DE1486233A1 - Selbstschliessender Tubenverschluss - Google Patents

Selbstschliessender Tubenverschluss

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DE1486233A1
DE1486233A1 DE19641486233 DE1486233A DE1486233A1 DE 1486233 A1 DE1486233 A1 DE 1486233A1 DE 19641486233 DE19641486233 DE 19641486233 DE 1486233 A DE1486233 A DE 1486233A DE 1486233 A1 DE1486233 A1 DE 1486233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
cap
mandrel
seat
tip
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641486233
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bihler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2056Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
    • B65D47/2081Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve port

Description

  • Selbsttätig schließender TubenveraohluB Die Erfindung betrifft einen selbsttätig schließenden Tubenvereohluß mit einem mit der Tube dichtend verbindbaren, einstückigen, eine durchbrochene Platte und einen mit dioaer Platte verbundenen, starren Verschlußdorn aufweisenden VeraohluBteil und mit einer mit dem Verschlußteil dichtend verbundeien, elaatischen Kappe, die in der BohlieBatollung unter Bildung aines kleinen Zwischenraumes zwischen sich und dem Verschlußteil mit einem Offnungarand an der etwa halbkugelig gekrümmten Kuppe des Verschlußdornes anliegt und in der Öffnungsstellung vom Verschlußdorn abgehoben lot.
  • Selbstschließende Tubenverschlüsse dleser Gattung dienen dem Zweck, dan lästige Auf- und abschrauban von Tubenverschlüssen beim Entnehmen von Tubenknhalt su vormelden. Durch die Verwendung solcher bekannter, selbstschließender Tubenverschläselle, die nach Art eines Rückschlagvonills wirken. int ea möglich, allein durch Ausübung eines Druckes uuf den Tubenmantel den VerHchluß zu öffnen, der sich nach Beendigung der Druckauuubung selbsttätig wieder sohliaßt.
  • Bu ist bereits ein TubenverschluS dieser Gattung bekannt, bel dem der elastische Andruck der Sitzfläche des Hütchens an die sitzfläche des Dornes druch eine Schraubenfeder erzeugt wird.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, das Hütchen der-tir Tubenveschlüsse nicht mit einer Schraubenfeder zu bvelssten, sondorn aus einem in sich biegeslastlschen Haterial herzustellen und fest einzubauen. Unter der Eigenelastizität In finit, elchs werden dann die Sitzflächen am Hütchen und am Dorn gegeneinauder gedrückt.
  • Dem bekannten und dem vorgeschlagenen Tubenverschluß ist gemeinsam, daß die Sitzflächen am Hütcehn und am Dernschde schmale kegelförmige Flächen sind. Ein einwandfreies Schließen so ausgebildeter Sitzflächen setzt eine unter hohem außwand einzuhaltende Genauigkeit hinslehtlich der Zeatrerung des Hürtchesn in bezug auf den Bin ijo be@@@ zur folige, daß die Sitsflächen : : @ch nicht decken, soundern ienen Spalit Freigeben, dechen @@@@ zum Tobeninhalt oder niedstens su dem benachbarten Teil des Tubeninhaltes Zutritt hat und dafi an dieser Stelle ien Teil deß Füllgeutes der Tube eintrocknst. Dies wiederun stört die funktionsfähigkeit doe Tubenverschluasee gans erheblich, donne'n Zweck darin liegt, den Tubeninhalt vor dem Austrocknen ou schützen. Auch kSnnen aioh ausgetrocknete Teile des Tubeninhaltes beim nächaten Gebrauch zwi . schan die Sitzfächen schieben, wodurch der Spalt bei Nichtgebrauoh der Tube nooh erweitert wird.
  • Es ist bekanntlich von großer Bodeutung bei derartigen Tubenverschlüssen, deß die wirksame Sitzflüche möglichst klein gehalten wird, denn wegen der geringen Abmosaungen eines Tubsnverschlusses, der ja niaht wesentlioh grömer sein DO als eine bicher Ubliohe Sohraubkappe, ist der durch eine Sohraubenfeder oder duroh die Eigenelastizität des Hütchens erzeugbare Druck nur beschränkt. Die Flächenpressung, die an der Flache zur Wirkung kommt, muß aber ausreichen, um nach Gebrauch auf der Sitafläche verbliebene Reste des Tubeninhalts zu verdrängen.
  • Dies setzt eine verhältnoismäßig hohe Flächenpreaaung voraus. Diese wird dadurch erzielt, daß die verfügbare Kraft auf eine möglichst kleine Fläche konzentriert wird. Daher ist mindentens eine der Sitzflachen, die dann die wirksame Breite der anderen, breiteren Sitzfläche bestimmt, besonders schmal. Diese schmale Fläche ist vorzugsweise die Fläche am hütchen, insbesondere, wenn das Hütchen aus elastischem Material besteht, wie dies bereits vorgeschlagen wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil bekannter selbstschleßender Tubenverschlüsse ou benoitigen. Der Tubenveraohluß soll trotz geringer Heratellungs-und Montagekosten eine sichere Abdichtung in der Sohließatellung und iein leichtes Öffnen gewährleisten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung bei dem Tubenver- . achluß der eingangs genannten Art daduroh erzielt, daß die Kappe mit einer sitzfläche ihres Kopfteiles in der Schließstellung auf der Dornkuppe unter eigenelastischer Vorspannung vollflächig anließt. Dabei besteht die Kappe aus weichmaoherfreiem Polyvinylchlorid als biegeelastischem Material.
  • Ein so ausgebildeter, aelbatschließender TubenversohluE hat den Vorteil, daß bei der Herstellung keine hohe Genauigkeit der Zentrierung des Hütchens in bezug auf den Dorn erforderlich ist.
  • In eine verhältnismäßig brieiten Toleranzbereich wird durch die Erfindung gewährleistet, daß sich die Kappe dem Dorn derart anpaßt, daß jeder Tell der in der Nappe gebildeten sitzfläche auf der halbkugelig gerundeten Dornkuppe eine Auflage findet.
  • Auf der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen Tubenverschlüsse im Schnitt.
  • Gem§ß Fig. 1 beateht der Tubenveraohluß aua einem herkömmlichen, geschlossenen schraubkappenühnlichen Grundkörper 1 mit einem Innengewinde 2 und einer Deckfläche 3, die einen Dorn 4 als Ansatz aufweist, der am freien Bnde mit einer halbkugeligen Sitzfläche 5 versehen ist.
  • An der Innenfläche der Deckfläche 5 befindet siah in der Mitte eine Ansch.lagleiste 6, die gleich dem Dorn 4 aus einem Stäck mit dem Grundkorper 1 gebildet ist und sich diametral tuber diese ganze Fläche erstreckt. Diese Anschlagleiste 6 dient beim Aufschrauben des Tu-$benverschiusses auf eine Tube als Begrenzungsanaohlag, der mit der Stirnflächa des Schraubstutzens der Tube zusammenwirkt.
  • Die Deckfläche 3 weist mlndestens zwei durchgehende Öffnungen 7 auf, die im aufgeschraubten Zustand des Tubenverschlusses den Hohlraum der Tube mit des Raum zwischen der Deckfläche 3 und einer bat mit diesem verbundenen Kappe 8 verbinden. Die Kappe 8 ist mit dem Rand des Grundkbrpers 1 feet verbunden, besteht aus in sich biegeelastischem Material, nämlich aus weichaacherfreiem Polyvinylchlorid, und weist in seiner Deckfläche einen Ausschnitt auf, dessen Innenkante dem halbkugeligen Ende, d. h. der Sitzfläohe 5 des Dornes 4 angepaßt ist.
  • Dank der Rigonelastizität des Materials der happe 8 paßt sich diane beim Aufsetzen auf den Grundkörper 1 selbsttätig an die halbkugelig gerunde-te Sitzfläche 5 des Dornes 4 derart an, dam die e Sitzfläche der Kappe 8 ohne Rücksicht auf toleranzbedingte Ungenauigkeiten der Zentrierung an der halbkugeligen Sitzfläche 5 des Dornes 6 vollflächig anliegt. die Wirkungsweise der dargestellten Ausführungsform besteht im übrigen darin, daß bei Ausübung eines Druckes auf die Tube, auf der der Verschluß ufgeschraubt ist, der Tubeninhalt die Kappe 8 elastisch verformt und von der Sitzfläche 5 des dornes 4 vorübergehend abhebt. Zu diesem Zeitpunks tritt Füllgut aus der Öffnung in der Kappe 8 aus. Bei nachlassne des Druckes auf die Tube kehrt dle Kappe 8 in ihre darestellte lage zui.-ii k, bel der sie, immer noch unter der oigenelastisohen Vorspannung, mit lhrer sitzfläche tin der halbkugeligen Sitzfläche 5 des Domes4 aniegt.
  • Das Naß dieser Vorspannung kann dadurch bei der Herstellung festigelegt werden, daß die Kappe 8 mehr oder weniger weit über den Rand rundkdrpers 1 Ubergeschoben und daran befeatigt wird, so daß sie schou in der Soh11eßstellung mehr oder woniger elastisch verformt ist.
  • Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel wurde das Dornende, dae als Sitzfläche dient, halbkugelig gerundet dargestellt. Abweischungen von der streng halbkugeligen Form sind natürlich im Rahmen der Erfindung mdglioh ; im allgemeinen genügt os, dieses Ende als Drehkörper auszubilden, der eine konvex gekrümmte Erzeugende hat.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung ist nicht nur fUr auf die Tube aufschraubbare, sondern auch fUr mit dem Tubenmantel feat verbundene , sebstsohließende Tubenverschlüsse anwendbar.
  • Beispielsweise könnten eine der Deokfläohe 3 des Grundkörpers 1 entsprechende, mit einem Dorn 4 versehene scheibe mit Öffnungen 7 und eine Kappe 8 unmittelbar am Rand einer nylindrischen Tube ohne stirnseitigen Verwschluß und ohne Sohraubkappo befestigt sein, wobei der Rand des Tubenmantelg wahlweise zwischen der Scheibe und der Kappe 8 oder gänzlich außerhalb der Kappe 8 angeordnet sein kdante. Der schraubstutzen mit t dem Innengewinde 2 und die anschlagleiste 6 würden hierbei entfallen.
  • Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargeatellt.
  • Die kappe 18 besteht aus weichmacherfreiem Polyvinylohlorid hart mit etwa 0,6 bis 0,8 mm kappendicke. Der Polyvinylchloridkunststoff ist verhältnismäßig hart und biegeelastisch. Diese Kappe 18 wird beiapielaweiae durch Spritzen hergestellt.
  • Sie iBt im Unterteil zylindrisch auagabildet und mit einem der Tubenhülle entsprechenden Durchmes-Ber versehen. Dieaer Unterteil whist eine axiale Lnge von etwa 10 bia 15 mm auf. Vom oberen Rand dieses Kappenunterteiles biegt die Kappe 18 nach innen um ; sie ist im Ursprungzeustand unter etwa 32° nach abwärts geneigt und erstreckt sich an der untersten Stelle bis etwa 1,5 mm vor das dargeatellte Halsstück 11 der Tubenhtale. Von hier geht die Kappa 18 in einen zylindrischen Teil ber, um schließlich an einem halbkreisförmig gerundeten Kopfteil su enden. In der Mitte dieses Kopfteiles befindet sich die Austrittsöffnung 19, die einen Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweiat. Die Innenfläche des Kopfteilea ist entsprechend der Stirnfläche der halbkugeligen Dornkuppe 14 geformt und im Querschnitt etwas verdickt, so daß diese Innenfläche bzw. Sitzfläche 15 vollflächig an dieser Dornkuppe 14 anzuliegen vermag. Die KappenauSenfläohe ist glatt ausgebildet, so daß sich kein Restbestand des Tubeninhaltes dort anzusammeln vermag. Das Kappenoberteil ist nach dem einbördeln am Halsstück 11 durch Druck auf die gefüllte Tube im wesentlichen in axialer Richtung beweglich. Bei der Montage der Kappa 18 wird die eigenelastisohe Voropannung dadurch eingestellt, daß der winkel zwischen dem Unterteil und dem Übergangsteil der Kappe 16 serandurt wird.
  • Patentanspruch

Claims (1)

  1. P a-t e n t a n S p r u c, h Selbsttätig schließender Tubenverschluß mit einem mit der Tube diahtend verbindbaren, einatüokigen, eine durchbrochene Platte und einen mit dieser Platte verbundenen, starren Verschlußdorn aufweisenden verschlußteil und mit einer mit dem Veraohlußteil dichtend verbundenen, elastischen Kappe, die in der schließstellung unter bildung eines kleinen Zwischenraumes zwischen sich und dem Verachlußteil mit einem Offnungarand an der etwa halbkugelig gekrümmten Kuppe dea Versohlußdornes anliegt und in der Offnungsstellung vom Verschlußdorn abgehoben ist, dadruch gekenn-. zeichnet, daß die Kappe (8, 18) mit einer Sitzfläche ihres Kopfteilea in der schlireßstellung auf der Dornkuppe unter eigenelastischer Vorspannung vollflächtig anliegt, und daB die Kappe (S, 18) aus weichmacherfreiem Polyvinylchlorid besteht.
DE19641486233 1964-12-07 1964-12-07 Selbstschliessender Tubenverschluss Pending DE1486233A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0079640 1964-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1486233A1 true DE1486233A1 (de) 1969-10-09

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ID=6980379

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641486233 Pending DE1486233A1 (de) 1964-12-07 1964-12-07 Selbstschliessender Tubenverschluss

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DE (1) DE1486233A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111225858A (zh) * 2017-12-21 2020-06-02 京洛株式会社 盖帽以及层叠剥离容器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111225858A (zh) * 2017-12-21 2020-06-02 京洛株式会社 盖帽以及层叠剥离容器

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