DE1485677B - Kinderschuh, insbesondere Lauflern stiefel - Google Patents
Kinderschuh, insbesondere Lauflern stiefelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderschuh, insbesondere Lauflernschuh, mit Absatz und
einem Fersenbesatz, dessen nach hinten weisende Außenfläche eben ist, d. h. sogenannte Plateau- oder
Karreeform aufweist, sowie mit einem gezwickten Schaft, der entweder von der Schuhspitze bis zum
Fersenbesatz reicht oder durchgehend um den Fersenbereich herum verläuft und schließlich mit einem
der Fersenform angepaßten fest in den Schuh eingebauten Fersenhalter, wobei die Laufsohle an der
Spitze hochgezogen und der Schuh mit einer Spitzenkappe versehen sein kann. Die dem Fuß zugewandte,
hintere Innenfläche solcher Schuhe bekannter Art ist entweder im wesentlichen eben oder gewölbt, und
dementsprechend ist auch· die hintere Außenseitenfläche des Schuhes im wesentlichen eben oder gewölbt
(z. B. deutsches Patent 804 170, angemeldet am 29. 10. 1949, und USA.-Patent 2 460 669, angemeldet
am 13.11. 1945). Die Füße mit solchen Schuhen, Stiefeln od. dgl. beschuhter Kinder mußten
sich zunächst damit abfinden, daß die Schuhe im hinteren Teil (Fersenrücken) verhältnismäßig hart
sind, auch wenn schon Schuhe bekannt waren (USA.-Patent 2 578 681, angemeldet am 23. 11. 1948), deren
hinten (im Fersenrückenbereich) hochgezogene Brandsohlen so geformt und perforiert waren, daß
zwischen dem hinten hochgezogenen Teil dieser Brandsohlen und dem Fersenrücken-Schaftmaterial
ein ebenes Polster eingelegt war, dessen oberes dickeres Ende am oberen Schaftrand und dessen unteres
dünneres Ende im Bereich des Fersenballens lag. Bei diesen Schuhen handelte es sich um Schuhe der
Flexibel-Machart. · ■· ■ ■ .
Im Zuge der Weiterentwicklung von Baby-Lauflernschuhen
wurde dann empfohlen, ihnen ein Fersengelenkbett zuzuordnen, welches entsprechend der
Plastik des Kinderfußes geformt und unlösbar mit dem Schuh verbunden ist (deutsches Patent 864 369,
angemeldet am 18. 1. 1951). Dieses Fersengelenkbett erstreckte sich vom Mittelteil des Fußes bis zur Ferse
und umschloß auch den hinteren Teil der Ferse an ihrem unteren Rande.
Bekannt sind auch Kinderschuh-Ausführungen, bei denen ein über die Breite des Hackens verlaufender,
ebener, sich zur Schuhoberkante hin verjüngender, versteifter und innen gepolsterter Fersenrücken
eingebaut ist. Die Schaftteile legen sich durch die Innenpolsterung des Fersenrückens zwar an den Fuß
an, doch entstehen dort, wo der Schaft auf die Brandsohle auf trifft, tote Ecken und Winkel, in denen sich
leicht Schmutz od. dgl. festsetzt. Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde dann die Anweisung erteilt, das
bekannte, vorerwähnte Fersengelenkbett (deutsches Patent 864 369) so auszubilden, daß die Randteile
des Fersengelenkbettes die durch den Fersenrücken entstandenen toten Ecken und Winkel abdecken oder
ausfüllen (deutsches Patent 926 473, angemeldet am 21.3. 1953, Zusatz zum Patent 864 369). Die Austrittsfläche
des Fersengelenkbettes geht somit bündig auf die Innenwandung des Schuhes über und schmiegt
sich an diese Wandung unter Überbrückung der störenden Ecken in einer für den Sitz des Fußes vorteilhaften
Weise an.
Nachdem sich nun Kinderschuhe mit über die Ferse nach hinten hochgezogener Sohle immer mehr
durchsetzten, weil man der Auffassung war, daß die hinten hochgezogene Sohle, die ja auf den Schuh
versteifend einwirkt, einem Umfallen des Kindes nach hinten und nach der Seite entgegenwirkt, und
auch erkannt worden war, daß die Anlagefläche von Ferse und dem unteren Teil der Achillessehne hart
und unnachgiebig ist, wodurch ein unangenehmes Scheuern im Bereich des oberen Randes des Schuhes
an dem Fuß verursacht wurde, empfahl man (deutsches Gebrauchsmuster 1 841 801, angemeldet am
20. 9. 1961) nun auch noch die Anordnung eines sich im Bereich des hochgezogenen Teiles der Sohle
ίο erstreckenden, von vornherein der Form des Fußes angepaßten Polsters aus Schaumgummi oder dergleichen
Material. Empfohlen wurde weiter, dieses Polster in einer der Fußsohle angepaßten, den Fuß unterstützenden
Form in Richtung auf das Sohlenvorderteil hin bis in den Bereich des Mittelfußes zu verlängern.
Das Polster wurde wie das oben erwähnte Fersengelenkbett mit gepolstertem Fersenrücken
durch Kleben oder gleichwirkende Maßnahmen im Schuh befestigt, nachdem dieser im übrigen fertiggestellt
war.
Dieses Festlegen eines Fersengelenkbettes aus elastischem Material mit Fersenrückenpolster bzw. das
Festlegen nur eines Fersenrückenpolsters nach Fertigstellen eines Schuhes hat aber den Nachteil, daß
das Polster, das aus Schaumgummi besteht, durch das An- und Ausziehen des Schuhes und durch die
Bewegungen des Fußes im Schuh schnell unansehnlich und unbrauchbar wird, so daß sich diese Art von
Polster nicht durchgesetzt hat. Man ging also wieder dazu über, im Fersenrückenbereich ungepolsterte
Kinderschuhe herzustellen.
Andererseits werden Lauflernschuhe mit der be-' kannten »Plateau-Ferse« (auch Karree-Ferse genannt)
bevorzugt, die innen durch ihre eckige Form nicht der Ferse des Fußes angepaßt und außer ihrer
formwidrigen Innengestaltung noch ungewöhnlich hart sind. Schuhe mit Plateau-Ferse werden über
einen mit einer Karree-Ferse versehenen Leisten hergestellt, d. h. der Leisten ist im Fersenrücken-Bereich
eben.
.. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kinderschuhe,
insbesondere Lauflernschuhe, mit einer Plateau- bzw. einer Karree-Ferse so auszubilden, daß
der Fuß in seinem hinteren Bereich (Fersenrücken) die Vorteile einer plastisch geformten weichen Polsterung
verspüren kann, er aber auch durch die im wesentlichen ebene Außenseitenfläche des Schuhes
(Schaftbereich und Absatz) beim Sitzen auf dem Boden eine angenehme, für Kleinkinder sehr beliebte,
ebene Auflage findet und beim Stehen durch die verbreiterten Karree-Ecken des Absatzes einen sicheren
Stand erhält. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen dem Fersenbesatz
bzw. dem durchgehenden Hinterteil des Schaftes einerseits und einem Futter andererseits eine
steife, die Umrißform eines gleichschenkligen Trapezes aufweisende Platte und das Fersenrückenpolster
anzuordnen, wobei die steife Platte auf der dem Futter abgewandten Fläche des Polsters liegt. Dadurch
wird nicht nur ein Beschädigen des Fersenrücken-Polsters vermieden, es wird auch die Herstellung derartiger
Schuhe kaum geändert, denn nach dem Steppen des Schaftmaterials wird das hinten versteifte
Fersenrücken-Polster am Schuhoberteil festgelegt, das Schuhoberteil eingeleistet, auf die Brandsohle gezwickt
und die Laufsohle mit Absatz aufgebracht, womit der Schuh fertiggestellt ist ■—, es folgen also
keine weiteren Arbeitsvorgänge.
Zweckmäßig ist es, die steife Platte mit dem Polster zu verbinden, z. B. zu verkleben, bevor beide
Teile zwischen dem Schaft und dem Futter festgelegt werden, und zwar insbesondere dann, wenn — wie
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen wird — die Umrißkontur des durch
äußere Kräfte unbeeinflußten Polsters im wesentlichen einem gleichschenkligen Trapez entspricht,
dessen Fläche größer ist als die des Trapezes der steifen Platte, und das Polster zwei zum Schuhboden
hin auseinanderlaufende Rippen hat, die nach außen hin zu den Umrißkanten auslaufen und zwischen
sich eine Mulde bilden. In diesem Fall ist die Breite der Fläche der steifen Platte festgelegt durch die
Oberkanten der Rippen und die plattgedrückte Mulde, während die Länge der steifen Platte im
wesentlichen gleich der Trapezhöhe der Polster-Umrißform ist. Wird also das in dieser Weise ausgebildete
Polster gegen die steife Platte gedrückt, dann wird die Mulde zwischen den Rippen des Polsters plattgedrückt
und das Polster so verformt, daß es den . Fersenrücken eines Fußes umfassen kann. Dieser Zu-'
stand wird dann aufrechterhalten, wenn die steife Platte auf der Muldenseite des Polsters mit dem Polster
verbunden, z. B. verklebt wird.
Wird nun diese aus den beiden miteinander verbundenen Teilen gebildete Einheit zwischen Schaftmaterial
und Futter festgelegt und der Schuhoberteil dann über den eine Karree-Ferse aufweisenden Leisten
gezogen, so wird das Fersenrücken-Polster entsprechend der Gestaltung der Karree-Ferse zusammengepreßt,
verliert also vorübergehend seine der Fußform entsprechende Form, wodurch ein einwandfreies
Bilden der Plateau-Ferse des Schuhes erreicht wird, obgleich der ausgeleistete Schuh nach dem
Zwicken und Aufbringen der Laufsohle im Fersenrückenbereich eine der Fußform entsprechende Gestaltung
aufweist.
Um nun zu erreichen, daß das durch die steife Platte abgedeckte Polster mit der hinteren, oberen
Kante des Schafthinterteils einen guten Übergang bildet, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
empfohlen, die kürzeste, parallele Trapezseite ! der steifen Platte im eingebauten Zustand der Teile
etwas oberhalb oder etwas unterhalb der entsprechenden Trapezseite des Polsters liegen zu lassen.
Dieser Übergang wird dann durch das Futter oder durch den vorgesehenen Schlupfriemen abgedeckt.
Das Futter oder der Fersenriemen sollte im Bereich des Fersenrücken-Polsters in an sich bekannter
Weise perforiert sein, so daß die durch das Zusammendrücken des Polsters beim Einleisten freiwerdende
Luft durch die Perforationsöffnungen leicht entweichen kann —, abgesehen davon, daß durch die
Perforation ein Rutschen der Kinderferse beim Gehen außerdem erheblich eingeschränkt wird.
Erfindungswesentliche Merkmale werden an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit
einem Fersenrücken-Polster versehenen Lauflernschuhes,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Fersenmitte,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch den Fersenbereich eines eingeleisteten Schuhes,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt durch den aufgeleisteten Schuh,
F i g. 5 eine Aufsicht auf das Fersenrücken-Polster, F i g. 6 Schnitt durch das Polster nach F i g. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Lauflernschuh weist eine im Spitzenbereich angehobene Laufsohle 1 mit Absatz 2 auf. Der Schaft 3 ist im Spitzenbereich mit einer vor Abrieb schützenden Kappe 4 und im Fersenbereich mit einem Fersenbesatz 5 verbunden, dessen hintere Außenfläche 6 im wesentlichen eben ist. Der Fersenbesatz weist Seitenflächen 6' und 6" auf,
Der in Fig. 1 dargestellte Lauflernschuh weist eine im Spitzenbereich angehobene Laufsohle 1 mit Absatz 2 auf. Der Schaft 3 ist im Spitzenbereich mit einer vor Abrieb schützenden Kappe 4 und im Fersenbereich mit einem Fersenbesatz 5 verbunden, dessen hintere Außenfläche 6 im wesentlichen eben ist. Der Fersenbesatz weist Seitenflächen 6' und 6" auf,
ίο die etwa dreieckförmig geformt sind (Fig. 1, 3
und 4).
Wie aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich, befindet sich zwischen der Innenseitenfläche des Fersenbesatzes 5
und dem Futter 7 eine steife Platte 8, beispielsweise aus Pappe, die als Fersenverstärkung dient, und ein
Fersenrücken-Polster 9 beispielsweise aus Bunalatex, einem synthetischen Schaumstoff. In der Aufsicht bildet
die steife Platte 8 im wesentlichen ein gleichschenkliges
Trapez, dessen Form in etwa festgelegt ist durch die
ao Oberkanten 10 und 11 von Rippen 12 und 13 ■ des Fersenrücken-Polsters 9 und durch die zwischen den
Rippen 12 und 13 liegende Mulde 14, wenn letztere plattgedrückt ist. Die obere, parallele Trapezseite 15
der steifen Platte 8 liegt entweder etwas oberhalb, wie in F i g. 2 angenommen, oder etwas unterhalb der
entsprechenden Trapezseite 16 des Fersenrücken-Polsters 9, so daß ein durch das Futter 7 abgedeckter
Übergang entsteht. Die Seitenteile 6 und 6' des Fersenbesatzes 5, das Futter 7 und der Schaft 3 sind
durch Nähte 18 miteinander verbunden. An seinem oberen Rand ist der Schaft 3 mit dem Futter 7 und
dem oberen Rand des Fersenbesatzes 5 durch eine Naht 17 verbunden. Zwischen der Laufsohle 1 und
einer Decksohle 19 liegen die Brandsohle 20 und ein Fersenbett 21, wie dies bei Schuhen und Stiefeln
jetzt allgemein üblich ist.
