchaltzähler 32 oder andere vervielfachende Kreise gegeben, um für irgendeine Abtastzeile ein Signal zu erzeugen, dan die Versetzung dieser Zeile bestimmt. Für diese Art der Übertragung sind keine speziellen Änderungen des oben beschriebenen Bildübertragungsempfängerβ erforderlich. Die Schaltung nach Pig. 5 eignet sich jedoch nicht für diese tJbertragungsart.
-^s wird ausdrücklich.bemerkt, daß die Blockschaltbilder und die Schaltkreise, die im vorangegangen beschrieben, wurden, lediglich beispielhaften Charakter haben, -^s gibt andere an sich bekannte Schaltkreise, welche die logischen Funktionen der beschriebenen Anordnungen auszuführen in der Lage sind und gemäß der Erfindung verwendet werden können. Darüber hinaus sind das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung nicht auf die Übertragung und Aufnahme von Bildsignalen beeohrankt. Weiterhin können die ihrer Natur nach synchronen und digitalen Signale unter einer bestimmten Bandbreitenkompression oder einem anderen Schema kodiert werden und darauf für die Einspeisung in einen Bildübertragungsempfänger der beschriebenen Art in ihre Original-
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form dekodiert werden. Auch sind Bildübertragungssignale nicht die einzigen Signale, welche gemäß der Erfindung verarbeitet werden können| ebenso können digitale Fernsehsignale und nicht sichtbare Signale durch gleichartige Anordnungen verarbeitet werden. Der Ausdruck "Bildübertragungssignal" erstreckt sich im Rahmen der Erfindung auch auf diese erwähnten Signale.
V/eiterhin sind das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung direkt auf Amplituden gequantelte Systeme anwerrbar, in denen die Amplitude drei oder mehreren Schritten gequantelt wird; die Beschreibung anhand einer Quantelung in zwei Schritten oder zwei Niveaus hat daher lediglich beispielehaften Charakter, Solche mehr Niveausignale können beispielsweise für die nachfolgende Übertragung in doppelte Niveau-Signale oder andere Signalformen dekodiert werden. Falls erforderlich, kann der Betrag der Versetzung in einer Bildübertragungs- oder Fernsehabtaetzeile verändert werden, ohne das Verfahren oder die Anordnung gemäß der Erfindung wesentlich abzuändern.
Bei der Umwandlung von Versetzungskommandosignale kann eine Vervielfachung mit den Video-Signalen durch ander« Verfahren als das dargestellte Zeitteilungeverfahren vorgenommen werden; andererseits können die Ve r set züngele ommandosignale über getrennte Steuerkanäle geschickt werden. In bezug auf die Signalniveaua oder Signalamplituden Bind
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keine speziellen elektrischen Spannungen oder ähnliches erforderlich, da die Signalniveaus durch viele verschiedene Parameter repräsentiert werden können. Weiterhin können die versetzten zeitgequantelten Signale durch schrittweisen Betrieb eines Abtasters erzeugt werden, welcher durch ein Versetzungskommandosignal gesteuert wird; es ist daher nicht unbedingt erforderlich, da« Ausgangssignal eines konventionellen kontinuierlichen Abtaster» durch die beschriebenen elektronischen Vorgänge zu behandeln. In ähnlicher Weise kann die Versetzung in einem Wandler oder in einem Empfänger durch Änderung der Phase der Abtast-oder Aufnahmeschritte in bezug auf einen Zeitbezug vorgenommen werden, wobei dann eine feste Synchronisation der Schritte auf einen Zeitbezug und die Änderung der Phase des davon abgenommenen bzw. in diesem eingespeisten Signals in der beschriebenen Weise entfällt. Daher kann der Zeitverzögerungskreis 70 nach Fig. 6 und 7 zwischen den "eitbezugskreis 18 ixnd den Taster 10 des Wandlers nach Fig. 4a und/oder zwischen den Zeitbezugskreis 62 und die Aufnahmevorrichtung des Empfängers nach Fig. 4b eingefügt werden, um die Tastoder Aufnahmeschritte um einen variablen Betrag zu verzögern.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. ■Ansprüche
    ΛVerfahren zur Übertragung visueller Informationen, dadurch gekennzeichnet, daü ein Signal durch Auswahl einer Eigenschaft eines Originalbildes in einer Folge von in Zeilen gegliederten Auswahlpositionen mit gleichem Abstand erzeugt wird, und daß die Positionen von Zeile zu Zeile versetzt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal in ein dem Originalbild entsprechendes Raster von Marken umgeformt wird, und daß die Marken in den Auewahlpositionen entsprechenden Positionen angeordnet werden.
    3. Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zusammen mit einem zweiten, den Grad der Versetzung bestimmenden Signal übertragen wifd, daß das erste Signal in ein Raster von Jiuarken umgeformt wird, welche in Zeilen mit gleichförmig voneinander entfernten Positionen angeordnet sind, und daß die Positionen der Zeilen in Abhängigkeit vom zweiten Signal verschoben werden.
    4. Ve?£ Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3f gekennzeichnet durch eine Bildabtastvorrichtung (10) zur Erzeugung einer Folge von diskreten
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    Videosignalen entsprechend einer Bildeigenschaft, welche in einer Folge von diskreten Bereichen mit gleichem Abstand ausgewählt und in Abtastzeilen angeordnet ist, durch einen Schaltkreis zur Erzeugung eines für aufeinanderfolgende Zeilen sich verändernden Versetzungskommandosignals und durch eine Schaltvorrichtung zur Versetzung der Iangspoeitionen der Abtastzeilen als Funktion der KommandoSignaIe.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur' Aussendung der Videosignale in festen Intervallen und mit fester Phase.
    6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Aussend ung der Kommando signale.
    7. Anordnung nach den Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Synchronisation der Bildabtastvorrichtung (10^, mit einer subharmonischen eines durch einen Zeitgenerator (16) erzeugten periodischen Zeiteignais, durch einen Quadrierkreis (12) zur Erzeugung eines asynchronen Doppelniveau-Videoeignale, durch einen Zählerschalter (20) im Versetzungskommandosignale erzeugenden Schaltkreis zur Bildung eines Ungerade-Gerade-Kommandoeignale mit einem bestimmten Wert für gerade Zeilen und einem weiteren bestimmten Wert für ungerade Zeilen, durch eine Kopplung des Zeitgenerators (16) mit der Vereetzungsschaltvorriohtung (H) zur Erzeugung eines Synchron-Video-Signale mit Übergängen, deren
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    Zeitabstand auf die aufeinanderfolgenden Zeitsignale bezogen 1st und duroh einen Kreis zur Phasenverschiebung der •Auewahlzeiten um eine Halbperiode dee Zeitsignals in Abhängigkeit vom Ungerade-Gerade-Kommandosignal.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» gekennzeichnet durch eine Rüokversohiebung der Übergänge in eine feste Phasenbeziehung mit dem Zelt signal.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stufe zur zeitlichen Teilungsvervielfaohung des Ungerade-Gerade-Kommandosignals mit dem Rüokvereohobenen Signal.
    10. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet duroh eine Bildabtastvorrichtung mit einem Schaltkreis (102, 104, 106, 108) zur Erzeugung eines asynchronen Mehrniveau-Signale mit gequantelter Amplitude, durch einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Mehrniveau-Kommandosignals durch eine Kopplung des Zeitgenerators (16) mit der Versetzun^schaltvorriohtung (14) zur Erzeugung eines Synchronvideo-Signals, mit Übergängen, deren Zeitabstand auf die aufeinanderfolgende Zeitsignale bezogen ist und durch einen Kreis zur Phasenverschiebung der Auswahlzeiten in Abhängigkeit vom Kommandosignal.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Erzeugung des Kommendοsignals
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    derart ausgebildet ist, daß das Kommandosignal ein festgelegtes Niveau während einer gegebenen Abtastziaüe besitzt.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kommandosignal erzeugende Schaltkreis derart ausgebildet ist, daß er ein Kommandosignal erzeugt, welches von Abtastzeile zu Abtastzeile in einer· vorgegebenen Weise variiert.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kommandosignal erzeugende Schaltkreis derart ausgebildet ist, daß er ein Kommando signal erzeugt, welches von Abtastzeile in beliebiger Weise variiert.
    14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Bildaufnahmegerät (58) durch einen Sohaltzähler (50) zur Aufnahme eines Synchronvideo-Signals entsprechend aufeinanderfolgenden Abtastzeilen, durch einen Schaltkreis (50, 60, 62) zur Synchronisierung des Aufnahmegerätes (58) auf die Abtastzeilen, durch einen Schaltkreis zur Phasenverschiebung der Videosignale zwischen den Abtastzeilen und duroh eine Stufe (56) zur Einspeisung der phasenversohobenen Videosignale in das Bildaufnahmegerät (58).
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildsignalaufnahmegerät (58) eine Abtastvorrichtung und
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    f T V '
    ·' eine Vorrichtung zur Synchronisation aufeinanderfolgender Abtastzeilen des Aufnahmegerätes mit einer subharmonischen eines Zeitsignals enthält und daß der das Videosignal empfangende Schaltzähler (50) zum Empfang eines mit dem Zeitsignal synchronisierten Videosignals ausgebildet ist.
    "16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Phasenverschiebung der Videosignale derart ausgebildet ist, daß. die Phase zwischen den Abtastzeilen in einem vorgegebenen, sich wiederholenden Raster vorgenommen ist.
    17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzähier (50) zum Smpfang eines übertragenen periodischen Zeitsignals und eines vervielfachten Synchronisier- und Kommandosignale/enthaltenden BVideosignals ausgebildet ist, daß ein Schaltkreis zur Ent-T?ervielfach*ung der Synchronisiersignale und zum Mitnehmen der Abtastung des Bildaufnahmegerätes mit den Synchronisiersignalen vorgesehen ist, und daß eine Stufe zur Entvervielfaohung der Kommandosignale verwendet wird, wobei der schaltkreis zur Phasenverschiebung auf die Kommandosignale anspricht.
    18. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, *ä gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zur Speicherung der - Kommandosignale zwischen den Steuersignalen, wobei der bchalt kreis zur Phasenverschiebung auf die gespeicherten Kommandosignale anspricht.
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    19. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandosignale Doppelniveau-Signale sind und daß der Schaltkreis zur Phasenverschiebung derart ausgebildet ist, daß die Phase der Video-Signale um eine Halbperiode des Zeit signals geändert wird.
    20. Verwendung einer Wandlerstufe nach den Ansprüche 4 bis 13 in einer Sendestation und einer Empfangsstufe nach den Ansprüche 14 bis 19 in einer Empfangsstation eines Bildübertragungssystems.
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