DE1487570A1 - Verstaerker mit Hybridkopplung - Google Patents
Verstaerker mit HybridkopplungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/48—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
- H03H7/487—Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas
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- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft hochfrequente Leistungsverstärker, insbesondere Verstärker mit Hybride kopplung, die eine große Anzahl
von aktiven Elementen aufweisen, welche parallelgeschaltet sind·
In der US-Patentschrift 3 021 490 ist ein Verstärker mit Hybridekopplung beschrieben, bei dem die aktiven Elemente einzeln
zwischen entsprechende Klemmen an der Grenzfläche zwischen
einer ersten und einer zweiten gleichen symmetrischen Gegen- taktanordnung von 180 Hybriden geschaltet sind. Die erste Anordnung
besteht aus einem ersten und einem zweiten Teil, denen jeweils entgegengesetzte Phasen durch einen 180 Leistungsverteiler
zugeführt werden, der mit dem Verstärkereingangssignal verbunden ist. Die zweite Anordnung besteht ihrerseits aus einem
dritten und einem vierten Teil, die jeweils die Spiegelbilder des ersten und des zweiten Teils der ersten Anordnung bildet. Die
Ausgänge des dritten und des vierten Teils sind mit den Eingängen eines zweiten 180 Leistungsteilers verbunden, wobei das Ausgangssignal
des Verstärkers dem Ausgang des zweiten Teilers entnommen wird.
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Der Hauptnachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die verwendeten 180 Hybriden nur über einen verhältnismäßig schmalen
Frequenzbereich impedanzangepaßt sind. Infolgedessen können außerhalb dieses Bereichs Störschwingungen entstehen, wenn der
Frequenzbereich der Wirksamkeit der aktiven Elemente größer als der Frequenzbereich ist, in dem die 180 Hybriden impedanzangepaßt sind. Dies ist z.B. der Fall, wenn Tunneldioden als
aktive Elemente benutzt werden, da derartige Dioden in einem Frequenzbereich, der sich bis zum Gleichstrom erstreckt, einen
negativen Widerstand haben können. Diese Tendenz der Instabilität außerhalb des Bandes macht die Anordnung für viele Anwendungen
unbrauchbar.
Das Problem der Schaffung der Stabilität außerhalb des Bandes
bei einem Leistungsverstärker mit Hybridenkopplung, der eine große Anzahl von parallelgeschalteten aktiven Elementen aufweist,
wurde durch die Anordnung der Erfindung gelöst, bei der die 90 Hybriden anstelle der 180 Hybriden in der ersten und der zweiten
Anordnung verwendet werden und bei der die Zweige, welche die aktiven Elemente enthalten, dadurch gebildet werden, daß nur eine
Hälfte der Ausgänge des ersten und des zweiten Teils mit den entsprechenden Eingängen des dritten und des vierten Teils unmittelbar
verbunden wird. Die übrigen Ausgänge des ersten und des zweiten Teils werden einzeln in einer regelmäßigen Form
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3 1497570 ,
mit den übrigen Eingängen des vierten und des dritten Teils querverbunden.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß nicht nur die sehr große Impedanzbreite von 90 Hybriden benutzt wird, sondern
daß auch keine Notwendigkeit besteht, in der ersten und der zweiten Anordnung eine Vielzahl von breitbandigen 180 Phasenschiebern
zu verwenden. Solche Phasenschieber sind gewöhnlich notwendig, wenn 90 Hybriden anstelle von 180 Hybriden verwendet werden,
um eine Verengung des Verstärkerfrequenzbereichs innerhalb des Bandes zu verhindern, wenn die Anzahl der Verstärkungselemente
erhöht wird.
Die Natur der Erfindung und ihre verschiedenen Vorteile werden
eingehender in der nachfolgenden Erläuterung anhand der beigefügten Zeichnungen dargelegt.
Fig. 1 zeigt einen Vierelemtverstärker mit Hybridenkopplung bisheriger Art;
Fig. 2 zeigt einen Vierelementverstärker mit Hybridekopplung der 90 Hybriden verwendet und der
180 Phasenschieber enthält, um das Band der Frequenzselektivität der Hybriden zu verbreitern;
Fig. 3 zeigt einen Vierelementverstärker mit Hybridekopplung entsprechend der Erfindung;
Fig. 4 zeigt einen breitbandigen 180 Leistungsteiler der für die Anordnung der Fig. 3 geeignet ist;
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/ O / U
Fig. 5 zeigt einen Achtelementverstärker mit Hybridekopplung
entsprechend der Verbindung.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen nä^er eingegangen. Figur 1
zeigt einen Vierelementverstärker mit Hybridekopplung entsprechend den Lehren der bisherigen Technik, wie sie in der oben
angegebenen US-Patentschrift offenbart sind. Diese Schaltung besteht
aus sechs 180° Hybriden 10, 11, 12, 13, 14 und 15, die so angeordnet sind, daß sie vier parallele Zweige 16, 17, 18 und 19
ergeben. Jeder dieser Zweige enthält ein aktives Verstärkungselement 20, 21, 22, oder 23, das einen Teil des zugeführten
Signals verarbeitet.
Im Betrieb wird ein an die Klemme 1 der Hybride 10 angelegtes
Eingangssignal gleichmäßig zwischen den beiden konjugierten Zweigen 2 und 3 aufgeteilt. Der Zweig 4 ist durch einen geeigneten
Widerstand 24 angepaßt abgeschlossen. Der Zweig 2 der Hybride 10 ist mit dem Zweig 1 der Hybride 11 verbunden, in der das vom
Zweig 2 kommende Signal wiederum in zwei gleiche Signalkomponenten in den konjugierten Zweigen 2 und 3 der Hybride 11 aufge·
teilt wird. In gleicher Weise ist der Zweig 3 der Hybride 10 mit dem Zweig 1 der Hybride 12 verbunden, in der das vom Zweig 3
kommende Signal in gleicher Weise in zwei gleiche Signalkomponente in den konjugierten Zweigen 2 und 3 der Hybride 12 aufgeteilt
wird. Die Zweige 4 der Hybriden 11 und 12 sind mit Hilfe geeigneter Widerstände 25 und 26 angepaßt abgeschlossen.
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BAD ORIGINAL
Die so entstehenden vier Signalkomponenten werden in den Elementen 20, 21, 22 und 23 verstärkt, danach werden sie in
den Hybriden 13, 14 und 15 in Phase wieder vereinigt. Das Ausgangssignal erscheint am Zweig 2 der Hybride 15.
Bei der Anordnung der Fig. 1 werden 180 Hybriden verwendet weil diese in ihren Leistungsteilungseigenschaften breitbandig
sind. Jedoch haben solche 180 Hybriden eine verhältnismäßig schmale Impedanzanpassungskennlinie. Wenn sie auch so bemessen
werden können, daß sie in dem interessierenden Band hinreichend angepaßt erscheinen, so sind sie doch außerhalb des
interessierenden Bandes fehlangepaßt. Wenn die Verstärkungselemente außerhalb des Bandes ausreichend aktiv sind und wenn
der Verstärker insgesamt eine große Verstärkung aufweist, wird die Impedanzfehlanpassung ein ernsthaftes Problem.
Glücklicherweise gibt es eine zweite Art von Hybriden, die eine
V Q
breitere Impedanzanpassungskennlinie als die 180 Hybriden haben. Dies ist die bekannte 90 Hybride, bei der die Ausgangsspannungen
sich um 90 unterscheiden. In Anbetracht der Tatsache, daß diese 90 Hybriden sehr breitbandige Impedanzanpaßeigenschaften
haben, kann es vorteilhaft erscheinen, einfach sämtliche 180
Hybriden der Figur 1 durch 90 Hybriden zu ersetzen. Wenn hierdurch
auch das Problem der Fehlanpassung gelöst würde, so ent-
909807/0854 bad original
steht doch ein weiteres Problem. Bekanntlich sind die Leistungsteilungseigenschaften von 90 Hybriden verhältnismäßig
schmalbandig. Eine Hintereinanderschaltung derartiger 90 Hybriden würde demnach dieses Problem nur verschärfen,
in dem diese Frequenzselektivität exponentiell verstärkt würde, wenn die Anzahl der Stufen erhöht wird.
Ein Verfahren zur Vermeidung dieses Problems besteht darin, daß jedem Hybridenpaar in der in Fig. 2 dargestellten Weise ein
Phasenschieber hinzugefügt wird. Die Anordnung der Fig. 2 ist in jeder Hinsicht die gleiche wie diejenige der Figur 1, abgesehen
davon, daß sämtliche Hybriden 30, 31, 32, 33, 34 und 35 90° Hybriden
sind. Zusätzlich sind in dieSchaltung drei 180 Phasenschieber 36, 37 und 38 eingefügt und zwar jeweils einer für jedes
Hybridenpaar. Z.B. korrigiert der Phasenschieber 37 die Frequenzkennlinie
der Hybridenpaare 31 und 32 , der Phasenschieber 38 korrigiert die Hybridenpaare 33 und 34 und der Phasenschieber
die Hybridenpaare 30 und 35.
Wenn der Versuch gemacht wird, die Anordnung der Fig. 2 auszuführen,
steht man unglücklicherweise dem Problem gegenüber, 180 Phasenschieber zu erhalten, die für Verstärker mit Hybridenkopplung
ausreichend breitbandig sind. Derartige Phasenschieber, die für dsn breitbandigen Betrieb sorgfältig kompensiert werden
müssen, werden außerordentlich teuer, wenn die Anzahl der aktiven
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Elemente im Verstärker zunimmt, insbesondere wenn Zweileiter-Übertragungsleitungen
anstelle von Wellenleitern verwendet werden. (Wie oben angegeben wurde, ist die Zunahme der Anzahl
der aktiven Elemente von Natur aus exponentiell).
Erfindungsgemäß werden diese Beschränkungen der bisherigen Verstärker mit Hybridekopplung mit Hilfe einer Anordnung vermieden,
bei der (1) 90 Hybriden für Impedanzbrandbreite-Zwecke verwendet werden und bei der (2) die notwendigen 180 Phasenverschiebungen
im Netzwerk durch die Art und Weise vorgesehen werdei wie die Schaltung geschaltet ist und nicht mit Hilfe von getrennten
Phasenschiebern. Eine solche Verstärkerschaltung ist als Blockschema in Figur 3 dargestellt, in der eine Kombination von zwei
180 Leistungsteilern 40 und 45 und vier 90 Hybriden 41, 42, 43 und 44 erfindungsgemäß geschaltet sind. Eins der vier aktiven
Elemente 51, 52, 53 und 54 ist jeweils in die Zweige eingefügt.
Von den beiden 180 Leistungsteilern wird der Leistungsteiler 40 im Eingang der Anordnung verwendet, um die zugeführte Wellenenergie
in zwei gleiche in Gegenphase befindliche Signalkomponenten aufzuteilen. Die reziproken Eigenschaften des anderen 180
Leistungsteilers 45 werden im Ausgang der Anordnung verwendet, um die beiden Signalkomponenten zu vereinigen und das Ausgangssignal
zu erzeugen.
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Eine als Beispiel gewählte Anordnung zur Aufteilung des Eingangssignals
in zwei gleiche in Gegenphase befindliche Signalkomponenten ist in Figur 4 dargestellt.
Der in Fig. 4 dargestellte 180 Leistungsteiler besteht aus zwei breitbandigen 90 Hybriden 60 und 61. Wenn man die Zweige 1-4
und 2-3 als die konjugierten Paare jeder Hybride bezeichnet, dann wird das Eingangssignal parallel mit den Zweigen 1 verbunden,
während die beiden Aus gangs signale von den Zweigen 4 abgenommen
werden.
Um die 180 Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalkomponenten zu erhalten, sind die Zweige 2 und 3 der Hybride 60 kurzgeschlossen, während die Zweige 2 und 3 der Hybride 61 offen
sind. Bekanntlich unterscheiden sich die Reflexionskoeffizienten für diese beiden ungleichen Abschlüsse für alle Frequenzen, bei
denen die Abschlüsse offen und kurzgeschlossen sind, um 180 . Infolgedessen vereinigen sich die Signalkomponenten, die von den
Abschlüssen in den beiden Hybriden reflektiert werden und verlassen die jeweiligen Hybriden über die Zweige 4 in Gegenphase.
In Figur 3 sind die Signale in dem Teil der Anordnung, der von der Klemme A des Leistungsteilers 40 erregt wird, um 180 phasenverschoben
zu den entsprechenden Signalen in dem Teil der Anordnung, der von der Klemme B des Leistungsteilers 40 erregt wird.
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ο Wegen der Symmetrie der Anordnung kann eine beeitbandige 180
Phasenverschiebung, wenn erforderlich, durch eine geeignete Verbindung zwischen den entsprechenden Punkten der beiden
symmetrischen Hälften der Anordnung erhalten werden. Um somit eine 180 Phasenverschiebung in dem Weg zwischen den Zweigen
3 der Hybriden 41 und 43 zu erhalten, wird eine solche Querverbindung 55 hergestellt, daß der Zweig 3 der Hybride 41 mit dem
Zweig 3 der Hybride 44 über das Element 45 verbunden ist, während der Zweig 3 der Hybride 42 mit dem Zweig 3 der Hybride 43 über
das Element 52 verbunden ist. Da das Signal am Zweig 3 der Hybride 41 in jeder Hinsicht identisch mit dem Signal am Zweig 3
der Hybride 42 ist, wenn man von einer 180 Phasendifferenz absieht, ergibt die Querverbindung einen einfachen, billigen und
zweckmäßigen Weg zur Erzielung einer breitbandigen 180 Phasenverschiebung.
In jeder anderen Hinsicht arbeitet der Verstärker der Fig. 3 wie
jeder Verstärker mit Hybridenkopplung mit dem bemerkenswerten Unterschied, daß die Schaltung über einen sehr viel breiteren Frequenzbereich
impedanzangepaßt ist und daher von Haus aus sehr viel stabiler arbeitet.
Das Prinzip der Erfindung kann auf symmetrische Anordnungen höherer Ordnung ausgedehnt werden, wie sie in Figur 5 darge-
OHlQlNAL
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H87570
stellt sind. In dieser Darstellung sind acht Zweige 90 bis 97 vorhanden, bei denen zwölf 90 Hybriden 70 bis 81 und zwei
180 Leistungsteiler 85 und 86 verwendet werden. Wie bei der Ausführung der Figur 3 wird eine breitbandige 180 Phasenverschiebung durch eine Querverbindung zwischen entsprechenden
Teilen der symmetrischen Anordnung erhalten. So erhält man 180 Phasenverschiebungen in einem der Wegen zwischen den
Hybriden 72 und 76 und in einem der Wege zwischen den Hybriden 74 und78 durch die Querverbindung 100. In gleicher Weise erhält
man die erforderlichen Phasenverschiebungen zwischen den Hybriden 73 und 77 , und zwischen 75 und 79 durch die Querverbindung 101. Eine dritte Querverbindung 103 liefert die notwendigen
Phasenverschiebungen zwischen den Hybriden 70 und 80 und den Hybriden 71 und 81.
Wenn dies in Fig. 5 auch nicht dargestellt ist, so können doch selbstverständlich in jedem der Zweige 90 bis 97 Verstärkungselemente eingefügt werden.
Die Anordnung der Leistungsverteiler, die dem Netzwerk 90-97 Signalenergie zuführt, ist das Spiegelbild der Anordnung der
Leistungsverteiler, die zur Vereinigung der Signalenergie benutzt wird. In gleicher Weise ist derjenige Teil des Leistungsteilungs-
und Vereinigungsnetzwerks zwischen den Klemmen A der beiden 180 Leistungsteiler das Spiegelbild desjenigen Teils
BAD
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des Leistungsteilungs- und Vereinigungsnetzwerks zwischen den Klemmen B der 180 Leistungsteiler.
Die Anzahl der erforderlichen 180 Phasenverschiebungen ist gleich der Anzahl der 90 Hybridenpaare, wobei zwischen jeder
Hybride im Eingangsteil der Anordnung und einer symmetrisch angeordneten Hybride im Ausgangsteil eine 180 Phasenverschiebung
vorhanden ist. So sind in Fig. 5 180 Phasenverschiebungen zwischen jedem der Hybridenpaare 72-76, 73-77, 74-78, 75-79,
70-80 und 71-81 vorhanden.
Die 180 Phasenverschiebungen werden paarweise durch eine Querverbindung
zwischen entsprechenden Teilen der beiden in Gegenphase befindlichen Hälften der symmetrischen Anordnung erhalten.
So besteht in Fig. 5 eine Querverbindung zwischen dem obersten Zweig 90 der oberen Hälfte der Anordnung und dem obersten Zweig
94 der unteren (in Gegenphase befindlichen) Hälfte. Diese liefert die erforderliche Phasenverschiebung zwischen den Hybridenpaaren
72-76 und 74-78. In gleicher Weise liefert eine Querverbindung zwischen dem dritten Zweig 92 in der oberen Hälfte der
Anordnung und dem dritten Zweig 96 in der unteren Hälfte die erforderliche Phasenverschiebung zwischen den Hybridenpaaren
73-77 und 75-79.
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In gleicher Weise liefert eine Querverbindung zwischen einem Zweig der. Hybride 70 und dem entsprechenden Zweig der Hybride
71 die erforderliche Phasenverschiebung zwischen den Hybridenpaaren 70-80und 71-81.
Das symmetrische Netzwerk der Figuren 3 und 5 jcann so erweitert
werden, daß sich 16, 32 oder allgemeiner, 2 Zweige ergeben, in denen 2(2 -2) 90 Hybriden und zwei 180 Leistungsteiler verwendet
werden, wobei n^2 ist. In jeder dieser Schaltungen höherer
Ordnung wird eine 180 Phasenverschiebung zwischen jeder der 90 Hybriden in der Eingangshälfte der Anordnung und einer symmetrisch
angeordneten 90 Hybride in der Ausgangshälfte durch eine Querverbindung zwischen entsprechenden Bereichen der in
Gegenphase befindlichen Teile der Anordnung erhalten.
Offensichtlieh können die Verstärkerschaltungen der Fig. 3 und 5 auch
benutzt werden, um stabile Oszillatoren mit einer Wellenform zu schaffen, in dem zum Eingang der Verstärkeranordnung ein Teil des
Ausgangsignals selektiv rückgekoppelt wird. Dies kann in dem Ausführungsbeispiel
der Figur 3 mit Hilfe eines Schalters 56 geschehen, der den Eingangszweig des Leistungsteilers 40 mit dem Ausgangszweig
des Leistungßteilers 45 über einen induktivgekoppelten abgestimmten Kreis 57 verbindet. Der letztgenannte ist so eingerichtet,
daß er den bekannten Amplituden- und Phasenkriterien für Schwingungen genügt,
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Claims (2)
1. Anordnung zur Schaffung der Stabilität außerhalb des
Bandes in einem Leistungsverstärker mit Hybridekopplung,
N
der eine große Anzahl (2 ) von aktiven Elementen in einer
Parallelschaltung aufweist, wobei die Anordnung aus einem 180
Leistungsteiler besteht, der mit dem Verstärkereingangssignal
verbunden ist, ferner aus einer ersten symmetrischen Anordnung
N-I
von gleichen Hybriden, die 2 Ausgangshybriden enthält, wobei
die erste Anordnung aus einem ersten und einem zweiten Teil besteht, die mit entgegengesetzten Phasen der jeweiligen Ausgänge
des Leistungsverteilers beliefert werden, und schließlich aus
einer zweiten symmetrischen Anordnung von gleichen Hybriden,
N-I
die 2 Eingangehybriden enthalten, wobei die Hybriden der
zweiten Anordnung so angeordnet sind, daß sie einen dritten und
einen vierten Teil bilden, die jeweils die Spiegelbilder des ersten
und des zweiten Teils der dritten Anordnung sind, wobei ferner die
N aktiven Elemente einzeln zwischen die 2 Ausgangsklemmen der
ersten Anordnung und die 2 Eingangsklemmen der zweiten Anordnung
in vorbestimmter Form geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hybriden in der ersten und der zweiten
Anordnung aus 90 Hybriden (z.B. 41-44) bestehen, die an sich bekannt sind, daß ferner eine Ausgangsklemme (2) jeder Ausgangshybride
im ersten (41) und zweiten (42) Teil mit einer Eingangs-
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Bad
Λτ
klemme (2) jeder entsprechenden Eingangshybride im dritten (43) und im vierten (44) Teil verbunden ist, und daß die übrigen Ausgangsklemmen
(3) der Ausgangshybriden im ersten und im zweiten .Teil einzeln in einer regelmäßigen Form (55) mit den übrigen
Eingangsklemmen (3) der Eingangshybriden im vierten und im dritten Teil querverbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der N ^ 2 ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Zwischenhybriden (z.B.
70, 71) in dem ersten (70, 72, 73) und dem zweiten (71, 74, 75) Teilen in einer regelmäßigen Form (103) mit den Eingängen der nachfolgenden
Hybriden (72-75) in den zweiten und ersten Teilen querverbunden sind.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50701165A | 1965-11-09 | 1965-11-09 | |
US50701165 | 1965-11-09 | ||
DEW0042292 | 1966-08-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487570A1 true DE1487570A1 (de) | 1969-02-13 |
DE1487570B2 DE1487570B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1487570C DE1487570C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6613554A (de) | 1967-05-10 |
BE688138A (de) | 1967-03-16 |
GB1114889A (en) | 1968-05-22 |
SE330041B (de) | 1970-11-02 |
DE1487570B2 (de) | 1972-06-22 |
US3423688A (en) | 1969-01-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |