DE1487803A1 - Verfahren zur UEbertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchfuehrung desselben - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchfuehrung desselbenInfo
- Publication number
- DE1487803A1 DE1487803A1 DE19661487803 DE1487803A DE1487803A1 DE 1487803 A1 DE1487803 A1 DE 1487803A1 DE 19661487803 DE19661487803 DE 19661487803 DE 1487803 A DE1487803 A DE 1487803A DE 1487803 A1 DE1487803 A1 DE 1487803A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- signals
- circuit
- time
- command
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/30—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical otherwise than with constant velocity or otherwise than in pattern formed by unidirectional, straight, substantially horizontal or vertical lines
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/00095—Systems or arrangements for the transmission of the picture signal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N2201/00—Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
- H04N2201/04—Scanning arrangements
- H04N2201/0402—Arrangements not specific to a particular one of the scanning methods covered by groups H04N1/04 - H04N1/207
- H04N2201/0458—Additional arrangements for improving or optimising scanning resolution or quality
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Transmission Control (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Description
Dipl. Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl-Ing. H."Weickmänn
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
t MÖNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer. 4*3921/22
Dr. Expl-
XBHOX CORPORATION
Rochester, N.Y. USA
Rochester, N.Y. USA
Verfahren zur Übertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchführung desselben
Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur synchronisierten Übertragung von Informationen und insbesondere auf
zeit- und amplitudengequanteIte Bildübertragungssysteme.
Es ist bekannt, in einem Bildübertragungssystem ein Wandlerglied zu verwenden, welches ein Originaldokument in
einem regelmäßigen Raster von aufeinanderfolgenden Zeilen abtaetet und ein Yideo-Signal erzeugt, das linear von
der optischen Dichte der Bildelemente des abgetasteten Originals abhängt. Dieses Signal wird zu einem entfernten
Empfänger übertragen, weloher einen Papierstreifen
909806/0688 "2"
synchron mit dem Wandlerglied abtastet und Signaländerungen in Änderungen der optischen Dichte umwandelt, wodurch das
Originaldokument wieder erzeugt wird. Ein derartiges Bildübertragungssystem
ist zur Übsrtragung jeder Form von Dokumenten geeignet, jedoch eignet sich es besonders zur
Übertragung von Bildern. Die Auflösung und die Wiedergabegenauigkeit
des im Empfänger erzeugten Bildes hängt von der Charakteristik des WandIergliedes und des Empfängers
sowie von der Frequenz der Phasenverzerrung und der Rauschcharakteristik des zur Verbindung des Wandlergliedes und
des Empfängers benutzten Übertragungsgliedes, wie beispielsweise eine Telefonleitung oder ein Radiokanal, ab.
Das Übertragungsglied bildet einerseits oft das aufwendigste Element in einem Bildübertragungssystem und begrenzt
andererseits die Geschwindigkeit und/oder die Qualität
der Übertragung. Es sind weiterhin Bildübertragungssysteme bekannt, bei denen die genannten Einschränkungen dadurch
vermieden werden, daß auf die Möglichkeit von Übertragung von Fotografien oder anderen Dauertonoriginalen verzichtet
wird. Bei derartigen Bildübertragungesystemen erzeugt das
Wandlerglied ein Signal, welches auf einen von zwei diskreten Werten beschränkt ist; diese diskreten Werte entsprechen
schwarzen oder weißen Flächen dee Originaldokuments. Der
Ümpfänger erzeugt bei Eimpfang eines Schwarzsignals entsprechende
Schwärmarken. Mit einem derartigen BiIdübertragungssystem
ist es möglioh, eine größere Anzahl von Dokumenten oder
j , 009806/0688 _ 3 _
I HO / OUO
Dokumente mit höherer Auflösung zu übertragen, wobei
weniger Fehler auftreten, als in einem System zur Übertragung von Dauertonoriginalen. In einem solchen Zwei-Wert
-Sy st em ist die maximale Anzahl von Sohwarz-Weiß-Übergängen
für eine gegebene Abtastlänge durch den Frequenzgang
des gesamten Systems festgelegt; jeder einzelne Übergang kann jedoch zu einer mehr oder weniger beliebigen
Zeit oder an einem mehr oder weniger beliebigen Ort stattfinden, wobei lediglich das elektrische Rauschen im System '
eingeht. Der Empfänger kann daher den Ort der Schwarz-Weiß-Übergänge im Original genau wiedergeben und eine
Kopie herstellen, welche eine geometrisch genaue Reproduktion des Originals darstellt.
Bei einer dritten Art eines Bildübertragungssystems wird
das Übertragungsglied besser ausgenutzt, indem das übertragene Bildsignal sowohl in der Zeit als auch in der
Amplitude gequantelt wird. In einem derartigen System können die Bildsignale, welche Sohwarz-Weiß- oder Weiß-Schwarz-Übergängen
entsprechen, lediglich in bestimmten Zeitintervallen ausgesandt werden. Normalerweise enthält das
Wandlerglied einen Zeitimpulegenerator, welcher eine Impulsfolge erzeugt; das System ist eo ausgelegt, daß
Bildsignale, welche Sohwarz-Weiß- oder Weiß-Schwarz-Übergängen entsprechen, nur zu Zeitpunkten ausgeeandt werden,
welche&it den Zeitimpulsen zusammenfallen. Derartige
Bildübertragungssignale sind den Signalen in Rechnern oder
909806/0688 _ 4_
anderen digitalen Datenverarbeitungsgeräten sehr ähnlich. Dabei kann eine große Anzahl von Signalen zuverlässig über
das Übertragungsglied übertragen und durch Zwieohenverstärker erneut verstärkt werden. Die Signale können ähnlich
wie in digitalen Rechnern mit ParitatβSignalen
(parity signals) kombiniert werden, um Fehler in der Übertragung auszuschalten. Weiterhin können sie nach einem
vorgegebenen Schema kodiert, in kodierter Form übertragen und am Empfangsort genau zurückgewonnen werden. Sie können
schließlich zur zuverlässigen Synchronisation eines Wandlergliedes und eines Empfängers verwendet werden. Alle
diese Vorteile ergeben sich aus der Tatsache, daß die Bildübertragungesignale
sowohl in der Zeit als auch in der Amplitude gequantelt sind. Derartige Bildübertragungesyetem·
bieten daher den Vorteil, Schwarz-weiß Dokumente mit hoher Geschwindigkeit, hoher Qualität oder über groß« Entfernungen
kann übertragen zu können. Ein solches System/als eynohron-
oder zeitbezogenes System bezeichnet werden.
Das zuletzt genannte System weiet allerdings auch einige
schwerwiegende Nachteile auf. Generell kann ein zeitlich gequanteltes Bildübertragungsystem ebensoviele Übergänge
pro Zeile aufnehmen, wie ein nichtzeitlich gequanteltes System, welches jedoch das gleiche Übertragungssystem
sowie das gleiche Wanulerglied und den gleichen Empfänger aufweist. Allerdings ist die Position dieser Übergänge
nicht mehr kontinuierlich variabel. Darüber hinaus ist
in jedem praktischen Bildübertragungssystem das Auf-
909806/0688
- 5 -BAD ORIGINAL
Ί 4 U 7 B U J
lösungsvermögen viel kleiner als das Auflösungsvermögen des aenschlichen Auges. Daher entstehen in einem zeitlich
gequantelten Bildübertragungssystem Positionsfehler bei der wiedergegebenen Kopie, welche sich als sehr störend
für den Beobachter bemerkbar machen.
Normalerweise wird das beliebige Video-Übergangssignal von einem Bildübertragungsabtaster mit dem Zeitsignal verglichen,
so daß die Übergänge in dem resultierenden Zeit- oder Synchronvideo-Signal in jeder Zeile in den
gleichen Positionen erscheinen. Bei der Wiedergabe eines derartigen Video-Signals in einem Empfänger sind die Übergänge
vertikal alle gleich ausgerichtet und horizontal durch vielfache einer Zeitperiode getrennt. Zwischen diesen
Positionen können keine Übergänge auftreten. Bei dieser tform der zeitlichen Quantelung werden die vertikalen Kanten
gezackt und ungleichmäßig wiedergegeben. Handel; es sich dabei um Katen von Drucken oder Linien von technischen
Zeichnungen, so macht sich dies als sehr störend bemerkbar. Diese Ungleichmäßigkeiten können ausgeschaltet werden,
indem die zulässigen Übergänge so nahe zusammengelegt werden, daß ihr Abstand vom Auge noch gerade feststellbar
ist. Dabei ist jedoch eine Erhöhung der Bandbreite des Übertragungsgliedes oder eine entsprechende Verminderung
der Zahl der zu übertragenden Dokumente erforderlich. Eine solche Lösung des Problems steht aber gerade der Absicht
entgegen, mit der ein zeitlich gequanteltes Bildübertragunge-
909806/0688 _ 6 -
system eingeführt wurde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Übersetzung
visueller Informationen und zur Herstellung von
Kopien in iOrm von Schwarz-v/eiß-Übergängen sowie eine Anordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, wobei eine Zeit- und Amplitudenquantelung stattfindet, ohne da,.)
eine Erhöhung der Bandbreite oder der Übertragungszeit erforderlich ist.
Die Erfindung sieht ein Verfahren zur Übertragung visueller Informationen vor, bei dem ein Signal durch Auswahl einer
Eigenschaft eines Originalbildes in einer Ji'olge von in
Zeilen gegliederten Auswahlpositionen mit gleichem Abstand erzeugt wird, und bei dem die Positionen von Zeile zu
Zeile versetzt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine Anordnung zur
Durchführung dieses Verfahrens vor, deren Merkmale sich aus der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere anhand von
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen, ergeben.
Es zeigt«
Pig. 1 ein nach einem bekannten Verfahren hergestelltes
Abtastraster}
Fig. 2 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Abtastraster;
909806/0688
Fig. 3 ein weiteres nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltes Abtastraster;
Fig. 4a ein Blockschaltbild eines Bildübertragungswandlers
gemäß der Erfindung;
Fig. 4b ein Blockschaltbild eines Bildübertragungsempfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
eines Bildübertragungsempfängers gemäß der Erfindung}
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Wandler-Versetzungskreises;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Empfänger-Versetzungekreiaes;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Wandler-Versetzungskreisee}
Fig. 9 ein Schaltbild eines Empfänger-Versetzungs-kreiseej
und
Fig.10 ein Blockschaltbild eines Versetzungskreises für beliebige
Versetzungen.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles Abtastraster, wie es in
Synchronbildübertragungssystemen Verwendung findet.
909806/0688 - a -
Jedes Rechteck entspricht einem Flächenbereich des Originaldokuments,
welcher durch ein einzelnes elektrisches Signal übertragen wird und schließlich als Vorhandensein oder
Niehtvorhandensein einer einzelnen Schwarz-Marke wiedergegeben wird. Diese Flächenbereiehe werden in einer regelmäßigen
Folge, wie beispielsweise von linsk nach rechtet oder von oben nach unten abgetastet, übertragen und wiedergegeben.
Bei den abgetasteten und wiedergegebenen Fläohenbereichen handelt es sich generell nicht um die in der
Figur dargestellten genauen Rechteckflächen; sie sind jedoch - wie dargestellt - in regelmäßigen Zeilen und Spalten
angeordnet. Der Abstand zwischen den Spalten ist normalerweise von der glejfchen Größenordnung wie der Abstand zwischen
den Zeilen. In gebräuchlichen Bildübertragungssyetemen werden
etwa 100 bis 200 Zeilen pro Zoll verwendet. Aus dem in Fig. 1 dargestellten Raster wird ein Bild gewonnen, in dem
ein vorgegebenes Muster dieser Rechtecke geschwärzt wird.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Abtastraster gemäß der Erfindung. Die abgetasteten und wiedergegebenen Plächenbereiche
entsprechen Rechtecken, welche dieselben Größe und denselben Abstand wie die in Fig. 1 haben. Allerdings sind
die Rechtecke in aufeinanderfolgenden Zeilen durch die Hälfte ihrer Breite versetzt. Dadurch unterscheidet sich das
Raster gemäß Fig. 2 entscheidend von dem nach Fig. 1. Auf diese weise übertragene Bilder sind besser, wobei der
Eindruck einer stark gesteigerten Auflösung entsteht.
909806/0688 _ 9 _
Der Unterschied ist so groß, daß ein zeitlich gequanteltes
Bildübertragungssystem mit einem Raster nach Fig. 2 praktisch noch verwendbar ist, während es mit einem Raster nach
Fig. 1 unverwendbar wäre.
Fig. 3 zeigt eine weitere Form eines Abtastrasters, bei dem jede dritte Zeile nocheinamal um einen bestimmten Betrag versetzt
ist. Darüber hinaus sind weitere Variationen in der Zahl der Versetzungsschritte und ihrer Anordnung in aufeinanderfolgenden
Zeilen möglich. Es ist im Hahmen der Erfindung ebenso möglich, die aufeinanderfolgenden Zeilen im
wesentlichen beliebig zu versetzen.
Fig. 4a zeigt ein Blockschaltbild eines Bildübertragungswand lergliedes, welches gemäß der Erfindung wirkt. Ein
an sich bekannter Taster 10 wandelt ein Originaldokument oder ähnliches in ein Video-Signal um, welches aufeinanderfolgenden
Zeilen des Dokumentes entspricht. Dieses Video-Signal wird einem Quadrierkreis 12 zugeführt, welcher ein
Doppelniveau-Signal (two level type of signal) erzeugt. Der Quadrierkreis 12 kann aus einem Schmitt-Trigger oder
einem hochverstärkenden Verstärker und Begrenzer bestehen. Das Doppelniveau-Videosignal vom Quadrierkreis 12 wird
auf einen Zeitquantelungskreis 14 gegeben, in dem es in ein zeitlich gequanteltes oder synchronisiertes Signal
umgewandelt wird; in diesen Signale sind alle Übergänge auf einen vorgegebenen Zeitrahmen beschränkt. Bei der
909806/0688 - 10 -
f" ■ -■ ■
487803 - ίο -
dargestellten Ausführungsform sind die vorgegebenen Zeiten
durch die Zeitsignale eines Zeitgenerators 16 gegeben, welcher mit dem Zeitquantelungskreis 14 verbunden ist. In
manchen Fällen kann das Zeitsignal auch durch mit dem Übertragungsglied verbundene Kreise gegeben werden. Die
Frequenz der Zeit signale kann variieren. Sie kann beispielsweise für einen breitbandigen kommerziellen Übertragungskanal
wie ihn der "Telpaek C" darstellt, 250 kH betragen, oder für Telefonkreise um zwei Größenordnungen
kleiner sein. Die Zeitsignale werden weiterhin auf einen Zeitbezugskreis 18 gegeben, welcher mehrere Signale erzeugt.
Bei diesen Signalen handelt es sich um bestimmte ganzzahlige Bruchteile der Frequenz der Zeitsignale zur
Steuerung der verschiedenen Funktionen des Bildübertragungswandlergliedes.
