DE1486053A1 - Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegenstandes,insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt - Google Patents

Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegenstandes,insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt

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DE1486053A1
DE1486053A1 DE19651486053 DE1486053A DE1486053A1 DE 1486053 A1 DE1486053 A1 DE 1486053A1 DE 19651486053 DE19651486053 DE 19651486053 DE 1486053 A DE1486053 A DE 1486053A DE 1486053 A1 DE1486053 A1 DE 1486053A1
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Germany
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film
flat
film section
wrapping
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DE19651486053
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Jean Binder
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Sapal SA
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Sapal SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegensta.,. insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegenstandes, insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt, der bei einer Relativbewegung zwischen dem Gegenstand und dem Folienabschnitt von zugeordneten Faltelementen an den flachen Seiten des Gegenstandes angelegt und hernach an seinen einanderzugewandten Enden durch Umralten verschlossen werden kann.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum Einwickeln einer Schokoladentafel in eine thermoplastische Folie wird der vorgefaltete Folienabschnitt zuerst an einer flachen Seite der Schokoladentafel angelegt, worauf er im wesentlichen U-förmig gefaltet wird, so daß die breiten Flächen der Schokoladentafel von der Folie bedeckt werden, woran anschließend die Folie im Bereiche einer Schmalseite der Tafel durch Erwärmen chlauchförmig geschl een wird.
  • Dieses Verfahren gestattet es zwar, die Schokoladentafeln in zweckmäßiger Weise zu verpacken, doch ist keine Vorrichtung angegeben, die in der Lage wäre, dieses Verfahren schnell, selbsttätig und bei größtmöglicher Schonung der zu verpackenden Gegenstände betriebssicher durchzuführen.
  • Bei einem anderen Verfahren zum Einwickeln von Werkstücken beliebiger Art und Form, zu dem auch eine Vorrichtung bekanntgeworden ist, müssen die Gegenstände im Verlaufe des Einwickelvorganges rechtwinklig umgelenkt werden. Hierzu sind ein Ober- und ein Unterstempel vorgesehen, durch die der einzuwickelnde Gegenstand unter Mitnahme eines vorgefalzten Papierstreifens auf eine Unterlage aufgesetzt wird, auf der er während des weiteren Einwickelvorganges festgehalten bleibt. Bei dieser Vorrichtung läßt sich grundsätzlich nicht verhindern, daß Bruchstücke des Gegenstandes, wie sie bei leichtzerbrechlichen Schokoladentafeln leicht auftreten können, wenn eine solche Tafel mittels eines Stempels unter Mitnahme des Einwickelpapiers durch einen Führungsschacht auf eine Unterlage gedrückt wird, wie dies hier der Fall ist, in die Umhüllung gelangen.
  • Daneben ist auch eine Vorrichtung zum Verpacken flachliegender Schinkenstücke in Scheibenform bekannt, die aufgrund der besonderen Eigenart der zu verpackenden wGegenstandes zum Einwickeln von Schokoladentafeln grundsätzlich nicht in Frage kommt Die flachliegenden, in sich weichen Schinkenscheiben müssen ntmlich in eine U-förmig gefaltete Pappkarte eingebracht werden, was Aufgabe der bekannten Vorrichtung ist0 Ausgehend von diesem Stand der Technik, ist es Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Gegenstand während des ganzen Einwickelvorganges, lediglich in gerader Linie horizontal verschoben werden muß, also keine Richtungsänderungen erleidet und insbesondere keine senkrechten Bewegungen ausführen muß. Dadurch soll eine wesentliche Beschleunigung und Vereinfachung des Einwickelvorganges erzielt werden, während sich gleichzeitig ein einfacher Aufbau der zugeordneten Vorrichtung ergibt. Schließlich soll vermieden werden, daß bei der Verpackung von Schokoladentafeln - oder vergleichbaren zerbrechlichen Gegenständen - abgebrochene kleine Schokoladenbruchstacke in die UmhUllung gelangen, was bei bekannten Vorrichtungen dieser Art regelmäßig nicht verhindert werden kann.
