DE1921381A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der serienmaessigen Numerierung von Wertscheinen,insbesondere Banknoten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der serienmaessigen Numerierung von Wertscheinen,insbesondere Banknoten

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Description

DE LA RUE GIORI SA Lausanne/Sch
weiz
Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der serienmässigen Numerierung von Wertscheinen, insbesondere Banknoten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kontrolle der serienmässigen Numerierung von Wertscheinen, insbesondere Banknoten, die über eine Transportvorrichtung nacheinander in eine gegebenenfalls auch zum Aufdruck von Signaturen eingerichtete Nummerndruckmaschine gelangen, in welcher -während jedes Druckzyklus se s jeweils eine bestimmte Anzahl von η Wertscheinen durch wenigstens η Numerier werke mit einer bestimmten Nummernfolge bedruckt und alle Numerier werke nach erfolgtem Druck weitergeschaltet werden.
Wertscheine werden in der Regel, wie das insbesondere bei Banknoten der Fall ist, mit einer fortlaufenden Numerierung bedruckt, wobei diese Numerierung in einem besonderen Arbeitsgang nach dem Druck des Bildes und der Beschriftung der Wert scheine in einer Nummerndruckmaschine erfolgt, in welche die Scheine exakt registerhaltig nacheinander eingeführt werden müssen.' Es ist nun wichtig, dass weder eine Doppelnumerierung auftritt, noch dass in der mit einer bestimmten Nummernserie numerierten Gruppe von Scheinen eine oder mehrere
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Nummern fehlen oder Scheine ohne aufgedruckte Nummer die Nummerndruckmaschine verlassen, wie es geschehen kann, wenn zwei oder mehrere aufeinanderliegende, zusammenhaftende Scheine die Nummerndruckmaschine passieren.' Ebenso muss möglichst verhindert werden, dass falsch justierte oder geknickte Wertscheine in die Nummerndruckmaschine gelangen, weil diese Scheine anschliessend als Ausschuss entfernt werden müssen, so dass die betreffenden Nummern wiederum in der fertiggestellten Serie fehlen.
Bei der bisher üblichen Wertschein- und insbesondere Banknotenherstellung werden die die Druckmaschinen verlassenden Bogen, auf denen eine bestimmte Anzahl von Wertscheindrucken zeilen- und reihenweise angeordnet sind, in noch zusammenhängender Form in einer Nummerndruckmaschine numeriert und erst anschliessend von einem Fachmann visuell auf farbliche Fehldrucke und Verschmutzungen kontrolliert, in einer Schneidmaschine zerschnitten, dann auf mögliche Zentrierungsfehler des Druckbildes relativ zum Wertscheinrand kontrolliert und schliesslich gebündelt und verpackt. Daher ist es bei dieser Arbeitsweise grundsätzlich möglich., wenn auch zeitraubend und unwirtschaftlich, die oben erwähnten^ eventuell beim Nummerndruck auftretenden Fehldrucke aufgrund einer anschliessenden exakten Kontrolle zu beseitigen und innerhalb einer Serie fehlende Nummern vor der Bündelung und Verpackung durch einwandfreie Wertscheine aus einer Sonder Serie aufzufüllen.
Aus Sicherheitsgründen ist es jedoch wünschenswert, die einzelnen Wertscheine, insbesondere Banknotens vom Druck bis zur endgültigen Verpackung soweit wie möglich automatisch zu kontrollieren, und zu vermeiden, dass einzelne Personen in den Arbeitsablauf eingreifen können und insbesondere Zugang zu den bereits numerierten und gegebenenfalls mit Signaturen versehenen Wertscheinen haben, bevor diese verpackt sind.' Es wurde daher bereits eine Vorrichtung zur automatischen Kontrolle neuer Banknoten vor ihrer Verpackung vorgeschlagen (schweizerisches Patentgesuch 10 859/66), in welcher die Banknoten nach Zerschnei-
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dung der Bogen vollautomatisch auf Fehldrucke und Zentrierungsfehler kontrolliert, die fehlerhaften Noten aus dem Transportweg beseitigt und ansehliessend die kontrollierten Banknoten in einer Nummerndruckmaschine numeriert werden, von der sie in eine automatische Bunde-^lungs- und Verpackungsmaschine gelangen. Um Nummernfehldrucke infolge eines Fehlers der nach federn Druck weitergeschalteten Nummerndruckwerke auszuschalten, ist bereits eine Vorrichtung zur elektronischen Kontrolle der Numerierwerke einer Nummerndruckmaschine bekannt geworden (schweizerisches Patent 449 669). Die Verwendung der zuletzt genannten automatischen Vorrichtungen zur Herstellung von Wertscheinen, insbesondere Banknoten, setzt voraus, dass auch die möglichen, eingangs erwähnten Fehler bei der Numerierungsoperation ohne Eingriff von Hand zuverlässig ausgeschaltet werden, und dass die die Nummerndruckmaschine verlassenden