Eines dieser Signale ist ein Synchron-Signal oder Austastsignal, das auf den Taster 10 gegeben wird, um
die Abtastfrequenz zu steuern und einen Zeitbezug herzustellen. Dieses Synchronsignal gelangt gleichzeitig auch
an einen Zähler flip-flop 20, welcher die Frequenz halbiert und daher ein DoppeIniveau-Ausgangssignal liefert, welches
für gerade und ungerade Abtastschritte des Tasters 10 verschiedene
Werte besitzt. Dieses Ausgangssignal wird sowohl
auf den Zeitquanteltungskreis 14 als auch auf ein UND-Gatter
22 gegeben. Der Zeitquantelungskreis 14 nimmt die Versetzung der Zeilen gemäß der Erfindung vor, wie weiter unten im
Zusammenhang mit den folgenden Figuren noch näher erläutert wird. Das synchronisierte Signal des Kreises 14 wird auf
909806/0688 - n -
einen Eingang eines UND-Gatters 24 gegeben, dessen anderer Eingang mit dem Zeitbezugskreis 18 verbunden ist. Das
Signal des Zeitbezugskreises 18 wird dem UND-Gatter 24 während der Erzeugung von Video-Signalen zugeführt; während
des pa-iodischen Rücklaufs der Au st as t interval le,
in denen keine Information übertragen wird, verschwindet dieses Signal. Daher ist das Gatter 24 in diesen Intervallen
gesperrt. Der Ausgang des Gatters 24 liegt über ein ODER-Gatter 26 an einem Sendekreis 28 in dem Kodierungen,
Modulationen und ähnliches vorgenommen werden. Dieser Sendekreis ist an ein Übertragungsglied 30 angeschlossen, welches
eine Telefonleitung, ein Koaxial-Kabel oder ein üblicher
Trägerfrequenzkanal sein kann. Der Sendekreis ist üblicherweise Teil des Übertragungsgliedes und wird von dessen Besitzer
mitgeliefert; er ist daher nicht TEiI der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung.
Das Bildübertragungswandlerglied enthält weiterhin einen
Schaltzaher (32), (shift register), zur Aussendung von
Sunchronisiersignalen während der Austast- oder Rücklaufperioden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Zählerstufen 35, 36 und 37 dargestellt; es können jedoch
für diesen Zweck auch mehr als drei Stufen Verwendung finden. Diese Zählerstufen sind mit einem Synchronzeichengenerator
40 verbunden, welcher bei Empfang eines Kommandosignals vom Zeitbezugekreis 18 ein festgelegtes vorgegebenes
Digitalzeichen (digital word) in die Zählerstufen 35, 36 und 37 einspeist. Dieses Kommandosignal wird
909806/0688
- 12 -
ebenfalls auf das UND-Gatter 22 gegeben, dessen Ausgang mit einer Endzählerstufe 34 verbunden ist. Das Ausgangssignal
des Zählers 20, welches einem ungeraden oder geradem Abtastschritt entspricht, wird daher zu dem gleichen Zeitpun^kt
in die Zählerstufe 34 eingespeist, indem auch das festgelegte Synchronzeichen in die Stufen 35, 36 und
37 eingespeist wird. Der Eingang 43 des Schaltzählers ist mit dem Ausgang UND-Gatters 42 verbunden, dessen Eingänge
mit dem Zeitbezugskreis 18 und dem Zeitgenerator 16 verbunden sind. Der Zeitbezugskreis 18 liefert während der
Austast- oder Hfcklaufperioden ein Signal, so daß die Zeitimpulse
über das Gatter 42 zum Eingang 43 des Schaltzählers 32 gelangen, so daß der Inhalt des Schaltzählers 32 über
das ODER-Gatter 26 mit Zeitbezogenem Betrag entladen wird und über den Übertragungskreis 28 zur Übertragung auf das
Übertragungsglied 30 gegeben wird. Der Schaltzähler 32 wird entladen, während das UND-Gatter 24 gesperrt ist. Das am
Ausgang des ODER-Gatters 26 erscheinende Signal ist ein synchrones Bildsignal, welchem sowohl eine synchronisierende
oder andere Steuerinformation, als auch ein die ungerade
oder gerade Zahl der einzelnen Bildaeile anzeigendes Signal überlagert ist. Das Signal kann wie dargestellt übertragen
oder auf einem Bandaufnahmegerät zur späteren Übertragung
oder zum Ausdrucken aufgenommen werden.
Fig. 4b zeigt einen Bildübertragungsempfänger, welcher zusammen
mit einem Wandler nach ii'ig. 4a zu verwneden ist. Das
909806/0688 - 13 -
I <40 /OUJ
Übertragungsglied 30 endet an einem Empfängerkreis 44,
welcher in der Regel vom Besitzer des Übertragungsgliedes mitgestellt wird. Der Kreis 44 bildet ein Video-Empfangssignalan
einem Ausgang 46 und wiedergewonnene Zeitsignale an einem Ausgang 48. Das Video -Signal läuft durch einen
Schaltzähler 50, in dem Ze it signale von dem Ausgang 48
auf diesen gegeben werden. Die aus dem Schaltzähler 50 austretenden Video-Signale werden auf einen Hesynchronisier-
oder Versetzungskreis 56 gegeben, indem sie zur Einspeisung in ein Aufnahmegerät 58 zeitlich wieder eingeregelt
werden; das Aufnahmegerät 58 Kann dabei irgendein konventionelles BiIdaufnahmegerät sein. Die Schaltzählerstufen
52, 53 und 54 sind mit entsprechenden Eingängen eines
UND-Gatters oder Koninzidenzdetekt ors 60 verbunden, welcher immer dann ein Ausgangssignal auf den Empfängerzeitbezugskreis
62 gibt, wenn das vorgegebene Synchronzeichen in passend aufgenommener Lage im Schaltzähler 50 erscheint.
Wenn das Digitalzeichen in den Zählerstufen 52, 53 und 54 festgestellt wird, so gibt das Ausgangssignal der Zählerstuf
51 an, ob eine ungerade oder eine gerade Zeile empfangen
worden ist. Dies ergibt sich aus der allgemeinen Korrespondenz des Empfängerschaltzählers 50 und des Wandlerschaltzählers
32 und insbesondere aus der Korrespondenz der Empfängerzählerstufe 52 und der Wandlerzählerstufe 34.
Das Ausgangssignal der Stufe 51 wird auf ein UND-Gatter 64
gegeben, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 60 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters
909806/0688 -H-
ist mit einem Speicher flip-flop 66 verbunden. Daher wird bei Feststellen eines Synchronzeichens das Ausgangssignal
der Zählerstufe 51 auf den flip-flop gegeben, dessen Ausgangssignal
konstant bleibt, bis das nächste Synchronzeichen ankommt und die ungerade oder gerade aufgenommene Zeile
anzeigt. Das Ungerade-Gerade-Signal des flip-flop 66 wird ebenso wie die Zeitsignale auf den rücksynchronisierenden
Kreis 56 gegeben. Der Zeitbezugskreis 62 erzeugt entsprechend
den Zeit Signalen und den empfangenen Synchronzeichen
geeignete Zeitbezugs- oder Austastsignale, welche auf das Aufnahmegerät 58 gegeben werden, um eine Synchronisation
mit dem Taster 10 im Bildübertragungswandlerglied herzustellen.
