DE1486684A1

DE1486684A1 - Behaelter mit einer einstueckigen Innenwand und einer aeusseren Umhuellung sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number: DE1486684A1
Application number: DE19651486684
Authority: DE
Inventors: Rolf Ignell; Ruben Rausing
Original assignee: Tetra Pak Rausing and Co KG
Current assignee: Tetra Pak GmbH and Co
Priority date: 1965-03-18
Filing date: 1965-09-01
Publication date: 1969-11-06
Also published as: SE313276B; SE313276C; ES324323A1; BE677848A; DK111586B; FI47313B; FR1471123A; US3355080A; CH463374A; ES335110A1; FI47313C; GB1083624A; NL6603444A

Description

Behälter mit einer einstückigen Innenwand und einer #u#eren Umh#llung sowie Verfahren su dessen Herstellung Die erfindung besieht sioh alt eines Beh@lier itt einer das F@llgut aufuehmenden, dichten @@@ verh@ltnis@@@@@ d#nnen, einst#ckigen Innenwand und einer diese Inn@@@@@@d tragenden, äußeren U#h#llung aus verg@ltnisa##ig steif@@ wie wie beispielsweise Iarton, sowie auf ein Verfahren au dessen herstellung.
Bs ist bereits ein derartiger Beh#lter bekannt, der als doppelwandige Kaffee-Vakuumverpaokung dient und reobteckigen Querschnitt aufweist. Dabei ist die Innenwand als innenbeutel ausgebildet, der lose von der @u#eren Umh#llung ueben wird. Bei Ent@abem von F#llgut liegt dieser Innenbeutel daher nicht definiert an der Innenseite der äußeren Uah#llung an, so daß er bei nur teilweiset F#llung oder naoh teilweiser Entleerung i@@@erhalb der äußeren Umh#llung frei beweglich ist. Bereits bei verh#ltnis##ig geringf#gigen Brsoh#tterungen besteht die Gefahr des Zerreißens des Innenbeutels, so daß sioh derartige Behälter unter Verwoadung von Kunststoff als Beh#ltermaterial vielfach nicht durchsetsen konnten, obwohl derartige Behälter gegen#ber anderen aus beispielsweise Glas, keramik oder Metall bestehendqn Beh#ltern sich nicht nur durch geringeres Gewicht, sondern vielfach auch durch niedrigere heratell@@gakosten ausseieb@@@ and daher gern als Binwag-Pokungen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, die Kechteile des oben beschriebenen Beh#lters auf einfache Weise u vermeiden. Der Behälter soll formstatil und standfest sein und der Innenbeutel soll auch bei nur teilweiser F@llung nod boi Auftreten von Ersoh#tterungen nicht ohne weiteres einrei#en oder gar zerreißen kannen.
Die Erfindung besteht darin, daß die U@@#llung 11 wesentlichen rohrf@rmig ausgebildet ist, daß die Innenwand einen im wesentliohen rohrf#rmigen Teil, einen kuppelf#rmigen Bodenteil und einen ringf#rmigen, nach außen gerichteten Flansch aufweist, der Uber den rohrf#rmigen Teil hinausragt, und daß der rohrf#rmige Teil der Innenwa@d in die rohrf#rmige U@hllang eingepa#t ist und sich der ringf#rmige Flassoh der Inn@uw@ad auf @@@ Stir#ende der rohrf#raigen Uab#llung ab#t#tat, so da# das andere Stirnende als Beh#lterfu# dient.
Durch die Verwendung einer rohrf#rmig ausgebildeten Umh#llung und einer teflweise gleichfalls ii wesentlichen rohrf#rmig ausgebildeten Innenwand ii Gegensats su reohteckigen umh#llungen verlag sich die Innenwand praktisch vollständig an die umg#llung ansulegen, so daß Spannungen in der Innenwand leicht- alt die Umh#llung #bertragen werden kannen. Der Flanech aer Innenwand dient deem Zweok f#r diese eine sichere Abst#tsung auf der verh#lt@insmäßig steifen, rohrf#raigen u@h#lung zu gewährleisten.
Eine Bewegung der Innenwand ia besung sur äußeren U#h#llung iet auch bei teilweisser kntlesrung praktisch nicht möglich, da der rohrf#rmige Teil der Innenwand in die rohrf@raige Uab#llung eingepa#t ist. Die kuppellf#raige Ausbildung den Bodenteils der Innenwand liegt war frei und wird daher nicht von der Mu#eren Umhüllung abgestütst, diese Ausbilldung oorgt jedoch in optimaler Weise dafür, daß nicht die bei vorbekannten Beh#ltern auftretenden Spannungen auftreten, da diese von derartigen kuppelf#rmigeo Teilen, die frei vos rohrf#rmigen Teil herabh#ngen, aufgeno@@@@@ und ausgaglio@en werden können. Dabei ist der erfindungsgen##e Behälter au#erordentlioh einfach herstellbar. Er ist ebenfalls s'owohl auf knoventionelle Weise als auch nach Art einer weiteren Ausbildung der Erfindung leicht mit einen abdichtenden Versohlu# u versehen.
Zweckm##igerweise wird die Innenwand aus einer thermoplastischen Kunstatoffolie aus insbesondere Polyvinylchlorid hergestellt. Der kuppelförmige Bodenteil der Innenwand ist insbesondere halbkugelig ausgebildet. zweck@@@igerweise wird die Innenwand unmittelbar an der Umh#llung befestigt.
Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung setst sich die Innenwand in Form eines verh#lltnismli#ig steifen EFdteils über den ringf#rmigen Flansch hinaus iort und weist dieser Endteil die Beh#lter#ffnung auf, so daß diese gegentiber dem Innendurchmesser dee rohrf#rmigen Teils der Innenwand einenkleineren Durchmesser aufweist und sich dadurch Ubliche Stopfen sum Verschließen und AbdiOhten des Behälters verwenden lasen.
Ist die Innenwand nicht mit einem solchen Endtell versehen, sondern wird sie durch den ringförmigen Flansch nach oben begrenst, dann wird zweckmäßigerweise ein Verschlu#deokel verwendet, der unmittelbar auf dz ringförmigen @lansch aufsetsbar und insbesondere mit diessem versiegelbar ist. Dabei ist es sewoka##ig, den Versohlu#-deckel mt einer du Aufreißen erleichternden Grifflasche zu versehen. Selbstverständlich kann auch ein anderer Verschlu#deckel verwendet wsrden, der mit der Innenwand nicht versiegelt wird, sondern beispielsweise einen verh#ltnismi##ig d#nnen, verformbaren Dichtungsrand aufweist, dor in der Verachlu#stollung dichtend an der Innenseite dee rohrf#rmigen Teils der Innenwand anliegt. Ein solcher Verschlu#deckel weist zweckm##igetweiss in seinem sittheran Bereich Verstärkungen auf, so daß er sich nicht chne weiteres durohbeult, sondern eventuell auftretender #nnendruck sich dahingehend positiv auswirkt, daß der Dichtangsrand fester an die Innenwand gepreßt wird.
Zur Versteifung der Umhüllung iot disse inshessondere ao der. den Beh@ltarfu# bildenden Stirnende nach innen eingerollt.
Nach einer weiteren ausbildung der Erfindung besteht das Vorfahren zur herstellung etues solohen Behälters darin, daß oLue thermoplastischo xunst#toffolie durch Pre#formen oer #akuunzleh## Ln die Form der Innonwand gebraoht und danuch es wott in dLo rohr@@@mige Umh#llung eingef#gt wi@@, da# sich der Flann@h der Innonwand auf den oberen Stirnende der rohrf#rmigen Umh#llung abstützt.
Das Einrollen dee einen Stirnendes der rohrf#r#igen Unh#llung wird dadurch erleichtert1 daß diese mit dem unteren Stirnende iu eine ringf#rmige Nut einer Unterlage gesetzt und axial gegen diese Unterlage gedr#okt wird.
Des Defestigen der Innenwand mit der Umh#llung wird naoh einer weiteren Ausbildung der Erfindung dahuroh erleiohtert, daß fUr die rohrf#rmmige Umh#llung ein feuohtigkeit aufnehmendes Material verwendet und dieses vor den binsetzeu der Innenwand angefeuchtet wird, so da# sioh die inneren AusmaBe der rohrf#rmigen Umh#llung vergr##ern.
Nach dem Einsetzen der Innenwand in die rohrf#rmige Umb#llung wird die letztgenannte getrocknet, so daß sie zusammensohru#pft und eich mit Preßsitz an dem rohrf#rmigen Teil der Innenwand anlegt. Daharoh wird beiepielsweise die Verwendung eine Klebmittels oder das Einrollen sur Bildung von Rillen oder Nuten #berfl#ssig.
Einige Ausf#hurngsformen der Erfindung werde@ @@@hfolgend in Verbindung mit den beillegenden schementisshen Zeich@@@gen n#her beschrieben und swar seigent Fig. 1, 2 und 3 erfindungsgenisee Beh#lter in Vorn von T#pf@@@ Fig. fl einen Beh@lter in Flassehenform; Fig. 5 wie ein erfindungsge@sser Beh@lter von seinen Inhalt entleert wird Fig. 6 wie der Auskleidungsteil des beh@ltera in den h@lesn teil eingeführt wird und Fig. 7 den fertigen Beh#lter.
Bel den in Fig. 1 -3 dargestellten Beh@ltern handit as si@@ un k@ugf#mige Beh#lter, d. h. @@ Beh#lter, der@n Entleerungs-@ffnung einen Quersehmitt bat, der sich ven dem Quersehaitt des Beh#lterk@rpers #berhaupt aieht eder @@@ gerigaf@gis @@-terscheidet. Der in Fig. 1 geseigte Deh#lter besitzt eins Auskleidung 1 In einen Verpaskungsmaterial, das dieht ind gegen#ber des F#llgut inert ist. Die Auskleidung 1 besitzt bei den dargestellten Ausf#hrungsbeispiel einen Mantelteil 2 in Form eines Lylinders von kreisf#raigen Quersehaitt, der an seinen einen Ende direh einen Boden 3 abt@@@hloseen ist.
DieserBoden hat vorsugsweise eine kugelige Form, jedoch k@nnen nat$lieh auch andere kuppelartige Poren vorgesehen werden. Das andere bsw. obers Inde des @antels ist mit einem nach aussen gerichteten, verh@ltnis@@ssig schalen Flansch 5 ausgebildet, die Auskleidung 1 wird in eine $mechaniseh verh#ltnism#ssig ateife H#lss @ aus Pappe od. dgl. eingef#hrt und vorsugeweise in dieser befestigt, wobei der Flanach 5 der Auskleidung sur Auflage auf der Oberkante der @@lse 4 bestim#it ist, deren Unterkante lo den Fu# des Beh#lters bildet. U@ su verhindern, da# Feuohtigkeit in der Pappeh@lse dursh deren untere Schnittkante nach oben gesaugt wird, wenn der Beh#lter auf eine feuchte Unterlage gestellt wird, ist die erw#hnt Schnittkante nach oben und innen gerollt, wodurch vermiedn wird, daß die Schnittkante der Hülse in unmittelbaren Xontakt mit der Unterlage kommt. Da der flanseh 5 so ausgebildet ist, daß er die obere Schnittkante der M@lse q bedeckt, wird ein @nmittelbarer Komtakt@wisshem @@@ F@llg@t und der H@lsenkante verhindert, selbst wenn das F#llgut als der Behälter ausgegossen wird.
Die Auskleidung 1 kann in vorteilhafter Weise durch Vakunm-oder Druckanwendung in die gev#nschte Vorn tiefgezogen werden und erh#lt danm eiM in wesentlichen gleich@@ssige Wandst#rke oder gegebenenfalls einen D#nneren Mantelteil 2 je nach der Tiete des Beh#lters. Die Auskleidung wird aus einer Kunststoffolie hergestellt, die im erw#rmten Zustand verformbar, Jedoch il kalten Zustand verhsltnsis@ssig steif ist, beispielsweise aus Pol7vinylchlorid, und ist so bemessen, daß der Bodenteil 3 und der Flansch 5 eine #igenstelfigkeit erhalten, die so groß ist, da@ diese Teile der Auskleidung nient verformt werden oder brechen, wenn sieden normalen Beanspruehungen unterzogen werden, die dureh das F#llgut oder bei der normalen Handhabung bsw. beim Transport verursecht werden, w#hrend andererseits der Mantelteil 2 so bemessen ist, da# er ohne #ussers Abst#tzung seine gegebene ror nicht beibeh#lt, wenn das F#llgut in den Behälter getOllt wird oder wenn er einer normalen ha#dhabung ausgesetat wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter besitzt eine Auskleidung 1, die aus eine. sylinderishen Mantelteil 2 von kreisf#rmigen @uerachnitt and aus einem kuppelf#rmigen Beden 3 basteht, welcher bei dem dargestellten Ausführungabeispiel etwa eiaer halbkugel entspricht. Die kuppelf#rmige, vorgug@veise ku@elige odenform ist bosonders gelgnet, dan Anferderungen hinalchutl tive yrforuuers keit und gkiet gerathe su werden, da be1 einer solehen Vorn eine f@r den vergesehenen zweok g#nstige Verteilung der aufteretoenden Spannungen erhalten wird. Die Kreisf#rmig-sylindrisehe Ferm des Mantelteils 2 ergibt andererseits nicht eine entspreshende g#nstige Spanungsverteilung. Der Mantelteil 2 kann der leicht werformt werden, wenn von ausent ein Druck auf die Wand des Mantelteils ausge#bt wird, während andererseits ein kuppelr#rmiger Bodenteil aus dem gleioh@@ Material eine wesentlich bessere Verformungssteifigkeit ergibt. Wenn den Bodenteil 3 nicht die in Pig. 1 gezeigte Kuppelform mitgeteilt wird, mu# die Wandstarke des Bodenteils wesentlich gr#sser seim, wie in Fig. 2 gezeigt.
Per In P1p. 3 dargestellt. Beh#lter tat den in Fig. 1 gezeigten i wesentlichen #hnlich, jedoch ist der Behlter mach Fig. 3 ausserdem mit einer Scheibe 16 versehen, welehe die @ffnun# des Beh#ltera bedeckt und sich in Auflage aur dem Planach 5 der Auskleidung lbefindet und mit diese. abgdichtet ist. Um das #ffnen des Beh#lters su erleiehtern, kann die Soheibe 16 nit einer #rifflasche T versehen sein, und ausserdei kann die Abdichtung bzw. Versiegelung nat#r= lich so durchgef#hrt werden, daß sie verh#ltnism#ssi#. leicht aufgeissen werden kann.
Der In Pif. P dargestellts Behälter kahn sogar uitlin Deckels 15 aus kanststoff oder aus eine# Shnlishen biegsanen Material verschlessen werden. Dieser Deckel, der sum Einsetzen In die @ffung das Bel@lters bestiment ist, seil einen Durchmasser haben, der etwas gr@sser als der Dureh@@@@@@ der Beh#lterf#mung ist. Der Deokel 15 besitzt eiaen mittiren linsenf#rmigen Teil 1q, welcher an sein- umfang alt einer abstehenden, verh#ltnisa#ssig d#nnen, aussen verengbaren Kante 17 versehen ist, die, wenn der Deckel 15 in die #ffnung des Beh#ltera gepreßt wird, die Randzone der Auskleidung 1 gegen die Innenseite der H#lse @ pre#t. #ena die Hülse @, welche die Auskleidung 1 mit Auanahme ihrer Randsone @@gibt, @estreckt wird, so wird hierbei der Rand des Deckels nieht verformt. Es ist jedoch w#nschensert, daß der Einspanndruek zwischen dc. Deckel und der Ausklediung so @och ist, daß der Rand des Deckels geringf#gi@ verformt wird. Diese Verformung des Deckelra@des wird mit Hilfe der H#lse @ erzielt, welche das Streokea der Auskleidung 1 verhindert. Un das Einsetzen des Deckels 15 in die Beh#lter#ffnung su verein. fachen, ist der obere Teil des Deckels alt einen Flansch 21 versehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Deckel kann auch, wie in Fig.
@egeigt, mit eine@ Teil 9 verschen werden, der nit ein@@@ Plansch ausgebildet ist und der das obere Ende einer Flasche bildet, die durch den kuppelf#rmigen Teil 9 ad dieAuskleidung 1 gegildet wird, mashdem diese Teile durch eine Siegelungswäbt @@ngs der aneeina@dergelegten Flansche 5 vereinigt werden siad.
Um das Entleeren der Flasche su erleiohtern, wird der Oberteil 9 vorsugsweise mit einer #ffung 12 versehen, die durch eine Kappe 11 versohlossen werden kann. Die in Fig. @ geseigte Flasshe mit einem Oberteil 9 von kuppelf#rmiger Gestalt warde als Beispiel dargestellt, da bei einem bestimuton Material eine gr@@tm#gliehe Formsteifigkeit erzielt werden kann. Dz Oberteil 9 kann nat#rlieh auch eine beliebige andere geflass@-te Porm gegeben werden.
Die in Fig. 3 gexeigte besondere Beh#lterform kann in bstimoten F@llen in vorteilhafter Weise dadurch von ihren Imhalt entleert werden, daß durch den Boden 3 mit einen spitnigen @e#enstand, vorsugsweise in der Mitte des Bodentails, durchstossen wird, worauf das in Beh@lter eingeschlossene F#llgut durch die bei. Durchstosent des Bodens gebildete #ffaung @usflie@@n kann. Auf diese weise kann eine wirksame Entleerung des Inhalts des Beh#lters erreicht werden, da das gesamte F#llgut die Neigung hat, zur tiefaten Stelle des Beh#lters, d.h. r der Stelle, aa weleher die Entleerungs#ffnung vergesehen ist. zu flieasen. Eine solohe Beh@lterform ist besonders geeignet @.@. fUr Tafel#l- oder bei anderen Packungen, wenn die gessate Menge des F@llgutes auf ein@al entleert werden sell.
In Fig. 5 ist geseigt, wie ein erfindungsgewindsser Deh#lter nit seiner Aussenh#lse 4 #ber den @and 18 einer F#ll#ffmung 13 gefullt wird. Der Beh@lter wird gegen eine gegegbenefalls hohle Spitze gedr@ckt, welohe den Mittelteil des Bodens 3 des Beh@lters durehst#@t, so da# der Inhalt des Behälters durch die Full#ffnung 13 ausfliessen kann. Um das Entleeren des Reh@lters su erleichtern, ist es sweckm@ssig, sus#t#lich ## der Fntleerungs#ffnung eine Luftöfhung vorsusehen, um einen Unterdruck im Behälter zu verhindern.
Die gegeigten Ausf#hrungsformen des erfindugsgemssen Behalters sind nur als Beispiel f#r die m#glichen Anwendung biete Regeben. Weiters Anwendungsgebiete bestehen z.B. f#r Einwiegpackunfen f#r Habynahrungelttel. bei welchen der obere oder der untere Tell der Packung mit einen Nippel od.dgl. versehen sein kann.
Gekenstang der Erfindung ist ferner ein Verfahren sur Heratellun, von Beh#ltern der beschriebenen £rt, das dadurch gekennzeiehnet ist, des einer Kunstatoffelie, die im erw#rmtem Zustand formbar bsw. verpre#tbar ist, durch Pro#foraen oder Vakuu#ziehen die vorgeschriebene Form der Beh@lterauskleidung 1 mitgeteilt wird, worauf die Auskleidung in eine vorgefertigte, mechanisch steife h#lse, x.B. Cas Pappe, eingef#hrt wird, dereh innere queraehnittaform is wesentlichen der Aussenform eines Quersehhitts dureh den Ranteiteil der Auskleidung entaprieht.
Das Tiefsiehen oder Formen der Auskleidune gesehieht vorsugsweise derart, das eine Kunststoffolie, welehe in kalten Zustand verh#ltnism#ssig steif ist, jedoeh in orwirmten Z.-#and formbar bsw.verpresbar ist, beispieleweise au Polyvinylchlorid, mit lilre einer beaonderen heisvorrish@ung erw#rmt wird, worauf der erw#rmte Tell der Folie mittels eines Dorns in einer Preform gepreit wird> der innere Formgebun2. der gew#nsehten Ausseren Porm@ebung der Auskleidung l entspricht. Die erw#rmte kunstatoffolie wird dann an der Wand der Pre@form entweder durch Druck@asaufuhr gegen die Innenseite des Auskleidungamaterials oder durch Absaugen des haumes zwisohen der Aussenseite der Auskleidung und der wand der Pre@form sur Anlage gebracht.
Die Auskleidung l wird dann von der Kunststoffolie mittels eines Schnittes un die #ffnung der Auskleidung horn abgetrennt, Jedoch in einem Abstand von @ini@en Xillimetern von der 1-tzteren, damit der Beh@lter einen nach aussen gebogenen Plansch 5 erhalten kanne, der um seine #ffnung her@@l#uft.
Nachde@ sich die Ausklidung abgek#hlt hat und wieder steif geworden ist, wird sie aus der Pre@form hera@@@geno@@@n und in der in Fig. 6 geseikten Weise in eine vorgeforti@te Hülse 4, beispielsweise aus Pappe oder einen ähnlichen steifen Material, eingesetzt. Um das Einseten der Ausklediung 1 in die Hülse 4 zu erleichtern, kann die letztere, wenn diese aus Pappe besteht, so weit angefeuchtet werden, daß dises aufqulllt, was zur Fol#e hat, daf sie nach der. Trocknen wieder schrumpft und daduch an der Auskleidan# 1s diese fest ungrelfend, sur Anlage kr@mt.
Nachdem die Amskleidung 1 in die H@lse 4 eingesetxt worden ist, wird die letztere geven ihre Unterlage gepre#t, welche bei dem dargestellten Beispiel eine ringförmige F#hrungsmat 20 aufweist, deren Durcheaser dem Durchmesser der H@lse 4 entspricht. In Pig. 7 ist geseigt, wie die unterkante lo der H#lse 4, wenn sie @egen die @nterlage gefre@t und durch die gingf#rmige f@hrungsnut 2o gef#hrt wird, aufeinanderfolgend nach innen gefaltet oder gerollt wird, so daß ein nach innen #erollter Flansch erhalten wird.
Die voran#ahend bsschriebenen Beispiels f#r die Erfindung soll nur deren Nutzberkeit und An@@ssungsföhigkeit IlIr verschidess Arten von packungen und F@llgut verschidener Art erl@utern, so du# die Erfindung nicht auf die gegebenen Beispiele beschr#nkt ist, da eine grosse Vielfalt weiterer Ausf#hrungsformen für den erfindungsm#ssen Beh@lter m@glish ist.
Der erfindungsgen@sse Beh@lter bietet sehr viele Vorteile in Vvergleich zu andaren bekannten Bah#ltern, Umter anderen bestehen dises Vorteils darin, das der erfindungsgemdase Be-@@lter billig in der merstellung ist, das er eine Auskleidung hat die mechanisch fester als die Auskleidung von pappet#pf@n ist, deren Innenseite mit Wachs oder Kunststoff Beschiehtet ist, daß die Schnittkanten der kartonh#lse gegen das Aufauge# von Fl@ssigkeiten gesoh#txt ist, das der kuppelförmige Boden ein leichteres Entleeren er#öglieht (das Füllgnt kann sich nicht an einer Kante weischen den Boden und der Beh#lterwand#ng s#mmeln), daß die Pappehülse mit Vorteil dasu verwendet werden kann, den Behälter nit Intoraationen Oder eine. Werbetext zu versehen, daß der Beh#lter leicht nit eine. Bl#ttchen oder dgl. durch Hei@siegeln l@ngs des Flansches der Auskleidung verschlossen werden kann.

Claims

patentanspr#che 1. eh@lter rit einer das @@llgut aufneh@endem, dichten und verh#ltnism##ig @#nnen, einst#ckigen Innenwnnd aus beispielsweinse Xunststoff und einer diese Inen@and tragenden hu#eren umhillun@ aus verhältnis@äßig steifen Material, wie beispielsweiss Karton, daduroh gekennseichnet, da#die U@h#llung (4) im wesentllchen rohrf#rmig ausgebildet ist, da# die Innenwand (1) einen in wesentliohen rohrf#rmigen reil (2), einen kuppelf#rmigen Bodenteil (3) und einen ringf#rmigen, nach außen geriohteten Plansch (5) aufweist, der ueber den rohrf#rmigen Teil hinausragt, und (bb der rohrf#rmige Teil (2) der Imemwand (1) in die rohrf#raige Umh@llang (4) eingepa#t ist und sich der ringf#raige Flansoh (3) der I@@anwand auf dem stirnende der rohrf#rmigem Umh@llung (4) abst#ts@, so daß das anders Stirnende 51. Beh@lterfus (1c) aleat.
2. Beh@lter nach Anspruph 1, dadurch gekennseichnet, daß die Jnnenwand ~ (1) aus einer thermoplastisohen Ku@ststoffolic besteht.
3. Beh#lter naoh Anapruch 2, daduroh gekenngeiohnet, daß die Kunststoffolie aus Polyvinylehlorid besteht.
4. Beh#lter nach einem der vorhergeheaden Anspr@che, daduroh gekennseichnet, daß der kuppelfdrmige Bodenteil t3) der Innenwand (1) halbkugellg gefor@t ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprilcho, dAdurch gekennzeichnet, da# die Innenmand (1) an der Umhillung (4) befestigt ist.
6. Behälter nach eine@ der Ansprilche 1 bis 3, daduroh genkennzeichnet, da# sich die Innenwand (1) in Form eines verhältnismäßig steiren Endteiles t9) über den ringf#rmigen Flansoh (3) hinaus fortsetst und da#. der Endteil die Beh@lter#ffung (12) aufweist.
7. Beh@lter nach Anspruch 6, dadurch gekenseiohnet, das difi Beh#lter#ffnung (12) duroh ei- atmehmbare Kappe (11) versohlie@bur set.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch @rkorcnzeichnet, da# der ringförmige Flansch (5) der innenwand (1) die Behälteröffung begrenzt und sich auf dessen Oberseite ein VerschluSdeckel as; 16) abstütst.
9. Behälter nach Anspruch B, dadurch gekennzelchnet, ia# der Verschlu#deckel (16) mit des Flansoh (S) versiegelt ist und eine das Aufrei#en erleichternde Crifflasche (7) aufweist.
1c. Pehälter nach Anspruch 8 oier 9, dadurch gekennzeiohnet, daß der Verschlu#deckel (15), der sich mittels eines Flausches (21) as ringfömigen Flansch (5) d.r Innenwand (1) abstützt, einen Verhältnismä#ig dünnen, verformbaon Dichtungsrand (1?) aufweist, der in der Verschlu#stellung dichtend an der imenseite des rohrförxigen Teiles (2) der Innenwand (1) anliegt.
11. Bohälter nach Ansprcuh 10, dadurch gekennzeiohnet, da3 der Verschlu#deckel (15) in seinen mittleren Bereich Verstärkungen (18) aufweist.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Anspurch dadurch gekennzeichnet, daß das den Behälterfu# (10). bildende Stirnende der rohrf@rmigen Umhüllung (4) nach innen eingerollt ist.
13. Verfahren zur tteretellung eines Beh@lters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeiohnet, la# eine thermoplastische Kunststoffolie stroh Pre#formen oder Vakuumziehen in die Form der Innen. wand (1) gebraoht und danach so weit in die rohr. f#rmige Umh#llung (4) eingef#gt wird, da# #ich der Flansch (3) der Innenwand (1) auf dem oberen Stirn. ende der rohrförmigen Umhülung abstützt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da# die rohrf#rmige limh#llung (4) mit dem unteren stirnende in eine ringf#rmige Nut (20) einer Unterlage gesetzt und axial gegen die Unterlage gedrUckt wird, so da2 sich das untere Stirnende nach innon, der Form der Nut (20) folgend, einrollt.

13. Verwahren nach anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rohr f#rmige Umh#llung (4) aus einem feuchtigkeitaufnehmenden Material hergestellt und vor dem Einsetzen der Innenwand (1) angefeuchtet wird, so daß sich die inneren Ausmaße der rohrf#raigen Umhüllung vergr##ern, und daß die rohrf#rmige Umh#llung (4) nach dem Ein#etzen der Innenwand (1) getrocknet wird, so daB sie sich mit pre#sitz an dem rohrförmigen Teil (2) der Innenwand t1) anlegt.