Ist der Schuh eingeleistet — der Leisten 22 weist eine im wesentlichen ebene Rückseitenfläche 23
auf — dann ist das Fersenrücken-Polster 9, wie aus F i g. 3 ersichtlich, entsprechend dem Zuschnitt des
Schaftes und der Form des Leistens zusammengedrückt. Wird der Leisten aus dem Schuh entfernt,
dann dehnt sich das Fersenrücken-Polster 9 wieder aus und bildet dann mit dem Futter 7 die den Fuß
umhüllende Rundung im hinteren Schuhbereich (Fig. 4).
Wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich, ist das Fersenrücken-Polster
auf der später dem Fuß zugewandten Seite im durch äußere Kräfte unbeeinflußten Zustand eben. Wird nun die eine trapezförmige
Umrißkontur aufweisende, als Fersenverstärkung dienende Platte 8 dem Fersenrücken-Polster 9 zugeordnet,
beispielsweise mit diesem verklebt, dann verschwindet die Mulde 14, weil die Muldenfläche, begrenzt
durch die Oberkanten 10 und 11 der Rippen 12 und 13, dann an der einen Fläche der Platte 8
anliegt. Die bisher ebene Fläche 24 ist dann gewölbt verformt.
Ob Laufsohle und Absatz einstückig sind oder aus zwei Teilen bestehen, ist für die Erfindung ohne Bedeutung,
Laufsohle und Absatz können an den Schuh angespritzt oder anvulkanisiert sein. Der Schaft reicht
im hinteren Bereich des Schuhes bis zu den Seitenteilen 6, 6' des Fersenbesatzes (s. F i g. 3 und 4). Er
kann aber auch durchgehend ausgebildet sein, obwohl dies nicht dargestellt ist; wesentlich ist, daß der
Schuh im hinteren Teil ein vom Futter abgedecktes und versteiftes Fersenrücken-Polster aufweist.
Claims (5)
1. Kinderschuh, insbesondere Lernlauf schuh, mit Absatz und einem Fersenbesatz, dessen nach
hinten weisende Außenfläche eben ist, d. h. sogenannte Plateau- oder Karreeform aufweist, sowie
mit einem gezwickten Schaft, der von der Schuhspitze aus entweder bis zum Fersenbesatz
reicht oder durchgehend um den Fersenbereich herum verläuft und schließlich mit einem der
Fersenform angepaßten, fest in den Schuh eingebauten Fersenpolster, wobei die Laufsohle an der
Spitze hochgezogen und der Schuh mit einer Spitzenkappe versehen sein kann, dadurchgekennzeichnet,
daß zwischen dem Fersenbesatz (5) bzw. dem durchgehenden Quartierteil des Schaftes (3) einerseits und einem Futter (7)
andererseits eine steife, die Umrißform eines gleichschenkligen Trapezes aufweisende Platte (8)
und das Fersenrücken-Polster (9) angeordnet sind, wobei die steife Platte (8) auf der dem Futter
abgewandten Fläche des Polsters liegt.
2. Kinderschuh od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) mit dem
Poltser (9) verbunden, beispielsweise verklebt ist.
3. Kinderschuh od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißkontur des durch äußere Kräfte unbeeinflußten Polsters (9)
im wesentlichen einem gleichschenkligen Trapez entspricht, dessen Fläche größer ist als die des
Trapezes der steifen Platte (8), und das Polster zwei zum Schuhboden hin auseinanderlaufende
Rippen (12, 13) hat, die nach außen hin zu den Umrißkanten auslaufen und zwischen sich eine
Mulde (14) bilden, und daß die Breite der Fläche der steifen Platte festgelegt ist durch die Oberkanten
(10, 11) der Rippen und die plattgedrückte Mulde, während die Länge der Platte im wesentlichen
gleich der Trapezhöhe der Polster-Umrißform ist.
4. Kinderschuh od. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeste parallele
Trapezseite (15) der steifen Platte (8) im eingebauten Zustand der Teile etwas oberhalb oder
etwas unterhalb der entsprechenden Trapezseite (16) des Polsters (9) liegt.
5. Kinderschuh od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das das Polster (9) abdeckende Futter (7) in an sich bekannter Weise im Bereich des
Polsters perforiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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