Wertscheine fehlerfrei und fortlaufend numeriert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontrollverfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das die einwandfreie serienmässige Numerierung von Wertscheinen garantiert und auch beim Auftreten möglicher Fehler unter Vermeidung von Fehldrucken dafür sorgt, dass auf alle Fälle die Numerierungsoperation ohne die Notwendigkeit einer Stillsetzung der Nummerndruckmaschine wenigstens solange fortgesetzt wird, bis eine vorgebbare vollständige Nummernserie von Wertscheinen fertig numeriert ist, so dass diese Serie in einer der Nummerndruckmaschine nachgeschalteten automatischen Verpackungsmaschine gebündelt und verpackt werden kann. Die letzte Forderung ist aus Sicherheitsgründen besonders wichtig, weil auf diese Weise vermieden wird, dass im Falle eines erkannten Fehlers die Nummerndruckmaschine und damit auch die nachgeschaltete Verpackungsmaschine stillgesetzt wird und fertig numerierte Wertscheine ungebündelt und unverpackt auf dem Transportweg hinter der Numnieriidruclmaschine bzw. in der Verpackungsmaschine liegen bleiben und dem Bedienungspersonal zuganglich sind.' Dabei ist zu berücksichtigen, dass während eines Druckzyklus ses in der Nummerndruckmaschine in der Regel jeweils zehn gleichzeitig in der Nummerndruckmaschine
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befindliche Wertscheine mit zehn aufeinanderfolgenden Nummern, deren einer jeweils von null bis neun laufen, bedruckt werden und in der Bündelungs- und Verpackungsmaschine im allgemeinen jede Zehnergruppe von Wertscheinen mit einer Banderole versehen und zehn Zehnergruppen zu Bündeln von hundert Scheinen, gegebenenfalls anschliessend noch zehn Gruppen mit je hundert Scheinen zu Paketen mit je tausend Scheinen verpackt werden.'
Ausfehend von einem Verfahren der eingangsjbeschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung der genannten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Gruppe von η aufeinanderfolgenden, zu numerierenden Wertscheinen automatisch auf Knick- und Justierungsfehler sowie auf eventuell zusammenhaftende Wertscheine geprüft und gezählt wird, bevor noch der erste Wertschein dieser Gruppe die Nummerndruckmaschine erreicht, und dass im Falle eines Fehlers die Bedruckung dieser ge-' samten Gruppe von η Wertscheinen automatisch verhindert wird.'
Eine Vorrichtung zur Durckführung des Verfahrens nach der Erfindung zur Kontrolle der serienmassigen Numerierung von Wertscheinen, insbesondere Banknoten, die über eine Transportvorrichtung nacheinander in eine, gegebenenfalls auch zum Druck von Signaturen eingerichtete, rotierende Nummerndruckmaschine gelangen, die wenigstens einen, mindestens η Numerierwerke tragenden Numerierwerkszylinder und einen mit diesem zusammenarbeitenden Druckzylinder aufweist und in welcher wahrend jedes, einer vollen Umdrehung des oder der Numerierwerkszylinder entsprechenden Druckzyklus se s jeweils eine bestimmte Anzahl η von aufeinanderfolgenden Wertscheinen mit einer bestimmten Nummernfolge bedruckt und alle Numerierwerke nach erfolgtem Druck mittels eines Fortschaltmechanismus weitergeschaltet werden, ist gekennzeichnet durch eine automatische Prüf- und Zähleinrichtung, welche die auf df r Transportvorrichtung bewegten Wertscheine auf Knick- und Justierungsfehler sowie eventuell xu rammenhaftende Scheine prüft und zahlt und welche einen Abstand von dor Nummerndruckmaschine hat, der grüsser ist als die Lange L, welche eine Gruppe von η auf der
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Transportvorrichtung aufeinanderfolgenden Wertscheinen einnimmt, durch ein im Abstand grosser L hinter der Prüf- und Zähleinrichtung angeordnetes erstes Stellglied zur Entfernung von Wertscheinen aus dem Transportweg, durch ein zweites Stellglied zur Abhebung des Numerier we rkszylinders oder der Numerierwerkzylinder vom Druckzylinder oder umgekehrt, druch ein drittes Stellglied zur Ausserbetriebsetzung des Fortschaltmechanismus sowie durch einen zur Abgabe von Fehler Signalen eingerichteten elektronischen Speichers auf welchen die Prüf und Zählergebnisse der Prüf» und Zähleinrichtung gegeben werden und welcher im Falle eines Fehlers innerhalb einer Gruppe von η aufeinanderfolgenden Wertscheinen Fehlersignale abgibt, durch welche zeitverzögert das erste Stellglied während der Zeit betätigbar ist, während der dieses Stellglied von allen η Wertscheinen einer fehlerhaften Gruppe passiert wird, und das zweite und dritte Stellglied während einer Zeitspanne betätigbar sind, während der die η Wertscheine der fehlerhaften Gruppe den oder die Numerierwerkzylinder passieren würden.'
Durch die Erfindung wird also erreicht, dass die einwandfreie, fortlaufende serienmässige Numerierung von jeweils η Wertscheine umfassenden Gruppen, insbesondere von Zehnergruppen, garantiert ist und damit die zur Herstellung eines Paketes mit einer bestimmten Anzahl solcher Zehnergruppen erforderliche Numerierungsoperation ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann, bevor der Betrieb der Maschine gegebenenfalls unterbrochen wird.' Insbesondere wird vermieden, dass bereits mit Nummern bedruckte Wertscheine als Ausschuss anfallen und missbräuchlich verwendet werden könnten.' Wenn die Nummerndruckmaschine mit einer Signaturdruckmaschine kombiniert ist, wird durch die Erfindung gleichzeitig ausgeschlossen, dass nicht numerierte Wertscheine den Signaturaufdruck erhalten können.'
Wenn auch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung vorzugsweise für bereits auf das endgültige Format geschnittene und hinsichtlich des Druckbildes und dessen Zentrierung kontrollierte einzelne Wertschei-
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ne geeignet ist, können sie doch ebenso gut auch auf noch nicht zerschnittene Wert scheinbogen angewendet werden, wodurch die bisher erforderliche nachträgliche Kontrolle auf Nummernfehldrucke entfällt.'
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung» Figur 2: eine Seitenansicht eines im Schnitt gezeigten Numerierwerkes,
im vergrösserten Massstab,
Figur 3: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung und Figur 4: ein Blockschaltbild der elektrischen Kontrollschaltung.'
In der Vorrichtung nach Figur 1 wird im Magazin eines als Einzelblattspender 1 ausgebildeten Bogenanlegers ein Vorrat von unnumerierten Banknoten gestapelt, die bereits auf Format geschnitten und auf Fehldrucke sowie Zentrierungsfehler kontrolliert worden sind,' Aus dem Vorrat sind also bereits alle Fehldrucke entfernt worden. Der Blattspender 1 bewegt die einzelnen Banknoten im Abstand nacheinander in Richtung des Pfeiles 2 auf eine stetig bewegte Transportvorrichtung 34 die eine mit Justierungsanschlägen für die einzelnen Banknoten versehene endlose Transportkette 4 und ein endloses Plastikband 7 aufweist,' Kette und Bank laufen über die Rollenpaare 5 und 6 bzw,' 8 und 9 und werden in gleicher Richtung im Sinne der Pfeile Fl und F2 angetrieben, haben jedoch eine Relativgeschwindigkeit derart zueinander, dass die zwischen der Kette 4 und dem Plastikband 7 befindlichen Banknoten durch stetige Reibung mit dem Plastikband gegen die Justierungsanschläge der Kette gedrückt und so in justierter Anlage mit diesen Anschlägen gehalten werden,' Wenn diese Anschläge an den in Transportrichtung gesehen hinteren Banknotenkanten angreifen, dann ist die Geschwindigkeit des Plastikbandes 7 etwas geringer als die der Kette 4,'
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Längs des Transportweges der Banknoten ist eine Prüf- und Zähleinrichtung 37, 38 angeordnet, welche die Banknoten auf Knick» und Justierungsfehler sowie auf eventuell zusammenhaftende Banknoten, sogenannte Doppel scheine, prüft und eine Gruppe von zehn aufeinanderfolgenden Banknoten zählt. Diese nur schematisch angedeutete Einrichtung besteht aus einer Dickenmesseinrichtung, die mit Tastern oder mit auf die Transparenz der Banknoten ansprechenden Fotodetektoren arbeitet und so übereinanderliegende oder geknickte Noten feststellt, aus Fotodetektoren oder Tastern, welche die Orientierung bestimmter Bezugsmarkierungen auf den bewegten Noten oder die Noten abtasten und damit deren exakte Justierung bzw. Registerhaltigkeit feststellen, sowie wenigstens einem die passierenden Banknoten zählenden Zähler. Die Einrichtung 37, 38 hat von der Nummerndruckmaschine 10 bzw.' genauer von derjenigen Stelle des Banknotenweges, an welchem der Nummern- · aufdruck stattfindet, einen Abstand Ll, der grosser als die Länge L ist, die eine Gruppe von zehn auf der Transportvorrichtung aufeinanderfolgenden Banknoten einnimmt.
Die erwähnten Prüfvorrichtungen und Zähler sind bekannt.
Am Ende der Transportvorrichtung 3 gelangen die Banknoten in die Nummerndruckmaschine 10, die im betrachteten Beispiel zwei Numerier« werkszylindcr 21 uud 21' sowie einen mit diesen beiden Zylindern zusammenarbeitenden Druckzylinder 11 aufweist. Auf dem Umfang der Numerier· werkszylinder sind jeweils fünf Numerierwerke 50 bzw. 50' angeordnet, von denen auf Figur 1 nur jeweils eines dargestellt ist und welche beim Umlauf der Zylinder durch Farbwerke 23 bzw. 23' eingefärbt werden. Die auf den sich in Pfeilrichtung drehenden Druckzylinder 11 gelangender. Banknoten parieren eine normalerweise ausser Betrieb befindliche Vorrichtung 18, 19, durch welche die Banknoten vom Druckzylinder 11 abgehoben werden können, werden dann durch die Numeri er werke der Numerierwc rkszylinder mit Nummern bedruckt und durch die Abnahmewalze 35 in Richtung des Pfeiles 36 vom Umfang des Druckzylinders 11 zum Trausport in eine automatische Bündelung£- und Verpackungsmasse hi-„e entfernt. 909846/0030
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Die auf den beiden Numerierwerkszylindern verteilten zehn Numerierwerke bedrucken bei jedem Umlauf zehn aufeinanderfolgende Banknoten mit zehn aufeinanderfolgenden Nummern, deren Einer von 0-9 verlaufen.' Zu diesem Zwecke sind die die Einerstellen druckenden Ziffernrollen aller zehn Numeri er werke fest auf die Ziffern 0, 1, ... 9 eingestellt, und alle Numerierwerke werden während jedes Umlaufes der Numerierwerkszylinder um eine Zehnerstelle weitergeschaltet.' Das heisst also, wenn die zehn Numerierwerke bei einem bestimmten Umlauf der Zylinder die Zahlen 10.000 bis 10.009 drucken, dann werden sie anschliessend vor dem folgenden Druck auf die Zahlen 10010 - 10019 weitergeschaltet usw.' Wenn Banknoten, wie das häufig der Fall ist, an mehreren Stellen, beispielsweise an zwei Stellen mit ihrer Banknotennummer bedruckt werden, dann weist entweder jeder der beiden Numerierwerkszylinder 21 und 21* je zwei Fünfergruppen von Numerier werken, welche die Nummern mit den Einem 0-5 drucken, oder aber jeder Zylinder eine Zehnergruppe von Numerier werken auf, welche jeweils die Nummern mit den Einem von 0 - 9 drucken; in diesem Falle können die beiden Nummern auf jedem Wertschein verschiedenfarbig gedruckt werden.
Zur Fortschaltung der Numerierwerke hat jedes Numerierwerk einen Fortschalthebel 26 bzw.' 261, der beim Passieren einer am Gestell der Druckmaschine angeordneten Steuerkurve 24 bzw. 241 zur Weiterschaltung des Numerierwerks während jeder Umdrehung des Numerierwerkzylinders verstellbar ist.' Dieser Mechanismus ist insbesondere auf Figur 2 schematisch dargestellt. Auf der Welle 22 des Numerierwerkzylinders 21 sitzt ein Träger 53 für die Numerierwerke 50 mit ihren Ziffernrollen 51 und dem Fort schalthebel 26, welcher, gegebenenfalls mittels einer an ihm angebrachten Rolle, auf der Steuerkurve 24 abrollt. Die Steuerkurven 24 und 24' sind nun derart verstellbar an der Maschine montiert, dass sie aus ihrer normalen Betriebslage, in der sie mit den Fort Schalthebeln der Numerierwerke zusammen arbeiten, mittels eines Stellgliedes 52 bzw. 52' im Sinne des Pfeiles nach Figur 2
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herausbewegt werden können, so dass sie sich nicht mehr in der Umlaufbahn der Fortschalthebel befinden und damit keine Weiterschaltung bewirken.' Anstelle radial nach innen können die Steuerkurven zu diesem Zwecke auch axial, in der Darstellung nach Figur 2 nach links, verstellbar sein.'