Der Zeitbezugskreis 62 kann zusätzlich,wie dargestellt,
ein Rückkopplungssignal auf das UND-Gatter 6Ό geben, um
dieses nur während der Zeitintervalle durchzuschalten, wenn
ein Synchronzeichen erwartet wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach i'ig. a und b wird das Video-Signal
im Wandler und im Empfänger in einer von zwei möglichen »/eisen behandelt, was davon abhängt, ob die spezielle Zeile
ungerade oder gerade ist. Da die ungeraden und geraden Zeilen notwendigerweise abwechselnd, ist es in manchen Fällen möglich,
die Anordnung nach Fig. 4a und 4b zu vereinfachen, indem die Schaltzählerstufe 34 und ihre zugehörigen Komponenten
in der Anordnung nach Fig. 4a eliminiert werden und die Anordnung nach Fig. 4b durch eine Anordnung nach Fig. 5 ersetzt
wird. Da der Wandler kein Signal mehr übertragen muß,
909806/0688 -15-
143/803
umeine ungerade oder gerade Zeile zu identifizieren, müssen
im Empfänger Mittel vorgesehen sein, um diese Information künstlich herzustellen. In der Anordnung nach ^ig. 5 sind
die Schaltzählerstufe 51 und die zugehörigen Komponenten eliminiert,
wobei jedoch ein Frequenzteiler flip-flop 68 zwischen
dem Ausgang des UND-Gatters 60 und dem Hücksynchronisierkreis t?b vorgesehen ist. Daher behandelt der Kreis 56 das Videosignal
für abwechselnde Zeilen in verschiedener Weise. Ist der flip-flop 68 anfänglich so eingestellt, daß er für
eine bestimmte Zeile ein richtiges Ausgangssignal liefert,
so bleibt dies auch im folgenden erhalten.
.c'ig. 6 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des Kreises
14 nach Fig. 4a. Das Zeitsignal wird über einen variablen Phasenschieber bzw. einen Verzögerungskreis 7Ü auf einen
Schwarz-Weiß-Feststellkreis 72 gegeben, welcher an den Eingang
für das unsynchronisierte Doppelniveau-Videosignal geschaltet ist. Der Verzögerungskreis 70 gibt ein in der Phase
verschobenes Zeitsignal auf den Feststellkreis 72, wobei die Phase des Zeitsignals durch das empfangene Ungerade-Gerade
-Kommando signal festgelegt ist. Der Schwarz-Weiß-Feststellkreis
liefert ein Doppelniveau-Ausgangssignal, das zwischen den Zeitsignalen konstant bleibt, und bei Auftreten
der Zeit signale Ubergangszustände besitzt. Verschiedene -U1Ormen
des FeststellkreiseB und verschiedene logistische Schemata zur Ausführung der Feststellung sind an sich "bekannt.
Bei der einfachsten Form für einen derartigen Kreis handelt
909806/0688
- 16 -
ee sich um einen flip-flop, welcher an den Video-Eingang
aageschaltet ist und seinen Schaltzustand nur dann ändern
kann, wenn ein Zeitsignal emfpangen wird. Bei Empfang eines Zeitsignals stellt der flip-flop seinen Schaltzustand
auf das ankommende Video-Signal ein und verharrt in diesem Schalt zustand wenigstens solange, bis das
nächste Zeitsignal ankommt. Da die auf den Feststellkreis
72 gegebenen Zeitsignale für verschiedene Zeilen verschiedene Phasenlagen haben, entspricht das vom Kreis 72
abgegebene synchronisierte Video-Signal den Auswahlpositionen, welche gemäß der Erfindung von Zeile zu Zeile versetzt
sind. Besteht das Übertragungsglied lediglich aus einer Leitung oder einem Koaxialkabel, so ist das
Signal des Kreises 72 direkt zur Übertragung geeignet. Da das Signal jedoch von Zeile zu Zeile seine Phase ändert,
eignet es sich nicht für die Übertragung über Übertragungeglieder,
in denen das Signal duroh Zwischenverstärker und
ähnliches läuft, in denen es erneut verstärkt wird, und mit einem Zeitsignal von konstanter Frequenz und Phase
rücksynchronisiert wird. Aus diesem Grunde wird das üignal
des Kreises 72 vorzugsweise über einen variablen Verzögerungskreis 74 gegeben, in dem seine Phase derart geändert
wird, daß es mit den Zeitsignalen des Zeitgenerators 16 synchron ist. Zur Ausführung der Funktion dee
Kreises 72 ist u.a. ein Gatter-flip-flop-Kreis geeignet.
Die AusgangssignaIe des Kreises 74 sind Doppelniveau-Video-Signale
mit Übergängen, welche mit einem stabilen Zeitbezug
909806/0688
- 17 -
synchronisiert sind. Diese Signale stellen Auswahlzeiten oder
Auewahlpositionen dar, welche von Zeile zu Zeile des durch
den Taster 10 gelieferten Rasters versetzt sind. I
In Fig. 7 ist ein detaillierteres Blockschaltbild des Rücksynchronisierkreises 56 nach Fig. 4b dargestellt.
Die zurückgewonnenen Empfängerzeitsignale werden über einen Phasenschieber bzw. einen Verzögerungskreis 70 geleitet,
welches mit dem nach Fig. 6 identisch ist. Der Kreis 70 ändert die Phase der Zeitsignale komplementär zum Kreis
nach Fig. bin Abhängigkeit der Ungerade-Gerade-Befehlssignale.
Die vom Schaltzähler 50 empfangenen Video-Signale werden auf einen Verzögerungskreis 76 gegeben, welcher sie
gemäß der Phase der Zeit signale verzögert. Der Verzögerungskreis 76 kann idetnisch mit dem Kreis 74 nach -^ig. 6 sein,
d.h., er kann aus einem Gatter-flip-flop bestehen, welcher
abhängig von den ankommenden Video-Signalen seinen Sohaltzusfcand
nur dann ändern kann, wenn ein phasenverschobenes oder verzögertes Zeitsignal ankommt. Das vom Verzögerungskreis abgegebene Signal ist ein Spiegelbild des durch den
Kreis 72 nach Fig. 6 erzeugten Signals. Wird dieses Signal auf ein Bildaufnahmegerät gegeben, so erzeugt es ein Raster
von Marken, welches einem Originaldokument entspricht; dieses Raster ist jedoch versetzt und nicht in vertikalen Spalten
gleich ausgerichtet.
Die Fig. β zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform eines :
909806/0688 - 18 -
U87803
— Ιο—.