  • Zu diesem Zwecke ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sie eine von einem längsbeweglichen Stößel tiberstrichene horizontale Auflage fläche für den zuzuführenden Gegenstand aufweist, die aus einem flachen Tisch besteht, an dessen in die Vorschubrichtung weisender Stirnkante ein vertikaler Schacht angeordnet ist, in den der rechtwinklig Yorgofaltote und auf einer oberhalb des Tischen angeordneten horizontalen Unterlage von einem senkrecht beweglichen Halter gehaltene Folienabschnitt vor dem vorderen Rand des beim Vorschub den umgeschlagenen Folienabschnitt mitnehmenden Gegenstandes gehalten ist und an welchen sich auf der anderen Seite eine in Tischhöhe angebrachte erste feste Unterlage sowie in einigem Abstand eine zweite feste Unterlage anschließens zwischen denen eine horizontal bewegliche Unterlage angeordnet und über denen Haltemittel für den Gegenstand vorgesehen sind, und daß in dem Bereiche zwischen den Haltemitteln ein zweiter Stößel nach unten auf den Folienabschnitt zu verschiebbar und sodann in Vorschubrichtung des Gegenstandes bewegbar angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit dem beweglichen Stößel und der ersten festen sowie der längsbeweglichen Unterlage das hintere Folienende an die Schmalseite des Gegenstandes anlegen kann und mit ersten Faltmitteln zusammenwirkt, die das hintere Fotienende um den hinteren Rand des Gegenstandes herum an dessen flache. untere Seite anlegen und dort mit dem anderen Folienende verbinden können, worauf zweite Faltmittel zur Wirkung bringbar sind, um die so verbundenen Folienenden entgegen der Vorschubrichtung des Gegenstandes flach an dem Gegenstand zur Anlage zu bringen.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der nach unten verschiebbare Stößel nach Erreichen seiner untersten Stellung unter gleichzeitiger Verschiebung des Gegenstandes horizontal verschiebbar ist und eine als Haltemittel dienende, an sich bekannte Bürste diese horizontale Verschiebung mitmacht.
  • Die neue Vorrichtung bewirkt einen sehr harmonischen Bewegungsablauf des Gegenstandes während des Einwickelns und gestattet es, eine wesentliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen.
  • An Hand der beiliegenden Zeichnung werden nachfolgend beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung beschieben. In den Figuren werden identische oder analoge Teile. mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Figuren 1-5 zeigen im Schnitt aufeinanderfolgende Betriebephasen einer ersten Ausführungsforn.
  • Die Figuren 6-11 zeigen im Schnitt aufeinanderfolgende Betriebsphasen einer zweiten Ausführungsform.
  • Gemäß Fig. 1 liegt eine Schokoladentafel i auf einem Tisch 3.
  • Über der Tafel 1 liegt ein Teil eines Abschnittes einer Folie 4 auf einer horizontalen Unterlage 5, auf welcher er durch einen senkrecht beweglichen Halter 6 festgehalten wird. Der andere Teil des Folienabechnittes 4 befindet sich innerhalb eines senkrechten Schachtes 2. Der Folienabschnitt 4 ist mittels irgendeiner geeigneten Vorrichtung iin die in Fig. 1 rechts dargestellte Lage gebracht worden.
  • Nachdem der Halter 6 den Folienabschnitt 4 freigegeben hat, bewegt ein Stö@el7; die Tafel 1 mit der Folie 4 nach links, wobei die Folienränder vor der Formung des Schlauches durch. einen während einer kurzen Strecke begleitenden Mitläufer 8 gehalten werden. Die Verschiebung der Tafel 1 mit der Folie 4 mittels des Stössels 7 erfolgt unter einer fest angeordneten Bürste 15 hindurch über eine feste Unterlage 9 und eine während einer begrenzten Strecke mit laufende bewegliche Unterlage 10 bis die Tafel 1 auf einer festen Unterlage 11 unter einer beweglichen Bürste 16 liegt. Bei dieser Verschiebung ist der Polienabschnitt zwecke Bildung des Schlauches um einen Rand der Tafel 1 herua auf deren beide flachen Seiten gelegt worden.
  • Gemäss Figur 2 ziehen sich nun der Stössel 7 und die bewegliche Unterlage 10 in ihre Ausgangsstellung zurück, während von oben ein schräg angeordneter Stdssel 17 sich nach unten bewegt, um das über die obere flache Tafelseite herausragende Ende der Folie 4 nach unten zu falten. Gleichzeitig erfasst ein beweglicher Sauger 18 das untere Ende der Folie 4 und zieht es in Richtung des Pfeiles B nach unten.
  • Wenn die Enden der Polig 4 sowie der Stössel 17 und der Sauger 18die in Figur 3 dargestellte Lage erreicht haben, tritt der verschwenkbare Hammer 13 in Aktion. Dieser ist an seinem Kopf mit einem Heizkörper 14 versehen, trend an der Stirne der testen Unterlage 11 ein entsprechender Heizkörper 12 vorgesehen ist.
  • Wie in Figur 4 ersichtlich ist, erfasst der Heizkörper 14 die Enden der Folie 4 .und drückt sie gegen den Heiskdrper 12, wodurch die Folienenden sunächst miteinander vereinigt und dann verklebt werden. Dae Verkleben kaxn bei spielsweise dadurch erfolgen, das die Folienränder auf irgendeine bekannte (hier nicht dargestellte Weise) mit einem in der wärme wirksam werdenden Klebstoff versehen worden sind. Falls die Folie 4 aus einem schweissbaren Kunststoff besteht, so erfolgt das Verkleben durch Verschweissen, wobei die Temperatur der Heizkörper 12 und 14 und deren Einwirkungszoit vom Fachmann nach bekannten Regeln Je nach dorn verwendeten Kunststoff bemessen werden.
  • Nachdem die Enden der Folie 4 miteinander verklebt sind, wird der Hammer 13 wie in Figur 5 rechts ersichtlich ist, zurückgeschwenkt. Der Stössel 17 schiebt nun die Tafel 1 mit der umhüllenden, Folie 4 in Richtung des Pfeiles A nach links Uber die feste Unterlaße 11 in die in Figur 5 strichpunktiert gezeichnete Lage. Dabei wird die Tafel 1 mit der umhüllenden Folie 4 oben durch die mitlaufende Bürste 16 gehalten. flan sieht, dass bei der in Figur 5 dargestellten Verschiebung die miteinander verklebten Enden der Folie 4 entgegen der Verschiebungsrichtung flach an die Unterseite der Tafel 1 gelegt werden.
  • Die Figuren 6- 11 zeigen den Figuren - 5 entsprechend Betriebsphasen einer steten Ausführungsform, bei welcher die Folienenden durch eine mechanisch erfolgende Ueberlappung miteinander verbunden werden0 Die Ausgangslage ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, wobei die mit gleichen Bezug@zeichen versehenen Teile in gleicher Weise wirken.
  • Wenn die Tafel 1, die Inden der folie 4, und der Stöpsel 17. die in Figur 8 dargestellte Lage erreicht haben, treten zwei gegeneinander versohwenkbare Hämmer 13 und 20 in Aktion. Diese sind mit Köpfen 19 bzw. 21 versehen, welche die Inden der Folie 4 wie in Figur 9 gezeigt gegeneinander presen. Dabei wirt ein Rolltalter 23 mit, welcher wie aus Figur 8 und 9 ersichtlich die äussersten Teile der Enden der Folie 4 waagrecht hält, während die innen anschliessenden Teile der Ränder der Folie 4 zwischen den Hammerköpfen 19 und 21 senkrecht gegeneinander gepresst werden.
  • In der in Figur 10 dargestellten Lage steht der Rammer 20 zunächst fest und hält den senkrechten, Teil der sich berUhrenden Enden der Folie 4, während der Hammer 13 zurückgeschwenkt wird und der Rollfalter 23 den waagrechten Teil der Enden. der Folie 4 um deren senkrechten Teil faltet, bis die in Figur 10 dargestellte senkrechte Uberlappende Spaltung der Enden der Folie 4 entstanden ist.