Zum Druck der Signaturen und gegebenenfalls von Siegelzeichen ist nach Figur 2 auf der Welle 22 des Numerierwerkzylinders ein Klischeeträger 54 mit den Signaturdruckplatten bzw,' -klischees 55 befestigt, so dass Nummern und Signaturen gleichzeitig gedruckt werden.'
Nach Figur 1 ist ferner für jeden Numerierwerks zylinder 21 und 21' ein Stellglied 29 bzw,' 291 vorgesehen, durch welches die Numerierwerkszylinder vom Druckzylinder 11 abgehoben werden können.' Im betrachteten Beispiel besteht dieses Stellglied aus einem hydraulischen Zylinder mit einem Kolben 30, dessen Kolbenstange mit einem an der Welle 22 bzw.' 22* der Numerierwerkszylinder angreifenden Betätigungsarm 28 bzw.' 28* verbunden ist,' Zur Verstellung des Kolbens sind die Steuerleitungen 32 und 33 mit einem elektrohydraulischen Stellventil 34 bzw.' 341 verbunden.'
Im betrachteten Beispiel bildet der Druckzylinder 11 gleichzeitg den letzten Abschnitt des Transportsystems für die Banknoten und ist zu diesem Zwecke als Saugzylinder derart ausgebildet, dass die auf dem Umfang des Zylinders befindlichen Banknoten mittels Unterdruck gehalten werden.' Dazu besteht der rotierbare Teil dieses Zylinders nur aus einem Mantel 12, der mit einer Vielzahl von auf seinem Umfang mündenden Kanälen 13 versehenen und nach Art eines Drehventils auf einem Stator 14 drehbar gelagert ist.' Der Stator 14 hat eine ständig an eine Unterdruckquelle angeschlossene zentrale Bohrung 16 und ist an seinem Umfang unter Bildung einer Kammer 15 ausgeschnitten, die sich in Form eines Kreisringsegments über denjenigen Bereich erstreckt, längs dessen die Banknoten auf dem Druckzylinder 11 gehalten werden müssen.' Radiale Kanäle 17 verbinden die Bohrung 16 mit der Kammer 15, so dass die Saugwirkung längs der Kammer 15 über die Mantelkanäle 13, von denen
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auf Figur 1 nur drei dargestellt sind, auf den Mantelumfang übertragen wird.' Ausserhalb des Bereiches der Kammer 15 ist kein Saugeffekt auf dem Zylindermantel 12 wirksam.
Um bei Inbetriebsetzung der Banknoten-Abhebevorrichtung 18, 19 die Abhebung der Banknoten vom Umfang des Druckzylinders 11 zu unterstützen, kann ferner, wie auf Figur 1 gestrichelt angedeutet, der Stator 13 im Bereich der Abhebe stelle ein bis dicht an die Innenflache des Mantels 11 reichendes Segment 41 aufweisen, welches wenigstens einen auf dem Segmentumfang mündenden Kanal 40 hat, welcher an eine Druckluftquelle anschliessbar ist. Zur Abhebung der Banknoten erzeugt diese Druckluftquelle über den Kanal 40 und die jeweils in Flucht mit diesem Kanal befindlichen Kanälen 13a des Mantels 11 Kompressionsimpulse, durch die die Banknoten vom Umfang des Mantels 11 weggeblasen werden.' Die Abhebevorrichtung weist im betrachteten Beispiel einen Abhebearm 18 auf, der normalerweise den Druckzylinder 11 nicht berührt, in seiner Arbeitslage jedoch die Banknoten abhebt, so dass sie auf den Umfang des Zylinders 19 und von diesem in ein Magazin 20 gelangen,"
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 besteht die Transportvorrichtung für die Banknoten aus einem Transportzylinder 103, auf den die Banknoten einzeln nacheinander mittels einer Anlagevorrichtung 101 in Richtung des Pfeiles 102 gegeben werden. Auf dem Umfang des Transportzylinders passieren die Banknoten eine Prüf- und Zähleinrichtung 137, 138, wie im Beispiel nach Figur 1, wobei zur foto elektrischen Messung der Transparenz der Noten die Lichtquelle oder der Fotodetektor im Innern des Zylinders 60 angeordnet und der Mantel dieses Zylinders durchscheinend oder mit Durchbrechungen versehen ist. Die normalerweise ausser Betrieb befindliche Abhebevorrichtung 118, 119 für die Banknoten sowie das Magazin 120 zur Aufnahme der aus dem Transportweg entfernten Noten befindet sich diesmal am Umfang des Transportzylinders 108 in einem Abstand von der Prüf- und Zähleinrichtung 137, 138 derart, dass der Umfangsweg Ll, den die Banknoten von der Einrichtung 137S ί38 bis
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zur Vorrichtung 118, 119 durchlaufen müssen, grosser ist als die Strecke, welche zehn aufeinanderfolgende Banknoten auf dem Zylinder 60 einnehmen.' Die Nummerndruckmaschine 110 besteht aus einem um die Welle 115 in Pfeilrichtung drehbaren Druckzylinder 111, welcher die Banknoten vom Zylinder 103 übernimmt, sowie aus einem um die Welle 122 drehbaren Nuxnerierwerkszylinder 121 mit einem oder zwei Systemen von je zehn Numerier werken 150 mit Fortschalthebeln 126, die, wie beim ersten Beispiel, durch eine mittels eines Stellgliedes 152 verstellbare Steuerkurve 124 zur Weiterschaltung der Numerierwerke betätigbar sind.' Der Numerierwerkezylinder 121, dessen Farbwerk nicht dargestellt ist, dann durch das mittels des Relais 134 steuerbaren Stellglieds 129, ebenfalls wie beim ersten Ausführungsbeispiel, vom Druckzylinder 111 abgehoben werden.'