Zeitquantelungskreises nach i'ig. a oder Mg. 6. An einer
Eingangsklemme 78 wird von einer äußeren Quelle ein Hauptzeitsignal empfangen. Dabei handelt es sich um eine Rechteckwelle
mit Amplituden von Null und -12 V. Dieses Signal wird sowohl durch einen aus den Transistoren Q1 und Q2
bestehenden Verstärker als auch durch einen Transistor Q3 invertiert. Das Ungerade-Gerade-Kommandosignal mit Werten
von Null und -12 V wird an einer Klemme 80 empfangen und an ein Ende des Widerstandes R4 gegeben. Das andere Ende
des Widerstandes R4 ist über eine Diode SR2 mit dem Transistor Q3 verbunden. Der Widerstand R4 und die Diode SR2
bilden ein UND-Gatter, da ihr Verbindungspunkt dann und nur dann negativ wird, wenn sowohl das Ungerade-Gerade-Kommando-Signal
und das Potential am Kollektor des Transistors Q3 -12 V beträgt. Ein Widerstand R1 und eine Diode SR1 bildenein
gleichartiges UND-Gatter, wobei jedoch der Widerstand R1 mit einem Transistor Q4- verbunden ist, welcher das Ungerade-Gerade-Kommando-Signal
invertiert und wobei die Diode SR1 mit dem Transistoren Q1 und Q2 verbunden ist. Besitzt das
Ungerade-Gerade-Kommando-Signal den Wert Null V, so kann der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der Diode SR2
nicht negativ werden, wenn der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1 negativ werden kann; dies geschieht
dann und nur dann, wenn das Zeitsignal des Transistors Q1 negativ ist. Ist der Wert des Ungerade-Gerade-Kommando-Signals
-12 V, so kann der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1 nicht negativ werden,
während der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der
909806/0688
- 19 -
H87803
Diode SR2 negativ werden kannj dies kann jedoch dann und
nur dann geschehen, wenn das Zeitsignal vom Transistor Q3 negativ ist. Das Zeitsignal vom Transistor Q3 ist gegen
das Zeitsignal des Transistors Q1 um 180 in der Phase verschoben. Die Verbindung8punkte des Widerstandes R1 und
der Diode SR1 bzw. des Widerstandes R4 und der Diode SR2 sind über einen Widerstand R2 bzw. einen Widerstand R3 mit
der Basis eines Transistors Q5 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors Q5 und der positiven Klemme einer +1 ZV-Speisespannung
squelie ist ein Widerstand R5 vorgesehen. Die Widerstände R2, R3 und R5 bilden ein ODER-Gatter, da
der Transistor Q5 durchgeschaltet ist, wenn entweder der Verbindungspunkt des Widerstandes R1 und der Diode SR1
oder der Verbindungspunkt des Widerstandes R4 und der Diode :;R2 negativ wird. Der Schaltzustand des Transistors Q5 wird
daher durch den Transistor Q3 gesteuert, wenn das Ungerade-Gerade-Kommando-8
ignal -12 V beträgt} ist das Kommando-Signal Null V, so wird der Schaltzustand des Transistors Q5 durch
die Transistoren Q1 und Q2 gesteuert. Da das Ausgangssignal
des Transistors Q3 gegen das Ausgangssignal der Transis~
toren Q1 und Q2 um 180° in der Phase verschoben ist, kann das Ausgangssignal des Transistors Q5 in Abhängigkeit des
Ungerade-Gerade-Kommando-Signals am Eingang 80 um eineinhalb Schwingung in der Phase vor- oder nacheilen. Das Ausgangssignal
des Transistors Q5 ist kapazitiv auf einen Transistor q6 gekoppelt, welcher normalerweise durchgeschaltet ist.
Die Kopplungszeitkonstanten sind so gewählt, daß der Transistor
909806/0688
- 20 -
q6 jedesmal nur für etwa 1 Mikrosekunde gesperrt bleibt,
wenn der Transistor Q5 durchschaltet. Die negativen Ausgangsimpulse
des Transistors Q6 werden auf zwei aufeinanderfolgende phasenumkehrende Verstärkerstufen gegeben,
welche aus einem Transistor Q7 bzw. aus zwei Transistoren Q8 und Q9 bestehen. Die am Ausgang dieser Stufen entstehenden
negativen Impulse von 1 Mikrosekunde Dauer werden auf einen flip-flop 82 gegeben. Diese kurzen Impulse sind
nicht wesentlich für die Wirkungsweise der dargestellten Schaltungsanordnung, da die vom Transistor Q5 abgeleiteten
Rechteckimpulse ebenso geeignet sind. Jedoch sind Impulse von einer Mikrosekunde Dauer besonders vorteilhaft, für ein
Bildübertragungssystem gemäß vorliegender Erfindung und für andere bereits vorgeschlagene Bildübertragungewandlerglieder.
Die negativen Impulse der Transistoren Q8 und Q9 werden auf Kapazitäten 01 und 02 gegeben, welche über Dioden SR3 und
SR4 an die Klemmen 84 und 86 des flip-flops 82 geschaltet sind. Die an der Eingangsklemme 88 empfangenen Video-Signale
werden über einen Widerstand R7 auf den Verbindungspunkt der Kapazität 02 und der Diode SR4 gegeben. Parallel zum Widerstand
R7 ist vorzugsweise eine Diode SR6 geschaltet, um die Schaltgeschwindigkeit der Schaltungsanordnung zu erhöhen.
Das Video-Signal+ welches Werte von Null und -12 V besitzt, wird weiterhin durch einen Transistor Q10 invertiert und
über einen Widerstand R6 auf den Verbindungspunkt der Kapazi-
909806/0688
21 -
tat G1 und der Diode SR3 gegeben. Parallel zum Widerstand R6
liegt vorzugsweise eine Diode SR5. Hat das Video-Signal den Wert von Null V, so bewirkt das Einspeisen eines positiven
Signals in die Kapazität 02, wie es durch die hintere Flanke
der Impulse von 1 Mikrosekunde Dauer gegeben ist, ein Umschalten des flip-flops 82 in einen Schaltzustand, bei dem
an der Ausgangsklemme 92 eine Spannung von Null V erscheint. Die auf die Kapazität C1 gegebenen Impulse werden nicht wirksam,
da die am Widerstand R6 gebildete Spannung infolge der Phasenumkehr durch den Transistor Q10 -12 V beträgt. Besfcitzt
das Video-Signal einen Wert von-12V, so herrschen am Ausgang des Transistors Q10 Null V. Die hintere Planke des auf die
Kapazität C1 gegebenen Impulses von einer Mikrosekunde Dauer bewirkt eine Umschaltung des flip-flops 82 in einen Zustand,
in dem die Spannung an der Ausgangsklemme Null V beträgt. Die Größe der Ausgangssignale des flip-flops 82 werden also
durch den Wert des Video-Signales bestimmt, den es in dem
Zeitpunkt besitzt, indem die hintere Flanke der Impulse gleichzeitig
auf die Kapazitäten 01 und 02 gegeben wird. Diese Werte der Ausgangssignale des flip-flops 82 werden solange
aufrechterhalten, bis neue Impulse von den Transistoren Q8 und Q9 abgegeben werden. Der flip-flop 82 kann seinen Schaltzustand
nur ändern, wenn Impulse von den Transistoren Q8 und Q9 ankommen. Das Ausgangssignal des flip-flops 82 stellt
daher ein zeitlich gequanteltes Bildsignal dar, daßs durch Auswahlzeiten oder Auswahlpositionen festgelegt ist, welche
von ^eile zu Zeile in Abhängigkeit von an der Klemme 80
909806/0688 - 22 -
empfangenen Signal versetzt sind.
Das Ausgangssignal des flip-flops 82 ist nicht phasenmäßig zum an der Klemme 78 empfangenen Hauptzeitsignal
festgelegt. Wie oben beschrieben, eignet sich diese ^ignälart nur in bestimmten begrenzten Fällen für eine Verwendung
in synchronen Bildübertragungssystemen. Die Ausgänge 90 und 92 des flip-flops 82 sind daher über Widerstände
R8 und R10 mit einem flip-flop 94 verbunden, welcher identisch mit dem flip-flop 82 sein kann. Die Kapazitäten
C3 und C4 des flip-flops 94 entsprechen den Kapazitäten C1 und 02 des flip-flops 82; sie liegen jedoch direkt an
dem an der Klemme 78 empfangenen Hauptzeitsignal. Der flipflop
94 nimmt daher nur dann den Schaltzustand des flipflops 82 an, wenn er durch eine positive Planke des ^eitsignals
in diesen Zustand geschaltet wird. Der Ausgang 96 des flip-flop 94 nimmt alle Schaltzustände des flip-flops
82 auch an j jedoch et ist das Aus gangs signal synchron mit
dem Zeitsignal und zwar unabhängig vom Wert des Ungerade-Gerade-Kommandosignals
an der Klemme 80. An der Klemme 96 erscheint ein gemäß der Erfindung versetztes Bildausgangssignal,
welches sich zur Übertragung mittels konventioneller digitaler Übertragungsglieder eignet.
