DE1487298A1 - Veraenderlicher Daempfungsentzerrer - Google Patents

Veraenderlicher Daempfungsentzerrer

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DE1487298A1
DE1487298A1 DE19661487298 DE1487298A DE1487298A1 DE 1487298 A1 DE1487298 A1 DE 1487298A1 DE 19661487298 DE19661487298 DE 19661487298 DE 1487298 A DE1487298 A DE 1487298A DE 1487298 A1 DE1487298 A1 DE 1487298A1
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DE
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variable
unit
equalization
equalizer
frequency
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DE19661487298
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DE1487298B2 (de
DE1487298C3 (de
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Tanaka Dipl-Ing Hirosuke
Okumura Dipl-Ing Isao
Aizawa Dipl-Ing Kiyoto
Endo Dipl-Ing Koichi
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Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/141Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using multiequalisers, e.g. bump, cosine, Bode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • @Neue ,bmeldeunterlagel_
    (treten an die Stelle der bisherigen Anmeldeunterlagen)
    Veränderlicher Dämpfungsentzerrer
    ---------------------------------
    23ei 'Y'rdberstromßernsprechanlagen, bei denen die nachrichten
    über mehrere Veretärkerstellen übertragen werden, werden die
    durch die EiLeiischaft der fwertrajungsleitung hervorgeru-
    fenen Verzerrungen iii den Veret<<rker- und Midstellen eiit-
    zerrt, jedccli tritt eine nichtvorausschbare komplizierte
    £ntzcrrt;ngsabi;eicl.ung, dadurch auf, daß sich geringe Ent-
    zerrurgsa:i-*eicliungen in den einzelncn Verstärkern anhäu-
    fe:. Leshalb rüsscn Entzerrer in bestimmten Abstündcn an-
    geordnet wcrdcn, um solche rntzcrrungsab@-reichungcn auszu-
    gleichcn. Die Erfindung betrifft einen solchen veründer-
    lichcn Entzerrer. Verschiedene veränderliche Dämpfungs-
    entzerrcr sind bereits verwendet oder vorgechlagen wor-
    den. Hierbei handelt es sich in treuentliehen um zwei Ver-
    fahren:
    1. Verfahren, nach dcri die Frequenzkennlinie der Ent-
    zerrungsabv;eichung, wie bei Cco-Entüerrezn, fchccn t-
    4errern uss,.,in der Form des Cosinus der rouriersci@cii
    Reihe cnt%-iickelt und die Entzerrung er.tsprcclienc: je-
    den Glied durchgeführt wird.
    2. Verfahren, nach dem die "crequenwkennlinie der Ent-
    zerrungwat@;cichun@; durch eine Gruppe v erl.xnderlicher
    Entzcrrer, die cntspreclicnd dera "Sanpling"-Prinzip in
    einen be stinntcn "Sampling"-AbstU-nd - angeordnet und in
    der Form der "Saripling"-Funlttion ausgeführt sind, ent-
    zerrt wird.
    Nach den ersten Verfahren wird entsprechend der Vergröße-
    rung der Zahl der erfordcrlichcn Glieder die Lntzerrungs-
    regelung kompliziert, da die veränderliche Kennlinie über den ganzen Frequcn-gLereicli gleichmäßig ist .
  • hach dem letzteren Verfahren liegt zwar die Entzerrungsrcgelung in Frequenzbereich, aber die Verwirklichung der Schaltung für jeden Einheitsentzerrer iOt sehr schciierig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung den Prinzips des letzteren Verfahrens praktischere und einfachere Mittel zum Aufbau solcher Verstärker anzugeben. Nachstehend wird das Prinzip der Erfindung erläutert.
  • Die Fouriersche Umwandlung der durch diesen Entzerrer zu bcseitigcnden Entzerrungsabweichung f(x), die die Funkticn einer die rrequcnz darstellenden Variablen ist, wird durch folgende Formel zum Ausdruck gebracht: Wenn bei p 21- po F(n) = 0 ist, bildet sich folgende Formel: hierin bedeuten:
    = -2L- ("Sampling"-Abstand)
    r
    s (X) = -hin V @@-,@"x ( I'sampling"=Funktion)
    Eaß die vollstündige Entzerrung durch die Gruppe der ver-
    Underlichcn Entzerrer, bei denen S (x - n 1-ä) zur Einheit
    der Entzerrungsfunktion gcmaclit wird, durchgerührt wird,
    ist aus dem "Sampling"-Prinzip ersichtlich. Da'aber 3(x)
    ein "ringing" aufweist, dessen Einhüllende ist,
    ist die Verwirklichung der Schaltung des Einheitsentxerrcre
    schwierig und der irequenzbereich, der die Kennlinie des
    f
    Entzerrers beeintlußt, so breit,@»daß auch außerhalb der
    Bereiche, in dcncn die Entzerrung erforderlich ist, mehrere.
    Einheitsentrorrer angeordnet vrerden müeaen.
    Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, die
    obcngcncnntcn Nachteile zu beseitigen. Die Erftndung geht
    deshalb davon aus, daß onstello der unvarbnderten Verwen-..'
    Jung der "Saropling"-Funktion U (x) als B4nhcit der Ent-
    zerrunGsfunktion die praktisch fast gleiche Entserrunge-
    leistung auch dann erreicht wird, wenn die aus den drei
    und mehr "Bampling"-Funktionen reeultierendo xunktion alo '
    Einheit der Entzerrungsfunktion urigesehen wird.-
    Das KEnnzeicren der Erfindung besteht bei einen veränderlichcn Dümpfungsentzerrer darin, daß dieser aus einer Gruppe vcn veränderlichen Entzerrern besteht, die derart einander zugeordnet sind, daß jede Einheit der veränderlichen Entzerrungsfunktion auf der logarithmischen FrcquEnzachse eine der Cos2-Inpulstype ähnliche Forn auf-«eist und so den erforderlichen Entzerrungsbereich bedeckt, daß die loiittelfrequenz einer Einheit der veränderlichen Entzerrungsfunktionen, die auf der Frequenzaehse benachbart ist, in eine derartige -erequcnzlage gebracht wird, in.der die veränderliche Amplitude jeder Einheit auf etwa die Hälfte des Maximums gedämpft wird.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele und Diagranme nach den Figuren 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein Bild zur Erklärung der Prinzips für bisherige veränderliche Entzerrcr, Fig. 2 und Fig. 3 ein Bild zur Erklärung den Prinzips für den erfindungogcmüflen Entzerrer und Fig. 4 ein Ausführungebeispiel fUr eine Einheit der vcründerlichen Entzerrer nach er Erfindung.
    VEnn die Einheit der Ent`errungsfunktion Sa(x), die aus
    drei zueinender bcnachbarten "Sanpling"-Funktionezl resul-
    tiert, durch folgende Formel zum Ausdruck gebracht wird,
    so kann die Einhüllende dieser Funktion entsprechcnd der Formel gedämpft und bei als Sa(x) = 0 angegeben v°erdcn.. .cig. 2 Zeigt Sa(x) in der rornel (3).
  • Lie F ouriersche Umwandlung vcn Sa(x) weist im p-Lcreich eine Form des Cos2-Irpulses auf, die nur die Komponente bis zu po nicht aber die Komponente über po enthält. Auch Sa(x) nüt:crt sich sehr stark der Form des Cos2-Impulses.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Funktion Sa(x) und der Cos2-Impuls sich sehr ähneln. In dieser Figur iat auf der Abezisse die Funktion x(log f) der Frequcnz und auf der Ordinate die I:ntzcrrungsamplitude f(x) dargestellt, wobei die Kurve I die Einheit der resultiertcn Entzerrungs-
    funktion Sa(x), die Kurve II die Cos2-Impulatype und die
    Kurve III die aus der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbei-
    spiel gewonnene Kennlinie darstellt. Daraus ergibt sich,
    daß alle Kurven untereinander ähnlich sind.
    Deshalb kann durch die Gruppe der veränderlichen Entzerrcr,
    bei dcncn Sa(x) oder die Cos2-Iƒpulatype zur Einheit der
    Int.^.errungsfunkticn gcnacht ist, die Komponente der Ent-
    zerrungeatweichung in Bereich von p e,-I po entzerrt werden,
    ohne in Bereich von p > po eine Restkomponente zu ezeugen.
    Falls die obere und untere Grenze den 'Übertragungsbereiches,
    in,den die Entzerrung erforderlich ist, den "Sanpling"-Funkt
    entspricht, genügt es, wenn je ein Entzerrer, dessen I,iittei-
    frequcnz.außerhalb den Bcreicheo liegt, ober- und unterhalb
    vorgesehen wird. Der veründerlicheintzerrer mit der Coe2'=
    Impulstype kann dann durch die Schaltungstype, nach der nur
    eine Abßtimmstelle vorgesehen ist, ohne Sehivierigkeitcn an-
    genähert werden, wenn x auf der logarithmischen xrequena-
    achle gewählt wird.
    Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel dafür, wobei Fig. 40
    eine Einheit dee-veränderlichen Entecrrera und rig. 4b die
    Detailschaltung in den Blicken 1 und 2 der xig. 4a darstellt.
    Da bei den Dralitnachrichtenübertragungswegen die,Entzerrungs-
    atweichung eine auf der Frequcnzachse fast gleichmäßige Ver-
    teilung aufweist, ist es für die Verkleinerung der Stück-
    zähl der vorzusehenden Einheitsentzerrer vorteilhaft, daß
    eine auf der logarithmischen Frequcnzachse fast gleiche Ent-
    zerrungsleistung gewonnen wird. In der obigen Erklärung ist
    der "Sampling"-Abstand auf der x-Achse äquidistant gewählt,
    jedcch kann es so sein, daß die x-Achse in einen derartigen
    Grad gedehnt und_gepreßt wird, daß die Annäherung der Fcr-
    mel 3 nicht verloren geht. Auch die Entzerrungsatweichung,
    die auf der legarithmischcn xrcqucnzachse nicht gleich-
    mäßig ist, kann vorteilhafterweise entzerrt werden. Die
    Formel 3 gilt für den Fall, daß die 1.Iittelfrequcnz der be-
    nachtarten Einheiten der Entzerrungsfunktion in diejenige
    rrcqucnzlage gelegt wird, in der die veränderliche Ampli-
    tude der Einheit des veränderlichen Entzerrers auf die
    Hälfte (5C%) des Maximums gedämpft wird. Wenn die Annäherung
    der Formel 3 nicht verloren gehen soll, ordnet ran zweck-
    mäßig die Einheit an der Stelle an, bei der die Amplitude
    auf ca. 35 - 70 gedämpft wird.
    Die Grenze zur Vermeidung der überschüssigen Abweichung ist
    nämlich zu 5C% bcmesscn, doch genügt in praktischen auch
    eine Dinensionierung unter diesem Wert, wenn hehr als
    gewährleistet tvird, wobei nur eine geringe Abweichung übrig-
    blei b t. Der Effekt der Erfindung ist dadurch nicht verhin-
    dert. Je höher die Grenze über 5G3 hinausgeht, umso mehr
    nir..nt die Atweichung ab, jedoch nimmt die Zahl der Einheits-
    entzerrer zu. Deshalb ist der Wert bis zu ca. 705 optimal.
    Zusamrenfassend hat die Erfindung folgende Vorteile:
    1. Da der Frequenzbereich, der durch eine Einheit des ver-
    änderlichen Entzerrers beeinflußt wird, eng ist, ist die
    Entzerrung auf der rrequenzachse leicht zu regeln.
    2. Der Einheitsentzerrer Wird durch eine verhältnismäßig
    einfache Schaltung verwirklicht. flenn auf der logarith-
    mischen Frequenzachse die gleichmäßige Entzerrung er-
    forderlich ist, kann die gleiche Schaltung, jedoch mit
    vercchicdener Ilittelfrequenz verwendet i.erden.
    3. Atweichcnd von den Entzerrer, der auf den Irinzip der
    Entwicklung der Cos-Reihe beruht, kann die Entzerrung
    unaträngig davon durchgeführt vrerdcn, ob es sich um
    eine Cos- oder Sin-Welle handelt:
    Furch die Regelung tritt keine weitere höhere bei der
    Entzerrung Entstehende Verzerrung cuf.

Claims (1)

1' a t e il t a n s p r u c Ii
Veränderlicher Dämpfunguentzerrer, dadurch gekennzeichnet, daß er au: einer Gruppe vcn veränderlichen Entzerrern be- steht, die derart einender zugeordnet sind, daß JA Ein- heit der veränderlichen Entzerrungsfunkticn auf der loga.- rithmischcn rrequcnzachse eine der Cos2-Impulstype ähnliche Form aufweist und so den Entzerrungsbereich bedeckt, daß die Mittelfrequenz einer Einheit der veränderlichen Ent- 4errungsfunkticn, die auf der i#requenzachse benachbart ist, in eine derartige requcnzlage gebracht wird, in der die veränderliche Amplitude jeder Einheit auf etwa die Hälfte des 1`Ilalinuns gedämpft wird.
DE19661487298 1965-10-14 1966-10-10 Veränderlicher Dämpfungsentzerrer Expired DE1487298C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6311065A JPS4828459B1 (de) 1965-10-14 1965-10-14
JP6311065 1965-10-14
DEF0050393 1966-10-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1487298A1 true DE1487298A1 (de) 1969-04-03
DE1487298B2 DE1487298B2 (de) 1975-06-19
DE1487298C3 DE1487298C3 (de) 1976-05-06

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1487298B2 (de) 1975-06-19
JPS4828459B1 (de) 1973-09-01

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977