DE1485588A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE1485588A1
DE1485588A1 DE19651485588 DE1485588A DE1485588A1 DE 1485588 A1 DE1485588 A1 DE 1485588A1 DE 19651485588 DE19651485588 DE 19651485588 DE 1485588 A DE1485588 A DE 1485588A DE 1485588 A1 DE1485588 A1 DE 1485588A1
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ski boot
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boot according
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

U85588
Eugen Brütting, Sohwaig b. Nürnberg, Henfenfeider Str
"SKISTIEFEL"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistiefel mit zum Zusammenhalten der Schliesslappen bestimmten Spannverschlüssen mit einem auf dem einen Schliesslappen angeordneten Spannhebel, der auf den anderen Schliesslappen zu und von diesem fort ausschwenkbar ist, sowie einem mit dem letztgenannten Sohliesslappen verbundenen und an den Spannhebel angreifenden Zugorgan. Derartige sogenannte Schnallenskistiefel sind bereits seit längerer Zeit bekannt. Der Spannhebelverschluss kann dabei in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer weit verbreiteten Versohlussaueführung ist der Spannhebel mit einer Anzahl Einhakstellen für den Bügel dea Zugorgans versehen. In der Öffnungsstellung des Verschlusses steht der Spannhebel nach oben, so dass der Bügel des Zugorgans in eine der Einhakstellen des Spannhebels eingelegt werden kann. Um den Versohluse in die Schliesstellung zu bringen, wird dann der Spannhebtl
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nach unten, d.h. zur Sohle hin verschwenkt, wodurch die beiden Schliesslappen aufeinander zu gezogen werden und damit dem Puss einen festen Sitz im Schaft geben. In der Schliesslage ist der Spannhebel nicht mehr bewegbar.
Die bekannten Schnallenskistiefel besitzen den Nachteil, dass die Bewegungsfreiheit des Schaftes durch die in der Sohliesstellung befindlichen Verschlüsse stark gehemmt ist, was sich insbesondere dann als Mangel auswirkt, wenn in extremer Vorlage gefahren wird. Um diesen Nachteil abzustellen, schlägt die Erfindung vor, dass die Spannhebelschwenkachse ihrerseits um eine zu ihr senkrechte Achse schwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, dass der Spannhebel in der Schliesslage sich auf die durch die Bewegungen des Unterschenkels beim Skifahren im Schaft erzeugten Kräfte so einstellen kann, dass der Schaft die zur Vermeidung von oft sehr schmerzhaften Druckstellen erforderliche Bewegungsfreiheit hat. Der Hebel kann sich vor allem auf den durch die Anatomie des Fusses gegebenen Diagonalzug einstellen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zelohnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht auf einen Skistiefel mit dem erfindungsgemässen Spannhebelverschluss,
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Figur 2 die Lagerung des Spannhebele, teilweise im Schnitt,
Figur 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung von einer anderen Aueführungsform für die Lagerung des Spannhebels,
Figur 4 eine Teilansioht eines erfindungsgemässen Skistiefels mit einer speziellen Ausbildung des Zugorgans und
Figur 5 die Ausbildung und Anordnung der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 vorgesehenen Lasche im Verhältnis zum Fuss in einem senkrecht zum Fuserüoken geführten Schnitt.
Der in Fig. 1 gezeigte Skistiefel besitzt die Sohliesslappen 1,2. An dem aussen liegenden Sohliesslappen2sind in Langerichtung desFusses angeordnete Auflageplatten 3 befestigt, welche die Lagerung für den Spannhebel 4 tragen. Diese Lagerung besteht bei dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem senkrecht auf der Auflageplatte 3 angeordneten Bolzen 5, der beispielsweise um eine als Niet ausgebildete und an der Auflageplatte 3 festgelegte Achse 6 drehbar ist, und aus der senkrecht zu der (Dreh)aohse 6 in dem Bolzen 5 gelagerten Spannhebelschwenkachse 7*· Zufolge dieser Lagerung ist der Spannhebel in der Schlieesstellung des Verschlusses nach vorne und hinten, d.h., zur Schaftspitze und -ferse hin ausschwenkbar.
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Der Spannhebel 4 besitzt auf Beiner Unterseite die Einhakstellen 4', in die der an dem innen liegenden Schliesslappen 1 angelenkte Bügel 8 des Zugorgans einlegbar ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Auflageplatte 3 einen sich von der Lagerstelle für den Spannhebel 4 zum Rand der Sohle 9 hin erstreckenden Teil, der zwei in Richtung auf den Sohlenrand auseinandergespreizte Schenkel 3',3" aufweist. Der Verlauf der Schenkel 3*»3" entspricht dem beim Skifahren am Schaft auftretenden Diagonalzug, auf den sich der Spannhebelverschluss zufolge der erfindungsgemässen Lagerung des Spannhebels 4 einstellen kann. Damit werden in etwa diejenigen Zugverhältnisse geschaffen, wie sie bei einem geschnürten Skistiefel auftreten, der zufolge des Diagonalverlaufs der Schnürung ebenfalls dem Diagonalzug Rechnung trägt. An dem aussen liegenden Schliesslappen 2 sind noch Bewegungseinschnitte 10 vorgesehen, die sich aus dem zwischen den Schenkeln 3',3" der Auflageplatte 3 liegenden Raum zum Sohlenrand hin erstrecken. Dadurch soll ebenfalls die diagonale Ableitung der Kräfte zum Sohlenrand hin gefördert werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung für die Lagerung des Spannhebels 4 ist auf der Auflageplatte 3 eine Lagerpfanne 11 befestigt, welche die sphärisch ausgebildete Fläche eines
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Lagerteils 12 umschliesst, das einen aus der Lagerpfanne 11 herausragenden Ansatz 12· besitzt, in welchem die Spannhebeischwenkachse 7 gelagert ist. Bei der in Pig. 5 gezeigten Ausführung ist der Spannhebel in der Schliesslage nicht nur wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) nach vorne und hinten, sondern in begrenztem Umfange auch zu dem Schliesslappen 1 hin und von diesem fort bewegbar. Das Ausmass dieser Bewegung wird durch den Öffnungsdurchmesser der Lagerpfanne 11 bestimmt. Durch diese Lagerung des Spannhebels soll ebenfalls die Bewegungsfreiheit des Schaftes gefördert werden. Die letztgenannte Bewegungsmöglichkeit darf natürlich nicht so gross sein, dass dadurch der feste Sitz des Fusses im Schaft beeinträchtigt wird.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst in der Ausführung des Zugorgans. Der an den Spannhebel 4 angreifende Bügel θ ist hier nicht unmittelbar am Schliesslappen 1 angelenkt, sondern mit dem einen Ende eines brückenförmig ausgebildeten, vorzugsweise &ua Metall bestehenden Fonnteile 15 gelenkig verbunden; das andere Ende des Formteils 15 ist auf einer am Bchliesjelappen 1 befestigten Auflageplatte 14 quer zum Puesrücfcen schwenkbar gelagert. Duroh die brücken** fürmige Ausbildung des Teile 15 des Zugorgans wird zwischen
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diesem und dem Pussrücken in der Sehliesslage des Yersohlusses ein Abstand geschaffen, so dass das Zugorgan nicht mehr direkt auf den Pussrücken drücken kann, was bei den bekannten Spannverschlüssen oft deshalb als Nachteil empfunden wurde, weil durch die Anlage des sich über den Pussrücken erstreckenden Teils des Zugorgans gegen den Schaft beim festen Anziehen des Spannverschlusses Druckbeschwerden auf dem Pussrücken auftraten.
Ein weiterer Unterschied der in Pig. 4 gezeigten Ausführung zu dem in der Pig. 1 dargestellten Skistiefel besteht darin, dass sich nicht wie bei diesem die Schliesslappen 1,2 in der Schliesstellung überlappen, sondern der Pussrücken nach aussen lediglich durch eine aus zwei Längsteilen i 5 *,15" bestehenden lasche abgedeckt ist. Die an der Verbindungsnaht Ib liegenden Ränder der mit einer Polsterung versehenen Lasehenteile 15', 15" sind nach aussen gestellt, so dass, wie die Pig. 5 verdeutlicht, die Naht 16 nicht auf den Rücken des Pueses drücken und ao auch keine Druckbesoiiwerden hervorrufen kann. Das Aufstellen der Rinder der LapotUhteil·'i5',15" nach aussen ist deshalb möglich, weil aioh das über den ffuasrücken erstreckende feil 13 dee Zugergan» von den Pu»Brücken bzw. der Lasche abhebt.
Die Laschenteile 15,15* sind mit ihren aussen liegenden Rändern mit den Sohliesalappen 1,2 vernäht.
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Claims (8)

  1. Patent-(Sohutz-)Ansprüchet
    Skistiefel mit zum Zusammenhalten der Schliesslappen bestimmten Spannverschlüssen mit einem auf dem einen Schliesslappen angeordneten Spannhebel, der auf den anderen Schliesslappen zu und von diesem fort ausschwenkbar ist, sowie einem mit dem letztgenannten Schliesslappen verbundenen und an dem Spannhebel angreifenden Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhebelsohwenkachse (7) ihrerseits um eine zu ihr senkrechte Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhebelschwenkachse (7) in einem auf dem einen Schliesslappen (2) befestigten Bolzen (5) gelagert ist, der um eine zur Spannhebelschwenkachse (7) senkrechte Achse
    (6) drehbar ist.
  3. 3. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhebelschwenkachse (7) im begrenzten Umfange auf den anderen Schliesslappen (1) zu und von diesem fort bewegbar ist.
  4. 4. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhebelschwenkachse (7) in einem Lagerteil (12) mit
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    einer sphärisch ausgebildeten Fläche gelagert ist, die von einer auf demeinen Schliesslappen (1) befestigten Lagerpfanne (12) umschlossen wird.
  5. 5. Skistiefel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für den Spannhebel (4) auf einer mit dem einen Schliesslappen (2) verbundenen Auflageplatte (3) befestigt sind, die einen sich von der Lagerstelle zum Sohlenrand hin erstreckenden Teil mit zwei in Richtung auf den Sohlenrand auseinandergespreizten Schenkeln (5',3") aufweisen.
  6. 6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen den, Schenkeln (!5' ,3") der Auflageplatte (3) liegenden Raum Einschnitte (10) im Schaft vorgesehen sind.
  7. 7. Skistiefel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich über den Pussrücken erstreckende Teil (13) des Zugorgans in der Schließstellung des Verschlusses im Abstand vom Schaft angeordnet ist.
  8. 8. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Fuserücken in der Schließstellung des Verschlusses lediglioh von einer an ihren Längsrändern mit den Schliesslappen (1,2) verbundenen Lasche abgedeokt wird, die aus zwei entlang des FuBsrückene miteinander verbundenen Polsterteilen (15',Ib")
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    besteht, wobei die an der Verbindungsstelle (16) gelegenen Ränder der Polsterteile nach aussen gestellt sind.
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DE19651485588 1965-04-30 1965-04-30 Skistiefel Pending DE1485588A1 (de)

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DE19651485588 Pending DE1485588A1 (de) 1965-04-30 1965-04-30 Skistiefel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465223A2 (de) * 1990-07-03 1992-01-08 Rollerblade, Inc. Freizeitschuh

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0465223A2 (de) * 1990-07-03 1992-01-08 Rollerblade, Inc. Freizeitschuh
EP0465223A3 (en) * 1990-07-03 1992-10-14 Rollerblade, Inc. Improved activity boot

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