. 9 zeigt ein Schaltbild eines Rücksynchronisierkreises gemäß Fig.4b oderFig. 7. Entsprechend i'ig. 8 werden an der
Klemme 78 Zeitimpulse und an der Klemme 80 Ungerade-Gerade-Kommandosignal empfangen. Die Transistoren Q1 bis Q5 und
909806/0683
- 23 BAD IpJNAL
ihre zugehörige Beschaltung entsprechen der Schaltung nach
Ji'ig. 8 und erzeugen ein verzögertes oder phasenverschobenes
Zeitsignal in genau der gleichen Weise. Das am Transistor Q5 auftretende Zeitsignal mit variabler Phase wird kapazitiv
auf einen Transistor Q11 gekoppelt, welcher normalerweise gesperrt ist. Das Ausgangs signal des 'i'ransi store Q11
ist ein positiver Impuls, welcher auf die zu einem Gatterflip-flop
98 gehörenden Kapazitäten C5 und 06 gegeben wird. Obwohl sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
flip-flop 98 etwas von dem flip-flop 82 oder 94 nach Fig.
unterscheidet, arbeitet er in der gleichen Weise wie diese und ist durch diese austauschbar. Wie bei der Schaltungsanordnung
nach Fig. 8 ermöglicht ein auf die Kapazitäten C5 und C6 gegebener positiver Impuls ein Umschalten des flipflops;
zu allen anderen Zeit behalte dieser seinen Schaltzustand bei. Da es sich im vorliegenden Fall um einen positiven
Impuls handelt, führt seine Vorderflanke die Umschaltung herbei. Die Video-Signale vom Schaltzähler des Bildübertragungsempfängers
werden an der Klemme 88 empfangen und durch den Transistor Q10 ebenso wie bei der Schaltung
nach Fig. 8 invertiert. Die direkten und invertierten Video-Signale
werden über einen Widerstand R11 bzw. einen Widerstand
R10 auf den flip-flop 98 gegeben. Der flip-flop 98 kann nur dann in einen durch das Video-Signal an der Klemme 88
bestimmten Schaltzustand umschalten, wenn dies durch einen auf die Kapazitäten C5 und C6 gegebenen phasenverschobenen
Zeitimpuls ermöglicht wird. An einer Ausgangsklemme 100 des
909806/0688 - 24 -
flip-flops 98 erscheint daher ein durch Steuerung durch das Ungerade-Gerade-Kommandoeignal verzögertes digitales synchrones
Video-Signal, welches daher in der Phase dem Ausgangesignal des flip-flops 82 nach Fig* 8 entspricht. Wird dieses
Signal auf ein Bildübertragungsaufnahmegerät gegeben, so
entsteht ein Abbild.des durch den Taster 10 abgetasteten *·''
Dokumentes, wobei dieses Abbild die Versetzungeeigeneohaf- '
ten gemäß der Erfindung aufweist.
Bei den in den Fig. 4-9 dargestellten Schaltungen handelt es sich um ein Bildübertragungssystem, indem die übergänge
in abwechselnden Zeilen um die Hälfte des normalen Abstan- '
des zwischen den "Übergängen versetzt sind. Dabei handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform; es sind jedoch j;
auoh andere Ausführungsformen sowohl möglich als auch in vielen Fällen erwünscht. Der Betrag der Versetzung zwischen
einzelnen Zeilen kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden, indem die Zeitsignale im Bildübertragungewandler
und -empfänger um entsprechende Beträge in der Phase \ versohoben oder verzögert werden. Anstelle der speziell·
dargestellten Phasenschieberkreise kann jede konventioenelle
Form von Phasenschiebern oder Zeitverzögerungskreisen verwendet werden. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf t
zwei verschiedene Abtastpahsen oder Positionen beschränkt· r
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist auch ein Schema möglich, bei
dem sich die Versetzung nach jeder dritten Zeile wiederholt· Darüber hinaus sind weitere Variationene des AbtastSchemas
möglich. Zur Realisierung von Schaltungsanordnungen zu diesem
909806/0688
- 25 - ' ■
ORIGINAL
- 25 - i"twf www
Zweck ist es lediglich notwendig, den Zähler 20 naoh Fig. a
durch einen Zähler zu ersetzen, welcher abgesehen von zwei durch drei, vier oder andere Zahlen teilt. Dazu können Ringzähler
oder Kaekadenbinärzähler verwendet werden. Der Zeittpiantelungskreis
14 iat dabei so auszuführen, daß für verschiedene Zählerausgangesignale verschiedene vorgegebene Beträge
der Phasenverschiebung des Zeit signals ausgeführt werden.
Dies kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung eines Satzes von
verschiedenen Phasensohieberkreisen, welche parallel auf
einen Satz von Gattern arbeiten, wobei zu einem a« durch das
Zählerausgangssignal bestimmten Zeitpunkt immer nur ein Gatter durchgesohaltet ist. Ebenso kann der Sohaltzähler 34
durch weitere Stufen ergänzt werden, um zusätzliche Steuerimpulse zu erzeugen, weiche die Versetzung oder Phasenverschiebung
einer zugehörigen speziellen abgetasteten Zeile bestimmen. Die notwendige Anzahl der Sohaltzählerstufen ist
durch die bekannte Bedingung festgelegt, daß die Zahl der verschiedenen Bedingungen, welche durch n-Registerstufen
identifiziert werden können, 2n beträgt. Entsprechende Abänderungen
können im Empfangskreis nach !ig. 4b vorgenommen werden. Dabei werden zusätzliche Sohaltzählerstufen hinzugefügt,
um die längeren Steuersignale »om Wandler zu identifizieren. Der Rücksynohronisierkreis 56 kann zur Anpassung
an mehr als zwei verschiedene Beträge der Phasenverschiebung entsprechend abgeändert werden. Der Kreis nach ^1Ig. 5 kann
entsprechend abgeändert werden, indem der Zähler-flip-flop
i 909806/0688 - 26 -
INSPECTED
. - 26 -
duroh einen Zähler ersetzt wird, welcher um einen faktor 3
oder einen höheren Paktor zählt; dabei wird auch der Rücksynchronisierkreis
56 entsprechend geändert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
das A^tas"traster nicht festgelegt. Die Übergänge in bestimmten
Zeilen sind dabei in beliebiger Weise angeordnet. Fig. 10 zeigt eine für diesen Zwecke geeignete Schaltungsanordnung,
Ein Rauschgenerator 102 liefert beliebige Rauschsignale, welche über einen Amplitudene44itdiskriminator 104 gegeben
werden, welcher Rauschimpulse über einen bestimmten Sohwellwert überträgt; dieser Schwellwert ist so gewählt,
daß eine bestimmte Folge von beliebigen Rauschimpulsen zu einem Zähler 106 gelangt. Dieser Zähler, welcher beispielsweise
aus einem Ringzähler, einem Binärzähler oder aus einem Satz γόη in Kaskade geschalteten Binärzählern besteht, zählt
um einen £afctor 2 oder um einen höheren i'aktor. Das Ausgangssignal
des Zahüffs wird auf einen oder mehrere Gatter
flip-flops 108 gegeben, welche als Zählschaltung wirken und periodisch durch das Ausgangssignal oder ein anderes geeignete«
Signal vom Zeitbezugslcreis 18 nach Fig. 4 geschaltet
werden. Die flip-flope nehmen einen Schaltzustand ein, welcher
duroh aas Ausgangssignal des Zählers 106 zu einem bestimmten
Zeitpunkt bestimmt ist und liefern ein festgelegtes Ausgangseignal
für den Rest der Bildabtastzeile. Die Zahl der Ausgangseignalniveaus
des flip-flope 108 ist durch die Ausbildung der f-l^p^flops und de· Zählers 106 festgelegt; das
■pezielle ΑμβgangeSignalniveau für irgendeine Abtastzeile
909806/0688
.:■ -:α,ϊ - 27 -
UÖ/BU3
ist jedoch vollkommen beliebig und unvorhersagbar. Die -Ausgangs
sign ale des flip-flops 108 dienen zur Steuerung des
Zeitiiuantelungskreiseß H, um einen verschiedenen Betrag
an Zeitverzögerung oder Versetzung entsprechend irgendeinem AusgangsSignalniveau.hervorzurufen. Die Ausgangssignale
der flip-flops 108 werden weiterhin auf den zugehörigen bchaltzähler 32 oder andere vervielfachende
Kreise gegeben, um für irgendeine Abtastzeile ein Signal zu erzeugen, dan die Versetzung dieser Zeile bestimmt.
Für diese Art der Übertragung sind keine speziellen Änderungen des oben beschriebenen Bildübertragungsempfängerβ
erforderlich. Die Schaltung nach Pig. 5 eignet sich jedoch nicht für diese tJbertragungsart.
-^s wird ausdrücklich.bemerkt, daß die Blockschaltbilder
und die Schaltkreise, die im vorangegangen beschrieben, wurden, lediglich beispielhaften Charakter haben, -^s gibt
andere an sich bekannte Schaltkreise, welche die logischen Funktionen der beschriebenen Anordnungen auszuführen in
der Lage sind und gemäß der Erfindung verwendet werden können. Darüber hinaus sind das Verfahren und die Anordnung
gemäß der Erfindung nicht auf die Übertragung und Aufnahme von Bildsignalen beeohrankt. Weiterhin können die ihrer
Natur nach synchronen und digitalen Signale unter einer bestimmten
Bandbreitenkompression oder einem anderen Schema kodiert werden und darauf für die Einspeisung in einen Bildübertragungsempfänger
der beschriebenen Art in ihre Original-
- 28 BAD ORIGINAL
form dekodiert werden. Auch sind Bildübertragungssignale
nicht die einzigen Signale, welche gemäß der Erfindung verarbeitet werden können| ebenso können digitale Fernsehsignale
und nicht sichtbare Signale durch gleichartige Anordnungen verarbeitet werden. Der Ausdruck
"Bildübertragungssignal" erstreckt sich im Rahmen der Erfindung
auch auf diese erwähnten Signale.
V/eiterhin sind das Verfahren und die Anordnung gemäß der
Erfindung direkt auf Amplituden gequantelte Systeme anwerrbar, in denen die Amplitude drei oder mehreren Schritten
gequantelt wird; die Beschreibung anhand einer Quantelung in zwei Schritten oder zwei Niveaus hat daher lediglich
beispielehaften Charakter, Solche mehr Niveausignale
können beispielsweise für die nachfolgende Übertragung in doppelte Niveau-Signale oder andere Signalformen dekodiert
werden. Falls erforderlich, kann der Betrag der Versetzung
in einer Bildübertragungs- oder Fernsehabtaetzeile verändert
werden, ohne das Verfahren oder die Anordnung gemäß der Erfindung wesentlich abzuändern.
Bei der Umwandlung von Versetzungskommandosignale kann eine
Vervielfachung mit den Video-Signalen durch ander« Verfahren als das dargestellte Zeitteilungeverfahren vorgenommen
werden; andererseits können die Ve r set züngele ommandosignale
über getrennte Steuerkanäle geschickt werden. In bezug auf die Signalniveaua oder Signalamplituden Bind
909806/0688 - 29 -
I ^o /OUO
.- 29 -
keine speziellen elektrischen Spannungen oder ähnliches erforderlich, da die Signalniveaus durch viele verschiedene
Parameter repräsentiert werden können. Weiterhin können die versetzten zeitgequantelten Signale durch schrittweisen
Betrieb eines Abtasters erzeugt werden, welcher durch ein Versetzungskommandosignal gesteuert wird; es ist daher
nicht unbedingt erforderlich, da« Ausgangssignal eines konventionellen
kontinuierlichen Abtaster» durch die beschriebenen elektronischen Vorgänge zu behandeln. In ähnlicher
Weise kann die Versetzung in einem Wandler oder in einem Empfänger durch Änderung der Phase der Abtast-oder Aufnahmeschritte
in bezug auf einen Zeitbezug vorgenommen werden, wobei dann eine feste Synchronisation der Schritte auf
einen Zeitbezug und die Änderung der Phase des davon abgenommenen bzw. in diesem eingespeisten Signals in der beschriebenen
Weise entfällt. Daher kann der Zeitverzögerungskreis
70 nach Fig. 6 und 7 zwischen den "eitbezugskreis 18
ixnd den Taster 10 des Wandlers nach Fig. 4a und/oder zwischen
den Zeitbezugskreis 62 und die Aufnahmevorrichtung
des Empfängers nach Fig. 4b eingefügt werden, um die Tastoder Aufnahmeschritte um einen variablen Betrag zu verzögern.
- Ansprüche -
909806/0688
Claims (1)
- ■AnsprücheΛVerfahren zur Übertragung visueller Informationen, dadurch gekennzeichnet, daü ein Signal durch Auswahl einer Eigenschaft eines Originalbildes in einer Folge von in Zeilen gegliederten Auswahlpositionen mit gleichem Abstand erzeugt wird, und daß die Positionen von Zeile zu Zeile versetzt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal in ein dem Originalbild entsprechendes Raster von Marken umgeformt wird, und daß die Marken in den Auewahlpositionen entsprechenden Positionen angeordnet werden.3. Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zusammen mit einem zweiten, den Grad der Versetzung bestimmenden Signal übertragen wifd, daß das erste Signal in ein Raster von Jiuarken umgeformt wird, welche in Zeilen mit gleichförmig voneinander entfernten Positionen angeordnet sind, und daß die Positionen der Zeilen in Abhängigkeit vom zweiten Signal verschoben werden.4. Ve?£ Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3f gekennzeichnet durch eine Bildabtastvorrichtung (10) zur Erzeugung einer Folge von diskreten909806/0688 - 31 -Videosignalen entsprechend einer Bildeigenschaft, welche in einer Folge von diskreten Bereichen mit gleichem Abstand ausgewählt und in Abtastzeilen angeordnet ist, durch einen Schaltkreis zur Erzeugung eines für aufeinanderfolgende Zeilen sich verändernden Versetzungskommandosignals und durch eine Schaltvorrichtung zur Versetzung der Iangspoeitionen der Abtastzeilen als Funktion der KommandoSignaIe.5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur' Aussendung der Videosignale in festen Intervallen und mit fester Phase.6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Aussend ung der Kommando signale.7. Anordnung nach den Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Synchronisation der Bildabtastvorrichtung (10^, mit einer subharmonischen eines durch einen Zeitgenerator (16) erzeugten periodischen Zeiteignais, durch einen Quadrierkreis (12) zur Erzeugung eines asynchronen Doppelniveau-Videoeignale, durch einen Zählerschalter (20) im Versetzungskommandosignale erzeugenden Schaltkreis zur Bildung eines Ungerade-Gerade-Kommandoeignale mit einem bestimmten Wert für gerade Zeilen und einem weiteren bestimmten Wert für ungerade Zeilen, durch eine Kopplung des Zeitgenerators (16) mit der Vereetzungsschaltvorriohtung (H) zur Erzeugung eines Synchron-Video-Signale mit Übergängen, deren909806/0688 - 32 -ORIGINAL INSPECTEOZeitabstand auf die aufeinanderfolgenden Zeitsignale bezogen 1st und duroh einen Kreis zur Phasenverschiebung der •Auewahlzeiten um eine Halbperiode dee Zeitsignals in Abhängigkeit vom Ungerade-Gerade-Kommandosignal.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» gekennzeichnet durch eine Rüokversohiebung der Übergänge in eine feste Phasenbeziehung mit dem Zelt signal.9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stufe zur zeitlichen Teilungsvervielfaohung des Ungerade-Gerade-Kommandosignals mit dem Rüokvereohobenen Signal.10. Anordnung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet duroh eine Bildabtastvorrichtung mit einem Schaltkreis (102, 104, 106, 108) zur Erzeugung eines asynchronen Mehrniveau-Signale mit gequantelter Amplitude, durch einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Mehrniveau-Kommandosignals durch eine Kopplung des Zeitgenerators (16) mit der Versetzun^schaltvorriohtung (14) zur Erzeugung eines Synchronvideo-Signals, mit Übergängen, deren Zeitabstand auf die aufeinanderfolgende Zeitsignale bezogen ist und durch einen Kreis zur Phasenverschiebung der Auswahlzeiten in Abhängigkeit vom Kommandosignal.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Erzeugung des Kommendοsignals909806/0683 - 33 -OBlGiNAL INSPECTEDIHO/ oyjderart ausgebildet ist, daß das Kommandosignal ein festgelegtes Niveau während einer gegebenen Abtastziaüe besitzt.12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kommandosignal erzeugende Schaltkreis derart ausgebildet ist, daß er ein Kommandosignal erzeugt, welches von Abtastzeile zu Abtastzeile in einer· vorgegebenen Weise variiert.13. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kommandosignal erzeugende Schaltkreis derart ausgebildet ist, daß er ein Kommando signal erzeugt, welches von Abtastzeile in beliebiger Weise variiert.14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Bildaufnahmegerät (58) durch einen Sohaltzähler (50) zur Aufnahme eines Synchronvideo-Signals entsprechend aufeinanderfolgenden Abtastzeilen, durch einen Schaltkreis (50, 60, 62) zur Synchronisierung des Aufnahmegerätes (58) auf die Abtastzeilen, durch einen Schaltkreis zur Phasenverschiebung der Videosignale zwischen den Abtastzeilen und duroh eine Stufe (56) zur Einspeisung der phasenversohobenen Videosignale in das Bildaufnahmegerät (58).15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildsignalaufnahmegerät (58) eine Abtastvorrichtung und909806/0688 - 34 -ORlGlNAL INSPECTEOf T V '·' eine Vorrichtung zur Synchronisation aufeinanderfolgender Abtastzeilen des Aufnahmegerätes mit einer subharmonischen eines Zeitsignals enthält und daß der das Videosignal empfangende Schaltzähler (50) zum Empfang eines mit dem Zeitsignal synchronisierten Videosignals ausgebildet ist."16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Phasenverschiebung der Videosignale derart ausgebildet ist, daß. die Phase zwischen den Abtastzeilen in einem vorgegebenen, sich wiederholenden Raster vorgenommen ist.17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzähier (50) zum Smpfang eines übertragenen periodischen Zeitsignals und eines vervielfachten Synchronisier- und Kommandosignale/enthaltenden BVideosignals ausgebildet ist, daß ein Schaltkreis zur Ent-T?ervielfach*ung der Synchronisiersignale und zum Mitnehmen der Abtastung des Bildaufnahmegerätes mit den Synchronisiersignalen vorgesehen ist, und daß eine Stufe zur Entvervielfaohung der Kommandosignale verwendet wird, wobei der schaltkreis zur Phasenverschiebung auf die Kommandosignale anspricht.18. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, *ä gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zur Speicherung der - Kommandosignale zwischen den Steuersignalen, wobei der bchalt kreis zur Phasenverschiebung auf die gespeicherten Kommandosignale anspricht.9 09806/0688- 35 -OWGINAL INSPECTED19. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandosignale Doppelniveau-Signale sind und daß der Schaltkreis zur Phasenverschiebung derart ausgebildet ist, daß die Phase der Video-Signale um eine Halbperiode des Zeit signals geändert wird.20. Verwendung einer Wandlerstufe nach den Ansprüche 4 bis 13 in einer Sendestation und einer Empfangsstufe nach den Ansprüche 14 bis 19 in einer Empfangsstation eines Bildübertragungssystems.909806/0688ORIGINAL INSPECTED ί
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42306165A | 1965-01-04 | 1965-01-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487803A1 true DE1487803A1 (de) | 1969-02-06 |
DE1487803B2 DE1487803B2 (de) | 1972-06-15 |
DE1487803C3 DE1487803C3 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=23677527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1487803A Expired DE1487803C3 (de) | 1965-01-04 | 1966-01-04 | Verfahren zur Faksimileübertragung grafischer Informationen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE674705A (de) |
DE (1) | DE1487803C3 (de) |
FR (1) | FR1465006A (de) |
GB (1) | GB1127048A (de) |
NL (1) | NL6600005A (de) |
SE (1) | SE342381B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605310A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildsensor und bildaufnahmeeinrichtung |
-
1965
- 1965-12-30 SE SE16952/65A patent/SE342381B/xx unknown
-
1966
- 1966-01-03 NL NL6600005A patent/NL6600005A/xx unknown
- 1966-01-03 GB GB203/66A patent/GB1127048A/en not_active Expired
- 1966-01-04 DE DE1487803A patent/DE1487803C3/de not_active Expired
- 1966-01-04 FR FR44819A patent/FR1465006A/fr not_active Expired
- 1966-01-04 BE BE674705A patent/BE674705A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605310A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-09-04 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildsensor und bildaufnahmeeinrichtung |
US4870495A (en) * | 1985-02-22 | 1989-09-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Image sensing element and image sensing apparatus for recording a still image |
DE3645044C2 (de) * | 1985-02-22 | 1990-04-12 | Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6600005A (de) | 1966-07-05 |
GB1127048A (en) | 1968-09-11 |
DE1487803C3 (de) | 1973-01-04 |
BE674705A (de) | 1966-05-03 |
SE342381B (de) | 1972-01-31 |
FR1465006A (fr) | 1967-01-06 |
DE1487803B2 (de) | 1972-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2654481C3 (de) | Faksimile-Bildfernübertragungsvorrichtung | |
DE2635039C2 (de) | Fernsehübertragungssystem | |
DE3420919C2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE2445541A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kopien | |
DE2747020C3 (de) | Bildübertragungssystem | |
DE1487806A1 (de) | Vorrichtung fuer ein Bildtelegraphiesystem | |
DE1512654B2 (de) | Verfahren und codiereinrichtung zur codierung grafischer informationen mit verringerter redundanz | |
DE2137835C3 (de) | Verfahren zum Abtasten von Vorlagen | |
DE1797501A1 (de) | Einrichtung zum Erzeugen von Halbtonbildern | |
DE2458642A1 (de) | Verfahren zur bilduebermittlung bei bildtelefoneinrichtungen mit begrenzter bandbreite | |
DE3507336C2 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE2317101A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen aufzeichnung | |
DE3444555A1 (de) | Vorlagenleseeinrichtung | |
DE1487805B2 (de) | Faksimilesystem mit zeilenweiser abtastung graphischer infor mationen mit variabler geschwindigkeit | |
DE3520028C2 (de) | ||
DE3042249C2 (de) | Faksimile-Sendeempfänger | |
DE1959459A1 (de) | Elektronische Einrichtung zum Erzeugen eines Halbtonbildes | |
DE3202155C2 (de) | ||
DE3021160C2 (de) | Verfahren zum Ablesen von Bildinformation einer Vorlage | |
DE2414239A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum komprimieren von in form einer elektrischen impulskette kodierter graphischer information | |
DE2832511A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur uebermittlung von bildinformationen | |
DE2058001A1 (de) | System zur Umwandlung von Faksimilesignalen | |
DE1487803A1 (de) | Verfahren zur UEbertragung von Bildinformationen und Anordnung zur Durchfuehrung desselben | |
DE2451570A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur faksimileuebertragung | |
DE3121719A1 (de) | Geraet zur photographischen aufnahme von durch modulierte elektrische signale uebertragenen bildern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |