DE1165297B - Vorrichtung fuer Tuben zum Dosieren des Tubeninhaltes - Google Patents

Vorrichtung fuer Tuben zum Dosieren des Tubeninhaltes

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DE1165297B
DE1165297B DEM47418A DEM0047418A DE1165297B DE 1165297 B DE1165297 B DE 1165297B DE M47418 A DEM47418 A DE M47418A DE M0047418 A DEM0047418 A DE M0047418A DE 1165297 B DE1165297 B DE 1165297B
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WILHELM MILD
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/40Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for metering discharge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
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Description

  • Vorrichtung für Tuben zum Dosieren des Tubeninhaltes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Tuben zum Dosieren des Tubeninhaltes. Mit der Erfindung wird bezweckt, den für den Gebrauch aus einer Tube herausgedrückten Inhalt auf möglichst einfache und bequeme Weise genau zu begrenzen und dosieren zu können.
  • Bei dem Gebrauch von Tuben besteht der Nachteil, daß der Tubeninhalt beim Herausdrücken nur sehr ungenau bemessen werden kann. Je nach der Art und Dicke des Tubenmaterials, der Stärke des Druckes und der Eigenart und der Zähigkeit des Inhaltes wird der aus dem Austrittsstutzen der Tube heraustretende Strang mehr oder weniger lang. Aus diesem Grunde sind schon Vorschläge gemacht worden, um den für den Verbrauch bestimmten Tubeninhalt bemessen zu können. Bei diesen Vorschlägen sind in der Verschlußkapsel oder im Austrittsstutzen oder in beiden Teilen Öffnungen vorgesehen, durch welche in bestimmten Stellungen der Verschlußkappe ein Bemessen des Tubeninhaltes ermöglicht werden soll. Alle diese vorbekannten Vorschläge konnten jedoch noch nicht ausreichend befriedigen, da sie einmal ein wirkliches Dosieren nicht ermöglichen, zum anderen in den Durchtrittsöffnungen Tubeninhalt zurückbleibt, der bei kürzerem oder längerem Nichtgebrauch der Tuben eintrocknet und für die weitere Verwendung hinderlich ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Dosieren des Tubeninhaltes in solcher Weise auszubilden, daß an der Tube und ihrer Verschlußkappe selbst keinerlei Veränderungen vorgenommen zu werden brauchen. Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Dosiervorrichtung aus einem mit einem in den Austrittsstutzen des Tubeninhaltes hineinragenden und in diesem auf und ab geführten Durchtrittsrohr mit Eintrittsöffnungen am unteren Ende für den Tubeninhalt und einem das untere Ende des Rohres abschließenden und in der Schließstellung des Einsatzes gegen die Innenwand des oberen Randes des Austrittsstutzens des Tubeninhaltes anliegenden Teller besteht. Vorteilhaft hat der Einsatz zwei einander gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen. Um die Lage des Durchtrittsrohres des Einsatzes innerhalb des Austrittsstutzens des Tubeninhaltes regeln zu können, kann das Durchtrittsrohr des Einsatzes in dessen Schließstellung über den äußeren Rand des Austrittsstutzens für den Tubeninhalt überstehen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß das Durchtrittsrohr des Einsatzes in dessen Schließstellung mit dem äußeren Rand des Austrittsstutzens für den Tubeninhalt abschließt und die Verschlußkappe mit einem Ansatz versehen ist, durch den das Durchtrittsrohr des Einsatzes beim Aufschrauben der Verschlußkappe in den Austrittsstutzen hineingedrückt wird. Der Abschlußteller am unteren Ende des Durchtrittsrohres hat zweckmäßig eine derartige Wölbung, daß der Teller in seiner Schließstellung in der Nähe seines äußeren Randes zum Anliegen an das konische obere Austrittsende kommt. Der Einsatz kann dabei im Oberteil der - Tube angeordnet sein, wobei das Durchtrittsrohr des Einsatzes in den Austrittsstutzen der Tube hineinragt.
  • Der nach der Erfindung im Austrittsstutzen des Tubeninhaltes, beispielsweise im oberen Tubenende, angeordnete und in den Austrittsstutzen hineinragende Einsatz arbeitet praktisch wie ein Ventilverschluß für die Tube. Der rohrförmige und an seinem unteren Ende mit Durchtrittsöffnungen versehene sowie in den Austrittsstutzen hineinragende Teil hat dabei die Wirkung eines Schiebers, während der unterhalb der Durchtrittsöffnungen des rohrförmigen Teiles angebrachte Teller die Öffnungs- und Schließstellung dieses Ventilverschlusses bestimmt. Wenn das obere Ende des rohrförmigen Teiles mit dem oberen Ende des Austrittsstutzens abschließt, dann befindet sich der Abschlußteller in der Öffnungsstellung, wobei zwischen dem Teller und dem konischen oberen Austrittsende sich eine gewisse Menge an Tubeninhalt befindet. Wenn nun auf das untere Ende der Tube gedrückt wird, um Tubeninhalt herauszupressen, dann wird der Abschlußteller nach oben gedrückt, während der zwischen dem Abschlußteller und dem konischen oberen Austrittsende befindliche Tuben- inhalt beim Hochgehen des Tellers zwischen dem Teller und dem konischen Austrittsende durch die Durchtrittsöffnungen an dem rohrförmigen Teil in diesen hineingepreßt wird und aus dem rohrförmigen Teil heraustritt. Die Länge des rohrförmigen Teiles bestimmt dabei die Höhe seines in der Schließstellung überstehenden Teiles und in der Öffnungsstellung den Abstand zwischen dem Abschlußteller und dem konischen Austrittsende, damit aber auch die Menge an Tubeninhalt, die jeweils herausgepreßt wird. Wenn der Abschlußteller zum Anliegen an das obere konische Austrittsende kommt, kann keine Paste mehr herausgedrückt werden. Der Vorgang läßt sich erst dann wiederholen, wenn der Abschlußteller in seine Öffnungsstellüng gebracht wird. Bei überstehendem Durchtrittsrohr des Einsatzes geschieht dies beim Aufschrauben der Verschlußkappe der Tube. Wenn das Durchtrittsrohr jedoch mit dem oberen Ende des Austrittsstutzens abschließt, dann kann das Durchtrittsrohr durch einen in diesem Falle in der Verschlußkappe angeordneten Ansatz in den Austrittsstutzen des Tubeninhaltes hineingedrückt werden.
  • Mit dieser einfachen Vorrichtung, die vor dem Füllen der Tube in deren oberes Ende eingelegt wird, worauf dann das Füllen und Verschließen der Tube erfolgt, ist ein zuverlässiges Dosieren des Tubeninhaltes möglich, ohne daß an der Tube selbst irgendeine Änderung vorgenommen zu werden braucht.
  • Aber auch bei Tuben, die im Innern keinen Dosierverschluß haben, kann dieser Dosierverschluß nach der Erfindung nachträglich angebracht werden. In diesem Falle kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Einsatz in einem besonderen, auf das obere Tubenende aufschraubbaren und im Oberteil seines Hohlraumes wie ein oberes Tubenende ausgebildeten Aufsatz angebracht ist. In diesem Falle ist der Aufsatz vorteilhaft zweiteilig ausgebildet, wobei er aus einem unteren, auf den Austrittsstutzen der Tube aufschraubbaren Teil sowie aus einem auf diesen Unterteil aufschraubbaren, mit einem Austrittsstutzen versehenen kappenförmigen Oberteil bestehen kann, in dessen Austrittsstutzen das Durchtrittsrohr des Einsatzes auf und ab geführt ist. Dabei kann der auf den Austrittsstutzen der Tube aufschraubbare Unterteil des Aufsatzes einen Gewindeansatz von solcher Länge haben, daß der obere Rand dieses Ansatzes nach Aufschrauben des Unterteiles auf den Austrittsstutzen der Tube dessen oberer Rand überragt und der gewölbte Teller des Dosiereinsatzes in seiner tiefsten Stellung auf dem oberen Rand des Gewindeansatzes des Unterteils aufliegt, der damit die tiefste Stellung des Einsatzes bestimmt. Der in dem Aufsatz untergebrachte Dosierverschluß arbeitet also in genau der gleichen Weise wie der in dem oberen Ende einer Tube eingesetzte Dosierverschluß. Vorteilhaft ist auf dem äußeren Umfang des Oberteils des Aufsatzes eine Skala angebracht, die zu einer auf dem Unterteil angebrachten Marke einstellbar ist. Der Austrittsstutzen des Oberteiles des Aufsatzes kann dabei mit einem zu der Verschlußkappe der Tube passenden Gewinde versehen sein.
  • Der Dosierverschluß selbst, also das Durchtrittsrohr mit dem an seinem unteren Ende befindlichen Abschlußteller, besteht zweckmäßig aus einem dünnen Werkstoff von solcher Beschaffenheit, daß er von dem Tubeninhalt nicht angegnffen werden kann. Dies kann sowohl ein metallischer Werkstoff als auch ein geeigneter Kunststoff sein. Auch der auf den Aus- trittsstutzen einer Tube zusätzlich anbringbare Aufsatz besteht zweckmäßig aus einem solchen Werkstoff.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es ist Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Dosiervorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 ebenfalls eine Seitenansicht, jedoch um 900 verdreht zu der Seitenansicht nach Fig. 1, F i g. 3 eine Ansicht von unten auf die Dosiervorrichtung, Fig. 4 eine Ansicht von oben, Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine Tube mit Do siervorrichtung im oberen Ende der Tube, Fig. 6 ebenfalls ein Längsschnitt durch die Tube mit Dosiervorrichtung in einer anderen Stellung der letzteren, F i g. 7 ein Längsschnitt durch eine Tube mit aufgeschraubtem Aufsatz mit Dosiervorrichtung, F i g. 8 eine Ansicht auf den Aufsatz nach F i g. 7.
  • Die Dosiervorrichtung besteht aus dem rohrförmigen Teil 1, dessen unteres Ende durch den gewölbten Teller 2 verschlossen ist. Im unteren Ende des rohrförmigen Teiles 1 oberhalb des Tellers 2 sind zwei einander gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen 3 vorgesehen.
  • In Fig. 5 ist die Öffnungsstellung und in Fig. 6 die Schließstellung der in das obere Ende der Tube 4 eingesetzten Dosiervorrichtung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel schließt das obere Ende des rohrförmigen Teils 1 mit dem oberen Ende des Austrittsstutzens 5 der Tube 4 in der in F i g. 5 dargestellten öffnungsstellung ab, während das obere Ende des rohrförmigen Teiles 1 in der Schließstellung nach Fig. 6 über das obere Ende des Austrittsstutzens 5 der Tube 4 hervorsteht. Wenn in der (Sffnungsstellung nach F i g. 5 auf das untere Ende der Tube gedrückt wird, um Tubeninhalt herauszupressen, dann übt der Tubeninhalt auf die untere Fläche des Abschlußtellers 2 einen Druck in Richtung der eingezeichneten Pfeile aus, so daß sich der Abschlußteller 2 nach oben bewegt, wobei sich der rohrförmige Teil 1 des Dosierverschlusses innerhalb des Stutzens 5 nach oben verschiebt, bis er in die Schließstellung nach F i g. 6 gelangt. Aus den beiden Darstellungen nach Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, wie zwischen dem gewölbten Teil 6 des Abschlußtellers 2 und dem konischen oberen Ende 7 der Tube 4 ein sich in Richtung der Durchtrittsöffnungen 3 des rohrförmigen Teiles erweiternder Spalt 8 bildet, in welchen Tubeninhalt beim Verschieben des Abschlußtellers 3 nach oben in Richtung der Durchtrittsöffnungen 2 gepreßt wird.
  • Diese Menge an Tubeninhalt läßt sich durch den Abstand des gewölbten Teiles 6 des Abschlußtellers 2 zu dem konischen oberen Ende 7 der Tube 4 genau vorher bestimmen. Je größer dieser Abstand ist, desto größer ist auch die Menge an Tubeninhalt, die jedesmal aus der Tube herausgepreßt werden kann. Der vorhergenannte Abstand wiederum wird durch die Länge des rohrförmigen Teiles 1 des Dosierverschlusses bestimmt, und zwar nach dem Ausführungsbeispiel durch den in der Schließstellung nach Fig.6 über das obere Ende des Austrittsstutzens 5 der Tube 4 hervorstehenden Teil 9 des rohrförmigen Teiles 1 des Dosierverschlusses.
  • Von besonderem Wert ist dabei auch, daß der Abschlußteller2 in seiner Schließstellung nach Fig.6 den Inhalt der Tube 4 nach außen hin genauso gut verschließt wie die Verschlußkappe der Tube, die selbst nicht dargestellt ist. Wenn also diese Verscblußkappe zufällig verlorengeht, was bei solchen Tuben immer vorkommen kann, dann schließt der Abschlußteller 2 nach außen hin ab.
  • Der in den Fig.7 und 8 dargestellte zusätzliche Aufsatz besteht aus dem Unterteil 10 und dem Oberteil 11. Der Unterteil 10 hat eine Bohrung 12 mit Innengewinde, das auf das Außengewinde des Stutzens 5 der Tube 4 paßt. Der kappenförmige Oberteil 11 ist auf den Unterteil 10 aufschraubbar. Der Oberteil 11 hat einen Stutzen 13 mit Außengewinde, der in seinen Abmessungen dem Austrittsstutzen 5 der Tube 4 entspricht. Vor dem Zusammenschrauben der beiden Teile 10 und 11 wird der Dosierverschluß 1, 2, 3 in den Hohlraum des Aufsatzes 10, 11 eingesetzt, wobei der rohrförmige Teil 1 innerhalb des Stutzens 13 in genau der gleichen Weise auf und ab geführt wird, wie dies beim Einsetzen des Dosierverschlusses 1, 2, 3 in das obere Ende einer Tube nach Fig. 5 und 6 der Fall ist, wo der rohrförmige Teil 1 innerhalb des Austrittsstutzens 5 der Tube 4 auf und ab geführt ist.
  • Die Bohrung 12 im Unterteil 10 des Aufsatzes 10, 11 hat dabei einen nach oben ragenden Ansatz 14, auf den sich der Abschlußteller 2 des Dosierverschlusses 1, 2, 3 in seiner Öffnungsstellung auflegt. Bei Verwendung dieses Aufsatzes wird der Tubeninhalt beim Zusammenpressen des unteren Tubenendes in Richtung der Pfeile in den Austrittsstutzen 5 und durch diesen gegen die untere Fläche des Abschlußtellers 2 gepreßt. Dabei drückt sich der Tubeninhalt in den Hohlraum des Aufsatzes 10, 11 hinein. Wenn dieser Hohlraum mit Tubeninhalt gefüllt ist, dann wird der Abschlußteller 2 den Tubeninhalt, der sich zwischen der oberen gewölbten Fläche 6 des Abschlußtellers 2 und dem konischen Teil 15 des Oberteils 11 des Aufsatzes 10, 11 befindet, beim Hochdrücken des Tellers 2 durch die Öffnungen 3 in den rohrförmigen Teil 1 hineinpressen und schließlich aus diesem heraustreten.
  • In F i g. 8 ist noch gezeigt, wie auf dem Oberteil 11 des Aufsatzes 10, 11 Marken 1 bis 5 angebracht sind. Diese Marken können mit einer auf dem Unterteil 10 angebrachten Marke 16 durch Verdrehen des Oberteils 11 in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Dadurch kann die Menge an Tubeninhalt bestimmt werden, die jeweils herausgepreßt werden soll.
  • Die besondere Ausbildung des Gegenstandes derErfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenenAusführungsbeispiele beschränkt. So kann der Abschlußteller 2 auch eine andere geeignete Form erhalten. Diese Form muß nur so sein, daß der Abschlußteller in seiner Schließstellung den Tubeninhalt nach außenhin abschließt. Außerdem muß derAbschlußteller im Verhältnis zu dem oberen Tubenende so geformt sein, daß der zwischen Abschlußteller und dem oberen Ende der Tube befindliche Tubeninhalt beim Hochdrücken des Abschlußtellers durch die Eintrittsöffnungen im unteren Ende des Durchtrittsrohres des Dosierverschlusses zuverlässig nach außen gedrückt wird. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise auch eine Dichtungsleiste oder ein Dichtungsring in der oberen Fläche des Abschlußtellers angebracht sein.
  • Um den Aufsatz mit dem Dosierverschluß verschiedenen Tubengrößen mit verschiedenem Durchmesser des Austrittsstutzens und verschiedenen Gewindestärken leicht anpassen zu können, kann für das Innengewinde in der Bohrung des Unterteils des Auf- satzes eine Einlage aus einem hierfür geeigneten Werkstoff vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für Tuben zum Dosieren des Tubeninhalts, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Einsatz (1, 2, 3) besteht, mit einem in den Austrittsstutzen (5 bzw. 13) des Tubeninhalts hineinragenden und in diesem auf und ab geführten Durchtrittsrohr (1) mit Eintrittsöffnungen (3) am unteren Ende für den Tubeninhalt und einem das untere Ende des Rohres (1) abschließenden und in der Schließstellung des Einsatzes (1, 2, 3) gegen die Innenwand des oberen Randes des Austrittsstutzens (5 bzw. 13) des Tubeninhalts anliegenden Teller (2).
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1, 2, 3) zwei einander gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen (3) hat.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittsrohr (1) des Einsatzes (1, 2, 3) in dessen Schließstellung über den äußeren Rand des Austrittsstutzens (5 bzw. 13) für den Tubeninhalt übersteht.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittsrohr (1) des Einsatzes (1, 2, 3) in dessen Schließ stellung mit dem äußeren Rand des Austrittsstutzens (5 bzw. 13) für den Tubeninhalt abschließt und dieVerschlußkappe mit einem Ansatz versehen ist, durch den das Durchtrittsrohr (1) des Einsatzes (1, 2, 3) beim Aufschrauben der Verschlußkappe in den Austrittsstutzen (5 bzw.
    13) hineingedrückt wird.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Wölbung des Tellers (2) am unteren Ende des Durchtrittsrohrs (1), daß der Teller (2) in seiner Schließstellung in der Nähe seines äußeren Randes zum Anliegen an das konische obere Austrittsende (7 bzw. 15) kommt.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1, 2, 3) im Oberteil der Tube (4) angeordnet ist, wobei das Durchtrittsrohr (1) des Einsatzes (1, 2, 3) in den Austrittsstutzen (5) der Tube (4) hineinragt.
  7. 7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1, 2, 3) in einem besonderen auf das obere Tubenende (5) aufschraubbaren und im Oberteil (11) seines Hohlraumes wie ein oberes Tubenende (5) ausgebildeten Ansatz (10, 11) angebracht ist.
  8. 8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (10, 11) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren, auf den Austrittsstutzen (5) der Tube (4) aufschraubbaren Teil (10) sowie aus einem auf diesen Unterteil (10) aufschraubbaren, mit einem Austrittsstutzen (13) versehenen kappenförmigen Oberteil (11) besteht, in dessen Austrittsstutzen (13) das Durchtrittsrohr (1) des Einsatzes (1, 2, 3) auf und ab geführt ist.
  9. 9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Austrittsstutzen (5) der Tube (4) aufschraubbare Unterteil (10) des Aufsatzes (10, 11) einen Gewindeansatz von solcher Länge hat, daß der obere Rand dieses Ansatzes nach Aufschrauben des Unterteils (10) auf den Austrittsstutzen (5) der Tube (4) dessen oberen Rand überragt und der gewölbte Teller (2) des Dosiereinsatzes (1, 2, 3) in seiner tiefsten Stellung auf dem oberen Rand des Gewindeansatzes des Unterteils (10) aufliegt, der damit die tiefste Stellung des Einsatzes (1, 2, 3) bestimmt.
  10. 10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Umfang des Oberteils (11) des Aufsatzes (10,11) eine Skala angebracht ist, die zu einer auf dem Unterteil (10) angebrachten Marke (16) einstellbar ist.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (13) des Oberteils (11) des Aufsatzes (10, 11) mit einem zu der Verschlußkappe der Tube passenden Gewinde versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019507A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Louvrette Gmbh Verpackung + Design Spender für pastöse Massen mit einer von einem Ventilkörper verschließbaren Öffnung

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DE102007019507A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Louvrette Gmbh Verpackung + Design Spender für pastöse Massen mit einer von einem Ventilkörper verschließbaren Öffnung

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