DE1487298A1 - Veraenderlicher Daempfungsentzerrer - Google Patents
Veraenderlicher DaempfungsentzerrerInfo
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Description
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@Neue ,bmeldeunterlagel_ (treten an die Stelle der bisherigen Anmeldeunterlagen) Veränderlicher Dämpfungsentzerrer --------------------------------- 23ei 'Y'rdberstromßernsprechanlagen, bei denen die nachrichten über mehrere Veretärkerstellen übertragen werden, werden die durch die EiLeiischaft der fwertrajungsleitung hervorgeru- fenen Verzerrungen iii den Veret<<rker- und Midstellen eiit- zerrt, jedccli tritt eine nichtvorausschbare komplizierte £ntzcrrt;ngsabi;eicl.ung, dadurch auf, daß sich geringe Ent- zerrurgsa:i-*eicliungen in den einzelncn Verstärkern anhäu- fe:. Leshalb rüsscn Entzerrer in bestimmten Abstündcn an- geordnet wcrdcn, um solche rntzcrrungsab@-reichungcn auszu- gleichcn. Die Erfindung betrifft einen solchen veründer- lichcn Entzerrer. Verschiedene veränderliche Dämpfungs- entzerrcr sind bereits verwendet oder vorgechlagen wor- den. Hierbei handelt es sich in treuentliehen um zwei Ver- fahren: 1. Verfahren, nach dcri die Frequenzkennlinie der Ent- zerrungsabv;eichung, wie bei Cco-Entüerrezn, fchccn t- 4errern uss,.,in der Form des Cosinus der rouriersci@cii Reihe cnt%-iickelt und die Entzerrung er.tsprcclienc: je- den Glied durchgeführt wird. 2. Verfahren, nach dem die "crequenwkennlinie der Ent- zerrungwat@;cichun@; durch eine Gruppe v erl.xnderlicher Entzcrrer, die cntspreclicnd dera "Sanpling"-Prinzip in einen be stinntcn "Sampling"-AbstU-nd - angeordnet und in der Form der "Saripling"-Funlttion ausgeführt sind, ent- zerrt wird. Nach den ersten Verfahren wird entsprechend der Vergröße- rung der Zahl der erfordcrlichcn Glieder die Lntzerrungs- - hach dem letzteren Verfahren liegt zwar die Entzerrungsrcgelung in Frequenzbereich, aber die Verwirklichung der Schaltung für jeden Einheitsentzerrer iOt sehr schciierig.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung den Prinzips des letzteren Verfahrens praktischere und einfachere Mittel zum Aufbau solcher Verstärker anzugeben. Nachstehend wird das Prinzip der Erfindung erläutert.
- Die Fouriersche Umwandlung der durch diesen Entzerrer zu bcseitigcnden Entzerrungsabweichung f(x), die die Funkticn einer die rrequcnz darstellenden Variablen ist, wird durch folgende Formel zum Ausdruck gebracht: Wenn bei p 21- po F(n) = 0 ist, bildet sich folgende Formel: hierin bedeuten:
= -2L- ("Sampling"-Abstand) r s (X) = -hin V @@-,@"x ( I'sampling"=Funktion) Eaß die vollstündige Entzerrung durch die Gruppe der ver- Underlichcn Entzerrer, bei denen S (x - n 1-ä) zur Einheit der Entzerrungsfunktion gcmaclit wird, durchgerührt wird, ist aus dem "Sampling"-Prinzip ersichtlich. Da'aber 3(x) ein "ringing" aufweist, dessen Einhüllende ist, ist die Verwirklichung der Schaltung des Einheitsentxerrcre schwierig und der irequenzbereich, der die Kennlinie des f Entzerrers beeintlußt, so breit,@»daß auch außerhalb der Bereiche, in dcncn die Entzerrung erforderlich ist, mehrere. Einheitsentrorrer angeordnet vrerden müeaen. Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, die obcngcncnntcn Nachteile zu beseitigen. Die Erftndung geht deshalb davon aus, daß onstello der unvarbnderten Verwen-..' Jung der "Saropling"-Funktion U (x) als B4nhcit der Ent- zerrunGsfunktion die praktisch fast gleiche Entserrunge- leistung auch dann erreicht wird, wenn die aus den drei und mehr "Bampling"-Funktionen reeultierendo xunktion alo ' Einheit der Entzerrungsfunktion urigesehen wird.- - Anhand der Ausführungsbeispiele und Diagranme nach den Figuren 1 bis 4 wird die Erfindung näher erläutert.
- In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein Bild zur Erklärung der Prinzips für bisherige veränderliche Entzerrcr, Fig. 2 und Fig. 3 ein Bild zur Erklärung den Prinzips für den erfindungogcmüflen Entzerrer und Fig. 4 ein Ausführungebeispiel fUr eine Einheit der vcründerlichen Entzerrer nach er Erfindung.
VEnn die Einheit der Ent`errungsfunktion Sa(x), die aus drei zueinender bcnachbarten "Sanpling"-Funktionezl resul- tiert, durch folgende Formel zum Ausdruck gebracht wird, - Lie F ouriersche Umwandlung vcn Sa(x) weist im p-Lcreich eine Form des Cos2-Irpulses auf, die nur die Komponente bis zu po nicht aber die Komponente über po enthält. Auch Sa(x) nüt:crt sich sehr stark der Form des Cos2-Impulses.
- In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Funktion Sa(x) und der Cos2-Impuls sich sehr ähneln. In dieser Figur iat auf der Abezisse die Funktion x(log f) der Frequcnz und auf der Ordinate die I:ntzcrrungsamplitude f(x) dargestellt, wobei die Kurve I die Einheit der resultiertcn Entzerrungs-
funktion Sa(x), die Kurve II die Cos2-Impulatype und die Kurve III die aus der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbei- spiel gewonnene Kennlinie darstellt. Daraus ergibt sich, daß alle Kurven untereinander ähnlich sind. Deshalb kann durch die Gruppe der veränderlichen Entzerrcr, bei dcncn Sa(x) oder die Cos2-Iƒpulatype zur Einheit der Int.^.errungsfunkticn gcnacht ist, die Komponente der Ent- zerrungeatweichung in Bereich von p e,-I po entzerrt werden, ohne in Bereich von p > po eine Restkomponente zu ezeugen. Falls die obere und untere Grenze den 'Übertragungsbereiches, in,den die Entzerrung erforderlich ist, den "Sanpling"-Funkt entspricht, genügt es, wenn je ein Entzerrer, dessen I,iittei- frequcnz.außerhalb den Bcreicheo liegt, ober- und unterhalb vorgesehen wird. Der veründerlicheintzerrer mit der Coe2'= Impulstype kann dann durch die Schaltungstype, nach der nur eine Abßtimmstelle vorgesehen ist, ohne Sehivierigkeitcn an- genähert werden, wenn x auf der logarithmischen xrequena- achle gewählt wird. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel dafür, wobei Fig. 40 eine Einheit dee-veränderlichen Entecrrera und rig. 4b die Detailschaltung in den Blicken 1 und 2 der xig. 4a darstellt. Da bei den Dralitnachrichtenübertragungswegen die,Entzerrungs- atweichung eine auf der Frequcnzachse fast gleichmäßige Ver- teilung aufweist, ist es für die Verkleinerung der Stück- zähl der vorzusehenden Einheitsentzerrer vorteilhaft, daß eine auf der logarithmischen Frequcnzachse fast gleiche Ent- zerrungsleistung gewonnen wird. In der obigen Erklärung ist der "Sampling"-Abstand auf der x-Achse äquidistant gewählt, jedcch kann es so sein, daß die x-Achse in einen derartigen Grad gedehnt und_gepreßt wird, daß die Annäherung der Fcr- mel 3 nicht verloren geht. Auch die Entzerrungsatweichung, die auf der legarithmischcn xrcqucnzachse nicht gleich- mäßig ist, kann vorteilhafterweise entzerrt werden. Die Formel 3 gilt für den Fall, daß die 1.Iittelfrequcnz der be- nachtarten Einheiten der Entzerrungsfunktion in diejenige rrcqucnzlage gelegt wird, in der die veränderliche Ampli- tude der Einheit des veränderlichen Entzerrers auf die Hälfte (5C%) des Maximums gedämpft wird. Wenn die Annäherung der Formel 3 nicht verloren gehen soll, ordnet ran zweck- mäßig die Einheit an der Stelle an, bei der die Amplitude auf ca. 35 - 70 gedämpft wird. Die Grenze zur Vermeidung der überschüssigen Abweichung ist nämlich zu 5C% bcmesscn, doch genügt in praktischen auch eine Dinensionierung unter diesem Wert, wenn hehr als gewährleistet tvird, wobei nur eine geringe Abweichung übrig- blei b t. Der Effekt der Erfindung ist dadurch nicht verhin- dert. Je höher die Grenze über 5G3 hinausgeht, umso mehr nir..nt die Atweichung ab, jedoch nimmt die Zahl der Einheits- entzerrer zu. Deshalb ist der Wert bis zu ca. 705 optimal. Zusamrenfassend hat die Erfindung folgende Vorteile: 1. Da der Frequenzbereich, der durch eine Einheit des ver- änderlichen Entzerrers beeinflußt wird, eng ist, ist die Entzerrung auf der rrequenzachse leicht zu regeln. 2. Der Einheitsentzerrer Wird durch eine verhältnismäßig einfache Schaltung verwirklicht. flenn auf der logarith- mischen Frequenzachse die gleichmäßige Entzerrung er- forderlich ist, kann die gleiche Schaltung, jedoch mit vercchicdener Ilittelfrequenz verwendet i.erden. 3. Atweichcnd von den Entzerrer, der auf den Irinzip der Entwicklung der Cos-Reihe beruht, kann die Entzerrung unaträngig davon durchgeführt vrerdcn, ob es sich um eine Cos- oder Sin-Welle handelt: Furch die Regelung tritt keine weitere höhere bei der Entzerrung Entstehende Verzerrung cuf.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6311065A JPS4828459B1 (de) | 1965-10-14 | 1965-10-14 | |
JP6311065 | 1965-10-14 | ||
DEF0050393 | 1966-10-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487298A1 true DE1487298A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1487298B2 DE1487298B2 (de) | 1975-06-19 |
DE1487298C3 DE1487298C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1487298B2 (de) | 1975-06-19 |
JPS4828459B1 (de) | 1973-09-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |