DE1486894B - Vorrichtung zur Kontrolle der Numerier werke einer Rotationsdruckmaschine für Wertscheine, insbesondere Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Numerier werke einer Rotationsdruckmaschine für Wertscheine, insbesondere Banknoten

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DE1486894B
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Gion. Gualtiero, Lausanne (Schweiz)

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorrichtung auch kein Nummernfehldrucke verhin-
Kontrolle der Numerierwerke einer Rotationsdruck- dert werden.
maschine für Wertscheine, insbesondere Banknoten, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das mit einer die Ziffernrollen der Numerierwerke nach Problem der Kontrolle der Numerierung von Wertjedem Aufdruck einer Zahl um eine Nummer weiter- 5 scheinen auf vollständig neue Weise derart zu lösen, schaltenden Einrichtung und mit einer durch ein daß Fehldrucke der Numerierung überhaupt vermie-Fehlersignal auslösbaren Einrichtung zur Druck- den werden, so daß die Notwendigkeit einer nachabstellung. träglichen Auswechslung fertig bedruckter Wert-Wertpapiere aller Art, insbesondere Banknoten, scheine entfällt, was aus allgemeinen Sicherheitsgrün-Lotteriescheine und Scheckformulare, müssen be- ίο den außerordentlich zweckmäßig ist.
kanntlich aus Sicherheitsgründen und zu Kontroll- Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs bezwecken mit einer fortlaufenden Numerierung ver- schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser sehen werden. Diese fortlaufende Numerierung wird Aufgabe gekennzeichnet durch jeder Ziffernrolle auf den bereits mit dem fertigen Druckbild versehe- eines Numerierwerks zugeordnete Detektoren, welche nen Wertscheinen in. einem besonderen Numerier- 15 zwischen der korrekten, druckbereiten Stellung und druckwerk aufgebracht, das die Wertscheine zum einer Zwischenstellung der betreffenden Ziffernrolle Schluß durchlaufen. . unterscheiden können, durch einen im Rhythmus der Die Kontrolle der korrekten Numerierung sowie Numerierwerkfortschaltung weitergeschalteten elekder korrekten Justierung der einzelnen Ziffern einer ironischen Nummernspeicher, durch ein Vergleichsgedruckten Nummer wird bisher ausschließlich durch 20 glied, durch welches zunächst die Detektorausgänge eine Inspektion der fertig mit Nummern bedruckten während der Zeitspanne der Numerierwerkfortschal-Wertscheine durchgeführt. Diese visuelle Kontroll- rung mit der im Nummernspeicher gespeicherten arbeit ist außerordentlich zeitraubend und anstren- Zahl vergleichbar und anschließend die der korrekgend und erfordert vom Prüfenden eine ständige ten Neueinstellung der Ziffernrollen entsprechenden Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Diese visuelle nach- 25 Zustände der Detektoren überwachbar sind, sowie trägliche Kontrollarbeit wird noch dadurch erschwert, durch ein von dieser Vergleichseinheit im Falle eines daß im allgemeinen die Wertscheine die ihnen züge- auftretenden Fehlers gesteuertes, die Druckabstellung ordnete mehrstellige Nummer nicht nur einmal, son- auslösendes Relais.
dem mehrere Male an verschiedenen Stellen auf- Da üblicherweise Numerierwerke mit federbelasteweisen, wobei in der Regel diese Nummern auch noch 30 ten Sperrhebeln arbeiten, die zur Erzielung definierauf jedem Wertschein sowohl in waagerechter als ter Raststellungen der Ziffernrollen in ihren druckauch in senkrechter Lage erscheinen. Fehlerhaft bereiten Lagen in Verzahnungen an diesen Ziffernnumerierte Wertscheine müssen aussortiert und durch rollen eingreifen und während der Weiterdrehung solche mit einer korrekten Numerierung ersetzt wer- einer Ziffernrolle durch Gleiten auf der Flanke eines den. Diese erforderliche Maßnahme ist aus allge- 35 Zahnes vorübergehend aus ihrer Rastlage etwas abmeinen Sicherheitsgründen sehr unerwünscht, da gehoben werden, stellen diese Sperrhebel besonders man bestrebt ist, den ganzen Herstellungsprozeß von zweckmäßige zu überwachende Organe dar, da ihre Wertscheinen bis zu deren Verpackung möglichst jeweilige Stellung ein Kriterium dafür ist, ob eine derart zu automatisieren, daß während des Herstel- Ziffernrolle ihre korrekte, druckbereite Lage eingelungsprozesses kein unerwünschter Eingriff von Hand 40 nommen hat oder aber sich gerade in einer Zwischenerforderlich oder möglich ist. Stellung befindet. Daher ist eine besonders zweck-Zur Erleichterung der Kontrolle der Numerierung mäßige Ausführungsform der Vorrichtung nach der ist es bereits bekannt, die Nummern mit einer Spe- Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Detektozialfarbe, insbesondere mit einer magnetischen ren Mikroschalter sind, die mit den jeder Ziffern-Farbe, zu drucken und die aufgebrachte Numerie- 45 rolle eines Numerierwerks zugeordneten Sperrhebeln rung maschinell mit Hilfe entsprechender Detektoren derart zusammenarbeiten, daß ein Mikroschalter nur zu überwachen, die auf die Eigenschaften der ver- dann geschlossen ist, wenn der betreffende Hebel eine wendeten Spezialfarbe ansprechen. Auf diese Weise korrekte Raststellung einnimmt. Es ist dann lediglich wird zwar die zeitraubende und mühsame visuelle erforderlich, die Stellung aller Sperrhebel während Kontrolle vermieden, es bleibt jedoch immer noch 50 der Zeitspanne der Fortschaltung des Numerierwerks die Notwendigkeit bestehen, daß die als fehlerhaft sowie zu einem Zeitpunkt nach der Fortschaltung vor erkannten Wertscheine nachträglich aussortiert und der folgenden Druckoperation zu überwachen,
durch neue ersetzt werden müssen. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an
Es ist zwar bereits eine Rotationsdruckmaschine einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
mit Numerierwerken bekannt, deren Ziffernrollen 55 Es zeigt
mittels nockengesteuerter Fortschalthebel nach jedem F i g. 1 eine schematische Ansicht von zwei mit Aufdruck einer Zahl um eine Ziffer weitergeschaltet einem gemeinsamen Druckzylinder zusammenarbeiwerden und welche eine Überwachungsvorrichtung tenden Numerierwerkzylindern, wobei der Druckaufweist, die bei Unterbrechung der Papierzuführung zylinder derart eingerichtet ist, daß er im Falle eines eine Druckabstellung durch Abhebung des Druck- 60 festgestellten Fehlers zur Verhinderung eines Drukzylinders vom Formzylinder bewirkt und eine Weiter- kes von den Numerierwerkzylindern praktisch moschaltung der Numerierwerke verhindert, jedoch be- mentan abhebbar ist,
steht hierbei die Überwachungsvorrichtung lediglich F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht zweier auf einer aus einem Fühlhebel, welcher das Vorhandensein gemeinsamen Welle angeordneter Numerierwerkoder NichtVorhandensein von in die Maschine einzu- 65 zylinder mit je einem Numerierwerk, im Schnitt,
gebenden Bogen feststellt. Eine Kontrolle der richti- Fig. 3 ein Blockschaltbild der Vorrichtung und gen Einstellung der Numerierwerke ist nicht vorge- F i g. 4 ein die einzelnen, während einer vollen sehen, und demzufolge können mit dieser bekannten Drehung eines Numerierwerkzylinders stattfindenden
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Arbeits- bzw. Überwachungsphasen veranschaulichen- den anderen zu druckenden Ziffern genau ausgerich-
des Diagramm. tet ist. In allen möglichen Zwischenstellungen einer
Nach F i g. 1 arbeiten die beiden Numerierwerk- Ziffernrolle ist der betreffende Sperrhebel 24 entspre-
zylinder 2 und 3, die auf den Wellen 4 und 5 be- chend verschwenkt, d. h. in der Darstellung nach
festigt sind, mit einem gemeinsamen Druckzylinder 6 5 F i g. 3 um eine gewisse Strecke nach unten gedrückt,
auf der Welle 7 zusammen. Die mit Nummern zu be- Die Detektoreinheit 22 besteht aus einem Mikro-
druckenden Bogen sind mit 1 bezeichnet und durch- schaltersatz, dessen einzelne Betätigungsknöpfe 25^4
laufen in Pfeilrichtung das Numerierdruckwerk. Die bis 25 F genau den einzelnen Sperrhebeln 24/1 bis
Drehrichtungen aller Zylinder sind ebenfalls durch 24 F gegenüberliegend angeordnet sind und auf die-
Pfeile markiert. Die Welle 7 des Druckzylinders ist, io sen anliegen. Die Knöpfe 25 tragen die beweglichen
wie schematisch in Fig. 1 angedeutet, an einem ver- elektrischen Kontakte 26^4 bis 26F, die in Schließ-
schiebbaren Gestell 8 gelagert, das mit dem Kolben 9 stellung durch die Federn 27^1 bis 27F elastisch vor-
eines hydraulischen Zylinders 10 verbunden ist. Über gespannt sind. Solange einer der Sperrhebel 24 seine
Druckmittelleitungen 11 und 12 ist der Zylinder 10 Ruhestellung, d. h. also seine vorschriftsmäßige Rast-
mit einem nur schematisch angedeuteten elektro- 15 stellung einnimmt, befinden sich alle Mikroschalter in
hydraulischen Relais 13 verbunden, über welches die der in Fig.3 gezeigten geschlossenen Stellung, d. h.,
Druckmittelzufuhr zum Zylinder 10 steuerbar ist. Im der bewegliche Kontakt 26 steht unter der Wirkung
Falle eines gemeldeten Fehlers wird, wie später noch der Feder 27 mit dem durch einen Pfeil angedeuteten
beschrieben, der Kolben 9 und damit der Druckzylin- festen Kontakt am Ende der Leitung 28 in Berührung,
der 6 bei Ansprechen des Relais 13 schlagartig in der 20 Wenn dagegen eine Ziffernrolle während ihrer Weiter-
Darstellung nach F i g. 1 nach rechts bewegt, so daß drehung eine Zwischenstellung einnimmt, wird der
also der Druckzylinder 6 von den Numerierwerk- betreffende Sperrhebel 24 und damit der zugeordnete
zylindern 2 und 3 abgehoben wird; gleichzeitig wird Mikrokontakt gegen die Wirkung der Feder 27 geöff-
der Antrieb der rotierenden Zylinder abgeschaltet, net. Diese Öffnungsbewegung ist durch den Pfeil II'
die sich jedoch wegen ihrer Trägheit noch ein Stück 25 angedeutet, wobei die Zahl II' die Zeitdauer bedeutet,
weiterdrehen werden. Wegen des abgehobenen Druck- während welcher ein bestimmter Mikrokontakt geöff-
zylinders 6 jedoch werden die nach der Auslösung net, also ein Sperrhebel 24 aus seiner definierten
des Relais 13 das Druckwerk noch passierenden Bo- Raststellung abgehoben ist. Mit modernen Mikro-
gen 1 nicht mehr mit einer Nummer bedruckt. schaltern kann man erreichen, daß bereits ein Sperr-
Nach F i g. 2 sind auf der Welle 4 nach F i g. 1 30 hebelhub von etwa 50 Mikron ausreicht, um den zwei Numerierwerkzylinder 2 und 2' angeordnet, die Mikroschalter zu öffnen. Außerdem lassen sich die je ein Numerierwerk 20 bzw. 20' tragen. Während Ansprechwege der Mikroschalter in sehr engen Grendie Nummern des Numerierwerks 20 achsenparallel zen genau einstellen und damit unterschiedlichen orientiert sind, sind die Nummern des anderen Werks Numerierwerktypen bzw. Sperrhebeltypen und ihren 20' senkrecht dazu orientiert, so daß der zu bedruk- 35 Bewegungscharakteristiken anpassen. Ferner ist die kende Wertschein, wie es häufig üblich ist, mit zwei Abnutzung moderner Mikroschalter außerordentlich gleichen, jedoch unterschiedlich orientierten Num- gering, so daß sich ohne weiteres Schaltzahlen in der mern an verschiedenen Stellen bedruckt wird. Die Größenordnung von 10D ohne Wartung oder Aus-Numerierwerke weisen einen Fortschalthebel 21 bzw. wechslung der Schalter erzielen lassen. Darüber hin-21' auf, der während der Drehung der Zylinder mit 40 aus ist die Überwachungsschaltung, wie noch näher fest an der Maschine montierten Steuerkurvenschei- beschrieben wird, derart getroffen, daß bei einem ben 19 bzw. 19' derart zusammenarbeitet, daß er möglichen Ausfall eines Mikroschalters, wenn dieser während jeder Umdrehung der Zylinder einen das also zum falschen Zeitpunkt geschlossen oder offen Numerierwerk um eine Nummer weiterschaltenden ist, der Druckvorgang ebenfalls unterbrochen wird.