  • Hierauf werden auch der nummer 20 und der Rollfalter 23 in die in Figur 11 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt. Nun wird der Stössel 17 wirksam, welcher die Tafel 1 mit der umbüllenden Folie 4 in die in Figur 11 strich. punktiert gezeichnete Lage verschiebt, wobei die bewegliche Bürste 16 die Tafel 1 von oben hältq Man sieht dasß die Stirne der Unterlage 11 abgeschrägt ist und eine Aussparung SUr den Hammer 20 mit einem Kopf 21 aufweist, Beim Verschieben in Richtung des Pfeils A (Fig. 11) werdon die miteinander verbundenen Enden der Folie 4 entgegen der Verschiebungsrichtung an die Unterseite der Tafel 1 gelegt.
  • Die verschiedonen beweglichen Maschinenteile werden bei beiden Ausführungsformen mittels, (nicht dargestellter) an sich bekannter Mittel betestigt und gesteuert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegenatandes, insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt, der bei einer Relativbewegung zwischen dem Gegenstand und dem Folienabschniet von zugeordneten Faltelementen an den flachen Seiten des Gegenstandes angelegt und hernach an seinen einanderzugewandten Enden durch Umfalten verschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von einem längsbeweglichen Stößel (7) überstrichen horizontale Auflage fläche für den zuzuführenden Gegenstand (i) aufweist, die aus einem flachen Tisch (3) besteht, an dessen in die Vorschubrichtung weisender Stirnkante ein vertikaler Schacht (2) angeordnet ist, in den der rechtwinklig vorgefaltete und auf einer oberhalb des Tuches (3) angeordneten horizontalen Unterlage (5) von einem senkrecht beweglichen Halter (6) gehaltene Folienabschnitt (4) vor dem vorderen Rand des beim Vorschub den umgeschlagenen Folienabsohnitt (9) mitnehmenden Oegenstandes (1) gehalten ist und an welchen sich auf der anderen Seite eine in Tisohhöhe angebrachte erste feste Unterlage (9) sowie in einigem Abstand ein'e zweite reste Unterlage (il) anschließen, zwischen denen eine horizontal bewegliche Unterlage (10) angeordnet und über denen Ualtemittel (15,16) für den Gegenstand (1) vorgesehen, sind, und daß in dem BeZ reiche zwischen den Haltemitteln (15. 16) ein zweiter Stößel (17) nach unten auf den'Folienabschnitt (4) zu verschiebbar und sodann in Vorschubrichtung (A) des Gegenstandes (1) bewegbar angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit dem beweglichen Stößel (7) und der eraten festen (9) sowie der längsbeweglichen Unterlage (10) das hintere Folienende an die Schmalseite des Gegenstandes (1) anlegen kann und mit ersten Faltmitteln (12, 13, 14, 18 bzw. 19, 20, 21, 23) zusammenwirkt, die das hintere Folienende um den hinteren Rand des Gegenstandes herum an dessen flache untere Seite anlegen und dort mit dem anderen Folienende verblnden können, woraur zweite Faltmittel (11, 16, 17) zur Wirkung bringbar land, um die so verbundenen Folienenden entgegen der Vorschubrichtung des Gegenstandes (1) flach an dem Gegenstand t1) zur Anlage zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der nach unten verschiebbare Stößel 7) nach Erreichen seiner untersten Stellung unter gleichzeitiger Verschiebung des Gegenstandes (1> horizontal verschiebbar ist und eine als. Haltemittel dienende, an sich bekannte Bürste (16) diese horizontale Verschiebung mitmacht.
DE19651486053 1965-07-07 1965-07-07 Vorrichtung zum Einwickeln eines flachen Gegenstandes,insbesondere einer Schokoladentafel in einen Folienabschnitt Pending DE1486053A1 (de)

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