Die elektrische Kontrollschaltung nach Figur 4 für die Vorrichtung nach Figur 1 bzw.' nach Figur 3 weist einen elektronischen Speicher 70, auf welchen die Prüf- und Zählergebnisse der Einrichtungen 37, 38 bzw.' 137, 138 gegeben werden, sowie ein an diesen Speicher angeschlossenes Zeitglied 71 auf, durch welches bei Erzeugung eines Fehlersignals im Speicher 70 entsprechend zeitverzögert folgende Stellglieder steuerbar sind: die Relais 34, 341 bzw.' 134 zur Abhebung der Numerierwerkszylinder, die Stellglieder 52, 52· bzw. 152 zur Verstellung der Steuerkurven in die Ausserbetriebslage, die Abhebeorgane 18 bzw.' 118 zur Entfernung der Banknoten vom Druckzylinder bzw. vom Transportzylinder und gegebenenfalls eine Druckluftquelle 72 zur Erzeugung von Kompressionsimpulsen im Kanal 40 des Druckzylinders nach Figur 1.
Die beschriebenen Vorrichtungen arbeiten folgendermassen: während des Passierens der Prüf- und Zähleinrichtung 37, 38 bzw.' 137, 138 werden die Banknoten auf Knick- und Justierungsfehler sowie auf eventuell zusammenhaftende Noten geprüft und jeweils Gruppen von zehn aufeinanderfolgenden Noten gezählt. Die Ergebnisse werden auf den Speicher 70 gegeben. Wenn innerhalb einer Gruppe von zehn gezählten Noten kein Fehler auftritt, dann durchläuft diese Gruppe von zehn Noten die Nummern- und gegebenenfalls Signaturdruckmaschine^und gelangt anschliessend in die Bün-
delungs- und Verpackungsmaschine.' Wenn jedoch innerhalb einer Gruppe von zehn gezahlten Banknoten ein Fehler festgestellt wird, erzeugt der Speicher 70 ein Fehlersignal, durch welches über das Zeitglied 71 die Abhebevorrichtung 18, 19 bzw.' 118, 119 zeitverzögert während derjenigen Zeit in Betrieb gesetzt wird, wahrend der diese Abhebevorrichtung von allen zehn Wertscheinen dieser fehlerhaften Gruppe passiert wird.' Aus diesem Grunde ist der Abstand Ll der Abhebevorrichtung von der Prüf- und Zahleinrichtung grosser als die Strecke L, welche zehn aufeinanderfolgende Banknoten einnehmen, so dass die vorderste der Banknoten einer Zehnergruppe noch nicht die Abhebevorrichtung erreicht hat, wenn bei der letzten Banknote dieser Zehnergruppe ein Fehler festgestellt wird.' Ferner werden im Falle eines Fehlers die Relais 34, 341 bzw.' 134 zur Abhebung der Numerierwerkszylinder sowie die Stellglieder 52, 52' bzw.' 152 zur Verstellung der Steuerkurven verzögert während einer Zeitspanne betätigt, während der die zehn entfernten Wertscheine der fehlerhaften Gruppe den oder die Numerierwerkszylinder passieren würden.' Während dieser Zeit sind also der oder die Numerierwerkszylinder vom Druckzylinder abgehoben, so dass dieser nicht eingefärbt werden kann, und eine Weiterschaltung der Numerierwerke wird verhindert.'
Wenn die einer fehlerhaften Zehnergruppe von Banknoten folgende Zehnergruppe fehlerfrei ist, werden alle Stellglieder wieder zurückgestellt und die Druckoperation nimmt ihren Fortgang. Eine Stillsetzung der Druckmaschine im Falle eines Fehlers entfällt.'
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt hinsichtlich der Ausbildung der Prüf- und Zähleinrichtung, der elektrischen Steuerschaltung sowie der durch diese Schaltung betätigbaren Stellglieder mannigfache Varianten zu.' So kann beispielsweise auf besondere Stellglieder 52, 52' bzw.' 152 verzichtet und die Anordnung derart getroffen werden, dass bei der Abhebung der Numerierwerkszylinder vom Druckzylinder die fest stehenbleibende Steuerkurve 24, 241 bzw. 124 nicht mehr in der Umlaufbahn der Fort-
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schalthebel 26, 261 bzw.' 126 liegt.' Auch können anstelle der Numerierwerkszylinder die Druckzylinder abgehoben werden.' Die Abhebevorrichtung für die Banknoten kann aus einer verstellbaren Saugwalze bestehen, welche nur SHVLX Abhebung der Banknoten mit dem Druckzylinder bzw.' dem Transportzylinder in Berührung gebracht wird.' Auch können die Signaturdruckplatten auf einem besonderen Klischeezylinder angebracht sein, welcher im Falle eines Fehlers, wie der Numerierwerkszylinder vom Druckzylinder abgehoben wird,'
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Claims (8)

PATENTANSPRUECHE
1.) Verfahren zur Kontrolle der serienmässigen Numerierung von ■Wertscheinen, insbesondere Banknoten, die über eine Transportvorrichtung nacheinander in eine gegebenenfalls auch zum Aufdruck von Signaturen eingerichtete Nummerndruckmaschine gelangen, in welcher während jedes Druckzyklus se s jeweils eine bestimmte Anzahl η von Wertscheinen durch wenigstens η Numerierwerke mit einer bestimmten Nummernfolge bedruckt und alle Numerierwerke nach erfolgtem Druck weitergeschaltet werden, dadurch'gekennzeichnet, dass jeweils eine Gruppe von η aufeinanderfolgenden, zu numerierenden Wertscheinen automatisch auf Knick- und Justierungsfehler sowie auf eventuell zusammenhaftende Wertscheine geprüft und gezahlt wird, bevor noch der erste Wertschein dieser Gruppe die Nummerndruckmaschine erreicht, und dass im Falle eines Fehlers die Bedruckung dieser gesamten Gruppe von η Wertscheinen automatisch verhindert wird.'
2.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zähl- und Prüfergebnis für jede Gruppe von η Wertscheinen in einem elektronischen Speicher, der zur Abgabe von Fehler Signalen eingerichtet ist, registriert und der Druckzyklus für diese Gruppe von η Scheinen nur dann freigegeben wird, wenn kein Fehlersignal erscheint, im Falle eines Fehlersignals jedoch die betreffende fehlerhafte Gruppe von η Scheinen insgesamt aus dem Transportweg entfernt wird, die Ziffernrollen der Numerierwerke sowie gegebenenfalls die Signaturdruckplatten vom Druck des die Wertscheine normalerweise gegen diese pressenden Andruckorgane soweit entlastet werden, dass das Andruckorgan nicht eingefärbt wird, solange keine Wertscheine zur Bedruckung vorhanden sind3 und während dieser Zeit eine Weiterschaltung aller Numerierwerke verhindert wird.'
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3.' Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Kontrolle der serienmassigen Numerierung von Wertscheinen, insbesondere Banknoten, die über eine Transportvorrichtung nacheinander in eine, gegebenenfalls auch zum Druck von Signaturen eingerichtete, rotierende Nummerndruckmaschine gelangen, die wenigstens einen, mindestens η Numerierwerke tragenden Numerierwerkszylinder und einen mit diesem zusammenarbeitenden Druckzylinder aufweist und in welcher während jedes, einer vollen Umdrehung des oder der Numerierwerkszylinder entsprechenden Druckzyklus se s jeweils eine bestimmte Anzahl η von aufeinanderfolgenden Wertscheinen mit einer bestimmten Nummernfolge bedruckt und alle Numerierwerke nach erfolgtem Druck mittels eines Fortschaltmechanismus weitergeschaltet werden, gekennzeichnet durch eine automatische Prüf- und Zahleinrichtung (37, 38, 137, 138), welche die auf der Transportvorrichtung (3, 103) bewegten Wertscheine auf Knick- und Justierungsfehler sowie eventuell zusammenhaftende Scheine prüft und zählt und welche einen Abstand von der Nummerndruckmaschine (10, HO) hat, der grosser ist als die Länge L, welche eine Gruppe von η auf der Transportvorrichtung aufeinanderfolgenden Wertscheinen einnimmt, durch ein im Abstand grosser L hinter der Prüf- und Zähleinrichtung angeordnetes erstes Stellglied (18, 19; 118, 119) zur Entfernung von Wertscheinen aus dem Transportweg, durch ein zweites Stellglied (29, 29*i 129) zur Abhebung des Numerierwerks Zylinders oder der Numerierwerkzylinder (21, 21·; 121) sowie gegebenenfalls der Signaturdruckplatten (55) vom Druckzylinder (11; 111) oder umgekehrt, durch ein drittes Stellglied (52, 52'; 152), zur Ausserbetriebsetzung des Fortschaltmechanismus (24, 26, 24', 26'; 124, 126) sowie durch einen zur Abgabe von Fehlersignalen eingerichteten elektronischen Speicher (70), auf welchen die Prüf- und Zählergebnisse der Prüf- und Zahleinrichtung gegeben werden und welcher im Falle eines Fehlers innerhalb einer Gruppe von η aufeinanderfolgenden Wertscheinen Fehlersignale abgibt, durch welche zeitverzögert das erste Stellglied während der Zeit betätigbar ist, während der dieses Stellglied mm allen
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η Wertscheinen einer fehlerhaften Gruppe passiert wird,und das zweite und dritte Stellglied während einer Zeitspanne betätigbar sind, während der die η Wertscheine der fehlerhaften Gruppe den oder die Numerierwerkzylinder passieren würden.'
4.' Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung eine mit einem Plastikband (7) zusammenarbeitende Transportkette (4) ist, die in der gleichen Richtung wie das Plastikband, jedoch mit einer Relativgeschwindigkeit zu diesem bewegbar ist, derart, dass die zwischen Kette und Plastikband befindlichen Wertscheine durch stetige Reibung mit dem Plastikband gegen die Justierungsanschläge der Kette gedrückt und in Anlage mit diesen Anschlägen gehalten werden,'
5,' Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein Transportzylinder (103) ist.
6.' Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stellglied (18, 19) am Umfang des Druckzylinders (ll) angeordnet ist.
7.' Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stellglied (118, 119) am Umfang des Transportzylinders (103) angeordnet ist.
8.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (11) oder der Transportzylinder (103) mit Kanälen (40) versehen ist, von denen wenigstens einer an derjenigen Umfangsstelle mündet, an der die Abhebung der Wertscheine einer fehlerhaften Gruppe erfolgt, und welche als Funktion der erwähnten Fehlersignale an eine Druckluftquelle zur Erzeugung eines die Abhebung der Wertscheine vom Zylinder unterstützenden Kompressionsimpiäes anschliessbar sind.
909846/0030
• 9.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden AnsppÜche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (11) oder der Transportzylinder (103) mit auf seinem Umfang mündenden Kanälen (16, 17, 13) versehen ist, in denen zur Erzielung einer Haftung der auf dem Zylinderumfang befindlichen Wertscheine ein Unterdruck erzeugbar ist.
10.' Vorrichtung nach einem der Vorangehenden Ansprüche, «wobei die Numerierwerke mit Fortschalthebeln versehen sind, welche beim Passieren einer am Gestell der Nummerndruckmaschine angeordneten Steuerkurve durch diese zur Weiterschaltung des Numerierwerks verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (24, 241; 124) aus der Umlaufbahn der Fortschalthebel (26, 26*; 126) der Numerierwerke (50) herausbewegbar und diese Bewegung durch das dritte Stellglied (52, 52»; 152) steuerbar ist.
Ilä' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Numerierwerke mit Fortschalthebeln versehen sind, welche beim Passieren einer am Gestell der Nummerndruckmaschine angeordneten Steuerkurve durch diese zur Weiterschaltung des Numerierwerks verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abhebung des Numerierwerkzylinders die Steuerkurve nicht mehr in der Umlaufbahn der Fortschalthebel liegt.'
12.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge·· kennzeichnet, dass das zweite Stellglied ein durch ein Druckmittel betätigbarer und über ein elektrohydraulisches Relais (34, 34'; 134) steuerbarer Kolben (30) ist.
13.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung eine mit Tastern oder Fotodetektoren arbeitende Dickenmesseinrichtung und Fotodetektoren oder Taster zur Kontrolle der justierten Lage der Wertscheine aufweist.
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