Fortschalthub erfährt und anschließend wieder in 45 Die Kontrollschaltung weist ferner einen elektroniseine Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Diese sehen Nummernspeicher 31 auf, der im Rhythmus der Steuerkurvenscheiben 19 bzw. 19' bestehen üblicher- Fortschaltung der Numerierwerke weitergeschaltet weise aus gebogenen Segmenten, die in bezug auf die wird. Wenn auf einer Numerierwerkeinheit, wie es Welle 4 einen veränderlichen Radius haben und auf häufig der Fall ist, mehrere Numerierwerke, sei es denen der Fortschalthebel 21 bzw. 21' unter entspre- 50 parallel zur Achse nebeneinanderliegend (F i g. 2) chender radialer Auslenkung gleitet oder abrollt. oder aber in Umfangsrichtung versetzt nebeneinander
Wie in F i g. 2 angedeutet, ist an jedem Numerier- angeordnet sind, dann erfolgt die Weiterschaltung des werk 20 bzw. 20' eine Detektoreinheit 22 bzw. 22' elektronischen Nummernschalters 31 immer dann, montiert, welche die Stellungen der Ziffernrollen jedes wenn das erste Numerierwerk oder die erste Reihe Numerierwerks zu überwachen erlaubt. Eine derartige 55 von Numerierwerken die die Fortschaltung bewirken-Detektoreinheit 22, die mit dem Numerierwerk 20 den Steuerkurvenscheiben erreicht oder aber auch inzusammenarbeitet, ist in F i g. 3 in Verbindung mit nerhalb einer Zeitperiode zwischen dem Druck des einem Blockschaltbild der Kontrollvorrichtung nach während eines Druckzyklus zuletzt druckenden der Erfindung näher dargestellt. Numerierwerks und der Weiterschaltung des beim
Das Numerierwerk 20 nach F i g. 3 weist sechs 60 nächsten Druckzyklus zuerst druckenden Numerier-Ziffernrollen A bis F auf, die also sechsstellige Zah- werks. Die Steuerimpulse zur Weiterschaltung des len zu drucken erlauben. Die Verzahnungen jeder Speichers 31 können also beispielsweise durch die ro-Ziffernrolle sind mit 23 A bis 23 F bezeichnet. Mit tierende Welle des Numerierdruckwerks oder aber jeder Verzahnung arbeitet ein Sperrhebel 24,4 bis auch durch die Bewegung der erwähnten Fortschalt- 24F derart zusammen, daß er mit seinem freien Ende 65 hebel 21 oder 21' der Numerierwerke ausgelöst werin eine Zahnlücke der Verzahnung einrastet, wenn den. In der Darstellung nach F i g. 3 ist mit gestricheldie betreffende Ziffernrolle ihre korrekte, druck- ten Linien eine Steucrleitung 32 zwischen dem Fortbereite Stellung eingenommen hat, in welcher sie mit schalthebel 21 des Numerierwerks 20 und dem Num-
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mernspeicher 31 angedeutet; das soll bedeuten, daß weiterbewegt wird. Während der Öffnung eines die Weiterschaltung des Nummernspeichers 31 immer Mikroschalters ist der betreffende Kreis über die Ausdann erfolgt, wenn der Fortschalthebel 21 des Nume- gangsleitungen 28^4 bis 28F unterbrochen. Zur rierwerks 20 einen Fortschalthub beginnt. Die Rieh- Überwachung der korrekten Weiterschaltung des tung dieses Fortschalthubes ist durch den Pfeil II an- 5 Numerierwerks genügt es also, in der Vergleichseingedeutet, wobei die Zahl II gleichzeitig diejenige heit 30 während jeder Zeitspanne II auf allen Lei-Zeitspanne bedeutet, welche der Hebel 21 bis zur tungspaaren 28 A, 33,4; 28 B, 33 B usw., bis 28 F, Vollendung seines Fortschalthubes benötigt. An- 33 F die Koinzidenz zweier »Ereignisse« festzustellen, schließend wird dann der Hebel 21 wieder in seine nämlich das Zusammenfallen des Öffnungszustandes Ausgangsstellung zurückbewegt, wie durch den io bzw. Sperrzustandes des betreffenden Mikroschalters Pfeil III angedeutet. Im betrachteten Ausführungs- 25 und die Gegenwart eines bzw. das Fehlen eines beispiel, bei welchem also lediglich das Zusammen- Ausgangssignals des Speichers 31 über die betreffende wirken des Nummernspeichers 31 mit einem einzigen Leitung 33. Wenn während der Zeitspanne II diese Numerierwerk 20 dargestellt ist, sei also angenom- »Koinzidenzbedingungen« erfüllt sind, dann muß das men, daß die Fortschaltung des Nummernspeichers 15 Numerierwerk 20 ordnungsgemäß um eine Nummer 31 synchron mit der Fortschaltung des Numerier- weitergeschaltet haben. Diese Uberwachungsphase werks 20 erfolgt, wobei natürlich die Fortschaltope- stellt also eine »dynamische Überwachung« insofern ration innerhalb des elektronischen Speichers 31 dar, als der Vorgang der korrekten Fortschaltung seipraktisch momentan erfolgt (Zeitpunkt T nach ber überwacht wird. Wird in der Vergleichseinheit 30 Fig. 4), während die Fortschaltdauer des Numerier- 20 das NichtVorhandensein einer Koinzidenz festgestellt, werks die wesentlich größere Zeitspanne II umfaßt. dann wird über die Ausgangsleitung 34 ein Alarm-Die den einzelnen Ziffernrollen A bis F zugeord- signal an das Relais 13 gegeben, das, wie bereits beneten Ausgänge 28 A bis 28 F der Mikroschalter wer- schrieben, die sofortige Abhebung des Druckzylinden auf eine Vergleichseinheit 30 gegeben, die außer- ders 6 von den Numerierwerkzylindern und damit die dem mit den Ausgängen 33 Λ bis 33 F des Speichers 25 Unterbrechung des Druckvorgangs bewirkt, bevor 31 verbunden ist; diese Ausgänge 33 A bis 33 F sind noch der folgende Wertschein mit einer falschen den einzelnen Ziffern bzw. Stellen der zu speichern- Nummer bedruckt werden kann, den Zahl zugeordnet, die also der jeweils auf dem Durch die beschriebene Überwachungsphase wird Numerierwerk eingestellten Zahl entspricht, und ent- jedoch noch nicht die korrekte Einrastung aller Sperrsprechen daher den Einstellungen der entsprechenden 30 hebel 24 nach einer Fortschaltung und damit noch Ziffernrollen A bis F. . nicht die korrekte Ausrichtung aller Ziffern der fol-Der Nummernspeicher 31 ist derart eingerichtet, genden zu druckenden Nummern kontrolliert. In der daß er innerhalb der Zeitspanne II unmittelbar nach Tat besteht die Gefahr, daß eine Ziffernrolle zwar der Weiterschaltung des Speichers 31 an die Ver- weitergedreht wird, jedoch infolge erhöhter Reibung gleichseinheit 30 ein Signal bzw. Signale über den- 35 oder Verschmutzung nicht ihre vorschriftsmäßige jenigen Ausgang 33 bzw. über diejenigen Ausgänge 33 Raststellung einnimmt, was zur Folge hat, daß diese sendet, deren zugeordneter Ziffernspeicher bei der Ziffer gegenüber den anderen Ziffern versetzt gevorangehenden Weiterschaltung seinen Zustand ge- druckt wird oder gar nicht vollständig als Druckbild ändert hat. Wenn also die Ziffernrolle F die Einer, erscheint. Daher ist zwischen der Zeitspanne der die Rolle E die Zehner, die Rolle D die Hunderter 40 Fortschaltung des Numerierwerks und dem Moment usw. repräsentieren, dann sendet der Nummernspei- des Druckes eine weitere »statische Überwachungscher 31 nach jeder Weiterschaltung über die den phase« eingefügt, derart, daß während dieser in »Einern« zugeordnete Ausgangsleitung 33 F jedesmal F i g. 4 mit IV bezeichneten Zeitspanne die Einheit 30 ein Signal, während über die den »Zehnern« zugeord- feststellt, ob alle Mikroschalter 25 ordnungsgemäß nete Ausgangsleitung 33 E nur beim vorangehenden 45 geschlossen sind. Offensichtlich ist die Erfüllung die-Übergang zur folgenden Dekade ein Signal abge- ser Bedingung gleichbedeutend damit, daß alle Sperrgeben wird, d. h. also nach jeweils neun »Einer- hebel 24 ihre ordnungsgemäße Rastlage einnehmen, schritten«. Entsprechend wird über die den »Hun- was eine Gewähr dafür ist, daß sich alle Ziffernrollen dertern« usw. zugeordneten Ausgangsleitungen 33 D in ihrer korrekten, ausgerichteten Stellung befinden, usw. nur ein Signal abgegeben, wenn diese betreffende 50 Wird während dieser statischen Überwachungs-Stellenzahl der Nummer gewechselt worden ist. phase IV die Öffnung irgendeines Mikroschalters Andererseits repräsentiert der jeweilige Schalt- festgestellt, dann sendet die Einheit 30 ebenfalls ein zustand aller Mikroschalter der Einheit 22 während Alarmsignal über die Ausgangsleitung 34 auf das Reder Zeitspanne II', also während der Drehung einer lais 13, das die Abhebung des Druckzylinders be- oder mehrerer Ziffernrollen des Numerierwerks 20, 55 wirkt. Auf diese Weise werden auch solche möglichen insofern die Phase der korrekten oder auch nicht kor- Fehldrucke ausgeschaltet, bei denen die Ziffern der rekten Weiterschaltung des Numerierwerks, als wäh- gedruckten Nummer nicht hinreichend ausgerichtet rend jeder Zeitspanne II' nur diejenigen Sperrhebel sind oder gar nur teilweise im Druck erscheinen.
24 abgehoben und die entsprechenden Mikroschalter In F i g. 4 ist schematisch die Reihenfolge der ein-
25 geöffnet sein dürfen, welche den gerade weiter- 60 zelnen Arbeitsphasen eines Numerierdruckwerks sobewegten Ziffernrollen zugeordnet sind. Die Zeit- wie der dazugehörigen Überwachungsvorrichtung spanne ΙΓ muß dabei natürlich in die Zeit II fallen. während eines Druckzyklus als Funktion des Dreh-Der Mikroschalter 25 F, welcher der Einerrolle F zu- winkeis der Druckwerkwelle dargestellt. Der Bezugsgeordnet ist, muß also bei jeder Weiterschaltung wäh- winkel »Null Grad« ist willkürlich kurz vor der rend der Zeitspanne ΙΓ geöffnet sein, während die 65 eigentlichen Druckphase gewählt, die mit I bezeichnet Mikroschalter 25 E, 25 D usw. nur dann während der ist. Nach etwa einer Vierteldrehung wird unter Weiter-Zeitspanne ΙΓ geöffnet sein dürfen, wenn die Zehner- schaltung des Speichers 31 zum Zeitpunkt T der rolle E, die Hunderterrolle D usw. um einen Schritt Fortschalthebel 21 des Numerierwerks von den
Steuerkurvenscheiben erfaßt und erfährt während der mit II bezeichneten Zeitspanne seinen Fortschalthub. Bei ordnungsgemäßer Funktion des Numerierdruckwerks muß die Zeitspanne dieses Fortschalthubs II des Hebels 21 in diejenige Zeitspanne II' fallen bzw. (je nach der kinematischen Verknüpfung der Bewegungen von Fortschalthebel und Ziffernrollen) mit dieser zusammenfallen,:;\yährend welcher wenigstens der der Einer-Ziffernrolie zugeordnete Sperrhebel 24 aus seiner Raststellung abgehoben ist. Wenn die Fortschaltung den Wechsel einer Zehner-, Hunderterstelle usw. einschließt, sind selbstverständlich während der gleichen Zeitspanne mehrere Sperrhebel abgehoben. Während dieser Zeitspanne II bzw. ΙΓ findet die beschriebene dynamische 'überwachung statt. Während der anschließenden Zeitspanne III kehrt der Fortschalthebel 21 (ohne Beeinflussung der Stellung der Ziffernrollen) in seine Ruhestellung zurück. In einer darauffolgenden kurzen, mit IV bezeichneten Zeitspanne, die möglichst weit vor dem Moment des f olgendenDruckvorgangs verlegt wird, findet die beschriebene statische Überwachung statt. Wird während der Zeitspanne II bzw. IV von der Vergleichseinheit 30 ein Fehler gemeldet, dann wird, wie beschrieben, der Druckzylinder abgehoben, bevor die eigentliche Druckphase I zu Beginn des nächsten Zyklus stattfinden kann.
Man kann sich leicht klarmachen, daß praktisch kein Fehler des Numerierwerks denkbar ist, der nicht in der einen oder anderen beschriebenen Uberwachungsphase festgestellt würde. Jede denkbare Störung der Funktion des Numerierwerks einschließlich eines Bruches eines Sperrhebels oder eines Mikroschalters oder selbst eine Panne des Nummernspeichers 31 muß die Auslösung eines Alarmsignals bewirken.
Im Prinzip genügt es, daß der zu überwachende Öffnungszustand eines Mikroschalters während des Vorhandenseins eines Signals aus dem Speicher 31 eine bestimmte vorgebbare Zeit lang oder auch nur während eines momentanen Zeitpunkts kontrolliert wird, da ja die Tatsache, daß ein Sperrhebel abgehoben und entsprechend ein Mikroschalter geöffnet ist, allein schon die Gewähr dafür bietet, daß sich die betreffende Ziffernrolle während der Fortschaltungsphase in Bewegung gesetzt hat. Sollte diese Ziffernrolle ihre korrekte neue Einstellung aus irgendwelchen Gründen nicht erreichen, dann wird dieser Fehler ja während der Uberwachungsphase IV festgestellt. Daher genügt es im Prinzip, wenn man den Schaltzustand aller Mikroschalter irgendwann während der Periode II' in Verbindung mit den vom Speicher 31 gelieferten Signalen »abtastet«. Eine zusätzliche Verbesserung der Überwachung ist jedoch noch dadurch möglich, daß man bei jedem Druckzyklus exakt die Länge der Zeitspanne II, welche der Fortschalthebel 21 des Numerierwerks zur Ausführung eines vollständigen Vorwärtshubes benötigt, mit der Länge derjenigen Zeitspanne II' vergleicht, während welcher ein Sperrhebel abgehoben ist. Ein derartiger Zeitvergleich läßt sich mit einem Koinzidenzkreis üblicher Bauart durchführen. Man kann dann die Schaltungsanordnung derart treffen, daß ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn sich diese beiden Zeitspannen II und ΙΓ nicht exakt entsprechen. Eine derartige Überwachung der Längen dieser Zeitspannen würde auch den praktisch jedoch völig unwahrscheinlichen Fehler melden, daß nämlich während eines Fortschalthubes des Hebels 21 eine Ziffernrolle zunächst in Bewegung gesetzt wird, dann jedoch ihre Drehrichtung umkehrt und wieder in die alte Stellung einrastet. Dieser theoretische Fehlerfall könnte bei alleiniger Überwachung nur der Stellung des betreffenden Sperrhebels, der ja dann korrekt abgehoben und anschließend auch wieder seine korrekte Ruhelage einnimmt, der Kontrolle entgehen. Er würde jedoch durch die erwähnte Koinzidenzüberwachung der
ίο beiden Zeitspannen II und II' mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, da es nämlich höchst unwahrscheinlich ist, daß die erwähnte, eine Richtungsumkehr einschließende Fehlbewegung einer Ziffernrolle gerade exakt diejenige Zeitspanne II benötigt, die dem Fortschalthub des Hebels 21 entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern schließt auch andere, beispielsweise auf lichtoptischer oder magne-
ao tischer Basis arbeitende Detektortypen zur Überwachung des Bewegungszustandes bzw. der Stellung der einzelnen Ziffernrollen eines Numerierwerks ein. Ferner läßt sich die Erfindung außer auf die im Ausführungsbeispiel betrachteten, mit rotierenden Zylindem arbeitenden Numerierdruckwerke, bei denen im allgemeinen jedem mit einer bestimmten Anzahl von Numerierwerken versehenen Numerierzylinder eine der beschriebenen Kontrollgruppen zugeordnet wird, auch auf Flachbett-Druckpressen anwenden, die dann mit einer Kontrollgruppe für jedes Numerierwerkgestell arbeiten. Auch kann mittels logischer Schaltungen der jeweilige Zählerstand des Speichers 31 auf andere Weise als beschrieben mit dem zugehörigen korrekten Schaltzustand der Detektoren 25 verglichen werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Kontrolle der Numerierwerke einer Rotationsdruckmaschine für Wertscheine, insbesondere Banknoten, mit einer die Ziffernrollen der Numerierwerke nach jedem Aufdruck einer Zahl um eine Nummer weiterschaltenden Einrichtung und mit einer durch ein Fehlersignal auslösbaren Einrichtung zur Druckabstellung, gekennzeichnet durch jeder Ziffernrolle (A bis F) eines Numerierwerks (20, 20') zugeordnete Detektoren (25,4 bis 25F), welche zwischen der korrekten, druckbereiten Stellung und einer Zwischenstellung der betreffenden Ziffernrolle unterscheiden können, durch einen im Rhythmus der Numerierwerkfortschaltung weitergeschalteten elektronischen Nummernspeicher (31), durch ein Vergleichsglied (30), durch welches zunächst die Detektorausgänge während der Zeitspanne (II) der Numerierwerkfortschaltung mit der im Nummernspeicher (31) gespeicherten Zahl vergleichbar und anschließend die der korrekten Neueinstellung der Ziffernrollen entsprechenden Zustände der Detektoren überwachbar sind, sowie durch ein von dieser Vergleichseinheit (30) im Falle eines auftretenden Fehlers gesteuertes, die Druckabstellung auslösendes Relais (13).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren Mikroschalter (25Λ, 26A, 11A bis 25F, 26F, 27F) sind, die mit den jeder Ziffernrolle (A bis F) eines Nume-
009 586/21
rierwerks zugeordneten Sperrhebeln (24,4 bis 24F) zusammenarbeiten und ihre eine bzw. andere Schaltstellung einnehmen, wenn sich der betreffende Sperrhebel in seiner Raststellung bzw. im abgehobenen Zustand befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein das erwähnte Relais (13) steuerbares hydraulisches Stellglied (9, 10) zur an sich bekannten Abhebung des mit dem Numerierwerkzylinder (2, 3) zusammenarbeitenden Druckzylinders (6).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit durch Steuerkurvenscheiben betätigten Fortschalthebeln für die Numerierwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale zur Weiterschal-
tung des Nummemspeichers (31) durch die Bewegung dieses Fortschalthebels (21) auslösbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit durch Steuerkurvenscheiben betätigten Fortschalthebeln für die Numerierwerke, gekennzeichnet durch einen Koinzidenzkreis zum Vergleich der Zeitspanne (II), innerhalb welcher der Fortschalthebel (21) eines Numenerwerks seinen Fortschalthub ausführt, mit derjenigen Zeitspanne (II'), innerhalb welcher derjenige bzw. diejenigen Numerierwerk-Sperrhebel (24,4 bis 24F), die beim Fortschalten um eine Nummer während der Drehung der betreffenden Ziffernrolle bzw. Ziffernrollen abgehoben werden, aus ihrer eingerasteten Stellung entfernt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847210A1 (de) * 1978-10-30 1980-05-08 Interormac Gmbh Vorrichtung zum kontrollieren mindestens zweier kennzeichnungswerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2847210A1 (de) * 1978-10-30 1980-05-08 Interormac Gmbh Vorrichtung zum kontrollieren mindestens zweier kennzeichnungswerke

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